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This study analyses the relationship between economic specialization and the level of income per capita and, in particular, tests the hypothesis of a U-curve between the two. In the respective literature, economic arguments and political advice are presented in favour of specialization as well as diversification. Recent empirical studies propose that both forces are relevant, albeit at different levels of income per capita. Low-income countries diversify their production with rising income per capita until they reach a certain level of economic development, at which point specialization sets in, thus resulting in a U-curve. This pattern has been confirmed for the production structure as well as that for exports, but some studies criticize the measures and methodology used in this context. The econometric analysis in this study shows that the conjectured U-curve is not robust, as it depends on the dataset used and specialization measure applied. Even in cases where a significant U-curve is observed, it is driven by country-specific fixed effects rather than within-country variation. While it can be shown that low-income countries diversify their production and export structure as income per capita rises, no robust conclusions can be drawn concerning a trend towards re-specialization for high-income countries. Controlling for other determinants reveals that the within-country variation is rather determined by factors other than income per capita. Accordingly, the proposed U-curve does not represent the "development path" of an average country.

Jeder Augenblick unseres Lebens ist von Energie bestimmt. Wie sehr unser Lebensstil und die damit verbundenen Gewohnheiten von stetiger Energiezufuhr abhängig sind, wurde vielen Europäer/inne/n (vielleicht erstmals seit den Ölpreisschocks des vergangenen Jahrhunderts) zum Jahreswechsel 2005/06 klar, als sich der Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine seinem Höhepunkt zuspitzte. Diese Auseinandersetzung verdeutlichte, wie wichtig eine stabile Energieversorgung nicht nur für Einzelpersonen oder Unternehmen, sondern gleichsam für alle Teile der Bevölkerung, also die gesamte Gesellschaft und Volkswirtschaft ist. Daher ist es insbesondere wichtig, die Verbrauchsreduktion jenes fossilen Energieträgers zu verfolgen, dessen Verfügbarkeit und Preisentwicklung die Weltwirtschaft maßgeblich bestimmt, nämlich Erdöl. Aufgrund seiner dominante Rolle in der globalen Energiepolitik, die auch enormes Konfliktpotential in sich birgt, ist es in Zukunft entscheidend, sich mit den realistischen Potentialen einer Verbrauchsreduktion auseinander zu setzen. Zugleich zählt der Verkehrssektor seit Jahren zu den am stärksten wachsenden Wirtschaftsbereichen. Da dieser wie kein anderer vom Energieträger Erdöl abhängig ist, liegt es nahe, in diesem Bereich konkrete Handlungsalternativen aufzuzeigen. Zur Analyse der Wirksamkeit umweltpolitischer teuerungsinstrumente, wie die Einführung einer Ökosteuer, PKW Road Pricing und die massive Erhöhung der Forschungsausgaben im Bereich der Effizienzsteigerung bestehender und der Erschließung zukünftiger Verkehrstechnologien, wurde das OILiT Modell (kurz für: Oil in Transport) entwickelt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es nur unter massiven politischen Anstrengungen möglich ist, die Abhängigkeit von Erdölimporten merklich zu reduzieren, sodass ein nachhaltiger Entwicklungspfad des Energieverbrauchs, auch in Hinblick auf die damit einhergehenden CO2 Emissionen und des anthropogenen Treibhauseffekts, eingeschlagen werden kann.

Kinderbetreuungseinrichtungen leisten einen wertvollen Beitrag zur vorschulischen Bildung und tragen zur Entwicklung von sozialen Fähigkeiten bei. Neben ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung gehen von Kindertageseinrichtungen positive ökonomische Effekte für Familien und für die Gesamtwirtschaft aus: Zum einen sichern die Personal- und Sachaufwendungen der Kindertageseinrichtungen Beschäftigung und tragen zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung bei. So erhöht - wie eine vorausgehende Studie ermittelte - eine zusätzliche Million an Ausgaben der Wiener Kindertageseinrichtungen die Wertschöpfung über die gesamte österreichische Volkswirtschaft um 1,02 Mio. Euro und generiert 15 Vollzeitarbeitsplätze (vgl. Schneider et al. 2006). Zum anderen beeinflusst das Angebot an außerhäuslicher Kinderbetreuung die Erwerbsbeteiligung von Eltern. Sind Eltern durch die Nutzung der Angebote von Kinderkrippen und Kindergärten verstärkt erwerbsaktiv, fließt den Familienhaushalten ein höheres Einkommen zu. In der Folge erhöht sich deren marktwirksamer Konsum und es werden in einer Reihe von Branchen Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekte wirksam. Diese Wirkungen der außerhäuslichen Kinderbetreuung auf die Erwerbsbeteiligung und Einkommen von Familienhaushalten stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie. Sie dimensioniert volkswirtschaftliche Effekte der Betreuung von Kindern in Wiener Kinderkrippen und Kindertagesheimen auf der individuellen Haushaltsebene und auf der Ebene der Volkswirtschaft (...).

This paper evaluates the possible caveats of the political and institutional design of EMU before its start on 1 January 1999. A transfer union can be excluded right from the beginning. As an alternative, to be able to cope with external shocks, some suggestions are made to stabilize the economies of the Euro area. The EMU, far of being a political union with a central fiscal capacity, must therefore coordinate fiscal policy based on the arrangements of the stability and growth pact. Finally, the costs and benefits of the asymmetric policy design of EMU (centralized monetary policy and de-centralized fiscal policy) are analysed in this paper.

Seigniorage denominates the capacity of (state) authorities to finance expenditures by money printing. The level of seigniorage influences the level of inflation. The paper calculates the seigniorage level for Romania during 1991-1994 and compares it with that of other countries (Austria, Germany and Hungary). The motivation for this paper was the fact that although some Eastern-European Countries would like to become EU members, it was not known to what extent the practice of the National Banks is according to the Maastricht-Treaty demands.

This paper empirically investigates the relationship between long-run economic growth and output volatility for the time series experience of 25 OECD countries between the years 1960 and 2013. Given the low number of observations, we reject, based on Monte Carlo simulations, the obvious choice of Garch estimation, and instead propose a pooled OLS estimator between a filtered GDP series that eliminates the cyclicality and the fluctuations around this trend. We find strong empirical evidence for a positive relationship between output variability and economic growth. This relationship seems to confirm theoretical literature which proposes such a positive relation.