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Depuis quelques années déjà, les études se penchent de plus en plus sur la place que tient notre intestin au sein de notre organisme. Il s’agit d’un véritable écosystème dynamique formé par le trio intestin-microbiote-système immunitaire, aidé par le système nerveux entérique. Le fonctionnement de cette barrière unique en son genre est particulier : en effet elle doit être à la fois « perméable » pour permettre le passage de nutriments et de molécules, mais elle doit aussi faire efficacement barrage aux potentiels pathogènes et toxiques auxquels elle est quotidiennement exposée. Malgré les nombreuses lignes de défense mises en place, l’intégrité de la barrière intestinale peut-être mise à mal par de nombreux facteurs, ce qui se traduit par l’apparition d’une hyperperméabilité intestinale. Les potentielles aptitudes de la glutamine à « réparer » la barrière intestinale constituent un sujet d’étude qui demeure débattu aujourd’hui. Au comptoir, le pharmacien doit savoir repérer les patients qui pourraient bénéficier d’un complément à base de glutamine visant à rétablir une perméabilité intestinale fonctionnelle, mais aussi savoir leur expliquer ce syndrome et encourager le patient à améliorer son alimentation au travers de recommandations nutritionnelles. L’écosystème intestinal, complexe mais essentiel à l’équilibre de notre santé, n’a pas fini d’être étudié. Beaucoup de mécanismes restent encore à être élucidés et nous pouvons espérer que leur compréhension permettra des avancées thérapeutiques.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Herstellung und Verwendung der Materialien für am deutschsprachigen Markt erhältliche Kaffeekapseln sowie mit deren Entsorgung mit Fokus auf Österreich Die Materialien werden in drei Gruppen eingeteilt: Aluminium, Kunststoffe und Biokunststoffe. Eine Definition des Begriffs „Biokunststoffe" ist ebenso Bestandteil dieser Arbeit wie eine Erläuterung von „industriell kompostierbar“ und „heimkompostierbar". Das Produkt Kaffee stellt besondere Anforderungen an seine Verpackung, insbesondere Sauerstoff und Wasserdampfdichtheit, die von den eingesetzten Materialien unterschiedlich gut erfüllt werden. Am besten sind die Barriereeigenschaften bei Aluminium, das allerdings in seiner Primärherstellung äußerst energieintensiv ist. Daher ist das Recycling von Aluminium auch aus ökonomischer, aber auch aus ökologischer Sicht für die Hersteller von Kaffeekapseln relevant. Im österreichischen LEH sind vor allem Aluminiumkapseln zu finden, aber auch zunehmend heimkompostierbare Kunststoffe. Diese können zu einer Reduktion der Verpackungsabfälle führen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kaffeekapseln zu entsorgen. Der ideale Entsorgungsweg hängt vom Kapselmaterial ab und kann entweder über speziell eingerichtete Sammelstellen oder über den heimischen Kompost erfolgen. Eine Entsorgung in der Biotonne ist nicht zu empfehlen, da in der Praxis die Kapseln vorsortiert werden. Auch die Entsorgung über den Restmüll schöpft das Recyclingpotential nicht optimal aus, da hier Kapselmaterial und Kaffee nicht getrennt werden. Der Anteil des Kapselmaterials am Gesamtabfallaufkommen ist sehr gering, sodass Kaffeekapseln in der Kreislaufwirtschaft nur eine untergeordnete Rolle spielen. This Bachelor thesis deals with the production and use of materials for coffee capsules available on the German speaking market as well as their disposal with a focus on Austria. The materials are divided into three groups: Aluminum, plastics and bioplastics. A definition of the term "bioplastics" is also part of this thesis as is an explanation of "industrially compostable" and "home compostable". The product coffee places special demands on its packaging, in particular oxygen and water vapor impermeability, which are met to varying degrees by the materials used. The barrier properties are best with aluminum, which is, however, extremely energy intensive in its primary production. Therefore, the recycling of aluminum is also relevant for the manufacturers of coffee capsules from an economic, but also from an ecological point of view. In Austrian food retailing, mainly aluminum capsules are found, but also increasingly home compostable plastics. These can lead to a reduction in packaging waste. There are various ways to dispose of coffee capsules. The ideal disposal route depends on the capsule material and can be either via specially set up collection points or via domestic compost. Disposal in the organic waste is not recommended, as in practice the capsules are pre-sorted. Disposal via residual waste also does not make optimum use of the recycling potential, since capsule material and coffee are not separated here. The share of capsule material in total waste generation is very low, so coffee capsules play only a minor role in the circular economy.

Wasserbasierte Polymerdispersionen als Barrierebeschichtung für Karton sind eine Alternative zu PE-beschichtetem Karton. Sie gelten als sehr gut recyclingfähig und haben daher das Potenzial, bisherige Verbundlösungen zu ersetzen. Ob ihre Barriereleistung tatsächlich mit jener von PE-beschichtetem Karton vergleichbar ist, wird in dieser Arbeit untersucht. Ziel der Arbeit ist es daher, mittels Materialprüfungen die tatsächliche Leistungsfähigkeit einer Dispersionsbeschichtung zu ermitteln. Dafür wurden unterschiedliche Kartonsorten mit einer wässrigen Polymerdispersion auf Basis von Styrol-Acrylat-Copolymeren auf ihre Fettresistenz und ihr Wasseraufnahmevermögen untersucht. Die Ergebnisse wurden daraufhin mit jenen einer LDPE-extrudierten Kartonprobe verglichen. Es wurde festgestellt, dass das LDPE-beschichtete Material den Dispersions-beschichteten Kartonproben überlegen war. Zur Einordnung der Ergebnisse, wurde ein erster Versuch eines Pinhole-Tests durchgeführt. Mikroskopie und Rasterelektronenmikroskopie erlaubten eine Aussage bezüglich der Qualität der Beschichtung. Es zeigte sich, dass keiner der Dispersions-lackierten Kartonbogen defektfrei war. Eine mögliche Ursache hierfür liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der zu beschichteten Substrate. Die Güte der Beschichtungsqualität hat direkten Einfluss auf das Ergebnis der Barriereleistung. Optimierungspotenzial ist hier vorhanden. Für eine abschließende Antwort, ob die Barriereleistung von Dispersions-beschichtetem Karton ausreichend ist, um in Zukunft PE-beschichteten Karton vollumfänglich zu ersetzen, sind weitere Materialprüfungen notwendig. Water-based polymer dispersions as a barrier coating for cardboard are an alternative to PE-coated cardboard. They are considered to be very recyclable and therefore have the potential to replace previous composite solutions. Whether their barrier performance is actually comparable to that of PE-coated board is investigated in this paper. The aim of the work is therefore to determine the actual performance of a dispersion coating by means of material tests. For this purpose, different board grades were tested with an aqueous polymer dispersion based on styrene-acrylate copolymers for their grease resistance and water absorption capacity. The results were then compared with those of an LDPE-extruded cardboard sample. It was found that the LDPE-coated material was superior to the dispersion-coated cardboard samples. In order to classify the results, a first attempt at a pinhole test was carried out. Microscopy and scanning electron microscopy allowed a statement to be made regarding the quality of the coating. It turned out that none of the dispersion-coated cardboard sheets was free of defects. One possible reason for this is the surface quality of the substrates to be coated. The quality of the coating has a direct influence on the result of the barrier performance. There is potential for optimisation here. For a conclusive answer as to whether the barrier performance of dispersion-coated board is sufficient to fully replace PE-coated board in the future, further material tests are necessary.

L'articolo esplora i dispositivi di gender equity e le azioni per il sostegno alle carriere femminili a partire dalla review sistematica degli studi empirici sul tema dell'ultimo ventennio (2000-2020). Sono stati analizzati centodieci contributi nazionali e internazionali. Le finalità della review sono contribuire a ricostruire lo stato dell'arte degli studi nazionali e internazionali su gender equity nei workplace, segregazioni di genere e work-life balance e offrire un quadro di sintesi rispetto alle proposte di intervento e ai dispositivi di supporto alle carriere femminili. L'obiettivo è individuare traiettorie di intervento utili a sviluppare modelli culturali ed educativi validi per coltivare processi di inclusione di genere nelle organizzazioni e nei contesti di lavoro

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den Barrieren von Menschen im Rollstuhl, die eine Partizipation am gesellschaftlichen Leben erschweren oder gar unmöglich machen.Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Forschungsfragen: Welche Barrieren ergeben sich für Menschen im Rollstuhl in ihrem Alltag? Welche Folgen ergeben sich dadurch für Menschen im Rollstuhl? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um Menschen im Rollstuhl ein möglichst barrierefreies und somit inklusives Leben zu ermöglichen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden verschiedene literarische Werke herangezogen sowie eine empirische Forschung durchgeführt.Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse der forschungsleitenden Begriffe. Das zweite Kapitel behandelt die mit der Thematik verbundenen rechtlichen Grundlagen. Das nächste Kapitel fokussiert sich auf die Lebenswelten von Menschen im Rollstuhl, die darin entstehenden Barrieren sowie die daraus resultierenden Auswirkungen auf Menschen im Rollstuhl. Das vierte Kapitel stellt die empirische Forschung dar, die zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt wurde. Abschließend werden die Ergebnisse noch einmal zusammengetragen und reflektiert., Kerstin Kletzmayr, Masterarbeit Universität Klagenfurt 2022

The origins of electroacoustic music are rooted in a long-standing tradition of non-human music making, dating back centuries to the inventions of automaton creators. The technological boom during and following the Second World War provided composers with a new wave of electronic devices that put a wealth of new, truly twentieth-century sounds at their disposal.Percussionists, by virtue of their longstanding relationship to new sounds and their ability to decipher complex parts for a bewildering variety of instruments, have been a favored recipient of what has become known as electroacoustic music. This dissertation addresses several dimensions of this sub-genre: Chapter One provides a definition and brief history of the genres of electronic (acousmatic) and electroacoustic music. Chapter Two provides a detailed taxonomy of the genre of electroacoustic music. Chapter Three addresses the various musical and aesthetic challenges that electroacoustic music presents to the interested percussionist or observer.The final two chapters focus more closely on one of electroacoustic music‘s most exquisite creations to date: Kaija Saariaho‘s Six Japanese Gardens (1994). Chapter Four assesses the complex equipment needs and offers practical advice for a successful performance. Chapter Five puts Saariaho‘s work in a broader context by placing an examination of it next to one of Karlheinz Stockhausen‘s breakthrough 1964 composition, Mikrophonie I.

Problema Si assiste a un rinnovato interesse per la canapa da parte del settore alimentare per il suo contributo alla sostenibilità dei sistemi di coltivazione e all'economia aziendale in ambienti mediterranei semi-aridi, in particolare nell'agricoltura biologica. Tuttavia, la sua reintroduzione in ambiente mediterraneo richiede l'identificazione e il miglioramento delle pratiche colturali, in particolare nelle fasi cruciali come semina, raccolta e post-raccolta. Soluzione Semine tempestive (seconda metà di marzo e prima decade di aprile) di varietà adatte su letti di semina ben preparati con file distanti 18-20 cm (si consiglia la tecnica della falsa semina), per sfruttare le piogge di fine inverno e assicurare un'efficace germinazione della coltura nonché una rapida copertura del suolo entro 4-5 settimane dalla semina.

La frontière États-Unis / Mexique fait l’objet de mesures sécuritaires depuis les années 1970, renforcées dans les années 1990. La ville frontalière de Douglas en Arizona ne fait pas exception. Dans le but de stopper les migrations et le trafic de drogue, une barrière a été construite pour séparer Douglas de sa ville voisine mexicaine Agua Prieta (Sonora), remettant en cause les liens transfrontaliers. Cet article se concentre sur les résidents de ces deux villes et sur leurs représentations de la sécurité. Les barrières imposées par le gouvernement fédéral reflètent-t-elles l’état d’esprit local ? Quel est l’impact de l’appareil de sécurisation à la frontière sur les habitants et sur la coopération historique transfrontalière ? Les mesures sécuritaires n’engendrent-elles pas des formes d’insécurité ? Nous apporterons une analyse de la définition de la sécurité perçue par les habitants grâce aux enquêtes de terrain réalisées à Douglas et à Agua Prieta entre 2017 et 2020 pour comprendre les tensions – renforcées par la pandémie de COVID 19 – entre les enjeux de politique intérieure à l’échelle nationale et les enjeux locaux perçus par les résidents frontaliers. Pour ces derniers, la sécurité frontalière passe par la préservation de leur vie binationale, le maintien des relations économiques binationales et une sécurité humaine qui traite les causes des migrations. Security concerns at the U.S./Mexico border started in the 1970s and have been reinforced on a continual basis since the 1990s. The border town of Douglas, Arizona, is no exception. At the end of the 1990s, a barrier was built to separate Douglas from its Mexican sister city, Agua Prieta, Sonora. If the aim was to stop irregular migrations and drug trafficking, it actually resulted in disturbing the transborder connectedness and the border residents’ way of life. This article will thus focus on the border residents’ representation of security. Are the security measures accepted by the border residents? What is the impact of these security measures on the historical transborder cooperation? Do security measures bring insecurity? Thanks to interviews conducted in Douglas and Agua Prieta between 2017 and 2020, we will analyze the definitions that border residents give to border security, enhancing the tensions – that have been reinforced by COVID-19 – between the federal definition and the local definition of security. For border residents, border security means preserving their binational life, preserving the binational economic ties and preserving human security by focusing on the roots of migration. Las medidas de seguridad entre la frontera entre los Estados Unidos y México empezaron en los años 1970 y han intensificado desde los años 1990. La ciudad fronteriza de Douglas, Arizona, no constituye una excepción. A finales de los años 1990, una barrera se construyó, separando Douglas de su ciudad vecina mexicana Agua Prieta, Sonora, con el fin de luchar contra la migración irregular y el narcotráfico. Pero la consecuencia fue de perturbar las conexiones entre los dos comunidades y la forma de vivir de los fronterizos. Este articulo se refiere a la representación de los fronterizos sobre la seguridad. ¿Son las medidas de seguridad aceptadas en las ciudades fronterizas? ¿Cuáles son los impactos sobre las relaciones transfronterizas históricas? ¿Provocan formas de inseguridad? Por medio de entrevistas con informantes en Douglas y Agua Prieta entre 2017 y 2020, este artículo va a analizar las definiciones de seguridad dado por los fronterizos. Hay tensiones – fortalecidas por la crisis de COVID-19 – entre la seguridad definida por el estado federal y la seguridad definida por los residentes de Douglas y Agua Prieta. Para ellos, la seguridad fronteriza significa mantener una vida binacional, mantener las relaciones económicas binacionales y una seguridad humana que trata las causas de las migraciones.

National audience; L’exposition de l’Homme aux micro- et nanoplastiques concerne, en premier lieu, les barrières naturelles du corps ou barrières biologiques comme les barrières intestinale et pulmonaire. Les objectifs du projet TRANSPLAST sont de : 1. Caractériser les effets de particules de micro- et nanoplastiques sur les transporteurs membranaires humains de type ABC et SLC reconnus comme étant impactés par les contaminants chimiques ; 2. Préciser les conséquences en terme de fonctionnement des barrières hépatique et intestinale ; 3. Définir les interactions potentielles des transporteurs membranaires avec des polluants chimiques associés aux micro- et nanoplastiques (ex. bisphénol A, pesticides organochlorés, retardateurs de flamme)

National audience; La première cible du BaP, après son inhalation, est l’épithélium respiratoire mais il peut aussi franchir facilement les barrières physiologiques et atteindre d’autres organes en quelques minutes ou quelques heures via la circulation sanguine. Le placenta constitue, chez la femme enceinte, une deuxième barrière pour protéger le fœtus. Ainsi, le benzo(a)pyrène (BaP) peut être métabolisé au niveau des barrières physiologiques, en formant des métabolites réactifs, capables de former des adduits au niveau de l’ADN. Ce qui suggère qu’il pourrait altérer leurs fonctions ou avoir des actions systémiques. En effet, le BaP est un puissant ligand du récepteur des hydrocarbures aromatiques (AhR), un facteur de transcription qui régule l’expression de nombreux gènes de l’inflammation et du métabolisme des xénobiotiques . Nos travaux sont les premiers visant à cartographier l’expression génique et protéique d’AhR et de ses gènes cibles, à la fois au fur et à mesure de l’avancement de la grossesse, de la différenciation des trophoblastes primaires ainsi que des cellules bronchiques primaires . Ces données fondamentales ont une importance cruciale pour la compréhension ultérieure des effets après exposition à des polluants environnementaux.

Il presente lavoro si propone di indagare l’approccio delle imprese italiane del settore manifatturiero agroalimentare alla sicurezza alimentare. Dall’analisi empirica emerge che la sicurezza alimentare è sinonimo di tutela della salute, ed è parte integrante dei valori e della strategia delle imprese del campione. Le pratiche e gli strumenti impiegati per sviluppare la sicurezza alimentare creano coerenza con i valori del vertice aziendale e migliorano l’immagine e la reputazione dell’impresa, determinando vantaggi competitivi significativi. Gli ostacoli alla diffusione delle pratiche della sicurezza alimentare sono riconducibili alla mancanza di risorse, di tipo finanziario, tecnologico, relazionale ed umano, da destinare a tale finalità, e alla carenza di conoscenze, informazioni e competenze tra coloro che presiedono ai processi decisionali., Argomenti, N. 18 (2021): gennaio - aprile

La pratique de l'Anesthésie s'appuie largement sur les résultats des essais cliniques. Ceux-ci fournissent aux anesthésistes des connaissances récentes et rigoureuses sur les modalités de prise en charge anesthésique les plus adaptées. Malheureusement, le recrutement des patients volontaires dans ces essais cliniques est rarement optimal. Il peut conduire à la révision, voire à l'arrêt complet de l'étude. Les facteurs qui conduisent les patients à accepter ou refuser de participer à un essai clinique dans le domaine de l'anesthésie sont mal connus. Pour cela, nous avons réalisé une étude transversale au moyen d'un questionnaire papier auprès de 1800 patients. Une analyse uni et multivariée a été réalisée. Nous avons ainsi pu mettre en lumière que les patients altruistes, ceux ayant la sensation de bénéficier d'un meilleur traitement en participant à l'étude ainsi que ceux qui ne craignaient pas le double-aveugle étaient plus enclins à participer à un essai clinique en anesthésie. Le phénomène inverse à été identifié pour les patients préoccupés par la chirurgie ou les effets secondaires des médicaments. L'identification de ces facteurs devrait permettre d'améliorer le type et la qualité des informations fournies aux patients lors de la phase de recrutement et ainsi à terme possiblement contribuer à améliorer le recrutement et la rétention des patients dans les essais cliniques dans le domaine de l'anesthésie.

Tees und Gewürze stellen hohe Ansprüche an flexible Verpackungen, besonders wichtig ist hier der Aromaschutz. Aber auch die Wasserdampf- und Sauerstoffundurchlässigkeit, sowie der Schutz vor Lichteinflüssen spielen dabei eine große Rolle. Wenn die wertvollen Aromastoffe flüchtig werden, kann sich der Geschmack, der Geruch aber auch die Qualität des Produktes verändern und verschlechtern. Ebenfalls können sich die Wirkung der Kräuter und die ernährungsphysiologischen Eigenschaften wandeln. Um die Aromabarriere von Kunststoffen, Papier und Karton sicherzustellen, werden Aromabarriere-Prüfung mittels Permeations- und Detektionsmethode durchgeführt. Hierbei wird der Stofftransport durch einen Packstoff gemessen und bewertet. Als Analyse des aktuellen Bio-Fachmarktes im Bereich der flexiblen Verpackungen wurde eine Marktforschung für Bio-Tees und Bio-Gewürze durchgeführt. Um die Verpackungsmaterialien zu bestimmen, wurde die FT-IR Spektroskopie herangezogen. Hierbei konnte eindeutig festgestellt werden, dass Kunststoff und Papier bzw. Karton derzeit die meistverwendeten Packstoffe am Markt sind. Da die Europäische Union und viele Unternehmen, wie zum Beispiel SONNENTOR, sich zum Ziel setzen, die Packmittel ressourcenschonender, umweltfreundlicher und recyclingfähig zu gestalten, wird immer mehr an biobasierenden Materialen geforscht. Viele Unternehmen setzen derzeit auf Folien aus Cellulose, aber auch andere biobasierende Kunststoffe, wie Bio-Polyethylen sind bereits am Markt vertreten. Teas and spices place high demands on flexible packaging, and aroma protection is particularly important here. However, impermeability to water vapor and oxygen as well as protection against the effects of light also play a major role. If the valuable aromatic substances become volatile, the taste, smell and also the quality of the product can change and deteriorate. Likewise, the effect of the herbs and the nutritional properties can change. To test the aroma barrier of plastics, paper and cardboard, aroma barrier testing is carried out using permeation and detection methods. Here, the mass transport through a packaging material is measured and evaluated. As an analysis of the current organic market in the field of flexible packaging, market research was conducted for organic teas and organic spices. FT-IR spectroscopy was used to determine the packaging materials. It was clearly established that plastic and paper or cardboard are currently the most widely used packaging materials on the market. As the European Union and many companies, such as SONNENTOR, aim to make packaging more resource-efficient, environmentally friendly and recyclable, more and more research is being conducted into bio-based materials. Many companies are currently focusing on films made from cellulose, but other bio-based plastics, such as bio-polyethylene, are also already present on the market.

Die UN-Behindertenrechtskonvention normiert ein konkretes Recht auf Partizipation von Menschen mit Behinderungen am politischen, öffentlichen und kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport (vgl. BMSGPK 2016, S. 24f). Eine Voraussetzung zur Partizipation von Menschen mit Behinderungen ist die Identifikation und Beseitigung möglicher Barrieren. Vor diesem Hintergrund kommt der Thematik Barrierefreiheit besondere Bedeutung zu. Demzufolge ist es für alle öffentlichen Einrichtungen unerlässlich, die Thematik Barrierefreiheit im Fokus zu haben. Die vorliegende Arbeit erforscht die wahrnehmbaren und erfahrbaren Dimensionen von physischen und sozialen Barrieren mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert werden, wenn sie zur Freizeitgestaltung an einem partizipativen Format in einer öffentlichen Einrichtung, wie z. B. eine Führung in einem Museum, teilnehmen möchten. Zur empirischen Erforschung der Daten wurde das leitfadengestützte Expert*inneninterview gewählt. Zur Auswertung der ermittelten Daten wurde die zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring angewendet. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Menschen mit Behinderungen bei der Teilnahme an partizipativen Formaten in öffentlichen Einrichtungen mit Barrieren und Hindernissen verschiedenster Dimensionen konfrontiert sind. Hierbei handelt es sich um physische, kommunikative und soziale Barrieren, die entweder bewusst oder unbewusst entstanden sind. In diesem Zusammenhang hat sich gezeigt, dass diese Barrieren nur von den Betroffenen selbst identifiziert werden können. Die Dimension der Kommunikation hat sich als besonders relevant herausgestellt, da Kommunikationsbarrieren auf andere Dimensionen ebenso Einfluss haben. Zur Beseitigung der identifizierten Barrieren bedarf es verschiedenster physischer, kommunikativer und sozialer Maßnahmen. Alle Maßnahmen zur Schaffung der Barrierefreiheit können nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Betroffenen selbst als Expert*innen in die Entscheidungsprozesse und Konzepte eingebunden werden. The United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities regulates a specific right to participate in political, public and cultural life, as well as recreation, leisure and sport (cf. BMSGPK 2016, 24). A prerequisite for the participation of persons with disabilities is the identification and removal of possible barriers. Accordingly, the issue of accessibility is of particular importance and an essential focus for all public institutions. This work explores the perceptible and tangible dimensions of physical and social barriers faced by persons with disabilities when taking an active part in a participatory format in a public institution during leisure time, such as a guided tour of a museum. For empirical research of the data, the guided expert interview was chosen. The evaluation of the obtained data was carried out by means of the method of summarising, qualitative content analysis according to Mayring. The results of this study visualize that persons with disabilities face barriers of various dimensions when visiting public institutions to actively take part in participatory formats. These are physical, communicative and social barriers that have arisen either consciously or unconsciously. In this context, it has been established that these barriers can only be identified by persons with disabilities. The dimension of communication has proven to be particularly relevant, as communication barriers influence other dimensions as well. The removal of the identified barriers requires a wide range of physical, communicative and social actions to be taken. All measures to create accessibility can only be successfully implemented if the persons with disabilities are involved as experts in the decision-making processes and concepts.

In a context of political controversy around migration and border issues in the United States, the federal government has reinforced security in the borderlands on a continual basis over the last thirty years. It constructed barriers, deployed federal agents and put technology surveillance devices in place to make the border impermeable to migrants, drug traffickers and terrorists, whom the state defines as threats to its national security. If securing the border makes sense to state actors and non-state actors – such as private companies and anti-immigrant groups –, border residents think differently. Thanks to ethnographic research carried out in Douglas, Arizona and Agua Prieta, Sonora, completed by an approach combining the tools of political geography, international relations, sociology and history, this dissertation analyzes the discrepancy between what security means for the federal government, and the social, economic and cultural reality as lived by borderlanders. We point to the contradictory effects created by border security which, instead of bringing security as claimed by the state, creates forms of economic, human and environmental insecurity in border towns and among their inhabitants. The borderlanders, who predominantly live a binational life, organize local initiatives to denounce and resist security measures imposed by the state, thus providing a different definition of border security.; Dans un contexte de controverses politiques autour des questions de frontière et de migrations ces trente dernières années aux États-Unis, l’État fédéral n’a eu de cesse de renforcer les mesures de sécurité dans les villes des borderlands. Ce dernier met en place des barrières, déploie des agents fédéraux et met en place des outils technologiques de surveillance pour rendre la frontière imperméable aux migrants irréguliers, trafiquants de drogues et terroristes, définis comme des menaces à la sécurité nationale. Si cette sécurisation fait sens aux yeux des autorités politiques et autres acteurs non-étatiques – compagnies privées et groupes anti-immigrés notamment –, elle revêt une autre dimension pour les résidents frontaliers. Grâce à une enquête ethnographique menée à Douglas (Arizona) et Agua Prieta (Sonora), complétée par une approche combinant des méthodologies empruntées à la géographie politique, aux relations internationales, à la sociologie et à l’histoire, cette thèse s’attache à analyser le décalage entre ce qu’est la sécurité pour l’État, et ce qu’est la réalité sociale, économique et culturelle vécue par les habitants des borderlands. Elle révèle des effets contradictoires engendrés par la sécurité frontalière. Plutôt que d’assurer la sécurité telle que voulue par l’État, elle engendre des formes d’insécurité, d’ordre économique, humain et environnemental, pour les villes frontalières et leurs habitants. Les résidents frontaliers qui, pour la majorité, vivent une vie binationale, dénoncent et résistent aux mesures de l’État fédéral en organisant diverses initiatives locales, contribuant ainsi à apporter une définition différente de la sécurité frontalière.