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Die vorliegende Arbeit befasst sich mich den wandelnden familiären Strukturen und den damit verbundenen Herausforderungen und wie Elementarpädagog*innen diese Veränderung erleben und welche Handlungskonsequenzen sich daraus für die praktische Arbeit ableiten lassen. Die Forschungsarbeit erörtert im Forschungsstand den Begriff der Bildungspartnerschaft und die Herausforderungen der wandelnden familiären Strukturen in elementarpädagogischen Einrichtungen. Daran anknüpfend wird der Fokus auf die Grundlagen der professionellen Haltung gelenkt. Diese gründet auf einer wohlwollenden, partizipativen und reflektierten Einstellung und wird als Grundvorrausetzung für das positive Erleben und das Gestalten der Bildungspartnerschaft gesehen. Durch das Zusammenspiel vom Verstehen der familiären Lebenslagen und der Reflexion kann sich für alle Beteiligten eine förderliche Entwicklungschance einstellen. Die Diskussion zeigt auf, welche Bedeutung die eigene Biografiearbeit und die Reflexionsfähigkeit für die erfolgreiche Gestaltung der Bildungspartnerschaft hat. Es bedarf hier noch intensiver, weiterführender Diskurse bezüglich Aus- und Weiterbildung im elementarpädagogischen Sektor. Diese Forschungsarbeit soll daher einen wesentlichen Beitrag zur Bedeutsamkeit der professionellen Haltung in Zusammenhang mit dem positiven Erleben hinsichtlich der Gestaltung der Bildungspartnerschaft unter Berücksichtigung der wandelnden familiären Strukturen darstellen. The present work deals with changing family structures, the associated challenges, how elementary educators experience this change, and which consequences for action can be derived from this for practical work. The research work discusses the concept of educational partnership and the challenges of changing family structures in elementary educational institutions. Following on from this, the focus is directed to the foundations of professional attitudes. This is based on a benevolent, participative, and reflective attitude and is seen as a basic prerequisite for the positive experience and the shaping of the educational partnership. Through the interplay of understanding family life situations and reflection, a beneficial developmental opportunity can emerge for all involved. The discussion shows the importance of one's own biographical work and the ability to reflect on the successful shaping of the educational partnership. Intensive, further discourse is still needed here about training and continuing education in the elementary education sector. This research work is therefore intended to make a significant contribution to the significance of the professional attitude in connection with the positive experience about the design of the educational partnership, taking into account the changing family structures.

Die folgende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der Lebenswelt von Trans*kindern und ihren Eltern bzw. nahen Bezugspersonen. Stellt sich heraus, dass ein Kind eine Transidentität hat, so verändert sich nicht nur für es selbst vieles, sondern auch für sein nahes Umfeld. Die folgende Arbeit setzt sich mit den Aufgaben und Möglichkeiten der Sozialen Arbeit auseinander betroffene Kinder zu fördern, zu schützen und damit, Lösungsansätze zu finden, die Eltern bei der Begleitung und der Aufarbeitung der eigenen Gefühle unterstützen. Hierfür wurden Erkenntnisse und Fachwissen der Lebensweltorientierung nach Thiersch und der Queer Theory beigezogen. Aufgrund der noch immer gesellschaftlich herrschenden Transnegativität und der damit verbundenen Hürden, gelten Trans*kinder als besonders vulnerabel und gefährdet in der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben. Die Soziale Arbeit ist gefordert sich dieses gesellschaftlich bedingten Problems anzunehmen und nachhaltige, sowie präventive Lösungen zu generieren und durchzusetzen.

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der elterlichen Wahrnehmung hinsichtlich der Veränderungen in der Zusammenarbeit mit elementarpädagogischen Fachkräften in Wien, seit Beginn der Covid-19 Pandemie. Über die Begriffsdefinitionen der Bildungspartnerschaft sowie der Covid-19 Pandemie und den dazu vorhandenen Forschungsstand wird zur Forschungslücke sowie der entwickelten Forschungsfrage hingeführt. Die Wahrnehmungen der Eltern wurden in drei teil-narrativen Interviews erhoben und mithilfe der tiefenhermeneutischen Textinterpretation analysiert. Aus den dargestellten Ergebnissen, welche eine Unzufriedenheit der Eltern hinsichtlich der bildungspartnerschaftlichen Beziehung sowie Ängste und Sorgen hinsichtlich der Übergabesituation an den Türen der Einrichtungen vermuten lassen, werden Konsequenzen für die pädagogische Praxis abgeleitet. This present thesis addresses the question as to how parents have perceived changes in the collaboration with elementary education professionals in Vienna since the beginning of the Covid-19 pandemic. A close inspection of the definitions of the terms ‘educational partnership’ and ‘Covid-19 pandemic’ and the current state of research on the relationship between the two have led to the identification of a research gap and the development of this research question. Parents’ perceptions were gathered in three semi-narrative interviews and analysed with the help of depth-hermeneutical text interpretation. From the obtained results, which seem to indicate that parents are dissatisfied with the educational relation-ship and have fears and concerns regarding the handover situation at the doors of the institution, consequences for pedagogical practice are derived.

Der Besuch eines Kindergartens gehört mittlerweile zur Normalbiografie vieler Kinder. Die Verzahnung der familiären Lebenswelt des Kindes mit der Bildungseinrichtung Kindergarten erfordert eine Zusammenarbeit von pädagogischen Fachkräften und Eltern, welche ein wichtiges Bestimmungsmoment professionellen pädagogischen Handelns darstellt. In den letzten Jahren erfuhr die Thematik in der Fachliteratur vermehrt Aufmerksamkeit und unterstreicht so die große Bedeutung für die Elementarpädagogik. 2009 erfolgte die gesetzliche Verankerung der sogenannten Bildungspartnerschaft im Bundesländerübergreifender Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. Diese Kooperationsbeziehung zwischen Bildungseinrichtung und Familie zeichnet sich durch einen regelmäßigen Austausch und eine gemeinsame Förderung im Interesse des Kindes aus. Die Corona-Pandemie brachte nicht nur Einschränkungen für das alltägliche Leben, sondern wirkte sich auch nachhaltig auf den pädagogischen Alltag im Kindergarten aus. Durch verschiedene Handlungsanweisungen reduzierte sich der persönliche Elternkontakt auf ein Minimum und erschwerte somit die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Familien. Im Rahmen der Sozialforschung wurde anhand von Leitfadeninterviews eine Untersuchung durchgeführt, die die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bildungspartnerschaft zwischen Erziehungsberechtigten und Elementarpädagog*innen aus elterlicher Perspektive erforschte. Die Ergebnisse brachten Erkenntnisse bezüglich verschiedener Informationskanäle, Formen der Zusammenarbeit, der Umsetzung von Maßnahmen im Kindergarten und dem Erleben der Eltern, mit ihren Wünschen, Erwartungen und Sorgen, in der Krisenzeit. Anhand dieser wurden Schlussfolgerungen für die pädagogische Praxis gezogen und Aspekte formuliert, die zu einer verbesserten Qualität von Bildungspartnerschaft beitragen sollen. Attending kindergarten has become a standard in most children’s biographies. The close interlinking between a child’s family environment and the educational institution kindergarten requires the cooperation of pedagogic specialists and parents, which is an essential aspect of professional pedagogical acting. This fact has been discussed widely in specialist literature in recent years and proves its importance in elementary pedagogy. In 2009 the education partnership became established in law in the “Bundesländerübergreifender Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen“ which is binding for all nine federal provinces in Austria. This cooperation of educational institution and family is determined by regular interaction between teachers and parents in the best interest of the child. The Coronavirus-pandemic has not only brought limitations in everyone’s life, but also has a lasting impact on daily pedagogical work in kindergarten. The face-to-face contact between teachers and parents has been reduced to a minimum due to various instructions and thus has complicated the continuous cooperation with the families. In the context of social research an analysis was performed which deals with the effects of the Coronavirus-pandemic on the education partnership between legal guardians and kindergarten teachers from a parental perspective. The results lead to conclusions relating to different information channels, ways of collaboration, the implementation of measures in kindergarten and experiences of parents and their wishes, expectations and worries in a time of crisis. On the basis of these findings’ conclusions were drawn for the educational practice and observations were made to help improve the quality of education partnership.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bildungspartnerschaft in der Eingewöhnung während der Corona Pandemie. Zur Bearbeitung der Forschungsfrage „Inwiefern wirkt sich aus Sicht der Eltern die Corona-Pandemie in der Eingewöhnungsphase auf die Bildungspartnerschaft aus?“, erfolgt zunächst ein Überblick über den Forschungsstand zur Bildungspartnerschaft. Da die Zusammenarbeit mit Eltern zu den primären Aufgaben in der elementarpädagogischen Arbeit gehört und das erste Kennenlernen zwischen den Bildungspartner*innen eine bedeutsame Rolle für alle Beteiligten spielt, wird im weiteren Verlauf auf den Prozess der Eingewöhnung eingegangen. Die Eingewöhnung eines Kindes ist nicht nur für Kinder emotional sehr herausfordernd. Auch Eltern haben in der Phase der Eingewöhnung ihres eigenen Kindes häufig mit emotionalen Gefühlen zu kämpfen. In diesem Zusammenhang wird ein besonderer Fokus auf die Rolle der Eltern in der Eingewöhnungszeit gelegt. Um den Übergang von der Familie in eine elementare Bildungseinrichtung positiv gestalten zu können, ist demnach eine vertrauensvolle Beziehung zwischen den Bildungspartner*innen von essentieller Bedeutung. Die im Jahr 2019 erstmals aufgetretene Atemwegserkrankung – Corona Virus / COVID 19 – hat die ganze Welt in vielerlei Hinsicht stark beeinflusst. So haben die Auswirkungen der Erkrankung auch nicht vor dem Kindergarten Halt gemacht. Plötzlich war der Alltag unter anderem geprägt von Schließungen der Bildungseinrichtungen und Einschränkungen der sozialen Kontakte. In diesem Zusammenhang wird in der dargelegten Arbeit zunächst auf das Corona Virus im Allgemeinen und auf die Situation in Österreich eingegangen und anschließend eine Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in Bezug auf die Auswirkungen der Corona Pandemie auf den Alltag von Kindern und Erwachsenen näher beleuchtet. Anhand einer Gruppendiskussion mit betroffenen Eltern werden die erhobenen Daten mittels der Auswertungsmethode der zusammenfassenden qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert und in Bezugnahme der aktuellen wissenschaftlichen Literatur dargestellt. The present work deals with the educational partnership during acclimatization during the corona pandemic. To process the research question "To what extent does the parents' view of the corona pandemic affect the educational partnership during the acclimatization phase?", First there is an overview of the state of research on the educational partnership. Since working with parents is one of the primary tasks in elementary educational work and getting to know the educational partners for the first time plays an important role for everyone involved, the process of acclimatization will be discussed below. Getting used to a child is not only emotionally challenging for children. Parents, too, often have to struggle with emotional feelings during the acclimatization phase of their own child. In this context, a special focus is placed on the role of parents during the settling-in period. In order to be able to positively shape the transition from the family to an elementary educational institution, a trusting relationship between the educational partners is of essential importance. The respiratory disease, which first appeared in 2019 - Corona Virus / COVID 19 - has had a major impact on the whole world in many ways. The effects of the disease did not stop at kindergarten either. Suddenly, everyday life was shaped, among other things, by closings of educational institutions and restrictions on social contacts. In this context, the work outlined first deals with the corona virus in general and the situation in Austria and then examines a study by the German Youth Institute (DJI) in relation to the effects of the corona pandemic on the everyday life of children and adults. On the basis of a group discussion with affected parents, the collected data are analyzed using the evaluation method of the summarizing qualitative content analysis according to Mayring and presented with reference to the current scientific literature.

Familie und Schule sind die zentralen Instanzen für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Sie verfolgen das gemeinsame Ziel, grundlegende fachliche und überfachliche Kompetenzen zu vermitteln, individuelle Lern- und Verhaltensvoraussetzungen gezielt zu fördern sowie eine gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen. Heute wird deshalb häufig von «Erziehungs- und Bildungspartnerschaften» und nicht mehr von «Elternarbeit» gesprochen. Es existieren jedoch teilweise divergierende Vorstellungen über Ziele, Gestaltungsmöglichkeiten und Auswirkungen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, was zu erheblichen Konflikten führen kann. Die Schulen haben auf die veränderte Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule reagiert. Es wird intensiv diskutiert, wie diese gelingen kann, Vorschläge für Zuständigkeiten und Kooperationsbereiche gemacht und verschiedene Projekte zum Umgang mit herausfordernden Situationen durchgeführt. Die Seite der Schule ist jedoch nur die eine Hälfte der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Zur anderen Seite, der Sichtweise der Eltern, ist bisher vergleichsweise wenig bekannt. Im Zentrum des Forschungsprojekts «Elternsicht auf die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Familien» stehen die Bedürfnisse und Anliegen, die die Eltern bzw. erziehungsberechtigten Personen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit den Schulen und die Elternmitwirkung haben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Themen Inklusion und Gesundheitsförderung. Der vorliegende Schlussbericht dokumentiert die gewonnenen Erkenntnisse., +repphzhbib2020F

Elternarbeit, Elterngespräche, Elternabende, Elternbildung, Elternbeteiligung und Erziehungspartnerschaft sind einige von vielen Begriffen, die im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften genannt werden. In diesem Kapitel greife ich auf zwei Studien in Luxemburg zurück und stelle die Sichtweisen einiger Eltern und Fachkräfte bezüglich der Zusammenarbeit vor. Diese situiere ich im Hinblick auf meine persönlichen Erfahrungen mit Erzieher/-innen in England, die ich in Kapitel 2 präsentiere, und auf internationale Studien, die in Teil 3 vorgestellt werden. Abschließend zeige ich anhand konkreter Beispiele aus unserem Projekt MuLiPEC, wie die Zusammenarbeit von Eltern und Erzieher/-innen gestaltet werden kann.