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Diese Studie untersucht, wie sich die Digitalisierung auf die Agrarpolitik auswirken könnte und welche Chancen sich daraus ergeben. Digitale Technologien halten nicht nur auf landwirtschaftlichen Betrieben Einzug, sondern auch in der Agrar- und Ernährungspolitik. Beispiele sind die digitalisierte Dokumentation von agrar¬politischen Massnahmen, digitale Technologien, wie Satellitenbilder, zur Beobachtung der Landnutzung oder die Analyse digitalisierter Agrardaten in der öffentlichen Verwaltung. Das übergeordnete Ziel des Projektes ‘Agrarpolitik im Zeitalter der Digitalisierung’ ist die Analyse, welche Rolle die Digitalisierung für die Weiterentwicklung der Agrarpolitik spielen kann. Die Ergebnisse der Analyse sollen Entscheidungsgrundlagen für die zukünftige Ausge-staltung der Agrarpolitik bieten. Wir haben verschiedene Szenarien der Digitalisierung der Landwirtschaft identifiziert. In den Szenarien gibt es sehr unterschiedliche Herausforderungen wie agrarpolitische Ziele auch zukünftig erreicht werden. Strategien zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur und der Fähigkeiten der involvierten Personen können hier helfen, die Zielerreichung sicherzustellen. Agrarpolitische Instrumente, wie etwa Direktzahlungsprogramme oder Steuern, können mithilfe digitaler Technologien in Zukunft einen geringeren administrativen Aufwand haben. Insbesondere können diese Instrumente anders aufgestellt und damit wirksamer, aber auch kostengünstiger, werden. Sie könnten beispielsweise stärker auf Ergebnisse von Mass-nahmen abzielen, anstatt auf Bewirtschaftungspraktiken. Auch können sie genauer auf Stand¬orte zugeschnitten werden und zeitlich flexibler gestaltet werden. Der Einsatz digitaler Tech¬nologien könnte aber auch Fragen aufwerfen, wie etwa in welchem Ausmass der Staat Zugriff auf betriebliche Daten erhalten soll oder welche Kostenverteilung zwischen Staat und land¬wirtschaftlichen Betrieben entsteht. Unter den vielen in der Digitalisierung der Agrarpolitik einsetzbaren Technologien erfährt die satellitenbasierten Fernerkundung eine grosse Auf-merksamkeit. Auch wenn ihr Einsatzspektrum zur Unterstützung der Agrarpolitik begrenzt ist, könnte diese Technologie in bestimmten Bereichen, wie der Beobachtung der Landnutzung, sehr wirkungsvoll und kostengünstig sein. Möglicherweise verschiebt sich die agrarpolitische Aufmerksamkeit gar in diese Bereiche. Dies ist die erste umfassende Studie zur Digitalisierung in der Agrarpolitik. Sie legt wichtige konzeptionelle Grundlagen für agrarpolitische Entscheidungen, indem sie zukünftige Heraus-forderungen aufzeigt und Lösungen vorschlägt. Da es noch unsicher ist, welche Entwicklungen sich in der Digitalisierung der Agrar- und Ernährungspolitik durchsetzen werden, ist weiterhin eine aufmerksame Beobachtung der Digitalisierung sinnvoll.

Proceedings of the 3rd INFER Symposium on Agri-Tech Economics for Sustainable Futures

Agricultural bioenergy production faces dynamics such as yield fluctuations, volatile prices, resource competition, new regulation and policy, innovation and climate change. To what extent is bioenergy production able to adapt to changing environments and to overcome critical events? We investigate in detail how the agricultural bioenergy sector in the German State of Brandenburg adapted to diverse past events. The analysis rests on the adaptive-cycle concept of HOLLING and GUNDERSON (2002a), which has been widely applied in socialecological systems research. Brandenburg’s bioenergy production displays properties of a system in the exploitation phase, including a low potential and a high resilience of the system and a low connectedness within the system. There are risks and opportunities for bioenergy production. Sustainable bioenergy production requires a transition from the exploitation to the conservation phase. But Brandenburg’s bioenergy sector has limited adaptive capacity and there are certain barriers for the agricultural bioenergy sector to overcome potentially critical states. Policy needs to be tailored accordingly.

This report is an output from The UK Food and Nutrition Security During and After the COVID‐19 pandemic (C‐19 FNS) project, funded by the Economic and Social Research Council (ES/V004433/1) under the UK Research and Innovation Open Call on COVID‐19.The study is led by Dr Mike Rivington from The James Hutton Institute, and operates in full collaboration with Chatham House (the Royal Institute of International Affairs) and Cranfield University. This scenario planning component is led by Dr Dominic Duckett, also from The James Hutton Institute.