39 results on '"Fendel, Tanja"'
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2. Correction to: Home care allowance and labor market participation of immigrant and native-born mothers
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Fendel, Tanja and Jochimsen, Beate
- Published
- 2022
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3. The Effect of Housework on Wages: A Study of Migrants and Native-Born Individuals in Germany
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Fendel, Tanja
- Published
- 2021
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4. Home care allowance and labor market participation of immigrant and native-born mothers
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Fendel, Tanja and Jochimsen, Beate
- Published
- 2022
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5. How Elastic is the Labour Supply of Female Migrants Relative to the Labour Supply of Female Natives?
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Fendel, Tanja
- Published
- 2020
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6. Migrantinnen: Fachkräftemangel reduzieren!
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Fendel, Tanja, primary
- Published
- 2023
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7. Integrationspfade geflüchteter Frauen in Arbeitsmarkt und Gesellschaft
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Fendel, Tanja, primary and Yıldız, Özlem, additional
- Published
- 2020
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8. Rezensionen
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Konle-Seidl, Regina, primary, Fitzenberger, Bernd, additional, Kosyakova, Yuliya, additional, and Fendel, Tanja, additional
- Published
- 2023
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9. Fachkräftemangel in Europa
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Fendel, Tanja, primary, Fitzenberger, Bernd, additional, Konle-Seidl, Regina, additional, and Kosyakova, Yuliya, additional
- Published
- 2023
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10. Betreuungsgeld – familienpolitische Leistung oder Hindernis bei der Arbeitsmarktintegration?
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Fendel, Tanja, primary and Jochimsen, Beate, additional
- Published
- 2023
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11. Bildungs- und Erwerbserfahrung und deren Relevanz für die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter in Deutschland.
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Fendel, Tanja and Kosyakova, Yuliya
- Abstract
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- Published
- 2024
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12. Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer
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Fendel, Tanja and Schreyer, Franziska
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Geflüchtete ,Arbeitsmarktintegration ,Flüchtlinge ,Integration ,Asylberechtigte ,Integrationsgesetz ,Niederlassungserlaubnis - Abstract
Mit dem 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz wurden die Voraussetzungen für eine unbefristete Niederlassungserlaubnis erweitert. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge müssen seither unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch nachweisen und ihren Lebensunterhalt weitgehend eigenständig sichern. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist., IAB-Forum
- Published
- 2023
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13. Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung
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Adunts, Davit, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Hauptmann, Andreas, Jaschke, Philipp, Keita, Sekou, Konle-Seidl, Regina, Kosyakova, Yuliya, and Vallizadeh, Ehsan
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Fachkräfte ,Referentenentwurf ,Einwanderung ,Gesetz ,Zuwanderung ,Arbeitskräftebedarf ,Fachkräftesicherung - Abstract
Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Nach Einschätzung des IAB sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Rückgangs der Wanderungen aus der EU und zunehmenden Engpässen auf den Arbeitsmärkten rund 300.000 bis 350.000 Zuzüge zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten volkswirtschaftlich sinnvoll. Das bisherige Einwanderungsrecht wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Der Gesetzentwurf enthält eine Reihe von sinnvollen aber kleineren Maßnahmen, darunter die Senkung der Gehaltsschwellen für die Blaue Karte EU und die Erweiterung der Qualifikationsdefinition des Zielberufs. Allerdings werden diese Maßnahmen die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nur sehr begrenzt erweitern, weil an der wesentlichen Hürde, der Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse zu einem deutschen Referenzberuf, festgehalten wird. Auch die Erweiterung der Möglichkeiten der Einreise zur Arbeitsuche durch ein Punktesystem wird voraussichtlich nur begrenzte quantitative Wirkungen entfalten. Größere Effekte sind von dem parallel vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zu erwarten, die unter anderem den Ersatz der Gleichwertigkeitsprüfung durch Gehaltsschwellen und die Entfristung und Ausdehnung der Westbalkanregelung vorsieht. Auf diesen Entwurf geht das IAB in einer gesonderten Stellungnahme ein., IAB-Stellungnahme
- Published
- 2023
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14. Couples’ housework division among immigrants and natives – the role of women’s economic resources
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Fendel, Tanja, primary and Kosyakova, Yuliya, additional
- Published
- 2023
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15. Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland
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Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, and Konle-Seidl, Regina
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Fachkräfteeinwanderungsgesetz ,Westbalkanregelung ,Qualifikationsfeststellungsverfahren ,Arbeitsplatzzusage ,Blaue Karte EU ,Deutschsprachkenntnisse ,Familienangehörige ,ddc:330 ,Chancenkarte ,Nachbarländer ,Erwerbsmigration - Abstract
Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst., IAB-Stellungnahme
- Published
- 2022
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16. Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland
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Brücker, Herbert, Adunts, Davit, Fendel, Tanja, Hauptmann, Andreas, Keita, Sekou, and Konle-Seidl, Regina
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Arbeitsmigranten ,Einwanderungsrecht ,Fachkräfte ,Arbeitsmarktitegration ,ddc:330 ,Migrationspolitik ,Deutschland ,Erwerbsmigration ,Arbeitsmarktpolitik ,Erwerbspersonen - Abstract
Prognosen zufolge würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zu seiner Stabilisierung ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Einwanderung aus Drittstaaten angewiesen. Mit 10 Prozent aller Zuzüge spielt die Einwanderung aus Drittstaaten in Deutschland im Gegensatz zu Einwanderungsländern wie Kanada, Australien und Neuseeland jedoch nur eine untergeordnete Rolle im Wanderungsgeschehen. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Eine Einreise ist bei Existenz einer Jobzusage oder eines Berufs-/Hochschulabschlusses, der zu einer deutschen Qualifikation als gleichwertig anerkannt wurde, möglich. Zudem wurden zuletzt neue Möglichkeiten für die Einreise zur Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuche bei Nachweis von Sprachkenntnissen geschaffen. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse. Aufgrund durchaus hoher Erträge im Arbeitsmarkt sollte sie zwar gefördert werden, eine Steigerung der Erwerbsmigration kann jedoch sehr wahrscheinlich nur durch maßgebliche Vereinfachungen dieses Prozesses erzielt werden. Möglich wäre beispielsweise, die Anerkennung von Abschlüssen nur im Fall von reglementierten Berufen zu verlangen, um den mit der Berufsausübung verbundenen Risiken Rechnung zu tragen. Die Arbeitsplatzzusage ist als Zuzugsvoraussetzung grundsätzlich sinnvoll, weil die Beschäftigungsrisiken dann mittel- bis langfristig deutlich geringer ausfallen, und sich die Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften am konjunkturellen Bedarf orientieren kann. Deutsche Sprachkenntnisse begünstigen zwar die Arbeitsmarktintegration. Durch den Ausbau der Möglichkeiten des Spracherwerbs im Ausland wie auch nach der Migration - hier vor allem durch berufsbegleitende Angebote - kann das Migrationspotenzial erhöht und die Arbeitsmarktintegration erleichtert werden. Da Deutsch jedoch keine Weltsprache ist, ist es nicht realistisch, deutsche Sprachkenntnisse zum verpflichtenden Zuzugskriterium zu machen und zugleich die Erwerbsmigration zu steigern. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und inzwischen weitere Reformvorschläge diskutiert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Dafür sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden können. Ein Vergleich zeigt, dass Personen, die wie bei der Westbalkanregelung einen Aufenthaltstitel zu Erwerbszwecken erhalten haben, der keine Qualifikationsauflagen vorschreibt, aber eine verbindliche Arbeitsplatzzusage verlangt und den Aufenthaltstitel an die Beschäftigung koppelt, eine hohe Beschäftigungsstabilität sowie geringe Arbeitslosigkeits- und Leistungsbezugsrisiken aufweisen. Bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, steigen wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich dieBedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, solltenumgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden., IAB-Forschungsbericht
- Published
- 2022
17. Work-related Migration and Unemployment
- Author
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Fendel, Tanja
- Published
- 2014
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18. Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration
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Brücker, Herbert, Deuster, Christoph, Fendel, Tanja, Jaschke, Philipp, Keita, Sekou, and Freitas-Monteiro, Teresa
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Asylrecht ,Humanitäre Hilfe ,Welt ,Arbeitsmarktintegration ,ddc:330 ,Flüchtlinge ,Afghanisch ,Migranten ,Deutschland ,Politische Instabilität - Abstract
In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. [...] Following the withdrawal of US and NATO troops and the seizure of power by the Taliban, it can be expected that the levels of persecution, political violence, and human rights violations will sharply increase in Afghanistan. Women and girls as well as ethnic and religious minorities are par-ticularly vulnerable to restrictions of political and personal freedom. At the same time, a further deterioration of the economic situation may result in a severe food supply crisis in Afghanistan. In the past, Pakistan and Iran provided shelter for around 80 percent of the refugees from Afghanistan. However, changes in geopolitical agendas, deteriorating economic conditions, and growing anti-immigrant sentiments, led to a refusal of the Pakistani and Iranian governments to accept additional refugees from Afghanistan. This is also the case for the governments of most Ex-Soviet Union states in Central Asia and China. As a consequence, it would be unrealistic to assume that the political and humanitarian crisis in Afghanistan can be alleviated through the resettlement of refugees within the region and financial and technical assistance for neighbouring countries provided by the EU, the United States, and other high-income countries. [...]
- Published
- 2021
19. Impacts of the COVID-19 Pandemic on Labor Market Surveys at the German Institute for Employment Research
- Author
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Sakshaug, Joseph W., Beste, Jonas, Coban, Mustafa, Fendel, Tanja, Haas, Georg-Christoph, Hülle, Sebastian, Kosyakova, Yuliya, König, Corinna, Kreuter, Frauke, Küfner, Benjamin, Müller, Bettina, Osiander, Christopher, Schwanhäuser, Silvia, Stephan, Gesine, Vallizadeh, Ehsan, Volkert, Marieke, Wenzig, Claudia, Westermeier, Christian, Zabel, Cordula, and Zins, Stefan
- Subjects
0502 economics and business ,05 social sciences ,050602 political science & public administration ,050207 economics ,0506 political science - Abstract
The COVID-19 pandemic and associated government lockdown restrictions have fueled a high demand for survey data on how individuals and establishments are coping with the restrictions. However, the pandemic has also dramatically affected surveys themselves, forcing research institutes to adapt their fieldwork operations to the uncertain and evolving conditions. This paper documents the specific impacts of the pandemic on several ongoing surveys at the Institute for Employment Research in Germany, and describes how these impacts have been addressed. In addition, this paper summarizes efforts to rapidly develop new Covid-19 surveys to help meet the increasing demand for timely data about the effects of the Corona-Crisis on the labor market., Survey Research Methods, Vol 14 No 2 (2020): Survey Research Methods During the COVID-19 Crisis
- Published
- 2020
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20. The Effect of Housework on Wages: A Study of Migrants and Native-Born Individuals in Germany
- Author
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Fendel, Tanja, primary
- Published
- 2020
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21. Erwerbsmigration über die Westbalkanregelung: Hohe Nachfrage und gute Arbeitsmarktintegration
- Author
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Brücker, Herbert, Falkenhain, Mariella, Fendel, Tanja, Promberger, Markus, and Raab, Miriam
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Staatsangehörige aus den Westbalkanstaaten können über die sogenannte Westbalkanregelung eine Beschäftigung in Deutschland aufnehmen, ohne berufliche Qualifikationen nachweisen zu müssen. Die zunächst bis 31.12.2020 befristete Regelung wurde zumindest bis zum Ausbruch der Covid-19-Pandemie von deutschen Betrieben ebenso wie von potenziellen Arbeitskräften stark nachgefragt. In dem Kurzbericht werden die Arbeitsmarktintegration dieser Beschäftigten, die Erfahrungen der Arbeitgeber und die administrative Umsetzung der Regelung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsmarktintegration von Personen, die über diese Regelung in Deutschland beschäftigt sind, - gemessen an der Beschäftigungsstabilität und den Verdiensten im Vergleich zu anderen Migrantengruppen und deutschen Berufsanfängern - erfolgreich verlaufen ist. Die Regelung gilt für die nicht zur EU gehörenden Westbalkanstaaten Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien.
- Published
- 2020
22. Fünf Jahre 'Wir schaffen das' - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes
- Author
-
Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Guichard, Lucas, Gundacker, Lidwina, Jaschke, Philipp, Keita, Sekou, Kosyakova, Yuliya, and Vallizadeh, Ehsan
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter. This report studies the labor market integration of refugees in Germany who arrived from 2013 to 2016 based on the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey, which has been linked to the register data of the Integrated Employment Biographies (IEB), and on administrative employment data from the Federal Employment Agency (BA). The employment rate of the refugee population in working age have achieved 55 percent for those who have stayed for five years in Germany by the end of 2019, and at 46 percent for those who have - as the 2015 arrivals - stayed for four to five years in Germany in this period. 57 percent of the employed refugees performed skilled tasks. Refugees are disproportionally affected by the COVID-19-shock: employment of the citizens from the main origin countries of the asylum seekers declined by 3 percent from end of 2019 to June 2020, compared to 1 percent of total employment in Germany during the same period. In the same period of 2019, the employment growth of the labor force from the man origin countries of the asylum seekers achieved 7 percent. The employment rate of the 2015 refugee arrivals will be therefore well below the 50 percent threshold by the end of 2020 against this background. The employment rates of female refugees are well below those of their male counterparts. This phenomenon is closely associated with differences in the family status, particularly high shares of children and toddlers.
- Published
- 2020
23. Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration
- Author
-
Gundert, Stefanie, Kosyakova, Yuliya, and Fendel, Tanja
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze, die hier für abhängig Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund vergleichend untersucht wird. Die Studie zeigt, dass sich Zugewanderte bezüglich der Arbeitsplatzqualität deutlich unterscheiden von Beschäftigten ohne Migrationshintergrund, insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zuzug. Untersucht werden objektive und subjektive Faktoren wie Einkommen, berufliche Stellung, intrinsische Arbeitsqualität, psychosoziale und physische Belastungen oder Arbeitsplatzsicherheit. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Arbeitsqualität mit der Aufenthaltsdauer und über Generationen hinweg steigt.
- Published
- 2020
24. Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien; Abschlussbericht
- Author
-
Brücker, Herbert, Falkenhain, Mariella, Fendel, Tanja, Promberger, Markus, Raab, Miriam, Trübswetter, Parvati, Blažević, Lana, Trmkoli, Mirejeta, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, and Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
- Subjects
labor migration ,unemployment ,Economics ,employment situation ,qualification requirements ,Arbeitsmarkt ,Beschäftigungssituation ,receipt of benefits ,Labor Market Policy ,Arbeitslosigkeit ,Federal Republic of Germany ,Southeastern Europe ,ddc:330 ,Migration, Sociology of Migration ,Arbeitsmigration ,Qualifikationsanforderungen ,Social sciences, sociology, anthropology ,Migration ,berufliche Integration ,Westbalkanregelung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Wirtschaft ,occupational integration ,Leistungsbezug ,Arbeitsmarktpolitik ,Bundesrepublik Deutschland ,Beschäftigung ,employment ,ddc:300 ,labor market ,Südosteuropa - Abstract
Dieser Projektbericht analysiert die Wirkungen der sogenannten „Westbalkanregelung“ (§ 26 Absatz 2 Beschäftigungsverordnung) auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen ErwerbsmigrantInnen. Die Regelung gilt für Beschäftigungen ab dem 1. Januar 2016 und ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Im Rahmen einer quantitativen Analyse wurden die Integrationsverläufe von 36.050 Beschäftigten, die die Westbalkanregelung 2016 und 2017 in Anspruch genommen haben, untersucht. Basierend auf qualitativen Interviews mit 130 Personen wurden darüber hinaus Motive, Erfahrungen und Handlungsstrategien von ArbeitgeberInnen, Beschäftigten, Verbänden sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen analysiert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Arbeitsmarktintegration der über die Westbalkanregelung Beschäftigten, auch im Vergleich zu anderen Migrantengruppen, erfolgreich gelungen ist. Dies zeigt sich insbesondere an stabilen Beschäftigungsverhältnissen und äußerst geringen Anteilen an Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug im Beobachtungszeitraum. Erklärungen dieser Ergebnisse liefern die von ArbeitgeberInnen geäußerten Bedarfe an HelferInnen und Fachkräften, ihre Wertschätzung nicht zertifizierter bzw. nicht zertifizierbarer Qualifikationen, netzwerkbasierte Anwerbestrategien und die erwerbsorientierten Migrationsaspirationen der Beschäftigten. Die Befunde deuten darauf hin, dass es für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Erwerbsmigrantinnen hinreichend ist, den ArbeitgeberInnen die Auswahlentscheidung zu überlassen und den Zuzug nicht an berufliche Qualifikationserfordernisse zu knüpfen. Es gibt vereinzelte Einsichten zu Regelverletzungen von ArbeitgeberInnen, aber keine Hinweise auf einen systematischen Missbrauch der Regelung. Restriktives Verwaltungshandeln und Kapazitätsengpässe verschiedener Behörden schränken die Nutzung der Westbalkanregelung deutlich ein. This research report analyses the impact of the so-called "Western Balkan regulation" (§ 26.2 German Employment Regulation) on the labour market integration of the migrants to whom it applies. The regulation came into effect for migrants employed starting on January 1st, 2016, and remains in effect until December 31st, 2020. The quantitative analysis focuses on the employment trajectories of 36,050 labour migrants who became employed via the Western Balkan regulation in 2016 and 2017. Based on qualitative interviews, we analysed the motives, experiences and strategies of 130 employers, employees, associations and administrative staff. The results show that migrants using the Western Balkan regulation successfully integrated into the German labour market, also when compared to other migrant groups. In particular, we find in the target group both a stable level of employment and extremely low shares of individuals registered as unemployed and receiving unemployment benefits within the observation period. Among the explanations for these results are the high demand for unskilled and skilled employees on the German labour market, employers’ recognition of informal qualifications, network-based recruitment strategies and the employees’ labour-oriented aspirations to migrate. The results indicate that the employers’ selection of workers is sufficient to ensure a successful labour market integration of migrants, even without state recognition of migrants’ qualifications. There are isolated cases of abuse by employers, but no evidence of a systematic misuse of the Western Balkan regulation. Restrictive administrative actions and capacity constraints of various state agencies clearly reduce the number of those utilizing the regulation.
- Published
- 2020
25. Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien; Abschlussbericht
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), Brücker, Herbert, Falkenhain, Mariella, Fendel, Tanja, Promberger, Markus, Raab, Miriam, Trübswetter, Parvati, Blažević, Lana, Trmkoli, Mirejeta, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), Brücker, Herbert, Falkenhain, Mariella, Fendel, Tanja, Promberger, Markus, Raab, Miriam, Trübswetter, Parvati, Blažević, Lana, and Trmkoli, Mirejeta
- Abstract
Dieser Projektbericht analysiert die Wirkungen der sogenannten „Westbalkanregelung“ (§ 26 Absatz 2 Beschäftigungsverordnung) auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen ErwerbsmigrantInnen. Die Regelung gilt für Beschäftigungen ab dem 1. Januar 2016 und ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Im Rahmen einer quantitativen Analyse wurden die Integrationsverläufe von 36.050 Beschäftigten, die die Westbalkanregelung 2016 und 2017 in Anspruch genommen haben, untersucht. Basierend auf qualitativen Interviews mit 130 Personen wurden darüber hinaus Motive, Erfahrungen und Handlungsstrategien von ArbeitgeberInnen, Beschäftigten, Verbänden sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen analysiert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Arbeitsmarktintegration der über die Westbalkanregelung Beschäftigten, auch im Vergleich zu anderen Migrantengruppen, erfolgreich gelungen ist. Dies zeigt sich insbesondere an stabilen Beschäftigungsverhältnissen und äußerst geringen Anteilen an Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug im Beobachtungszeitraum. Erklärungen dieser Ergebnisse liefern die von ArbeitgeberInnen geäußerten Bedarfe an HelferInnen und Fachkräften, ihre Wertschätzung nicht zertifizierter bzw. nicht zertifizierbarer Qualifikationen, netzwerkbasierte Anwerbestrategien und die erwerbsorientierten Migrationsaspirationen der Beschäftigten. Die Befunde deuten darauf hin, dass es für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Erwerbsmigrantinnen hinreichend ist, den ArbeitgeberInnen die Auswahlentscheidung zu überlassen und den Zuzug nicht an berufliche Qualifikationserfordernisse zu knüpfen. Es gibt vereinzelte Einsichten zu Regelverletzungen von ArbeitgeberInnen, aber keine Hinweise auf einen systematischen Missbrauch der Regelung. Restriktives Verwaltungshandeln und Kapazitätsengpässe verschiedener Behörden schränken die Nutzung der Westbalkanregelung deutlich ein., This research report analyses the impact of the so-called "Western Balkan regulation" (§ 26.2 German Employment Regulation) on the labour market integration of the migrants to whom it applies. The regulation came into effect for migrants employed starting on January 1st, 2016, and remains in effect until December 31st, 2020. The quantitative analysis focuses on the employment trajectories of 36,050 labour migrants who became employed via the Western Balkan regulation in 2016 and 2017. Based on qualitative interviews, we analysed the motives, experiences and strategies of 130 employers, employees, associations and administrative staff. The results show that migrants using the Western Balkan regulation successfully integrated into the German labour market, also when compared to other migrant groups. In particular, we find in the target group both a stable level of employment and extremely low shares of individuals registered as unemployed and receiving unemployment benefits within the observation period. Among the explanations for these results are the high demand for unskilled and skilled employees on the German labour market, employers’ recognition of informal qualifications, network-based recruitment strategies and the employees’ labour-oriented aspirations to migrate. The results indicate that the employers’ selection of workers is sufficient to ensure a successful labour market integration of migrants, even without state recognition of migrants’ qualifications. There are isolated cases of abuse by employers, but no evidence of a systematic misuse of the Western Balkan regulation. Restrictive administrative actions and capacity constraints of various state agencies clearly reduce the number of those utilizing the regulation.
- Published
- 2020
26. IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration
- Author
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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, and Vallizadeh, Ehsan
- Abstract
In der fünften Ausgabe der BAMF-Kurzanalysen werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder., The fifth edition of the BAMF's Brief Analyses reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households.
- Published
- 2020
27. IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey: Forced migration, arrival in Germany, and first steps toward integration
- Author
-
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, and Vallizadeh, Ehsan
- Abstract
In der fünften Ausgabe der BAMF-Kurzanalysen werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder., The fifth edition of the BAMF's Brief Analyses reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households.
- Published
- 2020
28. Flüchtlingsmonitoring: Endbericht
- Author
-
Brenzel, Hanna, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Guichard, Lucas, Jaschke, Philipp, Keita, Sekou, Kosyakova, Yuliya, Olbrich, Lukas, Trübswetter, Pravati, Vallizadeh, Ehsan, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), and Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- Subjects
Ursache ,Wert ,Economics ,competence ,Integrationspolitik ,Arbeitsmarkt ,costs ,Federal Republic of Germany ,Qualifikationsniveau ,cause ,value ,ddc:330 ,refugee ,Labor Market Research ,Migration, Sociology of Migration ,Sprachkenntnisse ,Social sciences, sociology, anthropology ,country of origin ,Migration ,berufliche Integration ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Migrationshintergrund ,Arbeitsmarktforschung ,Dauer ,knowledge of languages ,Wirtschaft ,SOEP ,duration ,Flüchtlingspolitik ,occupational integration ,German ,Herkunftsland ,Diskriminierung ,Bundesrepublik Deutschland ,migration background ,Kosten ,Flüchtling ,Persönlichkeitsmerkmal ,personality traits ,ddc:300 ,integration policy ,Deutscher ,labor market ,level of qualification ,Kompetenz ,policy on refugees ,discrimination - Abstract
Der hohe Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland in den letzten Jahren hat Politik und Gesellschaft vor die Herausforderung gestellt, eine effektive Integrationspolitik mit begrenzten Informationen zu fördern. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, anhand fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Debatte und Entscheidungsfindung beizutragen. Hierfür wird auf die repräsentative IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten zurückgegriffen, die 2016 und 2017 erhoben wurde und die in Kapitel 1 genauer vorgestellt wird. In Kapitel 2 werden zunächst die Situation der Geflüchteten in den Herkunftsländern, ihre Entscheidung die Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu fliehen, sowie die Dauer und Kosten der Flucht analysiert. Das dritte Kapitel untersucht bestehende Unterschiede zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Geflüchteten und der Bevölkerung in Deutschland ohne und mit Migrationshintergrund. Anschließend werden in Kapitel 4 die Fertigkeiten, Kompetenzen und Arbeitsmarkterfahrung präsentiert, die die Geflüchteten nach Deutschland mitbringen und weiterhin untersucht, inwieweit die Geflüchteten ihre mitgebrachten beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen. Kapitel 5 erörtert den Fortschritt der Deutschsprachkompetenzen der Geflüchteten sowie dessen Determinanten. Werte und Einstellungen, soziale Kontakte sowie Diskriminierungserfahrungen der Geflüchteten werden in Kapitel 6 behandelt. Die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten in Deutschland ist zentrales Thema des Abschlusskapitels. The high influx of refugees to Germany in recent years has confronted politicians and society with the challenge of promoting effective integration policies with limited information about the persons concerned. The aim of the present study is to provide scientific evidence to contribute to the debate and decision-making. Therefore, we use the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees - a representative survey of refugees in Germany, surveyed in 2016 and 2017, which is elaborated in chapter 1. Chapter 2 describes the variation in the escape routes used by refugees as well as various hurdles (such as time and monetary costs) that refugees encountered on their escape to Germany. Chapter 3 highlights the differences and commonalities of personality traits between refugees, natives and other immigrants. Chapter 4 provides an overview on the skills, competencies and labor market experiences that refugees acquired before their migration to Germany and on the possibilities to recognize foreign educational degrees. Chapter 5 examines the progress in language acquisition and determinants of German language proficiency among refugees. Chapter 6 discusses refugees' values and attitudes, social contacts and experiences of discrimination. The final Chapter figures out the development and determinants of labor market integration of refugees in Germany.
- Published
- 2019
29. Flüchtlingsmonitoring: Endbericht
- Author
-
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Brenzel, Hanna, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Guichard, Lucas, Jaschke, Philipp, Keita, Sekou, Kosyakova, Yuliya, Olbrich, Lukas, Trübswetter, Pravati, Vallizadeh, Ehsan, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Brenzel, Hanna, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Guichard, Lucas, Jaschke, Philipp, Keita, Sekou, Kosyakova, Yuliya, Olbrich, Lukas, Trübswetter, Pravati, and Vallizadeh, Ehsan
- Abstract
Der hohe Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland in den letzten Jahren hat Politik und Gesellschaft vor die Herausforderung gestellt, eine effektive Integrationspolitik mit begrenzten Informationen zu fördern. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, anhand fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Debatte und Entscheidungsfindung beizutragen. Hierfür wird auf die repräsentative IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten zurückgegriffen, die 2016 und 2017 erhoben wurde und die in Kapitel 1 genauer vorgestellt wird. In Kapitel 2 werden zunächst die Situation der Geflüchteten in den Herkunftsländern, ihre Entscheidung die Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu fliehen, sowie die Dauer und Kosten der Flucht analysiert. Das dritte Kapitel untersucht bestehende Unterschiede zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Geflüchteten und der Bevölkerung in Deutschland ohne und mit Migrationshintergrund. Anschließend werden in Kapitel 4 die Fertigkeiten, Kompetenzen und Arbeitsmarkterfahrung präsentiert, die die Geflüchteten nach Deutschland mitbringen und weiterhin untersucht, inwieweit die Geflüchteten ihre mitgebrachten beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen. Kapitel 5 erörtert den Fortschritt der Deutschsprachkompetenzen der Geflüchteten sowie dessen Determinanten. Werte und Einstellungen, soziale Kontakte sowie Diskriminierungserfahrungen der Geflüchteten werden in Kapitel 6 behandelt. Die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten in Deutschland ist zentrales Thema des Abschlusskapitels., The high influx of refugees to Germany in recent years has confronted politicians and society with the challenge of promoting effective integration policies with limited information about the persons concerned. The aim of the present study is to provide scientific evidence to contribute to the debate and decision-making. Therefore, we use the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees - a representative survey of refugees in Germany, surveyed in 2016 and 2017, which is elaborated in chapter 1. Chapter 2 describes the variation in the escape routes used by refugees as well as various hurdles (such as time and monetary costs) that refugees encountered on their escape to Germany. Chapter 3 highlights the differences and commonalities of personality traits between refugees, natives and other immigrants. Chapter 4 provides an overview on the skills, competencies and labor market experiences that refugees acquired before their migration to Germany and on the possibilities to recognize foreign educational degrees. Chapter 5 examines the progress in language acquisition and determinants of German language proficiency among refugees. Chapter 6 discusses refugees' values and attitudes, social contacts and experiences of discrimination. The final Chapter figures out the development and determinants of labor market integration of refugees in Germany.
- Published
- 2019
30. Zur Integration von Geflüchteten
- Author
-
Brenzel, Hanna, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Hauptmann, Andreas, Jaschke, Philipp, and Kosyakova, Yuliya
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Integration der in den letzten Jahren nach Deutschland zugezogenen Geflüchteten gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zum aktuellen Stand der Integration in den Arbeitsmarkt, betrachtete Hürden und Fortschritte bei der Integration und ging auf die Auswirkungen der Fluchtzuwanderung auf die Entwicklung der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit 2018 ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the Annual Report 2017/18 of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked to provide its expertise on the integration of refugees who have come to Germany over the past few years. The IAB commented in Autumn 2017 on their current state of integration into the labour market, examined the obstacles to and the progress made towards integration, and elaborated on the effects of forced immigration on the development of the average annual unemployment rate for 2018. The findings are summarised in this current statement.
- Published
- 2017
31. Child care reforms and labor participation of migrant and native mothers
- Author
-
Fendel, Tanja and Jochimsen, Beate
- Subjects
family policy ,J22 ,Germany ,ddc:330 ,J13 ,H31 ,migration ,mothers' labor supply ,child care - Abstract
As in other countries, also in Germany there has been large political effort to increase mothers' labor participation through child care provisions. However, it is an open question whether the latest child care reforms of 2013 are successful in this sense. While the introduction of a home care allowance, the so called "Betreuungsgeld", for families not using public child care for their children aged one and two years was expected to have negative effects, the introduced legal claim for public child care for children of the same age group should increase the use of public child care and therefore speed up the mothers' return to work after child birth. For the analysis we use the German socio-economic panel (GSOEP) and apply a multivariate analysis within the framework of a two-step difference-in-difference approach. Against expectations, results indicate that the reform had no negative effects on labor market participation of migrant mothers in the short run. Effects for the whole sample and for native mothers turn out to be significant positive. The government's motivation for the "Betreuungsgeld" was to compensate families for not claiming publicly supported child care (Reform part 1) and to support women to reenter the labor market quickly after having given birth (Reform part 2). In the short run the government seems to have reached both aims. Wie andere Länder ist auch Deutschland bemüht, die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern durch ein erhöhtes Angebot öffentlicher Kinderbetreuung zu steigern. Ob die letzten Kinderbetreuungsreformen von 2013 in dieser Hinsicht erfolgreich sind, ist eine offene Frage. Während von dem eingeführten Betreuungsgeld für Familien, die für ihre Kinder im Alter von 1-2 Jahren keine öffentliche Kinderbetreuung nutzen, negative Effekte zu erwarten sind, sollte der seit 2013 geltende Rechtsanspruch auf öffentliche Betreuung für Kinder des gleichen Alters zu einem Anstieg der Nutzung öffentlicher Kinderbetreuung führen und somit die Rückkehr der Mütter in Beschäftigung beschleunigen. Für die Untersuchung nutzen wir das sozio-ökonomische Panel (SOEP) und führen eine multivariate Analyse im Rahmen eines zweistufigen "Difference-in-Difference-Ansatz" durch. Entgegen der Erwartungen finden wir für Mütter, die nach Deutschland migriert sind, in der kurzen Frist keine negativen Effekte der beiden Reformen auf das Arbeitsangebot. Für die gesamte Stichprobe sowie für deutsche Mütter ergeben sich signifikant positive Arbeitsmarktpartizipationseffekte für beide Reformteile zusammen. Ziele der Bundesregierung waren es, Familien dafür zu kompensieren keine öffentliche Kinderbetreuung für ihre jungen Kinder zu nutzen (1. Reformteil) sowie Mütter bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des Kindes zu unterstützen (2. Reformteil). In der kurzen Frist scheinen beide Ziele erfüllt worden zu sein.
- Published
- 2017
32. IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, and Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)
- Subjects
Asylbewerber ,Ursache ,employment history ,value-orientation ,Integration ,Wertorientierung ,Federal Republic of Germany ,migration ,level of education ,cause ,Erwachsener ,refugee ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,berufliche Integration ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,adult ,SOEP ,occupational integration ,Erwerbsverlauf ,Bundesrepublik Deutschland ,asylum seeker ,flight ,Flüchtling ,ddc:300 ,Flucht ,Bildungsniveau - Abstract
In der fünften Ausgabe der BAMF-Kurzanalysen werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. The fifth edition of the BAMF's Brief Analyses reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households.
- Published
- 2016
33. IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse
- Author
-
Herbert (Hrsg.) Brücker, Nina (Hrsg.) Rother, Jürgen (Hrsg.) Schupp, Gostomski, Christian Babka Von, Böhm, Axel, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Holst, Elke, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Rother, Nina, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Schupp, Jürgen, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, and Vallizadeh, Ehsan
- Published
- 2016
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34. IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey: Forced migration, arrival in Germany, and first steps toward integration
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, and Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)
- Subjects
Asylbewerber ,Ursache ,employment history ,value-orientation ,Integration ,Wertorientierung ,Federal Republic of Germany ,migration ,level of education ,cause ,Erwachsener ,refugee ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,berufliche Integration ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,adult ,SOEP ,occupational integration ,Erwerbsverlauf ,Bundesrepublik Deutschland ,asylum seeker ,flight ,Flüchtling ,ddc:300 ,Flucht ,Bildungsniveau - Abstract
In der fünften Ausgabe der BAMF-Kurzanalysen werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. The fifth edition of the BAMF's Brief Analyses reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households.
- Published
- 2016
35. Economic Impact and Determinants of Migration and Trade in Germany
- Author
-
Fendel, Tanja
- Subjects
unemployment ,Germany ,regional disparities ,migration ,trade - Abstract
The aim of this doctoral thesis is to carry out a differentiated analysis of current effects of migration and trade in Germany. Following an introductory chapter about the most important theories on migration and trade, two studies concentrate on migration and one study analyzes trade effects. The studies consider different relevant welfare indicators. Results therefore contribute to the public debate on various migration and trade related policy issues. The first study provides an analysis of the effect of migration on regional wage disparities in Germany. Using data from the Indicators and Maps on Urban Development in Germany and Europe” (INKAR) and the German Socio Economic Panel (GSOEP) from the years 1998 to 2009, dynamic panel estimations are applied to consider dynamics as well as the simultaneity between migration and regional labor market circumstances. To begin with, the influence of migration on relative wage levels is analyzed. The results show a small positive wage effect due to the overall regional migration balance. However, only domestic migration is relevant for analyzing the influence of migration on regional wage disparities. The wage effect due to domestic migration turns out to be smaller and negative. Regions seem to benefit primary from a combination of internal and foreign migration, however effects are small. Assuming that individuals usually move to high-wage regions, the negative wage effect of German migration would trigger an adjustment mechanism of wage disparities. Therefore, a second dynamic panel estimation tests whether an influence of the regional wage levels on migration exists. Results show no statistically significant effects. An adjustment of existing wage disparities due to migration is not likely to occur in Germany in the next few years. Concentrating on moves which are motivated by occupation, the second study evaluates main individual moving determinants. The central question is whether being unemployed has a positive effect on labor mobility. The empirical estimation is based on data from the GSOEP from the years 2001 to 2009. Following a bivariate probit approach, results are obtained estimating the joint probability of being unemployed and to move to account for the endogeneity of the unemployment variable in the migration equation. The results indicate that a work related decision to move is highly influenced by dwelling ownership. The moving and unemployment probabilities increase when a person has an unemployed partner or a migration background. Furthermore, the unemployed are often single and in inferior health circumstances. The central result is a significant negative influence of the unemployment status on the work-related moving probability. In addition, the effects of central main moving determinants are much smaller for the unemployed group. Certain moving barriers only seem to exist or to have more weight for unemployed people. The third empirical study analyzes the effects of a free trade agreement between the European Union and the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) on the German economy. Using the GTAP 6 computable general equilibrium model and Data Base, potential welfare and income gains and changes in the output and trade are calculated. Four scenarios are simulated, differing in the degree of reducing tariff barriers and non-tariff barriers in the first, second and third sectors. In one additional scenario of the study, sensitive products are excluded from the liberalization measures. The results show that the welfare impact on the German economy would be positive but low in contrast to the effects for the ASEAN countries. The observed changes at the sectoral level would have an overall positive impact on the German economy. Mainly the production and exports of primary products (in particular sugar-, rice- and poultry products) and of light industry products (clothing apparel, textiles and leather) are expected to decrease. Losses should therefore be limited to sectors which are underrepresented in the German economy. The production and export of manufacturing products (in particular cars & trucks; chemical, rubber & plastic products and machinery & equipment) as well as of the supply in the services sector is expected to increase. The higher gains in these more important sectors are expected to compensate for losses. The exclusion of sensitive products from liberalization measures would change results only marginally. In sum for Germany and the EU the economic effects would be rather small. However, when there is no FTA these advantages could be taken by the other ASEAN trade partners, especially by China and this would imply a loss of Germany’s and the EU’s international competitiveness., Die Zielsetzung dieser Dissertation ist es, eine differenzierte Analyse über aktuelle Effekte von Migration und Güter- /Dienstleistungshandel für Deutschland zu geben. Im Anschluss an einen einleitenden Survey zu wesentlichen Migrations- und Handelstheorieansätzen folgen zwei Studien zum Thema Migration sowie eine dritte Studie mit einer handelsbezogenen Fragestellung. Es werden Einflüsse auf verschiedene relevante Wohlfahrtsmaße analysiert. So tragen die Ergebnisse zur öffentlichen Debatte unterschiedlicher migrations- und handelsbezogener Sachverhalte bei. Die erste Studie der Dissertation analysiert den Einfluss von Migration auf Lohnunterschiede zwischen deutschen Regionen. Für die empirische Analyse werden der INKAR Datensatz (Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung in Deutschland und Europa) und das SOEP (Sozio-ökonomisches Panel) für die Jahre 1998 bis 2009 verwendet. In einem ersten Schritt wird der Effekt der regionalen Netto-Migrationsraten auf das relative regionale Lohnniveau geschätzt. Die Ergebnisse zeigen einen geringen signifikant positiven Lohneffekt der Netto-Migration. Um den Einfluss von Migration auf regionale Disparitäten zu analysieren, sollte nur die inländische Migration berücksichtigt werden. Der hier resultierende Effekt inländischer Migration (bei Nicht-Berücksichtigung ausländischer Migration) auf das relative regionale Lohnniveau fällt noch kleiner aus und ist negativ. Deutsche Regionen scheinen in der Summe von neuen Bewohnern zu profitieren, wobei die inländische Migration dies alleine nicht bewirken kann. Der Annahme folgend, dass Individuen in der Regel in Hochlohnregionen ziehen, würde der geschätzte negative Effekt der inländischen Migration zu einem Anpassungsmechanismus der Lohndisparitäten führen. Dieser Einfluss der regionalen Arbeitsmarktbedingung auf das Migrationsverhalten wird in einem zweiten Schritt anhand einer Migrationsfunktion untersucht. Die Ergebnisse zeigen keinen signifikanten Einfluss des relativen Lohnniveaus oder der relativen Arbeitslosenrate auf die Migration. Ein Anpassungsmechanismus, bei dem Disparitäten verstärkt Migrationsströme hervorrufen und damit die Disparitäten reduzieren, sollte in den nächsten Jahren nicht resultieren. Die zweite Studie analysiert die individuelle Umzugsbereitschaft von Arbeitslosen. Die ökonometrische Schätzung basiert auf Daten des Sozioökonomischen Panels für die Jahre 2001 bis 2009. Um die Endogenität der Arbeitslosen-Variable in der Migrationsgleichung zu berücksichtigen wird ein bivariates Probitmodell verwendet. Es schätzt die gemeinsame Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu sein und umzuziehen um die Arbeitslosigkeit zu beenden. Zusätzlich bestimmt es den Einfluss anderer wesentlicher Determinanten der Wahrscheinlichkeit umzuziehen beziehungsweise arbeitslos zu sein. Hier zeigt sich, dass die Umzugswahrscheinlichkeit bei Wohneigentum sehr viel niedriger ausfällt. Personen in einer Beziehung mit einem Arbeitslosen weisen eine höhere Wahrscheinlichkeit auf arbeitslos zu sein und entscheiden sich eher für einen Umzug. Zudem zeigt sich, dass Arbeitslose häufig alleinstehend sind und in schlechterer gesundheitlicher Verfassung als nicht-arbeitslose Personen. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass die Umzugswahrscheinlichkeit von Arbeitslosen, die durch den Wohnortwechsel ihre Arbeitslosigkeit beenden, sehr viel niedriger ist als die berufsbedingte Umzugswahrscheinlichkeit von Beschäftigten. Auch sind Effekte der zentralen Umzugsdeterminanten sehr viel geringer für diese Gruppe. Bestimmte Umzugsbarrieren scheinen nur für Arbeitslose zu existieren bzw. für sie sehr viel stärker ins Gewicht zu fallen. In der dritten Studie werden die Auswirkungen eines potentiellen Freihandelsabkommens (FHA) zwischen der Europäischen Union (EU) und dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) untersucht. Anhand eines allgemeinen berechenbaren Gleichgewichtsmodells, des GTAP Modells 6.2a und der GTAP 6 Datenbank werden Einkommens-, Wohlfahrts-, Produktions- und Handelseffekte des Abbaus tarifärer sowie nicht-tarifärer Handelsbarrieren geschätzt. Hierfür werden vier Szenarien simuliert, die sich im Liberalisierungsgrad im primären, sekundären und tertiären Sektor unterscheiden, in einem Szenario werden zusätzlich sensible Produkte ausgeschlossen. Das Modell berücksichtigt in allen Szenarien relevante ASEAN- und EU-FHA mit anderen Ländern. Die Ergebnisse belegen, dass die ASEAN Länder sehr viel stärker von einem Abkommen profitieren würden als Deutschland und die EU. Die handelsschaffenden und handelsumlenkenden Effekte wären für die deutsche Wirtschaft gering aber positiv. Zum stärksten Rückgang der Produktion und der Exporte käme es für Deutschland im primären Sektor (vor allem bei Zucker-, Reis- und Geflügelprodukten) und in der Leichtindustrie (bei Kleidung, Textilien und Leder). Da diese Sektoren für die deutsche Wirtschaft nur wenig Relevanz haben, fallen die Verluste sehr viel geringer aus als für andere EU-Länder. In Deutschland sollte es durch resultierende Verluste somit zu keinem hohen Arbeitsplatzabbau kommen. Bei Ausnahme sensibler Produkte von den Liberalisierungsmaßnahmen würden sich keine signifikanten Änderungen ergeben. Ein stärkerer Anstieg der Produktion und der Exporte ist dagegen im Bereich der Schwerindustrie (vor allem bei den Gütergruppen Personen- und Lastwagen, Chemikalien, Gummi- und Plastikprodukte, Maschinerie und Gerätschaft) sowie im Dienstleistungsbereich zu erwarten. Diese Sektoren sind für Deutschland gemessen an Arbeitsplätzen und am Anteil an der Wertschöpfung sehr viel bedeutender. Somit überwiegen in der Summe die Handelsgewinne. Trotz geringer Wirkung für die europäische und deutsche Wirtschaft kann das Freihandelsabkommen als insgesamt positiv bewertet werden. Würde es zu keinem Freihandelsabkommen kommen, würden die prognostizierten Gewinne den anderen ASEAN-Handelspartnern der hier parallel betrachteten FHA, insbesondere China zukommen.
- Published
- 2015
36. Migration and Regional Wage Disparities in Germany
- Author
-
Fendel, Tanja, primary
- Published
- 2016
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37. Forced migration, arrival in Germany, and first steps toward integration.
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, von Gostomski, Christian Babka, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, and Trübswetter, Parvati
- Subjects
FORCED migration ,REFUGEES ,EMPLOYMENT - Abstract
A new representative survey of a total of 4,500 recently arrived refugees to Germany conducted by the Institute for Employment Research (IAB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ), and the German Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) has generated an entirely new database for analyzing forced migration and the integration of refugees into German society. The findings we present here are based on the first part of the survey, in which over 2,300 people were interviewed. In addition to the causes of forced migration, the survey captures data on escape routes and educational and vocational biographies. Respondents also answered questions about their values, attitudes, and personality traits, as well as their integration into the German job market and education system. The results show that the threats of war, violence, and persecution were their primary reasons for migration, and that the costs and risks of migration are high. The refugees show extreme heterogeneity in educational backgrounds. The share of respondents who arrived in Germany with vocational or university degrees is low. However, these refugees have high aspirations when it comes to education. And in terms of values, they have more in common with the German population than with the populations of their respective countries of origin. The integration of refugees into the job market and education system has just begun, but Germany's integration policy measures are starting to have a perceptible impact. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2016
38. Forced Migration, Arrival in Germany, and First Steps toward Integration
- Author
-
Giesselmann, Marco, Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuela, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, and University of Zurich
- Subjects
Deutschland (Bundesrepublik) ,300 Social sciences, sociology & anthropology ,Kultursektor ,Flüchtlinge ,SOEP ,Themenliste Flucht und Migration ,Migrationspolitik ,Befragung ,Demographie und Bevölkerung ,ddc:330 ,Migranten ,Non-Profit-Sektor ,Arbeit und Beschäftigung ,Bildung ,Migration ,10095 Institute of Sociology ,Soziales und Gesundheit - Abstract
Notice: IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees in Germany: Revision of the DatasetThe Institute of Employment Research (IAB), the Information Centre for Asylum and Migration of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ), and the Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) are currently working together on a longitudinal survey of refugees. The survey research institute Kantar Public (formerly TNS Infratest) has been commissioned to carry out the interviews. Kantar Public performs routine checks to ensure the quality of the survey. In preparation for the next round of interviews, Kantar Public found that one interviewer had not conducted interviews according to the established procedures. Six percent of the total household interviews were affected. To address this issue, the research institutes involved in the study asked an expert in survey research methodology who is not part of the project, Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler of Ruhr University Bochum, to evaluate the dataset for statistical anomalies. In cases where additional statistical anomalies were identified, the respondents were contacted again. All of these respondents confirmed that their interviews had been conducted properly. These comprehensive checks provided no indication that further irregularities had occurred in the process of conducting the survey. Kantar Public is currently assessing its quality control procedures and will take the necessary steps to improve quality control in its fieldwork processes and organization. Users of data from the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees have been informed, and a revised version of the dataset will be provided to them soon. After rechecking the results of studies published thus far based on the survey data, we have determined that the basic conclusions of these studies still hold after the data revision. The deviations in the revised dataset are either within the margin of statistical error, or they result in only slight differences of a few percentage points compared to the previously released version of the data. Details on the revised results can be found on the IAB website at: http://doku.iab.de/grauepap/2017/Revidierter_Datensatz_der_IAB-BAMF-SOEP-Befragung.pdf. The DIW publications affected by the data revision will be replaced with corrected versions in early 2018.
39. Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration : IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, and Vallizadeh, Ehsan
- Subjects
Deutschland (Bundesrepublik) ,Kultursektor ,Flüchtlinge ,Migranten ,Non-Profit-Sektor ,Migrationspolitik ,Befragung ,Arbeit und Beschäftigung ,Bildung ,Demographie und Bevölkerung ,Migration ,Soziales und Gesundheit
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