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Diese Arbeit beschäftigt sich mit Anwendungsmöglichkeiten von Lean Management innerhalb der Prozesse einer ÖBA. Die ÖBA zeichnet sich in vielen Tätigkeiten durch wiederholende Prozesse aus. Es stellt sich die Frage wo Lean Management bereits angewendet wird und welche Prozesse nach dem Prinzip "Lean" optimiert werden können. Zuerst erfolgt die Definition der Tätigkeiten einer ÖBA gemäß der Projektphasen mit Hilfe von einschlägiger Literatur sowie des Leitfadens der Wirtschaftskammer Österreich, Bundesinnung Bau. In der Folge werden die Grundlagen des Lean Management beschrieben. Es folgt eine Ausführung von grundlegenden Prinzipien und Werkzeugen, welche das Lean Management mit sich bringt. Des weiteren wird die Auswahl und genauere Beschreibung von Tätigkeiten der ÖBA, unter Berücksichtigung der rechtilchen und normativen Rahmenbedingungen abgehandelt. Im Detail wird hier auf die Prozesse der Kollaudierung, Rechnungsprüfung und –erfassung sowie das Erstellen von Mehrkostenforderungen und Zusatzaufträgen eingegangen. Diese Prozesse werden in der Folge auf die Grundprinzipien sowie eventuell auftretende Verschwendungen hin untersucht. Mit Hilfe der Methoden und Werkzeuge des Lean Management werden diese Prozesse genau analysiert. Im Zuge dieser Analyse zeigten sich Potentiale, welche zu Verbesserungsvorschlägen führten. Ebenfalls zeigten sich bereits in Anwendung befindliche Werkzeuge und Prinzipien. Auf Grundlage dieser Analyse wurden Empfehlungen zusammengefasst dargestellt. Zur Auswertung wurde ein Fragebogen erstellt, welcher von Mitarbeitern von örtlichen Bauaufsichten ausgefüllt wurde. Darüber hinaus erfolgte eine exemplarische Abschätzung von Reduktion der Durchlaufzeiten am Beispiel der Rechnungsprüfung eines Auftragnehmers, bei dem dieser Prozess vom Aufwand her erfahrungsgemäß konstant ist. Hierdurch wurde gezeigt, dass Lean Management bereits angewendet wird und bei genauerer Untersuchung auch weitere Potentiale aufzeigt. This thesis deals with possible applications of Lean Management within the processes of a local construction supervision. The local construction supervision is characterized by repetitive processes in many of their activities. The question arises where lean management is already used and which processes can be optimized according to the "lean" principle. First, the activities of a local construction supervision are defined according to the project phases with the help of relevant literature and the guidelines of the Austrian Chamber of Commerce, Federal Guild for Construction. The basics of lean management are described below. This is followed by an implementation of basic principles and tools that lean management entails. In addition, the selection and more thorough description of activities of the local construction supervision, taking into account the legal and normative framework conditions, follows in the next chapter. The processes of collauding, invoice verification and entry as well as the creation of additional costs and additional orders were discussed in detail. These processes are then examined for the basic principles and any waste that may arise. Using the methods and tools of lean management these processes are precisely analyzed. In the course of this analysis, potentials were revealed which led to suggestions for improvement. Tools and principles already in use were shown a well. Recommendations were summarized on the basis of this analysis. A questionnaire was created for evaluation, which was filled in by members of local construction supervisions. In addition, the reduction of lead time was estimated using the example of a contractor's invoice verification, in which experience has shown that this process is constant in terms of effort. This showed that lean management is already being used and, upon closer examination, also shows additional potential.