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Studierende der Wirtschaftspädagogik an der Universität Innsbruck absolvieren im fünften Fachsemester das sog. „große Schulpraktikum“. Ein Fach, welches dort dann zu unterrichten ist, lautet „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“ (PEB). Nachfolgende Arbeit untersucht die Gestaltung von sozialer Kompetenz in der Praxis. Dafür werden die Terminologien von sozialer Kompetenz als theoretische Grundlage aufgezeigt und ein Modell, welches Lernschritte zur Förderung sozialer Kompetenz aufgreift. Für die Datenerhebung erfolgen Einzelinterviews mit Studierenden, die bereits das große Schulpraktikum absolviert haben. Auf Basis dieses Datenkorpus können somit theoretische Verdichtungen abgeleitet werden, die den Theorie-Empirie-Fit dieses Forschungsfeldes bilden. Es zeigt sich, dass das Unterrichtsfach in der Praxis schwer eingrenzbar ist und den Studierenden große Handlungsmöglichkeiten offenlässt. Diese Handlungsmöglichkeiten werden weniger genutzt. Die Hintergründe hier sind vielfältig, einerseits stehen die Studierenden im Anfangsstadium ihrer Lehrer*innenprofessionalisierung, andererseits steht das Unterrichtsfach im Kontrast zu den Kernfächern Wirtschaftsinformatik, Rechnungswesen und Betriebswirtschaft. Diese Fächer stellen curricular höhere Anforderungen und werden im Vergleich zu PEB separat in der Matura geprüft. Aus den Herausforderungen zur Unterrichtsgestaltung dieses Fachs lassen sich Anforderungen an das Studium Wirtschaftspädagogik stellen, die die Herausforderungen aufgreifen sollen, um die Gestaltung des Unterrichtsfachs PEB formal für die Studierenden der Wirtschaftspädagogik der Universität Innsbruck zu fundieren., Business education students at the University of Innsbruck complete the so-called “large school internship” in the fifth semester. One of the subjects to be taught there is “Personality development and social competence” (PEB). The following work examines the design of social competence in practice. To this end, the terminology of social competence is presented as a theoretical basis and a model that takes up learning steps to promote social competence. For data collection, individual interviews are conducted with students who have already completed the large school internship. Based on this data corpus, theoretical summaries can be derived that form the theoretical empirical fit of this field of research. It can be seen that the teaching subject is difficult to define in practice and leaves a wide range of options open to students. These options are used to a lesser extent. The reasons for this The reasons for this are manifold: on the one hand, students are in the early stages of their professionalization as teachers, and on the other hand, the subject contrasts with the core subjects of business informatics, accounting and business administration. These subjects have higher curricular requirements and are examined separately in the A-Level-exam compared to PEB. The challenges of designing lessons in this subject give rise to requirements for the degree program in Business Education, which are intended to address the challenges in order to formally substantiate the design of the PEB subject for students of Business Education at the University of Innsbruck., Antonia Deuber, Masterarbeit Universität Innsbruck 2024

Sarah Luxner, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2021, (VLID)5825723

von Raphaela Wild, BSc, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)4676734

von Außerlechner Andreas, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)5298875

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf Schulkulturen an berufsbildenden höheren Schulen in Österreich. Dabei wird zunächst argumentiert, dass Schulen in ihrer heutigen Form aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven betrachtet werden können und aufgrund vergangener Reformprozesse im österreichischen Schulsystem derzeit der Notwendigkeit gegenüberstehen, sowohl externe Steuerungseinflüsse als auch internes Gestaltungspotential auszugleichen, um somit einerseits konkurrenzfähig zu bleiben und andererseits eine bestmögliche Ausbildung für gegenwärtige und zukünftige Schülerinnen und Schüler zu bieten (Altrichter et al., 2015, S. 264ff.; Feldhoff, 2011, S. 13f.; Lindemann, 2010, S. 15). Im Vordergrund steht dementsprechend das Entwicklungspotential der Schule als Organisation unter Berücksichtigung schulinterner Strukturen, Werte und Einstellungsmuster, die sowohl zum Erfolg als auch zum Misserfolg potentieller Schulentwicklungsmaßnahmen beitragen können (Lindemann, 2010, S. 45). Gerade in diesem Zusammenhang zeigt sich dabei die Wichtigkeit der Schulkulturen als Basis gelingender Schulentwicklung (Lindemann, 2017, S. 251), wobei der Fokus dieser Arbeit auf der Veränderung der Schulkulturen aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen liegt. Entsprechend stellt sich die Frage, wie und ob gesellschaftliche Entwicklungen tatsächlich einen Beitrag zur Entwicklung von Schulkulturen leisten und wie diese gesellschaftlichen Entwicklungen in Schulen wahrgenommen werden. Um die zugrundeliegende Forschungsfrage dieser Arbeit zu beantworten, werden die einzelnen Themengebiete zunächst theoretisch aufgearbeitet, um mögliche Erkenntnisse anschließend in einer empirischen Untersuchung, konkret durch eine Einzelfallstudie an einer Handelsakademie in Österreich, zu überprüfen und zu vertiefen. Die Ergebnisse zeigen dabei, dass an dieser konkreten Handelsakademie durchaus eine Öffnung der Schule zum Umfeld der Organisation statt, verfasst von Alexandra Paratscher, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)5663964

Verfasser: Florian Baumgartner, BSc, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)4666113

von Nikolas Gisinger, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)4048693

von Franz Wölscher, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)3366927

Eva Reifmüller, BSc, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2018, (VLID)2681839

Verfasser: Andreas Sebaldt, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2018, (VLID)2681864

Maximilian Basener, Arbeit gesperrt, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2017, (VLID)2355018

Die Studie untersucht, wie die Durchführung bzw. Nicht-Durchführung schulischer Begabtenförderung ethisch begründet werden kann, was die Spezifika der Begabtenförderung im berufsbildenden Vollzeitschulwesen sind und wie Lehrkräfte des wirtschaftlichen Unterrichts an berufsbildenden kaufmännischen Schulen aus professionsmoralischer Sicht das Maß an Förderung begründen, das sie begabten Lernenden zuteilen. Dabei wurde ersichtlich, dass sich aus ethischer Perspektive kein einheitliches Bild ergibt, ob bzw. in welchem Maße Begabtenförderung an Schulen durchgeführt werden sollte: Einzelne ethische Strömungen fordern explizit eine Fokussierung der schulischen Förderung vornehmlich auf begabte Lernende (Anti-Egalitarismus, Perfektionismus im engeren Sinn, Meritokratie), andere lehnen dies jedoch ab (Egalitarismus, Perfektionismus im weiteren Sinn, Care-Ethik). Somit kann nach Beleuchtung unterschiedlicher ethischer Standpunkte zusammenfassend festgehalten werden, dass sowohl begabte Lernende das ‚Recht‘ auf die Zuteilung eines hohen Maßes an Förderung haben, als auch eine Zuteilung an andere SchülerInnen, z.B. jene im unteren Leistungssegment, ethisch begründet werden kann, je nachdem, aus welcher ethischen Perspektive heraus argumentiert wird. Im Hinblick auf den Fokus dieser Arbeit, der auf dem berufsbildenden Vollzeitschulwesen liegt, wurde herausgearbeitet, wie Begabtenförderung im berufsbildenden Vollzeitschulwesen konstituiert ist und welche Begabungsbegriffe sich insbesondere eignen, als Grundlage in diesem Schultyp herangezogen zu werden. Das berufsbildende Vollzeitschulwesen weist einen verschränkten Bildungsauftrag von allgemeiner und beruflicher Bildung auf, was es nötig macht, der Begabtenförderung dort ein geeignetes Modell zu Grunde zu legen, das den Anforderungen genügen muss, die nötige Breite, aber auch die nötige Tiefe, fassen zu können, die das Feld der Förderung von Begabten in diesem Schultyp aufweisen kann. Breite deshalb, da nicht nur die Förderung v, The study investigates how supporting respectively not supporting gifted pupils can be argued ethically, what the specific characteristics of promoting highly talented pupils are in full-time vocational school systems, and how teachers of economics at business colleges justify the degree to which they promote outstanding pupils from the perspective of professional ethics., Mag. Eva Adelsberger-Höss, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2017

eingereicht von Tamara Kovacic, Masterarbeit Universität Innsbruck 2020

Mentoring-Programme sind effektiv und können sowohl für Mentor/innen als auch für Mentees eine Win-Win-Situation darstellen. Diese Arbeit hat die konzeptionelle Entwicklung eines Jugend-Mentoring-Programms basierend auf einem didaktischen Konzept, dem Berliner Modell der Didaktik nach Heimann, Otto und Schulz (1979), zum Ziel. Die Arbeit überbrückt dabei die wahrnehmbare Lücke zwischen theoretischen und empirischen Grundlagen. Im Fokus steht ein fiktives Jugend-Mentoring-Programm. Es richtet sich an Studierende (Mentees) von berufsorientierten Wirtschaftshochschulen (HAK/HAS), die von Studierenden (Mentoren) des Master-studiengangs Wirtschaftspädagogik begleitet werden sollen. In dieser Arbeit wird eine gestaltungsorientierte Forschung bzw. ein Design-Based Research gewählt, wobei nur das auf der vorliegenden Theorie basierende Design erarbeitet wird. Die Erprobung in der Praxis, Analyse und Re-Design sind nicht Bestandteil dieser Masterarbeit. Es zeigt sich, dass ein didaktischer Rahmen grundsätzlich für die Planung eines Mentoring-Programms genutzt werden kann. Als Ergebnis wird neben dem Konzept eines Jugend-Mentoring-Programmes eine Checkliste zur Erstellung eines Mentoring-Programms auf Basis des Berliner Modells vorgestellt sowie eine erste Adaptierung des Modells vorgenommen. Literatur: Heimann, P., Otto, G., & Schulz, W. (1979). Unterricht: Analyse und Planung (10. Ausg.). Hannover: Hermann Schroedel Verlag., Mentoring programs are effective and can be a win-win situation for both mentors and mentees. This work is dedicated to the conceptual development of a youth mentoring program, which is based on a didactic framework, the Berlin model of didactics by Heimann, Otto, and Schulz (1979). Therefore, the master thesis bridges the perceptible gap of theoretical and empirical bases. The focus is on a fictitious youth mentoring program. It targets students (mentees) from vocational schools with an economic orientation (HAK/HAS), who are to be accompanied by students (mentors) of the master's program Business Education. In this work a design-based research is chosen, whereby only the design based on the present theory is worked out. Testing in practice, analysis and redesign are not part of this master thesis. It turns out that a didactic framework can principally be used to plan a mentoring program. As a result, in addition to the concept of a youth mentoring program, a checklist for the creation of a mentoring program based on the Berlin model is presented as well as a first revision of the model. Literature: Heimann, P., Otto, G., & Schulz, W. (1979). Unterricht: Analyse und Planung (10nd ed.). Hannover: Hermann Schroedel Verlag., Mag. Elisabeth Held, Masterarbeit Universität Innsbruck 2018

eingereicht von Tamara Kovacic, Masterarbeit Universität Innsbruck 2020

Mentoring-Programme sind effektiv und können sowohl für Mentor/innen als auch für Mentees eine Win-Win-Situation darstellen. Diese Arbeit hat die konzeptionelle Entwicklung eines Jugend-Mentoring-Programms basierend auf einem didaktischen Konzept, dem Berliner Modell der Didaktik nach Heimann, Otto und Schulz (1979), zum Ziel. Die Arbeit überbrückt dabei die wahrnehmbare Lücke zwischen theoretischen und empirischen Grundlagen. Im Fokus steht ein fiktives Jugend-Mentoring-Programm. Es richtet sich an Studierende (Mentees) von berufsorientierten Wirtschaftshochschulen (HAK/HAS), die von Studierenden (Mentoren) des Master-studiengangs Wirtschaftspädagogik begleitet werden sollen. In dieser Arbeit wird eine gestaltungsorientierte Forschung bzw. ein Design-Based Research gewählt, wobei nur das auf der vorliegenden Theorie basierende Design erarbeitet wird. Die Erprobung in der Praxis, Analyse und Re-Design sind nicht Bestandteil dieser Masterarbeit. Es zeigt sich, dass ein didaktischer Rahmen grundsätzlich für die Planung eines Mentoring-Programms genutzt werden kann. Als Ergebnis wird neben dem Konzept eines Jugend-Mentoring-Programmes eine Checkliste zur Erstellung eines Mentoring-Programms auf Basis des Berliner Modells vorgestellt sowie eine erste Adaptierung des Modells vorgenommen. Literatur: Heimann, P., Otto, G., & Schulz, W. (1979). Unterricht: Analyse und Planung (10. Ausg.). Hannover: Hermann Schroedel Verlag., Mentoring programs are effective and can be a win-win situation for both mentors and mentees. This work is dedicated to the conceptual development of a youth mentoring program, which is based on a didactic framework, the Berlin model of didactics by Heimann, Otto, and Schulz (1979). Therefore, the master thesis bridges the perceptible gap of theoretical and empirical bases. The focus is on a fictitious youth mentoring program. It targets students (mentees) from vocational schools with an economic orientation (HAK/HAS), who are to be accompanied by students (mentors) of the master's program Business Education. In this work a design-based research is chosen, whereby only the design based on the present theory is worked out. Testing in practice, analysis and redesign are not part of this master thesis. It turns out that a didactic framework can principally be used to plan a mentoring program. As a result, in addition to the concept of a youth mentoring program, a checklist for the creation of a mentoring program based on the Berlin model is presented as well as a first revision of the model. Literature: Heimann, P., Otto, G., & Schulz, W. (1979). Unterricht: Analyse und Planung (10nd ed.). Hannover: Hermann Schroedel Verlag., Mag. Elisabeth Held, Masterarbeit Universität Innsbruck 2018