Search

In contemporary humanities research, software plays a central role in the acquisition, enrichment, analysis, and publication of digital data. This paper aims at measuring the current practice of citation of software in DH conference abstracts and to foster the sustainable and scholarly use of software.

The poster presents the results of a workshop to be held during the annual DHd conference in March 2023. The workshop addresses the question how to strengthen the role of software and research software engineers in DH and how openness and collaboration can lead to more professionalization.

Hier sind die Präsentationsfolien zu dem Vortrag "Nachhaltige Forschungssoftware und Forschungsdaten im Kulturbereich – Perspektiven aus NFDI4Culture" veröffentlicht, der am 17. April 2023 im Rahmen der Ringvorlesung "Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven" an der Universität Rostock gehalten wurde. Abstract: Die Nachhaltigkeit von Forschungssoftware und Forschungsdaten spielt eine große Rolle für den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess. Die Orientierung an Kriterien wie Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit stellt konkrete Ansprüche an die Erhebung und Implementierung sowie das Management und die Publikation von in der Forschung verwendeten Softwarelösungen und Daten. Im Vortrag werden verschiedene Kriterien für Nachhaltigkeit von Forschungssoftware und Forschungsdaten und ihre praktische, teils mit besonderen Herausforderungen und Problemen verbundene Umsetzung vorgestellt und diskutiert. Hierbei wird auf die nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und insbesondere NFDI4Culture – das Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter – Bezug genommen und darauf hingewiesen, wie die bereitgestellten Angebote genutzt werden können. Bios: Daniel Jettka ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn und arbeitet derzeit hauptsächlich an Methoden zur nachhaltigen Softwareentwicklung und Forschungsinfrastrukturimplementierung im NFDI4Culture-Konsortium. Von 2012 bis 2021 arbeitete er in verschiedenen Forschungsprojekten des Hamburger Zentrums für Sprachkorpora (HZSK) an der Universität Hamburg, u. a. zu Repository Management, Schnittstellen für gesprochene Sprachkorpora und digitaler Infrastruktur für die Dokumentation gefährdeter Sprachen. Anne Ferger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn und der Universität Duisburg-Essen und beschäftigt sich derzeit hauptsächlich mit nachhaltiger Softwareentwicklung und -qualität im Rahmen von NFDI4Culture sowie der Nachnutzung von Daten aus multimodalen Korpora. Nach ihrem Bachelor- und Masterstudium der Linguistik an der Universität Göttingen und der Universität Hamburg arbeitete sie von 2016 bis 2021 am Hamburger Zentrum für Sprachkorpora (HZSK) und im Akademienprojekt INEL an der Universität Hamburg.

Das Poster stellt 5 Schritte dar, deren Beachtung zur Nachhaltigkeit von Forschungssoftware beiträgt. Diese Schritte umfassen die Handlungsbereiche Recherchieren, Informieren, Planen, Helfen lassen und Teilen.

Der Workshop wird von der AG "Research Software Engineering in den Digital Humanities" des DHd-Verbands ausgerichtet und richtet sich an alle Wissenschaftler*innen, die im Rahmen ihrer Forschung oder in Forschungsprojekten Software entwickeln oder an der Entwicklung von Software beteiligt sind. Wir argumentieren, dass eine Offenheit für stärkere Professionalisierung seitens aller an geisteswissenschaftlicher Softwareentwicklung Beteiligten helfen kann, sowohl die Software selbst zu verbessern als auch die Position ihrer Entwickler*innen in der Wissenschaft zu stärken. Auch wenn Professionalisierung mit steigender Bedeutung von Softwareentwicklung im jeweiligen Kontext im Forschungsprozess und als wissenschaftliche Tätigkeit generell wichtiger wird, können doch alle Bereiche der DH, in denen Softwareentwicklung betrieben wird, von einer stärkeren Professionalisierung profitieren. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.

This poster presents the activities regarding sustainable software development within the NFDI4Culture Helpdesk which provides individual support for a broad range of research data and software concerns to scholars, institutions and data providers.

This poster has been presented at the Music Encoding Conference 2022 atDalhousie University, Halifax, Canada. It shows the history of MerMEId from its beginning in 2009 until 2022. The “Metadata Editor and Repository for MEI Data” (MerMEId) is a web based tool to capture and enrich data in the MEI header. The tool was originally developed by Axel Teich Geertinger and Sigfrid Lundberg at the “Danish Centre for Music Editing” for their own work on the thematic-bibliographic catalogues of works of Carl Nielsen, Johann Peter Emilius Hartmann, Johann Adolph Scheibe, and Niels W. Gade (Teich Geertinger & Pugin, 2011; Teich Geertinger & Lundberg, 2015). From the beginning—around 2009—the development of the MerMEId was tightly connected to the evolvement of the MEI standard and the editor was presented at numerous occasions. For 2022 the release of MerMEId 2.0 is planned, introducing new features which were implemented in a community effort. Teich Geertinger, A., & Pugin, L. (2011). MEI for bridging the gap between music cataloguing and digital critical edition. In Die Tonkunst, 5 (3), 289–294. Teich Geertinger, A., & Lundberg, S. (2015). MerMEId: Creating Thematic Catalogues Using MEI Metadata. In Roland, P., & Kepper, J. (Eds.), Music Encoding Conference Proceedings 2013 and 2014. Bavarian State Library (BSB), 122–126. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-babs2-0000007812. &nbsp

Präsentation im Rahmen des NFDI4Culture Expert:innenforum "Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture" zu den Themen Beurteilungskriterien für das CKIT Rezensionsjournal und Beurteilung/Zertifizierung von Forschungssoftware inkl. Anforderungen und Beispiele für Zertifikate., Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - 441958017

"Mit diesem Beitrag wird anhand einer Analyse der DHd-Konferenzabstracts der Jahrgänge 2016 bis 2020 untersucht, wie Forschungssoftware in den Digital Humanities zitiert wird. Zunächst wird erläutert, welche Relevanz Softwarezitation für die Anerkennung und Nachhaltigkeit von Forschungssoftware in den Digital Humanities hat. Im Anschluss werden bestehende Empfehlungen für Softwarezitation ausgewertet, um Bestandteile von Zitationen zu identifizieren, zu denen Informationen erhoben werden können. Ausgehend von den Abstractbänden der DHd-Konferenz wird eine Liste der in den Abstracts erwähnten Software generiert. Für eine Auswahl der so gefundenen Software wird geprüft, auf welche Weise sie zitiert wird und welche Informationen mit den Zitaten gegeben oder weggelassen werden. Das Ziel der Analyse ist eine Bestandsaufnahme der Praxis der Softwarezitation in den Digital Humanities. Damit soll das Thema der Zitation von Forschungssoftware in den Digital Humanities in den Fokus gerückt werden, um eine Verbesserung der bestehenden Praxis zu fördern." Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.

The work with digital data demands some form of version control. In its simplest and still common appearance version control consists of file naming conventions, and often some creative form of duplication of files. The rising degree of collaboration in data creation and complexity of data, however, brings these basic methods to their limits, which is one of many practical and theoretical reasons why explicit and structured version control with the help of a version control system (VCS) is required. The introduction and use of a VCS for research data in the humanities faces the obstacle of a steep learning curve and poses severe problems with regard to usability, since VCS implementations mostly originate from software engineering. To deal with this problem we discuss the open source script LAMA which is used to perform operations with the VCS Git. Using LAMA does not require in-depth knowledge of the VCS or additional technical expertise, so the focus of the individual researcher can remain on the creation of the research data itself. Additional advantages include messenger integration and the option to run consistency operations with pluggable tools.

Eötvös Loránd University&nbsp

Präsentation im Rahmen des NFDI4Culture Forum Sustainable Software Development mit einer Einführung in nachhaltige Softwareentwicklung, und spezifischen Abschnitten zu Dokumentation, Versionierung und Zitation von Forschungssoftware., Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - 441958017

A single abstract from the DHd-2016 Book of Abstracts., Sofern eine editorische Arbeit an dieser Publikation stattgefunden hat, dann bestand diese aus der Eliminierung von Bindestrichen in Überschriften, die aufgrund fehlerhafter Silbentrennung entstanden sind, der Vereinheitlichung von Namen der Autor*innen in das Schema "Nachname, Vorname" und/oder der Trennung von Überschrift und Unterüberschrift durch die Setzung eines Punktes, sofern notwendig., {"references":["https://doi.org/10.5281/zenodo.3679331","https://github.com/DHd-Verband/DHd-Abstracts-2016"]}

Modern NLP systems rely either on unsupervised methods, or on data created as part of governmental initiatives such as MUC, ACE, or GALE. The data created in these efforts tend to be annotated according to task-specific schemes. The Anaphoric Bank is an attempt to create large quantities of data annotated with anaphoric information according to a general purpose and linguistically motivated scheme. We do this by pooling smaller amounts of data annotated according to rich schemes that are by and large compatible, and by taking advantage of Web collaboration. In this chapter we discuss the markup infrastructure that underpins the two modalities of Web collaboration in the project: expert annotation and game-based annotation.

Poster Präsentation im Rahmen des 3. NFDI4Culture Community Plenary vom 29.–31. März 2023 in Mainz, in der Aufbau und Entwicklungsschritte der bei diesem Anlass online geschalteten Registry für Forschungswerkzeuge und Datendienste beschrieben werden., Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – 441958017.