1. Optimierte Ressourcenmobilisation und Versorgungsqualität Schwerstverletzter durch eine strukturierte Schockraumalarmierung
- Author
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K. M. Stürmer, M. Roessler, Christopher Spering, Wolfgang Lehmann, Stephan Sehmisch, T. Kurlemann, and Klaus Dresing
- Subjects
Gynecology ,030222 orthopedics ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,business.industry ,Emergency Medicine ,medicine ,030208 emergency & critical care medicine ,Orthopedics and Sports Medicine ,Surgery ,business - Abstract
Im Schockraum (SR) ist ein hoch kompetentes, interdisziplinares Team fur die Versorgung polytraumatisierter Patienten notwendig. Dieses Team soll bereits vor Ankunft des Schwerverletzten vollstandig im SR warten. Um seiner Aufgabe als Bindeglied zwischen der praklinischen Notfallversorgung und der stationaren Therapie gerecht werden zu konnen, sind sowohl eine zielgerichtete Informationsweitergabe vom Einsatzort aus als auch eine adaquate innerklinische Alarmierung des SR-Teams essenziell. In der vorliegenden Studie wurde eine abgestufte Alarmierung des SR-Teams, abhangig von der praklinisch eingeschatzten Verletzungsschwere sowie dem Ausmas einer vitalen Bedrohung, erarbeitet und analysiert. Hierzu wurde in einer prospektiven Datenerhebung an einem uberregionalen Traumazentrum (UTZ) uber 12 Monate die Einfuhrung eines strukturierten Alarmierungsschemas evaluiert. Die Auswertung erfolgte mithilfe von Signifikanzanalysen (t-Test mit „p-value“
- Published
- 2017