78 results on '"Klaus Rummler"'
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2. Editorial: ENT | GRENZ | UNGEN (in) der Medienpädagogik
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Larissa Ade, René Breiwe, Lukas Dehmel, Karsten D. Wolf, Klaus Rummler, Valentin Dander, Nina Grünberger, and Mandy Schiefner-Rohs
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DGfE2022 ,Entgrenzungen ,Begrenzungen ,Bremen ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2024
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3. Editorial: Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt
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Anna-Maria Kamin, Jens Holze, Melanie Wilde, Klaus Rummler, Valentin Dander, Nina Grünberger, and Mandy Schiefner-Rohs
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Editorial ,Inklusive Bildung ,Medienbildung ,Herbsttagung ,Jahrbuch ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2023
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4. Editorial: Gesellschaftlicher Zusammenhalt
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Sonja Ganguin, Anneke Elsner, Ruth Wendt, Thorsten Naab, Jessica Kühn, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, and Karsten D. Wolf
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Editorial ,Medien- und Kommunikationswissenschaft ,Gesellschaftlicher Zusammenhalt ,Politische Kommunikation ,Medienkompetenz ,Journalistische Kompetenz ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2023
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5. Positionspapier zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie ‹Bildung in der digitalen Welt›
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Tom Braun, Andreas Büsch, Valentin Dander, Sabine Eder, Annina Förschler, Max Fuchs, Harald Gapski, Martin Geisler, Sigrid Hartong, Theo Hug, Hans-Dieter Kübler, Heinz Moser, Horst Niesyto, Horst Pohlmann, Christoph Richter, Klaus Rummler, and Gerda Sieben
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bildung in der digitalen welt ,medienbildung ,medienerziehung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2021
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6. Editorial: CoViD-19 und die digitale Hochschulbildung
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Markus Deimann, Marios Karapanos, and Klaus Rummler
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Editorial ,Corona ,Covid19 ,Hochschule ,Studium ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2022
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7. Qualitätssicherung für wissenschaftliche Veröffentlichungen
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Sven Stollfuß, Christoph Schindler, Klaus Rummler, Petra Missomelius, and Theo Hug
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publikationen ,bewertung ,diskurs ,zielvereinbarungen ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Zentrale Forderungen Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen (etwa bei Drittmittelanträgen, Berufungen oder Evaluationen) muss auf der Basis der Inhalte selbst und nicht entlang intransparenter und wenig aussagekräftiger (Publikations-)Kennzahlen erfolgen. Wir appellieren an alle Beteiligten im Wissenschaftsbetrieb, in der Hochschul- und Forschungsförderpolitik, die Offenheit fachlich diverser Veröffentlichungstraditionen und -kulturen anzuerkennen und gleichwertig zu berücksichtigen. Für eine offene Diskussion der Bedeutung von heterogenen Publikationskulturen im Wissenschaftsbetrieb fordern wir die Einrichtung interdisziplinärer Reformkommissionen mit Vertreterinnen und Vertretern geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften, der Hochschulleitungen, der zuständigen Ministerien und des Wissenschaftsrats.
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- 2021
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8. Editorial: Ästhetik – Digitalität – Macht
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Benjamin Jörissen, Claudia Roßkopf, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, and Karsten D. Wolf
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Editorial ,kulturelle Bildung ,Medienpädagogik ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2022
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9. Medienhandeln Heranwachsender im Spannungsfeld schulischer und familialer Lernumgebungen
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Klaus Rummler, Jane Müller, Anna-Maria Kamin, Lea Richter, Rudolf Kammerl, Katrin Potzel, Caroline Grabensteiner, and Colette Schneider Stingelin
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hausaufgaben ,eltern ,whatsapp ,schule ,instant messaging ,optimierung ,instant messenger ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Die häusliche und schulische Lernumgebung von Heranwachsenden ist heute durch digitale Medien (mit-)geprägt. Gegenstand des Beitrags ist die Bearbeitung von Hausaufgaben und die Rolle, welche digitale Medien hierbei spielen. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Kontext auf der Nutzung mobiler Instant-Messaging-Angebote – insbesondere spezieller Gruppenchats von Schulklassen, also Klassenchats. Die Autorinnen und Autoren betrachten das Verhältnis zwischen Schule, Familie und digitalen Medien und diskutieren hierfür Zwischenergebnisse aus drei laufenden Forschungsprojekten. Projekt (1) bearbeitet die Frage nach Gelingensbedingungen für eine anregungsreiche, kompetenz- und kindorientierte Gestaltung der digitalen häuslichen Lernumwelt. Inwiefern Klassenchats von Schülerinnen und Schülern eingesetzt werden, um Heteronomie zu bewahren bzw. Autonomie zu gewinnen, steht im Fokus von Projekt (2). Projekt (3) betrachtet Medienhandeln im Umfeld häuslicher Lernaktivitäten und stellt unterschiedliche Rekonstruktionen der Herstellung von Selbst- und Weltverhältnissen als Medienbildung mit Hardware, Repräsentationen sowie Lehr-/Lernmitteln vor. Alle drei Projekte betrachten die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen mit Blick auf Optimierungsprozesse aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Vor allem der Erwerb von Informations- und Recherchekompetenz definiert die Rolle von Alltagsmedien im Lernalltag neu.
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- 2021
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10. Editorial: Optimierung in der Medienpädagogik
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Patrick Bettinger, Klaus Rummler, and Karsten D. Wolf
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Editorial ,DGfE2020 ,Optimierung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2022
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11. ‹WhatsApp, Snapchat, Instagram›
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Klaus Rummler, Caroline Grabensteiner, and Colette Schneider Stingelin
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medienhandeln ,bildung ,hausaufgaben ,medienbildung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Das Forschungsteam im Projekt «Hausaufgaben und Medienbildung» fragt nach dem Medienhandeln jugendlicher Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Kontext der Erledigung ihrer Hausaufgaben. Im Herbst 2018 wurde die Haupterhebung mit 250 Deutschschweizer Schülerinnen und Schülern aus 9 Kantonen durchgeführt. Dieser Bericht widmet sich dem Lernprozess innerhalb des Projekts, der Dokumentation erster abduktiver Schlüsse und damit auch der Präsentation von Ergebnissen aus einem Work in Progress. Dabei wird vor allem auf den Codierprozess und die Strategien der Auswertung im Zuge eines hypothesengenerierenden Vorgehens eingegangen. Diese lässt die Entwicklung von Fragestellungen aus dem Material heraus zu. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, welche Begrifflichkeiten mit bestimmten Diensten und Praktiken im Medienhandeln von Schülerinnen und Schülern auffindbar sind (Kollokationen) und welche Hardware und Anwendungen Schülerinnen und Schüler zur direkten Bearbeitung der Hausaufgaben verwenden. Dabei werden Hinweise darauf diskutiert, dass «Hausaufgaben» als Praxis des schulbezogenen häuslichen Lernens eine Transformation erfahren, welche durch die Art und Weise, wie Schülerinnen und Schüler zum Ergebnis der «fertigen Hausaufgabe» kommen, mit Fokus auf die genutzten medialen Ressourcen ihrerseits diskutiert werden kann.
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- 2020
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12. Editorial: Medienpädagogik in Zeiten einer tiefgreifenden Mediatisierung
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Karsten D. Wolf, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, and Sandra Aßmann
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editorial ,mediatisierung ,bildung ,digitalisierung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2021
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13. Editorial: Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt
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Klaus Rummler, Ilka Koppel, Sandra Aßmann, Patrick Bettinger, and Karsten D. Wolf
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lernen mit medien ,lernen über medien ,jahrbuch medienpädagogik ,editorial ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2021
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14. Open Access Zeitschriften in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften.
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Klaus Rummler
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Open Access ,Fachzeitschriften ,Auffindbarkeit ,Nachhaltigkeit ,Offene Metadaten ,Education (General) ,L7-991 - Abstract
Anhand illustrativer Beispiele betrachtet der vorliegende Beitrag ausgewählte Aspekte des Betriebs von Open Access Zeitschriften in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Ausgehend vom Versuch, das Publikationsaufkommen der (schweizerischen) Bildungs- und Erziehungswissenschaften zu erschliessen, richtet sich der Blick auf die veränderte Rolle von Bibliothekskatalogen und auf den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten, insbesondere auf Open Access Zeitschriften. Auf die Frage, durch welche Merkmale sich eine Zeitschrift als solche auszeichnet stellt sich zunehmend heraus, dass offene Metadaten eines der zentralen Mittel für die Verbreitung und Auffindbarkeit sind. Ein Blick auf vergleichbare Zeitschriften innerhalb Europas offenbart dann auch Herausforderungen für Qualitätssicherung. Die abschliessende Diskussion stellt nochmals Machtverschiebungen heraus, die Open Access Zeitschriften implizieren, stellt den weltweit hohen Publikationsoutput in Frage und fordert letztlich Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit sowohl in Bezug auf Datenstrukturen als auch in Bezug auf die Unterstützung der Hochschulen.
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- 2021
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15. Editorial: ‹Digitale Bildung›
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Jasmin Bastian and Klaus Rummler
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digitalität ,schule ,bildung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Published
- 2021
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16. Editorial: Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Online-Forschung: Herausforderungen und Perspektiven
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Johannes Fromme, Stefan Iske, Therese Leik, Steffi Rehfeld, Jasmin Bastian, Manuela Pietraß, and Klaus Rummler
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Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Die vorliegende Publikation widmet sich dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Online-Forschung. Den Ausgangspunkt bildet die aktuelle Frage nach den spezifischen Herausforderungen und Chancen der Prozesse der Mediatisierung und Digitalisierung für Gesellschaft und Individuen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive (Knaus, Meister und Narr 2018). In den Fokus gerückt werden dabei veränderte Anforderungen an die empirische wie theoretische erziehungswissenschaftliche Forschung, insbesondere die Online-Forschung. Sie ist nicht allein eine online betriebene Forschung, sondern sie untersucht Online-Medien auch offline und umfasst Methoden, die mit Hilfe von Online-Medien betrieben werden.
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- 2020
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17. Hausaufgaben und Medienbildung. Eine explorative Studie zur Ökologie des Medienhandelns im häuslichen Lernkontext von Sekundarschülerinnen und -schülern in der Deutschschweiz
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Klaus Rummler
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hausaufgaben ,medienbildung ,sozio-kulturelle ökologie ,befragung ,medienhandeln ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Das Pilotprojekt «Hausaufgaben und Medienbildung» untersucht Formen und Inhalte des Medienhandelns von Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Kontext der Hausaufgaben in der Deutschschweiz. Ziel der Studie ist es, erstmalig detaillierte Einblicke in die Praxis des alltäglichen Medienhandelns von Sekundarschülerinnen und -schülern während der Erledigung von Hausaufgaben zu erhalten. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Darstellung des Studiendesigns der vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Studie «Hausaufgaben und Medienbildung», deren Erhebung im Herbst 2018 nach der Publikation dieses Beitrags stattfindet. Die Darstellung beinhaltet (1) den übergreifenden theoretischen Rahmen der sozio-kulturellen Ökologie und der Medienbildung, die gemeinsam die argumentative Verbindung zwischen Medien als Kulturgütern zu ihrer Bildungsfunktion schaffen. (2) fasst der Beitrag den für das Projekt relevanten Stand der hauptsächlich deutsch-sprachigen Hausaufgaben-Forschung zusammen und schliesst mit der Feststellung, dass sich die Medienpädagogik bislang nicht empirisch mit dem Zusammenhang von Hausaufgaben und Medienhandeln beschäftigt hat. Der (3) Teil des Beitrags beinhaltet das Studiendesign zu dem die erste Vorstudie im Herbst und Winter 2016/2017 wesentlich beitrug und neben der Anpassung des Erhebungsinstruments «Medientagebuch» auch der Gewinnung erster hier verkürzt dargestellter Ergebnisse diente.
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- 2018
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18. Fernsehprogrammanalyse in der Perspektive kindlicher Fernsehnutzung. Methode des Projektes „Jährliche Bestandsaufnahme zum Kinderfernsehen – qualitative und quantitative Fernsehprogrammanalyse
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Ben Bachmair, Clemens Lambrecht, Claudia Raabe, Klaus Rummler, and Judith Seipold
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medienpädagogik ,jahrbuch ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Die Kasseler Arbeitsgruppe erhebt seit 1998 in einer jährlichen Stichprobe von drei Tagen einer Woche das Programm der für Kinder relevanten, in Deutschland lizenzierten Fernsehsender. Eine Datenbank verbindet die Sendedaten der einzelnen Programmelemente, die Kodierung und die dazugehörigen standardisierten Fernsehnutzungsdaten. Dabei geht es um die Frage, welche alltagsweltlichen massenmedialen Interpretationsangebote Kinder als Fernsehpublikum aufgreifen. Dazu werden Fernsehprogrammpräferenzen der Kinder als Zuschauergruppe mit Hilfe der vorliegenden Quoten der Fernsehbeteiligung erfasst. Diese Quoten repräsentieren quantitativ das Programmauswahlhandeln als Verknüpfungspunkt kindlicher Fernsehaneignung im Alltagsleben mit dem Fernsehangebot. Von den Programmpräferenzen ausgehend wird das Programmangebot qualitativ darauf hin untersucht, welche Vermittlungsmöglichkeiten in den Programmangeboten für das Verhältnis von Kindern zu sich und zu ihrer Umwelt angelegt sind. Dies geschieht in vier Arbeitsbereichen, in denen der mögliche Beitrag des Programmangebotes für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern sowie für die Orientierung in der Alltags- und Lebenswelt, in der "Welt der Dinge und Ereignisse" und in der "Welt der Kultur und der Medien" qualitativ bestimmt wird.
- Published
- 2017
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19. Lernen mit Medien im Berufswahlkontext
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Heinz Moser and Klaus Rummler
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Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Schulisches Lernen gilt bis heute als abgehoben vom lebensweltlichen Alltag der Schülerinnen und Schüler. Das hat dazu geführt, dass die Schule als lebensfern und mit alltäglichen Kontexten der Schülerinnen und Schüler zu wenig vernetzt kritisiert wurden. Die Verbindung des Lernens zur außerschulischen Welt, auf die hin die Schule vorbereiten soll, wird damit im Unterricht der Schulen zu wenig akzentuiert. Eine konkrete Anwendung ist die Vorbereitung der Schule auf den Übergang der Schülerinnen und Schüler auf die Berufslehre.
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- 2017
20. Stellungnahme des Vorstands der Sektion Medienpädagogik der DGfE zur Covid-19 Situation
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(DGfE) Vorstand Sektion Medienpädagogik, Klaus Rummler, Sandra Aßmann, Patrick Bettinger, and Karsten D. Wolf
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stellungnahme ,bildung über die lebensspanne ,aktive medienarbeit ,medienbildung ,medienerziehung ,covid-19 ,corona ,sektion medienpädagogik (dgfe) ,aus- und fortbildung ,lehren ,lernen ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Im Zuge der Corona-Krise wurde das Lehren und Lernen mit digitalen Medien in unterschiedlichen Bildungsbereichen unvermittelt zum primären – und oft auch einzigen – Mittel der Wahl. Quer durch alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Felder sah man sich vor der Herausforderung, unterschiedliche Formate sozialer Interaktion in kürzester Zeit durch den Einsatz digitaler Medien kompensieren zu müssen. Nach mittlerweile vier Monaten «Lockdown» und Konsequenzen zeigen die Debatten um Lehren und Lernen mit digitalen Medien deutlich die Heterogenität der Positionen. Das Spektrum reicht von kompletter Ablehnung bis hin zu Forderungen, die gegenwärtigen digitalen Lehr-Lern-Praxen in unterschiedlichen bildungsinstitutionellen Kontexten als ideale Blaupause heranzuziehen. Wir plädieren für eine differenzierte Analyse, warnen aber insbesondere davor, mit einer hoffentlich zunehmenden Normalisierung des öffentlichen Lebens einfach wieder zum alten Status Quo zurückzukehren: Trotz der teils dramatischen – und weitgehend noch nicht absehbaren – Auswirkungen der Corona-Krise sind Innovationsimpulse in unterschiedlichen Bildungsbereichen zu erkennen. Insbesondere das System Schule wurde in diesem Zusammenhang in Bewegung gebracht. Ohne jahrzehntelang entwickelte Erkenntnisse und Konzepte durch ad-hoc Improvisationen ersetzen zu wollen und die negativen Auswirkungen zu schmälern, sehen wir in den Entwicklungen der letzten Monate auch Chancen, die Digitalisierung im Bereich der Bildung und Erziehung produktiv gestalten zu können. Deshalb wollen wir auf Basis medienpädagogischer Forschung und Entwicklung folgende drei zukunftsgerichtete Empfehlungen und Forderungen formulieren: In medienpädagogische Aus- und Fortbildung investieren: Die in einer Krisenzeit improvisierten Handlungen ersetzen keine geplanten und wissenschaftlich begründeten Strategien. Der Digitalisierungsimpuls ist über die bereitgestellten Mittel hinaus nachhaltig zu finanzieren. Dies beinhaltet neben Hardware, Software, Content und Support vor allem Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen, Pädagoginnen und Pädagogen sowie eine systematische und professionell unterstützte Konzeptentwicklung. Medienpädagogische Studiengänge bzw. medienpädagogische Anteile in pädagogischen Studiengängen sind gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Erfahrungen weiterzuentwickeln (vgl. https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2017.12.04.X). Dazu bedarf es u. a. in den erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Studienanteilen der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit digitalen Medien. Nur so ist eine professionelle Gestaltung einer digitalen Transformation der Bildung zu leisten. Das Potenzial der Vernetzung von Bildungseinrichtungen und ausserschulischer Medienpädagogik stärken: Die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen sind nicht alleine von staatlichen Bildungsinstitutionen wie der Schule zu bewältigen. Sehr gut qualifizierte Medienpädagoginnen und Medienpädagogen in ausserschulischen Institutionen bieten ein reichhaltiges Angebot lebensnaher und generationenübergreifender Bildungsangebote. Diese sind über die bisherigen Kooperationen stärker einzubinden, finanziell zu stärken und inhaltlich weiterzuentwickeln, um nachhaltige Vernetzungsstrukturen zu schaffen. Medienbildung für ein ganzes Leben gestalten: Die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gemacht, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen, sondern auch Eltern oder Grosseltern bzw. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über ein hohes Mass an Medienkompetenz verfügen müssen, um mit veränderten Rahmenbedingungen umzugehen und sich Medien sinnvoll für eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft anzueignen. Medienbildungsangebote sind somit über die gesamte Lebensspanne anzubieten und auszubauen, um soziale Ungleichheiten abzubauen und die medienpädagogischen Potenziale zur Stärkung von Diversität in allen Lebensbereichen fruchtbar zu machen sowie dazu konsequent Spielräume der Gesetzgebung und in der Verwaltung zu nutzen. Medienbildung trägt dazu, neben einer rein anwendungsbezogenen Perspektive (Wie nutze ich das?) und einer technologischen Perspektive (Wie funktioniert das?), eine gesellschaftlich-kulturelle (Wie wirkt das?) sowie eine emanzipatorisch-bildungstheoretische Perspektive (Was will ich?) bei. Schliesslich möchten wir als Vorstand der Sektion Medienpädagogik darauf aufmerksam machen, dass sich gerade wissenschaftliche Qualifikandinnen und Qualifikanden in Anbetracht der gegenwärtigen Krise in einer Lage befinden, die noch weit mehr als bisher schon als prekär bezeichnet werden muss. Insbesondere empirische Forschungsprojekte sind zum Teil schon seit mehreren Monaten nicht mehr durchführbar, oft kulminieren verschiedene Verzögerungen zu Konstellationen, die eine Weiterführung oder einen Abschluss von Qualifikationsarbeiten gefährden. Wir möchten daher zum einen alle Kolleginnen und Kollegen, die Betreuungsaufgaben wahrnehmen, dazu auffordern, den je individuellen Situationen der Qualifikandinnen und Qualifikanden bestmöglich Rechnung zu tragen und Entlastung zu schaffen. Zum anderen appellieren wir aber auch an Universitäten und Drittmittelgebende, zusätzliche Mittel zur Verlängerung von Beschäftigungsverhältnissen oder Stipendien bereitzustellen und Spielräume in Gesetzgebung und Verwaltung konsequent zu nutzen. Die gegenwärtige gesellschaftliche Lage könnte nicht deutlicher vor Augen führen, wie wichtig eine fundierte und differenzierte Auseinandersetzung mit Fragen von Lehren, Lernen, Bildung, Erziehung und Sozialisation im Kontext der digitalen Transformation ist. Die Heterogenität der Situationen und Praxen sollte dabei berücksichtigt werden. Nur wenn medienpädagogische Perspektiven im Bildungsbereich umfassend Berücksichtigung finden und ein unvoreingenommener Diskurs um Chancen und Risiken digitaler Medien zustande kommt, kann Medienbildung gelingen.
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- 2020
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21. Editorial: Medienbildung und informatische Bildung – quo vadis?
- Author
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Klaus Rummler, Beat Döbeli Honegger, Heinz Moser, and Horst Niesyto
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medienpädagogik ,informatische bildung ,medienbildung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Seit den 1980er Jahren sind die digitalen Medien sukzessive zu einem wesentlichen Teil medienpädagogischer Arbeit geworden. Neben den traditionellen Bezügen zu den audiovisuellen und den Printmedien wurden der Computer und dann das Internet zu zentralen Themen der Medienpädagogik und -didaktik. Die Entwicklung der digitalen Medien führte in den 1990er Jahren auch zu Bestrebungen, an Schulen eine informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung (ITG) einzuführen. Daraus ergaben sich verschiedene Probleme, u. a. eine relativ starke Orientierung an wirtschaftlichen Interessen und eine deutliche Betonung auf die Nutzung von Anwendungsprogrammen. Seitens der Medienpädagogik wurde diese Engführung frühzeitig kritisiert, da die informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung (und damit verknüpfte ‹Ausstattungsoffensiven›) pädagogische Aufgabenstellungen kaum berücksichtigte.
- Published
- 2016
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22. Lernen mit Online-Videos – Eine Einführung
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Klaus Rummler
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erklärvideos ,youtube ,schule ,unterricht ,sozio-kulturelle ökologie ,Communication. Mass media ,P87-96 - Abstract
Aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlich orientierten, erziehungswissenschaftlichen Medienpädagogik liefert der Beitrag einen Überblick über aktuelle Zugänge und Handlungspraktiken zum Thema Lernen mit Online-Videos. Die Handlungspraxis des Lernens mit Online-Videos wird theoretisch im Dreiecksverhältnis der Sozio-kulturellen Ökologie aus Strukturen, kulturellen Praktiken und Handlungs- bzw. Wirksamkeitskompetenzen verortet. Nach einer Typisierung oder definitorischen Einordnung von Online-Videos wird der Versuch angestellt, das Lernen mit Online-Videos lerntheoretisch zu verorten. Im Anschluss spannt der Beitrag das Thema Lernen mit Videos über die pädagogischen Handlungsfelder Lehramtsausbildung, Berufsausbildung und berufliche Weiterbildung, Hochschuldidaktik und Schulunterricht auf. Abschließend scheint es nötig auch die Grenzen des Lernens mit Online-Videos sowie die Gründe für die Nicht-Nutzung zu diskutieren.
- Published
- 2017
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23. Editorial: Bildung gemeinsam verändern: Diskussionsbeiträge und Impulse aus Forschung und Praxis
- Author
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David Meinhard, Valentin Dander, Andrea Gumpert, Christoph Rensing, Klaus Rummler, and Timo van Treeck
- Subjects
medienpädagogik ,jfmh15 ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Das vorliegende Themenheft 28 der Zeitschrift MedienPädagogik ist dem breit angelegten Motto «Bildung gemeinsam verändern» gewidmet. Dabei mag es einiger erläuternder Worte der Kontextualisierung bedürfen, um diese grosse Klammer verständlich zu machen. «Bildung gemeinsam verändern» lautete das Thema des vierten Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH), welches am 8. und 9. Juni 2015 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf stattfand (www.hhu.de/jfmh15). Mit diesem Heft liegen nun die Proceedings zur Tagung vor. Das JFMH ist eine Tagung(sreihe), deren Schwerpunkt auf Beiträgen von Young Researchers und Young Professionals im Feld von Medienpädagogik, Medien- und Hochschuldidaktik, E-Learning an Hochschulen, Schulen, (Aus-/Weiter-)Bildungsanbietern und allen weiteren Lernorten liegt. Das Forum wird seit 2012 unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft für Informatik (GI, Fachgruppe E-Learning) sowie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE, Junges Netzwerk Medienpädagogik der Sektion Medienpädagogik) ausgerichtet und rückt den Austausch zwischen den Fachbereichen wie auch zwischen forschungs- und anwendungsorientierten Perspektiven in den Vordergrund. Entsprechend den genannten Ansprüchen greift dieses Themenheft der Zeitschrift MedienPädagogik verschiedene Problemstellungen und Entwicklungsbedarfe auf, von denen wir drei konkreter benennen und ausführen möchten: a) Bildung interdisziplinär: der Gegenstand, der aus verschiedenen Perspektiven bearbeitet wird; b) Austausch zwischen Forschung und Praxis: die Vernetzung von Forschung und Praxis; c) Förderung von Young Researchers und Young Professionals: die Förderung von Praktikerinnen und Praktikern in frühen Karrierephasen.
- Published
- 2017
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24. Foundations of Socio-Cultural Ecology: Consequences for Media Education and Mobile Learning in Schools
- Author
-
Klaus Rummler
- Subjects
mediennutzung ,medienpädagogik ,kind ,schule ,lernen ,mobilität ,soziokulturelle bedingung ,entwicklung ,ökologie ,ecology ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
This conceptual paper offers insights to the foundations of Socio-Cultural Ecology and relates this concept to traditional concepts of Ecology e.g. media ecology or Bronfenbrenner’s ecological model of child development. It will further discuss the term «ecology» as a relation between learners and their surrounding physical and structural world, e. g. an ecology of resources or the classroom as an ecological system. Thirdly more recent concepts in ecology will be considered e. g. Digital Media Ecology including media ecology (German: Medienökologie) from a German perspective. This contribution tries to describe common principles of (media) ecologies and will ask after their meaning and relation to media education and mobile learning. One of the main results is the realisation that cultural practices of school learning and cultural practices of media acquisition take place in different worlds or in different ecological spheres. The question is thus again of how to bridge these ecological spheres, and how «agency» developed outside school, can be nourished inside school. In other words: how can we bridge socio-cultural and technological structures within these cultural practices.
- Published
- 2014
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25. Medienbildung als Prozess der Unsgestaltung zwischen formaler Medienerziehung und informeller Medienaneignung
- Author
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Karsten D. Wolf, Klaus Rummler, and Wibke Duwe
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Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Ausgehend von aktuellen medialen Entwicklungen und den Veränderungen der Mediennutzungsmuster von Jugendlichen versucht der Artikel den Medienbildungsbegriff systematisch mit den Komplexen Medienerziehung, Medienaneignung, Medienliteralität und Medienkompetenz zu verbinden, indem Medienbildung mit jeweils zwei dieser Komplexe in Beziehung gesetzt wird. Als zentrales Ergebnis dieser Betrachtung scheint es notwendig, den individuen-zentrierten und vorwiegend institutionalisierten Ansatz der Selbstgestaltung innerhalb der Medienbildung um vielfältige und informelle Formen selbstorganisierten sozialen Lernens in Online-Vergemeinschaftungen wie Social Networks zu erweitern. Beim Medienhandeln in einer partizipativen und kollektiven (Online-)Kultur geht es nicht mehr vornehmlich um die Gestaltung des eigenen Selbst, sondern um eine relationale und gemeinsame Gestaltung im Sinne einer Unsgestaltung der Teilnehmenden.
- Published
- 2011
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26. Mobile learning with videos in Online Communities: The example of draufhaber.tv
- Author
-
Karsten D. Wolf and Klaus Rummler
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Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
The article discusses processes of learning with user-generated video within social communities and its implementation through the online video platform daufhaber.tv. User-generated video, especially explanatory video and its organisation within online communities of practice, is seen as one of the major means of self-expression and learning of the future. Through six scenarios the article exemplifies the relevance of location and spatial orientation for learning and how this is might be used within draufhaber.tv.
- Published
- 2011
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27. Orientierung, Gender, Medienkompetenz. Beiträge des Fernsehens zur Lebensgestaltung und Alltagsorientierung von Kindern
- Author
-
Claudia Raabe, Klaus Rummler, and Judith Seipold
- Subjects
Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
«Das Verschwinden des Kinderfernsehens» und seine medienpolitische Bedeutung beschrieb jüngst der Erfinder der Sendung mit der Maus Gert K. Müntefering.1 Auch wenn Kinderfernsehen aus dem Fokus von Programmanbietern, Forschung und öffentlichem Diskurs zu rücken droht, gibt es im Fernsehprogramm Angebote, die erhaltenswert sind, denn sie gelingen. Was heisst der doch eher alltagssprachlich geprägte Begriff «gelingen» im Kontext von alltäglichem Fernsehprogramm, seiner alltäglichen Nutzung und im Rahmen einer empirischen Fernsehprogrammanalyse? Das Gelingen von Programmangebot erschliesst sich bei medienpädagogischer und empirischer Annäherung über zwei Komponenten: Zum einen ist es die quantitative Nutzung des Programms durch die zuschauenden Kinder, die Programm zum ‹Hit› oder ‹Flop› macht. Zum anderen definiert sich das Gelingen darüber, welche mögliche Relevanz die im Programm angelegten Inhalte und Strukturen für kindliche Sozialisation haben. Die Frage also, wo den Programmanbietern etwas gelingt, wird aus medienpädagogischer Sicht etwa zu der Frage, wo Programm Kindern erfolgreich Strukturen und Inhalte zur Verfügung stellt, die Kinder dazu nutzen, ihren Alltag zu organisieren und zu gestalten und die ihnen bei ihrer Lebensweltkonstruktion und Persönlichkeitsentwicklung hilfreich sind. Das sind z. B. Angebote, die Kinder unterstützen, die Welt zu verstehen, sich gesellschaftlich und sozial zu verorten, Eindrücke und Anforderungen, Wünsche, Bedürfnisse, Hoffnungen, Ängste und Themen zu verarbeiten und sich zu orientieren.
- Published
- 2007
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28. 'Udsatte elevers' livsstil - Indbyrdes afhængigheder mellem mønstre for mediebrug og læring i 'udsatte' ungdomskulturer
- Author
-
Klaus Rummler
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Theory and practice of education ,LB5-3640 - Abstract
Debatten om læring med nye digitale medier såsom computeren har længe inkluderet mobiltelefoner i sin diskussion. Betegnelsen mobil læring eller m-læing er et udtryk for denne nye trend. Men i modsæning til computeren kombinerer mobiltelefonen systematisk størstedelen af den nuværende medieteknologi i sig selv og forbinder derfor forskellige brugeres livsverdener. Denne artikel vil fremlægge visse gensidige afhængigheder mellem forskellige livsstile, mønstre i brugen af mobilteknologi og læring via et eksempel med "udsatte elever". Undersøgelser af social segmentering i forbindelse med mediebrug, læring og uddannelse bidrager til en tilvejebringelse af konklusioner om mobil læring uden for skolen. De "udsatte elevers" livsstile og mediebrug antyder derfor, at selvstændigt dannede læsegrupper med individer, som er udstyret med digitale bærbare agringsmedier, måske kan forbedre deres læringsmuligheder.
- Published
- 2010
29. Editorial: CoViD-19 und die digitale Hochschulbildung
- Author
-
Klaus Rummler, Marios Karapanos, and Markus Deimann
- Subjects
General Medicine - Published
- 2022
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30. Sektion 12 – Medienpädagogik
- Author
-
Mandy Schiefner-Rohs, Klaus Rummler, Karsten D. Wolf, and Patrick Bettinger
- Published
- 2022
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31. Editorial: Optimierung in der Medienpädagogik
- Author
-
Klaus Rummler, Patrick Bettinger, and Karsten D. Wolf
- Subjects
General Medicine - Published
- 2022
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32. Positionspapier zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie ‹Bildung in der digitalen Welt›
- Author
-
Valentin Dander, Sabine Eder, Theo Hug, Klaus Rummler, Gerda Sieben, Christoph Richter, Sigrid Hartong, Max Fuchs, Tom Braun, Andreas Büsch, Harald Gapski, Horst Pohlmann, Annina Förschler, Hans-Dieter Kübler, Heinz Moser, Horst Niesyto, and Martin Geisler
- Subjects
LC8-6691 ,medienbildung ,General Medicine ,bildung in der digitalen welt ,medienerziehung ,Special aspects of education - Abstract
Zentrale Thesen Medienbildung sowie kritisch-reflexiver Umgang mit digitalen Bildungstechnologien lassen sich nicht auf Skills und Anwendungskompetenzen reduzieren. Es braucht eine Demystifizierung der ‹Potenziale› digitaler Technologien und eine differenzierte Sicht auf Chancen und Problemfelder. Der Ausbau der Vermessung von Bildung ist kein Konsens! Die Rolle und der wachsende Einfluss der IT-Wirtschaft im Bildungsbereich müssen kritisch reflektiert und transparent gemacht werden.
- Published
- 2021
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33. Mobile learning for homework : emerging cultural practices in the new media ecology
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Klaus Rummler, Caroline Grabensteiner, and Colette Schneider Stingelin
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educación mediática ,educación secundaria ,371: Schulen und schulische Tätigkeiten ,lcsh:Education (General) ,lcsh:Communication. Mass media ,Social media ,actividades escolares ,análisis cualitativo ,tareas escolares ,nuevas tecnologías ,Educación mediática ,dispositivo móvil ,Redes sociales ,Quantitative analysis ,Secondary schoo ,iniciación informática ,Media education ,Educación secundaria ,Internet ,software ,Análisis cualitativo ,302.23: Medien ,smartphones ,lcsh:P87-96 ,Smartphones ,Tareas escolares ,análisis cuantitativo ,Análisis cuantitativo ,redes sociales ,Homework ,Smartphone ,lcsh:L ,lcsh:L7-991 ,enseñanza de los medios de comunicación ,Software ,lcsh:Education - Abstract
Esta contribución se centra en prácticas culturales emergentes en las actividades mediáticas, tomando las tareas como ejemplo de contexto de aprendizaje extraescolar. Usando diarios, se recabaron datos sobre el uso de los medios en las tareas. Sirven como marco teórico, por un lado, la teoría de Medienbildung como triple relación del actor con el mundo material/objetivo, los demás/la sociedad y consigo mismo; y por otro, la ecología sociocultural del aprendizaje móvil, como relación triangular entre agency, las prácticas culturales y las estructuras. Siguiendo la teoría fundamentada, el análisis de datos se realizó de modo inductivo, empleando métodos de análisis cualitativo asistido por ordenador. Este artículo se centra en las expresiones verbales que implican prácticas culturales en las actividades mediáticas cotidianas, así como en su impacto en el uso de medios en un contexto como el de las tareas. Se destacan dos aspectos centrales de los resultados, que ejemplifican la generación de categorías y teorías. En primer lugar, «checking», uno de los códigos in-vivo que se repiten, se analizará a fondo respecto a su incorporación en las prácticas mediáticas y los deberes. Se caracterizará como práctica mediática receptiva repetida diariamente. En segundo, tanto las aplicaciones y los servicios como el hardware de medios empleado en la escuela se ven reflejados en el modo como los alumnos emplean los medios cuando hacen las tareas, combinándolos con prácticas mediáticas cotidianas This contribution discusses emerging cultural practices of media activities with the example of homework as an out-ofschool learning context. Data was collected using diaries on the use of media during out-of-school learning activities. Central theoretical frameworks include the German theory of Medienbildung as an actor’s threefold relation towards the material/factual world, the other/s and society, and her-/himself and the socio-cultural ecology of mobile learning as a triangular relationship between agency, cultural practices and structures. Following a grounded theory approach, data analysis was conducted in an inductive manner, drawing on contemporary methods of computer enhanced qualitative analysis. This article focuses on verbal expressions within the diary entries, implicating cultural practices in everyday media activities and their impact on media use in a domestic learning context, such as homework. Two central aspects are highlighted from the results, exemplifying the category and theory generation. First, “checking”, as one of the reappearing invivo codes, will be examined more closely regarding its embedding in media practice and homework. It will be characterised as a daily recurring receptive and productive media practice. Second, apps and services, as well as media hardware used at school, are mirrored in the way students actually use media during homework, mingling with everyday media practices
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- 2020
34. Qualitätssicherung für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Für eine differenzierte und fachgerechte Betrachtung disziplinärer Publikationskulturen
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Klaus Rummler, Theo Hug, Christoph Schindler, Sven Stollfuß, and Petra Missomelius
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Publikationen ,Bewertung ,Zielvereinbarungen ,General Medicine ,Diskurs - Abstract
Zentrale Forderungen Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen (etwa bei Drittmittelanträgen, Berufungen oder Evaluationen) muss auf der Basis der Inhalte selbst und nicht entlang intransparenter und wenig aussagekräftiger (Publikations-)Kennzahlen erfolgen. Wir appellieren an alle Beteiligten im Wissenschaftsbetrieb, in der Hochschul- und Forschungsförderpolitik, die Offenheit fachlich diverser Veröffentlichungstraditionen und -kulturen anzuerkennen und gleichwertig zu berücksichtigen. Für eine offene Diskussion der Bedeutung von heterogenen Publikationskulturen im Wissenschaftsbetrieb fordern wir die Einrichtung interdisziplinärer Reformkommissionen mit Vertreterinnen und Vertretern geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften, der Hochschulleitungen, der zuständigen Ministerien und des Wissenschaftsrats.
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- 2021
35. Digitalisierung – Subjekt – Bildung. Einführung der Herausgeber*innen
- Author
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Valentin Dander, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Christian Leineweber, Klaus Rummler, Valentin Dander, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Christian Leineweber, and Klaus Rummler
- Abstract
Wir haben für die Struktur des Bandes entschieden, die Beiträge ohne weitere Segmentierung aneinanderzureihen. Insofern diese überwiegend theoretisch angeleitet operieren, verkäme eine umfassende theoretische Einleitung weitestgehend zur redundanten Übung. Aus diesem Grund beschränken wir uns auf einige einleitende Worte und Fragestellungen zu den titelgebenden Begriffen und ihrem Verhältnis zueinander: Digitalisierung, Subjekt, Bildung.
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- 2020
36. Die Dialektik des Publizierens in der akademischen Kulturindustrie im Zeitalter der Digitalisierung
- Author
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Klaus Rummler, Valentin Dander, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Christian Leineweber, and Klaus Rummler
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Open Access ,Open Science ,Publikationen ,Scientometrie ,Abfallwirtschaft - Abstract
In unserem Arbeitsalltag als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben wir es täglich mit Literatur zu tun. Wir empfehlen unseren Studierenden Literatur, geben Leseaufgaben oder kontrollieren Hausarbeiten und achten dabei auf korrekte Zitierweise und die verwendete Literatur. Gleichzeitig schreiben wir selbst Fachartikel, verwenden dabei Literatur, die wir zuvor in unterschiedlichen Nachschlagewerken oder Listen recherchiert haben. Diese Literatur organisieren wir zur besseren Wiederauffindbarkeit, zur leichteren Zitation und zur Annotation in dezidierten Software-Programmen, wie z.B. Citavi, End- Note, Mendeley, oder das Open Source Programm Zotero. Diese Programme helfen dann bei der Erstellung von Literaturlisten für unterschiedliche Zwecke, sei es die Literaturliste für die nächste Lehrveranstaltung als Leseliste, oder für den aktuellen Artikel, den wir gerade schreiben. Eine weitere typische Verwendung ist die Publikationsliste im eigenen Lebenslauf (CV, curriculum vitae). Gerade wenn es um den eigenen Lebenslauf geht oder, um die Verwaltung von Literatur zu unterschiedlichen Zwecken sind Literaturmanager sehr nützlich. Aber bereits an dem Punkt, wo wir uns als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf eine akademische Position beispielsweise an einer Hochschule bewerben, versuchen Einsitzende einer Auswahlkommission die persönlichen Leistungen anhand der Publikationsliste abzuschätzen. Dort zählen dann neben der Anzahl auch die Frequenz, Titel und Themen der Publikationen sowie Publikationsplattformen und Co-Autor/innenschaften. Für Kolleg/innen aus den Ingenieurs- oder Naturwissenschaften, aber auch für Teile der Humanwissenschaften spielt hier der persönliche Zitationsindex eine tragende Rolle, der für Vertreter/innen der Erziehungswissenschaft, oder der hier vertretenen Perspektive der erziehungswissenschaftlichen Medienpädagogik eine eher untergeordnete Rolle spielt.
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- 2020
37. ‹WhatsApp, Snapchat, Instagram›: Medienhandeln von Schweizer Sekundarschülerinnen und -Schülern im Rahmen ausserschulischer Lernaktivitäten – Ein Projektbericht
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Caroline Grabensteiner, Klaus Rummler, and Colette Schneider Stingelin
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305: Personengruppen (Alter, Herkunft, Geschlecht, Einkommen) ,Medienpädagogik ,Medienbildung ,Medienhandeln ,302.23: Medien ,Bildung ,Hausaufgaben - Abstract
Das Forschungsteam im Projekt «Hausaufgaben und Medienbildung» fragt nach dem Medienhandeln jugendlicher Schülerinnen und Schüler der SekundarstufeI im Kontext der Erledigung ihrer Hausaufgaben. Im Herbst 2018 wurde die Haupterhebung mit 250 Deutschschweizer Schülerinnen und Schülern aus 9 Kantonen durchgeführt. Dieser Bericht widmet sich dem Lernprozess innerhalb des Projekts, der Dokumentation erster abduktiver Schlüsse und damit auch der Präsentation von Ergebnissen aus einem Work in Progress. Dabei wird vor allem auf den Codierprozess und die Strategien der Auswertung im Zuge eines hypothesengenerierenden Vorgehens eingegangen. Diese lässt die Entwicklung von Fragestellungen aus dem Material heraus zu. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, welche Begrifflichkeiten mit bestimmten Diensten und Praktiken im Medienhandeln von Schülerinnen und Schülern auffindbar sind (Kollokationen) und welche Hardware und Anwendungen Schülerinnen und Schüler zur direkten Bearbeitung der Hausaufgaben verwenden. Dabei werden Hinweise darauf diskutiert, dass «Hausaufgaben» als Praxis des schulbezogenen häuslichen Lernens eine Transformation erfahren, welche durch die Art und Weise, wie Schülerinnen und Schüler zum Ergebnis der «fertigen Hausaufgabe» kommen, mit Fokus auf die genutzten medialen Ressourcen ihrerseits diskutiert werden kann.
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- 2020
38. El aprendizaje móvil en las tareas escolares: Prácticas culturales emergentes en la nueva ecología mediática
- Author
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Klaus Rummler, Colette Schneider-Stingelin, and Caroline Grabensteiner
- Subjects
Cultural Studies ,Educational media ,social media ,050801 communication & media studies ,371: Schulen und schulische Tätigkeiten ,Education ,0508 media and communications ,English second language ,Computer software ,Educación mediática ,qualitative analysis ,Sociology ,Redes sociales ,Secondary schoo ,Mathematics instruction ,Media education ,Educación secundaria ,quantitative analysis ,software ,Communication ,05 social sciences ,Análisis cualitativo ,050301 education ,302.23: Medien ,smartphones ,Tareas escolares ,Análisis cuantitativo ,secondary school ,Smartphone ,Second language instruction ,0503 education ,Humanities ,homework - Abstract
Esta contribución se centra en prácticas culturales emergentes en las actividades mediáticas, tomando las tareas como ejemplo de contexto de aprendizaje extraescolar. Usando diarios, se recabaron datos sobre el uso de los medios en las tareas. Sirven como marco teórico, por un lado, la teoría de Medienbildung como triple relación del actor con el mundo material/objetivo, los demás/la sociedad y consigo mismo; y por otro, la ecología sociocultural del aprendizaje móvil, como relación triangular entre agency, las prácticas culturales y las estructuras. Siguiendo la teoría fundamentada, el análisis de datos se realizó de modo inductivo, empleando métodos de análisis cualitativo asistido por ordenador. Este artículo se centra en las expresiones verbales que implican prácticas culturales en las actividades mediáticas cotidianas, así como en su impacto en el uso de medios en un contexto como el de las tareas. Se destacan dos aspectos centrales de los resultados, que ejemplifican la generación de categorías y teorías. En primer lugar, «checking», uno de los códigos in-vivo que se repiten, se analizará a fondo respecto a su incorporación en las prácticas mediáticas y los deberes. Se caracterizará como práctica mediática receptiva repetida diariamente. En segundo, tanto las aplicaciones y los servicios como el hardware de medios empleado en la escuela se ven reflejados en el modo como los alumnos emplean los medios cuando hacen las tareas, combinándolos con prácticas mediáticas cotidianas, This contribution discusses emerging cultural practices of media activities with the example of homework as an out-ofschool learning context. Data was collected using diaries on the use of media during out-of-school learning activities. Central theoretical frameworks include the German theory of Medienbildung as an actor’s threefold relation towards the material/factual world, the other/s and society, and her-/himself and the socio-cultural ecology of mobile learning as a triangular relationship between agency, cultural practices and structures. Following a grounded theory approach, data analysis was conducted in an inductive manner, drawing on contemporary methods of computer enhanced qualitative analysis. This article focuses on verbal expressions within the diary entries, implicating cultural practices in everyday media activities and their impact on media use in a domestic learning context, such as homework. Two central aspects are highlighted from the results, exemplifying the category and theory generation. First, “checking”, as one of the reappearing invivo codes, will be examined more closely regarding its embedding in media practice and homework. It will be characterised as a daily recurring receptive and productive media practice. Second, apps and services, as well as media hardware used at school, are mirrored in the way students actually use media during homework, mingling with everyday media practices
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- 2020
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39. Jahrbuch Medienpädagogik 15: Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Online-Forschung: Herausforderungen und Perspektiven
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Johannes Fromme, Stefan Iske, Therese Leik, Steffi Rehfeld, Jasmin Bastian, Manuela Pietraß, and Klaus Rummler
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Der Sammelband widmet sich dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Online-Forschung. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, welche Bedeutung die umfassende Mediatisierung und Digitalisierung beinahe aller Lebensbereiche für Gesellschaft und Individuen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive hat. In den Fokus gerückt werden hier die mit dem digitalen Wandel verbundenen theoretisch-begrifflichen wie empirisch-methodischen Herausforderungen für die (medienpädagogische) Forschung, insbesondere die Online-Forschung. Die bisherigen erziehungswissenschaftlichen und medienpädagogischen Diskurse zur Forschung im und mit dem Internet können als verstreut und disparat bezeichnet werden. Ziel dieses Bandes ist es daher zum einen, die (medien-) pädagogischen Zugänge zur Online-Forschung zu bündeln, zu diskutieren und zu bilanzieren. Zum anderen werden die Herausforderungen des skizzierten Wandels für die Online-Forschung in theoretisch-methodologischer, methodischer und forschungsthematischer Hinsicht in den Blick genommen.
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- 2020
40. Editorial: Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Online-Forschung: Herausforderungen und Perspektiven
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Jasmin Bastian, Therese Leik, Stefan Iske, Manuela Pietraß, Johannes Fromme, Klaus Rummler, and Steffi Rehfeld
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LC8-6691 ,General Medicine ,Special aspects of education - Abstract
Die vorliegende Publikation widmet sich dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Online-Forschung. Den Ausgangspunkt bildet die aktuelle Frage nach den spezifischen Herausforderungen und Chancen der Prozesse der Mediatisierung und Digitalisierung für Gesellschaft und Individuen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive (Knaus, Meister und Narr 2018). In den Fokus gerückt werden dabei veränderte Anforderungen an die empirische wie theoretische erziehungswissenschaftliche Forschung, insbesondere die Online-Forschung. Sie ist nicht allein eine online betriebene Forschung, sondern sie untersucht Online-Medien auch offline und umfasst Methoden, die mit Hilfe von Online-Medien betrieben werden.
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- 2020
41. Editorial: Bildung gemeinsam verändern: Diskussionsbeiträge und Impulse aus Forschung und Praxis
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Klaus Rummler, David Benjamin Meinhard, Andrea Gumpert, Timo van Treeck, Christoph Rensing, and Valentin Dander
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medienpädagogik ,LC8-6691 ,General Medicine ,jfmh15 ,Special aspects of education - Abstract
Das vorliegende Themenheft 28 der Zeitschrift MedienPadagogik ist dem breit angelegten Motto «Bildung gemeinsam verandern» gewidmet. Dabei mag es einiger erlauternder Worte der Kontextualisierung bedurfen, um diese grosse Klammer verstandlich zu machen. «Bildung gemeinsam verandern» lautete das Thema des vierten Jungen Forums fur Medien und Hochschulentwicklung (JFMH), welches am 8. und 9. Juni 2015 an der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf stattfand (www.hhu.de/jfmh15). Mit diesem Heft liegen nun die Proceedings zur Tagung vor. Das JFMH ist eine Tagung(sreihe), deren Schwerpunkt auf Beitragen von Young Researchers und Young Professionals im Feld von Medienpadagogik, Medien- und Hochschuldidaktik, E-Learning an Hochschulen, Schulen, (Aus-/Weiter-)Bildungsanbietern und allen weiteren Lernorten liegt. Das Forum wird seit 2012 unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft fur Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft fur Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft fur Informatik (GI, Fachgruppe E-Learning) sowie der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft (DGfE, Junges Netzwerk Medienpadagogik der Sektion Medienpadagogik) ausgerichtet und ruckt den Austausch zwischen den Fachbereichen wie auch zwischen forschungs- und anwendungsorientierten Perspektiven in den Vordergrund. Entsprechend den genannten Anspruchen greift dieses Themenheft der Zeitschrift MedienPadagogik verschiedene Problemstellungen und Entwicklungsbedarfe auf, von denen wir drei konkreter benennen und ausfuhren mochten: a) Bildung interdisziplinar: der Gegenstand, der aus verschiedenen Perspektiven bearbeitet wird; b) Austausch zwischen Forschung und Praxis: die Vernetzung von Forschung und Praxis; c) Forderung von Young Researchers und Young Professionals: die Forderung von Praktikerinnen und Praktikern in fruhen Karrierephasen.
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- 2017
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42. Digitalisierung – Subjekt – Bildung
- Author
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Valentin Dander, Patrick Bettinger, Klaus Rummler, Estella Ferraro, and Christian Leineweber
- Abstract
Opladen; Berlin; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2020, 276 S. Padagogische Teildisziplin: Medienpadagogik; Bildungs- und Erziehungsphilosophie
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- 2020
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43. Digitalisierung – Subjekt – Bildung
- Author
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Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Valentin Dander, and Christian Leineweber
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- 2020
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44. Digitalisierung – Subjekt – Bildung: Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation
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Valentin Dander, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Christian Leineweber, and Klaus Rummler
- Subjects
Medienforschung ,Medienpädagogik ,Digitaler Kapitalismus ,Digitale Medien ,kritische Medienforschung ,Algorithmen ,Bildungsgerechtigkeit ,digitale Bildung - Abstract
Der Band versammelt kritische Perspektiven auf digitale Transformationen und diesen zugrunde liegende Mechanismen wie Quantifizierung, Algorithmisierung und Kommerzialisierung. Die Autor*innen aus Medienpädagogik, Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Medienwissenschaft problematisieren in ihren Beiträgen Tendenzen der ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung und beschreiben widerständige Praktiken. Ihnen allen geht es dabei auf je spezifische Weise um die Frage nach dem komplexen Verhältnis des Subjektes zu Gesellschaft, Institutionen und Medien – und Möglichkeiten seiner Veränderung. Die Digitalisierung oder digitale Transformation ist „in vollem Gange. Sie betrifft uns alle“ – so stand es kürzlich auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu lesen. Die Digitalisierung wird als revolutionär, tiefgreifend, ubiquitär, unaufhaltsam und chancenreich beschrieben. Sie wird aber auch kritisch betrachtet. So werden die mit digitalen Medien in neuartiger und umfassender Form realisierbaren Kontroll- und Herrschaftsmechanismen problematisiert. Die Intransparenz und Unbestimmtheit des Einflusses von Algorithmen auf gesellschaftliche Prozesse, genauso wie kapitalistische Ausbeutungs- und Verwertungsprozesse als Triebfeder der digitalen Transformation nehmen hierbei einen zentralen Stellenwert ein. Mit “Digitalisierung“ ist ein diffuser Meta-Prozess gemeint: weniger die Digitalisierung von Filmen auf VHS-Kassetten, sondern von Bildung, Kultur, Welt und Gesellschaft. Die Funktion solcher Semantiken von Digitalisierung besteht nach Süssenguth (vgl. 2015) u.a. darin, bestehende Erwartungen und Strukturen zu irritieren, in Bewegung zu bringen und Angebote zu Selbstbeobachtung und Transformation zu eröffnen.Eine solche Irritation ist auch im Feld der Bildung und Forschung zu beobachten und eröffnet u.a. neue medienpädagogische Denk- und Handlungsperspektiven (vgl. Gapski et al. 2017, 17), wodurch der Kanon der Medienpädagogik in Bewegung gerät. Zudem ergibt sich für erziehungswissenschaftliche Medienforschung potenziell eine bildungspolitische und forschungsstrategische Relevanzsteigerung. Hierbei stehen ‚naturgemäß‘ Potenziale und produktiv-gestalterische Aspekte im Vordergrund, während Kritik an einer ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung kaum hörbar geübt wird.Die Beiträge in diesem Band gehen auf Distanz zu bildungspolitischer Steuerung. Stattdessen fokussieren sie problematisierende Perspektiven auf ‚die‘ Digitalisierung von Subjekten, Bildung und Diskursen dies- wie jenseits der Grenzen von Bildungsinstitutionen.
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- 2020
45. Digitalisierung – Subjekt – Bildung : Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation
- Author
-
Valentin Dander, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Christian Leineweber, Klaus Rummler, Valentin Dander, Patrick Bettinger, Estella Ferraro, Christian Leineweber, and Klaus Rummler
- Subjects
- Educational equalization, Digital humanities, Educational technology, Digital media
- Abstract
Der Band versammelt kritische Perspektiven auf digitale Transformationen und diesen zugrunde liegende Mechanismen wie Quantifizierung, Algorithmisierung und Kommerzialisierung. Die Autor•innen aus Medienpädagogik, Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Medienwissenschaft problematisieren in ihren Beiträgen Tendenzen der ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung und beschreiben widerständige Praktiken. Ihnen allen geht es dabei auf je spezifische Weise um die Frage nach dem komplexen Verhältnis des Subjektes zu Gesellschaft, Institutionen und Medien – und Möglichkeiten seiner Veränderung.
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- 2020
46. Digitalisierung als Mediatisierungsschub im Schulfeld. Sondierungsversuche in unterschiedlichen Diskursdomänen aus medienpädagogischer Sicht
- Author
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Klaus Rummler
- Subjects
School ,Digitalisierung ,Mediatisierung ,Mediendidaktik ,Schule ,Media didactics ,Digitalization ,Schulpolitik ,Kultureller Wandel ,Germany ,Austria ,School policy ,Österreich ,Deutschland - Abstract
Aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher Medienpädagogik skizziert dieser Beitrag theoretische Perspektiven auf Digitalisierung und erörtert parallel dazu Überlegungen zur Digitalisierung für das Schulfeld im deutschsprachigen Raum. Aus theoretischer Perspektive ergibt es Sinn, Digitalisierung als Phänomen der Mediatisierung zu fassen. Fasst man Digitalisierung als politischen Diskurs im Schulfeld, so könnte es sein, dass die derzeit aufwendige Einführung neuer Lehrpläne der kulturellen Dynamik der Mediatisierung möglicherweise nicht gerecht werden kann. Diese Erneuerung in Medienerziehung und Medienbildung ist möglicherweise nur eine längst fällige Aktualisierung von Schule. (DIPF/Orig.), From the perspective of media education, this paper outlines theoretical views on digitalization and, in parallel, discusses thoughts on digitalization in schools in the German-speaking area. From a theoretical point of view, it makes sense to conceptualize digitalization as a phenomenon or a wave of mediatization. Understanding digitalization as a political discourse in the domain of school, it might well be that the enormous current efforts to intr oduce new curricula in schools will not live up to the cultural dynamics and the pace of mediatization. These renewals in media education at school might just be a long overdue upgrade of school. (DIPF/Orig.)
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- 2018
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47. Open Access in der Publikationslandschaft der Erziehungswissenschaft. Eine Sondierung mit Blick auf Monographien und Sammelwerke
- Author
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Christoph Schindler and Klaus Rummler
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Media pedagogics ,Erziehungswissenschaft ,Monografien ,Sammelwerk ,Publikationen ,Strategy ,Verlagswesen ,Wissenschaftliche Publikation ,Sammelwerke ,Open Access ,Monografie ,Publizieren ,Strategie ,Medienpädagogik ,Germany ,historische Bildungsforschung ,Finanzierung ,Sciences of education ,Financing ,Deutschland ,Funding ,Media education - Abstract
Knappe 15 Jahre nach der Manifestierung der Open-Access-Bewegung in mehreren Erklärungen ist Open Access in der weltweiten wissenschaftlichen Publikationslandschaft sichtbar angekommen. Seit 2012 werden ein Viertel der wissenschaftlichen Publikationen als Open Access gezählt, wobei im Jahr 2018 in Deutschland 30,8 Prozent, in Österreich 33,3 Prozent und in der Schweiz sogar 39,1 Prozent Open-Access-Publikationen verzeichnet werden (European Commission o. J.). Die Forschungsförderer haben Open Access in ihre Programme integriert, und eine zunehmende Anzahl an wissenschaftlichen Institutionen formulieren Zielsetzungen hinsichtlich einer strukturellen Transformation hin zur Open-Access-Publikation (Fournier 2017, S. 24f.). Trotz dieser Erfolgsgeschichten von Open Access gibt es zunehmend Stimmen, auch innerhalb der Bewegung, die die gegenwärtigen Entwicklungen als problematisch bezeichnen. Während am Anfang der Bewegung die Erwartungshaltungen an Open Access auf schneller Verbreitung und direkter Verfügbarkeit von Publikationen sowie der Reduzierung der stark ansteigenden Zeitschriftenpreise lagen, wird gegenwärtig deutlich, dass sich eine weitere zentrale Erwartung nicht realisierte: die Reduzierung der Publikationskosten, speziell von wissenschaftlichen Zeitschriften (Herb 2017, S. 2). Stattdessen ist in den letzten Jahren trotz der erfolgreichen Etablierung von Open Access weiterhin eine Marktkonzentration in der wissenschaftlichen Publikationslandschaft zu verzeichnen (vgl. Larivière et al. 2015). Zudem werden Friktionen und Spannungen deutlich, die die Ausrichtung der Open-Access- Bewegung auf Zeitschriftenartikel der MINT-Fächer mit sich bringt. Zum einen findet die in den Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale ...
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- 2018
48. Mobiles Lernen an Deutschschweizer Volksschulen aus der Sicht von Lehrpersonen
- Author
-
Klaus Rummler and Björn Maurer
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Der Beitrag prasentiert ausgewahlte Ergebnisse der dreiteiligen Studie „Mobiles Lernen aus Sicht der Lehrpersonen“, die zwischen den Jahren 2013 bis 2015 an der Padagogischen Hochschule Zurich durchgefuhrt wurde. Zentrale Frage und Ziel der Studie war es, die Sichtweise von Lehrpersonen auf mobiles Lernen zu erfassen bzw. zu rekonstruieren, ohne ihnen eine Definition von mobilem Lernen vorzugeben. In der Studienreihe ging es um die ergebnisoffene und erkenntnisgewinnende Frage, was „mobiles Lernen“ aus der Sicht von Lehrpersonen als Expertinnen und Experten bedeutet. Eines der wesentlichen Ergebnisse ist, dass mobiles Lernen kaum mehr von den allgemeinen schulischen ICT-Konzepten zu unterscheiden ist. Teil eins der Reihe bestand aus einem Kick-off-Meeting mit interessierten Lehrpersonen, die eingeladen waren, ihre Erfahrungen mit mobilem Lernen untereinander und mit Unterstutzung der Forschungsgruppe auszutauschen. Die Ergebnisse dieses Kick-offs bildeten die Grundlage fur den zweiten Teil der Studie, in dem die Aktivitaten zweier schweizerischer Facebook-Gruppen zu diesem Thema systematisch untersucht wurden. Die daraus entstandenen Ergebnisse bildeten die Grundlage zum dritten Teil der Studienreihe, in der Lehrpersonen (ICT-Supporter) als Expertinnen und Experten an ihren jeweiligen Schulen zur Situation des mobilen Lernens befragt wurden.
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- 2018
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49. Fernsehprogrammanalyse in der Perspektive kindlicher Fernsehnutzung. Methode des Projektes 'Jährliche Bestandsaufnahme zum Kinderfernsehen – qualitative und quantitative Fernsehprogrammanalyse
- Author
-
Klaus Rummler, Judith Seipold, Ben Bachmair, Clemens Lambrecht, and Claudia Raabe
- Subjects
medienpädagogik ,LC8-6691 ,jahrbuch ,General Medicine ,Special aspects of education - Abstract
Die Kasseler Arbeitsgruppe erhebt seit 1998 in einer jährlichen Stichprobe von drei Tagen einer Woche das Programm der für Kinder relevanten, in Deutschland lizenzierten Fernsehsender. Eine Datenbank verbindet die Sendedaten der einzelnen Programmelemente, die Kodierung und die dazugehörigen standardisierten Fernsehnutzungsdaten. Dabei geht es um die Frage, welche alltagsweltlichen massenmedialen Interpretationsangebote Kinder als Fernsehpublikum aufgreifen. Dazu werden Fernsehprogrammpräferenzen der Kinder als Zuschauergruppe mit Hilfe der vorliegenden Quoten der Fernsehbeteiligung erfasst. Diese Quoten repräsentieren quantitativ das Programmauswahlhandeln als Verknüpfungspunkt kindlicher Fernsehaneignung im Alltagsleben mit dem Fernsehangebot. Von den Programmpräferenzen ausgehend wird das Programmangebot qualitativ darauf hin untersucht, welche Vermittlungsmöglichkeiten in den Programmangeboten für das Verhältnis von Kindern zu sich und zu ihrer Umwelt angelegt sind. Dies geschieht in vier Arbeitsbereichen, in denen der mögliche Beitrag des Programmangebotes für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern sowie für die Orientierung in der Alltags- und Lebenswelt, in der "Welt der Dinge und Ereignisse" und in der "Welt der Kultur und der Medien" qualitativ bestimmt wird.
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- 2017
50. Lernen mit YouTube-Videos. Dimensionen einer vielfältigen Lernumgebung
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-
Klaus Rummler
- Published
- 2017
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