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Es erfolgt eine zunehmende Umstellung von fossilen stromproduzierenden Kraftwerken in Richtung nachhaltig produzierender erneuerbarer Kraftwerke. Gewisse erneuerbare Kraftwerke jedoch, bringen eine Volatilität mit sich, welche sich negativ auf das Netz auswirken, sowie den Netzwiederaufbau nach einem Störfall oder Blackout gefährden oder gar unmöglich machen, können. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auf Grundlage der vorliegenden Daten die fossilen und erneuerbaren Kraftwerke, die es derzeit in Österreich gibt und welche davon im Falle eines Blackouts, ohne fremde Hilfe (ohne Strom aus dem Netz) das Netz wiederaufbauen könnten, zu ermitteln. Die Ergebnisse der methodisch- systematischen Datenerhebung fließen in eine Darstellung ein, welche es ermöglicht Österreich in mehrere Zonen, entsprechend einer Ampel (rot, orange grün), zu clustern.Dabei werden Bundesländer die sehr gut für den im Ernstfall notwendigen Inselaufbau ausgestattet sind, grün eingefärbt. Jene die Möglichkeiten besitzen und diese nur teilweise nutzen orange. Jene Bundesländer, die derzeit keine Möglichkeit haben, ohne fremde Hilfe ihr Netz wiederaufzubauen, werden rot eingefärbt. Man erkennt in Österreich ein deutliches Ost, West Gefälle, was einen Schwarzstart und nachfolgenden Inselaufbau betrifft. Sehr gut gerüstet ist Österreich im Westen, wo bedingt durch die Bergregionen, viele Speicherkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke zur Verfügung stehen, während es im Osten sogar ein Bundesland gibt in welchem kein Inselaufbau ohne fremde Hilfe möglich ist. Es handelt sich dabei um das Burgenland. Dieses Bundesland besitzt als einziges neben 14 Windparks lediglich 1 Biomasseheizkraftwerk. Um bei einem Schwarzfall und den damit einhergehenden Netzwiederaufbau nicht auf andere Bundesländer angewiesen zu sein, gilt als Handlungsempfehlung aus der Datenerhebung und Analyse für das Burgenland, dass die Errichtung eines eigenen schwarzstartfähigen thermischen Kraftwerkes geprüft werden sollte. Auf alle Fäll aber sollten mehrerer Großspeicher errichtet werden, um im Blackoutfall mit diesen, aus dem zuvor erzeugten und gespeicherten Windstrom, eine eigene kleine Insel aufbauen zu können., Katharina Kohlweiß, Masterarbeit Universität Klagenfurt 2022, in englischer Sprache

Die thermische Verwertung von Abf��llen in Abfallverbrennungskraftwerke gestaltet sich als komplexe Aufgabe, da das vorrangige Ziel die Abfallbehandlung vor dem Ziel der Energiegewinnung steht. Insbesondere die Heterogenit��t des aus verschiedenen Abf��llen bestehenden Brennstoffes stellt vielseitige Anforderungen an den Betrieb. Zur Optimierung der Betriebsfu��hrung von Dampferzeugern in Abfallverbrennungskraftwerken auf Basis der Maximierung des Durchsatzes, der Optimierung der Strom- und W��rmeproduktion sowie der Maximierung der Standzeit der Kraftwerkskomponenten unter Beru��cksichtigung der Emissionsgrenzwerte werden die im Kraftwerk erhobenen Messdaten eingesetzt sowie Bilddaten erhoben. Diese werden aufbereitet und vortrainierten neuronalen Netzen zugefu��hrt, mit dem Ziel verschiedene Materialien zu klassifizieren, um Informationen u��ber die Abfallzusammensetzung und dem Heizwert zu erhalten.

Concession as a precondition for relatively reserved right, gives the foreigners almost equal rights as domestic citizens of the Republic of Macedonia. Our goal is to address the legal aspects and the procedure of giving the right to concession. This paper is mainly qualitative research of desk work on International private Law, Law on public procurements, Law on concessions and public private partnership in the Republic of Macedonia along with a case study on Concession on power plants in the Republic of Macedonia. Renewable energies are the future, which is why law researchers and law makers need to contribute in making of better laws that adapt to upcoming events in the energy field.

Diese Diplomarbeit behandelt die Spezifikation von Testf��llen f��r den Systemtest eines spezifischen Wasserturbinenreglers und pr��sentiert ein Modell zur Kraftwerkssimulation in einer Testumgebung, in welcher ein Systemtest unter ann��hernd realistischen Bedingungen durchgef��hrt werden kann. Auf der Grundlage von Untersuchungen ��ber Aufgaben und die Funktionsweise der Turbinenregelung, insbesondere durch Analyse eines Inbetriebnahmeprotokolls f��r den Test eines Turbinenreglers, wurden funktionale Anforderungen an das Testobjekt definiert und daraus Testf��lle abgeleitet. Eine Simulation typischer Betriebsvorg��nge mit realistischen Parametern in Matlab Simulink hat gezeigt, dass das pr��sentierte Modell f��r den Systemtest geeignet ist., This diploma thesis deals with the specification of test cases for the system test of a specific hydro turbine governor and presents a model for power plant simulation in a test environment, in which a system test can be carried out under almost realistic conditions. Functional requirements for the test object were defined on the basis of the tasks and functioning of the turbine governor, especially by analysing a commissioning protocol documenting the test of a turbine governor. Subsequently, test cases were derived from those requirements. A simulation of typical operations with realistic parameters in Matlab Simulink showed the suitability of the presented model for system testing.

Die Energiewende in Deutschland erfordert neben neuen Übertragungsleitungen für regenerativ erzeugten Strom auch den Bau neuer Speicherkraftwerke. Für das bei Trier geplante Pumpspeicherkraftwerk Rio wurde 2012/2013 ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Der folgende Beitrag dokumentiert wesentliche Schritte und Inhalte der raumordnerischen Prüfung. Das Verfahrensbeispiel aus Rheinland-Pfalz belegt, dass sich mithilfe von Raumordnungsverfahren eine breite Alternativenprüfung durchführen lässt, die zu einer Entlastung des nachfolgenden Zulassungsverfahrens führen kann. Als weitere Besonderheiten des Raumordnungsverfahrens für das Pumpspeicherkraftwerk Rio benennt der Beitrag unter anderem die Integration eines Zielabweichungsverfahrens und die Bindung des Verfahrensergebnisses an den (künftigen) Stand der Energiespeichertechnik. The energy transition in Germany requires not only new transmission lines for power produced from renewable sources but also the construction of new storage power plants. A spatial planning procedure was conducted in 2012/13 for the planned pumped-storage power plant located near Trier. This paper documents the most important steps and contents of the spatial planning evaluation. The case study from Rhineland-Palatinate demonstrates that a wide range of alternatives can be assessed using a spatial planning procedure, which can ease the pressure on the subsequent approval procedure. The paper also discusses further special features of the spatial planning procedure for the pumped-storage power plant Rio, including the integration of a procedure for derogation from spatial planning goals and the linking of the procedural findings to the (future) status of energy storage technology.

International policies aiming at keeping global warming within safety limits will strongly impact gas-fired power plants. Flexibility is going to be the key-word, hence this paper focuses on possible strategies to increase turndown capability (i.e. lowering Minimum Environmental Load (MEL)) of open and combined cycle power plants (CCPP) through retrofittable compressor service packages. In particular, the following three options have been analyzed: extra-closure of Variable Inlet Guide Vanes (IGVs), Blow-Off (BO) lines opening and inlet bleed heating. All these solutions aim at reducing the compressor outlet mass-flow rate while keeping a safe stability margin. The effect of lowering the minimum load capability by opening the BO lines has been numerically investigated through full compressor 2D throughflow analyses. Moreover, the impact on compressor performance and stability of the extra-closure of IGVs has been analyzed with the support of 3D steady-state CFD modelling. Finally, the overall performance of the power-plant has been included and discussed in order to provide plant managers with a solid starting point for a techno-economic analysis.

eingereicht von Stefan Rosenauer Universität Linz, Diplomarbeit, 2019 (VLID)4479513

The process of reaching carbon neutrality by 2050 and cutting CO2 emissions by 2030 by 55% compared to 1990 as per the EU Green Deal is highly complex. The energy mix must be changed to ensure long-term environmental sustainability, mainly by closing down coal sites, while preserving the energy-intensive short-term economic growth, ensuring social equity, and opening opportunities for regions diminishing in population and potential. Romania is currently in the position of deciding the optimal way forward in this challenging societal shift while morphing to evidence-based policy-making and anticipatory governance, mainly in its two coal-mining regions. This article provides possible future scenarios for tackling this complex issue in Romania through a three-pronged, staggered, methodology: (1) clustering Romania with other similar countries from the point of view of the Just Transition efforts (i.e., the energy mix and the socio-economic parameters), (2) analyzing Romania’s potential evolution of the energy mix from the point of the thermal efficiency of two major power plants (CEH and CEO) and the systemic energy losses, and (3) providing insights on the socio-economic context (economic development and labor market transformations, including the component on the effects on vulnerable consumers) of the central coal regions in Romania.

Denkmalpflege in Baden-Württemberg – Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege, Bd. 47, Nr. 3 (2018)

Der Teilbericht 2 enthält alle 31 Technologieberichte, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" erstellt wurden. Für jedes Technologiefeld wird der Entwicklungsstatus und der Bedarf an Forschung und Entwicklung dargestellt. Die Bewertung erfolgte mittels 12 Bewertungskriterien, die nach dem klimapolitischen und energiewirtschaftlichen Beitrag der jeweiligen Technologien fragen, die Positionierung deutscher Unternehmen im internationalen Kontext betrachten sowie die Systemkompatibilität bewerten. Hinzu kommen Aspekte der gesellschaftlichen Akzeptanz sowie des Standes von F&E im internationalen Vergleich. Band 1 enthält die Technologieberichte aus den Bereichen Erneuerbare Energien, konventionelle Kraftwerke und Infrastruktur.

Der Teilbericht 1 stellt die Methodik dar, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" zur multikriteriellen Bewertung von 31 Technologiefeldern verwendet wurde.

L’articolo indaga le implicazioni dell’uso delle videoproiezioni nel concerto popular attraverso due casi di studio: quello dei Kraftwerk, che sviluppano un “doppio” mirante alla de-umanizzazione della performance, in linea con l’esaltazione della macchina e dell’automa centrale nella loro estetica; e quello dei Gorillaz, band virtuale composta da personaggi animati che agiscono su schermi o in ologrammi, mentre i musicisti “reali” rimangono celati. L’uso delle proiezioni coinvolge così lo statuto ontologico dell’autore/performer, problematizzando l’idea della presenza fisica come marchio di autenticità., The article investigates the implications of the use of video projections in the popular music concert with two case studies: that of Kraftwerk, who develop a “double” aiming to de-humanize the performance, in line with the celebration of the machine and the android, crucial in their aesthetics; and that of Gorillaz, virtual band consisting of animated characters acting on screens or as holograms, while the “real” musicians stay hidden. The use of projections thus affects the ontological status of the author/performer, problematizing the concept of physical presence as a certificate of authenticity.

This book argues for the importance of popular music in negotiations of national identity, and Germanness in particular. By discussing diverse musical genres and commercially and critically successful songs at the heights of their cultural relevance throughout seventy years of post-war German history, Soundtracking Germany describes how popular music can function as a language for “writing” national narratives. Running chronologically, all chapters historically contextualize and critically discuss the cultural relevance of the respective genre before moving into a close reading of one particularly relevant and appellative case study that reveals specific interrelations between popular music and constructions of Germanness. Close readings of these sonic national narratives in different moments of national transformations reveal changes in the narrative rhetoric as this book explores how Germanness is performatively constructed, challenged, and reaffirmed throughout the course of seventy years.

Der Politikbericht ist ein Ergebnis des Forschungsvorhabens "Technologien für die Energiewende", das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als Teil des strategischen Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung" von 2016 bis 2018 gefördert wurde. Er enthält neben einer kurzen deutschen und englischen Einleitung vierseitige Zusammenfassungen zu jedem der 31 analysierten Technologiefelder und eine Kurzdarstellung der Bewertungsmethodik. Die Zusammenfassungen sind gegliedert nach Definition des Technologiefeldes, aktueller Stand der Technologie, ausgewählte Bewertungskriterien und F&E-Empfehlungen.

Der Teilbericht 2 enthält alle 31 Technologieberichte, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" erstellt wurden. Für jedes Technologiefeld wird der Entwicklungsstatus und der Bedarf an Forschung und Entwicklung dargestellt. Die Bewertung erfolgte mittels 12 Bewertungskriterien, die nach dem klimapolitischen und energiewirtschaftlichen Beitrag der jeweiligen Technologien fragen, die Positionierung deutscher Unternehmen im internationalen Kontext betrachten sowie die Systemkompatibilität bewerten. Hinzu kommen Aspekte der gesellschaftlichen Akzeptanz sowie des Standes von F&E im internationalen Vergleich. Band 2 enthält die Technologieberichte aus den Bereichen Sektorenkopplung, Energie- und Ressourceneffizienz in Gebäuden sowie in der Industrie und integrative Aspekte.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den physikalischen Phänomenen von elektromechanischen Ausgleichsvorgängen in elektrischen Energiesystemen sowie mit der Identifikation ihrer Ursachen mittels Weitbereichsmesssystemen (WAMS) im praktischen Netzbetrieb. Dabei besteht der Anspruch, einen Beitrag zum tiefergehenden Verständnis des natürlichen und erzwungenen, dynamischen Systemverhaltens zu leisten. Darüber hinaus werden innovative Methoden der Ursachenidentifikation vorgestellt und mittels Simulation validiert, um technologische Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet zu unterstützen. Die Abhandlung fasst den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum elektromechanischen Verhalten von Verbundsystemen zusammen. Neben der Vorstellung einer geeigneten Modellierung dieser Systeme und bewährter Berechnungsmethoden im Frequenz- und Zeitbereich, befasst sich die Arbeit mit der Ausbreitung von Systemereignissen. Zunächst wird die Ausbreitung konzeptuell in zwei Komponenten -- elektromechanische Wellenausbreitung und simultane Beschleunigung -- zerlegt und anschließend werden deren Abhängigkeiten theoretisch fundiert aufgezeigt. Sie werden insbesondere durch das Spannungsniveau des Netzes, die Impedanzen und die Struktur der Netztopologie, die Trägheiten der Turbosätze in den Erzeugungseinheiten sowie durch den Arbeitspunkt des Systems charakterisiert. Weiterhin werden die Auswirkungen periodischer Anregungen mit verschiedenen Frequenzen im System betrachtet. Ihr Einfluss auf die Synchronmaschinen und deren gegenseitigen Leistungsaustausch stellt den Untersuchungsgegenstand dar. Es wird dabei deutlich, dass im Bereich schwach gedämpfter, niederfrequenter Moden eines elektrischen Energiesystems Resonanzerscheinungen auftreten können, die systemcharakteristische Amplituden- und Phasenverhältnisse zwischen Netzgebieten zur Folge haben. Davon unberührt bleibt die durch das System angenommene Frequenz der Ausgleichsvorgänge. Bei Anregefrequenzen oberhalb der natürlichen Moden des Systems ist die Ausbreitung der Anregung zunehmend eingeschränkt. Die Abhandlung fasst darüber hinaus den aktuellen wissenschaftlichen Stand zur Lokalisierung von Ursachen elektromechanischer Ausgleichsvorgänge mittels Weitbereichsmesssystemen zusammen, mit welchen systemweite Messungen synchronisiert durchgeführt werden. Eine besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei die Methoden, die auf der elektromechanischen Ausbreitung und der Modalinformation aus Frequenzaufzeichnungen basieren. Ihr theoretisches Konstrukt wird in der Arbeit vertieft vorgestellt. Anschließend werden sie mit Hilfe eines dynamischen Modells des kontinentaleuropäischen Synchronverbunds (CESA) auf ihre Eignung für den praktischen Einsatz im Systembetrieb hin geprüft. Das Beurteilungskriterium besteht hierbei in der Erörterung, inwieweit ein von einem Fehler betroffener Teil eines Netzgebiets durch die verwendeten Methoden identifiziert werden kann. In den Fällen transienter Ausgleichsvorgänge zeigen sich teilweise deutliche Unterschiede in den Ergebnissen der verschiedenen Lokalisierungsmethoden auf Basis der Ausbreitung. Die nicht-parametrischen Methoden ermöglichen dabei im Durchschnitt eine bessere Zuordnung des betroffenen Netzgebiets. Unter diesen ist die eigens eingeführte Methode der Zeit-Distanz-Verhältnisse durch die Priorisierung der zuerst detektierenden Messstellen in der Regel der Ursache am nächsten. Bei der umfassenden Analyse zeigt sich jedoch auch, dass die den Methoden zugrundeliegenden Annahmen und die tatsächlichen Bedingungen eines realen Systems auseinanderliegen können und dadurch systematisch Abweichungen entstehen. Mögliche Wege zur Annäherung der Theorie an die Praxis werden im Rahmen der Abhandlung genannt. In den Fällen erzwungener Ausgleichsvorgänge kann bis auf die Spezialfälle stets eine eindeutige Zuordnung des betroffenen Netzgebiets mittels der Methoden auf Basis der Modalinformation erfolgen. Dabei wird, abhängig von den Phasenbeziehungen der beteiligten Schwingungspartner, die Entscheidung anhand der Amplituden und der voreilenden Kohärenzgruppe, die einen geringeren Dämpfungsbeitrag liefert, gefällt. Die Spezialfälle zeichnen sich durch die Bildung mehrerer kohärenter Schwingungsgruppen aus und damit durch eine mögliche Fehlinterpretation anhand der gewählten Kriterien. Grundsätzlich wird aufgezeigt, dass die vorgestellten Verfahren zur Ursachenidentifikation zu den Maßnahmen gehören, die der zunehmenden Komplexität des dynamischen Verhaltens elektrischer Energiesysteme entgegengestellt werden können. Zukünftig gilt es, die festgestellten Einschränkungen der Methoden durch tiefergehende Untersuchungen und Weiterentwicklungen auszuräumen sowie für den praktischen Einsatz zu ertüchtigen. Hierfür bildet die vorliegende Arbeit mit der Behandlung der zugrundeliegenden physikalischen Phänomene sowie der Lokalisierungsmethoden eine fundierte Basis. This thesis addresses the physical phenomena of electromechanical transients in power systems and the localization of its sources using wide area measurement systems (WAMS). Thereby, it is intended to contribute to a deeper understanding of the natural and forced dynamic system behavior. Moreover, innovative disturbance source localization methods are presented and validated by simulation in order to support further technological developments in this area of research. The state of research in the field of electromechanical behavior of interconnected power systems is recapitulated in this work. Beside the theoretical foundation of appropriate modeling approaches and established calculation methods, natural propagation mechanisms of incidents are deeply investigated. Different effects -- i.e. electromechanical wave propagation and simultaneous acceleration -- as conceptual parts of the electromechanical propagation and their substantial dependencies are derived. Thereby, an impact on the propagation mechanisms is particularly exerted by the voltage level of the system, the impedances and the structure of the system topology, the inertia of rotating masses in power plants and the system operating point. Furthermore, the impact of periodical excitation on power systems is investigated. The main focus is on the effects on synchronous machines and their mutual interactions. The analysis shows that resonance phenomena may occur if the frequency of excitation reaches the range of dominant system modes. As a consequence, characteristic amplitude and phase ratios between the different system parts arise while the oscillation frequency is adapted from the excitation source. In contrast, the electromechanical propagation of an excitation at higher frequencies than the natural system modes is physically limited. Moreover, the state of research in the field of disturbance source localization methods using wide area measurement systems is presented. These systems provide system-wide synchronized measurements of electromechanical transients. Special attention is given to those localization methods which are based on the electromechanical propagation and the modal information from frequency measurements. Beside their theoretical explanations, a method validation is performed in a dynamic model of the Continental Europe Synchronous Area (CESA) proving their suitability for practical applications. As concerns the cases of transient system behavior, significant differences are determined in the results of the methods based on electromechanical propagation. The non-parametric methods attain better identification of the affected part of the power system than parametric ones. Thereby, the results of the developed method of Time-Distance-Ratios, which prioritizes the chronological order of the event detection, are located the closest to the examined propagation sources. The analysis also shows that the underlying assumptions of the methods diverge from real conditions of power systems. Hence, systematical deviations are inherently existent. Concerning this matter, technical opportunities to adapt the methods to the real conditions are depicted. In the cases of forced system behavior, a successful identification of the affected parts of the power system can be achieved by methods using the modal information. An exception to that are those cases which are characterized by different coherent oscillation groups so that misinterpretations are possible. A source is identified by amplitude and phase ratios at different measurement locations in the system. In general, this thesis shows that the presented source localization methods are a substantial part of those countermeasures which can be used to face the growing complexity of the dynamic behavior of power systems. The determined limits of the methods have to be solved by further analysis and research in future. For these purposes, this thesis provides a solid basis covering both the fundamental physical phenomena and the source identification methods.

This book argues for the importance of popular music in negotiations of national identity, and Germanness in particular. By discussing diverse musical genres and commercially and critically successful songs at the heights of their cultural relevance throughout seventy years of post-war German history, Soundtracking Germany describes how popular music can function as a language for “writing” national narratives. Running chronologically, all chapters historically contextualize and critically discuss the cultural relevance of the respective genre before moving into a close reading of one particularly relevant and appellative case study that reveals specific interrelations between popular music and constructions of Germanness. Close readings of these sonic national narratives in different moments of national transformations reveal changes in the narrative rhetoric as this book explores how Germanness is performatively constructed, challenged, and reaffirmed throughout the course of seventy years.

This book argues for the importance of popular music in negotiations of national identity, and Germanness in particular. By discussing diverse musical genres and commercially and critically successful songs at the heights of their cultural relevance throughout seventy years of post-war German history, Soundtracking Germany describes how popular music can function as a language for “writing” national narratives. Running chronologically, all chapters historically contextualize and critically discuss the cultural relevance of the respective genre before moving into a close reading of one particularly relevant and appellative case study that reveals specific interrelations between popular music and constructions of Germanness. Close readings of these sonic national narratives in different moments of national transformations reveal changes in the narrative rhetoric as this book explores how Germanness is performatively constructed, challenged, and reaffirmed throughout the course of seventy years.