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Es tummeln sich etliche Anbieter von Lagerverwaltungssystemen auf dem Markt, aber nur wenige Systeme verfügen über ein spezielles Gefahrstoffmodul. Eine Auswahlhilfe kommt aus Dortmund.

Wer ein Lager-Verwaltungssystem sucht, sieht sich am Markt mehr als 70 Software-Produkten gegenüber. Und "Gefahrstoffe" kann nicht jeder. Jetzt gibt es eine Auswahlhilfe. In diesem Jahr wurde der Fragebogen um die Sektion "Gefahrstoffverwaltung" erweitert. Gefahrstoffe finden sich praktisch in jedem Lager wieder. Denn hierzu zählen z.B. auch Säuren (Batterien), Laugen und Chlorverbindungen (Reinigungs-, Putz- und Waschmittel), Farben, Lacke, Lösemittel, Klebstoffe sowie explosionsgefährliche Stoffe (z.B. Airbags und Gurtstraffer). In den meisten Fällen werden Gefahrstoffe im Lager gehandhabt, ohne dass dies durch ein spezielles Gefahrstoffmodul des WMS-Anbieters unterstützt wird. Die Zuweisung von Lagerbereichen, Brandschutzabschnitten und Zusammenlagerungsverboten erfolgt häufig manuell.

Wer ein Lager-Verwaltungssystem sucht, sieht sich am Markt mehr als 70 Software-Produkten gegenüber. Und "Gefahrstoffe" kann nicht jeder. Jetzt gibt es eine Auswahlhilfe. In diesem Jahr wurde der Fragebogen um die Sektion "Gefahrstoffverwaltung" erweitert. Gefahrstoffe finden sich praktisch in jedem Lager wieder. Denn hierzu zählen z.B. auch Säuren (Batterien), Laugen und Chlorverbindungen (Reinigungs-, Putz- und Waschmittel), Farben, Lacke, Lösemittel, Klebstoffe sowie explosionsgefährliche Stoffe (z.B. Airbags und Gurtstraffer). In den meisten Fällen werden Gefahrstoffe im Lager gehandhabt, ohne dass dies durch ein spezielles Gefahrstoffmodul des WMS-Anbieters unterstützt wird. Die Zuweisung von Lagerbereichen, Brandschutzabschnitten und Zusammenlagerungsverboten erfolgt häufig manuell.

Nur flexible und anpassungsfähige Lagerbetreiber, die immer wieder die Anforderungen an ihr WMS und somit an die Technik erhöhen oder erneuern, werden zukünftig weiterhin Erfolg haben. Wichtig ist hier auch die Einbettung in vorhandene Hard- und Softwaresysteme. Dabei spielt eine problemlose Vernetzung mit unternehmensinternen sowie -externen ERP-Systemen eine oft unterschätzte Rolle. In vergangenen Ausgaben von LOGISTIK HEUTE (s. LH 1-2/04, S. 47 und LH 3/04, S. 36) haben wir bereits erste Ergebnisse der aktuellen Internationalen Marktstudie WMS des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik, Dortmund, vorgestellt. Beleuchtet wurden dabei die teilnehmenden WMS-Anbieter unter anderem hinsichtlich Leistungsangebot, Kosten, Lagertechnik sowie Installationen nach Branchen und Ländern. Nachfolgend wollen wir den Warehouse Management Systemen stärker auf den Zahn fühlen und Auswertungen zu System- und Stammdaten präsentieren.

Wie definiert man das beste Lagerverwaltungssystem? Wie werden Anforderungen wie Pick-to-Light, Pick-by-Voice oder RFID in das LVS integriert? Welche Zusatzfunktionen sind neben den Standards in den marktführenden Produkten erhalten?

Anfang 2000 fiel der Startschuss für eine weltweit einzigartige Internetplattform: http://www.warehouse-logistics.com. Dieser, vom Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (http://www.iml.fraunhofer.de) und der niederländischen IPL Consultants b.v. (http://www.ipl.nl), angebotene Service macht den Markt für Warehouse Management Systeme (WMS) / Lagerverwaltungssysteme (LVS) auf hohem Niveau transparent. Ziel war und bleibt es, mit Hilfe eines umfangreichen Fragebogens eine qualifizierte Datenbasis zu schaffen, die es ermöglicht, mit minimalen Zeit- und Kostenaufwand eine Vorauswahl passender WMS zu ermöglichen. Die Marktstudie WMS geht inzwischen in ihr viertes Jahr. Es nehmen 75 WMS von 70 verschiedenen Anbietern teil. Der Fragebogen hinterfragt über 2.100 Einzelaspekte jedes einzelnen WMS bzw. jedes WMS-Anbieters. Mit der Beantwortung des Fragebogens stellen die WMS-Anbieter damit die Datenbasis für die Markstudie WMS. Die Nutzung der Marktstudie ermöglicht es jedem interessierten Unternehmen, schnell und kostengünstig die für Sie richtigen Anbieter von Lagerverwaltungssystemen auszuwählen.

Welche aktuellen Veränderungen gibt es bei Warehouse Management Systemen (WMS)? Regelmäßig bringen WMS-Anbieter neue Systemversionen mit verbesserten und erweiterten Funktionen auf den Markt. Zudem entstehen neue Firmen, die passende Software entwickeln und vertreiben. Um hier Transparenz zu schaffen, führt das Team Warehouse Logistics, bestehend aus dem Dortmunder Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik und der niederländischen IPL Consultants B.V., seit dem Jahr 2000 die jährlich aktualisierte Internationale Marktstudie Warehouse Management Systems durch. In den beiden letzten Teilen unserer Serie "Transparenz auf dem Markt" hat LOGISTIK HEUTE das Internetportal www.warehouse-logistics.com, dessen Nutzen für WMS-Anbieter und potenzielle WMS-Kunden sowie den zugrunde liegenden Fragenkatalog vorgestellt. In der aktuellen Ausgabe beleuchten wir die teilnehmenden WMS-Anbieter hinsichtlich Zertifizierung, Leistungsangebot, Kosten und Produktspektrum.

Welche aktuellen Veränderungen gibt es bei Warehouse Management Systemen (WMS)? Regelmäßig bringen WMS-Anbieter neue Systemversionen mit verbesserten und erweiterten Funktionen auf den Markt. Zudem entstehen neue Firmen, die passende Software entwickeln und vertreiben. Um hier Transparenz zu schaffen, führt das Team Warehouse Logistics, bestehend aus dem Dortmunder Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik und der niederländischen IPL Consultants B.V., seit dem Jahr 2000 die jährlich aktualisierte Internationale Marktstudie Warehouse Management Systems durch. In den beiden letzten Teilen unserer Serie "Transparenz auf dem Markt" hat LOGISTIK HEUTE das Internetportal www.warehouse-logistics.com, dessen Nutzen für WMS-Anbieter und potenzielle WMS-Kunden sowie den zugrunde liegenden Fragenkatalog vorgestellt. In der aktuellen Ausgabe beleuchten wir die teilnehmenden WMS-Anbieter hinsichtlich Zertifizierung, Leistungsangebot, Kosten und Produktspektrum.

Es ist sehr zeit- und kostenintensiv, ein Warehouse Management System (WMS) zu finden, das die individuellen Betriebsabläufe vollständig abbildet. Das Ziel sollte deswegen sein, WMS-Anwender und WMS-Anbieter passgenau zusammenzuführen. Fragen, wie - Welches WMS passt am besten zum Lager? - oder - Welcher Anbieter kommt den Anforderungen und Vorstellungen am nächsten? - müssen mit durchdacht werden. Hier hilft eine Projekt des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik weiter: http://www.warehouse-logistics.com. Mit Hilfe der Online WMS-Auswahl erhält der Anwender automatisch einen vollständigen Abgleich seiner projektspezifischen Anforderungen mit allen in der Datenbank erfassten WMS-Produkten sowie die entsprechende Rangfolge. Außerdem kann er die Bewertung der einzelnen Kategorien zu jedem Produkt einsehen. Zusätzlich bekommt der Anwender einen umfassenden Report über die getätigte WMS-Auswahl. Die Wahl des für ihn richtigen WMS-Anbieters wird somit erheblich vereinfacht. Zudem garantiert der Report eine lückenlose Projektdokumentation.

Es ist sehr zeit- und kostenintensiv, ein Warehouse Management System (WMS) zu finden, das die individuellen Betriebsabläufe vollständig abbildet. Das Ziel sollte deswegen sein, WMS-Anwender und WMS-Anbieter passgenau zusammenzuführen. Fragen, wie - Welches WMS passt am besten zum Lager? - oder - Welcher Anbieter kommt den Anforderungen und Vorstellungen am nächsten? - müssen mit durchdacht werden. Hier hilft eine Projekt des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik weiter: http://www.warehouse-logistics.com. Mit Hilfe der Online WMS-Auswahl erhält der Anwender automatisch einen vollständigen Abgleich seiner projektspezifischen Anforderungen mit allen in der Datenbank erfassten WMS-Produkten sowie die entsprechende Rangfolge. Außerdem kann er die Bewertung der einzelnen Kategorien zu jedem Produkt einsehen. Zusätzlich bekommt der Anwender einen umfassenden Report über die getätigte WMS-Auswahl. Die Wahl des für ihn richtigen WMS-Anbieters wird somit erheblich vereinfacht. Zudem garantiert der Report eine lückenlose Projektdokumentation.