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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluierung von einbindenden Holzbalkenköpfen in die tragende Wandstruktur von bestehenden Altbauten, sowie den grundsätzlichen Möglichkeiten zur Ausführung unterschiedlicher Konstruktionen im Rahmen einer thermischen Sanierung. Der Schwerpunkt hierbei konzentriert sich auf den Auflagerbereich der Balkenköpfe in Verbundwirkung mit Innendämmung, da diese im Zuge von Instandsetzungen von Holzbalkendecken häufig zum Einsatz kommt und die Ausbildung bauphysikalisch eine Herausforderung darstellt. Daher ist es wichtig eine grundlegende Übersicht über mögliche Ausführungsvarianten aufzuzeigen. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Konstruktionen im Bereich der Holzbalkenköpfe beschrieben und deren Umsetzbarkeit analysiert. Hierzu werden Daten anhand von Texten und Abbildungen gesammelt und daraus bereits existierende Informationen abgeleitet und neu interpretiert. Abschließend wird der aktuelle Stand der Forschung im Kontext der im Rahmen dieser Arbeit gesetzten Schwerpunkte analysiert. Zur Erhebung der relevanten Daten sowie der anschließenden Bearbeitung dieser Thematik werden neben wissenschaftlichen Forschungsprojekten auch Publikationen, Merkblätter sowie Normen und Richtlinien herangezogen. Um unterschiedliche Sanierungsvarianten zu analysieren werden am Ende der Arbeit zwei Praxisgebäude und die dortige Situation der Holzbalkenköpfe beschrieben, um diese anschließend innerhalb der beiden Beispiele miteinander zu vergleichen. Die Beurteilung der in den Praxisgebäuden analysierten Balkenköpfe zeigt für alle Sanierungsvarianten des Auflagerbereichs eine unkritische Holzfeuchte. Die Ausbildung des Auflagers der Balkenköpfe hat eine eher geringe Einwirkung auf die Feuchtesituation. Ein größerer Einfluss erfolgt durch das Anbringen einer Innendämmung sowie bei generell höheren relativen Luftfeuchten im Innenraum. Dementsprechend ist auf den Luftaustausch zwischen Auflagertasche und Innenraum zu achten. Des Weiteren führt ein guter Schlagregenschutz zu einer Verringerung des Entstehungspotential von Feuchteschäden. This thesis deals with the evaluation of wooden beam heads that are integrated into the wall structure of existing old buildings, as well as the basic possibilities for the execution of different constructions in the context of a thermal renovation. The focus here is on the support area of the beam heads in combination with interior insulation, as this is often used in the course of repairs to wooden beam ceilings and the training represents a challenge in terms of building physics. It is therefore important to provide a basic overview of possible design variants. In this work, the various constructions in the area of the wooden beam heads are described and their feasibility analyzed. For this purpose, data is collected using texts and images, and existing information is derived from this and reinterpreted. Finally, the current state of research is analyzed in the context of the priorities set in this work. In addition to scientific research projects, publications, leaflets, standards, and guidelines are also used to gather relevant data and subsequently process this topic. In order to analyze different renovation variants, two buildings and the situation of their wooden beam heads are recorded at the end of the work. These beam heads are then compared to each other within the two examples. The assessment of the beam heads analyzed in the practice buildings shows an uncritical wood moisture content for all renovation variants of the support area. The design of the support of the beam heads has a rather small effect on the moisture situation. A greater influence occurs through the installation of interior insulation as well as generally higher relative humidity in the interior. Accordingly, attention must be paid to the exchange of air between the support pocket and the interior. Furthermore, good protection against driving rain leads to a reduction in the potential for moisture damage.