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Verschiedene Grunderkrankungen konnen bei Kindern und Erwachsenen zu einer kontrakten Spitzfusfehlstellung fuhren. Liegt eine strukturelle Verkurzung des M. gastrocnemius und des M. soleus vor, so stehen verschiedene operative Verfahren zur Korrektur dieser Fehlstellung zur Verfugung. Ein zur Wiederherstellung einer regelrechten Dorsalextension des OSGs favorisiertes und sicheres Verfahren ist die perkutane Achillotenotomie nach Hoke. Eine Berucksichtigung der physiologisch anatomischen Torsion der Achillessehne wie sie der Technik nach White entspricht und von einigen Autoren empfohlen wird, zeigt unserer Erfahrung nach wie auch im Kadavermodel keine Vorteile. Wir zeigen in der vorliegenden Arbeit eine modifizierte ebenfalls minimal-invasive Form dieser Operationsmethode mit der eine sofortige Vollbelastung der betroffenen unteren Extremitat ab dem ersten postoperativen Tag moglich ist. Alle klinisch relevanten strukturellen Achillessehnenverkurzungen des M. gastrocnemius und des M. soleus, zur primaren und/oder zur Rezidivbehandlung. Infektion im Bereich des Operationsgebietes Keine Blutsperre, 3 Stichinzisionen mit dem 15er-Messer: 1. medial distal am Ubergang der Achillessehne zum Kalkaneus, 2. medial proximal ca. 7 cm proximal der 1. Stichinzision, 3. lateral, mittig zwischen den beiden ersten Stichinzisionen; keine Hautnaht, Anlage eines Unterschenkelrundgipses in Narkose Am ersten postoperativen Tag Gipshybridisierung mittels Scotchcast (3M Deutschland GmbH, Neuss, Deutschland), anschliesend schmerzadaptierte Vollbelastung im Gips, Entfernung des Unterschenkelgipses ambulant nach 4 Wochen. Es wurden 104 Patienten mit dieser Methode operiert, 1 Fall einer lokalen Druckstelle, keine Infektionen, keine Uberkorrekturen, keine Achillessehnenrupturen, ein postoperatives Rezidiv aufgrund eines gebrochenen Gipses. Die in der Literatur als Hauptkomplikation erachtete Gefahr einer Uberkorrektur zum Hackenfus trat in keinem der Falle auf.

Various underlying diseases can lead to a pointed foot in children and adults. If the gastrocnemius and soleus muscles are structurally shortened, various surgical procedures are available to correct this malposition. A preferred method for restoring a normal dorsiflexion of the upper ankle joint is percutaneous achillotentomy according to Hoke. Consideration of the physiological-anatomical torsion of the Achilles tendon as it corresponds to the White technique and is recommended by some authors shows in our experience no advantages. In the present work, we show a modified, likewise minimally invasive form of this surgical method with which immediate full weight-bearing of the affected lower extremity is possible from postoperative day 1.All clinically relevant structural pointed foot, for primary and/or for revision treatment.Infection in the area of the operation.No tourniquet, 3 incisions with the 15 mm knife: (1) medial distal at the transition from the Achilles tendon to the calcaneus, (2) medial proximal approximately 7 cm proximal to the 1st stab incision, (3) lateral, midway between the first two incisions; no skin suturing, application of a lower leg cast.On postoperative day 1, cast hybridization using Scotchcast (3M Deutschland GmbH, Neuss, Germany), followed by pain-adapted full weight-bearing; removal of the cast in the outpatient department after 4 weeks.A total of 104 patients underwent surgery, 1 case of a local pressure point, no infections, no overcorrections, no Achilles tendon ruptures, in one case a postoperative relapse due to a broken cast. The risk of overcorrection to the foot, which was considered the main complication in the literature, did not occur in any of the cases.OPERATIONSZIEL: Verschiedene Grunderkrankungen können bei Kindern und Erwachsenen zu einer kontrakten Spitzfußfehlstellung führen. Liegt eine strukturelle Verkürzung des M. gastrocnemius und des M. soleus vor, so stehen verschiedene operative Verfahren zur Korrektur dieser Fehlstellung zur Verfügung. Ein zur Wiederherstellung einer regelrechten Dorsalextension des OSGs favorisiertes und sicheres Verfahren ist die perkutane Achillotenotomie nach Hoke. Eine Berücksichtigung der physiologisch anatomischen Torsion der Achillessehne wie sie der Technik nach White entspricht und von einigen Autoren empfohlen wird, zeigt unserer Erfahrung nach wie auch im Kadavermodel keine Vorteile. Wir zeigen in der vorliegenden Arbeit eine modifizierte ebenfalls minimal-invasive Form dieser Operationsmethode mit der eine sofortige Vollbelastung der betroffenen unteren Extremität ab dem ersten postoperativen Tag möglich ist.Alle klinisch relevanten strukturellen Achillessehnenverkürzungen des M. gastrocnemius und des M. soleus, zur primären und/oder zur Rezidivbehandlung.Infektion im Bereich des Operationsgebietes OPERATIONSTECHNIK: Keine Blutsperre, 3 Stichinzisionen mit dem 15er-Messer: 1. medial distal am Übergang der Achillessehne zum Kalkaneus, 2. medial proximal ca. 7 cm proximal der 1. Stichinzision, 3. lateral, mittig zwischen den beiden ersten Stichinzisionen; keine Hautnaht, Anlage eines Unterschenkelrundgipses in Narkose WEITERBEHANDLUNG: Am ersten postoperativen Tag Gipshybridisierung mittels Scotchcast (3M Deutschland GmbH, Neuss, Deutschland), anschließend schmerzadaptierte Vollbelastung im Gips, Entfernung des Unterschenkelgipses ambulant nach 4 Wochen.Es wurden 104 Patienten mit dieser Methode operiert, 1 Fall einer lokalen Druckstelle, keine Infektionen, keine Überkorrekturen, keine Achillessehnenrupturen, ein postoperatives Rezidiv aufgrund eines gebrochenen Gipses. Die in der Literatur als Hauptkomplikation erachtete Gefahr einer Überkorrektur zum Hackenfuß trat in keinem der Fälle auf.

The aim is to stabilize the thoracolumbar spine with a thoracoscopically implanted vertebral body replacement (VBR). To improve intraoperative depth perception and orientation, implantation is performed under three-dimensional (3D) thoracoscopic vision.Vertebral burst fractures at the thoracolumbar junction (A4 AOSpine classification), pseudarthrosis, and posttraumatic instability with increasing kyphosis.Severe pulmonary dysfunctions, pulmonary or thoracic infections, previous thoracic surgery, and pulmonary adhesions.The patient is lying in a right lateral decubitus position. Localization of the fractured vertebra. Minimally invasive transthoracic approach. Perform single lung ventilation and insert the 3D thoracoscope two intercostal spaces above the working portal. Utilization of special binocular glasses for 3D vision of the operation field and secure resection of the fractured vertebra. Measurement of the bony defect and insertion of the expandable cage. Control of correct cage position under fluoroscopy. Insertion of a chest tube and inflate the left lung.Chest × ray Remove chest tube when output is500 ml/24 h Early mobilization on the ward 6 weeks no weight-bearing5 kg RESULTS: Between 2012 and 2017, 12 patients received a VBR under 3D thoracoscopic vision. After a mean follow up of 26 months, no cage dislocation was noticed and all patients recovered from the initial back pain. Complications were notable in two cases (17%) with a small pneumothorax after removal of the chest tube and postoperative pneumonia in one patient (8%). All responded to conservative treatment. Revision surgery was not necessary.

Wirbelkorperfrakturen (WKF) konnen durch verschiedene Unfallmechanismen entstehen. Nach dem Grad der Instabilitat erfolgt bei der AOSpine-Klassifikation die Einteilung in 3 Hauptfrakturtypen. Inwieweit neben der Kraftrichtung auch die Kraftstarke einen Einfluss auf die Zahl und Komplexitat der Frakturen hat, ist bisher noch nicht abschliesend untersucht worden. Welchen Einfluss haben Unfallereignisse unterschiedlicher Kinematik auf die Lokalisation, Komplexitat und Anzahl an WKF der Brust(BWS)- und der Lendenwirbelsaule (LWS)? In einer retrospektiven Studie wurden Daten von Patienten mit frischen traumatischen WKF analysiert. Je nach Unfallmechanismus wurden die Patienten in 6 Unfallgruppen (UFG) eingeteilt und die WKF anhand der CT-Bildgebung nach der AOSpine-Klassifikation beurteilt. Es wurde 2‑seitig getestet und ein Signifikanzniveau von 5 % zugrunde gelegt. Fur die Durchfuhrung der statistischen Berechnungen wurde IBM SPSS Statistics eingesetzt. Bei den Hochrasanztraumata (UFG III und V) konnte eine signifikante Zunahme der Frakturschwere nach der AOSpine-Klassifikation festgestellt werden. Zudem stieg die Haufigkeit thorakaler (TH) WKF fur TH7 (p = 0,011) und TH10 (p = 0,001) signifikant an. Im Vergleich zu den anderen UFG war das Risiko einer TH7-Fraktur bei Hochrasanzunfallen 7‑fach erhoht („odds ratio“ [OR]: 7,0; 95 %-Konfidenzintervall [95 %-KI]: 1,4–35,2). Die UFG III (Sturz > 3 m) bot mit 2,5 WKF im Median (SD ± 1,84) die hochste Frakturanzahl. Eine exakte Wiedergabe des Unfallhergangs ermoglicht die Einteilung in hoch- bzw. niedrigenergetische UFG. Bei vorherigen Untersuchungen wurden Verkehrsunfalle (VU) als eine Gruppe erfasst; ein Einfluss der zunehmenden kinematischen Energie konnte daher nicht beurteilt werden. Durch Berucksichtigung von Hoch- und Niedrigrasanztrauma kann der Unfallkinematik Rechnung getragen werden. Als „Risikowirbel“ bei Hochrasanzunfallen stellten sich TH7 und TH10 heraus. Neben der Kraftrichtung hat somit auch die Kraftstarke einen masgeblichen Einfluss auf das Verteilungsmuster von WKF.

Ziel dieser Arbeit war es, anhand einer systematischen Literaturanalyse einen Uberblick zu den Verletzungen des TFCC und des Hamulus ossis hamati im Schlagsport zu geben. Auch wenn diese Verletzungen aktuell noch zu den eher selten gestellten Diagnosen im Sport zahlen, werden sie infolge der zunehmenden Popularitat von Sportarten wie Golf oder Baseball voraussichtlich in Zukunft eine grosere Rolle spielen.

Background Spinal fusion surgery has become one of the most common spinal procedures during the recent years. Searching for an optimum structural stability of the vertebral interspace, surgical implants which can be inserted via a posterior lumbar interbody fusion (PLIF) approach have been enhanced recently. Objective Evaluation of safety and efficacy of a novel PLIF polyetheretherketone (PEEK) interbody cage (TWIST) with an impactionless insertion technique. Methods Surgical outcome in 15 patients treated with the new system were observed preoperatively, one and three years after surgery using the Oswestry Disability Index (ODI), a Visual Analogue Scale (VAS) for pain and radiological outcome analysis of fusion success. Results Fifteen patients (7 female, 8 male) were included in the test series. After three years ODI and VAS were significantly improved. The pain intensity was reduced by more than 75% after one year and after 3 years, pain intensity was about 60% below the initial situation. The Oswestry values (ODI) improved significantly in all patients after 3 years. The fusion evaluation showed a fusion success in 87% of the patients. Conclusion The clinical and radiological results of this first series give a positive standing and important information on the efficacy and safety over 3 years. The follow-up checks with imaging techniques showed that the fusions were very successful and functional outcome as well as pain reduction were increased.

The stabilization of an atlantoaxial (C1-C2) instability is demanding due to a complex atlantoaxial anatomy with proximity to the spinal cord, a variable run of the vertebral artery (VA) and narrow C2 pedicles. We perfomed the GoelHarms fusion in combination with an intraoperative 3D imaging to ensure correct screw placement in the C2 pedicle. We hypothesized, that narrow C2 pedicles lead to a higher malposition rate of screws by perforation of the pedicle wall. The purpose of this study was to describe a certain pedicle size, under which the perforation rate rises.In this retrospective study, all patients (n=30) were operated in the GoelHarms technique. The isthmus height and pedicle diameter of C2 were measured. The achieved screw position in C2 was evaluated according to GertzbeinRobbin classification (GRGr).A statistically significant correlation was found between the pedicles size (isthmus height/pedicle diameter) and the achieved GRGr for the right (p=0.002/p=0.03) and left side (p=0.018/p=0.008). The ROC analysis yielded a Cut Off value for the pedicle size to distinguish between an intact or perforated pedicle wall (GRGr 1 or ≥2). The Cut-Off value was identified for the isthmus height (right 6.1mm, left 5.4mm) and for the pedicle diameter (6.6mm both sides).The hypothesis, that narrow pedicles lead to a higher perforation rate of the pedicle wall, can be accepted. Pedicles of6.6mm turned out to be a risk factor for a perforation of the pedicle wall (GRGr 2 or higher). Intraoperative 3D imaging is a feasible tool to confirm optimal screw position, which becomes even more important in cases with thin pedicles. The rising risk of VA injury in these cases support the additional use of navigation.

Erratum to:Oper Orthop Traumatol 2018 https://doi.org/10.1007/s00064-018-0559-3 The article was wrongly published under the article type "Review". Please note that the article is an "Original Paper".The publisher apologizes to authors and ….

Injuries to the hand and wrist are common sports injuries. The diagnosis and therapy of wrist injuries are becoming more important, especially in increasingly more popular ball-hitting sports, such as golf, tennis and baseball. Ulnar-sided wrist pain is initially often misdiagnosed and treated as tenosynovitis or tendinitis but tears of the triangular fibrocartilage complex (TFCC) and fractures of the hook of hamate bone, which can also occur in these sports are seldomly diagnosed. The aim of this study was to conduct a systematic review of the literature focussing on TFCC lesions and fractures of the hook of the hamate bone in racquet sports, baseball and golf. A systematic review of the literature was performed in PubMed on the occurrence of TFCC lesions and fractures of the hook of the hamate bone. All studies and case reports were included. Because of the rarity of these injuries there were no exclusion criteria concerning the number of cases. Injuries associated with ball-hitting sports, such as TFCC lesions and fractures of hook of the hamate bone are still underrepresented in the current literature on sports injuries. The diagnosis and treatment of these injuries are often delayed and can severely handicap the performance and career of affected professional as well as amateur athletes.