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SimCADO is the instrument data simulation software for the E-ELT's near- infrared wide-field imaging camera - MICADO. Written in Python, SimCADO allows the user to simulate possible future observations of astronomical objects with the 39m European Extremely Large Telescope (E-ELT). In these proceedings we present a brief introduction into how to use SimCADO.

Human cytomegalovirus (HCMV) is an important, ubiquitous pathogen that causes severe clinical disease in immunocompromised individuals, such as organ transplant recipients and infants infected in utero. Antiviral chemotherapy remains problematic due to toxicity of the available compounds and the emergence of viruses resistant to available antiviral therapies. Antiviral antibodies could represent a valuable alternative strategy to limit the clinical consequences of viral disease in patients. The envelope glycoprotein B (gB) of HCMV is a major antigen for the induction of virus neutralizing antibodies. However, the role of anti-gB antibodies in the course of the infection in-vivo remains unknown. We have used a murine CMV (MCMV) model to generate and study a number of anti-gB monoclonal antibodies (mAbs) with differing virus-neutralizing capacities. The mAbs were found to bind to similar antigenic structures on MCMV gB that are represented in HCMV gB. When mAbs were used in immunodeficient RAG-/- hosts to limit an ongoing infection we observed a reduction in viral load both with mAbs having potent neutralizing capacity in-vitro as well as mAbs classified as non-neutralizing. In a therapeutic setting, neutralizing mAbs showed a greater capacity to reduce the viral burden compared to non-neutralizing antibodies. Efficacy was correlated with sustained concentration of virus neutralizing mAbs in-vivo rather than their in-vitro neutralizing capacity. Combinations of neutralizing mAbs further augmented the antiviral effect and were found to be as potent in protection as polyvalent serum from immune animals. Prophylactic administration of mAbs before infection was also protective and both neutralizing and non-neutralizing mAbs were equally effective in preventing lethal infection of immunodeficient mice. In summary, our data argue that therapeutic application of potently neutralizing mAbs against gB represent a strategy to modify the outcome of CMV infection in immunodeficient hosts. When present before infection, both neutralizing and non-neutralizing anti-gB exhibited protective capacity., Author summary Human cytomegalovirus (HCMV) is a major global health concern and a vaccine to prevent HCMV disease is a widely recognized medical need. However, no vaccine has been licensed to date. A major obstacle for the development of a vaccine is a lack of knowledge of the nature and specificities of protective responses that should be induced by the vaccine. HCMV is a complex virus containing numerous antigens within the viral envelope that could be targets for protective antibodies. Glycoprotein B (gB) is an important target for neutralizing antibodies and hence an interesting molecule for intervention strategies such as vaccination or passive immunotherapy. We have used the murine model system of CMV (MCMV) to explore the potential of gB-specific antibodies in immunotherapy or prophylaxis. Our results show that anti-gB antibodies can protect immunodeficient hosts from the lethal course of the infection. When used as therapy for established infection, both neutralizing as well as non-neutralizing antibodies showed significant protection with neutralizing antibodies being superior. Among the neutralizing antibodies, protection correlated with sustained in-vivo neutralizing activity rather than with the magnitude of the in-vitro neutralizing titer. Interestingly, both neutralizing and non-neutralizing antibodies showed comparable protection when given prophylactically i.e. one day before infection with MCMV. Thus, our data indicate that in-vitro neutralizing capacity of CMV-specific antibodies may not be reflective of antibody effector functions that provide protection in-vivo.

Der Tagungsband zum E-Learning Symposium 2014 an der Universität Potsdam beleuchtet die diversen Zielgruppen und Anwendungsbereiche, die aktuell in der E-Learning-Forschung angesprochen werden. Während im letzten Symposium 2012 der Dozierende mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Studierendenaktivierung und Lehrgestaltung im Fokus der Diskussionen stand, werden in diesem Jahr in einem großen Teil der Beiträge die Studierenden ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Dass nicht nur der Inhalt des Lernmediums für den Lernerfolg eine Rolle spielt, sondern auch dessen Unterhaltungswert und die Freude, die die Lernenden während des Prozesses der Wissensakquise empfinden, zeigt sehr anschaulich die Keynote von Linda Breitlauch zum Thema „Faites vos Jeux“ (Spielen Sie jetzt). Der Beitrag von Zoerner et al. verbindet den Gedanken des spiele-basierten Lernens mit dem nach wie vor aktuellen Thema des mobilen Lernens. Auch in diesem Forschungsbereich spielt die Fokussierung auf den Lernenden eine immer herausragendere Rolle. Einen Schritt weiter in Richtung Individualisierung geht in diesem Zusammenhang der eingeladene Vortrag von Christoph Rensing, der sich mit der Adaptivität von mobilen Lernanwendungen beschäftigt. Mit Hilfe zur Verfügung stehender Kontextinformationen sollen gezielt individuelle Lernprozesse unterstützt werden. Alle Beiträge, die sich auf mobile Applikationen und auf Spiele beziehen, sprechen auch die zwischenmenschliche Komponente am Lernen an. So wird neben der Mobilität insbesondere auch der Austausch von Lernobjekten zwischen Lernenden (vergleiche den Beitrag von Zoerner et al.) sowie die Kooperation zwischen Lernenden (siehe Beitrag von Kallookaran und Robra-Bissantz) diskutiert. Der interpersonelle Kontakt spielt allerdings ebenfalls in den Beiträgen ohne Spiel- oder App-Fokussierung eine Rolle. Tutoren werden beispielsweise zur Moderation von Lernprozessen eingesetzt und Lerngruppen gegründet um das problem-orientierte Lernen stärker in den Mittelpunkt zu rücken (siehe Beitrag von Mach und Dirwelis) bzw. näher am Bedarf der Studierenden zu arbeiten (wie in eingeladenen Vortrag von Tatiana N. Noskova sowie in dem Beitrag von Mach und Dirwelis beschrieben). In der Evaluation wird ebenfalls der Schritt weg von anonymen, akkumulierten statistischen Auswertungen hin zu individualisierten Nutzerprofilen im Bereich des Learning Analytics untersucht (vergleiche dazu den Beitrag von Ifenthaler). Neben der Schwerpunktsetzung auf die Lernenden und deren Mobilität rückt das Thema Transmedialität stärker ins Zentrum der Forschung. Während schon die Keynote mit ihrem Spielefokus darauf anspricht, geht es in weiteren Beiträgen darum Abläufe aus der analogen Welt bestmöglich in der digitalen Welt abzubilden. Lerninhalte, die bisher mittels Bildern und Texten für Lehrende und Lernende zugänglich gemacht wurden, werden nunmehr mit weiteren Medien, insbesondere Videos, angereichert um deren Verständnis zu erhöhen. Dies ist beispielsweise geeignet, um Bewegungsabläufe im Sport (vergleiche dazu den Beitrag von Owassapian und Hensinger) oder musikpraktische Übungen wie Bodyperkussion (beschrieben im Beitrag von Buschmann und Glasemann) zu erlernen Lernendenfokussierung, persönlicher Austausch, Mobilität und Transmedialität sind somit einige der Kernthemen, die Sie in diesem Sammelband erwarten. Auch zeigt die häufige Verknüpfung verschedener dieser Kernthemen, dass keines davon ein Randthema ist, sondern sich die Summe aus allen im E-Learning bündelt und damit eine neue Qualität für Lehre, Studium und Forschung erreicht werden kann.

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Konstruktion eines Lehr-/ Lernszenarios polyvalenter Grundlagenvorlesungen in naturwissenschaftlichen Fachwissenschaften. Das Szenario verbindet klassische Vorlesungen mit virtuellen Elementen wie Online-Kursen, Online-Foren und Audience-Response-Systemen sowie dem Arbeiten in Kleingruppen mit Ansätzen des problemorientierten Lernens. Ziel ist es das Grundlagenwissen der Studierenden anzupassen, das Arbeiten in Gruppen zu fördern und problemorientiertes Lernen zu erlernen.