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Ziel des Projektes war die Ermittlung von Konsumhäufigkeit und -motivation für rohe und verarbeitete Produkte aus unterschiedlichen Hülsenfrüchten in Hessen. Weiterhin wurden Präferenzen für ökologische und regional erzeugte Linsenprodukte in Abhängigkeit vom Convenience-Grad untersucht, sowie auf Grundlage psychographischer Aspekte fünf Konsumentensegmente gebildet. Dazu wurde eine Online-Befragung inklusive einer Information Display Matrix mit 1300 Teilnehmenden in Hessen durchgeführt. Ergebnisse zeigten, dass für die Gruppe der Leguminosen der Begriff „Hülsenfrüchte“ verwendet werden sollte. Weiterhin zeigte sich, dass der Hülsenfruchtkonsum grundsätzlich eher gering ist. Um diesen zu steigern, sollten vor allem die ernährungsphysiologischen Vorteile sowie der Geschmack hervorgehoben werden. Potentielle Barrieren könnten durch Zubereitungstipps für einen vielfältigen und gut verdaulichen Einsatz von Hülsenfrüchten abgebaut werden und den Konsum von Hülsenfrüchten fördern. Weiterhin gibt es einen Anteil nachhaltiger und gesundheitsbewusster Verbraucher*innen, die ökologisch und regional erzeugte Linsen konsumieren würden. Es gibt aber auch die breite Masse, die Wert auf eine Ernährung mit Fleisch bzw. tierischen Proteinen legt und für die der ökologische und regionale Anbau von Hülsenfrüchten wenig wichtig ist. Aufgrund der Präferenz der Verbraucher*innen für Hülsenfrüchte aus regionaler Erzeugung ergibt sich für Landwirte, bei vorhandener Aufbereitungstechnik, ein Potenzial für die regionale Vermarktung, insbesondere für wenig verarbeitete Produkte aus (ökologischen) Hülsenfrüchten. Für Verarbeiter, die höher verarbeitete Produkte aus Hülsenfrüchten anbieten, liegt das Potenzial eher im Bereich der Kommunikation der ökologischen Herkunft der Hülsenfrüchte, da die Präferenz für Regionalität mit höherem Verarbeitungs- bzw. Conveniencegrad abnimmt.

Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE098, FKZ 18OE125, FKZ 18OE126 und FKZ 18OE127 Nachhaltige Lebensstile sind von großer Bedeutung, um die Ziele der Bundesregierung im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie ist es, die gesellschaftliche Akzeptanz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln in der Bevöl-kerung zu erhöhen. Solche Lebensmittel werden ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt. Diese extrinsisch nachhaltige Qualität ist den Verbrauchern:innen jedoch in der Regel nicht explizit bewusst und beeinflusst die Entscheidungsfindung bei der Lebensmittel-wahl wenig. Eine Stärkung des Bewusstseins für die besondere Qualität ökologisch erzeugter Lebensmittel kann daher einen wichtigen Beitrag zur Habitualisierung ihrer Wahl beim Le-bensmitteleinkauf leisten. Das vorliegende Projekt befasst sich mit den Konfliktfeldern und Barrieren, die ein vertieftes Verständnis der nachhaltigen, ökologischen Produktion und damit das Vertrauen in die Pro-duktionskette ökologischer Lebensmittel aus anthropologischer, didaktischer, gesellschaftli-cher Sicht schaffen. Das Projekt zielte darauf ab, die Wahrnehmung der Authentizität von ökologisch erzeugten Lebensmitteln besser zu verstehen und zu fördern. Das Projekt unter-suchte Authentizitätswahrnehmungen, um den Informationsfluss zwischen Erzeuger:innen und Verbraucher:innen zu verbessern und damit insgesamt zu einem veränderten Konsum und Ernährungsbewusstsein beizutragen. Zu diesem Zweck wurde ein interdisziplinäres For-schungsteam aus Agrarwissenschafler:innen und -ökonom:innen, Ernährungswissenschaft-ler:innen und Kultur- sowie visuellen Anthropologen transdisziplinär mit einem für Nord-deutschland wichtigen Praxispartnernetzwerk (Kompetenznetzwerk Ökolandbau, KÖN) ver-bunden. Auf der Grundlage von qualitativen und quantitativen empirischen Methoden hat das Projekt die Wahrnehmung der ökologischen Produktion entlang der Produk

Im Schlachthof werden Tiere nach der Fleischigkeit taxiert. Kälber mit milchbetonter Genetik erhalten dabei oft hohe Abzüge. Den Konsumierenden kommt es jedoch auf Geschmack, Saftigkeit und Zartheit an. Die Direktvermarktung ist deshalb für Tiere mit einer guten Fettabdeckung ein alternativer Vermarktungskanal.

Dans les abattoirs, les animaux sont taxés d’après leur charnure. Les veaux qui ont une génétique axée sur le lait sont souvent sanctionnés par des déductions importantes. Les consommateurs regardent cependant plutôt le goût, la jutosité et la tendreté. La vente directe est donc un bon canal alternatif pour les veaux avec une bonne couverture de graisse.

The Practice Abstract highlights the ecological advantages of intercropping, aiming to build demand for a profitable, soil-enhancing crop and support a local supply chain. Practical steps include collaborating with growers, conducting market research, understanding the product’s unique selling point, complying with regulations, and creating a strong brand with appropriate messaging.

The tool contains a structured table with monthly income and expenses as well as the accumulated balances (liquidity surpluses and “gaps”) and a liquidity curve.

The easy and clearly structured tool provides you with user-friendly navigation and allows you to get a quick overview of your calculations. Automatic calculations make it easy to see balances for income and working hours. The customizable tool allows you to add qualitative aspects to the financial positions and adjust your partial budget. You will find ready-made examples as a starting point for your own calculations for a total of 6 subject areas: 1) home economics; 2) arable farming/fodder production; 3) animal husbandry; 4) para-agriculture/direct marketing; 5) special crops; 6) biodiversity. The tool is available in German and French, which you are able to choose between on the website.

Inhalte •Übersicht unternehmerischer Reformulierungsstrategien •Reformulierungsstrategien für eine Zuckerreduktion in Bioprodukten •Welche Reformulierungsstrategien existieren und welche eignen sich für die Produzenten und Händler der Biobranche? •Welche Potenziale bietet es im Zusammenhang mit der Reduktion von Zu-ckergehalten und wo sind die Grenzen? •Welche Möglichkeiten gibt es zur Kommunikation an Verbraucher:innen?

Animal welfare is at the forefront of the debate on sustainable food systems. However, animal welfare improvements often imply higher costs for producers. We explored whether Swiss consumers are willing to contribute monetarily to such improvements through an increase in prices of butter or milk. Based on a discrete choice experiment with 986 Swiss consumers, we investigated preferences for two animal welfare improvements in the dairy industry – loose housing and farm killing – as well as for organic production, origin of product, and greenhouse gas (GHG) reductions. Furthermore, we investigated how consumers perceive a potential conflict between GHG reductions and animal welfare concerns. Half of our sample faced increases in milk prices; the other half faced increases in butter prices. Findings indicate that animal welfare is of higher importance to consumers when compared to the other attributes under analysis. Consumers oppose GHG reductions associated with deteriorations in animal welfare and are willing to pay for improvements in housing conditions and a less stressful killing of the animals. Improvements in animal welfare could be crucial for dairy industry actors and provide strong arguments in communicating benefits of dairy products to consumers.

Die neue EU-Ökoverordnung verlangt für Bioimporte, dass sie nicht wie bisher nach gleichwertigen Standards hergestellt werden, sondern die EU-Vorgaben wortwörtlich einhalten. Das erschwert den Biokleinbäuerinnen und -bauern im Süden die Arbeit und wird Importe teurer machen.

Un yogourt de la Chäs-Hütte à Meierskappel LU est le produit Bio de l’année. Le maître-fromager Martin Dobler transforme son lait de bufflonne de manière durable et rentable.

Ein Joghurt aus der Chäs-Hütte in Meierskappel LU ist Bioprodukt des Jahres. Käsermeister Martin Dobler verarbeitet seine Büffelmilch nachhaltig und wirtschaftlich.

Le bio s’était beaucoup développé en Ukraine – jusqu’à la guerre. Deux années plus tard, les conséquences pour le commerce et l’agriculture bio en Suisse sont importantes.

Le quinoa de Bolivie peut obtenir le Bourgeon mais pas le raisin de Californie, pourquoi? Trois documents de Bio Suisse règlent ça pour rendre durables les importations Bourgeon.

Le Vivi Kola d’Eglisau était une limonade suisse connue jusqu’à ce que la mondialisation la stoppe. Depuis 2010 une jeune entreprise l’a reprise et travaille aussi en qualité bio.

À l’enseigne Kalan Artiste Glacier Suisse, Hanno Schatz ropose glaces et sorbets certifiés Bio Bourgeon qui subliment le goût du fruit grâce à une recherche autour des associations et des textures.

Die Ukraine nimmt seit 10 Jahren mit einem Gemeinschaftsstand an der Biofach in Nürnberg teil. Der Biolandbau floriert, hat aber durch die russische Invasion einen Rückschlag erlitten. Ungeachtet dessen arbeiten alle Beteiligten an der Fortsetzung des bisherigen Erfolgs. Das FiBL leitet gemeinsam mit ukrainischen Partnern das Projekt QFTP, welches mit Unterstützung des SECO und weiteren Partnern u. a. den Messeauftritt der Ukraine in Nürnberg ermöglicht. Der Krieg hat dazu geführt, dass die bereits vorher wichtige Rolle der Frauen in der ukrainischen Biolandwirtschaft, sowohl in der Produktion wie auch in der Verarbeitung weiter zugenommen hat. Dies kam auch an der Biofach zum Ausdruck, wo Exponentinnen des Sektors über die Situation informierten und ihrem Willen Ausdruck gaben, ungeachtet der widrigen Umstände weiter an der Entwicklung des Biolandbaus in der Ukraine zu arbeiten. Eine Genderstudie, die ebenfalls an der Biofach präsentiert wurde, zeigt aber, dass die Rolle der Frauen vor allem in leitenden Positionen immer noch nicht gleichberechtigt ist.

The COVID-19 pandemic generated diverse impacts and responses in agricultural value chains worldwide. Cocoa is a key crop for Ecuadorian exports, and the analysis of effects the pandemic had on value chain actors contributes to the understanding of their individual capacities to coping with a major shock. The purpose of this study was to assess the number and severity of impacts and responses implemented by two links in the cocoa value chain to the pandemic, based on a survey of 158 cocoa farmers and 52 cocoa intermediaries from the main cocoa-producing provinces of the northern coast of Ecuador in 2021. Surveyed farmers and part of the intermediaries form part of the sustainability program of a large Swiss chocolate manufacturer. The impacts and responses reported were grouped into seven resources according to the Activity System Approach. Then, a comparison between groups was applied using the Wilcoxon rank sum test for nonparametric data, determining the most severe impacts and effective resilience responses among the actors. The results reveal that farmers and intermediaries were similarly affected by the pandemic, reporting 21 and 16 negative impacts, respectively. Farmers experienced a higher number and severity of impacts on financial and social resources, while intermediaries on human and material resources. The strongest impact was the loss of sales, reported by 65% of farmers and 58% of intermediaries. Farmers implemented more social responses that they judged highly effective, while intermediaries implemented more human responses that they judged highly effective. Public policy should enhance the social resources of farmers by strengthening their associativity and the capacities of their members, as mechanisms to mitigate their vulnerability to future health and climate crises. The financial resources of both actors should be protected through public credit and agricultural insurance.

Food production and consumption have a major impact on the environment and human health. Therefore, it is important to achieve transformations towards greater sustainability in the food sector. As in other countries around the world, Hungarian organic food consumers are characterised by the fact that they consume organic food primarily for health reasons. Direct forms, including online purchase, are preferred in the choice of channels since direct contact with producers is very important due to mistrust, which is one of the barriers to the further growth of consumption. Empirical tests of well-known and frequently applied theories also shed light on the connections above. First, an examination was conducted through logistic regression to determine if there exists a correlation between organic food consumption and environmentally and socially conscious consumption traits (such as supporting small-scale producers) within the broader sample (1148), encompassing not just organic food consumers. Subsequently, concentrating solely on organic food consumers (944), factor analysis was employed to reveal connections among the analysed variables and to group Hungarian organic food consumers into clusters based on their consumption and purchasing habits. In conclusion, it is reasonable to assume that organic food consumers are more likely to be environmentally conscious, as they are more aware of the environmental impact of their food choices. Three clearly distinguishable groups were obtained using cluster analysis. These groups can be targeted with different means in order to develop the sector.

Høyt oppe i dalsida med utsikt til Krøderfjorden satser Veslemøy Olavsbråten og Bjørnstjerne Sæther Olavsbråten med geiter, sauer og gris i nytt fjøs. Drifta er økologisk og det nye fjøset skal også inneholde ysteri, kjølerom og slakteri.

Projektziele: 1. Anbaufläche an Hochstamm- und Niederstammanlagen weiter erhöhen: Fläche Biomostobstproduktion ausbauen durch Animation und Begleitung von Umstellungen auf Bioanbau und Neueinstieg in die Niederstamm-Mostobstproduktion Schlussbericht Projekt Mostobstförderung 4/13 2. Beratung zur Ertrags- und Qualitätssicherung: Beibehaltung der bisherigen Beratungsaktivitäten sowie Schaffung eines Beratungsangebotes für die neu in die Niederstamm-Mostobstproduktion einsteigenden Produzenten 3. Forschung zur Lösung der Schlüsselprobleme: Weitere Erkenntnisse zur Sorteneignung auf Hoch- und Niederstamm sowie von gezielten Pflanzenschutzmassnahmen gegen die Hauptkrankheiten Schorf und Marssonina gewinnen. Verbesserung der Baumgesundheit, der Wuchsleistung und der Ertragskraft durch Revitalisierungsmassnahmen, Eignung von verschiedenen Sorten für die Niederstammproduktion von Mostobst.

Agricultural development is key to the well-being of people on the planet as the world’s population continues to grow and access to food remains a pressing global issue. The level of global hunger remained almost unchanged from 2021 to 2022, but was still significantly higher than before the COVID-19 pandemic, affecting approximately 9.2% of the world’s population in 2022, compared to 7.9% in 20191. At the same time, more and more recently, especially after the COVID-19 pandemic, we have been hearing about the need to transform the world’s food systems and move towards more sustainable agriculture.

At the session "The World of Organic Agriculture" the latest data on organic agriculture worldwide were presented as well as updates on policies and markets.

Der Markt für Bio ist weltweit weiter gewachsen. Wer Details sucht, findet diese alljährlich in der Statistikübersicht des FiBL. Das Team vom Podcast "FiBL Focus" hat mit der Herausgeberin und einer Datenlieferantin gesprochen. Es ist bereits ein Klassiker: Schon seit einem Vierteljahrhundert publiziert das FiBL alljährlich die Zahlen zum Weltbiomarkt. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von "World of Organic Agriculture" hat sich das Podcast-Team mit Helga Willer und Diana Schaack unter anderem über die Anfänge des Statistikjahrbuchs und die Herausforderungen bei der Datensammlung unterhalten.

Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 19OE008, FKZ 19OE076 und FKZ 19OE077 Die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Lebensmittelverarbeitung ist ein zentrales Ziel der nachhaltigen Entwicklung. Der Product Environmental Footprint (PEF) bietet eine Methode zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Im Forschungsprojekt wurde der PEF auf drei ökologische Produktkategorien (Milch, Pasta, Fleisch) angewendet, um Optimierungspotenziale zu identifizieren und seine Eignung für den Vergleich von ökologischen und konventionellen Lebensmitteln zu bewerten. Die PEF-Methode wurde unter Berücksichtigung aller relevanten Lebenszyklusphasen angewendet. Die Ergebnisse wurden mit PEF-Benchmarks verglichen, um Optimierungspotenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz zu identifizieren. Darüber hinaus wurde eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsbetrachtung unter Berücksichtigung der Leitstrategien Konsistenz und Suffizienz durchgeführt. Eine Umfrage unter Lebensmittelherstellenden lieferte Informationen zur Datenverfügbarkeit und den Herausforderungen bei der Anwendung des PEF. Die Auswirkungen der Green-Claims-Richtlinie der EU auf die Öko-Lebensmittelbranche wurden rechtlich bewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer methodischen Weiterentwicklung des PEF sowie die Bedeutung einer ganzheitlichen und differenzierten Betrachtung von Nachhaltigkeitsaspekten über die Effizienz hinaus. Suffizienz- und Konsistenzstrategien, die Dimensionen Ökonomie und Soziales, Tierwohl- und Biodiversitätsaspekte werden durch den PEF nicht abgedeckt. Primärdaten sind selbst für Pioniere der ökologischen Lebensmittelwirtschaft schwer zugänglich, während generische Daten die landwirtschaftliche Produktion nicht standortangepasst abbilden können. Mit der Veröffentlichung der Green-Claims-Richtlinie im März 2023 erhält der PEF als Methode zur Substantiierung von Umweltaussagen eine neue Aktualität. D

Bio hatte sich in der Ukraine stark entwickelt – bis zum Ausbruch des Krieges. Zwei Jahre danach werden die Auswirkungen auf den Handel und den Biolandbau in der Schweiz deutlich.

Vivi Kola aus Eglisau war eine bekannte Schweizer Limo, bis die Globalisierung sie stoppte. Seit 2010 bringt sie ein junges Unternehmen wieder zum Sprudeln – neu auch in Bioqualität.

Warum Quinoa aus Bolivien die Knospe erhält, Trauben aus Kalifornien aber nicht, regeln drei neue Positionspapiere von Bio Suisse. Das Ziel ist ein in allen Belangen nachhaltiger Knospe-Import.

The course is made up of 11 modules including 9 topics in 103 educational videos and over 400 assessment questions. The modules cover various topics, including the biology of the four species groups (molluscs, macroalgae, echinoderms, freshwater fish), the design and operation of the cultivation practices, and their environmental impact. Furthermore, you will explore the economic and social aspects of aquaculture and the policies and regulations that govern the industry. The interdisciplinary approach will deepen your understanding of the subject matter and provide you with the knowledge and skills essential to contribute to a sustainable industry. A YouTube video (link below) gives a short introduction about the course.

Vegetable farmers perceived climate change in seasonal patterns (e.g. temperature, frost, wind) and in extreme events (e.g. droughts, heat waves). They related it to negative impacts on (i) vegetables (e.g. increased pressure from arthropods, metabolic disorders, decrease in crop yield and quality), (ii) farm management (e.g. increased and more difficult labour, more complex crop planning), and (iii) profitability (e.g. production losses, increased labour and equipment costs), despite some positive impacts (e.g. potential to extend the growing season or grow tunnel crops outside). Farmers mentioned a wide range of adaptation responses and plans (e.g. cover crops, mulching, agroforestry, diversification, changes in crop planning, equipment to control or mitigate climate conditions in tunnels, efficient irrigation systems). Younger farmers more often expressed the need to acquire knowledge for adaptation plans because they will have to adapt throughout their entire farming career. Although the vegetable area and the age of the farm may have influenced specific adaptation responses, most adaptations that farmers had already implemented did not appear to be related to the farm or farmer characteristics explored. Compared to other types of farming systems in the Global North, vegetable farms may be more exposed and sensitive to climate change but also have more adaptive capacity. Future studies should investigate the influence that vegetable farm characteristics have on their vulnerability compared to those of other types of farming systems in a given soil and climate context.

Agriculture is one of the world's biggest polluters. Consumers are misled towards demand of unsustainable and inadequately priced food products by an insufficient internalization of externalities. Shifting demand towards more sustainable dietary choices can lead to a sustainable transition of agri-food networks. In this study, we evaluate environmental damage economically: we combine environmental assessment of different food products with the internalization of their monetary impacts. Life Cycle Assessments are modeled for conventional and organic foods and different production scenarios. The quantified environmental impacts are combined with True Cost Accounting to adjust food prices according to their environmental impacts. Using this framework for 22 German agricultural products, we find that on average, crop production generates externalities of about €0.79 per kg for conventional and about €0.42 for organic products. Conventional milk and eggs cause additional costs of about €1.29 per kg on average in organic systems and about €1.10 in organic ones. Conventional and organic meat generate externalities of €4.42 and €4.22 per kg, respectively, with beef generating the highest costs of all. The environmental favorability of organic products is confirmed, but the resulting organic market prices after internalization still exceed conventional prices. Externalities represent a negative impact on societal welfare, which should be addressed by policies supporting transparent pricing approaches.

Eine aktuelle Studie attestiert deutschen Supermärkten Handlungsbedarf in Sachen ökologische Nachhaltigkeit. Gleichzeitig zeigt sie, warum Supermärkte wichtige Partner sind, wenn unser Ernährungssystem in Richtung Nachhaltigkeit verändert werden soll.

According to the EU’s organic regulation, the use of organic seed is generally binding in organic farming. Because of an organic seed shortage, derogations to use nonorganic seed can be obtained. By 2036, the EU plans to phase out these derogations and achieve 100% organic seed use. Previous attempts at achieving this, though, have failed. Ensuring organic seed supply is of particular EU-wide importance to meet EU policy goals, such as the farm-to-fork strategy. To assess the impact of measures to smooth this transition, we developed the VAL-MAS model (VALue chain Multi-Agent System). VAL-MAS is a multiagent model based on a heterogeneous agent population and mathematical programming that can provide insights into the performance of different seed system interventions. We selected organic fresh market carrots in Germany for their importance in the national and European organic sector as an example case. Our model suggests that the end of the derogation system poses a challenge to the seed value chain in terms of seed supply and farm incomes. The most effective mitigation solution is an investment in improved pest control during seed multiplication, accompanied by a stepwise phasing out of derogations for the use of nonorganic seed.

KRONIK: Måske vi ser ind i en fremtid, hvor bælgen bliver en lige så vigtig del af produktet som selve frugten. I dag ser vi en trend, hvor kokke i højere grad arbejder med at bruge hele råvaren som en måde at optimere ressourcerne. En trend bælgfrugterne må forventes også at skulle bidrage til.

Es lohnt sich für die Entscheidung über eine Umstellung die notwendige Zeit zu investieren und sich umfassend zu informieren. Das Merkblatt in neuer Auflage bietet in diesem Prozess Orientierung und hilft mit Links zu weiterführenden Informationen und Beratungsangeboten. Betriebe, die sich bereits für eine Umstellung entschieden haben, finden hier Informationen zum Vorgehen und zu den Fristen, die eingehalten werden müssen.

Le bio en crise? En fait, les chiffres de 2022 n’étaient que légèrement inférieurs à ceux de 2021. Le lieu d’achat du bio a changé. Le commerce spécialisé bio est sous pression – et évolue.

Das FiBL hat ein neues Tool zur Berechnung der Direktvermarktung von Fleisch ab Hof entwickelt. Ein solches ist nötiger denn je: Nach dem Corona-Boom sind die Umsätze in diesem Kanal auf vielen Betrieben zusammengebrochen.

Manque de conviction des acheteurs, pouvoir d’achat des consommateurs en baisse, volonté de maintenir les volumes de viande consommés au détriment de la qualité et de l’origine, la viande de boeuf bio suisse est parfois introuvable à l’étalage.

Biokrise ist zu viel gesagt. Die Umsätze lagen 2022 nur leicht unter denen im Vorjahr. Wo Bio gekauft wird, hat sich aber verändert. Der Biofachhandel steht unter Druck – und bewegt sich.

The present agri-food system in Norway, and globally, is facing severe challenges when it comes to ecological, economic, and social sustainability. There is a strong need for knowledge and evidence of how different agricultural production systems contribute to sustainability. However, assessing the sustainability of farming and food systems is a challenging and complex task. Methods intending to do so need to be carefully evaluated. In this study, FAO’s Tool for Agroecological Performance Evaluation (FAO, 2019) was implemented and evaluated for its suitability in a single farm case. The study constituted the first author’s thesis for completion of the MSc in Agroecology at the Norwegian University of Life Sciences (Hansdotter, 2022).

Hohe Preise für Bio treiben viele um, von der Produzentin bis zum Kunden. Ein Fall für den Preisüberwacher.

Kaum eine Gärtnerei ist wie die andere. Für Umstellungsbetriebe ergeben sich unterschiedliche Herausforderungen. Die künftigen Schwierigkeiten betreffen aber die ganze Branche.

Transitioning towards more sustainable food products, such as plant proteins, requires a change in practice by several actors in the agrifood system. Change of this kind involves everyday choices about what food to produce, sell, prepare, and eat. Inspired by science and technology studies (STS) thinking, we investigate how such choices are influenced by socio-material practices of valuing. We use the case of fresh grain legumes for human consumption to explore how valuing is simultaneously affected by and shapes the agrifood system. Through interviews with 24 actors in the Danish agrifood system, we identify valuing parameters ranging from taste, nitrogen fixation, durability, and nutrition to price. The study reveals differences regarding what and how actors value depending on the actors’ position in the agrifood system and how the fresh grain legumes travel from field to plate. Where values conflict, we observe how some valuing practices have the power to exclude others and thereby prevent specific enactments of the fresh grain legumes. We argue that looking for valuing practices can help us understand how agrifood systems come into being, and that valuing differently can represent active involvement, both academically and practically, in encouraging change in the agrifood system. By using STS-thinking, the study brings novel insights about barriers towards more plant-based diets and contributes to the diversification of theoretical perspectives on sustainable transitions.

Numerosi contadini puntano soprattutto sul negozio in azienda per la vendita diretta dei loro prodotti. La fornitura ai ristoranti della regione invece è tuttora poco diffusa.

Lebensmittelverpackungen zählen zu den wichtigsten Kaufbarrieren von Bioprodukten. Ergebnisse des Biobarometers zeigen an, wo Handlungsbedarf besteht.

Die geringe Akzeptanz von Veganismus in der Gesellschaft wird mithilfe eines Reviews und einer Konsumierendenbefragung ermittelt. Es werden Ernährungsmuster gebildet, Kaufmotive verglichen und Anreize für den Kauf nachhaltiger Produkte, sowie Faktoren für die Akzeptanz veganer Ernährung beleuchtet.

Um die Vielfalt z.B. alter Tierrassen zu erhalten und sie nachhaltige Wirtschaftsformen nutzbar szu machen, ist die Vielfalt der Nutzungen und Werte sowie eine Verbreitung wichtig. Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Leistungs- und Ressourceneffizienz und die tiergerechte Haltung hoch.

Uno spaccio aziendale accanto alla stalla, una bancarella lungo la strada – la vendita diretta un tempo funzionava così. Ora conquista le città e internet.

Le fattorle non devono più gestire da sole gli spacci aziendali: ora possono affidarsi a diversi nuovi partner. Si trova di tutto, dai distributori automatici ai negozi con assortimento completo - anche e soprattutto nelle citta.

Ein Hofladen neben dem Stall, ein Stand an der Strasse – so funktionierte Direktvermarktung früher. Nun erobert sie die Städte und das Internet.