58 results on '"Methodenkritik"'
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2. Mehr als nur Werkzeuge : Kritik an Experimenten in der Ökonomik
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Kersting, Felix, Lepenies, Robert, Neef, Theresa, Maurer, Andrea, Series Editor, Schimank, Uwe, Series Editor, Petersen, David J., editor, Willers, Daniel, editor, Schmitt, Esther M., editor, Birnbaum, Robert, editor, Meyerhoff, Jan H. E., editor, Gießler, Sebastian, editor, and Roth, Benjamin, editor
- Published
- 2019
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3. Zum Verhältnis von Methode und Kritik bei Adorno
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Mohan, Robin, Heseler, Denise, editor, Iltzsche, Robin, editor, Rojon, Olivier, editor, Rüppel, Jonas, editor, and Uhlig, Tom David, editor
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- 2017
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4. Tool Criticism and the Computational Turn: A "Methodological Moment" in Media and Communication Studies.
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van Es, Karin, Tobias Schäfer, Mirko, and Wieringa, Maranke
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DIGITAL technology ,SOCIAL sciences ,HUMANITIES ,REFLEXIVITY ,DATA analysis - Abstract
Copyright of Medien & Kommunikationswissenschaft is the property of Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2021
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5. Falsifiable Hypotheses, Alternate Hypotheses and the Methodological Conundrum of Biblical Exegesis.
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Edenburg, Cynthia
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HERMENEUTICS , *LEGAL judgments , *BIBLICAL criticism , *HISTORICAL linguistics , *HYPOTHESIS - Abstract
It has become fashionable to bemoan the state of diachronic biblical criticism since the application of its method involves subjective judgments. Should diachronic criticism be laid to rest? This programmatic essay engages Popper's view of scientific propositions as falsifiable hypotheses, and reevaluates the importance of alternate hypotheses. The discussion considers the way the different purposes of scholars inform their practice of method and their evaluation of opposing explanations. The methodological observations are illustrated with examples from the Covenant Code and Deut 1–12. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2020
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6. Digitale Methoden kritisch reflektieren – Die Erweiterung des Werkzeugkastens der Historiker:innen
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Althage, Melanie, Trilcke, Peer, Busch, Anna, Helling, Patrick, Plum, Alistair, Wolter, Vivien, Weis, Joëlle, and Chudoba, Hendrik
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Methodenkritik ,Forschungsprozess ,Methoden ,Topic Modeling ,Digital History ,Werkzeuge ,DHd2023 ,Programmierung ,Daten ,Inhaltsanalyse - Abstract
Das vorgeschlagene Poster bietet Einblicke in das laufende Dissertationsprojekt "Mining the Historian's Web – Methodenkritische Reflexion quantitativer Verfahren zur Analyse genuin digitaler Quellen am Beispiel der historischen Fachkommunikation". Im Zentrum der Arbeit steht die methodenkritische Untersuchung der Adaptierbarkeit etablierter Textanalysemethoden der Digital Humanities und Computerwissenschaften für historische Quellen und Forschungsfragen. Hintergrund ist die Annahme, dass digitale Methoden wie bspw. Topic Modeling nicht ohne Weiteres auf historische Anwendungsfälle übertragbar sind, da sie in fachfremden Disziplinen entwickelt wurden. Um sie produktiv in den "Werkzeugkasten" der Historiker:innen zu integrieren, ist die Kluft zwischen historischer Fachdisziplin und fachfremder Methode zu identifizieren und durch geeignete Strategien zu überwinden. Ein Ziel der Arbeit ist es dementsprechend, Best Practices für die Reflexion und Integration digitaler Methoden in den geschichtswissenschaftlichen Methodenapparat zu entwickeln, womit ein Beitrag zur Etablierung einer Methodenkritik für die Digital History geleistet wird. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
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- 2023
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7. COVID-19-Pandemie: Sind harte Lockdowns unwirksam?: Warum die Studie von Bendavid et al. dafür kein Beweis ist
- Author
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Glechner, Anna, Stratil, Jan M., Bombana, Manuela, Griebler, Ursula, Zeeb, Hajo, and Gartlehner, Gerald
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- 2021
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8. Digitale Methodenkritik - Die Integration computergest��tzter Textanalyseverfahren in den Werkzeugkasten der Historiker:innen
- Author
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Althage, Melanie, Geierhos, Michaela, Trilcke, Peer, Börner, Ingo, Seifert, Sabine, Busch, Anna, and Helling, Patrick
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Methodenkritik ,genuin digitale Quellen ,digitale Quellenkritik ,Text Mining ,Topic Modeling ,Historische Fachkommunikation ,Digital History ,DHd2022 - Abstract
Im Zentrum des Dissertationsprojekts steht die methodenkritische Untersuchung der Adaptierbarkeit etablierter Textanalysemethoden der Digital Humanities und Computerwissenschaften für historische Quellen und Forschungsfragen. Methoden wie beispielsweise Topic Modeling stammen in der Regel aus fachfremden Disziplinen mit je eigenen theoretisch-methodologischen Annahmen und Erkenntnisinteressen; sie sind daher nicht ohne Weiteres auf geschichtswissenschaftliche Anwendungsfälle übertragbar. Um sie produktiv in den "Werkzeugkasten" der Historiker:innen zu integrieren, ist es notwendig, diese Verfahren und Techniken hinsichtlich der in sie eingeflossenen Annahmen einzuordnen, kritisch zu reflektieren und gegebenenfalls entsprechend des Erkenntnisziels anzupassen, hierbei sind insbesondere die Erkenntnisgrenzen für historische Forschungsvorhaben zu dokumentieren. Konkret heißt das, eine Art Fragenkatalog für die methodenkritische Evaluation zu entwickeln, auf dessen Grundlage sich bewerten lässt, ob und in welchem Maße ein entsprechendes Verfahren für die besonderen Charakteristika historischer Fragestellungen und Daten geeignet ist. Der Vortrag stellt am Beispiel von Topic Modeling die Ziele, Fragestellungen und Herangehensweise des Dissertationsprojekts vor. Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.
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- 2022
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9. Heil dem Erzengel über die Reliquien der Sprache Kanaans. Zum wissenschaftstheoretischen Geltungsanspruch von Hamanns. Rhetorik am Beispiel seiner Auseinandersetzung mit Michaelis
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Sinn, Christian and Sinn, Christian
- Abstract
Achermann, E., & Reibold, J. (Hrsg.). (2019). ... sind noch in der Mache: Zur Bedeutung der Rhetorik in Hamanns Schriften (Acta des zwölften Internationalen Hamann-Kolloquiums in Heidelberg 2019). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 409-433, 0. Einleitung. 1. Gemeinsames Problem von Hamann und Jean Paul: kann das Denken selbsterzeugte Differenzen vermitteln? Ein Beispiel unter vielen: Natur und Geschichte sollen den Zugang zum göttlichen Wort erst ermöglichen, dieses Wort ist jedoch bereits die Voraussetzung dafür, Natur und Geschichte zu verstehen. 2. Gemeinsame Lösung von Hamann und Jean Paul: Hinführung des Denkens an seine eigene Darstellungsgrenze durch eine Reflexion auf die sprachgeschichtlichen Bedingungen des Denkens. 3. Fazit
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- 2021
10. 'Heil dem Erzengel über die Reliquien der Sprache Kanaans'. Zum wissenschaftstheoretischen Geltungsanspruch von Hamanns Rhetorik am Beispiel seiner Auseinandersetzung mit Michaelis
- Author
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Christian Sinn and PHSG - Institut Fachdidaktik Sprachen
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Rhetorik ,Johann Georg Hamann ,Mathematik ,Offenbarungstheologie ,Wissenschaftstheorie ,hypokrisis ,Methodenkritik - Abstract
Achermann, E., & Reibold, J. (Hrsg.). (2019). ... sind noch in der Mache: Zur Bedeutung der Rhetorik in Hamanns Schriften (Acta des zwölften Internationalen Hamann-Kolloquiums in Heidelberg 2019). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 409-433, 0. Einleitung. 1. Gemeinsames Problem von Hamann und Jean Paul: kann das Denken selbsterzeugte Differenzen vermitteln? Ein Beispiel unter vielen: Natur und Geschichte sollen den Zugang zum göttlichen Wort erst ermöglichen, dieses Wort ist jedoch bereits die Voraussetzung dafür, Natur und Geschichte zu verstehen. 2. Gemeinsame Lösung von Hamann und Jean Paul: Hinführung des Denkens an seine eigene Darstellungsgrenze durch eine Reflexion auf die sprachgeschichtlichen Bedingungen des Denkens. 3. Fazit
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- 2021
11. Bildung im gesellschaftlichen Wandel. Qualitative Forschungszugänge und Methodenkritik
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Forschungsmethode ,Methodenkritik ,Biografieforschung ,Biographical Inventories ,Method criticism ,Educational research ,Subjectivity ,Qualitative Forschung ,Subjektivität ,Forschungsentwicklung ,Transformation ,Qualitative Sozialforschung ,Sozialkritik ,Qualitative research ,Research method ,Rekonstruktion ,Bildungsforschung ,Partizipation - Abstract
Wie lassen sich aktuelle gesellschaftliche Wandlungsprozesse aus erziehungswissenschaftlicher Sicht erfassen und interdisziplinär diskutieren? Der Sammelband hinterfragt etablierte Forschungszugänge kritisch und erprobt methodische Wagnisse. In vier Sichtachsen zu Transformation, Relationierung, Partizipation und Repräsentation werden gegenwärtige Fragen durch innovative, qualitativ-methodische Zugangsweisen bearbeitet. (DIPF/Verlag)
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- 2021
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12. Bildung im gesellschaftlichen Wandel. Qualitative Forschungszugänge und Methodenkritik
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Engel, Juliane [Hrsg.], Epp, Andre [Hrsg.], Lipkina, Julia [Hrsg.], Schinkel, Sebastian [Hrsg.], Terhart, Henrike [Hrsg.], Wischmann, Anke [Hrsg.], Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), and Zentrum für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung (ZeBUSS) der Europa-Universität Flensburg
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Forschungsmethode ,Methodenkritik ,Biografieforschung ,Biographical Inventories ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Method criticism ,Educational research ,Subjectivity ,Qualitative Forschung ,Subjektivität ,Forschungsentwicklung ,Transformation ,Education ,ddc:370 ,Qualitative Sozialforschung ,Sozialkritik ,Qualitative research ,Empirische Bildungsforschung ,Research method ,Rekonstruktion ,Bildungsforschung ,Partizipation ,Allgemeine Erziehungswissenschaft - Abstract
Wie lassen sich aktuelle gesellschaftliche Wandlungsprozesse aus erziehungswissenschaftlicher Sicht erfassen und interdisziplinär diskutieren? Der Sammelband hinterfragt etablierte Forschungszugänge kritisch und erprobt methodische Wagnisse. In vier Sichtachsen zu Transformation, Relationierung, Partizipation und Repräsentation werden gegenwärtige Fragen durch innovative, qualitativ-methodische Zugangsweisen bearbeitet. (DIPF/Verlag)
- Published
- 2021
13. Deep Learning Diagnostics ‒ How to Avoid Being Fooled by TensorFlow, PyTorch, or MXNet with the Help of Modern Econometrics
- Author
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Lehrbass, Frank and FOM Hochschule für Oekonomie & Management, ifes Institut für Empirie & Statistik
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Methodenkritik ,Künstliche Intelligenz ,ddc:330 ,Kontrolle ,Ökonometrisches Modell - Abstract
Training a Multi-Layer Perceptron (MLP) to achieve a minimum level of MSE is akin to doing Non-Linear Regression (NLR). Therefore, we use available econometric theory and the corresponding tools in R. Only if certain assumptions about the error term in the Data Generating Process are in place, may we enjoy the trained MLP as a consistent estimator. To verify the assumptions, careful diagnostics are necessary. Using controlled experiments we show that even in an ideal setting, an MLP may fail to learn a relationship whereas NLR performs better. We illustrate how the MLP is outperformed by Non-Linear Quantile Regression in the presence of outliers. A third situation in which the MLP is often led astray is where there is no relationship and the MLP still learns a relationship producing high levels of R². We show that circumventing the trap of spurious learning is only possible with the help of diagnostics.
- Published
- 2021
14. What's in the news? (Erfolgs-)Rezepte für das wissenschaftliche Arbeiten mit digitalisierten Zeitungen
- Author
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Keck, Jana, Bunout, Estelle, Düring, Marten, Roeder, Torsten, Oberbichler, Sarah, Wehrheim, Lino, Liebl, Bernhard, Schöch, Christof, and Helling, Patrick
- Subjects
Methodenkritik ,Digitalisierte Zeitungen ,DHd2020 ,Textanalyse - Abstract
A single abstract from the DHd-2020 Book of Abstracts., Sofern eine editorische Arbeit an dieser Publikation stattgefunden hat, dann bestand diese aus der Eliminierung von Bindestrichen in Überschriften, die aufgrund fehlerhafter Silbentrennung entstanden sind, der Vereinheitlichung von Namen der Autor*innen in das Schema "Nachname, Vorname" und/oder der Trennung von Überschrift und Unterüberschrift durch die Setzung eines Punktes, sofern notwendig., {"references":["https://doi.org/10.5281/zenodo.3666690","https://github.com/DHd-Verband/DHd-Abstracts-2020"]}
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- 2020
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15. Christina Peter, Theresa K. Naab, Rinaldo Kühne (Hg.): Measuring Media Use and Exposure. Recent Developments and Challenges
- Author
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Karstens, Eric
- Subjects
Methodenkritik ,Medienforschung ,Mediennutzerforschung ,302.23 - Published
- 2020
16. Zur statistischen Erfassung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit in den USA: Die 'Point-in-Time'-Zählung am Beispiel von Portland, Oregon
- Author
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Heidbrink, Ingo
- Subjects
Stadtgeographie ,Social Problems ,Metropole ,soziale Probleme ,Fragebogen ,United States of America ,metropolis ,Erhebungsmethode ,urban geography ,Großstadt ,Armutsforschung ,Wohnungsarmut ,Wohnungslosigkeit ,homelessness ,housing trilemma ,Obdachlosenzählung ,Point in Time ,Methodenkritik ,Portland ,survey ,Datengewinnung ,Social sciences, sociology, anthropology ,USA ,Obdachlosigkeit ,Berichterstattung ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,reporting ,large city ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Wohnungsmarkt ,questionnaire ,Methodenforschung ,Befragung ,methodological research ,data collection method ,data capture ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,ddc:360 ,housing market ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,Social problems and services - Abstract
In den USA existiert seit dem Jahr 2003 mit der "Point-in-Time"-Zählung eine regelmäßige statistische Erfassung von Personen, die Wohnungs- und Obdachlosigkeit erfahren. Im Rahmen dieser Stichtagserhebung werden in einer festgelegten Nacht im Januar Personen, die "auf der Straße" ohne Obdach leben, sowie wohnungslose Personen in Unterkünften nach einer US-weit einheitlichen Methode gezählt. Der vorliegende Beitrag stellt die Methode am Beispiel von Portland/Gresham/Multnomah County im Bundesstaat Oregon vor und erläutert Möglichkeiten und Schwächen.
- Published
- 2020
17. Evidence.
- Author
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Reichertz, Jo
- Subjects
SOCIOLOGY ,RESEARCH ,NONFICTION - Published
- 2021
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18. Kritik mit Methode? Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik.
- Author
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Reinwand, Vanessa-Isabelle
- Published
- 2011
19. Einseitige Evidenzselektion bei der Nutzenbewertung von Arzneimitteln.
- Author
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Bierwirth, R. and Schlecht, K.
- Abstract
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- 2007
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20. Subjektive Lebensqualität.
- Author
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Pukrop, R.
- Abstract
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- Published
- 2003
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21. Methoden auf der Testbank: Ein interdisziplinäres, multimodales Lehrkonzept zur Beantwortung einer fachhistorischen Fragestellung
- Author
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Moeller, Katrin, Müller, Andreas, Purschwitz, Anne, Sahle, Patrick, and Helling, Patrick
- Subjects
Methodenkritik ,DHd2019 ,Hexenforschung ,Geschichtswissenschaft ,Quellenkritik - Abstract
A single abstract from the DHd-2019 Book of Abstracts., Sofern eine editorische Arbeit an dieser Publikation stattgefunden hat, dann bestand diese aus der Eliminierung von Bindestrichen in Überschriften, die aufgrund fehlerhafter Silbentrennung entstanden sind, der Vereinheitlichung von Namen der Autor*innen in das Schema "Nachname, Vorname" und/oder der Trennung von Überschrift und Unterüberschrift durch die Setzung eines Punktes, sofern notwendig., {"references":["https://doi.org/10.5281/zenodo.2600812","https://github.com/DHd-Verband/DHd-Abstracts-2019"]}
- Published
- 2019
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22. 53 a. Notwendigkeit und Anwendungsgebiet retrospektiver Analysen in einer Zeit der prospektiven kontrollierten Studien.
- Author
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Bertram, E. and Farthmann, E.
- Abstract
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- 1981
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23. Zu Rotraud Wielandts Aufsatz 'Das Judentum in der Darstellung zeitgenössischer muslimischer Autoren'. Teil I: Eine Methodenkritik
- Author
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Hoffmann, Friedhelm
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arabische Judaistik ,Nationsbildung ,Arabic Israel studies ,experts' knowledge ,Islamic states ,Hebrew studies ,science history ,Judaism ,muslimisches Judenbild ,perception ,arabische Hebraistik ,author ,Criticism of methods ,Arab Jewish studies ,Expertenwissen ,image ,Methodenkritik ,Jewish studies ,Muslims ,criticism of science ,reply ,Arab Israel research ,article ,public opinion formation ,western cultural arrogance ,Muslim image of Jew ,öffentliche Meinungsbildung ,arabische Israelforschung ,Arabs ,ignorance ,westlicher Kulturdünkel ,non-knowledge ,Turks ,Jews ,Arab states ,öffentliche Meinung ,public opinion ,Arab Hebrew studies ,Judentum , Muslim , Araber , Türken , Autor , Wahrnehmung , Image , Bild , Arabische Staaten , Islamische Staaten , Judaistik , Hebraistik , Wissenschaftskritik , Aufsatz , Replik , Juden , Wissenschaftsgeschichte , Öffentliche Meinung , Öffentlichkeit , Meinungsbildung , Nichtwissen , Unwissenheit ,nation building ,Arab Israel studies ,Arabic Israel research ,arabische Israelstudien - Abstract
Die vorliegende Replik richtet das Augenmerk auf einen in der westlichen Forschung zum zeitgenössischen islamischen Orient vielfach anzutreffenden methodischen Schwachpunkt: die unzureichende Vertrautheit der westlichen Forscher mit den neueren einheimischen – hier: den arabischen – Fachliteraturen. Wie viele ihrer westlichen Fachkolleginnen und –kollegen nimmt die Bamberger Islamwissenschaftlerin Rotraud Wielandt in ihrem Aufsatz "Das Judentum in der Darstellung zeitgenössischer muslimischer Autoren" weder den institutionellen Ausbau der arabischen Geistes- und Sozialwissenschaften, wie er seit der Unabhängigkeit der arabischen Länder stattgehabt hat, noch den quantitativen und qualitativen Anstieg der dort produzierten Fachliteraturen wahr., فذلكة : هذا المقال ردّ على مقال الأستاذة رُوتْرَاوْت ۋِيلانْت المعنون ﺑ"اليهودية في نظر المؤلّفين المسلمين المعاصرين". إنّ الردّ يركّز انتباهه على خلل منهجي منتشر انتشاراً واسعاً في الدراسات والبحوث الغربية المعنية بالشرق الإسلامي المعاصر وهو سطحية تعرُّف الباحثين الغربيين على الأدبيات العلمية الوطنية الحديثة, من بينها الأدبيات العربية في حالة مقال الأستاذة ۋِيلانْت. مَثل الأستاذة ۋِيلانْت القائمة بالتدريس في جامعة بامبيرغ البافارية مَثل كثير من زميلاتها وزملائها من المستشرقين الغربيين, فتجهل في مقالها نموّ مؤسّسات العلوم الإنسانية والاجتماعية العربية كما تحقّقت منذ استقلّت الدول العربية وكذلك الارتفاعَ الكمّي والكيفي لنتاج الأدبيات الصادرة منها, This is a retort to the article "Das Judentum in der Darstellung zeitgenössischer muslimischer Autoren" [Judaism as Portrayed by Contemporary Muslim Authors], written by Rotraud Wielandt, professor of Islamic Studies at Bamberg University. The retort lays stress on a methodological weakness often met in Western research on the modern Islamic Orient, i.e. the lacking familiarity of Western researchers with local specialist literatures and academic writing, in Wielandt’s case, with the literary output of contemporary Arabic humanities and social sciences. Like many of her fellow researchers, Wielandt seems not to be aware of the considerable progress Arabic humanities and social sciences have made since independence.
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- 2018
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24. Semiökonomische Ökonomie: Rankings, Vergleiche und multiple Skalierungen. Über Formen der 'Ökonomisierung' weitab des Effizienzideals
- Author
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Priddat, Birger P.
- Subjects
Methodenkritik ,Wirtschaftsforschung ,ddc:330 - Abstract
Wir reden über Ökonomie gewöhnlich in der Grammatik und Semantik der modernen economics. Darin übernehmen wir ihre theoretischen Konstruktionen, wesentlich ihre effizienzmodulierten Konzepte (Ö1). In anderen Sozialwissenschaften werden andere Aspekte des Ökonomischen als non-market-economy zusammengefasst (Ö2). Es scheinen getrennte Sphären zu sein. Eine dritte Linie redet von einer ‚Ökonomisierung’ (der Lebenswelten), als wenn gesellschaftliche Bereiche in markets übersetzt würden (Ö3). Das ist eine andere Dimension als die Ökonomie der non-markets, nämlich der laufende Versuch, einständige und eigensinnige Rangordnungen in soziale Relationen einzubauen. Die ‚Ökonomisierung’ ist eine facon de parler, die bestimmte Schemata des ökonomischen Denkens auf social relations anwendet, ohne sie aber in ökonomische, d.h. in reelle Marktformen zu transponieren (Priddat 2013). Ö2 und Ö3 sind nicht ‚effizient’ ausmessbar, im strengen Sinne. Inwieweit kann die Ökonomie dann ein System effizienter Allokation sein? (Priddat 2016a) Wie sortiert sich die Ökonomie in dieser dreidimensionalen (Ö 1 – 3) Differenzierung? Wie sieht eine erweiterte Version des Ökonomischen aus?
- Published
- 2015
25. Geschichte der quantitativen Konjunkturprognose-Evaluation in Deutschland
- Author
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Birger Antholz
- Subjects
Methodenkritik ,Geschichte ,ddc:330 ,Konjunkturforschung ,Konjunkturprognose ,Prognoseverfahren ,Deutschland - Abstract
Liest sich so die Prognose des Schwarzen Freitags an der New Yorker Borse und des Beginns der Weltwirtschaftskrise nur ein Jahr spater 1929? Die grose Depression wird weder in Amerika (Dominguez et al. 1988: 605) noch in Deutschland (Krengel 1984: 31) prognostiziert. Fruher als gedacht scheint sich das Untersuchungsergebnis von Oskar Morgenstern zu bewahrheiten. In seiner 1928 erscheinenden Habilitation „Wirtschaftsprognose: eine Untersuchung ihrer Voraussetzungen und Moglichkeiten“ kommt er zu dem Resumee
- Published
- 2006
26. Skills-Mismatch und PIAAC - am eigenen Anspruch gescheitert? Über den Versuch, das Missverhältnis zwischen den Arbeitsplatzanforderungen und den Skills der Arbeitenden messen zu wollen
- Author
-
Mayerl, Martin
- Subjects
Skills measurements ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Arbeitsmarkt ,Skills measurement ,Adult training ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kompetenzmessung ,Labor market ,Education ,ddc:370 ,Berufsanforderung ,PIAAC ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Data evaluation ,Datenerhebung ,Methodenkritik ,Method criticism ,Labour Market ,Adult education ,Datenauswertung ,Mismatch ,Competency measurement ,%22">PIAAC ,370 Education - Abstract
Magazin erwachsenenbildung.at (2014) 23, 10 S., Stimmen die Anforderungen eines Arbeitsplatzes und die Skills und Kompetenzen der jeweiligen StelleninhaberInnen nicht überein, wird von einem Skills-Mismatch gesprochen. Wie aber kann ein solches Missverhältnis erkannt und gemessen werden? Die OECD etablierte im Rahmen des Programme for the International Assessment of Adult Competencies, kurz PIAAC einen Skills-Mismatch-Indikator und versprach sich damit, erstmals eine methodisch gut abgesicherte Datenlage für die Messung von Skills-Mismatch zu schaffen und die Messung selbst zu „objektivieren“. Der vorliegende Beitrag zeigt in einer kritischen Analyse jedoch die mangelnde Qualität des OECD-Mismatch-Indikators auf Ebene der theoretischen Modellierung, der Implementierung des Messkonzeptes auf Basis der PIAAC-Daten und der empirischen Validität auf. Angesichts dieser Kritikpunkte scheint, wie der Autor argumentiert, die Validität des Indikators nicht gegeben zu sein, um die Mismatch-Datenlage des OECD-Indikators auf Basis von PIAAC künftig als Evidenz für bildungspolitische Steuerungsprozesse heranziehen zu können. (DIPF/Orig.), A skills mismatch refers to the situation in which the demands of a job do not match the skills and competences of the job holder. How can such a discrepancy be recognized and measured? As part of the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), the OECD established a skills mismatch indicator and pledged to create a methodologically sound pool of data for measuring skills mismatch and to make the measurement itself “objective“. Through critical analysis, this article demonstrates the poor quality of the OECD mismatch indicator at the level of theoretical modelling, implementation of the measuring concept based on the PIAAC data and empirical validity. In view of these points of criticism, the author argues, it does not seem that the PIAAC based OECD indicator is valid enough that its mismatch data can be used as evidence for educational policy controlling processes. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
27. Orthodoxer Mainstream und Heterodoxe Alternativen: Eine Analyse der ökonomischen Wissenschaftslandschaft
- Author
-
Quaas, Friedrun
- Subjects
orthodoxy ,neoclassical core ,Methodenkritik ,heterodoxy ,history of economic thought ,neoklassischer Kern ,mainstream ,Pluralismus ,B50 ,science policy ,B41 ,criticism of methods ,Orthodoxie ,Ideengeschichte ,Heterodoxie ,ddc:330 ,pluralism ,B12 ,B13 ,Wissenschaftspolitik - Abstract
Die moderne Volkswirtschaftslehre als wissenschaftliche Disziplin ist einerseits durch große Uneinheitlichkeit geprägt, die andererseits selbst in Zeiten der Krise der Theorie anscheinend nicht nachhaltig in ein öffentliches Bewusstsein vordringen konnte. Nach wie vor wird die Ökonomik unterstellt und auf diese Weise werden Unterschiede ökonomischer Denkweisen entweder nivelliert oder für irrelevant erachtet, wenn es um die Erklärung der großen Zusammenhänge geht. Doch neben dem orthodox-neoklassischen Mainstream, der seit langem den institutionalisierten akademischen Forschungs- und Lehrbetrieb dominiert, existieren vielfältige alternative Ansätze. Diese Tatsache an sich könnte der Ökonomik insgesamt den Schein eines monolithischen Theoriengebäudes eigentlich nehmen und stattdessen ihre Pluralität belegen. Als Phänomen ist Ökonomik zwar durchaus im Plural denkbar, aber die Existenzweise von Pluralität ist kümmerlich und bestenfalls durch hegemonialen Diskurs geprägt. Warum es nach wie vor schwierig ist, die Emanzipation vom Streamlining der Wirtschaftswissenschaften konsequent und erfolgreich zu betreiben, wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Jenseits vertrauter Standarderklärungen unterstützen ideengeschichtliche, wissenschaftstheoretische und wissenschaftspolitische Argumente das Plädoyer für eine kritisch-pluralistische Ökonomik als Bestandteil eines funktionierenden modernen Wissenschaftsgebäudes. Economics as a branch of social science is marked by considerable inconsistency, but this fact is largely beyond public awareness. It seems that even in times of theoretical crisis the differences in economic thought are ignored, at least they are believed to be irrelevant for explaining the economic reality. However, in addition to the dominant neoclassic mainstream, many alternative approaches exist, and one might think, there is not such a thing as a monolithic economic tradition. But the phenomenon of pluralism is only rudimentarily developed and the discourse between the different approaches is proceeding as hegemonic as ever. The question, why it is so difficult to emancipate economics from streamlining in a consequent and successful manner, makes up the subject matter of this paper. Beside well-known standard arguments, some reflections on the history of economic thought, on the philosophy of social science and on science policy shore up a passionate plea for theoretical and methodological pluralism in modern economics.
- Published
- 2014
28. Die Kontingenz des Gegebenen - zur Zeit der Datenkritik
- Author
-
Sprenger, Florian
- Subjects
Genealogie ,Digitale Medien ,Michel Foucault ,Foucault, M ,Medien ,mediale Kontrolle ,Grundlagen, Geschichte, generelle Theorien und Methoden der Sozialwissenschaften ,Kritik ,Social sciences, sociology, anthropology ,Basic Research in the Social Sciences ,Methodenkritik ,criticism ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,media ,Medien- und Kommunikationswissenschaft ,Daten ,Kritische Theorie ,data ,Datenkritik ,Frank Hartmann ,digitale Netzwerke ,ddc:300 ,Cyberculture ,Aufklärung - Abstract
Critique becomes risky when it is implicit. In a historical perspective andfollowing the etymological roots, the paper conceptualizes different modes of critiqueand makes their epistemological foundations explicit. The idea of a critique of datawas for the first time presented by Agentur Bilwet and Frank Hartmann in the1990s. Following these traces, the article explores how Michel Foucaults genealogicalmodel of critique can be applied to the objects of data-critique. Consequently, it askshow critique itself can be accomplished by data, how we can judge on the given, andfinally, what all this means for media studies.
- Published
- 2014
29. Umbauten an einem Schiff auf hoher See. Ein Aufruf zur Diskussion methodischer Innovationen im Rahmen von PIAAC
- Author
-
Titelbach, Robert
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Adult training ,Method ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Erhebungsmethode ,ddc:370 ,PIAAC ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Kritik ,Data collecting procedure ,Reliabilität ,Competency ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Methodenkritik ,Methode ,Method criticism ,Validität ,Adult education ,Mismatch ,%22">PIAAC ,370 Education ,Kompetenz ,Criticism - Abstract
Magazin erwachsenenbildung.at (2014) 23, 11 S., Die ersten Ergebnisse von PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) liegen vor. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen ist wichtig, nicht weniger wichtig sind aber methodische Analysen – das eine ist ohne das andere nur unzureichend möglich. Was also zeigen die Erfahrungen mit der ersten Erhebungswelle in methodischer Hinsicht? Welche Potenziale wurden bisher nicht vollständig ausgeschöpft? In welchen Bereichen könnten Verbesserungen erfolgen und welche Zielkonflikte bzw. Trade-offs sind damit verbunden? Der vorliegende Beitrag geht auf verschiedene Arten der Methodenkritik ein. Einzelne strategisch wichtige und innovative Elemente der ersten Erhebung werden herausgegriffen, um zu zeigen, dass PIAAC in einigen Bereichen Neuland betritt, dass aber gerade diese wichtigen Bestandteile noch verbessert werden sollten, um zu tatsächlich belastbaren bzw. robusten Ergebnissen zu gelangen. Plädoyiert wird für eine breitere Diskussion zur methodischen Weiterentwicklung von PIAAC auf internationaler wie nationaler Ebene. (DIPF/Orig.), The first findings of the PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) are available. Examining the content of the findings is important; no less important are analyses of the methods – the one without the other is insufficient. What does the experience with the first wave of surveys reveal in terms of methodology? What potential has not been completely exploited? In which areas could there be improvements and what conflicts in objectives or trade-offs are connected with this? This article examines different critiques of methodology. Several strategically important and innovative elements from the first survey have been chosen to show that the PIAAC has entered into new territory in certain areas but that these important elements should still be improved in order to achieve reliable and robust findings. The case is made for a broader discussion of the methodological development of the PIAAC at both the international and national levels. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
30. Subjektive Lebensqualität: Kritische Betrachtung eines modernen Konstrukts
- Author
-
Pukrop, R.
- Published
- 2003
- Full Text
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31. Neue Ansätze zur Nutzung prosozialer Medieneffekte : ein kritischer Beitrag zur Medienforschung
- Author
-
Mügge, Dirk and Mügge, Dirk
- Abstract
Die Wirkung von prosozialen und antisozialen Medien auf pro- und antisoziale Kognitionen, Affekte und Verhaltensweisen gelten als gut belegt. Aufgrund der mutmaßlichen, negativen Auswirkungen auf gesellschaftlicher Ebene wurde die Effektivität von vier potentiellen Interventionsmaßnahmen getestet, die diesen negativen Effekten entgegenwirken könnten. Die Schlussfolgerungen der vorliegenden Arbeit basieren auf 4 Experimenten mit insgesamt 4257 Versuchspersonen aus drei Ländern (Deutschland, Österreich, USA). In den vier Experimenten wurde die Wirkung einer prosozialen Filmsequenz, von pro- und antisozialen Wort-Primes, von positiven Kurzgeschichten und von Textzusammenfassungen über den wissenschaftlichen Forschungsstand zur Wirkung von pro- und antisozialen Medieneffekten getestet. Es zeigten sich weitestgehend Nulleffekte aller pro- und antisozialen Medien. Weder die prosoziale Filmsequenz noch die pro- und antisozialen Wort-Primes, die positiven Kurzgeschichten und wissenschaftlich formulierten Botschaften führten zu einheitlichen, positiven Effekten auf pro- und antisoziale Assoziationen, Empathie, Hilfeverhalten und Bestrafungsverhalten. Obgleich für die Interventionen selbst keine bedeutsamen bzw. einheitlichen Effekte bestätigt wurden, zeigten fast alle Plausibilitätsprüfungen die erwartungsgemäßen Effekte.Die Ergebnisse widersprechen somit den Erklärungsmodellen zur Wirkung von pro- und antisozialen Medien. Die in den vorliegenden Experimenten induzierten pro- und antisozialen Medieneigenschaften bzw. -botschaften lösten die mutmaßlichen Effekte nicht zuverlässig aus. Wenn überhaupt, dann waren sie im Verhältnis zu anderen Einflussfaktoren, wie z.B. dem Geschlecht der KonsumentInnen und deren Neigung zu Aggressivität, vernachlässigbar., von Dirk Mügge, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Innsbruck, Univ., Diss., 2014, OeBB, (VLID)125744
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- 2014
32. Today's standards and yesterday's economics - two short occasional essays: Eliminating history from economic thought and Mark Blaug on the quantity theory
- Author
-
Laidler, David
- Subjects
quantity theory ,Wirtschaftstheorie ,Dogmengeschichte ,Geldtheorie ,A10 ,B31 ,Quantitätstheorie ,ddc:330 ,bimetallism ,B10 ,time ,formalism ,monetarism ,Methodenkritik ,value theory ,gold standard ,empiricism ,true model ,positive economics ,empirical evidence ,progress ,rational expectations ,money ,Rationale Erwartung ,B2 ,B1 - Abstract
[Eliminating history from economic thought] Formal analysis, in which maximizing agents use today's 'true' model of the economy to form expectation upon which they then base their behaviour, trivializes the role of the future in economic life and ignores the possibility that the past's models, which helped generate the data against which today's models are tested, differed from the latter. Such analysis denies that economics has a relevant history, and its current dominance explains the decline of the history of economic thought within the discipline. [Mark Blaug on the quantity theory: A skirmish on the border between science and politics in the history of economic thought] Mark Blaug brought his usual standards of historical awareness and respect for empirical content to bear when he wrote about the Quantity Theory of Money, but he hesitated to probe too deeply into the political and ideological elements of its history, perhaps leading him to underestimate their importance for the theory's evolution.
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- 2012
33. Formative Evaluation - Methodologische Reflexionen zu einer musikpädagogischen Triangulationsstudie
- Author
-
Borst, Alexander and Knigge, Jens
- Subjects
Methodenkritik ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Method criticism ,Musikpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Triangulation ,Education ,ddc:370 ,Empirische Bildungsforschung ,Lehrerbildung ,370 Education ,Evaluation ,Fachdidaktik/musische Fächer - Abstract
Knigge, Jens [Hrsg.]; Niessen, Anne [Hrsg.]: Musikpädagogisches Handeln. Begriffe, Erscheinungsformen, politische Dimensionen. Essen : Die Blaue Eule 2012, S. 316-334. - (Musikpädagogische Forschung; 33), Sozialwissenschaftlich orientierte Evaluationsstudien sind mit denselben methodologischen Problemen konfrontiert wie jede sozialwissenschaftliche Forschung. Inwiefern darüber hinaus grundsätzliche methodologische Besonderheiten evaluativer Forschung bestehen, wird an verschiedenen Stellen diskutiert. Gerade in der Musikpädagogik spielt Evaluationsforschung in jüngster Vergangenheit eine zunehmend wichtige Rolle, methodologische und speziell musikpädagogisch fokussierte Reflexionen sind dabei jedoch bislang noch rar. Im vorliegenden Beitrag möchten wir daher den methodischen Diskurs aufgreifen und anhand einer aktuellen eigenen Studie eine Reihe von Besonderheiten bzw. Problemen aufzeigen. Zunächst erfolgt die Vorstellung des musikpädagogischen Modellversuchs, den die Studie evaluiert: das „Stuttgarter Modell“. Eine wichtige Grundlage für jede Evaluationsstudie stellen die Ziele des jeweiligen Projekts dar, die entsprechend zunächst im Vordergrund stehen (Abschnitt 2). Der folgende Abschnitt (3) zeigt, wie die einzelnen Erhebungsmethoden der Evaluationsstudie auf die verschiedenen Ziele der Maßnahme abgestimmt sind. Daraufhin wird erläutert, inwiefern sich aus der – in Evaluationsstudien notwendigen – Orientierung an den Projekt-Zielen die zu erörternden Probleme ergeben und inwieweit sich für die identifizierten Probleme formativer Evaluationsstudien erste Lösungsimpulse aus einer triangulativen Studienanlage ergeben können. (DIPF/Orig.), The central theme of this paper is the discussion of problems that arose in an ongoing formative evaluation study. We identify a number of problems that have methodical or methodological implications: (1) the problem of normativeness, (2) the problem of willful modification of the research object and (3) the problem of time restriction. Finally, we discuss a Mixed-Methods-approach to counter these specific problems. (DIPF/Orig.)
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- 2012
34. Review: Ulrike Freikamp, Matthias Leanza, Janne Mende, Stefan Müller, Peter Ullrich & Heinz-Jürgen Voß (Hrsg.) (2008). Kritik mit Methode? Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik
- Author
-
Reinwand, Vanessa-Isabelle
- Subjects
Forschungsansatz ,Gesellschaftskritik ,research approach ,Diskursanalyse ,Sociology & anthropology ,dialectics ,Kritik ,discourse analysis ,Social sciences, sociology, anthropology ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,criticism ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,research ,evaluation ,Forschung ,Methode ,Methodenforschung ,social criticism ,hermeneutics ,methodological research ,Hermeneutik ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,Dialektik ,Soziologie, Anthropologie ,method ,ddc:300 ,Bewertung ,ddc:301 ,Methodenkritik ,kritische Wissenschaft ,objektive Hermeneutik ,Ethnopsychoanalyse ,critique of methods ,critical science ,social human sciences ,objective hermeneutics ,critical psychology ,ethnographical psychoanalysis ,dialectic ,crítica de métodos ,ciencia crítica ,ciencias sociales y humanas ,análisis del discurso ,hermenéutica objetiva ,psicología critica ,psicoanálisis etnográfico ,dialéctica ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie - Abstract
La antología "¿La crítica como un enfoque? Métodos de investigación y critica social", editado por in equipo interdisciplinario, trata con un tema comúnmente ignorado: la relación entre los métodos de investigación en las ciencias sociales y humanas y la crítica social. Los dieciséis artículos se combinan en cuatro secciones 1) la crítica relacionada a las estructuras sociales 2) consideración crítica de sujetos y su posición social 3) critica a métodos y ciencia con relación a disciplinas ejemplares 4) la dialéctica como un método critico. Debido a su temática global y su gran atractivo, este volumen puede ser recomendado en general para investigadores de cualquier campo científico. Ciertos artículos, sin embargo, serán más útiles para discursos específicos que para sustentar discusiones generales sobre la capacidad crítica de los métodos de investigación y las críticas a la ciencia. The anthology "Criticism as an Approach? Research Methods and Social Criticism", edited by an interdisciplinary research team, deals with a commonly disregarded topic: the relationship between research methods in the social and human sciences and social criticism. The sixteen articles are combined into four sections: 1) criticism relating to social structures, 2) critical consideration of subjects and their social position, 3) criticism on methods and science in relation to exemplary disciplines, and 4) dialectic as a critical method. Due to its comprehensive topic and wide appeal, this volume can generally be recommended for researchers in every scientific field. Certain articles, however, will prove more useful for specific discourses than for supporting general discussions on the critical capability of research methods and critiques of science. Der Sammelband "Kritik mit Methode? Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik", herausgegeben von einem interdisziplinären Forschungsteam, widmet sich einem oft vernachlässigten Thema: dem Verhältnis von Forschungsmethoden in der (Sozial-)Wissenschaft und Gesellschaftskritik. Unter vier Gesichtspunkten werden die sechzehn Beiträge des Bandes gebündelt: Kritik im Bezug auf gesellschaftliche Strukturen, kritische Betrachtung der Subjekte und ihre gesellschaftliche Positionierung, Methoden- und Wissenschaftskritik an exemplarischen Disziplinen sowie Betrachtung der Dialektik als kritische Methode. Aufgrund der breiten Ausrichtung und des universellen Anspruchs des Bandes ist die Publikation grundsätzlich Forscherinnen und Forschern aller Disziplinen zu empfehlen. Im Detail eignen sich aber einige Artikel eher als Beiträge zu einem spezifischen Fachdiskurs denn als Beiträge zu einer generellen Diskussion über das kritische Potenzial von Forschungsmethoden und Wissenschaftskritik.
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- 2010
35. Reseña: Ulrike Freikamp, Matthias Leanza, Janne Mende, Stefan Müller, Peter Ullrich & Heinz-Jürgen Voß (Eds.) (2008). Kritik mit Methode? Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik [¿La crítica como un enfoque? Métodos de investigación y crítica social]
- Author
-
Reinwand, Vanessa-Isabelle
- Subjects
critique of methods ,critical science ,social human sciences ,discourse analysis ,objective hermeneutics ,critical psychology ,ethnographical psychoanalysis ,dialectic ,crítica de métodos ,ciencia crítica ,ciencias sociales y humanas ,análisis del discurso ,hermenéutica objetiva ,psicología critica ,psicoanálisis etnográfico ,dialéctica ,Methodenkritik ,kritische Wissenschaft ,Sozialwissenschaft ,Diskursanalyse ,objektive Hermeneutik ,kritische Psychologie ,Ethnopsychoanalyse ,Dialektik - Abstract
Der Sammelband "Kritik mit Methode? Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik", herausgegeben von einem interdisziplinären Forschungsteam, namentlich U. FREIKAMP, M. LEANZA, J. MENDE, S. MÜLLER, P. ULLRICH und H.-J. VOß, widmet sich einem oft vernachlässigten Thema: dem Verhältnis von Forschungsmethoden in der (Sozial-) Wissenschaft und Gesellschaftskritik. Unter vier Gesichtspunkten werden die sechzehn Beiträge des Bandes gebündelt: Kritik im Bezug auf gesellschaftliche Strukturen, kritische Betrachtung der Subjekte und ihre gesellschaftliche Positionierung, Methoden- und Wissenschaftskritik an exemplarischen Disziplinen sowie Betrachtung der Dialektik als kritische Methode. Aufgrund der breiten Ausrichtung und des universellen Anspruchs des Bandes ist die Publikation grundsätzlich Forscherinnen und Forschern aller Disziplinen zu empfehlen. Im Detail eignen sich aber einige Artikel eher als Beiträge zu einem spezifischen Fachdiskurs denn als Beiträge zu einer generellen Diskussion über das kritische Potenzial von Forschungsmethoden und Wissenschaftskritik. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110143, The anthology "Criticism as an Approach? Research Methods and Social Criticism", edited by an interdisciplinary research team consisting of U. FREIKAMP, M. LEANZA, J. MENDE, S. MÜLLER, P. ULLRICH and H.-J. VOß, deals with a commonly disregarded topic: the relationship between research methods in the social and human sciences and social criticism. The sixteen articles are combined into four sections: 1) criticism relating to social structures, 2) critical consideration of subjects and their social position, 3) criticism on methods and science in relation to exemplary disciplines, and 4) dialectic as a critical method. Due to its comprehensive topic and wide appeal, this volume can generally be recommended for researchers in every scientific field. Certain articles, however, will prove more useful for specific discourses than for supporting general discussions on the critical capability of research methods and critiques of science. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110143, La antología "¿La crítica como un enfoque? Métodos de investigación y critica social", editado por in equipo interdisciplinario de investigación conformado por U. FREIKAMP, M. LEANZA, J. MENDE, S. MÜLLER, P. ULLRICH y H.-J. VOß, trata con un tema comúnmente ignorado: la relación entre los métodos de investigación en las ciencias sociales y humanas y la crítica social. Los dieciséis artículos se combinan en cuatro secciones 1) la crítica relacionada a las estructuras sociales 2) consideración crítica de sujetos y su posición social 3) critica a métodos y ciencia con relación a disciplinas ejemplares 4) la dialéctica como un método critico. Debido a su temática global y su gran atractivo, este volumen puede ser recomendado en general para investigadores de cualquier campo científico. Ciertos artículos, sin embargo, serán más útiles para discursos específicos que para sustentar discusiones generales sobre la capacidad crítica de los métodos de investigación y las críticas a la ciencia. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110143
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- 2010
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36. Mintavétel és elemzési módszerek az oktatási integrációs program hatásviszgálatában, és a hatásvizsgálatból levonható követketetések
- Author
-
Kézdi, Gábor and Surányi, Éva
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I38 ,Methodenkritik ,Schule ,Bildungspolitik ,ddc:330 ,C81 ,Bewertung ,Ungarn ,I20 - Abstract
The National Educational Integration Network (OOIH) launched a program in 2003 that focused on the integrated education of primary school children (grades 1 through 8) in 45 schools in Hungary. The goal of the program was to compensate for the educational disadvantages of children from poor and/or minority families by providing quality education in an integrated environment. The report on the impact evaluation of the program is available at Kézdi and Surányi (2009). The results and methods of the impact evaluation research were criticized in a paper published (in Hungarian) in Magyar Tudomány, March 2010. This study answers the criticism on sampling and methodology. A separate study addresses the issues of our measurement of non-cognitive skills. It is an interesting methodological study on its own right, regardless of the debate. In both paper we show that the critiques are unfounded. In this study we also summarize the conclusions from the impact evaluation.
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- 2010
37. Mixed Methods in der Evaluationsforschung. Das Verhältnis zwischen Qualität und Quantität in der Wirkungsanalyse
- Author
-
Kelle, Udo and Metje, Brigitte
- Subjects
Forschungsmethode ,Methodenkritik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Musical education ,Empirical research ,Method criticism ,Evaluationsforschung ,Methodology ,Social research ,Methodologie ,Musikpädagogik ,Qualitative Forschung ,Evaluation research ,Education ,ddc:370 ,Qualitative research ,Empirische Forschung ,Empirische Bildungsforschung ,Research method ,Methodenpluralismus ,Evaluation ,Sozialforschung ,Quantitative research ,Quantitative Forschung - Abstract
Die Autoren gehen in einem ersten Schritt kurz auf die aktuelle Debatte um Mixed Methods ein. Danach diskutieren sie Validitätsbedrohungen und Methodenprobleme qualitativer und quantitativer Forschung bei der Untersuchung von Kausalbeziehungen und zeigen, wie die Integration von Methoden dabei helfen kann, solche Methodenprobleme zu entdecken und ggf. zu überwinden. Abschließend zeigen sie – auch anhand eines eigenen empirischen Beispiels –, dass die Integration von qualitativen Erhebungsverfahren in eine quantitativ angelegte Untersuchung das Potential bietet, Messprobleme standardisierter Instrumente zu identifizieren und partiell zu überwinden und die „outcomes“ von Interventionen und vor allem deren unbeabsichtigte und nicht antizipierte Nebeneffekte zu explizieren. (DIPF/Orig.)
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- 2010
38. Einige Anmerkungen zur methodischen Triftigkeit von Christian Böhms Untersuchung: 'Evaluation der Pädagogik Wolfgang Klafkis. Vierzig Jahre kritisch-konstruktive Didaktik an Deutschlands Schulen'
- Author
-
Wolf, Willi
- Subjects
Methodenkritik ,Schule ,Empirische Pädagogik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,PISA-Ergebnisse ,Wolfgang ,Education ,Pisa -Test ,quantitative Untersuchung ,Qualität des Bildungswesens ,Kritik ,Evaluation ,Schulgesetze ,Klafki - Abstract
C. Böhm (unter Mitarbeit von B. Böhm) behauptet, folgende Aussagen empirisch-quantitativ nachgewiesen zu haben: Je länger in der Zeit von 1960 bis 2000 die SPD in einem Bundesland an der Regierung beteiligt war, desto größer sei der Einfluss des Marburger Erziehungswissenschaftlers Wolfgang Klafki auf die sich in Schulgesetzen manifestierende Bildungspolitik dieses Landes gewesen. Und: Je stärker dieser Einfluss gewesen sei, desto schlechter habe das betreffende Land bei den PISA-Untersuchungen im Jahr 2000 abgeschnitten. Der empirisch-quantitative Teil der Veröffentlichung wird methodenkritisch mit dem Ergebnis analysiert, dass C. Böhms Analyse die Kriterien solider empirisch-quantitativer Forschung nicht erfüllt. Sie belegt allenfalls den Versuch, Voreingenommenheiten und Vorurteile im Deckmantel empirischer Forschung zur Geltung zu verhelfen. Aus empirischer sozialwissenschaftlicher Sicht ist sie exemplarisch für die Gültigkeit des GIGO-Prinzips: Garbage in, garbage out – bei unsoliden und nicht reproduzierbaren Ausgangdaten verhilft auch die Statistik nicht zu soliden Ergebnissen.
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- 2009
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39. Quo vadis, Ökonomik?
- Author
-
Schmidt, Christoph M. and aus dem Moore, Nils
- Subjects
Wirtschaftswissenschaft ,Methodenkritik ,ddc:330 ,Deutschland - Abstract
Die zur Weltrezession ausgeweitete Finanzmarktkrise setzt im öffentlichen Diskurs auch die Wirtschaftswissenschaften unter Druck, ihre Erklärungs- und Beratungskompetenz werden bezweifelt. In Deutschland kulminiert die Debatte in einem leidenschaftlichen Streit um die künftige Ausrichtung der Fakultäten für Volkswirtschaftslehre. Vertreter der traditionellen Ordnungsökonomik kritisieren, dass an den Universitäten die Mathematik dominiere und wirtschaftspolitische Fragen an den Rand gedrängt würden. Die Diskussion geht jedoch genau an dieser Stelle völlig ins Leere, da es diesen Gegensatz bei genauerem Hinsehen gar nicht gibt. Die aus ordnungspolitischer Warte vorgebrachte Kritik an der Formalisierung von Theorien und ihrer empirischen Überprüfung mithilfe quantitativer Verfahren beruht auf einer stark selektiven Wahrnehmung der gegenwärtigen Wissenschaftspraxis. Noch nie waren große Teile der ökonomischen Forschung so praxisbezogen wie heute. Denn Mathematisierung und Realitätsbezug sind keine Gegensätze, sie bedingen sich in der empirischen Wirtschaftsforschung geradezu gegenseitig: Nur wer die entsprechenden statistischen Verfahren beherrscht, kann in der vielschichtigen ökonomischen Realität relevante Zusammenhänge erkennen oder die spezifischen Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen ermitteln. Die Volkswirtschaftslehre als akademische Disziplin an deutschen Universitäten ist daher gut beraten, sich am angelsächsischen Dreiklang Mikroökonomik - Makroökonomik - Ökonometrie zu orientieren - als unabdingbarem Grundgerüst der modernen Ökonomik. Auf dieser Basis ausgebildete Ökonomen verfügen über die notwendigen Voraussetzungen, um systemische Zusammenhänge aufzuklären und der Politik bei der Bewältigung großer wirtschaftspolitischer Herausforderungen zu helfen.
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- 2009
40. (Real-)options, uncertainty and comparative statics: Are Black and Scholes mistaken?
- Author
-
Berg, Tobias, Mölls, Sascha H., and Willershausen, Timo
- Subjects
Risk ,O32 ,Methodenkritik ,G13 ,Underlying ,Uncertainty ,Investment/Uncertainty-Relationship ,Betriebliche Investitionstheorie ,Real Options ,Black-Scholes-Modell ,ddc:650 ,G31 ,Realoptionsansatz ,Theorie - Abstract
The purpose of this paper is to analyze the influence of uncertainty on the value of real options while allowing for a possible change in the value of the underlying asset. We show that the proposition of a strictly positive influence of uncertainty does not hold, if the value of the underlying asset changes due to a Variation of the Standard deviation. Only if the underlying risk is unsystematic or the binding relation between risk and return is neglected, the strictly positive effect of uncertainty can be retained. In all other cases, the influence becomes ambiguous. In addition, we discuss the consequences of our results on a more economic level to convey an understanding of when the procedure dealt with would be indicated.
- Published
- 2009
41. Ich weiß etwas, was du nicht weißt... : die Entwicklung der sozial-kognitiven Perspektivenübernahme bei blindgeborenen Kindern
- Author
-
Asbrock, Doreen
- Subjects
Methodenkritik ,Theory of Mind ,Kind ,False-belief-Aufgaben ,Blindgeborenes Kind ,Längsschnittuntersuchung ,Entwicklungspsychologie ,Sinne ,Blindheit ,Kognitive Entwicklung ,Subjektive Theorie ,Blindenspezifische Aufgaben ,Affektive Entwicklung - Abstract
In der Studie wurden die ToM-Fähigkeiten blindgeborener Kinder erstmals umfassend, im Längsschnittdesign und theoriegeleitet erfasst. Im Fokus stand dabei die Annahme, dass blindgeborene Kinder wesentlich früher als bislang angenommen zur informatorischen Perspektivenübernahme in der Lage sind, wenn man diese Fähigkeit mit false-belief-Aufgaben überprüft, die ihren taktilen und auditiven Wahrnehmungsmöglichkeiten entsprechen. Diese blindenadäquaten Aufgaben wurden im Rahmen der Untersuchung selbst entwickelt und mit 47 geburtsblinden Kindern (aus Deutschland und Holland) durchgeführt. Die Kinder waren zum ersten Testzeitpunkt vier bis neun Jahre alt (M = 6;11) und wiesen neben der Blindheit keine weiteren Beeinträchtigungen (z.B. kognitive Defizite) auf. Die ca. 60-90 Minuten andauernde Testung umfasste neben den neun Aufgaben zur Erfassung des false-belief-Verständnisses erster Ordnung mehrere Aufgaben zur Erfassung der frühen und komplexeren Pü-Fähigkeiten sowie Gedächtnis- und Sprachentwicklungsuntertests. Zusätzlich wurden die Eltern, Erzieher, Frühförderer und Lehrer schriftlich zur sozial-kognitiven Entwicklung der Kinder befragt (v.a. zu den ToM-Vorausläuferfähigkeiten, den sozialen Einflussfaktoren und den Alltagskompetenzen). Die 13 deutschen Kinder, welche zum ersten Testzeitpunkt noch kein stabiles Verständnis für fälschliche Überzeugungen ausgebildet hatten, wurden im Abstand von sechs bis zehn Monaten erneut getestet; insgesamt gab es maximal drei Testzeitpunkte. Die zur Reduzierung eines Messwiederholungseffekts entwickelten drei Parallelversionen jeder false-belief-Aufgabe wurden an einer Stichprobe von 107 vier- und fünfjährigen sehenden Kindern auf ihre Schwierigkeit hin überprüft. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: (1) Blindgeborene Kinder können ab dem Alter von sechs Jahren zuverlässig false-belief-Aufgaben lösen. Bisherige Untersuchungen berichteten hingegen ein durchschnittliches Erwerbsalter von ca. neun Jahren. (2) Die Kinder lösten die visuell basierten false-belief-Aufgaben genauso gut wie die taktil und auditiv basierten. Dieses unerwartete Ergebnis kann weder durch einen Stichproben- noch durch einen Reihenfolgeeffekt erklärt werden und legt die Vermutung nahe, dass die Pü-Leistungen blinder Kinder in den bisherigen Studien aufgrund von hypothesengeleiteten methodischen Artefakten unterschätzt wurden. (3) Der ToM-Entwicklungsverlauf blindgeborener Kinder entspricht auf übergeordneter Ebene dem von sehenden Kindern und wird wahrscheinlich von der sozialen Umwelt beeinflusst.
- Published
- 2008
42. The Set-Point Theory of Well-Being Needs Replacing: On the Brink of a Scientific Revolution?
- Author
-
Headey, Bruce
- Subjects
Methodenkritik ,ddc:330 ,Lebenszufriedenheit ,Theorie ,Lebensqualität - Abstract
Set-point theory has dominated the field of subjective well-being (SWB). It has served as a classic Kuhn research paradigm, being extended and refined for thirty years to take in new results. The central plank of the theory is that adult set-points do not change, except just temporarily in the face of major life events. There was always some 'discordant data', including evidence that some events are so tragic (e.g. the death of one's child) that people never recover back to their set-point. It was possible to dismiss these events as 'exceptions' and maintain the theory. However, several new findings are now emerging, which it is increasingly difficult to dismiss as 'exceptions' and which appear to require substantial revisions or replacement of set-point theory. Many of these findings are based on data from the German Socio-Economic Panel Survey (SOEP, 1984 - ) which provides clear evidence of large, long term changes in the set-points of substantial minorities of the population. This paper reviews recent findings and highlights lines of theory development which, at minimum, represent substantial revisions to set-point theory and which may perhaps lead to replacement of the paradigm. There is evidence to suggest that individuals with certain personality traits are more likely to record long term change in SWB than others. Also, SWB appears to depend partly on choice/prioritisation of some life goals rather than others. Pursuit of non-zero sum goals (family and altruistic goals) leads to higher SWB than pursuit of zero sum goals (career advancement and material gains). Both these new lines of theory appear promising and the second, in particular, cannot sensibly be reconciled with set-point theory.
- Published
- 2007
43. Ursachen der Legasthenie: Fakten oder Artefakte? Kritische Bemerkungen zum methodischen und theoretischen Konzept der Legasthenieforschung
- Author
-
Valtin, Renate
- Subjects
Psychische Störung ,Methodenkritik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Method criticism ,Legasthenie ,Pädagogische Psychologie ,Lese-Rechtschreib-Schwäche ,Ursachenforschung ,Mental disturbance ,Education ,Dyslexia ,ddc:370 ,Writing-reading weakness ,Legasthenieforschung ,Empirische Forschung ,Empirische Bildungsforschung ,Gruppe ,%22">Gruppe ,Vergleich ,Legasthenia - Abstract
Nach einer kurzen Charakterisierung der bisherigen Entwicklung im Bereich der Legasthenieforschung werden ausgewählte methodische Probleme diskutiert, die sich aus dem in der Legasthenieforschung häufig verwendeten Vergleich parallelisierter Gruppen von Legasthenikern und normalen Lesern ergeben. Ferner wird das den bisherigen Untersuchungen und den Therapiekonzepten implizit zugrundliegende Modell des Lesens analysiert. Es wird gezeigt, dass in dem rein formalen Konzept der Legasthenie für die Forschung ein Zirkel begründet ist. Aus diesen kritischen Erörterungen werden abschließend einige Folgerungen für die zukünftige Forschung abgeleitet. (Autor), After a brief description of recent research on dyslexia various issues resulting from the method of comparing matched groups of dyslexic and normal readers are discussed. The reading model which is implicit in reading research and remedial concepts is analysed. The formal concept of dyslexia seems to produce circular results. Implications for further research are outlined. (Author)
- Published
- 2006
44. Methodological Problems with Transformation and Size Reduction of Data Sets in Network Analysis
- Author
-
Marschall, Nicolas
- Subjects
Methodologie [gnd] ,Methodenkritik ,Soziales Netzwerk [gnd] ,Methodology ,ddc:300 ,Politisches Netzwerk [gnd] ,Network Sampling ,+[gnd]%22">Netzwerkanalyse ,[gnd] Network Analysis ,Social Network Analysis ,Validität [gnd] ,Validity - Abstract
This thesis is a methodological study in the field of social network analysis. It seeks to investigate how certain factors can interfere with the processes of data collection and data analysis, and therefore lead to invalid or unreliable results for network-analytical measures. The discussion is focused on one-mode whole-network designs with data collection by the way of questionnaires. It begins with a short introduction into the methods of network analysis and then discusses the literature on the field of the validity of network analysis in general. Afterwards the possible influencing factors investigated in this study are discussed and the analysis is described.In particular, nonresponse (biased and unbiased), forgetting, attempts of sampling, the omission of unimportant actors, symmetrization, dichotomization, and collapsing actors are investigated. These processes and methods are simulated by comparing the results of network-analytical measures calculated with an unchanged data set to the results of measures calculated with other variants of the same data set in which these processes have been simulated. The network-analytical measures tested are density, degree centralization, eigenvector centralization, the determination of cliques and k-plexes, degree centrality, closeness centrality, eigenvector centrality, and betweenness centrality. Density, centralization and the extent of size reduction are expected to be the main influencing factors for validity and reliability. All combinations of size reduction or transformation processes and network-analytical measures are simulated using a total of seven matrices representing different densities and centralizations. In some cases, different extents of size reduction and different strategies of dealing with the problem are investigated as well.The study comes to the conclusion that size reduction and transformation processes can significantly change the results of an analysis. In most cases, the error introduced into the network-analytical measures is biased in one direction, most often negative. The deviations of the estimates from the real values depend on the extent of size reduction. Density and centralization are also influencing factors in many cases; however, the direction of this influence can change. Certain network-analytical measures like closeness centrality and the determination of subgroups are especially vulnerable. Certain size-reduction and transformation processes are more dangerous than others. These results are presented in detail at the end of the thesis.
- Published
- 2006
45. Lesekompetenz - was untersuchte IGLU und was nicht?
- Author
-
Spinner, Kaspar H. and Grundschulverband - Arbeitskreis Grundschule e.V.
- Subjects
IGLU ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erhebungsinstrument ,Primary school lower level ,Mail surveys ,Cross-national comparison ,Elementary School ,Education ,Erhebungsmethode ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Germany ,%22">IGLU ,Fragebogenerhebung ,Empirische Bildungsforschung ,Data collecting procedure ,Primary school education ,Deutschland ,Grundschule ,Internationaler Vergleich ,Lesekompetenz ,International comparison ,Primary school ,Methodenkritik ,Method criticism ,Reading competence ,Kompetenzerwerb ,Leistungsstudie ,Primary school pedagogics ,Grundschulpädagogik - Abstract
Der Lesedidaktiker und Autor beschreibt, was bei den internationalen Leseuntersuchungen unter Lesekompetenz verstanden wird und wie die Lesefähigkeiten erhoben werden. Dabei werden auch Grenzen der Erhebungsmethoden deutlich: Leseziele, die durch Tests und Fragebogen nicht ermittelt werden können sowie individuelle Interpretationen von Texten, die sich durch eindeutige Antwortvorgaben nicht einfangen lassen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2003
46. Between Prescription and Action: The Gap between the Theory and the Practice of Qualitative Inquiries
- Author
-
Wiesenfeld, Esther
- Subjects
qualitative Forschung ,Methodenkritik ,Teilhabe Forschungspartner/innen ,Subjektivität der Forschenden ,qualitative research ,researcher's place ,critics ,participants' co-involvement ,researcher's subjectivity ,investigación cualitativa ,lugar del/de la investigador - Abstract
Aktuelle emanzipatorische oder konstruktivistische Ansätze in der Psychologie stimmen – ebenso wie Ansätze partizipativer Handlungsforschung oder kritische ethnographische Studien – darin überein, daß sie die Beziehung zwischen Forschenden und Beforschten als weitgehend symmetrisch, dialogisch, kooperativ und respektvoll erachten, und daß sie davon ausgehen, daß die beidseitige Subjektivität im Forschungsprozeß bedeutsam und zu akzeptieren ist. Obwohl diese Art der Beziehungswahrnehmung und -definition eine Epistemologie nahelegt, die sich notwendig von der in traditionellen Untersuchungsdesigns vorherrschenden unterscheidet, scheint es zweifelhaft, ob und inwieweit dieser neue Modus auch in die Praxis qualitativer Forschung Eingang gefunden hat. Deshalb werden in dem vorliegenden Beitrag – ausgehend von einem Überblick über theoretische Arbeiten – verschiedene empirische Untersuchungen (und auch die eigene Forschungserfahrung) hinzugezogen, und es wird die Umsetzung dieser theoretischen Grundannahmen diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird die aktuelle Beschreibung bzw. Fassung der Forschenden-Beforschten-Interaktion in Frage gestellt und eine Revision entweder der theoretischen Grundannahmen oder der Forschungspraxis gefordert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002303, Recent research approaches in psychology, such as emancipatory, cooperative, constructionist, participatory-action-research, and critical ethnographic research, coincide in proposing a relationship between the researcher and his/her informants characterized by symmetry, dialog, cooperation, and mutual respect, as well as the co-involvement of both participants' subjectivity throughout the research process. Though this way of conceiving their relationship suggests an epistemology which diverges from the one that has oriented traditional research, we wonder how far this new mode of relating is being carried into practice, how much it is being understood, and how it is being implemented. In this paper, and based on a review of theoretical works, empirical reports on qualitative research, and my own research experience, I try to contribute some information on the different meanings and forms these proposals are taking in practice, as well as the different procedures that are being applied to fulfill them. The diversity so encountered leads to a questioning of the interaction between research practice and the epistemology implicit in the approaches in question, and hence, to a call for a review of either the assumptions on which the researcher-informant relationship is based or the way they are being put into practice. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002303, Enfoques recientes de investigación en psicología, como la investigación emancipadora, cooperativa, construccionista, investigación-acción-participativa, etnografía crítica, coinciden en proponer un modelo de relación entre investigador/a e informantes caracterizado por la simetría, dialogicidad, colaboración y respeto mutuos, así como la co-implicación de la subjetividad de ambos a lo largo del proceso investigativo. Si bien esta forma de concebir dicha relación sugiere una epistemología diferente a la que ha orientado a la investigación tradicional, nos preguntamos en qué medida se está cumpliendo este nuevo modo de relación, de qué manera se está entendiendo y cómo se está implementando. En este artículo y con base en el análisis de trabajos teóricos, reportes empíricos de investigación cualitativa y mi propia experiencia de investigación, aporto algunos elementos que den cuenta de los diversos significados y modalidades que adoptan estos planteamientos en la práctica, así como de los diferentes procedimientos que se emplean para satisfacerlos. Esta diversidad nos lleva a cuestionar la confluencia entre la praxis investigativa con la epistemología propuesta en los enfoques mencionados y por ende a plantear ya sea la revisión de los supuestos que orientan la relación investigador/a-informante o la forma de llevarlos a la práctica. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002303
- Published
- 2000
47. The Researcher's Place in Qualitative Inquiries: Un-fulfilled Promises?
- Author
-
Wiesenfeld, Esther
- Subjects
researcher's subjectivity ,participants' co-involvement ,qualitative research ,researcher's place ,critics ,qualitative Forschung ,Methodenkritik ,Teilhabe Forschungspartner/innen ,Subjektivität der Forschenden ,investigación cualitativa ,lugar del/de la investigador ,lcsh:H1-99 ,lcsh:Social sciences (General) - Abstract
Recent research approaches in psychology, such as emancipatory, cooperative, constructionist, participatory-action-research, and critical ethnographic research, coincide in proposing a relationship between the researcher and his/her informants characterized by symmetry, dialog, cooperation, and mutual respect, as well as the co-involvement of both participants' subjectivity throughout the research process. Though this way of conceiving their relationship suggests an epistemology which diverges from the one that has oriented traditional research, we wonder how far this new mode of relating is being carried into practice, how much it is being understood, and how it is being implemented. In this paper, and based on a review of theoretical works, empirical reports on qualitative research, and my own research experience, I try to contribute some information on the different meanings and forms these proposals are taking in practice, as well as the different procedures that are being applied to fulfill them. The diversity so encountered leads to a questioning of the interaction between research practice and the epistemology implicit in the approaches in question, and hence, to a call for a review of either the assumptions on which the researcher-informant relationship is based or the way they are being put into practice. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002303, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 1, No 2 (2000): Qualitative Methods in Various Disciplines I: Psychology
- Published
- 2000
48. Das Arbeitsfeld einer hermeneutischen Wissenssoziologie
- Author
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Reichertz, Jo, Hitzler, Ronald, Schröer, Norbert, Hitzler, Ronald, Reichertz, Jo, and Schröer, Norbert
- Subjects
theory formation ,Soziologie ,action theory ,Generelle Theorien der Sozialwissenschaften ,Handlungstheorie ,Methodik ,Sociology & anthropology ,Realität ,Lebenswelt ,constructivism ,Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie ,General Concepts, Major Hypotheses and Major Theories in the Social Sciences ,basic research ,Theoriebildung ,Methoden ,Methodenkritik ,General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories ,reality ,theory ,Social sciences, sociology, anthropology ,Gesellschaft ,Wissenssoziologie ,sociology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,evaluation ,Phänomenologie ,Methodenforschung ,Konstruktivismus ,methodology ,Methodologie ,hermeneutics ,methodological research ,Hermeneutik ,society ,sociology of knowledge ,Soziologie, Anthropologie ,philosophy of science ,ddc:300 ,Bewertung ,phenomenology ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftstheorie ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Theorie ,Grundlagenforschung - Abstract
Programme sind keine kanonischen Schriften. Programme sind dazu da, nicht eingelöst, sondern ständig modifiziert oder widerlegt zu werden. Programme sind, ähnlich wie Idealtypen, dazu da, gegenüber der Empirie gleichsam systematisch Unrecht zu haben (vgl. Soeffner 1989: 62). Die "Empirie", das sind in diesem Falle die hier versammelten Beiträge selber: zum Teil "klassische" Texte, entstanden lange bevor es die Idee zu diesem Band, ja bevor es überhaupt die Idee einer hermeneutischen Wissenssoziologie gegeben hat; zum Teil Texte derer, die, auf bestimmten, durchaus heterogenen Theorie-, Methodologie- und Methodengrundlagen stehend, das Gemeinsame ihrer jeweiligen Befaßtheiten unter das Etikett "Hermeneutische Wissenssoziologie" gestellt haben (zum ersten Mal mit organisierender Absicht in Schröer 1994, siehe aber auch Hitzler/ Honer 1997 und Reichertz 1997), und für die wir hier lediglich stel1vertretend die Editionsarbeit übernommen haben; und schließlich Texte von Kolleginnen und Kollegen der in dieser Tradition "dritten" (oder, wenn wir uns al1e gemeinsam letztlich auf das Erbe von Alfred Schütz beziehen wollen, eben der "vierten" Generation, die, an verschiedenen Ausgangspunkten ansetzend, derzeit dabei sind, wiederum ihre eigenen Wege, Anschlüsse und Querverbindungen zu suchen.
- Published
- 1999
49. Erheben, Auswerten, Darstellen: Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie
- Author
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Reichertz, Jo, Schröer, Norbert, and Schröer, Norbert
- Subjects
theory formation ,analysis ,Methoden ,Methodenkritik ,qualitative Methoden ,Sociology & anthropology ,basic research ,Grundlagen, Geschichte, generelle Theorien und Methoden der Sozialwissenschaften ,Theoriebildung ,Datengewinnung ,Social sciences, sociology, anthropology ,interpretation ,wissenschaftstheoretisch ,Basic Research in the Social Sciences ,Wissenssoziologie ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,research ,Forschung ,epistemological ,methodology ,Methodologie ,hermeneutics ,Analyse ,Daten ,data capture ,Hermeneutik ,Programm ,data ,sociology of knowledge ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:300 ,program ,ddc:301 ,Grundlagenforschung - Abstract
In den Wissenschaften, aber besonders in der Sozialwissenschaft, existieren viel Glasperlenspiele. Die reine Methodologie ist eines der schönsten unter ihnen, wenn auch zugleich eines der nutzlosesten. Die Suche nach ehernen Gesetzen: notwendigerweise die Wahrheit an das wissenschaftliche Tageslicht bringen, ist zwar sehr reizvoll (weil sie den Stoff für viele Tragödien lieferte), doch ist sie (leider) dazu verdammt, sich immer wieder im undurchdringlichen Dickicht symbolischer Welten zu verlieren. Allen Höhnungen zum Trotz kann es die eine richtige Methode nicht geben: allenfalls eine nützliche Methode in Bezug auf eine interessierende Fragestellung und die vorhandenen bzw. zugangänglichen Daten. Ob eine Methode gut oder schlecht ist kann man u.E. erst dann einschätzen, wenn man weiß, (a) auf welche Frage eine Antwort gefunden werden soll und (b) welche Daten zur Verfügung stehen. Dies gilt für beide Arten wissenschafthcher Methoden, also einerseits für die Erhehungs- und andererseits für die Auswertungsmethoden. Fragestellung, Daten und die Erhebungs- und Auswertungsmethoden sind Größen, die bei jeder Forschung aufs Neue in (ein an den jeweiligen wissenschaftlichen Diskurs anschlußfähiges 'Gleichgewicht' gebracht werden müssen. Welche Daten darf man nun auswerten und mit welcher Methode darf man dies? Darf man alle mit dem gleichen Verfahren interpretieren? Wie kommt man überhaupt an nützliche Daten? Wie können die unterschiedlichen Daten aufeinander bezogen werden? Diese und viele andere Fragen tauchen auf, wenn man eine Studie plant und dann auch durchführt. Diese Fragen werden allerdings erheblich dringlicher, wenn die Auswertung der erhobenen Daten ansteht. Dann zeigt sich, daß sie nicht mit einer und schon gar nicht mit einer endgültigen Antwort zu versehen sind. Wie man die Fragen für sich begründet beantworten kann hängt von vielen Variablen ab, vor allem jedoch von dem Erkenntnisziel, das man mit der eigenen Arbeit anstrebt.
- Published
- 1994
50. Gesellschaft im Umbruch: Wandlungen von Kindheit und Familie in den Neuen Ländern
- Author
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Macha, Hildegard
- Subjects
Geschlechtsunterschied ,Wert ,Youth ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Labour ,Deutsche Integration ,Kind ,Deutschland-DDR ,Transformation ,Education ,Bildungssoziologie ,Norm ,Germany-Eastern States ,ddc:370 ,Woman ,Germany-GDR ,Erziehung ,Discrimination ,Family ,Women ,Frau ,Society ,Kindheit ,Child ,Ideology ,Gesellschaft ,Methodenkritik ,Forschung ,Ideologie ,Research ,Method criticism ,Gleichheit ,Image of women ,Sex difference ,Diskriminierung ,Childhood ,Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ,Männerbild ,German integration ,Adolescence ,Familie ,Jugend ,Frauenbild ,Bildung ,Deutschland-Östliche Länder ,Arbeit ,Widerspruch - Published
- 1992
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