65 results on '"Rainer Schönweiler"'
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2. (Luftleitungs‑)Hörsysteme – Indikation, Bauformen und Einsatzmöglichkeiten
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Hendrik Husstedt and Rainer Schönweiler
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Otorhinolaryngology - Published
- 2022
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3. Korrelationen zwischen dem APHAB-Fragebogen und dem Freiburger Einsilbertest ohne und mit Störschall
- Author
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Mathias Sippel, Jan Löhler, Rainer Schönweiler, and Leif Erik Walther
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Gynecology ,Physics ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,030220 oncology & carcinogenesis ,medicine ,Speech audiometry ,030223 otorhinolaryngology - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Frageninventare, z. B. der APHAB, stellen zusammen mit sprachaudiometrischen Untersuchungen die beiden wesentlichen Elemente zur Messung des Erfolgs einer Hörgeräteversorgung (HGV) dar. Diese Studie untersucht die Korrelationen zwischen den Messergebnissen im Freiburger Einsilbertest ohne und mit Störschall (FBE, FBE-S) und den APHAB-Ergebnissen vor und nach einer HGV. Methode Es wurden die Daten zum FBE und FBE-S sowie der zugehörigen APHAB-Fragebögen von 156 Probanden, die im Rahmen einer HGV erhoben wurden, aus einer Datenbank analysiert. Nach Ausschluss einer Normalverteilung wurden mögliche Korrelationen zwischen den Ergebnissen nach Spearman und der Effektstärke nach Cohen ermittelt. Ergebnisse Von den 156 Probanden waren 73 (46,8 %) weiblich und 83 (53,2 %) männlich. Keine signifikante Korrelation zeigte sich zwischen der EC-, der RV- und der kumulierten ECBNRV-Skala und dem Gewinn durch eine HGV im FBE und FBE-S (EC: Hören in ruhiger Umgebung, BN: Hören mit Hintergrundgeräuschen, RV: Hören in hallenden/echoreichen Räumen). Für die meisten übrigen Korrelationskoeffizienten zeigte sich ein schwach positiver Effekt, ein mittlerer Effekt ließ sich nur für 6 untersuchte Kombinationen ermitteln; besonders ausgeprägt war dies für die EC-Skala. Schlussfolgerung Da die Korrelationen durchweg nicht stark sind, ergibt sich, dass sowohl die sprachaudiometrischen Ergebnisse als auch die APHAB-Bewertung des Hörvermögens einander ergänzende, jedoch nicht ganz unabhängige Parameter zur Beschreibung des Hörverlustes und der Hörverbesserung im Rahmen einer HGV darstellen. Die Effektstärke der Korrelationen ließe sich mit den individuell unterschiedlichen Fähigkeiten zur Kompensation von Hörverlusten erklären.
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- 2021
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4. [(Air-conduction) Hearing aids-indication, designs and applications : Signal processing and importance of individual fitting]
- Author
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Hendrik, Husstedt and Rainer, Schönweiler
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Hearing Aids ,Hearing ,Humans ,Signal Processing, Computer-Assisted ,Deafness ,Hearing Loss ,Aged - Abstract
Many people in Germany and worldwide suffer from a reduced communication ability due to impaired hearing. Especially older people are affected. Hearing aids, which pick up ambient sounds, process them, and output airborne sound in the ear canal, can help in most cases. These so-called air-conduction hearing aids are commonly used to compensate for hearing loss and are described in more detail in this article. To this end, indications, differences to other hearing aids and implants, various designs, the importance of individual ear coupling, features of the signal processing, and the importance of the individual hearing aid fitting are explained in detail.Ein eingeschränktes Hörvermögen führt bei vielen Menschen weltweit und in Deutschland insbesondere mit zunehmendem Alter zu einer beeinträchtigten Kommunikationsfähigkeit. Hörsysteme, die den Umgebungsschall aufnehmen, verarbeiten und per Luftschall im Gehörgang wieder abgeben, können in den meisten Fällen Abhilfe schaffen. Diese sogenannten Luftleitungs-Hörsysteme werden am häufigsten eingesetzt, um Menschen mit Hörverlust zu helfen und sollen in diesem Beitrag genauer dargestellt werden. Dabei wird auf die Indikation, die Abgrenzung zu anderen Hörhilfen und Implantaten, die verschiedenen Bauformen, die Bedeutung der individuellen Ohrankopplung, die Möglichkeiten der Signalverarbeitung und die Bedeutung der individuellen Anpassung der Signalverarbeitung genauer eingegangen.
- Published
- 2022
5. Das Risiko für permanente Störungen ist erhöht
- Author
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Rainer Schönweiler and Bettina Schönweiler
- Published
- 2020
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6. Pilotstudie zum Hörscreening mit dem Mini-Audio-Test (MAT)
- Author
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Peter Schlattmann, Jan Löhler, and Rainer Schönweiler
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Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,medicine ,030223 otorhinolaryngology ,business ,Mass screening - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Es gibt Hinweise, dass eine unbehandelte Schwerhörigkeit in der 2. Lebenshälfte das Risiko, an einer Demenz oder Depression zu erkranken, einen kognitiven Leistungsverlust zu erleiden, zu stürzen oder allgemein hilfsbedürftig zu werden, erhöht. Ein Großteil der Betroffenen ist nicht adäquat, z. B. mit Hörgeräten, behandelt. Der Mini-Audio-Test (MAT) ist ein evaluierter Fragebogen, der eine bisher nicht bekannte Schwerhörigkeit aufdecken kann. Mit dieser Studie sollte die Einsatzfähigkeit des MAT in einer repräsentativen Stichprobe der erwachsenen Bevölkerung getestet werden. Methoden Im Frühjahr 2019 wurden insgesamt 123 Personen im Rahmen einer repräsentativen Befragung u. a. zu ihrem Hörvermögen mittels MAT befragt. Probanden mit auffälligem MAT wurde empfohlen, sich bei einem HNO-Arzt untersuchen zu lassen. Die zugehörigen Daten wurden anonymisiert zentral erfasst und deskriptiv statistisch ausgewertet. Ergebnisse Insgesamt waren 79 der angesprochenen Probanden im Alter von 28 bis 93 Jahren bereit, an der Befragung teilzunehmen. Von diesen haben 63 den MAT ausgefüllt, 22 davon waren bereit, sich HNO-ärztlich untersuchen zu lassen; dieses ist nur in einem Fall tatsächlich geschehen. Diskussion Ein unspezifischer Einsatz des MAT zum Screening auf Schwerhörigkeit erscheint zum jetzigen Zeitpunkt wenig Erfolg versprechend. Sinnvoller erscheint der strukturierte Einsatz, z. B. im Rahmen eines regulären Arztbesuchs ab dem 50. Lebensjahr. Ferner sollte die Bevölkerung grundsätzlich besser über die Risiken einer unbehandelten Schwerhörigkeit aufgeklärt werden.
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- 2020
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7. Verfahren zur Ermittlung der Hörverbesserung mittels des APHAB bei einer Hörgeräteversorgung
- Author
-
Max Thomas, Jan Löhler, and Rainer Schönweiler
- Subjects
03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,030223 otorhinolaryngology - Abstract
Zusamenfassung Hintergrund Fragebögen ermöglichen die subjektive Bewertung des Hörens durch Patienten. Seit 2012 ist der APHAB-Fragebogen Bestandteil der Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) bei einer Hörgeräteversorgung (HGV) zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. Die Verwendung der vereinbarten Formel zur Errechnung des Verbesserungsquotienten bewertet schlechte HGV überproportional gegenüber guten, was in der Gesamtbetrachtung zu Verzerrungen führt. Die bisherige Formel wurde in dieser Studie mit 2 Alternativen in ihrer Auswirkung verglichen. Methode Anhand von 6861 Datensätzen von Patienten mit einer nach der HMR erfolgreich abgeschlossenen HGV aus einer APHAB-Datenbank wurden die Ergebnisse des Versorgungserfolgs des bisherigen Verbesserungsquotienten (A) mit denen eines alternativen (B) verglichen, der nach einer neuentwickelten Formel berechnet wurde. Zudem wurden die Ergebnisse nach A und B mit dem bisher ebenfalls schon außerhalb des QSV verwendeten kumulierten Gesamtnutzens verglichen. Ergebnisse Der Mittelwert lag für A für die Fälle mit negativem Gesamtnutzen bei –29,02 % (SD ± 47,94) bei einem Minimum von –637,93 %, für B bei –13,42 % (SD ± 13,14) bei einem Minimum von –78,63. Bei den Berechnungen der Verbesserungsquotienten mit positivem Gesamtnutzen unterschieden sich die Verbesserungsquotienten A und B nur geringfügig. Der durchschnittliche APHAB-Score (EC-, BN- und RV-Subskala) betrug 50,70 vor und 29,29 nach einer HGV, der durchschnittliche Gesamtnutzen lag bei 21,41. Schlussfolgerung Der Verbesserungsquotient B vermeidet das in A intrinsisch angelegte Verzerrungspotenzial zugunsten der Fälle, in denen durch die Patienten im APHAB ein negativer subjektiver Nutzen im Rahmen einer HGV angegeben wird. Sinnvoll wäre es, im Rahmen einer weiterentwickelten QSV sowohl den hier neu vorgestellten Verbesserungsquotienten B als auch den kumulierten Gesamtnutzen zu verwenden.
- Published
- 2020
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8. Die Sensitivität und Spezifität des Mini-Audio-Tests (MAT) für unterschiedliche Hörverlustschwellen
- Author
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Peter Schlattmann, M Lehmann, Rolf-Dieter Battmer, Stefan Dazert, Stefan Volkenstein, F Gräbner, Arneborg Ernst, Rainer Schönweiler, Jan Löhler, Veronika Segler, and Barbara Wollenberg
- Subjects
Gynecology ,Physics ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,Pure tone ,medicine ,030223 otorhinolaryngology ,Mass screening - Abstract
ZusaMmenfassung Hintergrund Eine nichtbehandelte Schwerhörigkeit hat einen erheblichen Einfluss auf die Morbidität. Zur Früherkennung wurde der Mini-Audio-Test (MAT) entwickelt. Im Rahmen einer Nachuntersuchung soll untersucht werden, welche Werte sich für die Sensitivität, Spezifität und prädiktiven Werte für einen minimal zu detektierenden Hörverlust von 25, 30, 35 und 40 dB sowohl in mindestens 1 der 4 Oktavfrequenzen zwischen 0,5 und 4 kHz als auch in den über diesen Frequenzen gemittelten Hörverlust ergeben. Methode Nachuntersucht wurden Daten, die 2016 und 2017 erhoben wurden. Bestimmt wurden die Sensitivität, Spezifität und die negativ und positiv prädiktiven Werte mittels einer logistischen Regression. Ergebnisse Die Sensitivität des MAT stieg in beiden Altersgruppen mit zunehmendem zu detektierendem Hörverlust an, die Spezifität sank analog. Die positiv prädiktiven Werte waren für die Älteren höher als für die Jüngeren und sanken mit steigendem, minimal zu detektierendem Hörverlust. Dabei lagen die Werte für die gemittelten Frequenzen deutlich unter denen, die den Hörverlust nur in 1 Frequenz berücksichtigen. Die negativ prädiktiven Werte verhielten sich genau entgegengesetzt. Schlussfolgerung Die Werte sind für Ältere ab dem 60. Lebensjahr deutlich schlechter als für Jüngere ab dem 50. Lebensjahr. Dies lässt es umso wichtiger erscheinen, dass bereits ein erstes Hörscreening ab dem 50. Lebensjahr durchgeführt wird, um einen individuellen Hörverlust realistisch einschätzen zu können. Nur durch eine rechtzeitige Hörrehabilitation können negative Folgen einer unbehandelten Schwerhörigkeit positiv beeinflusst werden.
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- 2020
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9. Analysis of infant cries for the early detection of hearing impairment.
- Author
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Sebastian Möller 0001 and Rainer Schönweiler
- Published
- 1997
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10. Analysis of infant cries for the early detection of hearing impairment.
- Author
-
Sebastian Möller 0001 and Rainer Schönweiler
- Published
- 1999
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11. Medikamentöse Stimmbehandlung und stimmliche Medikamentennebenwirkungen: Update
- Author
-
Rainer Schönweiler
- Subjects
Psychiatry and Mental health ,Pediatrics ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Virilization ,Medicine ,medicine.symptom ,business ,Applied Psychology ,Voice Disorder - Published
- 2019
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12. Der Einfluss der Alltagsrelevanz von APHABu-Fragen auf deren Beantwortung
- Author
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Stephanie Storz, Rainer Schönweiler, Barbara Wollenberg, and Jan Löhler
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03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,030223 otorhinolaryngology - Abstract
Zusammenfassung Einleitung Der APHAB-Fragebogen ist eine Möglichkeit, das subjektive Hörvermögen in verschiedenen Situationen zu ermitteln. Eine Voruntersuchung zeigte, dass die APHAB-Fragen eine unterschiedliche Relevanz im Alltag der Befragten haben. Mit dieser Studie sollte ermittelt werden, ob die Alltagsrelevanz der einzelnen APHAB-Fragen auch einen Einfluss auf die Bewertung der Fragen hat. Methoden Von Juni 2017 bis November 2017 wurde bei 517 schwerhörenden Probanden aus 11 verschiedenen HNO-Praxen in Schleswig-Holstein im Rahmen der Befragung mittels des APHAB-Fragebogens parallel die Alltagsrelevanz der einzelnen Fragen für die Befragten auf einer weiteren, vierstufigen Antwortskala (häufig – manchmal – selten – nie) ermittelt. Die Antworten wurden in einer Kreuztabelle den APHAB-Fragen zugeordnet und mittels Kreuztabellen/χ2-Test und Cramérs V als Zusammenhangsmaß ausgewertet. Ergebnisse Der Mittelwert des Probandenalters lag bei 67,4 Jahren (± 14,0 Jahre); 45,3 % der Teilnehmer waren weiblichen, 54,7 % männlichen Geschlechts. Vier Fragen der EC-Subskala, drei der BN-Skala und zwei der RV-Skala wiesen einen mittleren Zusammenhang zwischen der Alltagsrelevanz und der APHAB-Bewertung auf, hinsichtlich eines schwachen Zusammenhangs ist es genau umgekehrt. Eine besondere Häufung hinsichtlich der mit einem schwachen Zusammenhang bewerteten findet sich bei allen invers formulierten APHAB-Fragen (p Diskussion Es ließ sich nachweisen, dass ein Zusammenhang zwischen der Alltagsrelevanz der APHAB-Frage und ihrer Beantwortung besteht, allerdings unterschiedlich ausgeprägt für die einzelnen Fragen. Insgesamt ist dieser Zusammenhang bei der einen Hälfte der APHAB-Fragen in einem schwachen, bei der anderen Hälfte in einem mittleren Ausmaß vorhanden (Cramérs V). Die Gründe hierfür sind unklar und bedürfen einer weiteren Untersuchung.
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- 2019
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13. Hypersalivation – Aktualisierung der S2k-Leitlinie (AWMF) in gekürzter Darstellung
- Author
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Tobias Bäumer, Orlando Guntinas-Lichius, Saskia Rohrbach-Volland, Maria Grosheva, Sara-Christina Schröder, Susanne Steinlechner, Sebastian Schröder, Rainer Laskawi, Dirk Beutner, Kai G. Kahl, Roland Urban, Rainer Schönweiler, Samer G. Hakim, Martin Groß, Armin Steffen, Jan Löhler, Thekla Meyners, W. Jost, Heidrun Schröter-Morasch, Maria Schuster, Rebekka Lencer, and Sabine Degenkolb-Weyers
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Gynecology ,Hypersalivation ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,medicine ,medicine.symptom ,030223 otorhinolaryngology ,business - Abstract
ZusammenfassungHypersalivation bezeichnet einen übermäßigen Speichelfluss, der durch insuffiziente orofaziale Fähigkeiten, verminderte zentralnervöse Kontrolle und Koordination oder gestörte Schluckabläufe entstehen kann. Die Aktualisierung der S2k-Leitlinie soll den neuen diagnostischen und therapeutischen Kenntnisstand berücksichtigen.Die Diagnostik- und Therapiemaßnahmen sollten multidisziplinär erfolgen. Schwerpunkte sind die Abklärung von Schluckstörungen mit Speichelaspiration. Hier sind klinische Screeninguntersuchungen und die fiberendoskopische Schluckuntersuchung (FEES) hervorzuheben.Bei fast allen Ursachen sind die schlucktherapeutischen Übungsmaßnahmen zur Aktivierung und zum Erlernen von Kompensationsmechanismen unverzichtbar. Insbesondere bei Kindern mit hypotoner orofazialer Muskulatur sind myofunktionelle Therapiekonzepte indiziert, allerdings ist die Kompetenz zur Mitarbeit entscheidend. Zusätzlich können orale Stimulationsplatten durch die Veränderung der Zungenpositionierung zu einer Symptomreduktion führen. Sinnvolle medikamentöse Therapien sind insbesondere die verschiedenen Applikationsformen von Glycopyrrolat, von denen Sialanar® (Glycopyrronium) als Saft eine Genehmigung zur Behandlung bei Kindern ab 3 Jahren und Jugendlichen erhalten hat. Die Injektion von Botulinumtoxin in die Kopfspeicheldrüsen hat sich als effektive und sichere Behandlungsform mit einer langanhaltenden Speichelreduktion erwiesen. Für Incobotulinumtoxin A ist die Phase III-Studie bei Erwachsenen aktuell abgeschlossen und führte in den USA bereits zur Zulassungserweiterung bei Hypersalivation. Chirurgische Eingriffe der Speicheldrüsen bleiben Einzelfällen vorbehalten. Die Bestrahlung der Speicheldrüsen ist, insbesondere wenn sie in moderner 3-D-konformaler Technik zur Gewebeschonung durchgeführt wird, eine sichere und effektive Therapie. In einer regelhaften Nachsorge sind Therapieeffekte und mögliche Nebenwirkungen zu erfassen; insbesondere bei neurodegenerativen Erkrankungen ist die individuelle Dynamik der Symptomverschlechterung zu berücksichtigen.
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- 2019
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14. [Correlation between the APHAB questionnaire and the Freiburg monosyllabic test without + with noise]
- Author
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Jan, Löhler, Mathias, Sippel, Leif Erik, Walther, and Rainer, Schönweiler
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Male ,Hearing Aids ,Surveys and Questionnaires ,Speech Perception ,Humans ,Female ,Audiometry, Speech ,Hearing Loss ,Noise - Abstract
Questionnaires, e. g. the APHAB, and speech-audiometry are the most used elements in measuring the success of hearing aid fitting (HAF). This study investigates the correlations between the results of the Freiburg monosyllabic word test without and with noise (FBE, FBE-S) and the results of the APHAB before and after HAF.Data of the FBE, the FBE-S, and the APHAB, generated within HAF of 156 subjects were analyzed. After exclusion of a normal distribution of the data, Spearman's correlation and Cohen's effect size were determined.73 (46.8 %) of the 156 subjects were females, and 83 (53.2 %) males. No significant correlation could be found between the EC-, the RV-, and the cumulative ECBNRV-subscale and the benefit of HAF in the FBE and FBE-S (EC: ease of communication, BN: background noise, RV: reverberation). Most of the remaining coefficients of correlation had a weak positive effect size. A middle positive effect size could only be demonstrated for 6 combinations, for the EC-subscale mostly.The not strong effect sizes could assume that the results in speech-audiometry and the APHAB are not independent and complementing each other as parameters of hearing loss and benefit in HAF. The effect size could be explained by individually different possibilities for the compensation of hearing loss.Frageninventare, z. B. der APHAB, stellen zusammen mit sprachaudiometrischen Untersuchungen die beiden wesentlichen Elemente zur Messung des Erfolgs einer Hörgeräteversorgung (HGV) dar. Diese Studie untersucht die Korrelationen zwischen den Messergebnissen im Freiburger Einsilbertest ohne und mit Störschall (FBE, FBE-S) und den APHAB-Ergebnissen vor und nach einer HGV.Es wurden die Daten zum FBE und FBE-S sowie der zugehörigen APHAB-Fragebögen von 156 Probanden, die im Rahmen einer HGV erhoben wurden, aus einer Datenbank analysiert. Nach Ausschluss einer Normalverteilung wurden mögliche Korrelationen zwischen den Ergebnissen nach Spearman und der Effektstärke nach Cohen ermittelt.Von den 156 Probanden waren 73 (46,8 %) weiblich und 83 (53,2 %) männlich. Keine signifikante Korrelation zeigte sich zwischen der EC-, der RV- und der kumulierten ECBNRV-Skala und dem Gewinn durch eine HGV im FBE und FBE-S (EC: Hören in ruhiger Umgebung, BN: Hören mit Hintergrundgeräuschen, RV: Hören in hallenden/echoreichen Räumen). Für die meisten übrigen Korrelationskoeffizienten zeigte sich ein schwach positiver Effekt, ein mittlerer Effekt ließ sich nur für 6 untersuchte Kombinationen ermitteln; besonders ausgeprägt war dies für die EC-Skala.Da die Korrelationen durchweg nicht stark sind, ergibt sich, dass sowohl die sprachaudiometrischen Ergebnisse als auch die APHAB-Bewertung des Hörvermögens einander ergänzende, jedoch nicht ganz unabhängige Parameter zur Beschreibung des Hörverlustes und der Hörverbesserung im Rahmen einer HGV darstellen. Die Effektstärke der Korrelationen ließe sich mit den individuell unterschiedlichen Fähigkeiten zur Kompensation von Hörverlusten erklären.
- Published
- 2021
15. [Possibilities to predict the success of an individual hearing aid fitting using the APHAB]
- Author
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Max, Thomas, Rainer, Schönweiler, and Jan, Löhler
- Subjects
Hearing Aids ,Hearing Tests ,Surveys and Questionnaires ,Humans ,Aged - Abstract
Since 2012, the APHAB is part of the quality agreement for statutory insured patients in hearing aid fitting (HAF). So far, individual results could be interpreted by using percentile curves only, but not for the improvement quotient and the cumulated benefit. The presented study should close this gap. Moreover, it should be clarified if an individual constancy within percentile exists.Using the data of 6861 hearing aid fitted patients from a database, we calculated the benefit by improvement quotient and cumulated benefit for different age-classes and percentile-groups and presented by a heatmap. Individual constancy of percentile would be calculated using Spearman's rank correlation.The average benefit was 21.41. The average of the improvement quotient was 41.01. It was significantly higher (44.36 %) in subjects younger than the average (27.26 years ± 11.86) than in the elderly (37.66 %). It decreased in cases of lower APHAB-scores before HAF concerning the percentile-group, ranging from 23.22 % to 52.07 %. Spearman's rank coefficient for the APHAB benefit was 0.285, Cohen's effect size was small. The correlation between the APHAB-score before HAF and the cumulated benefit was 0.582 and the improvement quotient was 0.270.An individual constancy within percentile before and after HAF was not detectable. Nevertheless, some relationships of the improvement quotient and the age resp. percentile-groups could be demonstrated. The benefit of HAF was less in older subjects with lower APHAB-scores and best in young subjects with higher APHAB-scores before HAF. Die subjektive Bewertung einer Hörminderung durch Patienten erfolgt durch Fragebögen, z. B. den APHAB. Kumulierte Werte (Gesamtnutzen, Verbesserungsquotient) konnten bisher nicht individuell interpretiert werden, da es keine entsprechenden Daten gab. Diese zu schaffen und die Klärung der Frage, ob eine Perzentiltreue vor und nach einer HGV besteht, waren die Ziele der Studie. Aufgrund von 6861 Datensätzen von Patienten mit abgeschlossener HGV aus einer APHAB-Datenbank wurden für verschiedene Alters- sowie Perzentilgruppen der Gesamtnutzen und der Verbesserungsquotient berechnet und eine Heatmap erzeugt. Die Perzentiltreue der Individuen vor und nach einer HGV wurde mittels des Rangkoeffizienten nach Spearman ermittelt. Der Mittelwert des Verbesserungsquotienten lag bei 41,01 %. Jüngere Probanden (Durchschnitt 72,26 Jahre ± 11,86) hatten einen signifikant besseren Verbesserungsquotienten (44,36 %) als ältere (37,66 %). Der durchschnittliche Verbesserungsquotient nahm mit kleinerem APHAB-Score vor einer HGV in Bezug auf die Perzentilgruppen ab (23,22–52,07 %). Der Spearman-Korrelationskoeffizient für den APHAB-Nutzen war 0,285, die Effektstärke nach Cohen war klein. Der Gesamtnutzen korrelierte mit 0,582 und der Verbesserungsquotient mit 0,270 mit dem APHAB-Score vor einer HGV. Eine Perzentiltreue von Probanden vor und nach einer HGV war nicht nachweisbar. Es lassen sich aber Aussagen zum durchschnittlichen Erfolg nach dem Verbesserungsquotienten in Abhängigkeit von Perzentilgruppen und dem Lebensalter vom APHAB vor einer HGV erkennen. Alte Patienten mit einem geringen subjektiven Hörverlust profitierten am geringsten, junge mit einem hohen subjektiven Hörverlust am meisten von einer HGV.
- Published
- 2021
16. HNO-Heilkunde in Klinik und Praxis
- Author
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Olaf Michel, Bettina Schönweiler, Stefan K. Plontke, Eberhard Kochs, T Send, Rainer Müller, Orlando Guntinas-Lichius, Andreas Ranft, Rainer Weber, Frank Waldfahrer, Michael Reiß, W. Ebner, Rainer Schönweiler, Christof Schaefer, Andreas Müller, and Gilfe Reiß
- Abstract
Erstvorstellung von HNO-Patienten entweder in der Arztpraxis oder in der Ambulanz einer Klinik HNO-Ambulanz bzw. Arztpraxis gliedert sich in: Anmeldung Wartebereich
- Published
- 2021
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17. Lippen, Mundhöhle und Pharynx – Anatomie, physiologische Grundlagen und Diagnostik
- Author
-
Thomas Hummel, Bettina Schönweiler, Johann-Martin Hempel, Josef G. Heckmann, Sotirios Bisdas, Rainer Müller, Rainer Schönweiler, Frank Waldfahrer, Michael Reiß, Friedrich Paulsen, and Horst Claassen
- Abstract
Die Gestalt der Lippen geht auf die Herkunft aus verschiedenen Gesichtswulsten zuruck (4. Embryonalwoche).
- Published
- 2021
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18. Larynx – Anatomie, physiologische Grundlagen und Diagnostik
- Author
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Rainer Schönweiler, Claus Pototschnig, Sotirios Bisdas, Bettina Schönweiler, Rainer Müller, Friedrich Paulsen, Horst Claassen, and Johann-Martin Hempel
- Abstract
Die obere Halfte des Zungenbeins inkl. kleines Zungenbeinhorn gehen aus dem 2. Kiemenbogen (Hyoidbogen, Reichert-Knorpel) hervor.
- Published
- 2021
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19. Erkrankungen des Pharynx
- Author
-
Orlando Guntinas-Lichius, Gilfe Reiß, Gerd J. Ridder, I. Baumann, Steffen Maune, Michael Herzog, Bernhard Schick, Bettina Schönweiler, Burkard M. Lippert, Michael Reiß, Thomas Verse, Rainer Schönweiler, Frank Waldfahrer, and Cem Bulut
- Published
- 2021
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20. [Screening on hearing loss with the Mini-Audio-Test - A pilot study]
- Author
-
Jan, Löhler, Rainer, Schönweiler, and Peter, Schlattmann
- Subjects
Adult ,Aged, 80 and over ,Young Adult ,Hearing Aids ,Adolescent ,Humans ,Mass Screening ,Pilot Projects ,Deafness ,Middle Aged ,Hearing Loss ,Aged - Abstract
In the second half of life, an untreated hearing impairment seems to be associated to increase the risk of dementia, depression, fall, cognitive decline, or general helpless. Most of the affected persons are not treated adequately, e. g. with hearing aids. The Mini-Audio-Test (MAT) is an evaluated inventory for detecting an unknown hearing loss. This study should investigate whether the MAT could be used in a representative sample of adults.In spring 2019, in total 123 subjects have been investigated on hearing loss using the MAT. Subjects with positive results were ask to consult an ENT-physician for further diagnostics. All data have been collected anonymously and analyzed by descriptive statistics.In general, 79 of all questioned subjects, aged from 18 to 93 years, agreed to be investigated. At all, 63 of them answered the MAT, 22 of them intended to consult an ENT-physician; only on subject really did.Today, an unspecific use of the MAT for screening on hearing loss seems not to be successful. Thus, a structured approach, e. g. during a regular consultation of a physician at the age of 50 years and more, seems to be more sensible. Moreover, the public should be better informed in the risks of untreated hearing loss.Es gibt Hinweise, dass eine unbehandelte Schwerhörigkeit in der 2. Lebenshälfte das Risiko, an einer Demenz oder Depression zu erkranken, einen kognitiven Leistungsverlust zu erleiden, zu stürzen oder allgemein hilfsbedürftig zu werden, erhöht. Ein Großteil der Betroffenen ist nicht adäquat, z. B. mit Hörgeräten, behandelt. Der Mini-Audio-Test (MAT) ist ein evaluierter Fragebogen, der eine bisher nicht bekannte Schwerhörigkeit aufdecken kann. Mit dieser Studie sollte die Einsatzfähigkeit des MAT in einer repräsentativen Stichprobe der erwachsenen Bevölkerung getestet werden.Im Frühjahr 2019 wurden insgesamt 123 Personen im Rahmen einer repräsentativen Befragung u. a. zu ihrem Hörvermögen mittels MAT befragt. Probanden mit auffälligem MAT wurde empfohlen, sich bei einem HNO-Arzt untersuchen zu lassen. Die zugehörigen Daten wurden anonymisiert zentral erfasst und deskriptiv statistisch ausgewertet.Insgesamt waren 79 der angesprochenen Probanden im Alter von 28 bis 93 Jahren bereit, an der Befragung teilzunehmen. Von diesen haben 63 den MAT ausgefüllt, 22 davon waren bereit, sich HNO-ärztlich untersuchen zu lassen; dieses ist nur in einem Fall tatsächlich geschehen.Ein unspezifischer Einsatz des MAT zum Screening auf Schwerhörigkeit erscheint zum jetzigen Zeitpunkt wenig Erfolg versprechend. Sinnvoller erscheint der strukturierte Einsatz, z. B. im Rahmen eines regulären Arztbesuchs ab dem 50. Lebensjahr. Ferner sollte die Bevölkerung grundsätzlich besser über die Risiken einer unbehandelten Schwerhörigkeit aufgeklärt werden.
- Published
- 2020
21. The curve of intelligibility for the Freiburg mono-syllabic test in noise with fixed SNR of 5 dB
- Author
-
Sarah Guy, Rainer Schönweiler, Barbara Wollenberg, and Jan Löhler
- Subjects
Speech recognition ,Syllabic verse ,Intelligibility (communication) ,Mathematics - Published
- 2020
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22. [Comparison of different measurements of the benefit in hearing aid fitting using the APHAB]
- Author
-
Max, Thomas, Rainer, Schönweiler, and Jan, Löhler
- Subjects
Hearing Aids ,Prosthesis Fitting ,Surveys and Questionnaires ,Humans ,Deafness ,Hearing Loss - Abstract
Questionnaires measuring the subjective outcome of hearing aid benefit are used in diagnostics of hearing loss additionally. Since 2012, the APHAB is part of the quality agreement for statutory insured patients in hearing aid fitting. Actually, calculating the benefit by the given formula (improvement quotient A) causes distortion by patients with negative results. In general, these dues to misinterpretation of the results. In this study, we proposed two alternative ways of calculation and compared the results together.Using the data of 6861 hearing aid fitted patients from a database, we calculated the benefit by A and two new formulas (improvement quotient B and cumulated benefit) and compared the results together.The average for A was -29.02 % (SD ± 47.94) and a minimum of -637.93 %. The average for B was -13.42 % (SD ± 13.14) and a minimum of -78,63. No relevant differences by calculating the improvement quotients between A and B occurred. The average APHAB-score (EC-, BN-, and RV-subscale) was 50.70 before and 29.29 after hearing aid fitting, the average of the cumulated benefit was 21.41.Quotient B avoids the intrinsic potential of distortion of A in favor of patients with negative results in hearing aid benefit. It would be useful for the further developing of the quality agreement if B in exchange for A and, in addition, the cumulated benefit should be used.Fragebögen ermöglichen die subjektive Bewertung des Hörens durch Patienten. Seit 2012 ist der APHAB-Fragebogen Bestandteil der Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) bei einer Hörgeräteversorgung (HGV) zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. Die Verwendung der vereinbarten Formel zur Errechnung des Verbesserungsquotienten bewertet schlechte HGV überproportional gegenüber guten, was in der Gesamtbetrachtung zu Verzerrungen führt. Die bisherige Formel wurde in dieser Studie mit 2 Alternativen in ihrer Auswirkung verglichen.Anhand von 6861 Datensätzen von Patienten mit einer nach der HMR erfolgreich abgeschlossenen HGV aus einer APHAB-Datenbank wurden die Ergebnisse des Versorgungserfolgs des bisherigen Verbesserungsquotienten (A) mit denen eines alternativen (B) verglichen, der nach einer neuentwickelten Formel berechnet wurde. Zudem wurden die Ergebnisse nach A und B mit dem bisher ebenfalls schon außerhalb des QSV verwendeten kumulierten Gesamtnutzens verglichen.Der Mittelwert lag für A für die Fälle mit negativem Gesamtnutzen bei –29,02 % (SD ± 47,94) bei einem Minimum von –637,93 %, für B bei –13,42 % (SD ± 13,14) bei einem Minimum von –78,63. Bei den Berechnungen der Verbesserungsquotienten mit positivem Gesamtnutzen unterschieden sich die Verbesserungsquotienten A und B nur geringfügig. Der durchschnittliche APHAB-Score (EC-, BN- und RV-Subskala) betrug 50,70 vor und 29,29 nach einer HGV, der durchschnittliche Gesamtnutzen lag bei 21,41.Der Verbesserungsquotient B vermeidet das in A intrinsisch angelegte Verzerrungspotenzial zugunsten der Fälle, in denen durch die Patienten im APHAB ein negativer subjektiver Nutzen im Rahmen einer HGV angegeben wird. Sinnvoll wäre es, im Rahmen einer weiterentwickelten QSV sowohl den hier neu vorgestellten Verbesserungsquotienten B als auch den kumulierten Gesamtnutzen zu verwenden.
- Published
- 2020
23. [The sensitivity and specificity of the Mini-Audio-Test (MAT) for different levels of hearing loss]
- Author
-
Jan, Löhler, Martin, Lehmann, Veronika, Segler, Stefan, Volkenstein, Rolf-Dieter, Battmer, Arneborg, Ernst, Frederike, Gräbner, Peter, Schlattmann, Rainer, Schönweiler, Barbara, Wollenberg, and Stefan, Dazert
- Subjects
Surveys and Questionnaires ,Audiometry, Pure-Tone ,Humans ,Mass Screening ,Deafness ,Middle Aged ,Hearing Loss ,Sensitivity and Specificity ,Aged - Abstract
An untreated hearing impairment could have a severe influence on the morbidity. The Mini-Audio-Test (MAT) has been developed for early detecting of a relevant hearing loss. This follow-up investigation should determine the sensitivity, specificity, and the predictive values for a minimum-level of detected hearing loss of 25, 30, 35, and 40 dB, both, in one octave-frequency between 0.5 and 4 kHz and the average of hearing loss for these four frequencies.This survey uses data which were collected in 2016 and 2017. 943 patients parted into two groups (aged 50 to 59 years and aged 60 years and more), were investigated using the MAT. Statistical analysis on the sensitivity, specificity, and predictive values in respect were done as proportions together with the 95 %-confidence interval by a logistic regression.The sensitivity of the MAT was increasing in both groups of age by increasing the minimum of to be detected hearing loss. The specificity was decreasing as well, but less. The positive predictive values were higher for the older age-group and are decreasing by increasing of the minimum of to be detected hearing loss. In general, the values using the averaged hearing loss are noticeably lower than for the single frequency detecting. The values for the negative predictive values were contrary.The results for persons aged 60 years and more are worse than for the younger. Therefore, a first screening on hearing loss starting at the age of 50 years seems to be recommended urgently. Only by this, a sufficient rehabilitation of the hearing loss could be done in time so that the negative consequences of an untreated hearing impairment could be influenced positively.Eine nichtbehandelte Schwerhörigkeit hat einen erheblichen Einfluss auf die Morbidität. Zur Früherkennung wurde der Mini-Audio-Test (MAT) entwickelt. Im Rahmen einer Nachuntersuchung soll untersucht werden, welche Werte sich für die Sensitivität, Spezifität und prädiktiven Werte für einen minimal zu detektierenden Hörverlust von 25, 30, 35 und 40 dB sowohl in mindestens 1 der 4 Oktavfrequenzen zwischen 0,5 und 4 kHz als auch in den über diesen Frequenzen gemittelten Hörverlust ergeben.Nachuntersucht wurden Daten, die 2016 und 2017 erhoben wurden. Bestimmt wurden die Sensitivität, Spezifität und die negativ und positiv prädiktiven Werte mittels einer logistischen Regression.Die Sensitivität des MAT stieg in beiden Altersgruppen mit zunehmendem zu detektierendem Hörverlust an, die Spezifität sank analog. Die positiv prädiktiven Werte waren für die Älteren höher als für die Jüngeren und sanken mit steigendem, minimal zu detektierendem Hörverlust. Dabei lagen die Werte für die gemittelten Frequenzen deutlich unter denen, die den Hörverlust nur in 1 Frequenz berücksichtigen. Die negativ prädiktiven Werte verhielten sich genau entgegengesetzt.Die Werte sind für Ältere ab dem 60. Lebensjahr deutlich schlechter als für Jüngere ab dem 50. Lebensjahr. Dies lässt es umso wichtiger erscheinen, dass bereits ein erstes Hörscreening ab dem 50. Lebensjahr durchgeführt wird, um einen individuellen Hörverlust realistisch einschätzen zu können. Nur durch eine rechtzeitige Hörrehabilitation können negative Folgen einer unbehandelten Schwerhörigkeit positiv beeinflusst werden.
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- 2020
24. Adressen
- Author
-
Matthias K. Bernhard, Rainer Blank, Simon Dulz, Friedrich Ebinger, Martin Ebinger, Reinhard E. Friedrich, Jan Frölich, Jutta Gärtner, Christian Hagel, Martin Häusler, Volker Hömberg, Dagmar Hornung, Gerhard Jorch, Charlotte Jaite, Nikolai Jung, Gertrud Kammler, Christine Klein, Alfried Kohlschütter, Uwe Kordes, Rudolf Korinthenberg, Ingeborg Krägeloh-Mann, Matthias Krause, Jutta Kunde-Trommer, Gerd Lehmkuhl, Ulrike Lehmkuhl, Dieter Linhart, Ulrike Löbel, Volker Mall, Victor-Felix Mautner, Juliane Mehlan, Andreas Merkenschlager, Arpad von Moers, Kristina Müller, Wolfgang Müller-Felber, Alexander Münchau, Silvia Müther, Nicole Muschol, Ulf Nestler, Heymut Omran, Christos P. Panteliadis, Georgia Ramantani, Veit Roessner, Dagmar Röhling, Thorsten Rosenbaum, Aribert Rothenberger, Jobst Rudolf, Stefan Rutkowski, Erich Rutz, Harriet Salbach, Rolf L. Schlößer, Markus Schneider, Susanne A. Schneider, Ludger Schöls, Rainer Schönweiler, Ulrich Schüller, Judith Sinzig, Frank Schüttauf, Ute Spiekerkötter, Martin Spitzer, Robert Steinfeld, Ulrich Stephani, Waldemar von Suchodoletz, Matthis Synofzik, Christian Thiel, Tanja Tischler, Eugen Trinka, Iris Unterberger, Vera van Velthoven, and Ekkehard Wilichowski
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- 2020
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25. Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen
- Author
-
Rainer Schönweiler
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- 2020
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26. Der Mini-Audio-Test (MAT) – eine Screeningmethode auf Schwerhörigkeit für Haus- und Fachärzte
- Author
-
M Lehmann, Barbara Wollenberg, Stefan Dazert, Veronika Segler, Arneborg Ernst, Rolf-Dieter Battmer, F Gräbner, Jan Löhler, Stefan Volkenstein, Rainer Schönweiler, and Peter Schlattmann
- Subjects
03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,030223 otorhinolaryngology - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund In Deutschland leiden etwa 15 Millionen Menschen an einer Schwerhörigkeit (SH), doch nur 16 % tragen Hörgeräte. Diese Unterversorgung kann für die Betroffenen zu schwerwiegenden Folgen (soziale Isolation, Depression, Förderung einer Demenz etc.) führen. Ein frühzeitiges und flächendeckendes Hörscreening ab dem 50. Lebensjahr kann dies verbessern. In dieser Studie wurde der Mini-Audio-Test (MAT), ein sechs Fragen zum subjektiven Hörverlust (HV) umfassender Test mit dreistufiger Antwortskala, an einem Normalkollektiv überprüft (Sensitivität (Se), Spezifität (Sp), positiver prädiktiver Wert (PPW)). Methode Es wurden 943 Patienten (älter als 50 Jahre) ohne bekannte Ohrenerkrankungen mittels MAT befragt, zum Vergleich die Hörschwellen tonaudiometrisch ermittelt und die Se, Sp und der PPW zur Detektion eines relevanten HV durch den MAT für die Altersklassen < 60 Jahre (AG1) und ≥ 60 Jahre (AG2) mittels binomialer Proportionen ermittelt. Ergebnisse Die Se lag für AG1 bei 0,66, die Sp bei 0,61, der PW bei 0,60, für die AG2 lag die Se bei 0,47, die Sp bei 0,80, der PPW bei 0,89. Schlussfolgerung Entsprechend der vorliegenden Ergebnisse wird der Einsatz des MAT als Screeningmethode für Nicht-HNO-Ärzte zur Detektion von schwerhörenden Patienten ab dem 50. Lebensjahr vorgeschlagen. Hierdurch ließen sich auch schwerwiegende Begleiterkrankungen wie Minderung der kognitiven Leistungsfähigkeit, Sturzrisiko, Depression und Demenz positiv beeinflussen.
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- 2018
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27. [The influence of the daily-life relevance of APHAB-questions on answering the APHAB-questions itself]
- Author
-
Stephanie, Storz, Barbara, Wollenberg, Rainer, Schönweiler, and Jan, Löhler
- Subjects
Aged, 80 and over ,Male ,Hearing Aids ,Germany ,Surveys and Questionnaires ,Humans ,Female ,Middle Aged ,Hearing Loss ,Ambulatory Care Facilities ,Aged - Abstract
The APHAB questionnaire measures the subjective hearing impairment in different daily-life situations. Recently, a survey investigated the daily life relevance of APHAB-questions. This study should evaluate the influence of the daily-life relevance of each APHAB question on the answers of the APHAB questions itself.Between July 2016 and November 2017, the amount of 517 hearing impaired out-clinic patients from 11 different ENT-offices in the state of Schleswig-Holstein, Germany, have been investigated by using the APHAB. Additionally, every APHAB question ought to be evaluated with respect to its daily life relevance using a four-step scale (often - sometimes - rarely - never) as well. The answers have been listed in a cross-table and statistically analyzed using the χThe average age of all subjects was 67.4 years (± 14.0 years); the gender of 45.3 % of all participants was female and 54.7 % was male. Using the χIndeed, a correlation between daily-life relevance and ranking of APHAB-questions could be demonstrated. This coherence is in a half of the APHAB-questions weak and in a half middle-grade. The reasons are unclear and need further investigation.Der APHAB-Fragebogen ist eine Möglichkeit, das subjektive Hörvermögen in verschiedenen Situationen zu ermitteln. Eine Voruntersuchung zeigte, dass die APHAB-Fragen eine unterschiedliche Relevanz im Alltag der Befragten haben. Mit dieser Studie sollte ermittelt werden, ob die Alltagsrelevanz der einzelnen APHAB-Fragen auch einen Einfluss auf die Bewertung der Fragen hat.Von Juni 2017 bis November 2017 wurde bei 517 schwerhörenden Probanden aus 11 verschiedenen HNO-Praxen in Schleswig-Holstein im Rahmen der Befragung mittels des APHAB-Fragebogens parallel die Alltagsrelevanz der einzelnen Fragen für die Befragten auf einer weiteren, vierstufigen Antwortskala (häufig – manchmal – selten – nie) ermittelt. Die Antworten wurden in einer Kreuztabelle den APHAB-Fragen zugeordnet und mittels Kreuztabellen/χDer Mittelwert des Probandenalters lag bei 67,4 Jahren (± 14,0 Jahre); 45,3 % der Teilnehmer waren weiblichen, 54,7 % männlichen Geschlechts. Vier Fragen der EC-Subskala, drei der BN-Skala und zwei der RV-Skala wiesen einen mittleren Zusammenhang zwischen der Alltagsrelevanz und der APHAB-Bewertung auf, hinsichtlich eines schwachen Zusammenhangs ist es genau umgekehrt. Eine besondere Häufung hinsichtlich der mit einem schwachen Zusammenhang bewerteten findet sich bei allen invers formulierten APHAB-Fragen (p 0,001).Es ließ sich nachweisen, dass ein Zusammenhang zwischen der Alltagsrelevanz der APHAB-Frage und ihrer Beantwortung besteht, allerdings unterschiedlich ausgeprägt für die einzelnen Fragen. Insgesamt ist dieser Zusammenhang bei der einen Hälfte der APHAB-Fragen in einem schwachen, bei der anderen Hälfte in einem mittleren Ausmaß vorhanden (Cramérs V). Die Gründe hierfür sind unklar und bedürfen einer weiteren Untersuchung.
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- 2019
28. [Hypersalivation - Update of the S2k guideline (AWMF) in short form]
- Author
-
Armin, Steffen, Wolfgang, Jost, Tobias, Bäumer, Dirk, Beutner, Sabine, Degenkolb-Weyers, Martin, Groß, Maria, Grosheva, Samer, Hakim, Kai G, Kahl, Rainer, Laskawi, Rebekka, Lencer, Jan, Löhler, Thekla, Meyners, Saskia, Rohrbach-Volland, Rainer, Schönweiler, Sara-Christina, Schröder, Sebastian, Schröder, Heidrun, Schröter-Morasch, Maria, Schuster, Susanne, Steinlechner, Roland, Urban, and Orlando, Guntinas-Lichius
- Subjects
Humans ,Neurodegenerative Diseases ,Sialorrhea ,Botulinum Toxins, Type A ,Deglutition Disorders ,Glycopyrrolate ,Salivary Glands - Abstract
Hypersalivation describes a relatively excessive salivary flow, which wets the patient himself and his surroundings. It may result because of insufficient oro-motor function, dysphagia, decreased central control and coordination. This update presents recent changes and innovation in the treatment of hypersalivation.Multidisciplinary diagnostic and treatment evaluation is recommended already at early stage and focus on dysphagia, saliva aspiration, and oro-motor deficiencies. Clinical screening tools and diagnostics such as fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing generate important data on therapy selection and control. Many cases profit from swallowing therapy programmes in order to activate compensation mechanisms as long compliances is given. In children with hypotonic oral muscles, oral stimulation plates can induce a relevant symptom release because of the improved lip closure. The pharmacologic treatment improved for pediatric cases as glycopyrrolate fluid solution (SialanarHypersalivation bezeichnet einen übermäßigen Speichelfluss, der durch insuffiziente orofaziale Fähigkeiten, verminderte zentralnervöse Kontrolle und Koordination oder gestörte Schluckabläufe entstehen kann. Die Aktualisierung der S2k-Leitlinie soll den neuen diagnostischen und therapeutischen Kenntnisstand berücksichtigen.Die Diagnostik- und Therapiemaßnahmen sollten multidisziplinär erfolgen. Schwerpunkte sind die Abklärung von Schluckstörungen mit Speichelaspiration. Hier sind klinische Screeninguntersuchungen und die fiberendoskopische Schluckuntersuchung (FEES) hervorzuheben.Bei fast allen Ursachen sind die schlucktherapeutischen Übungsmaßnahmen zur Aktivierung und zum Erlernen von Kompensationsmechanismen unverzichtbar. Insbesondere bei Kindern mit hypotoner orofazialer Muskulatur sind myofunktionelle Therapiekonzepte indiziert, allerdings ist die Kompetenz zur Mitarbeit entscheidend. Zusätzlich können orale Stimulationsplatten durch die Veränderung der Zungenpositionierung zu einer Symptomreduktion führen. Sinnvolle medikamentöse Therapien sind insbesondere die verschiedenen Applikationsformen von Glycopyrrolat, von denen Sialanar
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- 2019
29. Adressen
- Author
-
Wolfgang Anderhuber, Dirk Bassler, Philipp Baumeister, Karl Heinz Brisch, Marc Dellian, Hans-Georg Dietz, Matthias Dürken, M. Ehrenfeld, Philippe Federspil, Helmut Fischer, Michael Fuchs, Karl Götte, Matthias Griese, Wolfgang Gubisch, Sebastian Haack, Ulrich Harréus, Yorck Hellenbroich, Ulla Jochumsen, Annerose Keilmann, Ludger Klimek, Sibylle Koletzko, Florian J.W. Lang, Johannes G. Liese, Ralph Magritz, Joachim T. Maurer, Angelika May, Joachim Müller, Erika von Mutius, Katrin Neumann, Andreas Nickisch, Thomas Nicolai, Heymut Omran, Ekkehart Paditz, Martin Ptok, Oliver Reichel, Maximilian Reiter, Kelly Schepers, Heinrich Schmidt, Karl Schneider, Rainer Schönweiler, Ralf Siegert, Alexander Weber, Claudius Werner, Thomas Wiesner, Axel Wolf, Gerald Wolf, Thomas Zahnert, and Patrick Zorowka
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- 2019
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30. Kongenitale Schäden und Erkrankungen der Kochlea und des Vestibularorgans
- Author
-
Rainer Schönweiler and Yorck Hellenbroich
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- 2019
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31. Associations between the probabilities of frequency-specific hearing loss and unaided APHAB scores
- Author
-
Barbara Wollenberg, Rainer Schönweiler, Jan Löhler, N. Hoang, and Peter Schlattmann
- Subjects
Male ,Hearing aid ,medicine.medical_specialty ,Multivariate statistics ,Hearing loss ,medicine.medical_treatment ,Otology ,Audiology ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Audiometry ,Surveys and Questionnaires ,APHAB ,otorhinolaryngologic diseases ,Humans ,Medicine ,Probability of hearing loss ,030223 otorhinolaryngology ,Aged ,Probability ,Retrospective Studies ,Unaided APHAB ,medicine.diagnostic_test ,Pure tone ,business.industry ,Auditory Threshold ,Hearing aid fitting ,Frequency-specific hearing loss ,General Medicine ,Otorhinolaryngology ,030220 oncology & carcinogenesis ,Head and neck surgery ,Speech audiometry ,Female ,medicine.symptom ,business - Abstract
The Abbreviated Profile of Hearing Aid Benefit (APHAB) questionnaire reports subjective hearing impairments in four typical conditions. We investigated the association between the frequency-specific probability of hearing loss and scores from the unaided APHAB (APHABu) to determine whether the APHABu could be useful in primary diagnoses of hearing loss, in addition to pure tone and speech audiometry. This retrospective study included database records from 6558 patients (average age 69.0 years). We employed a multivariate generalised linear mixed model to analyse the probabilities of hearing losses (severity range 20–75 dB, evaluated in 5-dB steps), measured at different frequencies (0.5, 1.0, 2.0, 4.0, and 8.0 kHz), for nearly all combinations of APHABu subscale scores (subscale scores from 20 to 80%, evaluated in steps of 5%). We calculated the probability of hearing loss for 28,561 different combinations of APHABu subscale scores (results available online). In general, the probability of hearing loss was positively associated with the combined APHABu score (i.e. increasing probability with increasing scores). However, this association was negative at one frequency (8 kHz). The highest probabilities were for a hearing loss of 45 dB at test frequency 2.0 kHz, but with a wide spreading. We showed that the APHABu subscale scores were associated with the probability of hearing loss measured with audiometry. This information could enrich the expert’s evaluation of the subject’s hearing loss, and it might help resolve suspicious cases of aggravation. The 0.5 and 8.0 kHz frequencies influenced hearing loss less than the frequencies in-between, and 2.0 kHz was most influential on intermediate degree hearing loss (around 45 dB), which corresponded to the frequency-dependence of speech intelligibility measured with speech audiometry. Electronic supplementary material The online version of this article (doi:10.1007/s00405-016-4385-7) contains supplementary material, which is available to authorized users.
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- 2016
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32. Die Abhängigkeit von APHABu-Scores von Hörverlusten in Standardaudiogrammen
- Author
-
Peter Schlattmann, Jan Löhler, Rainer Schönweiler, B. Akcicek, T Kappe, and Barbara Wollenberg
- Subjects
Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,030220 oncology & carcinogenesis ,medicine ,Audiogram ,030223 otorhinolaryngology ,Psychology - Abstract
Hintergrund: Frageninventare, wie der APHAB (Abbreviated Profile of Hering Aid Benefit), sind neben der Ton- und Sprachaudiometrie das dritte Instrument in der primaren audiologischen Diagnostik. Bislang gibt es keine Untersuchungen mit grosen Fallzahlen, die einen moglichen Zusammenhang zwischen einem Horverlust im Tonaudiogramm, reprasentiert durch standardisierte Audiogramme, und einem bestimmten Wert der APHAB-Skala vor einer Horgerateversorgung behandelt haben (APHABu). Mit dieser Studie soll anhand einer grosen Fallzahl geklart werden, ob es einen solchen Zusammenhang gibt. Methoden: Aus einer Datenbank wurden die tonaudiometrischen Daten von 2 745 Falle 7, in der Literatur beschriebenen Standardaudiogrammen zugeordnet. Anschliesend wurde ermittelt, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Horverlust und APHAB-Werten in den Skalen EC, BN, RV und AV gibt (Ease of Communication, Background Noise, Reverberation, Aversiveness of Sounds). Dabei wurde nur der erste Teil des APHAB-Fragebogens, der die subjektive Horbeeintrachtigung ohne Horgerate untersucht, verwendet (APHABu). Ergebnisse: Es ergab sich kein Zusammenhang zwischen einem der 7 Standardaudiogramme und APHABu-Werten in einer der vier Unterskalen. Fur die EC-Skala schwanken die APHABu-Werte zwischen 49,8 und 58,0, fur die BN-Skala zwischen 45,3 und 46,6, fur die RV-Skala zwischen 44,4 und 52,4 und fur die AV-Skala zwischen 47,6 und 50,1. Diskussion: Die Ergebnisse des APHABu-Wertes sind unabhangig vom tonaudiometrischen Horverlust, wenn man die 7 Standardaudiogramme zugrunde legt. Dieses lasst sich durch hohe individuelle Kompensationsmoglichkeiten eines Horverlustes erklaren. Der APHABu gibt somit unabhangig vom objektiven Horverlust Auskunft uber das subjektive Horvermogen von Patienten.
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- 2016
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33. The influence of frequency-dependent hearing loss to unaided APHAB scores
- Author
-
T Kappe, Jan Löhler, Rainer Schönweiler, B. Akcicek, P. Schlattmann, and Barbara Wollenberg
- Subjects
Male ,medicine.medical_specialty ,Hearing loss ,Audiology ,03 medical and health sciences ,Hearing Aids ,Sex Factors ,0302 clinical medicine ,Sex factors ,Surveys and Questionnaires ,Mixed linear model ,otorhinolaryngologic diseases ,Humans ,Medicine ,Hearing Loss ,030223 otorhinolaryngology ,Aged ,Decibel ,medicine.diagnostic_test ,business.industry ,Auditory Threshold ,General Medicine ,Otorhinolaryngology ,Linear Models ,Head and neck surgery ,Audiometry, Pure-Tone ,Speech audiometry ,Female ,Pure tone audiometry ,medicine.symptom ,business ,030217 neurology & neurosurgery - Abstract
Hearing loss can be measured by pure-tone and speech audiometry. The subjective hearing impairment can be assessed using questionnaires. The APHAB determines this for four typical hearing situations. It has not been researched previously whether a particular frequency-specific hearing loss leads to a particular unaided APHAB score in one of the subscales or not. Clarification could be helpful using the unaided APHAB as an instrument for primary diagnostics of hearing loss independently of whether hearing aids were subsequently fitted or not. A total of 4546 records from a database were analysed; the average age of the subjects was 69.3 years. Using a multivariant mixed linear model, a possible correlation was examined between a frequency-specific hearing loss (0.5-8.0 kHz) and particular unaided APHAB scores for its subscales. Furthermore, it was determined whether the subject's gender has a corresponding impact. There was no evidence of gender-specific dependence of the unaided APHAB scores. For the EC scale frequencies above 0.5 kHz, for the RV scale all frequencies and for the AV scale the frequencies at 1.0 and 2.0 kHz showed a significant correlation between hearing loss and the APHAB score. For each decibel of hearing loss there was an average rise in the APHAB score for the EC and RV scale of approximately 0.2 percentage points and an average decrease in the AV scale of 0.1 percentage points for each frequency. For the BN scale there was no evidence of this kind of correlation. The very varied possibility between individuals compensating for hearing loss in situations with background noises could be that there is no correlation between frequency-specific hearing loss and an associated unaided APHAB score. The described frequency-specific influence of hearing loss to the EC and RV score could be explained by fewer compensating possibilities for the patients in these specific hearing situations than for the BN scale described. Using the unaided APHAB form in primary diagnostics of hearing impairment is helpful for understanding individual problems.
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- 2016
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34. Die Verteilung und Streuung von APHAB-Antworten vor und nach einer Hörgeräteversorgung
- Author
-
Barbara Wollenberg, Rainer Schönweiler, Jan Löhler, and B. Akcicek
- Subjects
Hearing aid ,medicine.medical_specialty ,Hearing loss ,medicine.medical_treatment ,Audiology ,Fitting Problems ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Prosthesis fitting ,Otorhinolaryngology ,030220 oncology & carcinogenesis ,Health insurance ,medicine ,medicine.symptom ,030223 otorhinolaryngology ,Psychology - Abstract
Objective: Questionnaires are an important diagnostic elements in audiology. In Germany the APHAB is regularly used for hearing aid fitting. This study is investigating whether there are any specific questions which are answered more rarely by the subjects than other and whether inverted questions have any influence to this. Methods: Between April 2013 and August 2015 the number of 23 557 APHAB forms by 10 associations of statutory health insurance registered physicians have been collected and evaluated. For all questions the frequency of answers before and after hearing aid fitting have been determined. Results: For the EC scale there was one group of patients without hearing aid which a lot of problems of hearing and a second without. For the BN and RV subscale the majority of the patients addresses problems of understanding. For the AV scale no specific kind of problems found has been found. After successful hearing aid fitting problems of understanding for EC, BN, and RV subscale were reduced on average, for the AV scale no relevant change could be observed. Except for the numbers 11, 18, and 21 all APHAB questions were answered by 93-94% by all subjects. The questions number 11 and 18 were answered by 92%, question number 21 by 87%. Some questions have a similar tendency in deviation from the average (1, 3, 13, 16, and 17). Conclusions: Inverted questions have no influence to the frequency of answers in APHAB questions. The 3 questions which are answered more rarely are describing hearing situations in cinemas, theatres, and at church. Presumably, this hearing situations are not so common for most patients than the other described by the APHAB.
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- 2016
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35. Hypersalivation: update of the German S2k guideline (AWMF) in short form
- Author
-
Roland Urban, Maria Grosheva, Maria Schuster, Martin Groß, Kai G. Kahl, Rainer Schönweiler, Susanne Steinlechner, Saskia Rohrbach-Volland, Wolfgang H. Jost, Sebastian Schröder, Rainer Laskawi, Sabine Degenkolb-Weyers, Rebekka Lencer, Dirk Beutner, Heidrun Schröter-Morasch, Tobias Bäumer, Armin Steffen, Samer G. Hakim, Orlando Guntinas-Lichius, Sara-Christina Schröder, Jan Löhler, and Thekla Meyners
- Subjects
0301 basic medicine ,Hypersalivation ,medicine.medical_specialty ,Neurology ,Drooling ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Swallowing ,Germany ,Medicine ,Humans ,Intensive care medicine ,Biological Psychiatry ,Glycopyrrolate ,business.industry ,Guideline ,Sialorrhea ,Dysphagia ,Botulinum toxin ,Psychiatry and Mental health ,030104 developmental biology ,Neurology (clinical) ,medicine.symptom ,business ,030217 neurology & neurosurgery ,medicine.drug - Abstract
Hypersalivation describes a relatively excessive salivary flow, which wets the patient himself and his surroundings. It may result because of insufficient oro-motor function, dysphagia, decreased central control and coordination. This update presents recent changes and innovation in the treatment of hypersalivation. Multidisciplinary diagnostic and treatment evaluation is recommended already at early stage and focus on dysphagia, saliva aspiration, and oro-motor deficiencies. Clinical screening tools and diagnostics such as fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing generate important data on therapy selection and control. Many cases profit from swallowing therapy programmes to activate compensation mechanisms as long compliances are given. In children with hypotonic oral muscles, oral stimulation plates can induce a relevant symptom release because of the improved lip closure. The pharmacologic treatment improved for pediatric cases as glycopyrrolate fluid solution (Sialanar®) is now indicated for hypersalivation within the EU. The injection of botulinum toxin into the salivary glands has shown safe and effective results with long-lasting saliva reduction. Here, a phase III trial is completed for incobotulinum toxin A and, in the US, is indicated for the treatment of adult patients with chronic hypersalivation. Surgical treatment should be reserved for isolated cases. External radiation is judged as a safe and effective therapy when using modern 3D techniques to minimize tissue damage. Therapy effects and symptom severity have to be followed, especially in cases with underlying neurodegenerative disease.
- Published
- 2018
36. [The Mini-Audio-Test (MAT) - a screening method on hearing impairment to be used by general practitioners and specialized physicians]
- Author
-
Jan, Löhler, Martin, Lehmann, Veronika, Segler, Stefan, Volkenstein, Rolf-Dieter, Battmer, Arneborg, Ernst, Frederike, Gräbner, Peter, Schlattmann, Rainer, Schönweiler, Barbara, Wollenberg, and Stefan, Dazert
- Subjects
General Practitioners ,Predictive Value of Tests ,Hearing Tests ,Surveys and Questionnaires ,Audiometry, Pure-Tone ,Humans ,Mass Screening ,Middle Aged ,Hearing Loss ,Sensitivity and Specificity - Abstract
In Germany, about 15 million people are suffering from hearing loss (HL), whereas only 16 % are using hearing aids. Untreated hearing loss may lead to severe complications (e. g. social isolation, depression, progress of dementia). An early and widespread screening, beginning at the age of 50, is meant to improve this shortage in medical care. By this study, the Mini-Audio-Test (MAT), a six-question and three-step answers containing questionnaire on subjective HL, should be verified on a normal collective of subjects (sensitivity (Se), specificity (Sp), positive predictive value (Ppv)).943 subjects (older 50 years) without any history of ear disease answered the MAT and received pure-tone audiometry. The Se, Sp, and Pv to detect a relevant HL with the MAT for the age-group60 years (AG1) and ≥ 60 years (AG2) were determined.The Se for AG1 was 0.66, the Sp 0.61, the Ppv 0.60, for AG2 the Se was 0.47, the Sp 0.80, the Ppv 0,89.Following our results, the MAT is recommended as a general screening-tool for HL in patients over 50 years of age for general practitioners. Hereby, severe secondary diseases (loss of cognitive power, risk of fall, depression, dementia) could be influenced positively.In Deutschland leiden etwa 15 Millionen Menschen an einer Schwerhörigkeit (SH), doch nur 16 % tragen Hörgeräte. Diese Unterversorgung kann für die Betroffenen zu schwerwiegenden Folgen (soziale Isolation, Depression, Förderung einer Demenz etc.) führen. Ein frühzeitiges und flächendeckendes Hörscreening ab dem 50. Lebensjahr kann dies verbessern. In dieser Studie wurde der Mini-Audio-Test (MAT), ein sechs Fragen zum subjektiven Hörverlust (HV) umfassender Test mit dreistufiger Antwortskala, an einem Normalkollektiv überprüft (Sensitivität (Se), Spezifität (Sp), positiver prädiktiver Wert (PPW)).Es wurden 943 Patienten (älter als 50 Jahre) ohne bekannte Ohrenerkrankungen mittels MAT befragt, zum Vergleich die Hörschwellen tonaudiometrisch ermittelt und die Se, Sp und der PPW zur Detektion eines relevanten HV durch den MAT für die Altersklassen60 Jahre (AG1) und ≥ 60 Jahre (AG2) mittels binomialer Proportionen ermittelt.Die Se lag für AG1 bei 0,66, die Sp bei 0,61, der PW bei 0,60, für die AG2 lag die Se bei 0,47, die Sp bei 0,80, der PPW bei 0,89.Entsprechend der vorliegenden Ergebnisse wird der Einsatz des MAT als Screeningmethode für Nicht-HNO-Ärzte zur Detektion von schwerhörenden Patienten ab dem 50. Lebensjahr vorgeschlagen. Hierdurch ließen sich auch schwerwiegende Begleiterkrankungen wie Minderung der kognitiven Leistungsfähigkeit, Sturzrisiko, Depression und Demenz positiv beeinflussen.
- Published
- 2018
37. The prevalence of hearing loss and use of hearing aids among adults in Germany: a systematic review
- Author
-
Philipp Kapp, Fynn Hansen, Barbara Wollenberg, Leif Erik Walther, Christine Schmucker, Rainer Schönweiler, Jan Löhler, and Jörg J. Meerpohl
- Subjects
Adult ,Male ,medicine.medical_specialty ,Hearing aids ,Hearing loss ,Review Article ,Deafness ,Hearing impairment ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Acquired immunodeficiency syndrome (AIDS) ,Environmental health ,Germany ,Epidemiology ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Prevalence ,Humans ,Adults ,030223 otorhinolaryngology ,Aged ,Aged, 80 and over ,High prevalence ,business.industry ,Incidence (epidemiology) ,General Medicine ,CI ,Middle Aged ,medicine.disease ,Cochrane ,Otorhinolaryngology ,Data extraction ,030220 oncology & carcinogenesis ,Systematic review ,Population study ,Female ,medicine.symptom ,business ,Germany, incidence - Abstract
Background Worldwide approximately 360 million people suffer from hearing impairment, 328 million of whom are adults. Up to now there has been no systematic evaluation of any representative epidemiological data on the prevalence of hearing loss among adults in Germany. The present paper is intended to investigate this within the framework of a systematic review. Methods A systematic literature search was carried out in electronic databases as well as by means of hand-searching. Studies published after 1975 and indicating the prevalence or incidence of hearing impairment among German adults were included. Study selection, data extraction and additional quality assessments were made by two independent reviewers. Results By means of a systematic literature search it was possible to identify 6 sources, which provided solely cross-sectional data, whereby the reported data are based on a study population of between some hundred and 10 million people living in Germany. The prevalences ascertained showed a broad range of between 16% and 25% and varied according to age, study setting, definition of hearing loss and method of data capture. At present there are no utilizable data on the extent of the use of hearing aids. Discussion The present review demonstrates clearly that evidence-based information relating to Germany can only be made on the basis of a clear definition of hearing loss within the framework of an up-to-date and representative epidemiological study carried out with appropriate methodology. In view of the high prevalence of illnesses causing hearing impairment and of the risks to health associated with untreated hearing impairment as well as of socio-economic costs, such an epidemiological study is of great social significance. Electronic supplementary material The online version of this article (10.1007/s00405-019-05312-z) contains supplementary material, which is available to authorized users.
- Published
- 2018
38. Hörgeräteversorgung
- Author
-
Barbara Wollenberg, B. Braun, Rainer Schönweiler, B. Akcicek, A. Dietrich, and Jan Löhler
- Subjects
Otorhinolaryngology - Abstract
Hintergrund Diese Studie untersucht den Einfluss der Festbetragsverdoppelung bei der Horgerateversorgung durch die gesetzlichen Krankenkassen auf die Hohe der Zuzahlungen, die Compliance, den Nutzen und die Zufriedenheit fur die Patienten.
- Published
- 2015
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39. Sensitivity and specificity of the abbreviated profile of hearing aid benefit (APHAB)
- Author
-
Barbara Wollenberg, Rainer Schönweiler, F Gräbner, Peter Schlattmann, and Jan Löhler
- Subjects
Hearing aid ,Male ,medicine.medical_specialty ,Hearing loss ,medicine.medical_treatment ,Youden's J statistic ,Otology ,Audiology ,Logistic regression ,Sensitivity and Specificity ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Hearing Aids ,Sensitivity ,Germany ,Surveys and Questionnaires ,APHAB ,medicine ,otorhinolaryngologic diseases ,Humans ,030223 otorhinolaryngology ,Diagnostic value ,Aged ,Air conduction ,Abbreviated profile of hearing aid benefit ,Receiver operating characteristic ,business.industry ,Questionnaire ,Hearing Tests ,Inventory ,Patient Preference ,General Medicine ,Hearing aid fitting ,Middle Aged ,APHABu ,Otorhinolaryngology ,030220 oncology & carcinogenesis ,Specificity ,Female ,medicine.symptom ,business ,Sensitivity (electronics) ,Attitude to Health - Abstract
Subjective hearing loss in hearing-impaired patients can be assessed by inventory questionnaires. The abbreviated profile of hearing aid benefit (APHAB) measures subjective hearing loss in four typical hearing situations (subscales). It is used to fit hearing aids in patients with statutory insurance in Germany. In addition, the unaided APHAB (APHABu) can be used as a primary diagnostic instrument in audiology. There are no published data regarding the sensitivity and specificity of the unaided APHABu. Therefore, we investigated these parameters for detecting hearing loss of at least 25 dB at any frequency between 0.5 and 8.0 kHz. We used the APHABu to determine hearing loss in 245 subjects aged 50 years and older without any reported disease of the ears. Due to incomplete answering of the APHAB form, 55 subjects have been excluded. We also measured the pure-tone thresholds by air conduction for all octave frequencies between 0.5 and 8 kHz. Receiver operating characteristic (ROC) curves and the Youden Index were used to determine the diagnostic value of the APHABu, particularly sensitivity and specificity, in three different ways: (1) separately for ease of communication (ECu), background noise (BNu), and hearing with reverberation (RVu) subscales; (2) with the mean value of ECu, BNu, and RVu; and (3) with a logistic regression model. The area under the ROC curve was lower for BN only (0.83) and nearly equal for all other methods (0.87–0.89). Depending on how we performed the analyses, the sensitivity of the APHABu was 0.70–0.84 (single subscales), 0.76 (mean value of ECu, BNu, and RVu), or 0.85 (logistic regression model). The specificity was 0.79–0.95. The use of single APHABu subscales for determining the sensitivity and specificity of the APHABu due to confusing results. In comparison, the use of the mean value of ECu, BNu, and RVu and the use of the logistic regression model due to equal values in the ROC curves but a higher sensitivity in the logistic regression model. Therefore, we would recommend the last method for determining the sensitivity and specificity of the APHABu.
- Published
- 2017
40. Systematic review to evaluate the safety, efficacy and economical outcomes of the Vibrant Soundbridge for the treatment of sensorineural hearing loss
- Author
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Barbara Wollenberg, Wolf-Dieter Baumgartner, Anke Leichtle, Henning Frenzel, Ingo Todt, Karl-Ludwig Bruchhage, and Rainer Schönweiler
- Subjects
Reoperation ,medicine.medical_specialty ,Speech perception ,medicine.medical_treatment ,Cost-Benefit Analysis ,Hearing Loss, Sensorineural ,Audiology ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Patient satisfaction ,Hearing Aids ,Quality of life ,Audiometry ,Surveys and Questionnaires ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Humans ,030223 otorhinolaryngology ,Adverse effect ,Rehabilitation ,business.industry ,General Medicine ,medicine.disease ,Ossicular Prosthesis ,Treatment Outcome ,Otorhinolaryngology ,Patient Satisfaction ,Quality of Life ,Speech Perception ,Sensorineural hearing loss ,Neurosurgery ,business ,030217 neurology & neurosurgery - Abstract
Introduced in the late 90s, the active middle ear implant Vibrant Soundbridge (VSB) is nowadays used for hearing rehabilitation in patients with mild to severe sensorineural hearing loss (SNHL) unable to tolerate conventional hearing aids. In experienced hands, the surgical implantation is fast done, safe and highly standardized. Here, we present a systematic review, after more than 15 years of application, to determine the efficacy/effectiveness and cost-effectiveness, as well as patient satisfaction with the VSB active middle ear implant in the treatment of mild to severe SNHL. A systematic search of electronic databases, investigating the safety and effectiveness of the VSB in SNHL plus medical condition resulted in a total of 1640 papers. After removing duplicates, unrelated articles, screening against inclusion criteria and after in-depth screening, the number decreased to 37 articles. 13 articles were further excluded due to insufficient outcome data. 24 studies remained to be systematically reviewed. Data was searched on safety, efficacy and economical outcomes with the VSB. Safety-oriented outcomes included complication/adverse event rates, damage to the middle/inner ear, revision surgery/explant rate/device failure and mortality. Efficacy outcomes were divided into audiological outcomes, including hearing thresholds, functional gain, speech perception in quiet and noise, speech recognition thresholds, real ear insertion gain and subjective outcomes determined by questionnaires and patient-oriented scales. Data related to quality of life (QALY, ICER) were considered under economical outcomes. The VSB turns out to be a highly reliable and a safe device which significantly improves perception of speech in noisy situations with a high sound quality. In addition, the subjective benefit of the VSB was found to be mostly significant in all studies. Finally, implantation with the VSB proved to be a cost-effective and justified health care intervention.
- Published
- 2016
41. Clinical neuroimaging and electrophysiological assessment of three DYT6 dystonia families
- Author
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Christine Klein, Alexander Münchau, Simone Zittel, Katja Lohmann, Susen Winkler, Rainer Schönweiler, Christian Gerloff, Thora Lohnau, Vera Tadic, Norbert Brüggemann, Susanne A. Schneider, Wolfgang Hamel, Christian K.E. Moll, Meike Kasten, and Johann Hagenah
- Subjects
Adult ,Male ,medicine.medical_specialty ,Pathology ,Deep brain stimulation ,Ultrasonography, Doppler, Transcranial ,medicine.medical_treatment ,DNA Mutational Analysis ,Neurological disorder ,Gene mutation ,Globus Pallidus ,Spasmodic dysphonia ,Asymptomatic ,Laryngeal Diseases ,Central nervous system disease ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Humans ,Laryngeal dystonia ,Aged ,Dystonia ,Voice Disorders ,business.industry ,Nuclear Proteins ,Electroencephalography ,Middle Aged ,medicine.disease ,DNA-Binding Proteins ,Electrophysiology ,Phenotype ,Neurology ,Dystonic Disorders ,Mutation ,Female ,Neurology (clinical) ,Radiology ,medicine.symptom ,Apoptosis Regulatory Proteins ,business ,Microelectrodes - Abstract
The purpose of the study was to delineate clinical and electrophysiological characteristics as well as laryngoscopical and transcranial ultrasound (TCS) findings in THAP1 mutation carriers (MutC). According to recent genetic studies, DYT6 (THAP1) gene mutations are an important cause of primary early-onset dystonia. In contrast to DYT1 mutations, THAP1 mutations are associated with primary early-onset segmental or generalised dystonia frequently involving the craniocervical region and the larynx. Blood samples from twelve individuals of three German families with DYT6 positive index cases were obtained to test for THAP1 mutations. Eight THAP1 MutC were identified. Of these, six (three symptomatic and three asymptomatic) THAP1 MutC could be clinically evaluated. Laryngoscopy was performed to evaluate laryngeal dysfunction in patients. Brainstem echogenicity was investigated in all MutC using TCS. Two of the patients had undergone bilateral pallidal DBS. In all three symptomatic MutC, early-onset laryngeal dystonia was a prominent feature. Laryngeal assessment demonstrated adductor-type dystonia in all of them. On clinical examination, the three asymptomatic MutC also showed subtle signs of focal or segmental dystonia. TCS revealed increased substantia nigra (SN) hyperechogenicity in all MutC. Intraoperative microelectrode recordings under general anesthesia in two of the patients showed no difference between THAP1 and previously operated DYT1 MutC. The presence of spasmodic dysphonia in patients with young-onset segmental or generalised dystonia is a hallmark of DYT6 dystonia. SN hyperechogenicity on TCS may represent an endophenotype in these patients. Pallidal DBS in two patients was unsatisfactory. © 2010 Movement Disorder Society
- Published
- 2010
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42. Application of the vibrant soundbridge® to unilateral osseous atresia cases
- Author
-
Armin Steffen, Barbara Wollenberg, Millo Beltrame, Henning Frenzel, Frauke Hanke, and Rainer Schönweiler
- Subjects
Male ,medicine.medical_specialty ,Adolescent ,Hearing loss ,Hearing Loss, Conductive ,Ear, Middle ,Audiology ,Prosthesis Design ,Young Adult ,Tympanoplasty ,Audiometry ,Prosthesis Fitting ,otorhinolaryngologic diseases ,Outer ear ,Humans ,Medicine ,Prospective Studies ,Child ,Stapes ,Round window ,medicine.diagnostic_test ,business.industry ,Plastic Surgery Procedures ,medicine.disease ,Cochlear Implantation ,Surgery ,Ossicular Prosthesis ,Cochlear Implants ,Treatment Outcome ,medicine.anatomical_structure ,Otorhinolaryngology ,Hearing level ,Atresia ,Middle ear ,Female ,medicine.symptom ,business ,Ear Auricle - Abstract
Objectives/Hypothesis: Patients with high-grade atresia-microtia suffer from a combined malformation of the outer and middle ears, typically leading to a severe hearing impairment. Long-term results of middle ear reconstruction with tympanoplasty are often insufficient due to persistent air-bone gaps, and new techniques in hearing rehabilitation are required. The objective of this research is to evaluate the active middle ear implant, the Vibrant Soundbridge® (VSB), for hearing rehabilitation of patients with unilateral osseous aural atresia. Study Design: Prospective analysis of a consecutive cohort of seven atresia patients (mean age = 15 years). Methods: During plastic auricular reconstruction of unilateral atresia-microtia cases, an access through the bony atresia plate was drilled. The floating mass transducer was coupled to the stapes (or remaining stapes suprastructure), ossicular chain, or round window, depending on the anatomic needs of the patient. Audiometric testing, including pure-tone thresholds, and speech testing in quiet and noise were performed. Results: The mean threshold with the VSB activated in the free field warble tone audiometry was 23.8 dB hearing level (HL). Mean functional gain was 45.5 dB HL. Mean aided free field speech discrimination in quiet was 64% at 50 dB, 99% at 65 dB, and 100% at 80 dB. Conclusions: By circumventing the malformed middle ear and directly stimulating the cochlea, the VSB provides a new rehabilitation option for atresia patients. We conclude that the procedure is safe and effective and can be implemented in combination with outer ear reconstruction. Laryngoscope, 119:67–74, 2009
- Published
- 2009
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43. Endocochleäre Schwerhörigkeit nach Infektion mit Mycoplasma pneumoniae1
- Author
-
M. Held, Bettina Schönweiler, and Rainer Schönweiler
- Subjects
Mycoplasma pneumoniae ,medicine.medical_specialty ,medicine.diagnostic_test ,business.industry ,Hearing loss ,Otoacoustic emission ,Ear disease ,Audiology ,medicine.disease ,medicine.disease_cause ,Bone conduction ,Otorhinolaryngology ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Unilateral hearing loss ,Audiometry ,medicine.symptom ,business ,Cochlea - Abstract
Background A sudden unilateral hearing loss in childhood is commonly regarded as an unusual event. Case-report In this paper, we report of a 10 year old girl suffering from a unilateral right-sided sudden hearing loss following an acute infection with Mycoplasma pneumoniae, which is also rarely observed. Maximum hearing loss was estimated around 30 dB (0.25-6 kHz), which resolved after infusions using plasma expanders. Both transitory and distortion product otoacoustic emissions remained absent, while latencies of acoustically evoked potentials were normal. Discussion This suggests a damage of outer hair cell function as an explanation for the observed hearing loss. The coincidence of two rare events for children such as a spontaneous sudden unilateral hearing loss combined with an infection with Mycoplasma pneumoniae gives rise to the hypothesis of a causal relationship that is discussed according to the literature.
- Published
- 2001
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44. Classification of Passive Auditory Event-Related Potentials Using Discriminant Analysis and Self-Organizing Feature Maps
- Author
-
Christina Rose, Rainer Schönweiler, Ryczard Tolloczko, Peter Wübbelt, and Martin Ptok
- Subjects
Adult ,Male ,Adolescent ,Artificial neural network ,Electrodiagnosis ,medicine.diagnostic_test ,Physiology ,Auditory event ,Speech recognition ,Auditory Perceptual Disorders ,Linear discriminant analysis ,Sensory Systems ,Speech and Hearing ,Otorhinolaryngology ,Event-related potential ,Feature (computer vision) ,Speech Perception ,medicine ,Humans ,Female ,Neural Networks, Computer ,Child ,Psychology ,Evoked Potentials ,Software - Abstract
Discriminant analysis (DA) and self-organizing feature maps (SOFM) were used to classify passively evoked auditory event-related potentials (ERP) P1, N1, P2 and N2. Responses from 16 children with severe behavioral auditory perception deficits, 16 children with marked behavioral auditory perception deficits, and 14 controls were examined. Eighteen ERP amplitude parameters were selected for examination of statistical differences between the groups. Different DA methods and SOFM configurations were trained to the values. SOFM had better classification results than DA methods. Subsequently, measures on another 37 subjects that were unknown for the trained SOFM were used to test the reliability of the system. With 10-dimensional vectors, reliable classifications were obtained that matched behavioral auditory perception deficits in 96%, implying central auditory processing disorder (CAPD). The results also support the assumption that CAPD includes a ‘non-peripheral’ auditory processing deficit.
- Published
- 2000
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45. A retrospective study of hearing, speech and language function in children with clefts following palatoplasty and veloplasty procedures at 18–24 months of age
- Author
-
Jarg-Erich Hausamen, Jörg A. Lisson, Joachim Tränkmann, Martin Ptok, Rainer Schönweiler, André Eckardt, and Bettina Schönweiler
- Subjects
Male ,medicine.medical_specialty ,Velopharyngeal Insufficiency ,Hearing loss ,Cleft Lip ,medicine.medical_treatment ,Hearing Loss, Conductive ,Dentistry ,Audiology ,Language Development ,Velopharyngeal insufficiency ,Hearing ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Humans ,Speech ,Articulation Disorders ,Prospective Studies ,Child ,Cleft soft palate ,Velopharyngeal inadequacy ,Soft palate ,Palate ,business.industry ,Hearing Tests ,Infant ,General Medicine ,medicine.disease ,Conductive hearing loss ,Cleft Palate ,Palatoplasty ,medicine.anatomical_structure ,Otorhinolaryngology ,Bilateral cleft lip ,Child, Preschool ,Pediatrics, Perinatology and Child Health ,Female ,Palate, Soft ,medicine.symptom ,business - Abstract
Many cleft palate teams currently schedule palatoplasty and veloplasty within the child's first year of life. At Hannover Medical School, palatoplasty and veloplasty are performed at approximately 18-24 months of age. It was questioned which speech and language outcome was achieved and whether it may be influenced by: (1) type and extent of the clefts; (2) velopharyngeal inadequacy; and (3) hearing disorders. A retrospective evaluation of data collected from 1985 to 1993 was performed summarizing receptive and expressive speech and language skills of 370 children aged 4.5 years. Cleft types were unilateral cleft lip and palate (UCLP, 30.0%), bilateral cleft lip and palate (BCLP, 28.7%), cleft hard and soft palate (CP, 21.6%), cleft soft palate (cleft velum, CV, 10.8%), cleft lip and alveolus (CLA, 5.8%) and submucous clefts (SUB, 3.2%). n = 86 had constant normal hearing, and n = 284 had conductive hearing loss > 20 dB (500-4000 Hz). Severe developmental phonology errors were found in 30-50% of children with repaired cleft palate and in less than 8% of patients with CLA and SUB. Posterior compensatory misarticulation was below 15% in the groups UCLP, BCLP, CP, CV and SUB. Nasal resonance and air emission was nearly normal in CLA, but was increased in 27% to 38% of the other cleft types. Children with conductive hearing loss had significantly more and severely affected phonology, morphology, syntax, vocabulary, language comprehension, and auditory perception than normal hearing children. Findings indicated that speech and language function in CLP patients were predominantly related to the hearing status.
- Published
- 1999
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46. Supraglottal Injection of Botulinum Toxin Type A in Adductor Type Spasmodic Dysphonia With Both Intrinsic and Extrinsic Hyperfunction
- Author
-
Reinhard Dengler, Martin Ptok, Kai Wohlfarth, and Rainer Schönweiler
- Subjects
Adult ,Male ,medicine.medical_specialty ,Glottis ,Video Recording ,Spasmodic dysphonia ,Injections ,Swallowing ,Internal medicine ,medicine ,Humans ,Thyroarytenoid muscle ,In patient ,Phonation ,Botulinum Toxins, Type A ,Aged ,Voice Disorders ,Laryngoscopy ,business.industry ,Acoustics ,Middle Aged ,respiratory system ,Hyperfunction ,Surgery ,medicine.anatomical_structure ,Neuromuscular Agents ,Otorhinolaryngology ,Cardiology ,Female ,medicine.symptom ,business ,Botulinum toxin type - Abstract
Patients with adductor type spasmodic dysphonia (SD) often exhibit both glottal and supraglottal hyperfunction. Based on the hypothesis that a "ventricular muscle" may contribute to the hyperfunction in these cases, eight patients with adductor type SD were treated with bilateral injection of botulinum toxin type A into the ventricular folds. Four weeks after injection, ventricular fold hyperfunction was absent in all cases. Number of voice breaks, standard deviation of fundamental frequency, and shimmer were significantly improved. Voice range profiles of the speaking voice were significantly extended in dynamic and frequency range. Side effects were a breathy phonation and mild swallowing difficulties without aspiration for about 1 week. Patients' self-rating concerning strangled and breathy voicing demonstrated an interval of acceptable voice quality between 1 week and 4 months after injection in all cases. Results suggest that supraglottal injection in patients with SD of both glottal and supraglottal hyperfunction, as a new approach, can normalize supraglottal activity and improve glottal voicing. Based on our experience with other patients with adductor type of SD, this injection technique is as efficient as injection into the thyroarytenoid muscle. Nevertheless, it remains to be proved that a pathologic ventricular muscle activity is addressed by this technique or if it is based on spreading to the thyroarytenoid muscle.
- Published
- 1998
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47. Results in using the Freiburger monosyllabic speech test in noise without and with hearing aids
- Author
-
J. Kleeberg, Leif Erik Walther, Rainer Schönweiler, P. Schlattmann, R. Noppeney, Arneborg Ernst, K. Schultz, Jan Löhler, B. Akcicek, Ch. Langer, U. Machate, B. Junge-Hülsing, Barbara Wollenberg, and L. Verges
- Subjects
Hearing aid ,Male ,medicine.medical_specialty ,Percentile ,Hearing loss ,medicine.medical_treatment ,Hearing Loss, Sensorineural ,Audiology ,Intelligibility (communication) ,Background noise ,Hearing Aids ,Germany ,Medicine ,Humans ,Prospective Studies ,Aged ,Aged, 80 and over ,business.industry ,General Medicine ,Audiogram ,Middle Aged ,Confidence interval ,Otorhinolaryngology ,QUIET ,Speech Perception ,Female ,medicine.symptom ,business ,Audiometry, Speech ,Noise - Abstract
The Freiburger Speech Test (FST) has been the gold standard in speech testing by word recognition score in Germany for many years. Recently, it has been demonstrated that for an amount of 104 test-persons there is no significant deviation within the lists. The objective of this study was to determine the percentiles of the distinct measuring situations in quiet and with noise (e.g. applied in hearing aid fitting) and the average benefit using hearing aids. In this prospective study, 623 patients with SNHL and equipped with hearing aids for at least 3 months have been investigated by means of the Freiburger monosyllabic test (FBE) without and with hearing aids and in quiet or with noise (CCITT noise, 65/60 dB signal–noise ratio) in free field conditions at 65 dB to determine the ratio of intelligibility. To investigate the different diagnostic conditions a linear mixed model was applied. The dependent binary variable corresponds to the number of understood syllables. The average age of all subjects was about 72.6 years. The average rate of understanding in the FBE without hearing aids and in quiet was 38.5 %, with hearing aids and in quiet 67.7 %, without hearing aids and with noise 22.4 %, and with hearing aids and with noise 39.8 %. All results were presented with the depending confidence intervals. The extent of hearing loss and the quality of hearing aid fitting can be successfully measured using the FST in quiet and with background noise (CCITT noise). In quiet, an average hearing improving gain of 29.2 % points and with noise a gain of 17.4 % points could be estimated with a successful hearing aid fitting.
- Published
- 2013
48. Wiederherstellung der Sprech- und Kaufunktion nach ausgedehnten Tumorresektionen im Kiefer- Gesichtsbereich*
- Author
-
T. Hacki, Rainer Schmelzeisen, Rainer Schönweiler, F. W. Neukam, and M. Ptok
- Subjects
Floor of mouth ,business.industry ,medicine.medical_treatment ,Mandible ,Dentistry ,Masticatory force ,medicine.anatomical_structure ,Otorhinolaryngology ,Swallowing ,Tongue ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Phonation ,Dentures ,business ,Mastication - Abstract
BACKGROUND Following extensive resections of head and neck tumors, re-establishing speech and masticatory function are of crucial importance for the patient. METHODS In 23 patients with vascularised jejunal grafts for reconstruction of the intraoral mucosa, tongue and floor of mouth, a speech intelligibility test was performed, tongue and floor of mouth mobility was investigated using a 3.5 MHz ultrasound scanner. In another 18 patients with vascularised bone grafts for reconstruction of the mandible, masticatory function was analysed using a T-scan system and a miniature pressure transducer. RESULTS Speech results with jejunal grafts in the lateral floor of mouth/tongue region may attain 91.4%, in anterior floor of mouth reconstructions 63.4%. Patients with implant-bone dentures and vascularised bone grafts prefer the non-reconstructed side for chewing. Masticatory force is significantly diminished compared to a control group. DISCUSSION Lack of neurosensitive feedback mechanisms may be responsible for diminished chewing pressure and also for inferior speech results despite good floor-of-mouth/tongue mobility. CONCLUSIONS Despite complex microvascular tissue reconstructions, severe functional impairments remain and necessitate further investigations on improvement of postoperative speech, swallowing and chewing function.
- Published
- 1996
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49. Untersuchungen zum Spracherwerb bei Kindern mit Spaltbildungen
- Author
-
Bettina Schönweiler, Rainer Schönweiler, and Rainer Schmelzeisen
- Subjects
Linguistics and Language ,medicine.medical_specialty ,Rehabilitation ,Hearing loss ,medicine.medical_treatment ,Audiology ,LPN and LVN ,medicine.disease ,Language and Linguistics ,Conductive hearing loss ,Speech and Hearing ,Language development ,Otitis ,Communication disorder ,otorhinolaryngologic diseases ,medicine ,Language disorder ,medicine.symptom ,Psychology ,Pharyngeal flap - Abstract
Children with cleft palate often suffer from hearing and speech and language problems. Detailed knowledge about the long-term outcome of various therapeutic strategies including velopharyngoplasty or speech therapy seems mandatory to design an efficient rehabilitation plan for affected children. In this follow-up study 417 children with cleft palate (excluding isolated cleft lip) were examined in an interdisciplinary approach by maxillofacial surgeons, orthodontists, otolaryngologists, audiologists and speech and language pathologists. We found that 92% of the children had speech or language disorders. 80% of those children frequently had mild or severe conductive hearing loss, with or without clinical signs of otitis media with effusion. In 58 children (14%) with rhinolalia aperta not being improved by speech therapy for at least 1 year, velopharyngoplasty with a cranially based pharyngeal flap was performed. Language skills did not correlate with the type of cleft palate, but with the frequency and degree of hearing loss. Using this interdisciplinary approach for early detection and therapy of disorders related to cleft palate, only 49% of affected children had to undergo speech and language therapy. Based on the results of this follow-up study presented here we propose that otologic examination, such a thorough audiometric testing, and a detailed speech and language evaluation are important cornerstones in the rehabilitation management of children with cleft palate.
- Published
- 1996
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50. Search for deletion 22q11.2 in interphase nuclei of buccal mucosa of patients ascertained by isolated cleft palate: a new diagnostic approach
- Author
-
N Shouman, Rainer Schönweiler, J Schmidtke, André Eckardt, K. Miller, B. Pabst, Martin Ptok, M. Arslan-Kirchner, and Y Mehraein
- Subjects
Adult ,Male ,medicine.medical_specialty ,Pathology ,Adolescent ,Chromosomes, Human, Pair 22 ,Buccal mucosa ,Speech therapy ,medicine ,Humans ,Child ,Interphase ,In Situ Hybridization, Fluorescence ,Cell Nucleus ,medicine.diagnostic_test ,business.industry ,Mouth Mucosa ,Infant ,Chromosome ,Fish analysis ,Epithelial Cells ,Congenital cleft ,Surgical correction ,Surgery ,Cleft Palate ,Otorhinolaryngology ,Child, Preschool ,Female ,Chromosome Deletion ,Oral Surgery ,business ,Fluorescence in situ hybridization - Abstract
A new approach for the detection of chromosome deletion 22q11.2 in interphase nuclei from buccal mucosa cells obtained by a non-invasive procedure is decribed. FISH analysis has been performed on samples from a group of 101 patients that presented consecutively for speech therapy and/or surgical correction of cleft palate. A normal result has been obtained in 98 patients; a deletion 22q11.2 was present in three patients (2.8%) with cleft palate.
- Published
- 2003
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