144 results on '"Religionspolitik"'
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2. Islamischer Religionsunterricht in Deutschland im Kaleidoskop empirischer Forschungen: Einleitung und Überblick
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Körs, Anna, Ceylan, Rauf, Series Editor, Foroutan, Naika, Series Editor, Kiefer, Michael, Series Editor, Zick, Andreas, Series Editor, and Körs, Anna, editor
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- 2023
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3. Administracja wyznaniowa województwa gdańskiego wobec alokacji dzwonów z poewangelickich świątyń na Powiślu po 1945 roku. Studium przypadku.
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Krupa, Andrzej B.
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TEMPLES ,PRACTICAL politics - Abstract
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- 2023
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4. Islamischer Religionsunterricht (IRU) in Deutschland im Spannungsfeld von Religion, Bildung, Politik und Gesellschaft
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Körs, Anna, Haddad, Laura, Wagner, Constantin, and Akbaba, Yalız
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- 2023
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5. EIN SCHAUPROZESS IM SIEBENBÜRGEN DES 16. JAHRHUNDERTS? .
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Szegedi, Edit
- Abstract
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- 2022
6. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation. Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
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Liedhegener, Antonius
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- 2022
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7. DER LANDTAGSARTIKEL VON 1568 – KONTINUITÄT ODER BRUCH?
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Szegedi, Edit
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SCHOOL superintendents - Abstract
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- 2021
8. Das Pancasila-System und die Stellung indigener Religionen in Indonesien
- Abstract
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der westlichen Konstruktion von Weltreligionen auf die Religionsdefinition in der indonesischen Pancasila und die damit verbundene Marginalisierung jener Religionen, die diesen Kriterien nicht entsprechen, untersucht. Welche Einflüsse finden sich im Religionsverständnis der Pancasila wieder? Was hat dies für konkrete Auswirkungen auf die Bürger*innen Indonesiens? Was für Änderungen bewirkt das Gerichtsurteil von 2017, das es nun erlaubt, sich zu einer indigenen Religion zu bekennen? Nach einer Einführung in den Diskurs um das Weltreligionen-Paradigma anhand der Entstehung der Religionswissenschaft und der daraus folgenden Klassifizierung von Religionen werden anhand eines geschichtlichen Überblicks die Geschichte, Funktionen und Interpretationen der Pancasila als Fundament des jungen Staates Indonesien nachgezeichnet. Dabei wird auch der Einfluss des islamischen Verständnisses von „Leuten der Schrift“ berücksichtigt. Schließlich wird, nach einer Betrachtung des sprachlichen Diskurses um „Animismus“ und „Primitivismus“, untersucht, wie sich die Religionspolitik auf Religionen außerhalb der sechs anerkannten auswirkt und diese marginalisiert. Sichtbar wird dies vor allem in der obligatorischen Angabe der Religionszugehörigkeit im Personalausweis, der grundlegend für den Zugang zu öffentlichen Leistungen und die Rechte von Bürger*innen ist., In this work, the effects of the Western construction of world religions on the definition of religion in Indonesian Pancasila and the associated marginalization of those religions that do not meet these criteria are examined. Which influences can be found in the understanding of religion of the Pancasila? What concrete impact does this have on Indonesian citizens? What changes does the 2017 court ruling that now allows people to profess an indigenous religion bring about? After an introduction to the discourse on the world religion paradigm based on the emergence of religious studies and the resulting classification of religions, the history, functions and interpretations of the Pancasila as the foundation of the young state of Indonesia are traced using a historical overview. The influence of the Islamic understanding of "People of the Book" is also taken into account. Finally, after considering the linguistic discourse around “animism” and “primitivism”, it examines how religious politics affects and marginalizes religions outside of the six recognized ones. This is particularly visible in the mandatory indication of religious affiliation in the identity card, which is fundamental for access to public services and the rights of citizens.
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- 2023
9. Die europäische Integration und die Kirchen IV: Versöhnung und Ökumene, Ethik und Recht
- Abstract
Der Band versammelt die Beiträge eines Kolloquiums aus dem Jahr 2018, das am Ende der neunjährigen interdisziplinären Forschung des Graduiertenkollegs "Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung 'Europa'" stand. Die Beiträge widmen sich den Themenfeldern Europaverständnis der christlichen Kirchen, Europa im Zeichen von Versöhnung und Ökumene sowie Recht und Ethik vor der Herausforderung "Europa" und gewähren damit einen Einblick in die laufende Forschung über die Positionierung der christlichen Kirchen zur Frage "Europa". An dem Band beteiligen sich Kirchenhistoriker, Theologen, Historiker und Politikwissenschaftler.Thomas Brechenmacher analysiert die Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den europäischen Mächten in den 1920er und 1930er Jahren; Katharina Kunter nimmt die Haltung der protestantischen Kirchen und "Europa" nach 1945 in den Blick; Sylvia Losansky widmet sich der Frage "Europa" in politischen und sozialen Stellungnahmen der EKD; Thomas Bremer gibt in seinem Beitrag einen Überblick über das Europaverständnis der orthodoxen Kirchen, und Angela Ilić berichtet über Europabilder in der Serbischen Orthodoxen Kirche. Den Themen Europa und Ökumene widmen sich Jens Oboth in dem Beitrag Pax Christi und die deutsch-französische Aussöhnung sowie Michael Heymel in seinem Aufsatz über Martin Niemöllers Einsatz für Frieden und Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Aus politikwissenschaftlicher Sicht berichtet Lazaros Miliopoulos zum aktuellen Stand der Religionspolitik der EU, und juristische Fragen erörtert Matthias Pulte in seinem Beitrag über die Religionsfreiheit im europäischen Grundrechtsraum. Zum Thema soziales Europa äußert sich Traugott Jähnichen und Walter Lesch stellt die Frage nach einer gemeinsamen europäischen Migrations- und Integrationspolitik.
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- 2023
10. Politik und Religion in der Vergleichenden Politikwissenschaft
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Liedhegener, Antonius, Lauth, Hans-Joachim, editor, Kneuer, Marianne, editor, and Pickel, Gert, editor
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- 2016
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11. 694: Der Vorwurf jüdischer Kollaboration in den Akten des 17. Konzils von Toledo
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König, Daniel G.
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Antisemitismus ,Iberische Halbinsel ,Religionspolitik ,Verschwörung ,Verfolgung ,Versklavung ,Westgoten ,Nordafrika ,Gesetzgebung ,arabisch-islamische Expansion ,Zwangsbekehrung ,Juden - Abstract
In den Akten des 17. Konzils von Toledo (694) wird den Juden des Westgotenreiches vorgeworfen, sich gemeinsam mit ihren nordafrikanischen Glaubensgenossen gegen das Königtum und die christliche Ordnung verschworen zu haben, weshalb sie nun mit Enteignung und Versklavung zu bestrafen seien. Der Beitrag fragt nach den Lebensumständen der westgotischen Juden im 7. Jahrhundert, die einerseits im weiteren Kontext antijüdischer Maßnahmen im mediterranen Raum, andererseits vor dem Hintergrund der islamischen Expansion in Nordafrika betrachtet werden., Transmediterrane Geschichte, Bd. 1 Nr. 2 (2019)
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- 2023
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12. Das Pancasila-System und die Stellung indigener Religionen in Indonesien
- Author
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Braden, Rike, Feldtkeller, Andreas, and Zemmrich, Eckhard
- Subjects
Religionspolitik ,world religion paradigm ,Marginalisierung ,Weltreligionenparadigma ,marginalization ,religious policy ,Pancasila ,religionization ,Religionisierung ,Indonesia ,Indigene Religionen ,ddc:201 ,Indonesien ,201 Religiöse Mythologie, Einteilungen der Religion, interreligiöse Beziehungen und Einstellungen, Soziallehre ,indigenous religions - Abstract
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der westlichen Konstruktion von Weltreligionen auf die Religionsdefinition in der indonesischen Pancasila und die damit verbundene Marginalisierung jener Religionen, die diesen Kriterien nicht entsprechen, untersucht. Welche Einflüsse finden sich im Religionsverständnis der Pancasila wieder? Was hat dies für konkrete Auswirkungen auf die Bürger*innen Indonesiens? Was für Änderungen bewirkt das Gerichtsurteil von 2017, das es nun erlaubt, sich zu einer indigenen Religion zu bekennen? Nach einer Einführung in den Diskurs um das Weltreligionen-Paradigma anhand der Entstehung der Religionswissenschaft und der daraus folgenden Klassifizierung von Religionen werden anhand eines geschichtlichen Überblicks die Geschichte, Funktionen und Interpretationen der Pancasila als Fundament des jungen Staates Indonesien nachgezeichnet. Dabei wird auch der Einfluss des islamischen Verständnisses von „Leuten der Schrift“ berücksichtigt. Schließlich wird, nach einer Betrachtung des sprachlichen Diskurses um „Animismus“ und „Primitivismus“, untersucht, wie sich die Religionspolitik auf Religionen außerhalb der sechs anerkannten auswirkt und diese marginalisiert. Sichtbar wird dies vor allem in der obligatorischen Angabe der Religionszugehörigkeit im Personalausweis, der grundlegend für den Zugang zu öffentlichen Leistungen und die Rechte von Bürger*innen ist., In this work, the effects of the Western construction of world religions on the definition of religion in Indonesian Pancasila and the associated marginalization of those religions that do not meet these criteria are examined. Which influences can be found in the understanding of religion of the Pancasila? What concrete impact does this have on Indonesian citizens? What changes does the 2017 court ruling that now allows people to profess an indigenous religion bring about? After an introduction to the discourse on the world religion paradigm based on the emergence of religious studies and the resulting classification of religions, the history, functions and interpretations of the Pancasila as the foundation of the young state of Indonesia are traced using a historical overview. The influence of the Islamic understanding of "People of the Book" is also taken into account. Finally, after considering the linguistic discourse around “animism” and “primitivism”, it examines how religious politics affects and marginalizes religions outside of the six recognized ones. This is particularly visible in the mandatory indication of religious affiliation in the identity card, which is fundamental for access to public services and the rights of citizens.
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- 2023
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13. 'Es ist ein geistiger Kampf': Predigten des Patriarchen Kirill im Kontext des Ukraine-Krieges
- Author
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Hans-Ulrich Probst
- Subjects
Religionspolitik ,Politikwissenschaft ,political influence ,orthodoxe Kirche ,Legitimation ,Russia ,Weltbild ,war ,politicization ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Philosophy, Ethics, Religion ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Philosophie, Theologie ,worldview ,politischer Einfluss ,religious policy ,Philosophie ,Religion ,Philosophy ,The New Right ,ddc:100 ,ddc:320 ,Orthodoxie ,Neoeurasismus ,Russische Welt ,Heilige Rus ,Patriarch Kirill ,Orthodoxy ,Neo-eurasianism ,Russian World ,Holy Rus ,Neue Rechte ,Russland ,Orthodox Church ,Ukraine ,Krieg ,Politisierung - Abstract
Neoeurasische Ideen, wie sie beispielsweise von Alexander Dugin formuliert werden, haben ihre semantischen wie inhaltlichen Bezüge zum orthodoxen Christentum. Die Vorstellung einer über die russischen Territorialgrenzen hinausgehenden Heiligen Rus bzw. einer orthodoxen Russischen Welt werden dabei auch von der Russisch-Orthodoxen Kirche vertreten. Im Kontext des Ukraine-Krieges ist Patriarch Kirill in verschiedenen Predigten an die Öffentlichkeit getreten, um den Angriff auf das Nachbarland theologisch zu rechtfertigen. Neben dualistischen Weltbildern, in denen die westlich-liberale Welt dämonisiert wird, sakralisiert Kirill die russische Nation und das russische Militär. Drei dieser Predigten dienen als empirisches Material dieses Artikels und erfahren eine vertiefte Betrachtung, um zwei Aspekten nachzugehen. Einerseits soll die politreligiöse Verschränkung von politischen und religiösen Sphären durch eine semantisch-orientierte Analyse der Predigten erkennbar werden. Andererseits wird mit Blick auf in den Predigten inszenierte und hergestellte Wissensdimensionen rekonstruiert, welche Rolle dem Konzept der Russischen Welt beigemessen wird und welche religionspolitische Dimension darin begründet liegt. Neo-Eurasian ideas, such as those formulated by Alexander Dugin, have a semantic and content-based connection to orthodox Christianity. The idea of a Holy Rus or an Orthodox Russian World that crosses Russian territorial borders is also promoted by the Russian Orthodox Church. In the context of the Ukraine war, Patriarch Kirill has now gone public in various sermons to justify the attack on the country's neighbour theologically. In addition to dualistic world views in which the Western liberal world is demonised, Kirill sacralises the Russian nation and the Russian military. Three of these sermons serve as empirical material for this article and are examined in depth in order to explore two aspects. On the one hand, the entanglement of political and religious spheres will become evident through a semantic-oriented analysis of the sermons. On the other hand, regarding the dimensions of knowledge staged and produced in the sermons, the role of the concept of the Russian World and its religiopolitical dimension will be reconstructed.
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- 2023
14. Religiöse Vielfalt in der Schule im Spiegel religionspolitischer Positionen
- Author
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Rusch, Eva
- Subjects
Religionspolitik ,Schule ,Pluralisierung ,school ,Pluralism ,religious diversity ,politics ,modern society ,moderne Gesellschaften ,religiöse Vielfalt - Abstract
Ziel dieser Arbeit ist es, den Umgang mit religiöser Vielfalt an öffentlichen Mittelschulen in Österreich zu untersuchen und Parallelen zu den drei religionspolitischen Strömungen, des Laizismus, der Privilegierung einer Religion und des Religionspluralismus, zu finden. Zu Beginn dieser Thesis wird das theoretische Fundament gelegt, indem die religiösen Pluralisierungsprozesse moderner Gesellschaften dargelegt werden und die daraus resultierenden Herausforderungen und Handlungsstrategien der Religionspolitik Europas aufgezeigt werden. Im Anschluss daran werden die Veränderungen im Schul-system in Anbetracht religiöser Vielfalt analysiert. Zuletzt wird exemplarisch an vier Schulstandorten gezeigt, wie mit religiöser Pluralität umgegangen wird. Für die qualitative Untersuchung wurden Experteninterviews mit der Schulleitung an vier öffentlichen Mittelschulen durchgeführt. Es zeigte sich, dass an den Schulen unterschiedliche, teils konträre, religionspolitische Agenden verfolgt werden, obwohl die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Religionspolitik Österreichs in allen Fällen die gleichen Voraussetzungen schaffen. Die Forschung dieser Arbeit zeigt den wesentlichen Einfluss der Schulleitung: Sie kann Religion im Schulalltag unterschiedlich viel Raum geben, der von hoher Bedeutung bis hin zu weitestgehender Marginalisierung reichen kann. The aim of this thesis is to analyse how public middle schools in Austria handle religious plurality and how their strategy fits in one of the three types of religious policy, which are laicism, privilege of one religion and religious pluralism. The work attempts to describe religious pluralism in modern society and the following challenges and strategies in European politics before the changes in the school system due to religious diversity of the school kids are discussed. Lastly, qualitative research was done by taking interviews in four public middle schools and show their handling with school kids’ religious diversity. As a main result this work points out that the schools tended to different strategies in coping with religious plurality, even though all schools had the same political requirements. Thus, it appears that the school management has a high impact on organising religious life in school. According to its attitude concerning religious diversity, the religious impact can vary between a significant or marginalized role. eingereicht von Eva Rusch, BEd. Angefertigt an der Katholischen Privatuniversität Linz Masterarbeit Universität Linz 2023
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- 2023
15. Folketingsvalgets religionspolitiske spørgsmål
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- 2022
16. Politik - Religion - Kommunikation: Die schmalkaldischen Bundestage als politische Gesprächsplattform
- Abstract
Der durch die Reformation ausgelöste Glaubensstreit warf für die seit jeher vorhandene Untrennbarkeit von Politik, Religion und Recht Probleme auf. Denn indem die Reformation bisher anerkannte theologische Autoritäten und Wahrheiten in Frage stellte, musste Herrschaft und politisches Handeln neu bzw. anders theologisch begründet werden. Die Bundestage des Schmalkaldischen Bundes wurden darum zu einer überaus bedeutsamen politischen Gesprächsplattform in einer Zeit politischer Neuorientierungen. Dies gilt zum einen in einer Außenperspektive, in der die Bedeutung der Bundestage als Möglichkeit zur Initiierung bzw. Durchführung von reichsweiten, teils gar europäischen Aushandlungsprozessen und strategischen Diskussionen einer Analyse bedarf. Zum anderen müssen in einer Innenperspektive die Bundestagungen als Orte strategischer Diskussionen zwischen den Bundesmitgliedern beleuchtet werden. (Verlag)
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- 2022
17. Der Wiener Kongress - eine kirchenpolitische Zäsur?
- Abstract
Die Monarchen und Diplomaten, die sich im Herbst 1814 in Wien mit dem Ziel einer politischen Neuordnung Deutschlands und Europas versammelten, hatten sich auch mit der Neugestaltung der Beziehungen zwischen Kirche und Staat zu beschäftigen. Die Folgewirkungen des Wiener Kongresses auf diesem Feld müssen hoch bewertet werden, nicht nur in Hinsicht auf die künftige Entwicklung des europäischen Katholizismus und die bürgerliche und politische Gleichstellung der christlichen Konfessionen im neu geschaffenen Deutschen Bund, die in mancher Hinsicht das Ende des Konfessionellen Zeitalters in Mitteleuropa bedeutete. Der Band diskutiert aus kirchen-, diplomatie- und rechtshistorischer Perspektive, inwieweit der Wiener Kongress eine Zäsur der europäischen Religionsgeschichte darstellte. Seine zwölf Beiträge präsentieren großenteils neue und und originäre Forschungsergebnisse.
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- 2022
18. Zentralasiens Muslime und die Taliban
- Abstract
Auf die Machtübernahme der Taliban haben die zentralasiatischen Nachbarn Afghanistans überwiegend pragmatisch reagiert. Für die autokratisch regierten, säkularen Staaten an der Peripherie des ehemaligen sowjetischen Imperiums stehen die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem südlichen Nachbarn und eine dafür notwendige rasche Stabilisierung der humanitären und politischen Verhältnisse im Vordergrund des Interesses. Folgt man offiziellen Darstellungen, so wird Zentralasiens gefestigte Säkularität durch den Islamismus der Taliban nicht herausgefordert. In den sozialen Medien zentralasiatischer Länder dagegen erscheint das islamische Emirat der Taliban als politisches Gegenmodell, dessen Bewertung umso positiver ausfällt, je größer die diskursiven Freiräume in den einzelnen Staaten sind und je offener die Regierungspolitik selbst den Taliban begegnet. Dies offenbart einen Trend hin zu islamistisch inspirierten Identitätsbildungen, den Zensur und Repression kaum aufhalten werden. (Autorenreferat)
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- 2022
19. Fürstinnen und Konfession: Beiträge hochadeliger Frauen zur Religionspolitik und Bekenntnisbildung
- Abstract
Lange blieb die entscheidende Wirkung von Fürstinnen in den Jahrhunderten nach der Reformation außerhalb des Blinkwinkels der historischen Forschung. Dieses Phänomen ist zum Teil der relativ schwierigen Quellenlage, aber auch frühneuzeitlichen Konventionen geschuldet, die Frauen häufig primär "hinter den Kulissen" agieren ließen. Neuere Forschungen zu prominenten Fürstinnen, wie Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Calenberg, Kurfürstin Anna von Sachsen und Herzogin Dorothea Susanna von Sachsen-Weimar, zeigen jedoch eindrucksvoll, wie hochadlige Frauen in unterschiedlichen Situationen mit vielfältigen Mitteln die Religionspolitik und Bekenntnisbildung auf territorialer und überregionaler Ebene prägten. Die Beiträge widmen sich der Frage nach der Gestalt und den Möglichkeiten dieser Mitwirkung und präsentieren dabei facettenreiche neue Studien zu hochadeligen Frauen des 16. und 17. Jahrhunderts., For a long time the political impact of princesses in the centuries following the Reformation has been largely ignored by historians. This is partly due to the complexity of the existing body of source material, but also to the social conventions in Early Modern Europe that often confined women to operating primarily "behind the scenes". Recent research on prominent princesses, such as Duchess Elisabeth of Brunswick-Calenberg, Electress Anna of Saxony and Duchess Dorothea Susanna of Saxe-Weimar, have, however, impressively shown that women of high nobility in various situations decisively shaped religious and confessional politics at and beyond the territorial level employing a broad array of means and resources. The present collection of essays examines forms and effectsof this influence, thereby offering a multifaceted series of new studies on women of high nobility in the 16th and 17th century.
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- 2022
20. Die politische Aufgabe von Religion: Perspektiven der drei monotheistischen Religionen
- Abstract
In this volume the authors study the three major monotheistic religions Judaism, Christianity and Islam to determine how they each approach their political roles. They discuss the relationship between religion and politics with a special emphasis: How and why do religions consider it normal to engage in political activities? What is the logic behind their aspiration to take on "political tasks"? The contributions consider the political self-image of these religions and compare them to external perception thereof from a nonreligious perspective.
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- 2022
21. Central Asia's Muslims and the Taliban
- Abstract
Afghanistan's Central Asian neighbours have generally reacted pragmatically to the Taliban's seizure of power there. For the autocratically ruled, secular states on the periphery of the former Soviet empire, economic cooperation and the stabilisation of humanitarian and political conditions in Afghanistan are at the forefront of their interests in maintaining relations with their southern neighbour. According to official discourse, Central Asia's entrenched secularism is not challenged by the Taliban's Islamism. On social media in Central Asia, however, the Islamic emirate of the Taliban is portrayed as a political counter-model; one which is more positively received in countries with greater discursive freedom and under governments whose policies more openly confront the Taliban. This reveals a trend towards Islamist-inspired identity formation that will be difficult to stop through censorship and repression. (author's abstract)
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- 2022
22. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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- 2022
23. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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- 2022
24. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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25. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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26. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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27. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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- 2022
28. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
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Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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- 2022
29. Zwischen Ich-Gesellschaft und Wir-Nation: Religionszugehörigkeit, Religiosität und der Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schweiz
- Abstract
Der Beitrag wirft anhand der Daten des Religionsmonitors 2017 einen differenzierten Blick auf die religiöse Vielfalt der auch sonst sehr vielschichtigen Schweizer Gesellschaft. Die Zugehörigkeit zu alten wie neuen Religionsgemeinschaften und die Religiosität ihrer Mitglieder werden herausgearbeitet. Davon ausgehend werden verschiedene Zusammenhänge des religiösen Bereichs mit anderen mehr oder weniger säkularen Teilbereichen in der ,Ich-Gesellschaft' untersucht. Mit einem systemtheoretischen Ansatz und einem empirischen Zugriff wird die Frage beantwortet, wo sich welche religiösen Bezüge im Alltag und im gesellschaftlichen Miteinander ausmachen lassen, wie stark diese sind und welche Qualität sie haben. Insbesondere werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den unterschiedlichen religiösen Traditionen und ihren Mitgliedern sowie jenem Teil der Gesellschaft, der sich selbst keiner Religionsgemeinschaft zuordnet, in religiöser wie gesellschaftlicher Hinsicht dargestellt. Erstmals werden zudem die religionspolitischen Implikationen der aktuellen religiösen Vielfalt auf einer empirischen Datenbasis herausgestellt. Um einer Verwandlung der Schweiz von einer Willensnation in eine ,Wir-Nation' und der sich abzeichnenden religionspolitischen Handlungsblockade zu entgehen, wird vorgeschlagen, die produktiven Potenziale der Schweizer Religionsgeschichte und insbesondere die Überwindung der langen konfessionellen Spaltung der Schweizer Gesellschaft als Lerngeschichte für ein neues Miteinander in religiöser Vielfalt stärker in den Blick zu nehmen, + ID der Publikation: unilu_59646 + Sprache: Englisch + Letzte Aktualisierung: 2022-07-13 13:59:23
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- 2022
30. Religionspolitischer Multikulturalismus in einem multikulturalismuskritischen Land: Deutschland und der Islam.
- Author
-
Kolb, Holger
- Abstract
Copyright of Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2018
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31. FRAGMENTS OF AN EMPEROR'S RELIGIOUS POLICY: THE CASE OF HADRIAN.
- Author
-
WOOLF, GREG
- Subjects
HISTORY of religion & politics ,RELIGIOUS law & legislation ,ROMAN emperors ,HISTORY - Published
- 2018
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32. Islamischer Religionsunterricht (IRU) in Deutschland im Spannungsfeld von Religion, Bildung, Politik und Gesellschaft
- Author
-
Anna Körs, Laura Haddad, Constantin Wagner, and Yalız Akbaba
- Subjects
education ,Religionssoziologie ,Religionspolitik ,Integration ,General Engineering ,religious instruction ,Federal Republic of Germany ,Ocean Engineering ,religious policy ,Islam ,Sociology & anthropology ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:370 ,Soziologie, Anthropologie ,IRU ,Forschungsreview ,IRE ,research review ,ALLBUS/GGSS 1980-2016 (Kumulierte Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften / Cumulated German General Social Survey 1980-2016) (ZA4586) ,Curriculum, Teaching, Didactics ,Unterricht, Didaktik ,Sociology of Religion ,ddc:301 ,Bildung und Erziehung ,Religionsunterricht ,ALLBUS ,Bildung - Abstract
Der Beitrag liefert auf Grundlage eines Forschungsreviews erstmals einen systematischen und differenzierten Überblick zur empirischen Befundlage zum islamischen Religionsunterricht (IRU) in Deutschland. Der IRU erweist sich zunehmend als Gegenstand einer dezidiert empirischen, disziplinübergreifenden Forschung, in der sich die mehrdimensionale Interessenlage ihm gegenüber spiegelt, sich im Bildungssystem zu etablieren und gleichzeitig integrationspolitischen Ansprüchen gerecht zu werden. Dabei wird sowohl unmittelbar gegenstandbezogenes als auch kontextuelles Wissen zum IRU generiert, wobei die Forschung häufig eher (extrinsisch) auf den IRU im Verhältnis zur Gesellschaft und dessen Legitimation, Akzeptanz und Nutzen und weniger (intrinsisch) auf das Verstehen und die Entwicklung des IRU ausgerichtet ist. Daraus resultieren drei zentrale Erkenntnisse: Erstens liefert die bisherige Forschung wichtige Befunde, erlaubt jedoch kaum verlässliche und verallgemeinerbare Aussagen zum IRU hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Situiertheit und (integrativen) Wirkung. Zweitens wird die auf das Verstehen und die Entwicklung des IRU gerichtete eher intrinsische Forschung teilweise durch Integrationsimperative überlagert und stellt weiterhin ebenso ein wichtiges Desiderat dar. Drittens ist die Forschung zum IRU stark am Status Quo orientiert und thematisiert kaum Fragen der zukünftigen Entwicklungen und Herausforderungen einer zunehmend multireligiösen säkularen Gesellschaft. Der Beitrag versteht sich damit als Momentaufnahme und zugleich Impulsgeber der IRU-Forschung, die sowohl Spiegel wie auch mögliche Triebkraft der Entwicklungen im Feld des IRU sein kann. Based on a research review, this article provides the first systematic and differentiated overview of the empirical findings on Islamic religious education (IRE) in Germany. IRE is increasingly proving to be the subject of decidedly empirical, interdisciplinary research, reflecting the multidimensional interest in establishing it in the education system while at the same time meeting integration policy requirements. Both direct object-related and contextual knowledge about IRE is generated, with research often focusing more (extrinsically) on IRE in relation to society and its legitimacy, acceptability, and usefulness and less (intrinsically) on understanding and developing IRE. Three key findings emerge from this: First, while previous research provides important insights, it hardly allows for reliable and generalizable statements about IRE in terms of its societal situatedness and (integrative) impact. Second, the more intrinsic research on the understanding and development of IRE is partly overlaid by integration imperatives and also remains an important desideratum. Third, research on IRE is heavily oriented toward the status quo and rarely addresses questions of future developments and challenges of an increasingly multi-religious secular society. Thus, this article aims to provide both a stocktaking and an impulse for IRE research that can reflect and potentially advance developments in the field.
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- 2022
33. Central Asia's Muslims and the Taliban
- Author
-
Schmitz, Andrea and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Kirgisistan ,Tajikistan ,Religionspolitik ,Laizismus ,laicism ,Politikwissenschaft ,social media ,Islam ,Usbekistan ,Zentralasien ,Fremdbild ,Central Asia ,fundamentalism ,Soziale Medien ,Tadschikistan ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Kyrgyzstan ,Political science ,Machtwechsel ,Turkmenistan ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Zentralasiatische Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Bilaterale internationale Beziehungen ,Taliban ,Wirkung/Auswirkung ,Innenpolitische Faktoren ,Religiöser Fundamentalismus ,Militanter Islam ,Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik) ,Bedrohungsvorstellungen (Gesellschaft) ,Berichterstattung ,UdSSR-Nachfolgestaat ,USSR successor state ,Afghanistan ,Uzbekistan ,religious policy ,Muslim ,Kazakhstan ,Kasachstan ,ddc:320 ,change in power ,Fundamentalismus ,stereotype - Abstract
Afghanistan's Central Asian neighbours have generally reacted pragmatically to the Taliban's seizure of power there. For the autocratically ruled, secular states on the periphery of the former Soviet empire, economic cooperation and the stabilisation of humanitarian and political conditions in Afghanistan are at the forefront of their interests in maintaining relations with their southern neighbour. According to official discourse, Central Asia's entrenched secularism is not challenged by the Taliban's Islamism. On social media in Central Asia, however, the Islamic emirate of the Taliban is portrayed as a political counter-model; one which is more positively received in countries with greater discursive freedom and under governments whose policies more openly confront the Taliban. This reveals a trend towards Islamist-inspired identity formation that will be difficult to stop through censorship and repression. (author's abstract)
- Published
- 2022
34. Zentralasiens Muslime und die Taliban
- Author
-
Schmitz, Andrea and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Kirgisistan ,Tajikistan ,Religionspolitik ,Laizismus ,laicism ,Politikwissenschaft ,social media ,Islam ,Usbekistan ,Zentralasien ,Fremdbild ,Central Asia ,fundamentalism ,Soziale Medien ,Tadschikistan ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Kyrgyzstan ,Political science ,Machtwechsel ,Turkmenistan ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Zentralasiatische Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Bilaterale internationale Beziehungen ,Taliban ,Wirkung/Auswirkung ,Innenpolitische Faktoren ,Religiöser Fundamentalismus ,Militanter Islam ,Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik) ,Bedrohungsvorstellungen (Gesellschaft) ,Berichterstattung ,UdSSR-Nachfolgestaat ,USSR successor state ,Afghanistan ,Uzbekistan ,religious policy ,Muslim ,Kazakhstan ,Kasachstan ,ddc:320 ,change in power ,Fundamentalismus ,stereotype - Abstract
Auf die Machtübernahme der Taliban haben die zentralasiatischen Nachbarn Afghanistans überwiegend pragmatisch reagiert. Für die autokratisch regierten, säkularen Staaten an der Peripherie des ehemaligen sowjetischen Imperiums stehen die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem südlichen Nachbarn und eine dafür notwendige rasche Stabilisierung der humanitären und politischen Verhältnisse im Vordergrund des Interesses. Folgt man offiziellen Darstellungen, so wird Zentralasiens gefestigte Säkularität durch den Islamismus der Taliban nicht herausgefordert. In den sozialen Medien zentralasiatischer Länder dagegen erscheint das islamische Emirat der Taliban als politisches Gegenmodell, dessen Bewertung umso positiver ausfällt, je größer die diskursiven Freiräume in den einzelnen Staaten sind und je offener die Regierungspolitik selbst den Taliban begegnet. Dies offenbart einen Trend hin zu islamistisch inspirierten Identitätsbildungen, den Zensur und Repression kaum aufhalten werden. (Autorenreferat)
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- 2022
35. 'Dem politischen Zeitgeschehen vollkommen interessenlos gegenüber'.
- Author
-
Schuster, Dirk
- Abstract
Der Artikel veranschaulicht, dass Buddhisten im 'Dritten Reich' weder einer anhaltenden Verfolgung unterworfen waren, noch aufgrund ihres Glaubens einen Schutz durch 'Obere' erfahren haben. Als Fallstudie rekonstruiert der Artikel die Einschätzung der Buddhistischen Gemeinde in Berlin durch Regierungs- und Parteistellen, wie sie in den noch existierenden Dokumenten der Nazi-Verwaltungs- und Polizeibehörden wiedergegeben ist. Hieraus wird ersichtlich, dass sich die Beurteilung des Buddhismus durch unterschiedliche Vertreter des NS-Regimes nicht aus der Ideologie des Nationalsozialismus ableiten lässt. Die Behandlung von Buddhisten kann hierdurch als exemplarisches Beispiel für die Religionspolitik im 'Dritten Reich' angesehen werden, die stark vom polykratischen Herrschaftssystem geprägt war. The article illustrates that Buddhists in the 'Third Reich' were neither persecuted continually nor protected by 'superiors' due to their belief. The article, which is built as a case study, reconstructs the government and party assessment of the Buddhist community in Berlin, which is presented in the files of Nazi-administration and police department. It leads to the conclusion that the judgement of Buddhism made by the various representatives of the Nazi regime does not originate in the ideology of National Socialism. The treatment of Buddhists exemplifies the regime's policy on religion in the 'Third Reich', which was majorly coined by the polycratic system of power. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
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36. Zum Verhältnis von Buddhismus und Nationalsozialismus.
- Author
-
Zotz, Volker
- Abstract
Gab es zwischen 1933 und 1945 unter den Ideologen der NS-Bewegung unterschiedliche Positionen zum Buddhismus, bestand bei deutschen Buddhisten eine überwiegend zustimmende Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Umkreis Himmlers wollte der Indologe Walther Wüst zwischen dem Buddha und Adolf Hitler als bedeutender Arier Parallelen feststellen. Auch fand die Idee der Wiedergeburt Zustimmung. Alfred Rosenberg und Alfred Grunsky werteten den Buddha als arischen Mann der Tat. Die der NSDAP angehörenden Philosophen August Faust, Eugen Herrigel und Karlfried Graf Dürckheim versprachen sich Impulse vom Zen-Buddhismus. Dagegen lehnten Ernst Bergmann und Ernst Krieck den Buddhismus ab und warnten vor asiatischen Einflüssen in Europa als einer Bedrohung der Lebensbejahung des westlichen Menschen. Die Exponenten des deutschen Buddhisten hatten zumeist positive Einstellungen zum Nationalsozialismus. Man setzte einem semitischen Christentum den von einem Arier gegründeten Buddhismus entgegen. Even if there were differing opinions about Buddhism among the ideologues of the National Socialist regime between 1933 and 1945, those Germans who were Buddhists were overwhelmingly supportive of National Socialism. In Himmler's circle, Indologist Walther Wüst tried to assert parallels between the Buddha and Adolf Hitler as important Aryans. The idea of reincarnation also met with approval. Alfred Rosenberg and Alfred Grunsky regarded the Buddha as an Aryan man of action. Philosophers August Faust, Eugen Herrigel, and Karlfried Graf Dürckheim, all party members, sought inspiration from Zen Buddhism. Ernst Bergmann and Ernst Krieck rejected Buddhism and warned against Asian influences in Europe as a threat to the life-affirming ways of the West. German Buddhists mostly had positive attitudes towards National Socialism, contrasting Christianity with its origins in Judaism against Buddhism, which had been founded by an Aryan. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
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37. 'Believers don't do politics': the practices of Soviet madrasa students and Soviet cultural policy in the Middle East, 1955-1991
- Abstract
In 1943, the Soviet government decided to reverse its policy towards religious communities with the purpose of building alliances during the Second World War. With regard to Islam, it arranged for the establishment of a Central Asian Spiritual Administration of Muslims (SAD-UM) in Tashkent. Eventually, the state used SADUM to establish cultural diplomatic ties with some Middle Eastern countries by sending students of Soviet-based religious schools - the Madrasas Mir-i Arab (1946-1991), Bara-qkhan (1956-1961) and the Tashkent Islam Institute, Oliy Ma’had, (1971-1991) - to study and gain experience in Islamic universities of the Middle East, notably Egypt, Libya, Sudan, Morocco, Jordan, and Syria, between 1955-1991. The main aim of this essay is to study the exchange expe-riences of these Soviet madrasa students in Middle Eastern countries and the ways this exchange became part of Soviet foreign policy. Studying the foreign madrasa education of these Soviet students, their student life abroad, and their activity, will shed some new light on religious policy in the Soviet period. The analysis of the activities of these students is based on their correspondence. Specifically, I argue that these exchanges helped the Soviet Union to strengthen its ties with foreign academic institutions and Muslims in those countries. Strategically, it was to contribute to strengthening Soviet influence in the Middle East which played an important role in its global and regional political calculations. Here, I distinguish between the intended and unintended consequences of those foreign connections. Although the Party and government viewed this activity in primarily instrumental terms, I suggest that the students used the opportunities to exchange ideas with their foreign interlocutors, which also had its own impact on religious discourse and prac-tice upon their return to Central Asia.
- Published
- 2021
38. Religiöser Pluralismus: Empirische Studien und analytische Perspektiven
- Abstract
Interdisziplinär konzipiert, zeigt dieses Buch in historischer und gegenwartsbezogener Perspektive die Komplexität und den Facettenreichtum des religiösen Pluralismus auf, der unsere gesellschaftliche Wirklichkeit zunehmend bestimmt. Die hier dokumentierten religionswissenschaftlichen, soziologischen, rechtlichen und philosophischen Zugänge sind dabei behilflich, sich mit Religion und ihrer weltweit wachsenden gesellschaftlichen Relevanz auseinander zu setzen. Die Beiträge zeigen, wie der Herausforderung des Religionspluralismus im europäischen und außereuropäischen Raum begegnet wird und welche große Bandbreite an Themen hierbei zu Tage tritt.
- Published
- 2021
39. Die identitätspolitischen Effekte des europäischen Religionsrechts und deren Nutzung durch den Populismus
- Author
-
Miliopoulos, Lazaros
- Published
- 2018
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40. 'Believers don't do politics': the practices of Soviet madrasa students and Soviet cultural policy in the Middle East, 1955-1991
- Author
-
Khalilova, Zilola and Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO)
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,Religionspolitik ,Ägypten ,student ,Marokko ,twentieth century ,Kulturpolitik ,Libya ,Islam ,Sociology & anthropology ,Sudan ,correspondence analysis ,Middle East ,Mir-i Arab Madrasa ,Tashkent Islam Institute ,Soviet Islam ,Geschichte ,Außenpolitik ,Libyen ,Korrespondenzanalyse ,Religionssoziologie ,Jordan ,Syria ,General History ,20. Jahrhundert ,religious policy ,Muslim ,cultural policy ,UdSSR ,Morocco ,foreign policy ,Soziologie, Anthropologie ,Jordanien ,Syrien ,Egypt ,Sociology of Religion ,ddc:301 ,Nahost ,ddc:900 ,USSR - Abstract
In 1943, the Soviet government decided to reverse its policy towards religious communities with the purpose of building alliances during the Second World War. With regard to Islam, it arranged for the establishment of a Central Asian Spiritual Administration of Muslims (SAD-UM) in Tashkent. Eventually, the state used SADUM to establish cultural diplomatic ties with some Middle Eastern countries by sending students of Soviet-based religious schools - the Madrasas Mir-i Arab (1946-1991), Bara-qkhan (1956-1961) and the Tashkent Islam Institute, Oliy Ma’had, (1971-1991) - to study and gain experience in Islamic universities of the Middle East, notably Egypt, Libya, Sudan, Morocco, Jordan, and Syria, between 1955-1991. The main aim of this essay is to study the exchange expe-riences of these Soviet madrasa students in Middle Eastern countries and the ways this exchange became part of Soviet foreign policy. Studying the foreign madrasa education of these Soviet students, their student life abroad, and their activity, will shed some new light on religious policy in the Soviet period. The analysis of the activities of these students is based on their correspondence. Specifically, I argue that these exchanges helped the Soviet Union to strengthen its ties with foreign academic institutions and Muslims in those countries. Strategically, it was to contribute to strengthening Soviet influence in the Middle East which played an important role in its global and regional political calculations. Here, I distinguish between the intended and unintended consequences of those foreign connections. Although the Party and government viewed this activity in primarily instrumental terms, I suggest that the students used the opportunities to exchange ideas with their foreign interlocutors, which also had its own impact on religious discourse and prac-tice upon their return to Central Asia.
- Published
- 2021
41. Gemeinwohl und Seelenheil: Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie
- Abstract
Das Prinzip der Trennung von Religion und Politik, das längst als Standardantwort auf die Frage nach der Legitimität der religionspolitischen Ordnung im demokratischen Verfassungsstaat gilt, wird in dieser Studie einer kritischen Überprüfung unterzogen. Ahmet Cavuldak rekonstruiert die Entstehungsgeschichte der religionspolitischen Ordnungen Frankreichs, der USA und Deutschlands entlang der wichtigsten Schwellenepochen und Aushandlungsprozesse. Anhand der Werke von Jean-Jacques Rousseau, Alexis de Tocqueville und Jürgen Habermas stellt er drei »exemplarische« Antworten auf die Frage nach dem rechten Verhältnis von Religion und Politik in der Demokratie vor. Diese ideengeschichtliche Auseinandersetzung mündet in eine systematische Diskussion der zur Rechtfertigung der Trennung von Religion und Politik genannten Gründe. Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob - und wenn ja, inwiefern - die religionspolitischen Lernprozesse des europäischen, lateinchristlich geprägten Erfahrungsraumes auf andere Regionen und Religionen der Welt übertragen werden können., This volume submits the principle of separation between religion and politics in modern democracies to an up-to-date evaluation. It shows that there are good reasons for it, which however are obscured by the purely metaphorical talk of »separation«.
- Published
- 2020
42. How state support of religion shapes attitudes toward Muslim immigrants: New evidence from a sub-national comparison
- Abstract
This article argues that governments play a considerable role in shaping citizens’ attitudes toward Muslim immigrants through the way they regulate religion. European democracies are far from secular, and matters of religious regulation cannot be reduced to abstract values or constitutional clauses. Under conditions of high state support of religion, accommodating new religious minorities involves not only the changing of existing rules but also giving up on long-standing traditions and everyday habits. As a result, citizens see religious newcomers as a threat to their way of life and react with animosity to their practices and demands. We support our argument by combining newly designed survey items with original data on religious regulation in 26 Swiss cantons. Our findings contradict the extant literature and have important implications for the democratic challenges in Europe, the quality of modern immigration societies, and the role of religion in democracy more generally.
- Published
- 2020
43. Religion in der Schule
- Author
-
Willems, Joachim
- Subjects
Schule ,Religionsunterricht ,Diskriminierung ,Migrationsgesellschaft ,Interreligiösität ,Religionspolitik ,Recht ,Antisemitismus ,Rassismus ,Intrareligiöses Lernen ,Antimuslimischer Rassismus ,Diversität ,Lehrer*innenbildung ,Hamburger Weg ,Religionslosigkeit ,Bildung ,Religion ,Soziale Ungleichheit ,Bildungstheorie ,Bildungsforschung ,Religionssoziologie ,Religionswissenschaft ,Pädagogik ,School ,Religious Education ,Discrimination ,Migration Society ,Interreligiousness ,Religion Politics ,Law ,Antisemitism ,Racism ,Anti-muslim Racism ,Diversity ,Hamburger Way ,Non-religiousness ,Education ,Social Inequality ,Theory of Education ,Educational Research ,Sociology of Religion ,Religious Studies ,Pedagogy ,bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs - Abstract
Vom Religionsunterricht und Kopftüchern über Prüfungen am Schabbat und Sport während des Ramadan bis hin zu antisemitischem Mobbing und antimuslimischer Diskriminierung - Religion kommt in der Schule schon deshalb vor, weil religiöse Menschen in der Schule lernen, lehren und leben. Um den Unterricht und das Schulleben gut und gerecht für alle zu gestalten, bedarf es interdisziplinärer Reflexionen, in denen unterschiedliche Erfahrungen aus der Praxis ebenso wie wissenschaftliche Erkenntnisse zusammengeführt werden. Die Beiträger*innen des Bandes liefern hierzu eine umfassende und multiperspektivische Analyse.
- Published
- 2020
44. Maghrebi rivalries over sub-Saharan Africa
- Author
-
Werenfels, Isabelle, Stiftung Wissenschaft Und Politik, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Maghreb-Staat ,Tunisia ,Maghreb region ,Marokko ,Internationale Beziehungen ,Sicherheitspolitik ,African Union ,Afrikanische Union ,security policy ,Algerien ,Interessenpolitik ,Afrika südlich der Sahara ,internationale Zusammenarbeit ,Außenpolitik ,pressure-group politics ,Africa South of the Sahara ,economic policy ,Außenhandelspolitik ,international cooperation ,international relations ,Tunesien ,export policy ,wirtschaftliche Integration ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Morocco ,Regionale Außenpolitik von Staatengruppen ,Afrikapolitik ,Europäische Union ,Direktinvestition ,Westsaharakonflikt (seit 1975) ,Verteidigungs- und sicherheitsbezogene Beziehungen ,Rivalität von Staaten ,Infrastruktur ,Transportmittel/Verkehrsmittel ,Soft Power ,Religionspolitik ,Migrationspolitik ,foreign policy ,Wirtschaftspolitik ,Algeria ,economic integration ,ddc:320 ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,ddc:327 - Abstract
The Covid-19 pandemic has moved relations with Sub-Saharan Africa further up the Maghreb countries' agenda and consolidated existing trends. Morocco is the Maghreb state with the most sophisticated Sub-Sahara policy. Its motivations include attractive growth markets in Africa, frustration over restricted access to Europe, stalemated integration in the Maghreb and the wish to see the Western Sahara recognised as Moroccan. Morocco's Sub-Sahara policy has heightened tensions with Algeria and awakened ambitions in Tunisia. Algiers, as a significant funder and security actor in the African Union (AU) and "protector" of the Western Sahara independence movement, is seeking to thwart Rabat's advances. Tunis for its part is trying to follow in Rabat's footsteps, hoping that closer relations with Africa will boost economic growth. The European Union should treat these trends as an opportunity for African integration and triangular EU/Maghreb/Sub-Sahara cooperation. This could counteract Algeria's feeling of growing irrelevance, strengthen Tunisia's economy, put Morocco's hegemonic ambitions in perspective, and thus mitigate the negative dynamics of the rivalry. (author's abstract)
- Published
- 2020
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45. Stempin, Arkadiusz: Das vergessene Generalgouvernement. Die deutsche Besatzungspolitik im Kongresspolen 1914-1918 (Leontij Lannik)
- Subjects
Besatzungspolitik ,Religionspolitik ,355.009 ,Deutschland ,Kongresspolen ,Geschichte 1914-1918 - Abstract
Stempin, Arkadiusz: Das vergessene Generalgouvernement. Die deutsche Besatzungspolitik im Kongresspolen 1914-1918. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2020. – 554 S. – ISBN 978-3-506-78552-7, Стемпин, Аркадиуш: Забытое генерал-губернаторство. Германская оккупационная политика в Конгрессовой Польше 1914-1918. Падерборн: Фердинанд Шёнинг, 2020. – 554 с. – ISBN 978-3-506-78552-7, Recensio Moskau: Rezensionen zur internationalen Forschung zur russischen und deutschen Geschichte – Rezensionsreihe des DHI Moskau, vol. 11Recensio Moskau 2020-11: Rezensionen zur internationalen Forschung zur russischen und deutschen Geschichte – Rezensionsreihe des DHI Moskau
- Published
- 2020
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46. Maghrebinischer Wettstreit um Subsahara-Afrika: Algerien und Tunesien wollen Marokko das Feld nicht allein überlassen
- Author
-
Werenfels, Isabelle, Stiftung Wissenschaft Und Politik, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Maghreb-Staat ,Tunisia ,Maghreb region ,Marokko ,Internationale Beziehungen ,Sicherheitspolitik ,African Union ,Afrikanische Union ,security policy ,Algerien ,Interessenpolitik ,Afrika südlich der Sahara ,internationale Zusammenarbeit ,Außenpolitik ,pressure-group politics ,Africa South of the Sahara ,economic policy ,Außenhandelspolitik ,international cooperation ,international relations ,Tunesien ,export policy ,wirtschaftliche Integration ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Morocco ,Regionale Außenpolitik von Staatengruppen ,Afrikapolitik ,Europäische Union ,Direktinvestition ,Westsaharakonflikt (seit 1975) ,Verteidigungs- und sicherheitsbezogene Beziehungen ,Rivalität von Staaten ,Infrastruktur ,Transportmittel/Verkehrsmittel ,Soft Power ,Religionspolitik ,Migrationspolitik ,foreign policy ,Wirtschaftspolitik ,Algeria ,economic integration ,ddc:320 ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,ddc:327 - Abstract
Die Covid‑19-Pandemie hat die Beziehungen zu Subsahara-Afrika weit oben auf die maghrebinische Agenda gesetzt und damit bestehende Tendenzen verstärkt. Marokko hat unter den Maghreb-Staaten die profilierteste Subsahara-Politik vorzuweisen. Eine Rolle spielen dabei attraktive Wachstumsmärkte in Afrika, Frustration über den beschränkten Marktzugang in Europa, die Perspektivlosigkeit der Integration im Maghreb und der Wunsch, die Westsahara möge als marokkanisch anerkannt werden. Marokkos Subsahara-Politik hat Spannungen mit Algerien verschärft und in Tunesien eigene Ambitionen geweckt. Algier als wichtiger Financier und sicherheitspolitischer Akteur in der Afrikanischen Union (AU) sowie "Schutzmacht" der Unabhängigkeitsbewegung der Westsahara versucht, Rabat auszubremsen. Tunis dagegen setzt auf Nachahmung und erhofft sich von engeren Beziehungen zu Afrika mehr Wirtschaftswachstum. Die Europäische Union (EU) sollte diese Tendenzen als Chance für afrikanische Integration und trianguläre EU-Maghreb-Subsahara-Kooperationen verstehen. Dies könnte Marokkos hegemoniale Ansprüche relativieren, Algeriens Gefühl des Bedeutungsverlusts entgegenwirken und Tunesiens Wirtschaft stärken - und damit negative Dynamiken des Wettstreits entschärfen. (Autorenreferat)
- Published
- 2020
47. Religion in der Schule - Pädagogische Praxis zwischen Diskriminierung und Anerkennung
- Subjects
School ,Religionspolitik ,Teacher education ,Teachers' training ,Educational theory ,Social inequality ,Religionslosigkeit ,Theory of education ,Teaching of religion ,FOS: Law ,Educational research ,Religious instruction ,Islam ,Antisemitism ,Education ,Antisemitismus ,Racism ,Bildungstheorie ,Hamburger Abkommen ,Discrimination ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Bildungsforschung ,Soziale Ungleichheit ,Schule ,Religionssoziologie ,Religionswissenschaft ,Pedagogics ,Interreligiöses Lernen ,Interreligiosität ,Migrationsforschung ,Migrant research ,Diskriminierung ,Religion ,Rassismus ,Pädagogik ,Recht ,Religion studies ,Heterogeneity ,Sciences of education ,Religionsunterricht ,Sociology of religion ,Bildung ,Law - Abstract
Vom Religionsunterricht und Kopftüchern über Prüfungen am Schabbat und Sport während des Ramadan bis hin zu antisemitischem Mobbing und antimuslimischer Diskriminierung – Religion kommt in der Schule schon deshalb vor, weil religiöse Menschen in der Schule lernen, lehren und leben. Um den Unterricht und das Schulleben gut und gerecht für alle zu gestalten, bedarf es interdisziplinärer Reflexionen, in denen unterschiedliche Erfahrungen aus der Praxis ebenso wie wissenschaftliche Erkenntnisse zusammengeführt werden. Die Beiträger*innen des Bandes liefern hierzu eine umfassende und multiperspektivische Analyse. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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48. Religion in der Schule - Pädagogische Praxis zwischen Diskriminierung und Anerkennung
- Author
-
Willems, Joachim [Hrsg.] and Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Subjects
School ,Religionspolitik ,Teacher education ,Teachers' training ,Educational theory ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Fachdidaktik/Religion ,Religionslosigkeit ,Theory of education ,Teaching of religion ,Schulpädagogik ,Educational research ,Religious instruction ,Islam ,Antisemitism ,Education ,Antisemitismus ,Racism ,ddc:370 ,Bildungstheorie ,Hamburger Abkommen ,Discrimination ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Bildungsforschung ,Soziale Ungleichheit ,Schule ,Religionssoziologie ,Religionswissenschaft ,Pedagogics ,Interreligiöses Lernen ,Interreligiosität ,Migrationsforschung ,Migrant research ,Diskriminierung ,Religion ,Rassismus ,Pädagogik ,Recht ,Religion studies ,Heterogeneity ,Sciences of education ,Religionsunterricht ,Sociology of religion ,Bildung ,Law - Abstract
Vom Religionsunterricht und Kopftüchern über Prüfungen am Schabbat und Sport während des Ramadan bis hin zu antisemitischem Mobbing und antimuslimischer Diskriminierung – Religion kommt in der Schule schon deshalb vor, weil religiöse Menschen in der Schule lernen, lehren und leben. Um den Unterricht und das Schulleben gut und gerecht für alle zu gestalten, bedarf es interdisziplinärer Reflexionen, in denen unterschiedliche Erfahrungen aus der Praxis ebenso wie wissenschaftliche Erkenntnisse zusammengeführt werden. Die Beiträger*innen des Bandes liefern hierzu eine umfassende und multiperspektivische Analyse. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
49. Matthias Flacius Illyricus as a Teacher at the Early Modern Lutheran Universities of Wittenberg and Jena in the Middle of the Sixteenth Century.
- Author
-
Ilić, Luka
- Subjects
LUTHERAN universities & colleges ,HISTORY of education ,VOCATIONAL guidance for teachers ,SIXTEENTH century - Abstract
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- Published
- 2013
50. Katechismen und Katechese. Frühneuzeitliche Schulbücher als politisch-sozialer Konfliktstoff im Konfessionellen Zeitalter.
- Author
-
Ehrenpreis, Stefan
- Abstract
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- Published
- 2012
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