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BACKGROUND: The influence of bearing on revision, especially in press-fit modular cup total hip arthroplasty (THA), remains underexposed. METHODS: A systematic literature review was conducted in PubMed, Embase, Cochrane Library, and ClinicalTrials.gov in line with the PRISMA guidelines. The primary outcome was overall revision between ceramic-on-ceramic (CoC) and all sorts of ceramic-on-polyethylene (CoPE) bearings. As secondary outcomes complications and reasons for revision were compared between bearings. Outcomes were presented in subgroups based on study design (randomized controlled trials (RCT), non-randomized comparative, and registry studies). The quality of evidence was assessed using the GRADE. The risk of bias was assessed using the Cochrane collaboration’s tool and the MINORS criteria. RESULTS: This meta-analysis included twelve RCTs, three non-randomized comparative studies and two registry studies, including 38,772 THAs (10,909 CoPE and 27,863 CoC). Overall revision showed a lower risk in CoPE compared to CoC in the two registry studies (HR 0.71 (95%CI 0.53; 0.99)) (very low-quality GRADE evidence). In RCTs and non-randomized comparative studies, no difference was observed (low-quality GRADE evidence). Loosening, dislocation, infection, and postoperative periprosthetic fracture showed no significant differences in risk ratio for all designs. CONCLUSION: The lower risk of overall revision in registry studies of primary THA with a press-fit modular cup using CoPE bearing compared to CoC should be considered preliminary since this outcome was just slightly significant, based on very low-quality GRADE evidence and based on only two studies with several limitations. Since no difference was observed in the other methodological designs and the separate reasons for revision showed no significant difference in all designs either, no preference for CoC or CoPE can be expressed, and therefore both seem suitable options based on the available literature. More comparative long-term studies are needed to confirm the potential advantages of wear-reduction of both bearings since the currently available literature is limited.

Until the end of 20th century new big office buildings in Germany – even in the central business district CBD – didn’t provide any or much too less facilities for bicycle parking. Since then the already existing state and municipal regulations have been enforced and new ones exist which define the mandatory number of bicycle parking lots for new office buildings. But now it can be seen that too many lots are required, the real demand is in many cases – and will be in the foreseeable future – much lower. With data from EU and German sources the situation in the Frankfurt am Main CBD is described: political goals for sustainable traffic by enforcing bicycle usage; municipal regulations for the number of bicycle parking facilities; comparison between (politically defined) requirements and the expected real demand. Today’s and future modal-split data for bike usage at office buildings from empirical traffic surveys and assumptions in Frankfurt are presented. Examples of bicycle parking facilities for already existing and planned office buildings in Frankfurt are provided, showing as result a compromise between city’s regulation and the expected demand for bicycle lots.

ZusammenfassungDer Einsatz von Substanzen im Off-Label-Use ist weit verbreitet und mit einem erhöhten Risiko von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) verbunden, zumal wenn die zugrunde liegende Evidenz gering ist. Dies gilt auch für die Behandlung seltener

ZusammenfassungWissenschaftliche Fachkongresse müssen finanziell und inhaltlich unabhängig von kommerziellen Interessen sein. In diesem Debattenbeitrag argumentiert die Initiative NeurologyFirst für eine stärkere professionelle Autonomie und die Rückführung des Einflusses der Industrie auf den Jahreskongress der deutschen Neurologie. Unser Kernanliegen ist der Verzicht auf Industriesymposien, die vornehmlich kommerzielle Ziele verfolgen und das Produkt des Sponsors regelhaft in ein günstiges Licht setzen. Die bei Industriesymposien präsentierten Zulassungsstudien neuer Medikamente weisen oft erhebliche methodische Mängel auf, insbesondere die Selektion günstiger Studiendaten. Auch die Industrieausstellung des Kongresses erscheint problematisch, da sie im wissenschaftlichen Gewand eine werbende Absicht verfolgt. Die Lösung von der Industrie wird dazu beitragen, die Pharmakotherapie neurologischer Erkrankungen vermehrt aus der kritischen Perspektive der evidenzbasierten Medizin zu bewerten und damit den Interessen unserer Patienten besser gerecht zu werden. Dass sich auch große Kongresse ohne Unterstützung der Industrie organisieren und zu moderaten Preisen anbieten lassen, zeigen nationale und internationale Beispiele.

Unter dem Verdacht auf ein Hirntodsyndrom wurde ein 33-jahriger tief komatoser Patient ubernommen, der neben einem vollstandigen Verlust der spinalen Reflexe auch Zeichen des Hirnstammfunktionsverlusts bot. Anhand des Leitbefundes „Hippus pupillae“ wurde uber die Spike-wave-Muster im EEG und schlieslich dem Nachweis von Strychnin im Urin ein Mischbild aus schwerer hypoxischer Hirnschadigung und Strychninintoxikation gesichert, der nach Eintritt des Hirntodes von ungewohnlich lebhaften Spinalisationszeichen gekennzeichnet war. Das Leitsymptom „Hippus pupillae“ im Koma und der Einfluss von Strychnin auf die Spinalisation werden diskutiert.

A Papaver somnifverum cell culture transforms thebaine into tetrahydrothebaine and thebainone while Mahonia nervosa transforms thebaine into oripavine

La decouverte d'un document authentique et manuscrit de C.G. Jung fut traduit et revele un resume autobiographique du medecin

We report on 7 cases of a nonnecrotizing type of autoimmune myopathy found in suspected connective tissue disease and related disorders. In muscle biopsy, these cases showed myopathic alterations characterized by irregular outlines of muscle fibers in cross and longitudinal section nearly or totally lacking inflammatory cell infiltrations or macrophages and no necroses of myofibers. They revealed deposition of immunoglobulins and of collagen IV antibodies attached to fiber surface. The number of capillaries per myofiber was enlarged. Capillaries of pipestem type with thickened wall were found at the electron microscopic level. This type of myopathy was seen especially in subacute cases presenting with muscle pain, weakness and increased unspecific inflammatory laboratory parameters. No evidence for polymyositis, dermatomyositis or inclusion body myositis could be found. In all cases, steroid therapy was of striking benefit.

Die Psychiatrie begann im letzten Jahrhundert auch in der Schweiz als eigenständiger Ziveig der Medizin zu wachsen; in manchen Kantonen ivurdengeistig abnorme Menschen gezählt. Die verantwortlichen Arzte wollten damit den Behörden den Bedarf an staatlichen Irrenhäusern aufzeigen und sie von der Notwendigkeit solcher Bauten überzeugen. Eine Pionierrolle spielte dabei die Ärzteschaft des Kantons Bern. Neben epidemiologischen Fakten zeigen die Erhebungen auch einen Konnex von seelischem Leiden und sozialer Wirklichkeit.

Die praliminare Tenotomie im Bereiche tuberkulos erkrankter Gelenke bedeutet eine wirksame und sichere Prophylaxe gegen die unvermeidlichen und die Statik so storende Entstehung von Gelenkkontrakturen. Sie kommt in erster Linie bei der Gelenktuberkulose des Kindes und des wachsenden Organismus dann in Frage, wenn die Funktion des Gelenkes durch das Krankheitsgeschehen ohnedies gefahrdet und eine Resektion mit Rucksicht auf die Wachstumsverhaltnisse kontraindiziert ist.

In der Fachliteratur ist es allgemein ublich geworden, den Begriff ‘Werkzeug’ zu verwenden, um die Rolle des Computers im Arbeitsprozes zu kennzeichnen. Der ‘Werkzeug’-Begriff wird dabei in unterschiedlichen Bedeutungen verwandt. So wird ‘Werkzeug’ metaphorisch als Synonym fur ‘Arbeitsmittel’ allgemein benutzt, um die Rolle des Computers (etwa als ‘intelligenter Partner’ des Menschen) zu entmystifizieren. Andere verwenden den ‘Werkzeug’-Begriff, um wunschenswerte Eigenschaften des Computers wie Handhabbarkeit, Angemessenheit oder Kontrollierbarkeit zu beschreiben, mit denen eine beherrschende Stellung des Menschen im Arbeitsprozes verbunden ist. Wiederum andere Autoren bezeichnen bestimmte Komponenten des Computers als ‘Werkzeuge’ (Software Tools) oder meinen, man konne mit ihnen ‘wie mit Werkzeugen’ arbeiten. Weitere Autoren stellen der herkommlichen ‘Systemsicht’ des Computers eine ’Werkzeugsicht’ gegenuber und diskutieren die Vorteile der letzteren fur die Gestaltung bestimmter computerunterstutzter Arbeitstatigkeiten /Ehn, Kyng 1985/.

Es mehren sich die Stimmen, die behaupten, das sich die Informationstechnik und die Gen­technik, die sich zunachst unabhangig voneinander entwickelt haben, in ihren Entwicklungs­linien starker einander annahern: FRIEDLAND und KEDES erhoffen sich durch die Entwick­lung von “sophisticated software tools” weitere Fortschritte bei der Entschlusselung der DNA (FRIEDLAND/KEDES 1985); die Ostberliner Informatiker FUCHS-KITTOWSKI und WENZLAFF versuchen zu beweisen, das die Informatik als Wissenschaft Einsichten der Mo­lekularbiologie ubernehmen sollte, wenn sie ihren Gegenstand finden will (WENZLAFF 1983; FUCHS-KITTOWSKI 1983); der deutsch-amerikanische Philosoph Hans Jonas meint, das sich die grundlegenden ethischen, moralischen und juristischen Probleme des breiten Spektrums neuzeitlicher technologischer Entwicklungen am ehesten am Beispiel der Humanbiologie und Medizin klaren lassen (JONAS 1985, S. 9). Auch einige Datenschutzer haben schon fruhzei­tig auf die Probleme von Genregistern hingewiesen (HESSISCHER DATENSCHUTZBEAUF-TRAGTER 1982, S. 82 ff.). Der Marburger Politologe und Dritte-Welt-Forscher JORG BEKKER sieht sogar in der engen Verknupfung beider Technologien “einen qualitativ neuartigen historischen Wandel” (BECKER 1984, S. 20).

Die Walter-Raymond-Stiftung, deren Arbeit seit ihrer Grundung im Jahre 1959 entscheidend durch Ludwig Vaubel beeinflust wird, ist entstanden aus der Erkenntnis der Notwendigkeit, die Grundsatzfragen der Ordnung unserer Gesellschaft, unseres Staates und der Wirtschaft zu klaren und damit zugleich den Standpunkt des Unternehmers zu diesen Fragen zu formulieren.

http://tartu.ester.ee/record=b1950442~S1*est