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ZusammenfassungEin Intensivaufenthalt kann Spuren hinterlassen und zu physischen, psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen führen. Der Fachbegriff hierfür lautet Post-Intensive Care Syndrome (PICS). Follow-up-Angebote können zur Prävention eines PICS beitragen. Was beinhalten diese Angebote und wie wirksam sind sie?

Intensivtagebuch & Co. Nach einem Aufenthalt auf der Intensivstation berichten Patienten haufig uber unwirklich erscheinende Erinnerungen und Erinnerungslucken. Viele Patienten haben das Bedurfnis, diese Erinnerungen zu klaren. Pflegefachpersonen der Intensivstation konnen die Patienten dabei unterstutzen. Dieser Beitrag, dem die Literaturarbeit im Rahmen einer Bachelorarbeit zugrunde liegt, zeigt evidenzbasierte Moglichkeiten zur Erinnerungsklarung auf. Zwei Fallbeispiele veranschaulichen das Thema.

Chronisch kritisch-kranke Menschen laufen oft Gefahr, durch lange Liegezeiten auf der Intensivstation Muskelmasse zu verlieren, was zu ausgepragten Folgeerkrankungen fuhren kann. Je fruher also mit der Mobilisierung begonnen wird, desto besser. Unser Autorenteam hat in unserer Serie uber CCI-Patienten anhand einer umfangreichen Literaturanalyse die Moglichkeiten und Auswirkungen der Fruhmobilisation unter die Lupe genommen.