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This thesis examines Nucao, a sustainable German chocolate brand that communicates openly about the tension between growth and sustainability while pursuing to expand. Doing this, the company received mixed feedback from their customers, which indicates that Nucao has to address opposing consumer’s opinions within their stakeholder group. Through a case study and survey, the research seeks to understand how consumers perceive sustainabilitycommunication and whether customers’ perceptions are influenced by their underlying sustainability beliefs. The study is situated in the context of institutional pluralism, representing the complex environment that sustainable businesses are operating in. Further, the theoretical background of sustainability and growth is explained to understand the sustainability logics among stakeholders. These logics are examined within Hall’s communication model to highlight the process of sustainability communication and the understanding of sustainability. The analysis comprises the market and similar operating companies, as well as the analysis of Nucao itself and its consumers reacting to their communication. Finally, the survey examines the effect of sustainability communication and framing on consumers perceptions. The findings give an inside to the positive effect of sustainability communication. The resultsindicate that especially an increased awareness about the institutional conflict between sustainability and growth helps to raise the acceptance of growth decisions of a sustainable driven enterprise. Additionally, the paper discusses the importance of communicating the economic component of sustainability, since it is less recognised by consumers. Finally, the results indicate that not only underlying sustainability logics but also the overall background and image of a company have a greater impact on the attitude towards an amalgamation of sustainability and growth

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, welche Faktoren dazu beitragen, dass Frauen in Familien- und Paarbeziehungen in unterschiedlichen Kontexten Gewalt ausüben. Hierzu sollen neue Erkenntnisse gewonnen und bestehende Erkenntnisse zu Gewalt von Frauen in heterosexuellen Paarbeziehungen, gegen Kinder und in der informellen Pflege verknüpft werden. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird die Gewalt durch Frauen übergeordnet betrachtet und anhand von Literaturanalysen und Expert*inneninterviews in den gewählten Kontexten untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse aus beiden Erhebungsmethoden werden für die jeweiligen Kontexte zusammengefasst und anschließend in einer Synthese zusammengeführt. Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass die Ursachen von Gewalt durch Frauen multifaktoriell und Ebenen übergreifend sind. Die Gewalt kommt in sämtlichen Schichten und Formen vor. Sie kann als Reaktionsverhalten auftreten, durch Belastungen entstehen und ist abhängig von der Beziehung zum Gegenüber und der erlernten und erlebten Gewaltkultur. Das gesellschaftliche Rollenbild und die Vorstellung von Weiblichkeit konnten als weitere gewaltbedingende Ursache identifiziert werden, welche einen starken Einfluss auf die Art der Ausübung und den Umgang mit der Gewalt durch Frauen hat. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Faktoren von Gewalt durch Frauen in Familien- und Paarbeziehungen vielschichtig und komplex sind und genaue Entstehungszusammenhänge sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene untersucht werden müssen. Hierzu appelliert die Studie, dass tiefergehende Forschungen zu Ursachenzusammenhängen und zusätzlichen Gewaltkontexten durchgeführt werden müssen, um den Diskurs zu Gewalt durch Frauen zu enttabuisieren und zu entstigmatisieren. Nur durch ein prozesshaftes, wissenschaftlich fundiertes Vorgehen können passende Präventionsangebote und Unterstützungsleistungen für gewaltausübende Frauen entwickelt werden.

Fragestellung: Zur Behandlung lebensbedrohlicher äußerer Blutungen sind Hämostyptika, die in die blutende Wunde eingebracht werden (Woundpacking) in militärmedizinischen Szenarien mittlerweile fest etabliert. Daten zur Wirksamkeit stammen überwiegend aus Tiermodellen oder Patienten [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Specific internet-use disorders are a research field of increasing impact. However, little is still known about the affective and cognitive mechanisms of these disorders. Theoretical models explaining these mechanisms such as the Interaction of Person-Affect-Cognition-Execution (I-PACE) model (Brand et al., 2019) postulate a pivotal role of conditioning processes and the development of habitual responding in the development and maintenance of specific internet-use disorders. Particularly in the field of specific internet-use disorders, there is a lack of studies focusing on the role of conditioning and the development of habitual behavioural responses to conditioned stimuli. Thus, the current research project that refers to the I-PACE model as a theoretical underpinning investigates the transfer from goal-directed behaviour to stimulus-response habits. One group with risky (online) gaming behaviour and one group with risky (online) buying-shopping behaviour (64 participants each) are examined and compared to their respective control group. The groups undergo a core battery consisting of computer tests and online surveys. Afterwards, participants go through the training phase of the Pavlovian-to-Instrumental-Transfer (PIT) paradigm (for a detailed description please see: Vogel et al. (2018)). Within the Pavlovian training phase, eyetracking is used to obtain an objective indicator of the conditioning processes. As stress is known to influence the transition from goal-directed behaviour to stimulus-response habits and to facilitate the development of specific internet-use disorders, the study includes a stress induction (and a placebo condition) as well. After the stress induction/placebo, participants perform the instrumental training phase and the transfer phase of the PIT paradigm. During the transfer phase, one of the outcomes (either shopping or gaming) is devalued by telling the participants they have reached the maximum amount of rewards for this outcome. After the laboratory part, individuals undergo a 14-day ambulatory assessment investigating daily stress and everyday usage patterns with regard to gaming/ shopping in the individuals’ original environments.

This report presents the results of WP 7, Task 7.3 Liaisons with Covenant of Mayors and Target Audiences within the REFLOW project.It describes how the project as a whole and the individual pilot cities haveinteractedwith the target audiences of the project,including the Covenant of Mayors,to raise awareness about the results, and collect feedback and validationon the solutions developed.

Bei der Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund müssen im logopädischen Frühbereich manchmal sprachliche und kulturelle Hürden überwunden werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Fragen, wie solche Eltern dazu angeleitet werden, ein sprachförderliches Umfeld zu schaffen und welche Gelingensbedingungen und Möglichkeiten die Praxis für die therapiebegleitende Elternarbeit nennt. Auf Grundlage der Theorie werden in einer qualitativen Datenerhebung sieben Logopädinnen, die im logopädischen Frühbereich tätig sind, befragt. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse werden die Interviews ausgewertet. Dabei wird ersichtlich, dass sich zum Vermitteln eines sprachförderlichen Umfelds multimodale Methoden besonders eignen. Als die wichtigste Gelingensbedingung nennt die Praxis den Beziehungsaufbau über die gemeinsame Zielfindung, Aufklärung über Logopädie und Schule und eine offene Haltung gegenüber der Herkunftskultur der Familie, wenn nötig unter Einbezug von Kulturdolmetscher_innen.

DNA-Methylierung und dessen Involvierung in der Genregulation spielt eine wichtige Rolle bei menschlichen Krankheiten wie Krebs und genetischen Imprinting-Störungen wie dem Prader-Willi und dem Beckwith-Wiedemann-Syndrom. DNA-Methylierung kann mithilfe von verschiedenen Methoden nachgewiesen werden. In dieser Arbeit wurde die Eignung der Nanopore-basierten Sequenzierungstechnologie von Oxford Nanopore Technologies für die Bestimmung von DNA-Methylierung getestet. Die Nanopore Sequenzierungstechnologie bietet eine DNA-schonende Alternative im Gegensatz zu gängigen Methoden zum Nachweis von DNA-Methylierung. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfacheren Handhabung des Sequenziergeräts und die einfache Probenvorbereitung, wodurch es auch abseits von hoch spezialisierten Laboren verwendet werden kann. Zunächst wurde die Verwendung von 11 Primern für die Amplifikation von kurzen Targets im menschlichen Genom getestet und die Amplikons erfolgreich mit dem Oxford Nanopore MinION Sequenziergerät sequenziert. Im zweiten Ansatz wurden BSP-Primer verwendet, um die gleichen Zielregionen wie im ersten Ansatz von Bisulfit-konvertierter DNA zu amplifizieren. Methylierung von Cytosin konnte so festgestellt werden, allerdings konnte nicht für alle BSP-Primer Produkte generiert werden und die Verteilung der Anzahl der Reads unterhalb der Targets war unausgewogen. In einem weiteren Versuch wurde die Read-Verteilung in einem akzeptablen Bereich ausbalanciert, indem die DNA-Konzentration jedes Produkts vor der Sequenzierung auf die gleiche Menge eingestellt wurde. DNA methylation and its involvement in gene regulation plays a vital part in human diseases such as cancer and genetic imprinting disorders like Prader-Willi and Beckwith-Wiedemann syndrome. DNA methylation can be detected using various methods. In this thesis, the suitability of Oxford Nanopore Technologie's nanopore-based sequencing for the determination of DNA methylation was tested. Nanopore sequencing offers a less DNA-damaging sequencing possibility, in contrast to common methods for the detection of DNA methylation. Another advantage of the sequencer is the easier handling and the simple sample preparation, which allows for sequencing away from highly specialised laboratories. First, the usage of 11 primers for the amplification of short-target regions in the human genome was tested and the amplicons successfully sequenced by the Oxford Nanopores MinION sequencing device. In the second approach, BSP primers were used to amplify the same target regions of bisulfite converted DNA. This way, methylation of Cytosines could be detected but only a few of these primers could amplify their targets and the distribution of the number of reads for the targets was unbalanced. In a further attempt the read distribution was in an acceptable range equalized among the targets by setting the DNA concentration of each amplicon to the same before sequencing.

Im True-Crime-Format Morddeutschland des Senders NDR werden reale Tötungsdelikte, die sich im Norden Deutschlands zugetragen haben, journalistisch aufbereitet. Anhand der Sendereihe wird aufgezeigt, wie Medienschaffende Kriminalitätsphänomene konstruieren und welche Ziele sie mit ihrer Darstellung verfolgen. Die Untersuchung basiert auf einer qualitativen Inhaltsanalyse dreier Episoden sowie einem qualitativen, leitfadengestützten Experteninterview, das mit dem Erfinder des Formats, Björn Platz, geführt wurde. Der folgende Beitrag untersucht, welche Kriminalitätswirklichkeit in Morddeutschland aufgebaut wird, welche Elemente dabei eine besondere Rolle spielen und welche Funktion Polizei und Justiz zugeschrieben wird. Im Fokus steht dabei die Frage, wie Sachlichkeit und Emotionalität bei der medialen Aufbereitung der Tötungsverbrechen gegeneinander abgewogen werden., ForAP- Forschungsergebnisse von Absolventen und Promovierenden der SLK, Bd. 3 Nr. 3 (2020): ForAP: Forschungsergebnisse von Absolventen und Promovierenden der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften