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Hintergrund und Ziele: Die intrazerebrale Blutung ist eine akut neurologische Erkrankung, die mit einer hohen Mortalität assoziiert ist. Wachstumsfaktoren, wie der hämatopoetische Granulozyten-Kolonie stimulierende Faktor (G-CSF), stellen potenzielle, neue Therapiemöglichkeiten dar. G-CSF ist ein endogener Wachstumsfaktor, der im experimentellen ischämischen Schlaganfall der Apoptose entgegenwirkt und neurorestaurative Vorgänge unterstützt. Die Langzeitwirkungen bei einer intrazerebralen Blutung sind derzeit noch nicht ausreichend untersucht. Ziel der Arbeit ist es daher, die Effekte von lokaler und systemischer Behandlung mit G-CSF bei einer intrazerebralen Blutung in einem ICB-Modell an Ratten bezüglich der Wirkung auf die funktionelle Genesung, als auch auf die Neogenese und Neurogenese zu untersuchen. Methoden: Bei männlichen Wistar Ratten (n=45) wurde eine intrazerebrale Blutung durch die Injektion von 70µl autologen Blutes in das rechte Striatum herbeigeführt. Die Versuchstiere wurden in eine systemische Behandlung mit G-CSF (60ug/kg) für 5 Tage, mit Applikation von NaCl für 5 Tage oder einer lokalen intrazerebralen Behandlung mit G-CSF (60ug/kg) auf der Läsionsseite randomisiert. Ab dem 14. postoperativen Tag wurde den Tieren für 4 Tage BrdU verabreicht, um im Verlauf die neu entstandenen Zellen in der Subventrikulärzone zu quantifizieren. Die Mortalität während der Studie betrug 4,4%. Der Umfang der Neogenese und Neurogenese wurde nach 42 Tagen beurteilt. In der histologischen Analyse wurden die Zellen auf die Zellmarker BrdU für neu entstandene Zellen, NeuN für ausgereifte Neuronen und DCX für sich in der Entwicklung befindender Neuronen untersucht. Ergebnisse und Beobachtungen: In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Tiere mit einmaliger intrazerebraler Applikation von G-CSF die schnellste Erholung bezüglich des Gewichtes und der funktionellen Genesung an Tag 7 und Tag 14 nach intrazerebraler Blutung zeigten (p

Die Dissertation beschäftigt sich mit den Institutionen Gewerkschaften und Mindestlöhne. Teil I analysiert das Forschungspotential von Datenquellen zur Gewerkschaftsforschung mit Fokus auf Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Europa. Die Studie erläutert die für die Forschung relevanten institutionellen Gegebenheiten in diesen Ländern und untersucht das Potential von 64 nationalen und supranationalen Datensätzen. Die Analyse der Datensätze legt nahe, daß durch eine Konsolidierung der Erhebungen Ressourcen gespart sowie Untersuchungen von bisher vernachlässigten Forschungsfragen ermöglicht würden. Teil II untersucht die Forschungsfrage, wann empirische Studien signifikante Wirkungen von Mindestlöhnen auf die Beschäftigung zeigen. Hierfür bezieht sie die Schätzergebnisse aus Studien der letzten 20 Jahre für westliche OECD-Länder ein. Als unerwartetes Ergebnis spielen Qualitätsindikatoren nur eine untergeordnete Rolle für den Erhalt signifikanter Beschäftigungseffekte.