127 results on '"Schröder, Wilhelm Heinz"'
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2. Die Lebensläufe der sozialdemokratischen Reichstagskandidaten: Ausgewählte Fragen und Materialien
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Schröder, Wilhelm Heinz, primary
- Published
- 1990
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3. Alphabetisches Verzeichnis: Sozialdemokratische Parlamentarier 1867-1933
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Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
Appendix zu: Wilhelm Heinz Schröder.1995: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien – Chronik – Wahldokumentation. Ein Handbuch. Droste Verlag: Düsseldorf. ISBN: 978-3-7700-5192-2. Kollektivbiographischen Untersuchung der Lebensläufe sozialdemokratischer Parlamentarier im Allgemeinen (vor allem im Hinblick auf berufliche und politische Karrieremuster) und der Struktur sozialdemokratischer Fraktionen im Reichstag und in den Landtagen im Besonderen. Themen: Geburt, Heirat, Alter und Tod, soziale und regionale Herkunft, schulische und berufliche Ausbildung, Positionen der Berufskarriere, Ämter in Politik/Öffentlicher Verwaltung/Verbände und in der Arbeiterbewegung (Parteiorganisation, Publizistik, Gewerkschaften, Genossenschaften, Krankenkassen), Modalitäten des parlamentarischen Mandats.
- Published
- 2018
4. Editorial: Contemporary History between Politics, Biography, and Methodology. Violence and National Socialism in Austria, 20th Century
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,historian ,Nationalsozialismus ,political violence ,politische Gewalt ,twentieth century ,contemporary history ,Geschichte ,Österreich ,Geschichtswissenschaft ,Autobiography ,historische Sozialforschung ,Zeitgeschichte ,Historical Social Research ,Nazism ,General History ,Social History, Historical Social Research ,20. Jahrhundert ,Political Violence ,Historiker ,Gerhard Botz ,science of history ,Editorial ,Contemporary History ,National Socialism ,Austria ,Vienna ,historical social research ,ddc:900 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
Österreich war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Schauplatz von gewaltsam ausgetragenen Konflikten, von Diktaturen und menschlichen Katastrophen. Hier erlangten die politischen Extreme Europas oft spezifische Ausprägungen, deren erinnerungskulturelle Nachwirkungen über 1945 hinaus hier negiert wurden. In einem solchen politisierten Kontext und gegen ihn formierte sich seit den 1960er Jahren die Zeitgeschichtsforschung. Mit der Anwendung von Quantifizierung, aber auch von Oral History und Bildgeschichte suchte und fand sie Anschluss an internationale Standards. Gerhard Botz ist einer der profiliertesten Proponenten integrativ historischsozialwissenschaftlicher Methoden in Österreich und im mitteleuropäischen Umfeld, seit langem in einem langjährigen Austausch mit der Kölner QUANTUM-Gruppe stehend. Das Editorial will 1) die Themenfelder der Festschrift, die ein geeignetes Komplementär zum autobiografisch orientierten Supplementheft bildet, vorstellen; 2) ebenso die Leitthemen der Autobiografie und die Themenfelder der Reprints im Supplementheft; 3) anhand einer einfachen Zitationsanalyse mit Publish or Perish die Rezeption der Publikationen von Botz in den Geistes- und Sozialwissenschaften überprüfen; 4) auf das Heft „Zeitgeschichte in Bewegung: die österreichische Erforschung des 20. Jahrhunderts“ (2013) hinweisen, in dem u.a. der tschechische Historiker Jiři Pešek den analytischen Zugang zur Geschichte der Zeitgeschichte in Österreich durch Experteninterviews und Kurzportraits der „Protagonisten“ (darunter insbesondere Gerhard Botz) versucht; 5) die Entstehung und Entwicklung einer überraschend erfolgreichen Win-Win-Beziehung zwischen der deutschen QUANTUM-Gruppe und Gerhard Botz dokumentieren, die maßgeblich zur Etablierung der Quantifizierung in Österreich in der „Pionierzeit“ (1974-1982) mit beitrug.., Historical Social Research / Historische Sozialforschung. Supplement No. 28 (2016): Contemporary History between Politics, Biography, and Methodology. Violence and National Socialism in Austria, 20th Century. Starting Point and Frequency: Year: 1988, Issues per volume: 1, Volumes per year: 1
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- 2016
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5. Editorial: Zeitgeschichte zwischen Politik, Biografie und Methodik: Gewalt und Nationalsozialismus in Österreich im 20. Jahrhundert
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
Österreich war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Schauplatz von gewaltsam ausgetragenen Konflikten, von Diktaturen und menschlichen Katastrophen. Hier erlangten die politischen Extreme Europas oft spezifische Ausprägungen, deren erinnerungskulturelle Nachwirkungen über 1945 hinaus hier negiert wurden. In einem solchen politisierten Kontext und gegen ihn formierte sich seit den 1960er Jahren die Zeitgeschichtsforschung. Mit der Anwendung von Quantifizierung, aber auch von Oral History und Bildgeschichte suchte und fand sie Anschluss an internationale Standards. Gerhard Botz ist einer der profiliertesten Proponenten integrativ historisch-sozialwissenschaftlicher Methoden in Österreich und im mitteleuropäischen Umfeld, seit langem in einem langjährigen Austausch mit der Kölner QUANTUM-Gruppe stehend. Das Editorial will 1) die Themenfelder der Festschrift, die ein geeignetes Komplementär zum autobiografisch orientierten Supplementheft bildet, vorstellen; 2) ebenso die Leitthemen der Autobiografie und die Themenfelder der Reprints im Supplementheft; 3) anhand einer einfachen Zitationsanalyse mit Publish or Perish die Rezeption der Publikationen von Botz in den Geistes- und Sozialwissenschaften überprüfen; 4) auf das Heft "Zeitgeschichte in Bewegung: die österreichische Erforschung des 20. Jahrhunderts" (2013) hinweisen, in dem u.a. der tschechische Historiker Jiři Pešek den analytischen Zugang zur Geschichte der Zeitgeschichte in Österreich durch Experteninterviews und Kurzportraits der "Protagonisten" (darunter insbesondere Gerhard Botz) versucht; 5) die Entstehung und Entwicklung einer überraschend erfolgreichen Win-Win-Beziehung zwischen der deutschen QUANTUM-Gruppe und Gerhard Botz dokumentieren, die maßgeblich zur Etablierung der Quantifizierung in Österreich in der "Pionierzeit" (1974-1982) mit beitrug.
- Published
- 2016
6. Editorial
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,collective biography ,Social History, Historical Social Research ,Methode ,Forschungsarten der Sozialforschung ,Research Design ,Geschichte ,method ,ddc:300 ,historical social research ,kollektive Biographie ,Social sciences, sociology, anthropology ,ddc:900 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung ,historische Sozialforschung - Published
- 2011
7. Sozialdemokraten in den Reichs- und Länderregierungen der Weimarer Republik 1918/19-1933: eine Kollektivbiographie
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,Minister ,parliament ,Deutsches Reich ,collective biography ,historical analysis ,civil service ,qualitative empirical ,Geschichte ,occupation ,soziale Herkunft ,political socialization ,German Reich ,Weimarer Republik ,education ,Social History, Historical Social Research ,empirisch ,Partei ,Parlament ,Landtag ,historical ,Regierungsmitglied ,party ,social democracy ,ddc:900 ,politische Sozialisation ,member of the government ,biography ,election ,Wahl ,social background ,empirisch-qualitativ ,career ,Sozialdemokratie ,öffentlicher Dienst ,life career ,Biographie ,Social Democratic Party of Germany ,historisch ,formation of a government ,Beruf ,Karriere ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Regierungsbildung ,SPD ,kollektive Biographie ,empirical ,Bildung ,historische Analyse ,Lebenslauf ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
"Die (fiktive) Anrede 'Genosse Herr Minister' drückte in pointierter Weise das Spannungsverhältnis aus, in dem sich die neuen sozialdemokratischen Minister, Volksbeauftragten oder Senatoren in den Reichs- und Länderregierungen der Weimarer Republik befanden, denn die neue Regierungsaufgabe traf die führenden Sozialdemokraten bzw. Minister weitgehend unvorbereitet. Der 'Genosse Minister' steht hier für jene Sozialdemokraten, die das Ministeramt vor allem als Parteiamt und als Teil ihrer Parteikarriere betrachteten. Ihre Amtsführung war 'parteilich', das heißt politisch und wirkungsorientiert geprägt. Der 'Herr Minister' steht dagegen für jene Sozialdemokraten, die das Ministeramt als öffentliches politisches Amt und als Teil einer Karriere im öffentlichen Dienst betrachteten. Ihre Amtsführung war 'überparteilich', das heißt fachlich und verwaltungsorientiert geprägt. Das Ziel der vorliegenden kollektiv-biographischen Studie besteht darin, die sozialdemokratischen Minister im Spannungsfeld dieser beiden Idealtypen zu verorten. Der Beitrag ist in fünf Abschnitte geteilt: 1) wird nach der Regierungsfähigkeit der politischen Parteien in der Weimarer Republik im allgemeinen und der SPD im besonderen gefragt; 2) wird nach den verfassungsmäßigen Grundlagen der Regierungsfähigkeit gefragt und das Parlamentarische Regierungssystem im Reich und in den Ländern vorgestellt; 3) werden die Reichs- und Landtagswahlergebnisse als die wichtigsten Determinanten der Regierungsfähigkeit zusammenfassend genannt und die Regierungsbeteiligung der Sozialdemokratie im Reich und in den Ländern beschrieben; 4) werden im Hauptteil ausgewählte Ergebnisse einer Kollektivbiographie der insgesamt 213 sozialdemokratischen Regierungsmitglieder in Form eines kommentierten typischen Lebenslaufs vorgestellt und anhand einer Einzelfallstudie illustriert; 5) wird schließlich die zentrale Frage nach der Regierungsfähigkeit des sozialdemokratischen Regierungspersonals beantwortet und dabei auch das spezielle Verhältnis von SPD und öffentlichem Dienst diskutiert." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
8. Forscherleben im Rückblick: Kollektivbiographie als individualbiographische Konstante
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,parliamentarism ,German Democratic Republic (GDR) ,collective biography ,historical analysis ,Berufsverlauf ,Forschungseinrichtung ,Sociology & anthropology ,Forschungsarten der Sozialforschung ,qualitative empirical ,Geschichte ,individual ,Weimarer Republik ,Abgeordneter ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Bundestag ,Social History, Historical Social Research ,empirisch ,historical ,Bundesrepublik Deutschland ,Selbstdarstellung ,Eliteforschung ,Research Design ,representative ,ddc:300 ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,ddc:900 ,biography ,Federal Republic of Germany ,DDR ,job history ,empirisch-qualitativ ,life career ,Social sciences, sociology, anthropology ,Strafgefangener ,self-presentation ,historische Sozialforschung ,Biographie ,Forschung ,research ,historisch ,Individuum ,elite research ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Parlamentarismus ,prisoner ,Soziologie, Anthropologie ,research facility ,kollektive Biographie ,historical social research ,empirical ,historische Analyse ,Lebenslauf ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
"Der Autor gibt einen eher impressionistischen, denn systematischen Rückblick auf sein Forscherleben. Dabei zeigt sich eine nicht überraschende Kontinuität: In den letzten 40 Jahren, seit 1971, begleitet die Kollektivbiographie den beruflichen Werdegang des Autors. Im Beitrag erfolgt die fokussierte individualbiographische Rekonstruktion der Autorenvita in fünf Zeitabschnitten vor der Folie der Kollektivbiographie: 1) wird kurz nach der Bedeutung der Herkunft und nach möglichen prägenden Faktoren der Kindheit gefragt; 2) werden kurz Schule und Studium erwähnt, um dann Promotion, erste wissenschaftsgeschichtliche Kollektivbiographien und die Netzwerkbildung durch die Arbeitsgemeinschaft QUANTUM zu schildern; 3) werden der Einstieg in die Bielefelder Welt der Historischen Sozialwissenschaft, die Durchführung des Bremer Forschungsprojektes DABAG und die Gründung des Zentrums für Historische Sozialforschung beschrieben; 4) werden der Aufstieg in die Berliner Welt der Historischen Sozialwissenschaft, die Durchführung der kollektivbiographischen Großprojekte BIOKAND, BIOSOP und BIORAB, die Netzwerkbildung mit INTERQUANT, die Anfänge der Methodenlehre (QUANTKURS, ZHSF-Herbstseminar) und den Aufbau der Zeitschrift HSR dargestellt; 5) werden die Etablierung als ZHSF-Abteilungsleiter in der Kölner (Teil-)Welt der GESIS und die wichtigsten Tätigkeitsfelder des Autors beschrieben: Zeitschrift HSR, ZHSF-Methodenseminar, Parlamentarismus-, Eliten- und Biographieforschung, Parlamentarierportal BIOPARL und exemplarisch das Projekt zu den politischen Strafgefangenen in der DDR." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
9. Arbeit und Organisationsverhalten der Zigarrenarbeiter in Deutschland im 19. und frühen 20. Jahrhundert: ein Beitrag zur Erklärung der Führungsrolle der Zigarrenarbeiter in der frühen politischen Arbeiterbewegung
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,historical analysis ,conflict ,twentieth century ,manufactury ,statuary regulation ,Sociology & anthropology ,Germany ,empirisch-quantitativ ,Geschichte ,gender ,Arbeiterbewegung ,quantitative empirical ,Social History, Historical Social Research ,20. Jahrhundert ,Organisationshandeln ,empirisch ,Arbeiter ,Arbeiterverein ,historical ,trade union ,mobility ,labor movement ,science of history ,workers' association ,ddc:301 ,social democracy ,nineteenth century ,ddc:900 ,work at home ,19. Jahrhundert ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,Mobilität ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,Sozialdemokratie ,Manufaktur ,Geschichtswissenschaft ,Deutschland ,industrial worker ,historische Sozialforschung ,Industriearbeiter ,historisch ,Geschlecht ,Heimarbeit ,Konflikt ,Gewerkschaft ,Soziologie, Anthropologie ,organizational behavior ,gesetzliche Regelung ,historical social research ,empirical ,historische Analyse ,worker ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
"Bis zum Fall des Sozialistengesetzes 1890 bestand bei geringem personellen Angebot aus anderen Berufen ein ständiger Mangel an Führungskräften in der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Unter diesen günstigen Wettbewerbsbedingungen gelang es zahlreichen Zigarrenarbeitern, schon vor dem Sozialistengesetz aber auch noch zu Beginn der 1890er Jahre führende Positionen auf allen Parteiebenen zu erobern und diese auch meist über die Jahrhundertwende hinaus zu behaupten. Im Rahmen der Gesamtstudie 'Arbeitergeschichte und Arbeiterbewegung' diente die vorliegende Untersuchung zu den 'latenten' und 'manifesten' Interessen der Zigarrenarbeiter als Fallstudie zum Zusammenhang von Arbeit und Organisationsverhalten und damit auch zur Erklärung der überraschenden politischen Überrepräsentanz einer kleinen Gruppe von (bestenfalls 'angelernten') Arbeitern. Im ersten Teil werden die Entstehung und Entwicklung von Heimindustrie und Manufaktur in der Zigarrenindustrie beschrieben, eine arbeits- und arbeiterbezogene Analyse der Zigarrenherstellung durchgeführt und latente Determinanten des Organisationsverhaltens für die Zigarrenarbeiter und allgemein für Heim- und Manufakturarbeiter bestimmt. Im zweiten Teil werden die Entstehung und Anfänge (1848/49) und die Befestigung und Stabilität der Tabakarbeitergewerkschaft seit 1865 dargestellt, dabei werden u.a. die Wirksamkeit von beschäftigungsbezogenen Konflikten und Streiks, von Labelsystem und Produktionsgenossenschaften sowie vom Unterstützungswesen auf das Organisationsverhalten geprüft. Wichtig für die Überrepräsentanz sind u.a.: 1) gute Kommunikationsmöglichkeiten in der Manufaktur (z.B. 'Vorleser'), 2) Möglichkeit sich als kleiner heimindustrieller Zigarrenfabrikant selbständig und damit wirtschaftlich und politisch unabhängig zu machen und 3) die immense Bedeutung der staatlichen Zoll-und Steuerpolitik für Tabak, die die Lage der Tabakarbeiter und das Recht auf Massenkonsum ständig bedrohte und die u.a. zur Etablierung einer einflussreichen Zigarrenarbeiter-'Lobby' in der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion führte." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
10. Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933: lexikalische Biographik und Kollektivbiographie
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,empirical social research ,historical analysis ,Lexikologie ,twentieth century ,German Reichstag ,documentation ,Forschungsarten der Sozialforschung ,Geschichte ,information and documentation ,Dokumentation ,Political science ,Abgeordneter ,Information und Dokumentation ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Social History, Historical Social Research ,20. Jahrhundert ,lexicology ,Landtag ,Research Design ,representative ,statistics ,Handbuch ,method ,ddc:300 ,Deutscher Reichstag ,social democracy ,nineteenth century ,strategy ,ddc:900 ,19. Jahrhundert ,Politikwissenschaft ,biography ,source analysis ,Strategie ,Sozialdemokratie ,life career ,Statistik ,Quellenanalyse ,relevance ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Social sciences, sociology, anthropology ,empirische Sozialforschung ,Biographie ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Democratic Party of Germany ,Forschung ,research ,Methode ,manual ,Relevanz ,ddc:320 ,SPD ,historische Analyse ,Lebenslauf ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
"Das Handbuch 'Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reich- und Landtagen 1867-1933' (1995) enthält die Kurzbiographien der insgesamt 2 427 SPD-Reichstags- und Landtagsabgeordneten in der Zeit von 1867 bis 1933. Die Kurzbiographien werden ergänzt durch eine biographisch-statistische Wahlchronik sowie durch eine statistische Wahldokumentation und erschlossen durch zahlreiche Register. Das Handbuch setzt exemplarisch die Vorgaben der 'Lexikalischen Biographik' (das ist die wissenschaftliche Konzeptualisierung und Erstellung von biographischen Lexika) um. Die Aufgaben der Lexikalischen Biographik reichen von der Festlegung einer Forschungsstrategie, über die Festlegung der Methoden für die Beschreibung der lexikalischen Informationen und der lexikographischen Arbeitsabläufe bis hin zur Erstellung des Kosten- und Produktionsplans für das 'Großunternehmen Biographisches Lexikon'. Der erste Teil des Beitrages beschreibt entsprechend Forschungsstrategie, Editionsprinzipien und Quellenrecherche sowie das Konzept der biographisch-statistischen Chronik. Der Zweite Teil enthält eine kompakte Kollektive Biographie, in der die Lebensläufe der Parlamentarier in einem deskriptiv-statistischen Kontext beschrieben und 'typische' Lebensläufe vorgestellt werden." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
11. Kollektive Biographie der Landtagsabgeordneten der Weimarer Republik 1918-1933: Auszug aus der BIOWEIL-Datenbank
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz, Weege, Wilhelm, Zech, Martina, Schröder, Wilhelm Heinz, Weege, Wilhelm, and Zech, Martina
- Published
- 2015
12. Heinrich Best: Streiter für die Konvergenz von Geschichte und Soziologie: Reminiszenzen und Reflektionen zur Etablierung der Historischen Sozialforschung
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,Soziologie ,empirical social research ,biography ,Hochschullehrer ,Federal Republic of Germany ,Sociology & anthropology ,Geschichte ,life career ,elite ,Geschichtswissenschaft ,empirische Sozialforschung ,historische Sozialforschung ,Biographie ,university teacher ,sociology ,convergence ,historisch ,Social History, Historical Social Research ,historische Entwicklung ,elite research ,historical ,Bundesrepublik Deutschland ,historical development ,science of history ,Konvergenz ,Eliteforschung ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,historical social research ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Lebenslauf ,ddc:900 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
'Unter dem Leitmotiv Konvergenz von Geschichte und Soziologie und im biografischen Kontext werden im Editorial folgende Themen in der gebotenen Kürze angesprochen: Curriculum Vitae von Heinrich Best, die Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM und des Zentrums für Historische Sozialforschung, das Promotions- und Habilitationsumfeld von Best, die empirische Datenbasis seiner biografischen Forschungen und schließlich seine grundsätzlichen Erwägungen zum Verhältnis der Historischen Sozialforschung zur Historischen Sozialwissenschaft und zur Empirischen Sozialforschung. Der Fokussierung auf die Etablierung der Historischen Sozialforschung entsprechend liegt der Schwerpunkt der biografischen Betrachtungen auf die Zeit bis zu Beginn der 1990er Jahre.' (Autorenreferat)
- Published
- 2008
13. Die Lehrkörperstruktur der Technischen Hochschule Berlin 1879–1945
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz, primary
- Published
- 1979
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14. Quantitative historical social research: the German experience (1987)
- Author
-
Best, Heinrich and Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,descriptive study ,empirical social research ,Social History, Historical Social Research ,Konzeption ,deskriptive Studie ,perspective ,Perspektive ,quantification ,research process ,Forschungsprozess ,Operationalisierung ,Geschichte ,Messung ,operationalization ,measurement ,conception ,historical social research ,empirische Sozialforschung ,ddc:900 ,Quantifizierung ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung ,historische Sozialforschung - Abstract
Die Autoren gehen von der Annahme aus, dass die Anwendung quantitativer Methoden im Kontext allgemeinerer Entwicklungen in der Historiographie betrachtet werden sollte: Das Forschungsfeld, das sich als 'Geschichte der Gesellschaft' versteht, soll der Forschungslogik und den methodologischen Standards der systematischen Gesellschaftswissenschaft entsprechen. Am Anfang dieser Entwicklung stand die Sozialgeschichte als Geschichte der sozialen Strukturen, der Sequenzen der Ereignisse, der Bewegungen. 'Struktur' ist demzufolge zum Schlüsselbegriff der Diskussion geworden. Die historische Sozialforschung ist in diesem Sinne die empirische, insbesondere quantitative Erforschung der sozialen Strukturen und Prozesse in der Geschichte. Die quantitative Forschung soll mit einer theoretischen Reflexion anfangen. Den Forschungsprozess in der quantitativen historischen Sozialforschung unterteilen die Autoren in folgende Schritte: Formulierung einer 'empirischen Theorie', Begriffsdefinition und Operationalisierung, Auswahl der Verfahren und Techniken zur Erhebung historischer Daten, Transformation der Merkmale des Forschungsgegenstandes in messbare Variablen und Analyse des Datenmaterials. Abschließend werden die Perspektiven der historischen Sozialforschung in Deutschland thematisiert. (ICG)
- Published
- 2006
15. Die Lebensläufe der sozialdemokratischen Reichstagskandidaten: Ausgewählte Fragen und MaterialienEinleitung: Was ist der augenblickliche Forschungsstand des Reichstagskandidatenprojekts?
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz, primary
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16. Alphabetisches Verzeichnis: Sozialdemokratische Parlamentarier 1867-1933
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz
- Subjects
History ,parliament ,Deutsches Reich ,Politikwissenschaft ,Parlamentarier ,1867-1933 ,German Reichstag ,Sozialdemokratie ,Geschichte ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,German Reich ,Weimarer Republik ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Abgeordneter ,Social Democratic Party of Germany ,Social History, Historical Social Research ,Parlament ,Landtag ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,representative ,ddc:320 ,Deutscher Reichstag ,SPD ,social democracy ,Sozialdemokratische ,ddc:900 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
Appendix zu: Wilhelm Heinz Schröder.1995: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien – Chronik – Wahldokumentation. Ein Handbuch. Droste Verlag: Düsseldorf. ISBN: 978-3-7700-5192-2. Kollektivbiographischen Untersuchung der Lebensläufe sozialdemokratischer Parlamentarier im Allgemeinen (vor allem im Hinblick auf berufliche und politische Karrieremuster) und der Struktur sozialdemokratischer Fraktionen im Reichstag und in den Landtagen im Besonderen. Themen: Geburt, Heirat, Alter und Tod, soziale und regionale Herkunft, schulische und berufliche Ausbildung, Positionen der Berufskarriere, Ämter in Politik/Öffentlicher Verwaltung/Verbände und in der Arbeiterbewegung (Parteiorganisation, Publizistik, Gewerkschaften, Genossenschaften, Krankenkassen), Modalitäten des parlamentarischen Mandats., Historical Social Research , Transition (Online Supplement)
- Published
- 2002
17. Verkettung von Daten: Record Linkage am Beispiel des Philadelphia Social History Project
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz, Hershberg, Theodore, Burstein, Alan, Dockhorn, Robert, Schröder, Wilhelm Heinz, Hershberg, Theodore, Burstein, Alan, and Dockhorn, Robert
- Abstract
Da für den Zeitraum von 1850-1880 Manuskripte der Volkszählung zur Verfügung stehen, in denen jeder Einwohner der USA mit sozioökonomischen und demographischen Merkmalen aufgeführt wird, ist diese Zeit zum Brennpunkt für die Rekonstruktion von individuellen Lebensläufen geworden. Mit Hilfe der Datenverkettung werden diese Längsschnitt-Daten gesammelt. Die Untersuchung wurde auf der Ebene von Fallstudien durchgeführt, wobei die Individuen longitudinal durch die Manuskripte verfolgt wurden. Lokaler Schwerpunkt ist die Stadt Philadelphia. Die Verfasser gehen auf ihre Methode der Datenverkettung und methodische Probleme ein. Am Beispiel des Philadelphia Social History Project werden die einzelnen Schritte bei der Datenverkettung, nämlich die Spezifizierung des Vergleichsraums und die Anwendung eines Soundex Coding Systems, der Vergleich der Datenpaare, sowie die Spezifizierung der Entscheidungsregel als letztem Schritt der Datenverkettung und das Problem der Überrepräsentation von Personen mit selten vorkommenden Namen erläutert. Abschließend werden einige der vorläufigen Ergebnisse des Philadelphia Social History Projects zusammengefaßt. (SD)
- Published
- 2013
18. Wanderungen in Duisburg während der Industrialisierung: 1850-1910
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Jackson, James H., Schröder, Wilhelm Heinz, and Jackson, James H.
- Abstract
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand der Migrationsbewegungen der Stadt Duisburg in der Periode der Industrialisierung zu prüfen, welche Auswirkungen die Bevölkerungswanderungen auf die Betroffenen in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht hatten. Im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt kam es um 1870 zu einer höheren Beweglichkeit der Menschen. Die Migranten zeichneten sich jedoch nicht durch Fehlen sozialer Bindungen, Verunsicherung und Entwurzelung aus, sondern waren sinnvoll mit dem sozialen Leben in der Stadt verbunden. Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Wanderungsverhalten läßt sich für die genannte Periode nicht durchgängig einheitlich bestimmen. War zu Anfang der Industrialisierung das Migrantenverhalten risikoreicher und relativ zufällig, so wurde die Migration ab etwa 1870 eine relativ geregelte, abgesicherte Massenbewegung, die einen stärkeren Zusammenhang zur ökonomischen Situation aufweist. (SD)
- Published
- 2013
19. Kollektivbiographie: Spurensuche, Gegenstand, Forschungsstrategie
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
"'Kollektivbiographie' kann vereinfacht bedeuten: 1) die Sammlung und Dokumentation von Biographien und 2) die Methode zur Auswertung dieser Biographien. Kollektivbiographie kann als Hauptmethode, aber auch nur als Teil- und Komplementärmethode in unterschiedlichen thematischen, methodischen und disziplinären Kontexten eingesetzt werden, entsprechend wird sie unterschiedlich definiert und firmiert teilweise unter anderem Namen (zum Beispiel unter 'Prosopographie'). Der erste Teil des Beitrages begibt sich auf Spurensuche nach Kollektivbiographie in Deutschland seit den 1980er Jahren und kann exemplarisch nachweisen, dass sie bis heute in vielfältiger Form diskutiert, verbreitet und eingesetzt wird. Der zweite Teil stellt unter dem Begriff 'Prosopographie' die Anwendung der Kollektivbiographie in den (angelsächsischen) Geschichtswissenschaften vor. Dabei wird der Ansatz von Lawrence Stone, dem 'Klassiker' der modernen Prosopographie, beschrieben und der forschungspraktische Leitfaden des Oxforder 'Prosopography Project' erläutert. Der dritte Teil präsentiert Kollektivbiographie als Forschungsmethode in der Historischen Sozialforschung. Dabei wird - mit Bezug auf New Social History/ Historical Sociology, qualitativer Biographieforschung und quantitativer Lebenslaufforschung - der Stellenwert der Kollektivbiographie dargestellt und die Grundzüge ihrer Forschungsstrategie von der Theorie bis hin zur Statistik entwickelt." (Autorenreferat)
- Published
- 2013
20. Quantitative historical social research: the German experience
- Author
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Schröder, Wilhelm H., Jarausch, Konrad H., Best, Heinrich, Schröder, Wilhelm Heinz, Schröder, Wilhelm H., Jarausch, Konrad H., Best, Heinrich, and Schröder, Wilhelm Heinz
- Published
- 2013
21. Kollektive Biographien in der historischen Sozialforschung: eine Einführung
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
In seinem den Sammelband einleitenden Beitrag gibt der Verfasser einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten kollektiver Biographien in der historischen Sozialforschung. Dabei setzt sich der Autor auseinander mit der methodischen Vorgehensweise, der vorfindbaren Quellenlage und dem gegenwärtigen Forschungsstand. Im Argumentationsstreit zwischen der sogenannten 'objektivierenden' und der 'subjektivierenden' Methode gesteht Schröder beiden Ansätzen Wissenschaftlichkeit und Einsatzberechtigung zu. Die Beiträge des Sammelbandes sollen die Leistungsfähigkeit der kollektiven Biographik im deutschsprachigen Raum demonstrieren und dazu beitragen, daß dieser Ansatz als Standardrepertoire geschichtswissenschaftlicher Methodik anerkannt wird. (KF)
- Published
- 2013
22. Geschichtswissenschaft zwischen professioneller Autonomie und politisch-sozialer Heteronomie: Wissensproduktion und kollektive Biographie der rumänischen Historiker 1924-1974
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Deutsch, Robert, Schröder, Wilhelm Heinz, and Deutsch, Robert
- Abstract
Im Detail werden die Entwicklungen, Veränderungen, Tendenzen und Strukturen der rumänischen Geschichtswissenschaft beschrieben und Prognosen für die Zukunft aufgestellt. Mittels eines wissenschaftssoziologischen Ansatzes wurden quantitative Analysen anhand des Publikationsindikators (Wissensproduktion) und anhand von persönlichen Daten promovierter Historiker (kollektive Biographie) angewandt. Die Ergebnisse zeigten die Tendenz einer zunehmenden Professionalisierung, eines exponentiellen Wachstums der Veröffentlichungen und einer Polarisierung bzw. tendenziellen Monopolisierung des Publikationsmarktes durch hoch- und extremproduktive Autoren; die zunehmende Stabilisierung des Wissenschaftspersonals ließ für die nächsten Jahre eine Beibehaltung der Strukturen und Tendenzen erwarten; Chancen für jüngere Historiker bleiben stark eingeschränkt, wissenschaftliche Innovationen bleiben aus oder sind selten. Die Befunde zeigten weiter, wie die politische Interdependenz zwischen Gesellschaft und Geschichtswissenschaft die Prinzipien wissenschaftlicher Promotion sowie Entwicklung und Struktur von Publikationen beeinflußten. Gleichzeitig konnte ein autonomer Wandlungsprozeß der Geschichtswissenschaft erkannt werden, der durch einen interdisziplinären Charakter und Nonkonformität mit dem gegenwärtigen Promotionssystem gekennzeichnet ist. Die von den Autoren ausgearbeiteten methodischen Ansätze können als allgemeiner Rahmen eines Analysemodells für die Verhältnisse innerhalb der Geschichtswissenschaft anderer Länder betrachtet werden. (HRS)
- Published
- 2013
23. Sozialdemokratische Reichstagskandidaten 1898-1918: eine Kollektivbiographie
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
"Das biographisch-statistische Handbuch 'Sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete und Reichstagskandidaten 1898-1918' ging von der zentralen Bedeutung der Reichstagskandidatur für die Partei aus. Die SPD war die einzige Partei im Kaiserreich, die im Rahmen des bestehenden Mehrheitswahlrechtes (nur für Männer) in allen 397 Wahlkreisen durch einen eigenen Reichstagskandidaten präsent war. Die Reichstagskandidatur galt als höchstes Parteiamt im Wahlkreis und wurde für viele Sozialdemokraten zur notwendigen Bedingung einer politischen Karriere. Entsprechend enthält das Handbuch die Lebensläufe fast aller sozialdemokratischen 'Spitzenpolitiker' auf nationaler, regionaler und in Auswahl auch auf lokaler Ebene für die beiden letzten Jahrzehnte des Kaiserreichs. Die 700 Kurzbiographien werden durch eine statistische Dokumentation der Reichstagswahlen ergänzt und durch mehrere Register inhaltlich erschlossen. Im ersten Teil des Beitrages werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Relevanz sowie die Rekrutierung der Reichstagskandidaten beschrieben und analysiert. Im zweiten Teil werden 17 analytische Fragen an den kollektivbiographischen Lebenslauf der Reichstagskandidaten gestellt und beantwortet, so u.a. Fragen nach Geburt, soziale und regionale Herkunft, Religion/ Konfession, Schul- und Hochschulausbildung, Militärdienst, Familienstand, politische/ berufliche Karriere bis hin zu den Todes-umständen. Abgeschlossen wird der Beitrag mit einem 'typischen Lebenslauf' der Reichstagskandidaten." (Autorenreferat)
- Published
- 2013
24. Forscherleben im Rückblick: Kollektivbiographie als individualbiographische Konstante
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
"Der Autor gibt einen eher impressionistischen, denn systematischen Rückblick auf sein Forscherleben. Dabei zeigt sich eine nicht überraschende Kontinuität: In den letzten 40 Jahren, seit 1971, begleitet die Kollektivbiographie den beruflichen Werdegang des Autors. Im Beitrag erfolgt die fokussierte individualbiographische Rekonstruktion der Autorenvita in fünf Zeitabschnitten vor der Folie der Kollektivbiographie: 1) wird kurz nach der Bedeutung der Herkunft und nach möglichen prägenden Faktoren der Kindheit gefragt; 2) werden kurz Schule und Studium erwähnt, um dann Promotion, erste wissenschaftsgeschichtliche Kollektivbiographien und die Netzwerkbildung durch die Arbeitsgemeinschaft QUANTUM zu schildern; 3) werden der Einstieg in die Bielefelder Welt der Historischen Sozialwissenschaft, die Durchführung des Bremer Forschungsprojektes DABAG und die Gründung des Zentrums für Historische Sozialforschung beschrieben; 4) werden der Aufstieg in die Berliner Welt der Historischen Sozialwissenschaft, die Durchführung der kollektivbiographischen Großprojekte BIOKAND, BIOSOP und BIORAB, die Netzwerkbildung mit INTERQUANT, die Anfänge der Methodenlehre (QUANTKURS, ZHSF-Herbstseminar) und den Aufbau der Zeitschrift HSR dargestellt; 5) werden die Etablierung als ZHSF-Abteilungsleiter in der Kölner (Teil-)Welt der GESIS und die wichtigsten Tätigkeitsfelder des Autors beschrieben: Zeitschrift HSR, ZHSF-Methodenseminar, Parlamentarismus-, Eliten- und Biographieforschung, Parlamentarierportal BIOPARL und exemplarisch das Projekt zu den politischen Strafgefangenen in der DDR." (Autorenreferat)
- Published
- 2013
25. Personale Verflechtung und gesellschaftliche Stellung der Hochschullehrer in Baden 1830-1890
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Schmidt, Angelika, Schröder, Wilhelm Heinz, and Schmidt, Angelika
- Abstract
Themen der vorliegenden Untersuchung sind die bis dato in der Forschung vernachlässigte Sozialstruktur und soziale Stellung der Beamtenschaft im 19. Jahrhundert am Beispiel einer begrenzten Teilgruppe, d.h. der badischen Hochschullehrer im Zeitraum 1830-60 und 1861-90. Dabei versteht die Verfasserin unter Sozialstruktur der Hochschullehrerschaft das ganze Spektrum ihrer sozialen Verhaltensweisen und deren potentiellen Wandel innerhalb zweier Generationen, die an den Indikatoren Familie, Ausbildung und Beruf sowie öffentliche Tätigkeit festgemacht werden. Als Quellen hierfür dienten wichtige biografische Lexika, die eine fast vollständige Erhebung ermöglichten. Die erkenntnisleitenden Fragestellungen lauten: a.) aus welcher sozialen Gruppe stammen die Hochschullehrer und in welche heiraten sie ein, b.) üben sie öffentliche Tätigkeiten aus, c.) war in der Teilgruppe der Hochschullehrer das Prinzip der Mobilität oder Exklusivität dominierend? Das Resultat heißt, daß sich die badische Hochschullehrerschaft als eine Teilgruppe darstellt, die zwei gegensätzliche Verhaltensweisen in sich vereinigt: Offenheit gegenüber den verschiedensten Gruppen, wo berufliche Qualifikation das ausschlaggebende Moment ist (Unternehmertum), Exklusivität auf gesellschaftlichem Gebiet, die nur an wenigen Stellen aufgebrochen wird, verbunden mit der Ablehnung alles dessen, was nicht durch wissenschaftliche Leistung erworben ist. In der Entwicklung des Sozialverhaltens über zwei Generationen verstärken sich Ansätze oder Tendenzen im zweiten Beobachtungszeitraum, so daß also keine Brüche, sondern vielmehr eine verschärfte Akzentuierung zu verzeichnen ist. (SK)
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- 2013
26. Die deutschen Ordinarien für Geschichte und ihre Wissenschaft: ein historisch-wissenschaftssoziologischer Beitrag zur Erforschung des Historismus
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Weber, Wolfgang, Schröder, Wilhelm Heinz, and Weber, Wolfgang
- Abstract
Mit Hilfe eines wissenschaftssoziologischen Erklärungsmodells wird die Hypothese aufgestellt, daß die Durchsetzung und Herrschaft des Historismus weder ausschließlich noch maßgeblich an seiner wissenschaftlichen bzw. seiner wie immer gearteten politischen Qualität zu erklären ist, sondern vornehmlich daraus, daß diejenigen Gelehrten, die ihn entwickelten, es verstanden, eine treue Gefolgenschaft heranzuziehen und fortlaufend mit den wichtigsten Positionen des Faches zu betrauen. Die Geschichte der Wissenschaft wird als Prozeß des Machterwerbs, der Machterhaltung und der Machterweiterung wissenschaftlicher Schulen und Richtungen angesehen. Aufgrund der Quellenlage mußte der Nachweis hauptsichtlich indirekt, auf dem Weg von Indizienschlüssen geführt werden. Die kollektive Biographie aller 532 deutschen Lehrstuhlinhaber für Geschichte zwischen 1800 und 1970 (ohne DDR) zeigte, daß geographische und soziale Herkunft, religiöses Bekenntnis, Schul- und Universitätsausbildung sowie die Entwicklung der akademischen Karriere durch relativ große Einheitlichkeit gekennzeichnend sind; und daß die Historiker einen äußerst wichtigen Teil der Elite des deutschen protestantischen Bildungsbürgertums bildeten, der sich von anderen durch zunehmende Professionalisierung abtrennte. Weiters wurde aufgezeigt, daß über 77 v. H. drei Hauptrichtungen historischer Schulen angehören (Ranke, Droysen, Mommsen). Zuletzt wurde die Tendenz verdeutlicht und verifiziert, eine mehr oder weniger gezielte entsprechende Rekrutierung des Nachwuchses zu erreichen. (HRS)
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- 2013
27. Editorial
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
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- 2013
28. Minderheit und sozialer Aufstieg: Juden in Köln zwischen 1808 und 1850
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Müller, Alwin, Schröder, Wilhelm Heinz, and Müller, Alwin
- Abstract
Der Beitrag untersucht am Beispiel der jüdischen Minorität in Köln zwischen 1808 und 1850, aufgrund von quantitativen Methoden, den sozialen Aufstieg der jüdischen Bürger. Der Autor analysiert anhand der sozialstatisischen Auswertung der vorhandenen Datenbasis, die aus den einschlägigen Quellen gewonnen wurde, die berufliche Gliederung, die Intra-Generationen-Mobilität sowie die Sozialstruktur der jüdischen Minorität in Köln im genannten Zeitraum. Er kommt zu dem Ergebnis, daß auf dem ökonomischen Sektor bereits vor der völligen rechtlichen Emanzipation von einer gelungenen Integration der jüdischen Minorität in Köln ausgegangen werden kann. (KIL)
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- 2013
29. Eine geistlich-weltliche Körperschaft im Alten Reich: quantitative Annäherungen an die deutschen Domkapitel
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Hersche, Peter, Schröder, Wilhelm Heinz, and Hersche, Peter
- Abstract
The present article is a summary of a quantitative Social History in three volumes (can be obtained directly from the author) treating of the 24 cathedral chapters of the Old German Empire in the 17th and 18th Century. The research on the cathedral chapters which were as well spiritual as secular corporations, until now is rather traditional in its methods, i.e. focusing on the constitutions and the biographies of the canons. Actually there are only a few monographies. Our study which comprehends all chapters examines 5 725 cases. The case-unit is not the person, but the prebend. The following variables are taken up: name (locality) of the chapter, dignitaries, degrees (for commoners), the ways of applying to and retiring from the chapters, social status (seven categories for the nobility, two for the commoners), advancements in rank, origin, cumulations. The completeness of the data is generally more than 90%, often towards 100%. All data is published in form of chronological lists of the canons in every chapter, besides an index of names is given. Therefore our work serves as a reference-book too. The data were processed with SPSS, crosstabulations and other statistics are published also. For regional inquiries the chapters were classified into three groups: Northern Germany, the chapters of the Knights of the Empire (i. e. Rhineland and Franconia), Southern Germany and Austria. To show the chronological development we divided the entire period (1601-1803) into four periods of about fifty years. The article presents some important results for every variable. Some general Statements are possible. From the viewpoint of social history the hypothesis of three regional types has been verified. Chapters at the border of the Empire form a particular group which shows more and more deviations to the Standard. On the other hand the chapters in the center assimilate. Spatial mobility decreases, local recruitment increases. There are tendencies to closeness and occasional pr
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- 2013
30. Historische Konjunkturforschung: Aufriß und Desiderata
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-
Schröder, Wilhelm H., Spree, Reinhard, Schröder, Wilhelm Heinz, Schröder, Wilhelm H., Spree, Reinhard, and Schröder, Wilhelm Heinz
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- 2013
31. The transformation of Spanish society 1800-1950: state of the art
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Jarausch, Konrad H., Dopico, Fausto, Schröder, Wilhelm Heinz, Jarausch, Konrad H., and Dopico, Fausto
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- 2013
32. Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933: lexikalische Biographik und Kollektivbiographie
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
"Das Handbuch 'Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reich- und Landtagen 1867-1933' (1995) enthält die Kurzbiographien der insgesamt 2 427 SPD-Reichstags- und Landtagsabgeordneten in der Zeit von 1867 bis 1933. Die Kurzbiographien werden ergänzt durch eine biographisch-statistische Wahlchronik sowie durch eine statistische Wahldokumentation und erschlossen durch zahlreiche Register. Das Handbuch setzt exemplarisch die Vorgaben der 'Lexikalischen Biographik' (das ist die wissenschaftliche Konzeptualisierung und Erstellung von biographischen Lexika) um. Die Aufgaben der Lexikalischen Biographik reichen von der Festlegung einer Forschungsstrategie, über die Festlegung der Methoden für die Beschreibung der lexikalischen Informationen und der lexikographischen Arbeitsabläufe bis hin zur Erstellung des Kosten- und Produktionsplans für das 'Großunternehmen Biographisches Lexikon'. Der erste Teil des Beitrages beschreibt entsprechend Forschungsstrategie, Editionsprinzipien und Quellenrecherche sowie das Konzept der biographisch-statistischen Chronik. Der Zweite Teil enthält eine kompakte Kollektive Biographie, in der die Lebensläufe der Parlamentarier in einem deskriptiv-statistischen Kontext beschrieben und 'typische' Lebensläufe vorgestellt werden." (Autorenreferat)
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- 2013
33. Sozialdemokraten in den Reichs- und Länderregierungen der Weimarer Republik 1918/19-1933: eine Kollektivbiographie
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
"Die (fiktive) Anrede 'Genosse Herr Minister' drückte in pointierter Weise das Spannungsverhältnis aus, in dem sich die neuen sozialdemokratischen Minister, Volksbeauftragten oder Senatoren in den Reichs- und Länderregierungen der Weimarer Republik befanden, denn die neue Regierungsaufgabe traf die führenden Sozialdemokraten bzw. Minister weitgehend unvorbereitet. Der 'Genosse Minister' steht hier für jene Sozialdemokraten, die das Ministeramt vor allem als Parteiamt und als Teil ihrer Parteikarriere betrachteten. Ihre Amtsführung war 'parteilich', das heißt politisch und wirkungsorientiert geprägt. Der 'Herr Minister' steht dagegen für jene Sozialdemokraten, die das Ministeramt als öffentliches politisches Amt und als Teil einer Karriere im öffentlichen Dienst betrachteten. Ihre Amtsführung war 'überparteilich', das heißt fachlich und verwaltungsorientiert geprägt. Das Ziel der vorliegenden kollektiv-biographischen Studie besteht darin, die sozialdemokratischen Minister im Spannungsfeld dieser beiden Idealtypen zu verorten. Der Beitrag ist in fünf Abschnitte geteilt: 1) wird nach der Regierungsfähigkeit der politischen Parteien in der Weimarer Republik im allgemeinen und der SPD im besonderen gefragt; 2) wird nach den verfassungsmäßigen Grundlagen der Regierungsfähigkeit gefragt und das Parlamentarische Regierungssystem im Reich und in den Ländern vorgestellt; 3) werden die Reichs- und Landtagswahlergebnisse als die wichtigsten Determinanten der Regierungsfähigkeit zusammenfassend genannt und die Regierungsbeteiligung der Sozialdemokratie im Reich und in den Ländern beschrieben; 4) werden im Hauptteil ausgewählte Ergebnisse einer Kollektivbiographie der insgesamt 213 sozialdemokratischen Regierungsmitglieder in Form eines kommentierten typischen Lebenslaufs vorgestellt und anhand einer Einzelfallstudie illustriert; 5) wird schließlich die zentrale Frage nach der Regierungsfähigkeit des sozialdemokratischen Regierungspersonals beantwortet und dabei auch das speziell
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- 2013
34. Latente Determinanten der Sozialstruktur der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhundert: zum Zusammenhang von Arbeit und Organisationsverhalten
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
"Die Studie 'Arbeitergeschichte und Arbeiterbewegung. Industriearbeit und Organisationsverhalten im 19. und frühen 20. Jahrhundert'. (1978) stellt folgende Leitfragen: 1) 'Unter welchen allgemeinen Bedingungen entstand und entwickelte sich die deutsche Arbeiterbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg?', 2) 'Unter welchen Bedingungen ließen sich die industriellen Arbeiter organisieren?', 3) 'Warum weisen verschiedene Berufs- und Branchengruppen (Gewerkschaften) verschiedene Organisationsgrade in ihren jeweils zuerkannten Rekrutierungsfeldern auf?' und 4) 'Lassen sich innerhalb der Arbeitergeschichte Determinanten der Organisierbarkeit von Industriearbeitern bestimmen?' Mit Hilfe der Kategorien der Dahrendorfschen Konflikttheorie erarbeitet der Autor ein analytisches Modell zur Entwicklung von Gewerkschaften und wendet dabei auch die Mittel der modernen Betriebs- und Industriesoziologie auf die Geschichte an. Es geht dabei nicht um das, was er 'manifeste' Interessen der Arbeiter nennt, also jene Beweggründe, die situationsabhängig zu einem den Akteuren bewussten Verhalten führen, das fällt unter Arbeiterbewegungsgeschichte. Es geht vielmehr um latente, das heißt unbewusste Interessen, die im Zusammenwirken mit allgemeinen Determinanten das Organisationsverhalten der Arbeiter bestimmen. Diese Determinanten analysiert der Autor unter den Rubriken 1) Voraussetzungen industrieller Arbeit, nämlich Bildungs- und Ausbildungsniveau der Arbeiter, ihre Mobilität und ihre unterschiedliche Bindung an ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz; 2) Formen industrieller Arbeit, das heißt die Rückwirkungen der veränderten Technik und Arbeitsorganisation in Handwerk, Heimindustrie, in der Manufaktur und in der Fabrik; 3) Bedingungen industrieller Arbeit, dabei geht es um die Wirkungen von Lohnhöhe, Arbeitszeit und Alter auf Interesse und Organisation der Arbeiter. Diese explorative Studie lieferte auch besonders wichtige interpretative Grundlagen für die später fol
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- 2013
35. Appendix - Curriculum Vitae: Prof. Dr. Wilhelm Heinz Schröder
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
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- 2013
36. Klosterleben und Gesellschaft: Lebensläufe von Nonnen und Stiftsfrauen in spätmittelalterlichen hessischen Konventen
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Vanja, Christina, Schröder, Wilhelm Heinz, and Vanja, Christina
- Abstract
This article is concerned with the reasons women in the late Middle Ages entered nunneries, with their family background and with their life conditions in the convents. The basis for the study are two Cistercian and one premonstratensian nunnery in Upper Hesse in the period from the 13th to the 16th Century. The main goal is to show a collective biography on the base of prosopographical research. The analysis of the biographies of 250 nuns, foundated on the investigation of the whole sourcematerial of the cloister- and family archives, shows the multifarious aspects of their life: the religious predestination on one side and the very close connections to the secular world on the other side. Especially since the 14th Century the life ofthe nuns began to become very worldy. They had a number of conflicts with Supervisors because of their disregard of the enclosure, their contacts with men, their fashionable cloths and other secular amusements. The study shows their mostly noble birth, the possession of privat property and the family politics, which determined a part of the children for monastic life because of family interests, as some reasons for their wishing to live just as their secular sisters and brothers. On the other hand the life in a nunnery was also - especially for noble women - a positiv and acceptable alternative to marriage because of the possibilities for an education, for forms of selfgovernment and for a chance to attain the only ecclesiastical offices of the Middle Ages opened to women.
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- 2013
37. Lebenslauf und Gesellschaft: zum Einsatz von kollektiven Biographien in der historischen Sozialforschung
- Author
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Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
Der vorliegende Sammelband versucht der Notwendigkeit einer umfassenderen Präsentation der vorhandenen kollektiv-biographischen Ansätze nachzukommen, als es auf einer eigenen Sektion beim 34. Historikertag (Münster 1982) möglich war. Neben einer Einführung des Herausgebers zu Begriffserklärung, Vorgehensweise, Quellen und Forschungsstand dieses relativ neuen Forschungsbereichs wurden neun Beiträge abgedruckt, von denen einige bereits in Münster präsentiert worden waren; sie sollen in exemplarischer Form den augenblicklichen Forschungsstand und die Leistungsfähigkeit der kollektiven Biographik im deutsch-sprachigen Raum demonstrieren. Folgende Themen wurden behandelt: Lebensläufe von Nonnen und Stiftsfrauen in spätmittelalterlichen hessischen Konventen; quantitative Annäherungen an die deutschen Komkapitel; Juden in Köln 1808-1850; personale Verflechtung und gesellschaftliche Stellung der Hochschullehrer in Baden 1830-1890; die deutschen Ordinarien für Geschichte und ihre Wissenschaft; Wissensproduktion und kollektive Biographie rumänischer Historiker 1924-1974; wirtschaftliche Interessen, Sozialisationserfahrungen und regionale Bindungen als Determinanten parlamentarischen Entscheidungshandelns in Deutschland, Frankreich und Großbritannien um die Mitte des 19. Jh.; Lebensläufe sozialdemokratischer Parlamentarierinnen in der Weimarer Republik; Schweizer Techniker im 19. und 20. Jh. (HRS)
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- 2013
38. Biographie und politisches Verhalten: wirtschaftliche Interessen, Sozialisationserfahrungen und regionale Bindungen als Determinanten parlamentarischen Entscheidungshandeln in Deutschland, Frankreich und Großbritannien um die Mitte des 19. Jahrhunderts
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Best, Heinrich, Schröder, Wilhelm Heinz, and Best, Heinrich
- Abstract
Best hat in einer historisch vergleichenden und multivariaten Analyse die Wirkung einer Reihe besonders häufig verwendeter biographischer Merkmale auf das politische Verhalten von Abgeordneten gemessen, um so präziser bestimmen zu können, von welchen sozialdemographischen Merkmalen in verschiedenen Kontexten der größte politische Einfluß ausgeht und wie der Gesamteffekt der in der Forschung standardmäßig verwendeten sozialen Hintergrundvariablen zu bewerten ist. Eigenerhebungen von biographischen Merkmalen und des Abstimmungsverhaltens der Abgeordneten in der Pariser und Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 und die Sekundäranalyse eines Datensatzes über das britische Unterhaus von 1841 bis 1847 bilden die Basis für die Klärung der Frage, ob sich in den nationalen Parlamenten Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands um die Mitte des 19. Jahrhunderts schon jene Verbindung von Soziallagen und weltanschaulichen Elementen andeutete oder sich gar vollzogen hatte, die für die Formierung von Cleavages konstitutiv ist. Ein vom Autor konstruiertes "Grundmodell" verbindet einige Standardmerkmale historisch-kollektivbiographischer Forschung (Alter und Beruf, Zugehörigkeit zum Adel und soziale Herkunft), die zugleich Kernvariablen von drei "Modellvarianten" sind (interessentheoretischer, sozialisationstheoretischer und repräsentationstheoretischer Ansatz), die in einem weiteren Untersuchungsabschnitt eingeführt werden. Die Testergebnisse sowohl des Grundmodells als auch der Modellvarianten werden ausführlich dargestellt und diskutiert. Insgesamt zeigte sich, daß der Einfluß, den sozialdemographische Merkmale auf politishes Verhalten hatten, zu diesem Zeitpunkt weit davon entfernt war, politische Positionen der Abgeordneten eindeutig festzulegen. (STR)
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- 2013
39. Frauen im Parlament: Lebensläufe sozialdemokratischer Parlementarierinnen in der Weimarer Republik
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Wickert, Christl, Schröder, Wilhelm Heinz, and Wickert, Christl
- Abstract
C. Wickert hat für ihre Untersuchung die "zahlenmäßig wichtigste und wohl einflußreichste" Gruppe der ersten weiblichen Vertreterinnen im deutschen Reichsparlament ausgewählt. Die Autorin, die ihre Darstellung auf veröffentlichte und unveröffentlichte Autobiographien, Biographien, Erinnerungen mit Berichten von und über Frauen und Nachlässe sowie auf Handbücher und neuere Sekundärliteratur stützt, legt ausführlich die Quellenlage zu den Biographien dar, diskutiert die daraus resultierenden Bearbeitungsprobleme der 'Oral History' und der biographischen Methode und stellt im Anschluß daran kurz die Ergebnisse der Gruppenbiographie auf dem Hintergrund sozialdemokratischer Frauenpolitik in der Weimarer Republik dar. (STR)
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- 2013
40. Lebensläufe von Angestellten: die Schweizer Techniker im 19. und 20. Jahrhundert
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Siegrist, Hannes, Schröder, Wilhelm Heinz, and Siegrist, Hannes
- Abstract
The article begins by discussing whether and to what extent the concept of the lifecourse has been used in the social history of white-collar workers in Germany and Switzerland. It then presents some results of a prosographic study on Swiss technicians (born between 1850 and 1912), which is based on obituaries in the periodical of the Swiss Technicians Association. Finally, the utility of the biographical approach for an explanation of the ideology and behaviour of Swiss technicians and their organisation is discussed., Die vorliegende kollektivbiographische Untersuchung behandelt den Berufs- und Lebensverlauf von Schweizer Technikern im 19. und 20. Jahrhundert. Zunächst werden die Strukturen, in denen sich die Berufs- und Lebensläufe von Technikern abspielten, umrissen. In diesem Zusammenhang werden das Ausbildungssystem und das Erwerbs- und Arbeitssystem analysiert. In einer zusammenfassenden Bewertung der einzelnen Berufsverläufe zeigt sich, daß die Aufstiegschancen für die untersuchten Jahrgangsgruppen insgesamt gut waren bei häufig vorkommender sozialer und lokaler Mobilität. Durch die Orientierung an relativ festen beruflich-fachlichen Normen und Idealen habe das Leben der jungen Techniker aber auch während der Phasen hoher Mobilität eine gewisse Konstanz und Perspektive beibehalten. (KF)
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- 2013
41. Quantifizierung und moderne deutsche Stadtgeschichtsforschung
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
Seit dem Beginn der 60er Jahre ist auch in der BRD die Diskussion über den Einsatz von Quantifizierung innerhalb der Geschichtswissenschaft in Gang gekommen. Quantifizierung und quantitative Methoden müssen dabei als nicht fachspezifisch gebunden, sondern zum gemeinsamen methodologischen Rüstzeug der sozialwissenschaftlichen Teildisziplinen betrachtet werden. Die moderne Stadtgeschichte als eine historische Sozialwissenschaft scheint besonders geeignet, die theoretischen und methodischen Anforderungen, wie sie für eine quantifizierende historische Sozialwissenschaft bislang formuliert worden sind, zu erfüllen. Versucht wird im folgenden, den Forschungsstand der quantifizierenden modernen deutschen Stadtgeschichte im Hinblick auf Interdisziplinarität und Kooperation, Quellen, Datenaufbereitung und Auswertungsverfahren näher zu beleuchten. Basis sind die Dokumentationen der Arbeitsgemeinschaft für Quantifizierung und Methoden in der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung von 1977 und 1978. (SD)
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- 2013
42. Städtische Haushaltsstruktur um die Mitte des 19. Jahrhunderts
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Hubbard, William H., Schröder, Wilhelm Heinz, and Hubbard, William H.
- Abstract
Der vorliegende Aufsatz präsentiert die Ergebnisse einer multiplen Klassifikationsanalyse der Haushaltsstrukturen der österreichischen Stadt Graz im Jahre 1857. Hauptquelle der Untersuchung war die staatliche Volkszählung des gleichen Jahres. Die Analyse konzentriert sich auf fünf sozio-demographische Determinanten der Familien- und Haushaltsstruktur: geographische Herkunft, Geschlecht, Familienstand, berufliche Position und Position im Lebenszyklus. Die Analyse ergab, daß letztere Determinante im Hinblick auf die Haushaltsstruktur ausschlaggebend ist, während Beruf und Klassenzugehörigkeit unerwarteterweise weniger relevant bzw. nur für zwei der fünf gebildeten Haushaltstypen bedeutsam sind. Auch für die Formierung von großfamiliären Haushalten sind ökonomische Faktoren wie Familienarbeit oder Vermögenstransfer scheinbar von geringerer Bedeutung als erwartet. (SD)
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- 2013
43. Stadt und Land im Deutschland des 19. Jahrhunderts: eine Überprüfung der Stadt-Land-Unterschiede im demographischen Verhalten
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Knodel, John, Schröder, Wilhelm Heinz, and Knodel, John
- Abstract
Sozialwissenschaftler und Historiker, die sich mit der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts beschäftigten, haben eine Anzahl von Modellen in bezug auf städtisches und ländliches Leben entwickelt, die häufig auf Stadt-Land-Unterschiede im demographischen Verhalten hindeuten. Von den umfangreichen demographischen Daten aus, die für die städtischen und ländlichen Bevölkerungsteile des 19. und 20. Jahrhunderts existieren, sollten diese Modelle mit systematischem Beweismaterial konfrontiert werden, da sich gerade das demographische Verhalten für quantitative Studien eignet. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit, die die Stadt-Land-Unterschiede in Deutschland hinsichtlich der Heiratshäufigkeit, Fruchtbarkeit, Unehelichkeit und Säuglingssterblichkeit eingehend behandelt und einer kritischen Überprüfung unterzieht, ist die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, besonders die Zeit um 1880. Die Untersuchung der Bedeutung des städtischen bzw. ländlichen Wohnsitzes für das demographische Verhalten zeigt, daß er nur für einige Aspekte des demographischen Verhaltens von Bedeutung ist. Stärkere Unterschiede ergaben sich bei den verschiedenen Verwaltungsbezirken und Ländern, so daß angenommen werden kann, daß die Schlüsseldeterminanten für städtische und ländliche Bewohner desselben Gebiets gleichermaßen bestimmend waren. (SD)
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- 2013
44. Regionale Mobilität, Wirtschaftsentwicklung und Sozialstruktur in Schleswig-Holstein (1800-1864)
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Brockstedt, Juergen, Schröder, Wilhelm Heinz, and Brockstedt, Juergen
- Abstract
In dem Beitrag wird am Beispiel der Herzogtümer Schleswig und Holstein der Zusammenhang zwischen regionaler Mobilität, Wirtschaftsstruktur und Sozialstruktur untersucht. Neben wirtschaftlichen Veränderungen waren es auch Kriege, die die regionale Mobilität in den Herzogtümern beeinflußten. Insgesamt gesehen waren die Wanderungen nicht sehr umfangreich, da es in den Städten keine nennenswerte Industrialisierung gegeben hat und das wirtschaftliche Wachstum bescheiden war. Aufgrund der unterschiedlichen Wirtschaftsstruktur der Städte wirkten Schwankungen in der ökonomischen Entwicklung hinsichtlich Berufsstruktur und regionaler Mobilität in den einzelnen Städten unterschiedlich. (SD2)
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- 2013
45. Faktorenanalyse und Clusteranalyse: Möglichkeiten des Einsatzes multivariater Verfahren in der Analyse des Verhältnisses von Stadt und Land im östlichen Münsterland im frühen 19. Jahrhundert
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Schwippe, Heinrich Johannes, Schröder, Wilhelm Heinz, and Schwippe, Heinrich Johannes
- Abstract
Zur Erfassung und Beschreibung struktureller Unterschiede zwischen Stadt- und Landgemeinden werden die Faktorenanalyse und numerische Klassifikationsverfahren auf die Möglichkeiten ihres Einsatzes geprüft. Eine sinnvolle Reduktion des Datenmaterials mithilfe der Faktorenanalyse konnte nicht erreicht werden, da ein repräsentativer Faktor zur Kennzeichnung der sozio-ökonomischen Struktur nicht abgeleitet werden konnte. Hier zeigten die numerischen Klassifikationsverfahren im Hinblick auf typische Strukturmuster wesentliche Fortschritte. Die Gruppierung der Untersuchungsgesamtheit erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: ein iteratives Verfahren und eine multivariate Ausreißeranalyse. Die Gruppierung nach allen Merkmalen machte erhebliche Strukturunterschiede sichtbar, die sich aber nicht auf die Dichotomie Stadt-Land reduzieren lassen. (SD2)
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- 2013
46. Faktorenanalytische Untersuchungen zur Wirtschaftsstruktur der deutschen Großstädte nach der Berufszählung 1907
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Blotevogel, Hans Heinrich, Schröder, Wilhelm Heinz, and Blotevogel, Hans Heinrich
- Abstract
Anhand eines konkreten Problems aus der historisch-geographischen Stadtforschung wird der Grundansatz der Faktorenanalyse, insbesondere der Hauptkomponentenanalyse vorgestellt und kritisch beleuchtet. Hierbei wird der üblicherweise begangene Weg der Faktorenanalyse, der von den Korrelationen zwischen den Ausgangsvariablen ausgeht, mit anderen Möglichkeiten verglichen. Die Hauptleistung der Faktorenanalyse besteht in der Datenreduktion, d. h. in der Verdichtung von zuvor häufig unübersichtlichen großen Datenmengen, um inhärente Strukturen meist zum Zwecke der Hypothesenbildung herauszufinden. Es wird eine funktional ökonomische Klassifizierung von Städten des Deutschen Reichs angestrebt, wobei man auf die Berufsstatistik von 1907 zurückgreift. Neben der ausführlichen Erläuterung der mit diesen Daten vorgenommenen Hauptkomponentenanalyse werden sowohl methodische Probleme erörtert, als auch alternative Analysemethoden berücksichtigt. (SD)
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- 2013
47. Probleme und Methoden der quantitativen Analyse von kollektiven Biographien: das Beispiel der sozialdemokratischen Reichstagskandidaten (1898-1912)
- Author
-
Best, Heinrich, Mann, Reinhard, Schröder, Wilhelm Heinz, Best, Heinrich, Mann, Reinhard, and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
Der Verfasser erläutert den für das Untersuchungsbeispiel konstitutiven Positionsansatz der historisch-empirischen Elitenforschung und geht im folgenden näher auf die im Rahmen des Forschungsprojekts vorgenommene Datenerhebung, Datenaufbereitung und Operationalisierung ein. In diesem Zusammenhang wird aufgezeigt, wie mit Hilfe der EDV mittelbare Aussagen über die ideologische Haltung der Reichstagskandidaten vermittels bestimmter Ersatzindikatoren getroffen werden können. Daran anschließend wird die Vorgehensweise bei der Untersuchung individueller Datensequenzen unter Einsatz des Datenanalysepakets SPSS dargestellt. Den Abschluß bilden Kurzanalysen zur sozialen Herkunft und Schulbildung der Reichstagskandidaten, ihres erlernten Berufs (am Beispiel der Bauarbeiter), ihrer Altersstruktur, der Seßhaftigkeit und Funktionärsrekrutierung sowie der ausgeübten Berufe (am Beispiel der Genossenschaftsangestellten). (KS)
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- 2013
48. Historische Konjunkturforschung
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Spree, Reinhard, Zentrum für Historische Sozialforschung, Schröder, Wilhelm Heinz, Spree, Reinhard, and Zentrum für Historische Sozialforschung
- Abstract
Inhaltsverzeichnis: Wilhelm H. Schröder, Reinhard Spree: Historische Konjunkturforschung: Aufriß und Desiderata (7-17); Richard Tilly: Konjunkturgeschichte und Wirtschaftsgeschichte (Summary: Business Cycle History and Economic History) (18-28). B) Wachstum und Konjunktur in der Gesamtwirtschaft - Frank B. Tipton, Jr.: National Growth Cycies and Regional Economic Structures in Nineteenth Century Germany (Zusammenfassung: Nationale Wachstumszyklen und regionale Wirtschaftsstrukturen in Deutschland im 19. Jahrhundert (29-46); Hans Kernbauer, Eduard März: Das Wirtschaftswachstum in Deutschland und Österreich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg - eine vergleichende Darstellung (Summary: Growth Cycles in Austria and Germany from 1850 to 1913: A Study in Comparative Economic History) (47-59); Gerhard Mensch, Reinhard Schnopp: Stalemate in Technology, 1925-1935: The Interplay of Stagnation and Innovation (Zusammenfassung: Das technologische Patt, 1925-1935: der Zusammenhang von Stagnation und Innovation (60-74); Werner Abelshauser, Dietmar Petzina: Krise und Rekonstruktion: zur Interpretation der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands im 20. Jahrhundert (Summary: Crisis and Reconstruction: Towards a New Interpretation of German Economic Development in the Twentieth Century (75-114); Philip A. Klein: Postwar Growth Cycles in the German Economy (Zusammenfassung: Wachstumszyklen in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) (115-140). C) Wachstum und Konjunktur in Regionen und Sektoren - Rainer Fremdling: Die Eisenindustrien Großbritanniens und Deutschlands als Indikator für Konjunkturschwankungen, 1821-1870 (Summary: The Iron Industries of Great Britain and Germany as Indicator for Cyclical Fluctuations, 1821-1870) (141-159); Gottfried Plumpe: Technischer Fortschritt, Innovationen und Wachstum in der deutschen Eisen- und Stahlindustrie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Summary: Technical Progress, Innovations and the Growth of the German
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- 2013
49. New Urban History in den Vereinigten Staaten
- Author
-
Schröder, Wilhelm Heinz, Blessing, Patrick J., Schröder, Wilhelm Heinz, and Blessing, Patrick J.
- Abstract
Die New Urban History entwickelte sich, obwohl die Bedeutung der Stadt für die amerikanische Geschichte schon früh erkannt wurde, in den letzten Jahrzehnten eher langsam. Der Verfasser geht auf die wichtigsten Arbeiten ein, die sich als maßgeblich für die aufkommende Spezialisierung erwiesen haben. Diese Arbeiten kündigten das Entstehen von bedeutenden Forschungsarbeiten an, die an drei Leitlinien orientiert waren: der Entwicklung neuer theoretischer Ansätze zur städtischen Entwicklung, der Erforschung des allgemeinen Stellenwerts der Städte in der amerikanischen Geschichte und der Untersuchung der Städte von innen her. 1969 wurde der Begriff New Urban History zum ersten Mal verwendet, um die Arbeit einer Gruppe von Historikern zu beschreiben, die ein Jahr vorher an der Universität von Yale zusammengekommen waren, um ihre Forschungen über die Stadt zu diskutieren. Nach dem Treffen von Yale entwickelte sich dieses Gebiet rasch weiter. Der Verfasser zeigt die Richtung dieser Entwicklung auf. Mit einer Erweiterung im Bereich der Quellen ging die Anwendung ausgefeilterer quantitativer Techniken einher. Es werden die Bezeichnung New Urban History zur Beschreibung der gegenwärtigen Forschung und die Merkmale, die bei Historikern und Nicht-Historikern über die Zugehörigkeit zu diesem Bereich entscheiden, erläutert. Ein Überblick über die allgemeinen Ergebnisse der New Urban History bezieht sich auf Bevölkerungsstrukturen, soziale Mobilität, ökologische Studien des städtischen Raums, städtisches Wachstum und ökonomische Entwicklung, städtische Sozialstruktur sowie städtisches Gemeindebewußtsein. (SD)
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- 2013
50. Quantitative analysis of collective life histories: the case of the social democratic candidates for the German Reichstag 1898-1912
- Author
-
Clubb, Jerome M., Scheuch, Erwin K., Schröder, Wilhelm Heinz, Clubb, Jerome M., Scheuch, Erwin K., and Schröder, Wilhelm Heinz
- Abstract
Bei der Analyse der sozialdemokratischen Reichstagskandidaten zwischen 1892 und 1912 beschäftigt sich der Autor mit dem Problem der beruflichen Gliederung, wie sie sich aus den unterschiedlichen Quellen ergibt, sowie mit dem Problem der Führungsstrukturen. Einen Schwerpunkt seiner Ausführungen nehmen die Darstellung und der Vergleich analytischer Ansätze ein. Verglichen werden die Langzeit-Analyse mit der "Überkreuzanalyse" und "individuelle Analyse" mit der "gesammelten Analyse". Neben einer umfangreichen Darstellung der konkreten Untersuchungsergebnisse werden auch Probleme der Soft-Ware-Entwicklung für die speziellen Analyseverfahren behandelt. (BG)
- Published
- 2013
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