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The present project refers to the results of a quantitative research performed throughout the region of Larisa about the application of participatory administration in Greek schools. More specifically, it concerns the participation of the Teachers’ Council in decision making on subjects revolving around the function and administration of a school in Greece (our country), all according to the European educational and political expansion of democratic and participatory processes. The results showed that, on its majority, participatory administration is applied, and that is quite satisfactory. Decisions on subjects regarding school function are mostly collaborative and followed by all members of the Teachers’ Council, who declared that only sometimes are they called to validate a principal’s already taken settlement. However, most educators are adamant on the need to improve the role of the Teachers’ Council, proposing mostly the right election of scholar administrators, the need for clear separation of jurisdiction between teachers and principals, the offer of motive and the possibility of bigger flexibility in school units., SUBMITTED: JANUARY 2018, REVISION SUBMITTED: FEBRUARY 2018, ACCEPTED: MARCH 2018, REFEREED ANONYMOUSLY, PUBLISHED ONLINE: 27 APRIL 2018

Rezension von: Michael Geiss: Der Pädagogenstaat. Behördenkommunikation und Organisationspraxis in der badischen Unterrichtsverwaltung, 1860-1912. Bielefeld: transcript 2014 (290 S.; ISBN 978-3-8376-2853-1; 49,99 EUR).

Priem, Karin [Hrsg.]; König, Gudrun M. [Hrsg.]; Casale, Rita [Hrsg.]: Die Materialität der Erziehung. Kulturelle und soziale Aspekte pädagogischer Objekte. Weinheim u.a. : Beltz 2012, S. 151-167. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft ; 58), In diesem Beitrag wird zunächst die nicht nur für die pädagogische Historiographie folgenreiche Begriffsarbeit in der politischen Vision einer bloßen "Verwaltung der Dinge" rekonstruiert (1). Ausgehend von einer notwendigen Reintegration der sachlichen Dimension der Bildungsadministration können anschließend am Beispiel des Großherzogtums Baden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Deutungslücken strukturalistischer und kulturgeschichtlicher Ansätze kurz skizziert werden (2), um abschließend auf die Möglichkeit einer erweiterten Bildungsverwaltungsgeschichte zurückzukommen (3). (DIPF/Orig.)

Das „Jahrbuch für Historische Bildungsforschung“ widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Band 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt „Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung” an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. (DIPF/Orig.)

Tenorth, Heinz-Elmar [Hrsg.]: Kindheit, Jugend und Bildungsarbeit im Wandel. Ergebnisse der Transformationsforschung. Weinheim u.a. : Beltz 1997, S. 307-332. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 37), Der Aufsatz befaßt sich damit, wie es den meist noch sehr jungen Neulehrern in der damaligen SBZ / DDR gelang, sich in ihren Beruf einzugewöhnen (Berufseinstieg 40er / 50er Jahre). Anhand biographischer Aussagen erläutert die Autorin welche Strategien Neulehrer anwendeten, um sich zu orientieren und um Defizite (z. B. praktische Ausbildung, Ausstattung der Schulen) auszugleichen. (DIPF/Mass.)