379 results on '"Social pedagogics"'
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2. Arbeit als sozialpädagogische Kategorie − Teil 2.
- Author
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Ziegler, Holger
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Copyright of Soziale Passagen is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2023
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3. Arbeit als sozialpädagogische Kategorie − Teil 1.
- Author
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Ziegler, Holger
- Abstract
Copyright of Soziale Passagen is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2023
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4. Staatliche Anerkennung – Entwicklungslinien eines schwierigen Themas
- Author
-
Merten, Roland
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Arbeit ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialgeschichte ,Education ,Accreditation ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Staatliche Anerkennung ,Sozialpädagogischer Beruf ,Bildungsrecht ,21. Jahrhundert ,20. Jahrhundert ,Social history ,Educational law ,Sozialarbeiter ,History of education ,History of educational activities ,370 Education ,Bildungsgeschichte - Abstract
Der Beitrag zeigt, dass das Thema der Staatlichen Anerkennung eng mit der Geschichte sozialpädagogischer und sozialarbeiterischer Berufe und damit auch mit der Geschichte der unterschiedlichen fach-/hochschulischen bzw. universitären Studiengänge und -orte zusammenhängt. Damit wird zugleich verdeutlicht, dass die Diskussion um die Staatliche Anerkennung verschiedene Facetten der Berufs-, Institutionen-, Disziplin-und Professionsgeschichte berührt. (DIPF/Orig.)
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- 2022
5. Lehr- und Lernprozessgestaltung mit digitalen Medien in sozialpädagogischen Bildungsgängen. Leitlinien und methodische Ideen
- Author
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Borker, Benedikt
- Subjects
Digitalisierung ,Medienkompetenz ,Bildungsgang ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Social education worker ,Media didactics ,Probationary teacher training ,Digitale Medien ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Lernen ,Media competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Blended Learning ,E-learning ,Educational career ,Specialized didactics ,Media skills ,Education ,Sozialpädagogik ,Virtual learning ,ddc:370 ,Referendariat ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Out-of-school teacher ,Erziehung ,Learning ,Media education ,Subject didactics ,Vocational Education ,Media pedagogics ,Mediendidaktik ,Technical school ,Fachschule ,Educational track ,Educational stream ,Teaching ,Digitalization ,Berufsbildung ,Tool ,Sozialpädagoge ,Unterricht ,370 Education - Abstract
2023, 21 S., Neben einer Betrachtung der sozialpädagogischen Fachdidaktik unter der Perspektive der Digitalisierung werden Leitlinien für den Einsatz online-gestützter Lernformate und Blended-Learning-Arrangements dargestellt. Die Rolle der Lehrkraft wird als zentraler Schlüssel gelingender digitaler Bildung neben dem Blick auf die Voraussetzungen und Gelingensbedingungen digitalen Lernens skizziert. Nach einer kurzen Übersicht zur Struktur von Blended-Learning-Lernarrangements als eine Verschränkung von Präsenzlernen und digitalem Lernen wird an einer Lernsituation der Fachschule Sozialpädagogik (in berufsbegleitender Teilzeitform) ein Unterrichtsbeispiel zur Entwicklung von Projekten für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (sozialpädagogisches Arbeitsfeld) aufgezeigt. Die analogen und digitalen Phasen werden auch im Hinblick auf synchrones und asynchrones Lernen abgebildet. (Autor)
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- 2023
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6. Digital Streetwork. Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes in Bayern im Jahr 2022
- Author
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Erdmann, Julian, Brüggen, Niels, Gläske, Camilla [Mitarb.], and JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis [Hrsg.]
- Subjects
Digitalisierung ,Mediatisierung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Deliberation ,On line ,Soziale Arbeit ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Modellversuch ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Online ,Media education ,Streetwork ,Media pedagogics ,Forschung ,Research ,Streetworker ,Digitalization ,Pilot project ,Wissenschaftliche Begleitung ,Bayern ,Guidance ,Counselling ,370 Education ,Beratung - Abstract
München : JFF – Jugend Film Fernsehen e.V. 2023, 80 S., Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Digital Streetwork" für das Jahr 2022. „Digital Streetwork“ (DSW) startete im Sommer 2021 als Modellprojekt in Kooperation des Bayerischen Jugendringes (BJR) mit dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Der BJR ist der Träger des Projektes und das JFF für die fachliche und wissenschaftliche Begleitung zuständig. Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als Bestandteil des Aktionsplans Jugend. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist es, zielführende Arbeitsweisen und Vernetzungsstrukturen sichtbar zu machen sowie auf Herausforderungen hinzuweisen, die sich den Fachkräften im Rahmen des in dieser Form neuartigen Arbeitsfeldes stellen. Es wurden vier Instrumente verwendet, um ein umfassendes Bild von der Arbeit der Fachkräfte zu erhalten: eine umfangreiche Dokumentenanalyse von im Projektkontext entstandenen Dokumenten, qualitative Interviews und Beobachtungen mit im Projekt tätigen Fachkräften und ergänzend ein Feedback-Tool für Klient*innen. Die Ergebnisdarstellung des Berichtes lässt sich grob in drei Teile gliedern: die individuelle Arbeit der Fachkräfte in ihren verschiedenen Arbeitsbereichen mit einem besonderen Fokus auf die Kontakt- und Beziehungsarbeit und auf unterschiedlichen Plattformen und Games (Kapitel 2 – 4), Team-, Vernetzungs- und Kooperationsaktivitäten (Kapitel 5) sowie zentrale Herausforderungen und Spannungsfelder (Kapitel 6).
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- 2023
7. Kindesvertretung
- Author
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Blum, Stefan, Brunner, Sabine, Grossniklaus, Peter, Herzig, Christophe A., Jeltsch-Schudel, Barbara, and Meier, Susanne
- Subjects
Justiz ,Sonderpädagogik ,Kind ,Soziale Arbeit ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Judiciary ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sociology & anthropology ,Social work ,Legal proceedings ,Germany ,Gerichtsverfahren ,Schweiz ,participation ,Human rights ,Psychology ,Österreich ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,social pedagogy ,Child ,Kindeswohl ,Jugendlicher ,Kindesvertretung ,Kinderverfahren ,Kinderanwalt ,Kindeswille ,Behinderung ,Transdisziplinarität ,Bildung ,Law ,Child Advocacy ,Children's Procedure ,Child Advocate ,Disability Studies ,Transdisciplinarity ,Education ,Deutscher Sprachraum ,Interessenvertretung ,Europe ,FOS: Psychology ,Legal basis ,Recht ,ddc:340 ,Child protection ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Austria ,ddc:301 ,370 Education ,Jugendschutz ,Europa ,Switzerland ,Verfahrenspfleger ,Special education for the handicapped ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Protection of minors in public ,Exemplary model ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,Menschenrechte ,Social pedagogics ,Fallbeispiel ,Special needs education ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Professionality ,Child welfare ,children's rights ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Kinderrechte ,Sozialarbeit ,Rechtsgrundlage ,Youth protection ,child well-being ,ddc:360 ,Psychologie ,Professionalism ,Soziologie, Anthropologie ,Law of parent and child ,representation of interests ,Social problems and services ,German-speaking area ,Kinderschutz - Abstract
Bielefeld : transcript Verlag 2022, 258 S. - (Gesellschaft der Unterschiede; 74), Gute Kindesvertretung hat zum Ziel, die Partizipation von Kindern, die in ein juristisches Verfahren involviert sind, zu ermöglichen und mitzugestalten. Die Autor*innen des Bandes stellen diesen Prozess erstmals transdisziplinär dar - als Synthese juristischer, psychologischer, (behinderten-)pädagogischer und sozialarbeiterischer Theorie und Praxis. Sie zeichnen die Lage der Kindesvertretung in den deutschsprachigen Ländern nach und entwickeln Standards für alle Phasen der Vertretung, konkretisiert anhand von Fallbeispielen aus der Schweiz. Dabei kommen nicht nur Fachpersonen und Entscheidungsträger*innen zu Wort, sondern auch betroffene Kinder und Jugendliche. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
8. Ethik in pädagogischen Beziehungen
- Author
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Berndt, Constanze, Häcker, Thomas, and Walm, Maik
- Subjects
Ethik ,Pädagogik ,Beziehung ,Philosophie ,Erziehungswissenschaft ,Pluralität ,Psychoanalytische Pädagogik ,Psychoanalyse ,Antipädagogik ,Generationenbeziehung ,%22">Disziplin ,Islam ,Ethische Erziehung ,Westliche Welt ,Sozialpädagogik ,Anerkennung ,Differenz ,Gleichheit ,Vielfalt ,Heterogenität ,Kinderrechtskonvention ,Würde ,Kind ,Menschenrechte ,Pädagogisches Handeln ,Evangelische Religion ,Freiheit ,Bildung ,Kompetenzorientierung ,Neurowissenschaften ,Vorschulalter ,Vorschule ,Frühkindliche Entwicklung ,Neurobiologie ,Frühpädagogik ,Schulpädagogik ,Ethos ,Unterricht ,Berufsethos ,Lehrberuf ,Didaktik ,Lernprozess ,Entwicklungsprozess ,Sozialisation ,Schule ,Lernen ,Spiritualität ,Lerntheorie ,Optimierung ,Autonomie ,%22">Subjekt ,Neoliberalismus ,Demokratische Erziehung ,Demokratie ,Medienethik ,Digitalisierung ,Medienpädagogik ,Theorie ,Bildungstheorie ,Soziale Arbeit ,Pädagogische Praxis ,Kant, Immanuel ,Taylor, Charles ,Ethics ,Pedagogics ,Sciences of education ,Philosophy ,Plurality ,Plurals ,Psychoanalysis ,Antipedagogics ,Generation relationship ,Moral education ,Western world ,Social pedagogics ,Heterogeneity ,Child ,Human rights ,Freedom ,Education ,Pre-school age ,Preschool age ,Nursery school ,Preschool school ,Reception class ,Infant development ,Early childhood education ,School pedagogics ,Teaching ,Apprenticeship trade ,Teaching profession ,Training method ,Learning process ,Developmental continuity ,Socialisation ,Socialization ,School ,Learning ,Spirituality ,Learning theory ,Autonomy ,Neo-liberalism ,Civic education ,Democratic education ,Democracy ,Digitalization ,Media education ,Media pedagogics ,Theory ,Educational theory ,Theory of education ,Social work ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNA Philosophy & theory of education - Abstract
The question of ethics in pedagogical relationships, i.e., what is to be evaluated as right or wrong, appropriate or inappropriate, required or to be omitted, arises again and again at any time. This is currently impressively demonstrated by the ambivalences of the regulation of closeness and distance as well as the intersubjective recognition process, which have become alarmingly visible in the wake of the numerous uncovered cases of forcibly imposed closeness and other forms of violence. The authors shed light on questions of ethics in pedagogical relationships from different disciplines and invite us to reflect and think further., Die Frage einer Ethik in pädagogischen Beziehungen, d.h., was als richtig oder falsch, angemessen oder unangemessen, geboten oder zu unterlassen zu bewerten ist, stellt sich zu jeder Zeit immer wieder neu. Das zeigt sich aktuell eindrücklich an den Ambivalenzen der Regulation von Nähe und Distanz sowie des intersubjektiven Anerkennungsgeschehens, die in der Folge der zahlreichen aufgedeckten Fälle gewaltsam aufgezwungener Nähe und anderer Formen von Gewalt in erschreckender Weise sichtbar geworden sind. Die Autor:innen beleuchten Fragen einer Ethik in pädagogischen Beziehungen aus unterschiedlichen Disziplinen und laden zum Nach- und Weiterdenken ein.
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- 2022
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9. The transformative dance of the crisis to resignify social educational work: auto-ethnographical reflections on a cooperative enquiry in Northern Italy during the COVID-19 pandemic
- Author
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Cuppari, Antonella
- Subjects
Special education for the handicapped ,Educational activities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Pandemie ,Sonderpädagogik ,Italien ,COVID-19 ,Intelligenzschwäche ,Reflexivität ,Soziale Arbeit ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Dance ,Sozialpädagogik ,Bildungsarbeit ,Social work ,ddc:370 ,Italy ,Social pedagogics ,Special needs education ,370 Education ,Tanz ,Remedial instruction sciences - Abstract
European journal for Research on the Education and Learning of Adults 13 (2022) 2, S. 209-221, This contribution proposes an autoethnographic reflection on a cooperative enquiry involving social workers, volunteers and family members of people with intellectual disabilities in Northern Italy. The author, a social worker and doctoral student, recognises the complexity of her own positioning and reflects on the educational work that takes place in the social sphere, on the risks connected to a technocratic logic and on critical, and transformative possibilities offered by the crisis. The author proposes a systemic reflexivity that challenges the dominant discourses, connects the micro, meso and macro levels and promotes different ways of knowing. The dynamism of the body, linked to the author's experience in the field of contemporary dance, becomes a symbolic way to decolonise the posture of social workers and open it up to the transformative potential of a sensitive, conscious and incorporated social educational work. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
10. Sozialkapital intersektional
- Author
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Hinni, Chantal
- Subjects
Educational opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Handicap ,Educational research ,System of society ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Gesellschaftsstruktur ,Education ,Bildungssoziologie ,Sozialstruktur ,Sozialpädagogik ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Soziale Klasse ,Social capital ,Verteilung ,Social pedagogics ,Discrimination ,Empirische Bildungsforschung ,Sozialkapital ,Fragebogenerhebung ,Society ,Bildungsforschung ,Sekundäranalyse ,Migration ,Gesellschaft ,Soziale Ungleichheit ,Beziehung ,Stichprobe ,Educational sociology ,Studie ,Educational opportunity ,Diskriminierung ,Social class ,Sociology of Education ,Social structure ,370 Education ,Behinderung ,Bildungschance - Abstract
Bielefeld : transcript 2022, 236 S. - (Bildungsforschung; 11) - (Freiburg (CH), Univ., Diss., 2021; Bielefeld, Univ., Diss., 2021 ), Beziehungen können wesentlich zum persönlichen und beruflichen Lebenserfolg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beitragen. Mit einem Fokus auf der Schnittstelle von Behinderung und Migration fragt Chantal Hinni, wie es jungen Menschen gelingt, gemeinschaftliche Werte und Normen in ihr Leben zu integrieren und Beziehungen zu gestalten, die ihnen als Sozialkapital nützlich sind. Sie beleuchtet die bildungssoziologische Frage nach gesellschaftlichen Verteilungsprinzipien im Analyserahmen der Intersektionalität und überführt diese theoretisch und empirisch fundiert in die Anwendung der latenten Klassenanalyse. (DIPF/Verlag)
- Published
- 2022
11. Ethik in pädagogischen Beziehungen
- Author
-
Berndt, Constanze [Hrsg.] <GND:138036462>, Häcker, Thomas [Hrsg.] <GND:121299481>, and Walm, Maik [Hrsg.] <GND:1071096966>
- Subjects
Freedom ,Disziplin ,Erziehungswissenschaft ,Anerkennung ,Socialisation ,Ethos ,Civic education ,Theory of education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Medienethik ,Lerntheorie ,Apprenticeship trade ,Social work ,Psychoanalytische Pädagogik ,Entwicklungsprozess ,Learning process ,Human rights ,Preschool age ,Spirituality ,Theory ,Child ,Vorschule ,Demokratische Erziehung ,%22">Subjekt ,Kant, Immanuel ,21. Jahrhundert ,Antipedagogics ,Digitalization ,Reception class ,Moral education ,Democracy ,Subjekt ,Neurowissenschaften ,FOS: Philosophy, ethics and religion ,Neurobiologie ,Sciences of education ,Demokratie ,Digitalisierung ,Plurality ,Preschool school ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernen ,Psychoanalysis ,Pluralität ,Education ,%22">Disziplin ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Western world ,Social pedagogics ,Heterogenität ,Kompetenzorientierung ,Media pedagogics ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Socialization ,Optimierung ,Pädagogische Praxis ,Nursery school ,Spiritualität ,Frühpädagogik ,Neo-liberalism ,School ,Kinderrechtskonvention ,Educational theory ,Berufsethos ,Kind ,Würde ,Schulpädagogik ,Soziale Arbeit ,Antipädagogik ,Plurals ,Bildungstheorie ,Pre-school age ,Generationenbeziehung ,Teaching profession ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Autonomy ,Media education ,Early childhood education ,20. Jahrhundert ,Frühkindliche Entwicklung ,Didaktik ,Autonomie ,Developmental continuity ,Pädagogik ,Lehrberuf ,Training method ,Unterricht ,370 Education ,Differenz ,School pedagogics ,Lernprozess ,Evangelische Religion ,Theorie ,Taylor, Charles ,Ethik ,Learning theory ,Vorschulalter ,Westliche Welt ,Islam ,Sozialisation ,Sozialpädagogik ,Generation relationship ,Democratic education ,Menschenrechte ,Learning ,Freiheit ,Ethics ,Schule ,Beziehung ,Pedagogics ,Infant development ,Gleichheit ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Philosophie ,Psychoanalyse ,Ethische Erziehung ,Neoliberalismus ,Philosophy ,Vielfalt ,Heterogeneity ,Bildung - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, 239 S., Die Frage einer Ethik in pädagogischen Beziehungen, d.h., was als richtig oder falsch, angemessen oder unangemessen, geboten oder zu unterlassen zu bewerten ist, stellt sich zu jeder Zeit immer wieder neu. Das zeigt sich aktuell eindrücklich an den Ambivalenzen der Regulation von Nähe und Distanz sowie des intersubjektiven Anerkennungsgeschehens, die in der Folge der zahlreichen aufgedeckten Fälle gewaltsam aufgezwungener Nähe und anderer Formen von Gewalt in erschreckender Weise sichtbar geworden sind. Die Autor:innen beleuchten Fragen einer Ethik in pädagogischen Beziehungen aus unterschiedlichen Disziplinen und laden zum Nach- und Weiterdenken ein. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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12. Professionalisiertes Handeln als Interaktionssystem. Interaktionistische und praxeologische Perspektiven auf Jugendarbeit im Vergleich
- Author
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Kevin Stützel
- Subjects
Professionalisierung ,Rechtsextremismus ,Wissenssoziologie ,Professionalization ,Forschung ,Dokumentarische Methode ,Interaction ,Adolescent ,Sociology of knowledge ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Research ,Jugendlicher ,Interaktion ,Jugendarbeit ,Profession ,Education ,Sozialpädagogik ,Organisationsforschung ,ddc:370 ,Right-wing extremism ,Social pedagogics ,Praxeologie ,Jugendarbeiter ,Organisationskultur ,Youth work - Abstract
Der Beitrag diskutiert das Verhältnis von interaktionistisch-ethnographischer und praxeologisch-wissenssoziologischer Professionsforschung im Handlungsfeld Jugendarbeit. Vor dem Hintergrund einer Forschungsarbeit zu Jugendarbeit im Kontext von Jugendlichen mit rechten Orientierungen wird herausgearbeitet, dass Professionalität aus praxeologisch-wissenssoziologischer Perspektive zwar durchaus interaktionistisch, aber primär unter dem Gesichtspunkt von Kollektivität betrachtet wird. Aufgezeigt wird, dass professionalisiertes Handeln eine interaktive Prozessstruktur voraussetzt und ein organisationales Interaktionssystem erfordert, das sich in der beruflichen Handlungspraxis auch überhaupt erst konstituieren kann. Das Potenzial für Kontinuität und Dauerhaftigkeit wird damit von den individuellen beruflichen Akteur:innen und organisationalen Rollenerwartungen in den Bereich der Routinisierung und Habitualisierung der Praxis selbst verlagert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
13. Die pädagogische Beziehung aus Sicht der Sozialpädagogik. Oder: Warum es manchmal besser ist, über Orte an Stelle von Beziehungen zu sprechen
- Author
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Michael Winkler
- Subjects
Ethics ,Ethik ,Educational theory ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Beziehung ,Pedagogics ,Theory of education ,Soziale Arbeit ,Pädagogische Praxis ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Pädagogik ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Bildungstheorie ,Social pedagogics ,Theory ,370 Education ,Sciences of education ,Theorie - Abstract
Berndt, Constanze [Hrsg.]; Häcker, Thomas [Hrsg.]; Walm, Maik [Hrsg.]: Ethik in pädagogischen Beziehungen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, S. 213-235, Der Beitrag argumentiert aus einer Position, die sich einem beziehungspädagogisch geformten Blick verweigert. Dabei reklamiert der Autor, dass Beziehungen zwischen Personen zwar wichtig seien, sich aber systematisch weder als Spezifikum von Erziehung begreifen ließen noch ethisch für die Bewertung oder Organisation pädagogischer Handlung taugten. Als Topos der Sozialen Arbeit, wo Beziehungsarbeit als fundamentale Handlungstechnik verstanden werde, kläre der Begriff nichts und helfe praktisch nicht weiter. Beziehung gelte in der Pädagogik dauerhaft als Leitmotiv und sei in jüngster Zeit wieder dominant geworden. Der hohe per se oft unreflektiert als gut gewürdigte Stellenwert von Beziehungen in der Pädagogik, ihre erfolgreiche Ausbreitung etwa in der Sozialen Arbeit sei problematisch, weil mit ihr ein Verschwinden von Pädagogik verbunden sei. Pädagogik mache sachliche wie ethische Einwände geltend und prüfe Konzepte theoretisch und kritisch, weil Erziehung immer reflexiv kontrolliert sein müsse. Pädagogisches Handeln unter dem Leitmotiv der Beziehung entziehe sich demgegenüber solcher pädagogischer Reflexivität. Es könne auf eigene Vorteile gerichtet sein, weswegen es zu entscheiden gelte, ob man mit Menschen eine Beziehung eingehen oder mit ihnen in eine pädagogische Praxis eintrete. Winkler rückt den Begriff der Beziehung in die Nähe emotional-affektiver Aufladung, wie wir sie in familienähnlichen bzw. Liebesbeziehungen kennen mit ihren möglichen positiven wie negativen, oft auch ambivalenten Wirkungen. Die Eigenlogik der Erziehung habe aber nichts mit Beziehung zu tun, Beziehung und Erziehung unterschieden sich kategorial, wobei Erziehung alle Beziehungen aus Winklers Sicht überschreite. Beziehung müsse daher als Objekt der pädagogischen Praxis analysiert werden, nicht als deren Grundlage. Ausgehend von der Beobachtung totaler Orte und der Erkenntnis, wie diese Leben und Entwicklung verhinderten, mithin der Einsicht, dass sich das Soziale stets über Raumordnungen konkretisiere, schlägt Winkler für die Sozialpädagogik stattdessen vor, pädagogisches Handeln als Ortshandeln zu analysieren und zu konzeptualisieren. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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14. Das Fachkräftegebot in der Kinder- und Jugendhilfe
- Author
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Oelerich, Gertrud and Hengstenberg, Charis
- Subjects
Staatliche Anerkennung ,Sozialpädagogischer Beruf ,21. Jahrhundert ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,20. Jahrhundert ,Kinder- und Jugendhilfe ,Aptitude ,Soziale Arbeit ,Fachkraft ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Accreditation ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Pädagogische Fachkraft ,Social pedagogics ,Germany ,Eignung ,Fachlichkeit ,370 Education ,Deutschland - Abstract
Die Autorinnen stellen die Expertise „Fachkräfte in den erzieherischen Hilfen“ vor, die mittlerweile in fast allen Bundesländern die Grundlage für die Bestimmung pädagogischer Fachkräfte für erlaubnispflichtige Einrichtungen darstellt und insofern in ihrer professionspolitischen Wirkmacht kaum zu unterschätzen ist. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
15. Zur Debatte um die Staatliche Anerkennung von Studiengängen der Erziehungswissenschaft mit sozialpädagogischem Profil
- Author
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Engelbracht, Mischa, Klein, Alexandra, and Richter, Martina
- Subjects
Erziehungswissenschaft ,Channel of academic studies ,Staatliche Anerkennung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Hochschule ,Studienplatzvergabe ,Higher education institute ,Studiengang ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Course of studies ,Education ,Accreditation ,Sozialpädagogik ,Course of study ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Germany ,Fachlichkeit ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,370 Education ,Sciences of education ,Deutschland - Abstract
Die Autor*innen betrachten die aktuelle Debatte um die staatliche Anerkennung von Studiengängen der Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik, wobei sie unterschiedliche Problematiken in der Berufseinmündung und die Frage von professioneller pädagogischer Fachlichkeit diskutieren. Aufgezeigt wird, wie durch die juristisch regulierte Vergabepraxis der Staatlichen Anerkennung der Zugang zu pädagogischen Tätigkeitsfeldern reguliert wird, ohne dass hierdurch fachspezifische Konkretisierungen pädagogischer Tätigkeiten im den verschiedenen Handlungsfeldern einhergehen. Insofern erscheint fraglich, so die Autorinnen und der Autor, inwiefern die staatliche Anerkennung als Garant für sozialpädagogische Fachlichkeit gefasst werden könne. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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16. Zur Rolle von naturwissenschaftlicher Bildung in Straßenschulen
- Author
-
Fischer, Matthias and Welzel-Breuer, Manuela
- Subjects
Street child ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Arbeit ,Natural sciences lessons ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Education ,Bildung für alle ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Straßenkind ,Truancy ,Social pedagogics ,Germany ,Interview ,Education for all ,Deutschland ,Science education ,Obdachlosigkeit ,Streetwork ,Disadvantaged youth ,Jugendlicher ,Außerschulische Einrichtung ,Benachteiligter Jugendlicher ,Homelessness ,Teaching of science ,Außerschulischer Lernort ,Schulabsentismus - Abstract
In Deutschland leben circa 37000 Straßenjugendliche. Ihre Lebenslagen sind häufig ebenso prekär wie ihre Bildungssituation. Viele haben negative Schulerfahrungen gesammelt. Sie brechen überdurchschnittlich oft die Schule ab und geben häufiger als Peers einen Hauptschulabschluss als höchsten Schulabschluss an. Unter anderem aufgrund ihrer negativen Erfahrungen erwerben sie auch später keinen (höherwertigeren) Schulabschluss mehr. Als Antwort darauf wurden in Deutschland Straßenschulen gegründet, die Straßenjugendlichen unter Berücksichtigung ihrer Lebenslagen das Nachholen von Abschlüssen ermöglichen. Naturwissenschaftliche Bildung hat dabei das Potential, die Lebensumstände von Straßenjugendlichen (langfristig) zu verbessern. Dementsprechend stellt sich die Frage, welche Rolle naturwissenschaftlicher Unterricht in den Straßenschulen einnimmt. Diese Studie sucht systematisch nach Straßenschulen, kategorisiert diese und erfasst, ob naturwissenschaftliche Fächer unterrichtet werden. Mittels Experteninterviews werden Gründe für fehlende naturwissenschaftliche Bildung erhoben und die Inhaltsauswahl in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie die Ziele bei deren Vermittlung untersucht. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
17. Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit
- Author
-
Bohnsack, Ralf [Hrsg.] <GND:123398045>, Bonnet, Andreas [Hrsg.] <GND:122894715>, and Hericks, Uwe [Hrsg.] <GND:129263400>
- Subjects
Eltern ,Parents ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrerrolle ,Day nursery ,Diskursethik ,Secondary education lower level ,Social work ,Right-wing extremism ,Germany ,Krankenhausschule ,Schweiz ,Teaching of German ,Performance measurement ,Foster child ,Gefühlsarbeit ,Videoanalyse ,Kategorisierung ,Lehrer ,Teacher's role ,Leistungsmessung ,Professionalisierung ,Inclusion ,Further education ,Practical training in school ,Explorative Studie ,Schülerleistung ,Habitus ,Englischunterricht ,Longitudinal analysis ,Erfahrung ,Berufsanfänger ,Deutschunterricht ,Videoaufzeichnung ,Jugendarbeiter ,Lower level secondary education ,Framing ,Fachlichkeit ,Longitudinal study ,Switzerland ,Lower secondary education ,Foreign language teaching ,Sociology of knowledge ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Empirical research ,Weiterbildung ,Cross-national comparison ,Kindertagesstätte ,Mathematics lessons ,Discourse ,Documentalist ,Organization of education ,Education ,ddc:370 ,Pädagogische Fachkraft ,Social pedagogics ,Achievement differentiation ,Lehrerbildung ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Diskurs ,Mehrdimensionalität ,Emotion ,Experience ,Leitfadeninterview ,Kinder- und Jugendhilfe ,Beruf ,Pupil-teacher relationship ,Metapher ,Organisationsforschung ,Achievement measurement ,Teacher training ,Kanada ,Youth work ,Kinderpsychiatrie ,Frühpädagogik ,Inklusion ,Pupil achievement ,School ,Pädagogik der frühen Kindheit ,Guides ,Ungleichheit ,Fremdsprachenunterricht ,Emotions ,Teaching of English ,Lehrer-Alltag ,Soziale Arbeit ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,Feldtheorie ,Jugendarbeit ,Profession ,Implizites Wissen ,Habits ,Unterrichtsentwicklung ,Praxeologie ,Reflexion ,Field theory ,Internationaler Vergleich ,Teaching of foreign languages ,Autonomy ,International comparison ,Sekundarstufe I ,Wissenssoziologie ,Occupation ,Early childhood education ,Dokumentarische Methode ,Jugendlicher ,Practice period at school ,Didaktik ,Schulpraktikum ,Autonomie ,Sozialarbeiter ,Group discussion ,Unterrichtspraxis ,Student achievement ,Erzieher-Kind-Beziehung ,Teaching practice ,Training method ,370 Education ,Pupil-teacher relation ,School pedagogics ,Mathematikunterricht ,Canada ,Teacher education ,Teachers' training ,Adolescent ,Pflegekind ,Urteilsbildung ,German language teaching ,%22">Reflexion ,Normativity ,Cooperative learning ,Elterngespräch ,Discourse modes ,Emotional work ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,Norm ,Kooperatives Lernen ,Qualitative research ,Stationäre Jugendhilfe ,Learning and teaching development ,Interview ,Professionality ,Rechtsextremismus ,Teaching of a special subject ,Schule ,Teacher ,Occupational beginner ,Mentoring ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Gruppendiskussion ,Leistungsdifferenzierung ,Pflegeeltern ,Qualitative Forschung ,Längsschnittuntersuchung ,Teacher role ,Professionalism ,English language lessons ,Forschendes Lernen ,Normativität ,Fachunterricht ,Empirische Forschung ,Teaching improvement ,Perception ,Bildungsorganisation ,Continuing education ,Teaching of mathematics - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, 496 S., Der vorliegende Band bringt die Handlungsfelder Schule, Frühpädagogik und Soziale Arbeit miteinander ins Gespräch und fragt auf dieser Grundlage nach allgemeinen strukturellen Bedingungen und Merkmalen professionalisierter Praxis. Dies gelingt auf der Basis empirischer Analysen im theoretischen Rahmen der Praxeologischen Wissenssoziologie und auf der methodologischen Grundlage der Dokumentarischen Methode. Auf diese Weise können Gemeinsamkeiten zwischen den Handlungsfeldern auf hohem Generalisierungsniveau empirisch rekonstruiert und theoretisch diskutiert werden. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
18. Urteilsbildung und Professionalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe
- Author
-
Franz, Julia
- Subjects
Eltern ,Parents ,Professionalization ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Therapeutische Wohngemeinschaft ,Pflegekind ,Urteilsbildung ,Soziale Arbeit ,%22">Reflexion ,Assessment ,Education ,Sozialpädagogik ,Judgment ,Social work ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Fallbeispiel ,Foster child ,Stationäre Jugendhilfe ,Jugendamt ,Professionalisierung ,Dokumentarische Methode ,Kinder- und Jugendhilfe ,Jugendlicher ,Gruppendiskussion ,Pflegeeltern ,Sozialarbeiter ,Group discussion ,Therapeutical environment ,Judgement ,Bewertung - Abstract
Urteilsbildung in der Kinder- und Jugendhilfe geht nicht lediglich Entscheidungen über eine Intervention voran – vielmehr ist die Urteilsbildung der Fachkräfte in die Interaktionspraxen mit den Adressat:innen eingelagert. Sie wird in diesem Beitrag als Aspekt der konstituierenden Rahmung verstanden. Vor diesem Hintergrund werden Rahmungen der Urteilsbildung zur Situation von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Pflegeeltern rekonstruiert. Dies geschieht auf der Grundlage von Gruppendiskussionen mit Sozialarbeiter:innen, die im Allgemeinen Sozialen Dienst, in therapeutischen Jugendwohngruppen und in der Pflegekinderhilfe arbeiten. Am empirischen Material lassen sich konstituierende Rahmungen als Praxen fachlichen Fallverstehens von solchen Rahmungen der Urteilsbildung unterscheiden, die Willkür beinhalten und zur Degradierung der Person führen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
19. Naturwissenschaftlicher Unterricht in Straßenschulen. Zu Lernvoraussetzungen von Straßenjugendlichen
- Author
-
Fischer, Matthias and Welzel-Breuer, Manuela
- Subjects
Street child ,Educational opportunities ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Natural sciences lessons ,Educational offer ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Education ,Sozialpädagogik ,Lernvoraussetzungen ,ddc:370 ,Straßenkind ,Truancy ,Social pedagogics ,Germany ,Educational provision ,Interview ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Science education ,Obdachlosigkeit ,Educational offerings ,Disadvantaged youth ,Jugendlicher ,Benachteiligter Jugendlicher ,Außerschulische Einrichtung ,Bedarf ,Homelessness ,Prerequisites for learning ,Teaching of science ,Educational possibilities ,Bildungsangebot ,Bildung ,Schulabsentismus - Abstract
Aufbauend auf dem SDGs „Quality Education“ und dem Right to Science aus der UN-Menschenrechtskonvention begründet sich das Recht jeder Person auf naturwissenschaftliche Bildung. Allerdings gibt es auch in Deutschland Bevölkerungsgruppen, für die dieses Recht auf hochwertige (naturwissenschaftliche) Bildung noch nicht realisiert wurde. Betrachtet man die Erfahrungsberichte der insgesamt 37000 deutschen Straßenjugendlichen zu ihrer Schulzeit und ihre (nicht) erreichten schulischen Abschlüsse, wird die Diskrepanz zwischen verbrieftem Recht und Realität besonders deutlich. Im Hinblick auf die oft misslingenden Schulkarrieren und die alles andere als gewöhnlichen Lebenslagen der Straßenjugendlichen stellt sich die Frage, welche besonderen Lernvoraussetzungen sie in eine (naturwissenschaftliche) Lernsituation mitbringen. Erst durch Beantwortung dieser Frage können Schulen und Lehrkräfte unterstützend auf ihre Bedarfe eingehen. Zur Klärung der Frage wurde eine Interviewstudie mit naturwissenschaftlichen Lehrkräften und Verantwortlichen von deutschen Straßenschulen durchgeführt, wobei besagte Schulen Straßenjugendlichen auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Bildungsangebote anbieten. (DIPF/Orig.)
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- 2022
20. Staatliche Anerkennung auf Abwegen. Über die Bedeutung der Erziehungswissenschaft und deren Marginalisierung in Studiengängen der Sozialen Arbeit
- Author
-
Bauer, Petra, Neumann, Sascha, and Wiezorek, Christine
- Subjects
Erziehungswissenschaft ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Diplomstudiengang ,Studiengang ,Soziale Arbeit ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Course of studies ,Education ,Accreditation ,Sozialpädagogik ,Course of study ,Social work ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Germany ,Diploma ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Channel of academic studies ,Staatliche Anerkennung ,Hochschule ,Higher education institute ,Fachlichkeit ,370 Education ,Sciences of education - Abstract
Die Bedeutung der Erziehungswissenschaft für die Sozialpädagogik und der Sozialen Arbeit wird herausgearbeitet. Hierbei verweisen die Autor*innen auf die zentrale und grundlegende Bedeutung der Erziehungswissenschaft etwa für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und verorten damit die Sozialpädagogik als eigentliche Kerndisziplin einer Sozialen Arbeit. (DIPF/Orig.)
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- 2022
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21. Professionalisierung in der Sozialen Arbeit aus der Perspektive der Praxeologischen Wissenssoziologie
- Author
-
Sonja Kubisch and Julia Franz
- Subjects
Professionalisierung ,Wissenssoziologie ,Professionalization ,Sociology of knowledge ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,Institution ,Soziale Arbeit ,Education ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Professionalism ,Sciences ,Social pedagogics ,Praxeologie ,Wissenschaft ,Professionality - Abstract
Für die Soziale Arbeit liegen bereits vielfältige Konzeptionierungen von Professionalität und Professionalisierung vor. In dem vorliegenden Beitrag werden sie mit praxeologisch-wissenssoziologischen Perspektiven auf diese Themen in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise werden die spezifischen organisationalen Kontexte Sozialer Arbeit und die Heterogenität ihrer Handlungsfelder ebenso berücksichtigt, wie zentrale (meta-)theoretische Konzepte der Praxeologischen Wissenssoziologie. Letztere ermöglichen es, vergleichende professionsanalytische Rekonstruktionen zwischen verschiedenen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit, aber auch zwischen der Sozialen Arbeit und der Schulpädagogik oder der Kindheitspädagogik anzustellen. In dem Beitrag werden folgende Aspekte diskutiert: In welcher Weise wird die berufliche Praxis in den verschiedenen theoretischen Ansätzen analysiert bzw. rekonstruiert und an welchem Punkt setzen normative Bewertungen dieser Praxis an? Welche Arten des Wissens werden thematisiert, wie stehen sie zueinander und wo kommt Fachlichkeit ins Spiel? Wie lassen sich die Interaktionszusammenhänge und Arbeitsbeziehungen zwischen Fachkräften und Adressat:innen als Anforderung methodischer Gestaltung fassen? Und schließlich: Wie bilden sich fachliche Urteilsbildungs- und Handlungspraxen angesichts widersprüchlicher organisationaler Bedingungen und sozialstaatlicher Institutionen heraus? (DIPF/Orig.)
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- 2022
22. Islamic social and moral education. A comparative study with the Western view
- Author
-
Bagheri Noaparast, Khosrow and Panjwani, Imranali
- Subjects
Ethics ,Ethik ,Beziehung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Pedagogics ,Westliche Welt ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Islam ,Moral education ,Education ,Pädagogik ,Ethische Erziehung ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Western world ,Social pedagogics ,370 Education ,Sciences of education ,Allgemeine Erziehungswissenschaft - Abstract
Berndt, Constanze [Hrsg.]; Häcker, Thomas [Hrsg.]; Walm, Maik [Hrsg.]: Ethik in pädagogischen Beziehungen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, S. 65-76, We attempt to introduce the Islamic approach to social and moral education in terms of three basic elements of human nature in Islamic view: a divine inclination (fitrah), dignity, and freedom. Relying on this account, three principles of Islamic social education are extracted: protection and promotion of individuality; critically analysing tradition, and overcoming self-centeredness. These principles provide a foundation by which to engage with Western social education. We argue that there are strong similarities between Islamic and Western Social education. It is argued further that even though there are some differences between the two viewpoints, this does not prevent reaching a rich dialogue between the two approaches. (DIPF/Orig.)
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- 2022
23. Landesfachkonzept 'Zukunftschance Assistierte Ausbildung (ZaA)'. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Landesprogramms 'Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA)'
- Author
-
Lauterbach, Nadja, Steinbach, Michael, and IHK Halle-Dessau
- Subjects
Tutorial programs ,Ausbildungsmarkt ,Ausbildungsbetrieb ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational training ,Training-accompanying assistance ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialpädagogische Betreuung ,Exemplary model ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Fallbeispiel ,Training market ,Förderprogramm ,Soziodemografie ,Abbruch ,Firm training apprentices ,Disadvantaged youth ,Apprentice ,Pandemie ,Ausbildung ,Sachsen-Anhalt ,Benachteiligter Jugendlicher ,COVID-19 ,Förderung ,Auszubildender ,Ausbildungsbegleitende Hilfe ,Saxony-Anhalt ,Wissenschaftliche Begleitung ,Remedial Programs ,370 Education - Abstract
Nürnberg : Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) 2022, 147 S. - (f-bb-Bericht; 02/22), Der Abschlussbericht enthält eine zusammenfassende Betrachtung der wesentlichen Erkenntnisse der ersten (01.10.2016 - 31.10.2018), zweiten (01.06.2018 - 29.02.2020) und dritten (01.03.2020 - 31.07.2022) Phase der wissenschaftlichen Begleitung und eine Gesamteinschätzung und -bewertung des Landesprogramms "Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA)". Mit dem Landesprogramm werden Jugendliche mit schwierigen Ausgangsbedingungen und hohem Förderbedarf durch entsprechende Vorbereitung und intensive sozialpädagogische Begleitung darin unterstützt, erfolgreich eine reguläre Ausbildung zu absolvieren. Die gesetzliche Grundlage bildet das im SGB III verankerte Instrument der „Assistierten Ausbildung". Das Landesprogramm ermöglicht gegenüber dem Regelinstrument u. a. die Einbeziehung weiterer Zielgruppen, einen erweiterten Personalschlüssel und zusätzliche Qualitätssicherungsmaßnahmen. Dies ermöglicht eine besonders engmaschige und individuelle Betreuung der Teilnehmenden. Mit Stand März 2022 haben 444 Jugendliche im Rahmen des Landesprogramms erfolgreich ihren Ausbildungsabschluss absolviert. Mit dem Auslaufen der ESF-Förderperiode 2014-2020 nähert sich auch das Ende des Förderprogramms „Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA)“. Die Förderung bzw. Begleitung der aktiven Teilnehmenden im Programm in Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung (und den erfolgreichen Übergang in eine anschließende Beschäftigung) läuft dabei bis zum Ende des individuellen Ausbildungsvertrages weiter. In neuer Form wird das Programm der assistierten Ausbildung bundesweit als flexible assistierte Ausbildung („Asa flex“) weitergeführt. (DIPF/Orig.)
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- 2022
24. Rassismus und Ableism: Same, Same but Different? Intersektionale Perspektive und konviviale Visionen auf Erwerbsarbeit in der Dominanzgesellschaft
- Author
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Afeworki Abay, Robel
- Subjects
Gainful work ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Sonderpädagogik ,Differenzierung ,Handicap ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Erwerbstätigkeit ,Sozialpädagogik ,Racism ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Discrimination ,Disability Studies ,Migration ,Soziale Ungleichheit ,Institutionalization ,Running away ,Diskriminierung ,Rassismus ,Flight ,Flucht ,370 Education ,Behinderung - Abstract
Im vorliegenden Beitrag werden in einem ersten Schritt mögliche Verschränkungen von institutionalisiertem Rassismus und Ableism erläutert, um die Kontingenz sozialer Ungleichheitsverhältnisse mittels intersektionalitätstheoretischer Perspektive zu reflektieren. In einem weiteren Schritt werden Implikationen einer wechselseitigen Betrachtung der beiden Diskriminierungs- Ausgrenzungsphänomene, sowohl für die deutschsprachige Intersektionalitätsforschung an der Schnittstelle Behinderung und Migration/Flucht als auch für die sozialpädagogische Praxis, herausgearbeitet. Um nicht bei der Problematisierung bestehender Ungleichheits- und Diskriminierungsverhältnisse stehen zu bleiben, werden abschließend theoretische Überlegungen zum Konvivialismus als potenzieller Ausweg aus der meritokratischen Leistungsgesellschaft erläutert. (DIPF/Orig.)
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- 2022
25. Chancen digitaler Technologien für die Sozialen Arbeit? Überlegungen zu Social Entrepreneurship unter Einsatz von digitalen Lerntechnologien, virtuellem Kontext, New Work und Selbstkontrollmechanismen
- Author
-
Bäcker, Eva Maria, Grottke, Markus, and König, Andreas
- Subjects
Digitalisierung ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Arbeit ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Lernen ,E-government ,E-learning ,Education ,Digitaltechnik ,Technologieunterstütztes Lernen ,Sozialpädagogik ,Social work ,Virtual learning ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Learning ,Virtualisierung ,Theory Practice Relationship ,Selbstbestimmung ,Digitalization ,Self-determination ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Technology uses in education ,Technologische Entwicklung - Abstract
Der Beitrag systematisiert das Potenzial digitaler Technologien in ausgewählten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit aus theoretischer Perspektive, erarbeitet praktische Erwägungen und unterzieht diese einer kritischen Reflexion aus dem Akteursfeld heraus. Ausgangspunkt ist, Adressat*innen Sozialer Arbeit als Personenkreise zu begreifen, welche u.a. mithilfe digitaler Technologien zu einem selbstbestimmten Leben zurückkehren wollen. Betrachtet werden Potenziale in vier Bereichen: Lerntechnologien, virtuelle Kontexte, New Work und digitale Selbstkontrolle. Das Potenzial wird hierbei aus theoretischer Perspektive herausgearbeitet. Zusammengeführt werden die Überlegungen in einer Skizze eines Social Entrepreneurship, in welchem die vier genannten Bereiche zusammenwirken. Der Beitrag endet mit einem kritisch reflektierenden Fazit und einem Verweis auf praktische Ergebnisse, die begleitend zur Tagung erzeugt wurden. (DIPF/Orig.)
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- 2021
26. Zum Digitalisierungsdiskurs in der Sozialen Arbeit: Befunde – Fragen – Perspektiven
- Author
-
Seelmeyer, Udo and Kutscher, Nadia
- Subjects
Digitalisierung ,Media pedagogics ,Informatics ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Arbeit ,Digitalization ,Discourse ,Computer science ,Education ,Sozialpädagogik ,Informatik ,Social work ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Theoriebildung ,Theory formation ,Diskurs ,Media education - Abstract
Insgesamt ist in den letzten Jahren eine Bewegung von einer lange Zeit nur randständigen Thematisierung zu Digitalisierung als relevantem Querschnittsthema auch in der Sozialen Arbeit zu erkennen. Der wissenschaftliche Diskurs zu Digitalisierung und Digitalität in der Sozialen Arbeit weist – auch historisch – verschiedene Stränge auf. Neben frühen Impulsen u.a. aus der Medienpädagogik mit Fokus auf subjekt- und bildungsbezogene Thematisierungen und der Sozialinformatik, die auf Technik im Kontext von Organisation fokussiert, werden auch der kommunikationswissenschaftlich geprägte Diskurs zu ‚Mediatisierung‘, techniksoziologische Debatten und jüngere Zeitdiagnosen zur ‚Digitalen Gesellschaft‘ aufgegriffen. Auch im (fach-)politischen Diskurs hat das Thema – zuletzt forciert durch die Corona-Pandemie – einen zentralen Stellenwert erlangt. Implizit liegen den Diskursen nicht selten programmatische und normative Orientierungen zugrunde, die sich sowohl als grundlegende Technikskepsis oder aber zunehmend als reflexartiger Innovationsimpuls deuten lassen. Erst in Ansätzen hingegen entwickelt sich eine eigenständige Theoriebildung und Empirie in der Sozialen Arbeit zu Fragen der Digitalität. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
27. Neue Tricks für alte Hunde? Digitalisierung als Herausforderung in Lehrvermittlung und Forschung
- Author
-
Rennstich, Joachim K.
- Subjects
Digitalisierung ,Medienkompetenz ,Studium ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Arbeit ,Media competence ,Teaching staff ,Media skills ,Education ,Informationskompetenz ,Digitaltechnik ,Sozialer Beruf ,Sozialpädagogik ,Social work ,University teaching ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Academic studies ,Higher education lecturing ,Competency ,Data ,Information skills ,Kompetenzerwerb ,Digitalization ,Vermittlung ,Daten ,Lehrpersonal ,Occupation in the field of social work ,Hochschullehre ,Technologische Entwicklung ,Kompetenz ,University lecturing ,Information literacy - Abstract
Die steigenden Kompetenzanforderungen in professionellen Kontexten sozialer Berufe stellt auch eine zunehmende Herausforderung an Ausbildungsprofile und Lehre dar. Dieser Beitrag skizziert zunächst die Formation eines digitalen Kapitalismus. Im nächsten Schritt werden dann die dafür notwendigen Kompetenzprofile der Wissensvermittelnden sowie Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kompetenzvermittlung in der Lehre kritisch beleuchtet. Die Notwendigkeit des Erwerbs neuer Kompetenzen zur Ausbildung einer umfassenden Digital und Data Literacy, also dem verständigen Umgang mit Daten und deren Interpretation und anderer Digitalkompetenzen, stellt zum einen eine besondere Herausforderung an die Ausbildungsprofile der Hochschulen dar, zum anderen jedoch auch an die eigenen Kompetenzen Lehrender, sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses. (DIPF/Orig.)
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- 2021
28. Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung
- Author
-
Thole, Friederike, Wedde, Sarah, and Kather, Alexander
- Subjects
Historische Bildungsforschung ,Bildungsgeschichte ,%22">Geschichte ,Nationalsozialismus ,Wissen ,Philologie ,Quellenanalyse ,Gender ,Berufsbildung ,Berufspädagogik ,Geschlecht ,Frauenforschung ,Lehrerin ,Schulgeschichte ,Frauenbildung ,Mädchenbildung ,Autobiografie ,Fremdsprachenunterricht ,Lehrer ,Studienreise ,Fachdidaktik ,Besatzungszeit ,Biografieforschung ,Nachkriegsgeneration ,Nachkriegsgeschichte ,Integration ,Schwarzer ,Kind ,Erinnerung ,Sozialpädagogik ,Erziehungswissenschaft ,Orientierungswissen ,Kollektives Gedächtnis ,Politische Bildung ,Beutelsbacher Konsens ,Kunstgeschichte ,Lesenlernen ,Unterweisung ,Grundschule ,Anfangsunterricht ,Grundschulpädagogik ,Reform ,Lob ,Bestrafung ,Pädagogische Praxis ,Schulpraxis ,Bauhaus-Universität ,Bauhaus ,Hochschulgeschichte ,Architektur ,Historische Quelle ,Festschrift ,%22">Deutschland ,Weimarer Republik ,Deutschland ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Flitner, Wilhelm ,Benjamin, Walter ,Mollenhauer, Klaus ,Deutschland-BRD ,Deutschland-DDR ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Deutschland-Französische Besatzungszone ,Deutschland-Amerikanische Besatzungszone ,Deutschland-Britische Besatzungszone ,History of education ,History of educational activities ,History ,Nazism ,Knowledge ,Philology ,Source analysis ,Vocational Education ,Vocational pedagogics ,Sex ,Women's research ,Women's studies ,Female teacher ,Women Teachers ,History of schools ,Women's education ,Girls' education ,Autobiographies ,Foreign language teaching ,Teaching of foreign languages ,Teacher ,Specialized didactics ,Subject didactics ,Biographical Inventories ,Post-war period ,Black person ,Child ,Recollection ,Social pedagogics ,Sciences of education ,Information skills ,Citizenship education ,Civic education ,Political education ,History of art ,History of arts ,Learning to read ,Reading Teaching ,Elementary School ,Primary school ,Primary school lower level ,Beginning learning ,Primary school education ,Primary school pedagogics ,Praise ,Punishment ,History of universities ,Weimar Republic ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Germany ,Germany-FRG ,Germany-GDR ,Germany-Soviet Occupation Zone ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNB History of education - Abstract
For a long time, historical educational research has seen a decline in its representation in university teaching and academic posts. Concurrently, its thematic and methodological variation has expanded impressively in the last two decades. This volume, dedicated to Edith Glaser, aims to enrich the legitimacy discourse on the importance and necessity of educational historical expertise from two perspectives. On the one hand, it presents exemplary fields of research in the history of education, on the other hand, contributions show the relevance of historical educational research for other (sub-)disciplines., Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert.
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- 2021
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29. Mindfulness and Meditation at University
- Author
-
Bruin, Andreas de and Ludwig-Maximilians-Universität München
- Subjects
Mindfulness ,Educational theory ,Achtsamkeit ,Selbstaufmerksamkeit ,Theory of education ,Self esteem ,%22">Intelligenz ,Intelligenz ,Ratgeber ,Life ,Bildungstheorie ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Meditation ,media_common ,Introduction ,Einführung ,Art of Living ,Leben ,Pedagogy ,Education theory ,Self-esteem ,Paradigmenwechsel ,Diaries ,Awareness ,Seele ,Körper ,%22">Körper ,FOS: Philosophy, ethics and religion ,Social pedagogy ,Pädagogik ,Philosophical Counseling ,Body ,Sciences of education ,Mitgefühl ,Loving Kindness ,Psychology ,Paradigm Shift ,Loving-kindness ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Context (language use) ,Academic sector ,Liebe ,Self ,Mind ,Philosophical counseling ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Compassion ,Lebenskunst ,University ,Social Pedagogy ,Medical education ,Geist ,Pedagogics ,Soul ,Universität ,Hochschule ,Higher education institute ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Philosophie ,Love ,Philosophy ,Guidebook ,Meditation Diaries ,Tagebuch ,Bildung ,Intuition ,Intellect - Abstract
Why should mindfulness and meditation be taught at universities? What impact could the establishment of such programs have on students and on the education system itself? Andreas de Bruin showcases the remarkable results of the first ten years of the Munich Model »Mindfulness and Meditation in a University Context« - a program started in the year 2010 in which 2000 students have already participated. Through meditation-journal entries featured in the book, students describe the effects of mindfulness and meditation on their studies and in their daily lives. In addition to an overview of cutting-edge research into mindfulness and meditation, along with in-depth analyses and explanations of key terms, the book also contains numerous practical exercises with instructions.
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- 2021
30. Achtsamkeit und Meditation im Hochschulkontext
- Author
-
Bruin, Andreas de
- Subjects
Psychoanalysis ,Educational theory ,Achtsamkeit ,Selbstaufmerksamkeit ,Theory of education ,Self esteem ,%22">Intelligenz ,Intelligenz ,Ratgeber ,Bildungstheorie ,Geist ,Intuition (Bergson) ,Meditation ,media_common ,Einführung ,Leben ,Education theory ,Paradigmenwechsel ,Diaries ,Seele ,%22">Körper ,Körper ,Social pedagogy ,Pädagogik ,Sciences of education ,Mitgefühl ,Psychology ,Loving-kindness ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Academic sector ,Liebe ,Philosophical counseling ,Education ,Bildung ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Lebenskunst ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,University ,Pedagogics ,Universität ,Hochschule ,Higher education institute ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Philosophie ,Love ,Tagebuch ,Intuition - Abstract
Warum ist es wichtig, Konzepte der Achtsamkeit und Meditation an unseren Hochschulen zu etablieren? Welche Auswirkungen hat dies auf das Bildungssystem und auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer? Andreas de Bruin widmet sich den Ergebnissen der ersten zehn Jahre des seit 2010 existierenden Münchner Modells »Achtsamkeit und Meditation im Hochschulkontext«, an dem bislang über 2000 Studierende teilnahmen. In Meditationstagebuchnotizen berichten sie darüber, welche Bedeutung das Praktizieren von Achtsamkeit und Meditation in ihrem Studium und im täglichen Leben erhalten hat. Neben einem Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, vertiefenden Beiträgen und Erläuterungen wichtiger Begriffe aus der Achtsamkeits- und Meditationspraxis finden sich im Buch auch zahlreiche Übungen samt Anleitungen. (DIPF/Orig.), Why is it important to establish concepts of mindfulness and meditation in our universities? What impact does this have on the educational system and on the participants? Andreas de Bruin looks at the results of the first ten years of the Munich model "Mindfulness and Meditation in the Context of Higher Education", which has been in existence since 2010 and in which over 2,000 students have participated so far. In notes from their meditation diaries, they report on the significance the practice of mindfulness and meditation has gained in their studies and daily lives. In addition to an overview of the current state of research, in-depth contributions and explanations of important terms from mindfulness and meditation practice, the book also contains numerous exercises including instructions.
- Published
- 2021
31. Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung. Wegbegleiter*innenschrift für Edith Glaser
- Subjects
History ,Post-war period ,Erziehungswissenschaft ,Fachdidaktik ,Integration ,Civic education ,Unterweisung ,Benjamin, Walter ,Elementary School ,Architektur ,Germany ,Germany-GDR ,Beutelsbacher Konsens ,Source analysis ,Child ,Lehrer ,Primary school ,Nachkriegsgeneration ,21. Jahrhundert ,Biographical Inventories ,Information skills ,Praise ,Political education ,Bestrafung ,Bauhaus ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Female teacher ,Knowledge ,Berufsbildung ,History of education ,Autobiographies ,Philology ,Sciences of education ,Bildungsgeschichte ,Festschrift ,Grundschulpädagogik ,19. Jahrhundert ,Foreign language teaching ,Women's studies ,Mädchenbildung ,15. Jahrhundert ,Wissen ,Specialized didactics ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,Black person ,Punishment ,Historische Quelle ,Social pedagogics ,Politische Bildung ,Quellenanalyse ,Deutschland ,Reading Teaching ,Deutschland-Französische Besatzungszone ,Women Teachers ,History of arts ,Reform ,Besatzungszeit ,Pädagogische Praxis ,Deutschland-Britische Besatzungszone ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Girls' education ,History of art ,Flitner, Wilhelm ,Lesenlernen ,Germany-FRG ,Women's research ,Nationalsozialismus ,Fremdsprachenunterricht ,Vocational pedagogics ,Primary school lower level ,Kind ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Deutschland-DDR ,Lob ,History of schools ,Geschichte ,Kollektives Gedächtnis ,Historische Bildungsforschung ,Philologie ,Teaching of foreign languages ,Bauhaus-Universität ,Weimarer Republik ,Beginning learning ,Subject didactics ,Mollenhauer, Klaus ,Women's education ,Citizenship education ,Schulpraxis ,20. Jahrhundert ,Nachkriegsgeschichte ,Learning to read ,Orientierungswissen ,Frauenforschung ,Lehrerin ,Sex ,Schulgeschichte ,Biografieforschung ,Germany-Soviet Occupation Zone ,Sozialpädagogik ,Schwarzer ,Recollection ,Anfangsunterricht ,Autobiografie ,Hochschulgeschichte ,Kunstgeschichte ,Studienreise ,Primary school education ,Grundschule ,Vocational Education ,Nazism ,Frauenbildung ,Teacher ,Geschlecht ,Gender ,Berufspädagogik ,Erinnerung ,Primary school pedagogics ,History of universities ,Deutschland-Amerikanische Besatzungszone ,History of educational activities - Abstract
Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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32. Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen
- Subjects
Medienkompetenz ,History ,Technological development ,Angehöriger ,Soziale Arbeit ,Digitale Medien ,Media competence ,Digitaltechnik ,Day nursery ,Einstellung ,Social work ,Academic studies ,Germany ,Deprofessionalisierung ,Geschichte ,Theoriebildung ,Biografiearbeit ,Archiv ,Media education ,Higher education lecturing ,Soziale Ungleichheit ,Inclusion ,Early childhood education ,Virtualisierung ,Biographical Inventories ,Selbsthilfegruppe ,Digitalization ,Stationäre Betreuung ,Digitalisierung ,Praxisbezug ,Studium ,Homeless person ,Equal opportunities ,Obdachloser ,Biografieforschung ,Social inequality ,Oral History ,Kindertagesstätte ,Media skills ,Technologieunterstütztes Lernen ,Sozialer Beruf ,Sozialpädagogik ,University teaching ,Medienpädagogik ,Pädagogische Fachkraft ,Social pedagogics ,Interview ,Deutschland ,Theory formation ,Strafgefangener ,Chancengleichheit ,Media pedagogics ,Archivalie ,Hochschule ,Kinder- und Jugendhilfe ,COVID-19 ,Higher education institute ,Selbstbestimmung ,Self-determination ,Medienerziehung ,Occupation in the field of social work ,Technology uses in education ,Practice relevance ,Heimjugendlicher ,Frühpädagogik ,Online-Kommunikation ,Hochschullehre ,Technologische Entwicklung ,Equal opportunity ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Digitalisierung umgreift mittlerweile sämtliche gesellschaftlichen Funktionsbereiche und ist aus den lebensweltlichen Vollzügen kaum mehr wegzudenken. Technische Artefakte vernetzen sich immer stärker und bilden unter anderem einen (unsichtbaren) Hintergrund, mit dem menschliche Handlungen auf vielfältige Weise implizit und explizit verwoben sind. Der Band nimmt einen kritischen Blick auf (mögliche) Transformationen und Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit angesichts des sozio-technischen Wandels ergeben. Hierbei gewinnen alte Fragen wie z.B. die nach sozialer Ungleichheit neue Konturen. Zugleich erscheinen am Fragehorizont neuartige Problemkonstellationen wie etwa die Substituierung von menschlichem professionellem Handeln durch Big Data. Die im Band versammelten Beiträge versuchen, mit ihren Fragestellungen eine Brücke zu schlagen zwischen Theorie und Praxis bzw. zwischen Disziplin und Profession. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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33. Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung. Wegbegleiter*innenschrift für Edith Glaser
- Author
-
Thole, Friederike [Hrsg.], Wedde, Sarah [Hrsg.], and Kather, Alexander [Hrsg.]
- Subjects
History ,Post-war period ,Erziehungswissenschaft ,Fachdidaktik ,Integration ,Civic education ,Unterweisung ,Benjamin, Walter ,Elementary School ,Architektur ,Germany ,Germany-GDR ,Beutelsbacher Konsens ,Source analysis ,Child ,Lehrer ,Primary school ,Nachkriegsgeneration ,21. Jahrhundert ,Biographical Inventories ,Information skills ,Praise ,Political education ,Bestrafung ,Bauhaus ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Female teacher ,Knowledge ,Berufsbildung ,History of education ,Autobiographies ,Philology ,Sciences of education ,Bildungsgeschichte ,Festschrift ,Grundschulpädagogik ,19. Jahrhundert ,Foreign language teaching ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Women's studies ,Mädchenbildung ,15. Jahrhundert ,Wissen ,Specialized didactics ,Education ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,Black person ,ddc:370 ,Punishment ,Historische Quelle ,Social pedagogics ,Politische Bildung ,Quellenanalyse ,Deutschland ,Reading Teaching ,Deutschland-Französische Besatzungszone ,Women Teachers ,History of arts ,Reform ,Besatzungszeit ,Pädagogische Praxis ,Deutschland-Britische Besatzungszone ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Girls' education ,History of art ,Flitner, Wilhelm ,%22">Deutschland ,Lesenlernen ,Germany-FRG ,Women's research ,Nationalsozialismus ,Fremdsprachenunterricht ,Vocational pedagogics ,Primary school lower level ,Kind ,Deutschland-DDR ,%22">Geschichte ,Lob ,History of schools ,Kollektives Gedächtnis ,Historische Bildungsforschung ,Philologie ,Teaching of foreign languages ,Bauhaus-Universität ,Weimarer Republik ,Beginning learning ,Subject didactics ,Mollenhauer, Klaus ,Women's education ,Citizenship education ,Schulpraxis ,20. Jahrhundert ,Nachkriegsgeschichte ,Learning to read ,Orientierungswissen ,Frauenforschung ,Lehrerin ,Sex ,Schulgeschichte ,Biografieforschung ,Germany-Soviet Occupation Zone ,Sozialpädagogik ,Schwarzer ,Recollection ,Anfangsunterricht ,Autobiografie ,Hochschulgeschichte ,Kunstgeschichte ,Studienreise ,Primary school education ,Grundschule ,Vocational Education ,Nazism ,Frauenbildung ,Teacher ,Geschlecht ,Gender ,Berufspädagogik ,Erinnerung ,Primary school pedagogics ,History of universities ,Deutschland-Amerikanische Besatzungszone ,History of educational activities - Abstract
Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert. (DIPF/Orig.)
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- 2021
34. Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die Transformation sozialpädagogischer Arbeitsfelder
- Author
-
Unger, Alexander
- Subjects
Digitalisierung ,Mediatisierung ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Communication ,Deliberation ,Wandel ,Soziale Arbeit ,Kommunikation ,Digitalization ,Education ,Sozialpädagogik ,Change of society ,Social work ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Guidance ,Counselling ,Online-Kommunikation ,Technologische Entwicklung ,Beratung - Abstract
Die Digitalisierung stellt aktuell einen der zentralen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse dar, der über die Institutionen bis in die Praxis der Sozialen Arbeit hineinwirkt und letztlich auch deren Selbstverständnis betrifft. Dabei zeigt sich die Digitalisierung als technizistisch und ökonomisch geprägt und impliziert einen entsprechenden Wandel der Sozialen Arbeit. Durch die Anknüpfung an die Mediatisierungstheorie wird im vorliegenden Beitrag eine alternative Perspektive auf den digitalen Wandel entfaltet, die es erlaubt, die (dialogische) Kommunikation und nicht die technische Infrastruktur als den eigentlichen Kern sozialpädagogischer Praxis bei der Analyse in den Blick zu nehmen und von hier aus alternative Gestaltungsoptionen zu skizzieren, was am Beispiel der Transformation der Beratung durch Mediatisierung entfaltet wird. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
35. Service User Involvement in der Hochschulqualifizierung für Soziale Arbeit. Chancen und Wirkungen
- Author
-
Dettmann, Marlene-Anne and Scholz, Katharina
- Subjects
Studium ,Professionalization ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Kompetenz ,Empathie ,Teaching-learning process ,Soziale Arbeit ,Empirical knowledge ,Social competence ,Social indicator ,Wissenschaftliches Personal ,Value awareness ,Education ,Studieninhalt ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Wertevermittlung ,Erfahrungswissen ,Hamburg ,Academic studies ,Social pedagogics ,Compassion ,Learning process ,Germany ,Content of study course ,Value transmission ,Higher education ,Lernkultur ,Lernziel ,Partizipation ,Learning culture ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Evaluation ,Hochschulbildung ,Deutschland ,Teaching objective ,Professionalisierung ,Study contents ,Wertbewusstsein ,Kompetenzerwerb ,Sozialer Indikator ,Lehr-Lern-Prozess ,University level of education ,Study content ,Lernprozess ,Scientific personnel - Abstract
Dieser Artikel geht der Frage nach, wie Adressat*innen während des Studiums an der Vermittlung von Wertestandards beteiligt werden können. Hierzu wird das Konzept Service User Involvement (SUI) vorgestellt, welches die systematische Beteiligung von Adressat*innen als Service User an der akademischen Ausbildung für Soziale Arbeit einfordert. Dabei wird begründet, wann die Beteiligung als bedeutsam für die Service User angesehen werden kann. Anschließend werden auch Hürden für den Wirkungsnachweis von SUI thematisiert. Das Design einer eigenen Evaluation eines Lehr-Lern-Arrangements mit Service Usern wird beispielhaft an dem Lernziel der Empathie vorgestellt und reflektiert. Die Autorinnen verweisen auf ein Kompetenzverständnis, welches neben im Studium erlernten Techniken auch die Wichtigkeit von Haltung berücksichtigt. Im Ausblick plädieren sie für Lehr-Lern-Arrangements mit Beteiligung von Service Usern, die zu einer veränderten Praxis führen kann, welche bedeutsam für die Service User ist. (DIPF/Verlag)
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- 2021
36. Kasuistik in Forschung und Lehre – Ordnungen und Unordnungen mit Blick auf die Disziplinen
- Author
-
Wittek, Doris, Rabe, Thorid, and Ritter, Michael
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Lehrerausbildung ,Professionalization ,Erziehungswissenschaft ,Fachdidaktik ,Physikunterricht ,Method ,Schulpädagogik ,Adult pedagogics ,Teaching of physics ,Profession ,Academic studies ,Teaching of German ,Theoriebildung ,Reflexion ,Theory ,Hochschulbildung ,Lehrer ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Subject didactics ,Schulpraxis ,Fallmethode ,Theory Practice Relationship ,Video ,Lectureship ,Student teachers ,Deutschunterricht ,Physics Education ,Pädagogik ,Occupation in the field of education ,Effective schools research ,Lehre ,Unterricht ,Lehramtsstudent ,Sciences of education ,School pedagogics ,Theorie ,Lehramtsstudiengang ,Studium ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Apprenticeship ,Kasuistik ,German language teaching ,%22">Reflexion ,Specialized didactics ,Education ,Sozialpädagogik ,University teaching ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Lehrerbildung ,Schulforschung ,Higher education ,Pedagogics for adults ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Theory formation ,Forschung ,Methode ,Research ,Pedagogics ,Teacher ,Teaching ,Erwachsenenpädagogik ,Teaching research ,Fachdidaktiken ,Pädagogische Praxis ,Physics lessons ,Preservice Teacher Education ,Pädagogischer Beruf ,Teacher training ,Case method (teaching technique) ,Unterrichtsforschung ,University level of education ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Hochschullehre ,University lecturing - Published
- 2021
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37. Die erste Generation – Pionier:innen der migrationsbezogenen (Sozial-)Pädagogik. Wissenschaftler:innen im Gespräch
- Author
-
Jungk, Sabine [Hrsg.] and Max-Traeger-Stiftung
- Subjects
History ,%22">Disziplin ,70er Jahre ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Theory Practice Relationship ,80er Jahre ,Profession ,Education ,%22">Geschichte ,Discipline ,Sozialpädagogik ,90er Jahre ,ddc:370 ,Wissenschaftsgeschichte ,Social pedagogics ,Germany ,Theorie-Praxis-Beziehung ,History of science ,Intercultural education ,Interview ,Deutschland ,Historische Bildungsforschung ,Interkulturelle Bildung ,Migration - Abstract
Im Gespräch mit führenden Wissenschaftler:innen werden die „frühen Jahre“ der (Sozial-)Pädagogik im Kontext von Migration rekonstruiert, von 1970 an bis in die 1990er Jahre. Georg Auernheimer, Ursula Boos-Nünning, Stefan Gaitanides, Franz Hamburger, Leonie Herwartz-Emden, Marianne Krüger-Potratz und Wolfgang Nieke berichten über die Entwicklung ihrer Forschungsansätze, eingebettet in biografische, zeithistorisch-migrationspolitische und praktische Kontexte, sowie über die zeitgenössischen Diskurse. Insbesondere Studierenden der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit wird so ein anschaulicher Zugang zu Theorie- und Praxis-Traditionen und damit ein besseres Verständnis aktueller Debatten ermöglicht. (DIPF/Verlag)
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- 2021
38. Sozialpädagogische Orte im digitalen Raum
- Author
-
Witzel, Marc
- Subjects
Digitalisierung ,Virtualisierung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Raum ,Soziale Arbeit ,Sozialer Raum ,Digitalization ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Social space - Abstract
Ausgehend von der theoriesystematischen Bestimmung von Sozialpädagogik als Ortshandeln diskutiert der vorliegende Beitrag zwei Aspekte digitaler Räume und deren Bedeutung für die sozialpädagogische Gestaltung von Räumen zu sozialpädagogischen Orten. Ziel ist es, einen Beitrag zu der Frage zu leisten, ob die mit digitalen Räumen einhergehenden Veränderungen der Qualität von Räumen für ein Verständnis von Sozialpädagogik als Ortshandeln bedeutsam sind. Dazu wird in einem ersten Schritt eine theoriesystematische Bestimmung sozialpädagogischen Handelns als Ortshandeln dargelegt. Diese wird mit neueren Diskussionen zu sozialen und insbesondere digitalen Räumen verknüpft. Anhand von zwei Merkmalen digitaler Räume wird dann die Frage nach der Bedeutung für sozialpädagogisches Ortshandeln gestellt. (DIPF/Orig.)
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- 2021
39. Digitalisierung als Projektionsfläche für Sehnsüchte und Ängste in Narrativen von wohnungslosen Menschen
- Author
-
Heinzelmann, Frieda, Holzmeyer, Tanja, Proschek, Katrin, and Sowa, Frank
- Subjects
Digitalisierung ,Homeless person ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Obdachloser ,Integration ,Soziale Arbeit ,Information technology ,Education ,Obdachlosenhilfe ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Germany ,Interview ,Deutschland ,Informationstechnologie ,Communication ,Kontrolle ,Gruppendiskussion ,Kommunikation ,Digitalization ,Group discussion ,Technologische Entwicklung - Abstract
Wenn von Obdach- und Wohnungslosigkeit bedrohte oder betroffene Menschen in Gruppendiskussionen und Interviews über digitale Kommunikations- und Informationstechnologien und deren Potenzial für mögliche (sozialarbeiterische) Hilfe und Unterstützung für ihre jeweilige Situation sprechen, zeigt sich zweierlei: Erstens betrifft die digitale Transformation der Gesellschaft auch wohnungslose Menschen, so dass keine digitale Spaltung zwischen wohnungslosen und nicht wohnungslosen Menschen zu konstatieren ist. Zweitens zeitigt das Reden über Digitalisierung verschiedene Narrative, in denen Digitalisierung als Projektionsfläche für spezifische Ängste und Sehnsüchte konstruiert wird: Einerseits sehen die Diskutierenden digitalisierte Angebote sehr kritisch, da mit ihnen eine punitive und kontrollierende Gesellschaft imaginiert wird, die sich die digitalisierten Daten zu eigen macht, um Überwachung, Strafverfolgung und Vertreibung von wohnungslosen Menschen zu forcieren. Andererseits verbinden die Befragten mit digitaler Kommunikation Utopien einer besseren Gesellschaft, in der sie nicht als Wohnungslose stigmatisiert werden, sondern eine Kommunikation auf Augenhöhe unter Menschen gewährleistet und Autonomie erreichbar wird. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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40. Digitalisierung in Kindertagesstätten. Perspektiven von Lehrkräften an (Berufs-)Fachschulen für Sozialpädagogik
- Author
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Veenker, Jaqueline and Kubandt, Melanie
- Subjects
Digitalisierung ,Pädagogik der frühen Kindheit ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational training ,Soziale Arbeit ,Kindertagesstätte ,Digitale Medien ,Governess ,Relevance ,Profession ,Digitaltechnik ,Day nursery ,Education ,Sozialer Beruf ,Sozialpädagogik ,Einstellung ,Social work ,ddc:370 ,Pädagogische Fachkraft ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Germany ,Interview ,Female Educator ,Deutschland ,Lehrer ,Media education ,Early childhood education ,Technical school ,Fachschule ,Teacher ,Berufsfachschule ,Full-time vocational school ,Digitalization ,Medienerziehung ,Occupation in the field of social work ,Berufsausbildung ,Relevanz ,%22">Einstellung ,Frühpädagogik ,Erzieherin ,Kindergarten teacher ,Vocational education and training ,Technologische Entwicklung - Abstract
In pädagogischen Kontexten gilt es kritisch zu reflektieren, welche Chancen und Herausforderungen in der Nutzung digitaler Medien und Geräte existieren, damit digitale Neuerungen aktiv, pädagogisch sinnvoll und sicher für Kinder nutzbar sind. Als Multiplikator*innen treten insbesondere Lehrer*innen an (Berufs-)Fachschulen hervor, die Erzieher*innen ausbilden. Denn Erzieher*innen obliegt die Aufgabe, Kinder an einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien heranzuführen. Letztere zeigen jedoch häufig Beharrungs- und Bewahrtendenzen zum Thema Digitalisierung und (digitaler) Mediennutzung. Lehrkräfte stehen somit im Sinne des doppelten Theorie-Praxis-Bezuges vor der Herausforderung, einer unreflektierten Bewahrpädagogik präventiv entgegenzuwirken und zukünftige pädagogische Fachkräfte darauf vorzubereiten, Kindern eine bewusstere Haltung zum digitalen Wandel zu ermöglichen. In diesem Artikel werden hierzu erste empirische Erkenntnisse aus Interviews aus einer Promotionsstudie vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf subjektiven Sichtweisen von (Berufs-)Fachschullehrer*innen im Hinblick auf professionelle Perspektiven zur Relevanz von Digitalisierung in Kindertageseinrichtungen und in der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften. (DIPF/Orig.)
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- 2021
41. Lebenswege erzählen. Rekonstruktion biographischer Bewältigungsstrategien von Adoleszenten am Übergang Schule-Beruf
- Author
-
Karolina Siegert
- Subjects
Eltern ,Biografische Methode ,Parents ,Coping (psychology) ,Sonderpädagogik ,Benachteiligung ,Special education ,Einflussfaktor ,Social space ,Empirical research ,Sozialer Hintergrund ,Germany ,Pedagogy ,Remedial education ,Self representation ,Bewältigung ,Disadvantaged youth ,Soziale Herkunft ,Biographical Inventories ,Capacity to act ,Empirische Untersuchung ,Sozialer Raum ,Entwicklungsaufgabe ,Adolescence ,Empirical study ,Selbstdarstellung ,Biographies ,School for the handicapped ,ddc:300 ,Berufsbiografie ,Handlungsfähigkeit ,Coping ,Psychology ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bourdieu, Pierre ,Researcher ,Adoleszenz ,Developmental Tasks ,Übergang Schule - Beruf ,Entscheidung ,Education ,Exemplary model ,Sozialpädagogik ,Remedial Education ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Social pedagogics ,Social origin ,Fallbeispiel ,Family ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Generationenverhältnis ,Bildungsaspiration ,Self-representation ,Dewey Decimal Classification::300 | Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ,Forscher ,Benachteiligter Jugendlicher ,Übergang ,Biografisches Interview ,Special school ,Familie ,Special Educational Needs ,Special educational needs ,Förderschule ,Perception - Abstract
Die vorliegende Studie beleuchtet mit Hilfe eines biographischen Forschungszugangs die Komplexität des Übergangsprozesses von benachteiligten Jugendlichen am Übergang von der Schule ins nachschulische Leben. Entgegen der gängigen Betonung der Ablösung vom Elternhaus wird im Rahmen der Arbeit die anhaltende familiale Bedeutung in der Lebensphase herausgearbeitet. Das Konzept der Entwicklungsaufgaben wird daher intergenerational konturiert und ungleichheitstheoretisch ausgeleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Eltern und ihre (Berufs-)Biographien eine hohe Bedeutung für die eigene Übergangsgestaltung der Adoleszenten haben. Die biographischen Texte illustrieren die jeweiligen Bewältigungs- und Gestaltungsstrategien der Jugendlichen, die Konsequenzen für eine biographieorientierte Beratung am Übergang zulassen. Weiterhin lassen die Erkenntnisse Implikationen für Hochschullehre zu, indem biographieanalytische und ungleichheitstheoretische Aspekte in der Adoleszenzphase im Lehrplan verankert werden. (DIPF/Orig.), The dissertation is located in the context of research on adolescence and transitions with a focus on special education. Disadvantaged adolescents are the target group of this study. Adolescents were interviewed at two points in time using biographical narrative interviews. In addition, parent interviews took place once, which serve as an addition or contrast, but primarily in order to stress the intergenerational contouring of the life phase of adolescence. The focus of the study is on how adolescents experience and handle the transition from school to post-school life. By using biographical case reconstructions, biographical coping strategies and vocational self-presentations were reconstructed from the narratives in order to illuminate the complexity that such transitions pose. The theoretical framework used in this dissertation understands adolescence as embedded in generational relations, which is also viewed in terms of inequality theory. As a result, the perspective on the adolescent life stage is not only focused on adolescent developmental tasks, but is characterized by an intergenerational view that forms the background for complex and dynamic readjustment processes. Thus, persistent familial significance in this phase of life is emphasized. By reconstructing biographical coping strategies, it becomes visible how young people deal with vocational orientation processes against their familial background and what efforts they partly expend to fulfill familial missions or to distance themselves from them. The research design of the study responds to a desideratum that exists with regard to qualitative or biographical long-term studies in the area of adolescence in school and vocational contexts. The life stories of the adolescents clearly point to the necessity of embedding transitions in an overall biographical context and of reacting to the associated ways of looking at the life phase of adolescence. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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42. Zukünfte Sozialer Arbeit – digital und wie bei Ikea. Szenarien Sozialer Arbeit in der Digitalisierung
- Author
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Stummbaum, Martin and Rusert, Kirsten
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Digitalisierung ,Praxisbezug ,Inclusion ,Studium ,Practice ,Pädagogisches Handeln ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Arbeit ,Digitalization ,Intercollegiate cooperation ,Hochschulkooperation ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Academic studies ,Practice relevance ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Technologische Entwicklung ,Inklusion - Abstract
Der vorliegende Beitrag basiert auf der Kooperation der Projekte „Digitale_Zukunft_Soziale_Arbeit (Prof. Dr. Martin Stummbaum/Hochschule Augsburg) und Bridges II: „Werkstatt Digitalisierung in inklusiven Settings“ (Werkstattprojekt: Prof.in Dr.in Margit Stein und Kirsten Rusert, M.M./Universität Vechta). Im Rahmen von Reallaboren werden Szenarien Sozialer Arbeit in der Digitalisierung ausgewählter (sozial-)pädagogischer Handlungsfelder entwickelt und erforscht. Der Arbeit mit Szenarien liegt das Verständnis zugrunde, dass Digitalisierung keine Zukunftsperspektive vorgibt, sondern Perspektiven von digitalen Zukünften eröffnet. Die Arbeit mit Szenarien (be-)fördert eine Professionalität, die proaktiv die Digitalisierung der Sozialen Arbeit und die Soziale Arbeit in der Digitalisierung diskutiert, weiterentwickelt und mitgestaltet. Die Zukünfte Sozialer Arbeit (in) der Digitalisierung können – müssen aber nicht – digital sein, sondern können auch hybrid oder (bewusst) analog bzw. kopräsent sein. Der Titel „Digital und wie bei Ikea“ entstammt einem Reallabor-Interview und plakatiert die Notwendigkeit, die Zukünfte Sozialer Arbeit zusammenhängend und nicht isoliert in analogen, hybriden, kopräsenten und digitalen Angeboten zu denken und zu entwickeln. (DIPF/Orig.)
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- 2021
43. Digitalisierung in der Kita – Bildung und Teilhabe für alle Kinder!
- Author
-
Anke Lang
- Subjects
Pädagogik der frühen Kindheit ,Digitalisierung ,Medienkompetenz ,Nordrhein-Westfalen ,Equal opportunities ,Ruhrgebiet ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Armut ,Social inequality ,Soziale Arbeit ,Kindertagesstätte ,Digitale Medien ,Media competence ,Media skills ,Education ,Day nursery ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Germany ,Deprived child ,Partizipation ,Deutschland ,Poverty ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Media education ,Chancengleichheit ,Soziale Ungleichheit ,Media pedagogics ,Early childhood education ,Pandemie ,COVID-19 ,Digitalization ,Medienerziehung ,Benachteiligtes Kind ,Frühpädagogik ,Technologische Entwicklung ,Equal opportunity - Abstract
Im Zuge der Corona-Pandemie hat das Thema „Digitalisierung in der Kita“ in einem nicht vorhersehbaren Ausmaß an Bedeutung gewonnen. So ist auch im Handlungsfeld der Kindertageseinrichtungen ein „enormer Digitalisierungsschub“ (AGJ 2020b) zu verzeichnen. Zugleich tritt die Frage nach gesellschaftlicher, sozialer und kultureller Teilhabe, Teilhabe an Bildung und Chancengerechtigkeit insbesondere für Kinder in prekären Lebensverhältnissen in zugespitzter Form zutage. Der Beitrag stellt den facettenreichen Topos „Digitalisierung in der Kita“ mit Blick auf die aktuelle Situation der Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen und unter besonderer Berücksichtigung der Armutslage im Ruhrgebiet in den erweiterten wissenschaftlichen Diskurszusammenhang um soziale und digitale Ungleichheit. Im Folgenden werden zunächst die Anknüpfungspunkte dieses Beitrags an den Diskurs um Digitalisierung in der Kita präzisiert (Abschnitt 1) und mit Blick auf die Trias Digitalisierung, Bildung und Teilhabe im Lichte der Corona-Pandemie fokussiert (Abschnitt 2). Unter Berücksichtigung empirischer Daten zur Armutslage im Ruhrgebiet wird der Topos „Digitalisierung in der Kita“ in den erweiterten wissenschaftlichen Diskurszusammenhang um soziale und digitale Ungleichheit gestellt (Abschnitt 3). Vor diesem Hintergrund werden schließlich Perspektiven für die Medienbildung in der Kita gerade auch mit Blick auf Bildungsteilhabechancen von Kindern in Armutslagen aufgezeigt (Abschnitt 4). Abschließend wird die Konzeptualisierung von Medienkompetenz als Kulturtechnik zur Diskussion gestellt (Abschnitt 5). (DIPF/Orig.)
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- 2021
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44. Die erste Generation – Pionier:innen der migrationsbezogenen (Sozial-)Pädagogik. Wissenschaftler:innen im Gespräch
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Disziplin ,History ,70er Jahre ,Theory Practice Relationship ,80er Jahre ,Profession ,Discipline ,Sozialpädagogik ,90er Jahre ,Wissenschaftsgeschichte ,Social pedagogics ,Germany ,Geschichte ,Theorie-Praxis-Beziehung ,History of science ,Intercultural education ,Interview ,Deutschland ,Interkulturelle Bildung ,Migration - Abstract
Im Gespräch mit führenden Wissenschaftler:innen werden die „frühen Jahre“ der (Sozial-)Pädagogik im Kontext von Migration rekonstruiert, von 1970 an bis in die 1990er Jahre. Georg Auernheimer, Ursula Boos-Nünning, Stefan Gaitanides, Franz Hamburger, Leonie Herwartz-Emden, Marianne Krüger-Potratz und Wolfgang Nieke berichten über die Entwicklung ihrer Forschungsansätze, eingebettet in biografische, zeithistorisch-migrationspolitische und praktische Kontexte, sowie über die zeitgenössischen Diskurse. Insbesondere Studierenden der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit wird so ein anschaulicher Zugang zu Theorie- und Praxis-Traditionen und damit ein besseres Verständnis aktueller Debatten ermöglicht. (DIPF/Verlag)
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- 2021
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45. Anders lernen, arbeiten und leben: Für eine Transformation von Pädagogik und Gesellschaft
- Author
-
Joachim Bröcher and Europa-Universität Flensburg
- Subjects
Educational theory ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Urban studies ,Theory of education ,Soziologie von Gesamtgesellschaften ,Community ,Educational research ,Sociology & anthropology ,Macrosociology, Analysis of Whole Societies ,Bildung ,Transformation ,Education ,Bildungssoziologie ,Sozialpädagogik ,Stadt ,ddc:370 ,Bildungstheorie ,Social pedagogics ,Pedagogy ,Social emotional learning ,Emotionales Lernen ,Soziales Lernen ,Digital Studies ,Urban Studies ,Gesellschaft ,Bildungsforschung ,Pädagogik ,Emotional Learning ,Social Learning ,Society ,Social Pedagogy ,Educational Research ,Theory of Education ,Sociology of Education ,Sociology ,Urbanität ,Social learning ,Education theory ,Pedagogics ,Educational sociology ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Social pedagogy ,Digitale Revolution ,Soziologie, Anthropologie ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,Sciences of education ,ddc:301 - Abstract
Die Zunahme der durch die »Neue Steuerung« des Bildungssystems produzierten emotionalen und sozialen Problematiken in Schule und Gesellschaft ist evident. Die Antwort darauf liegt jedoch nicht in einer präziseren sonderpädagogischen Diagnostik, Förderung und Intervention, sondern im Umbau von Schule, Universität und Gesellschaft. Joachim Bröcher plädiert für eine selbstgestaltete Bildungspflicht, ein bedingungsloses Grundeinkommen, die Gründung von selbstbestimmten Community-Projekten (in denen gearbeitet, gelernt und gelebt wird) sowie eine handlungsorientierte, philosophische Pädagogik. Die »Kontrollgesellschaft« (Gilles Deleuze) verwandelt sich so in eine Zivilgesellschaft der Entrepreneur*innen.
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- 2021
46. Social work in a border region. 20 years of social work education at the Free University of Bozen-Bolzano
- Author
-
Elsen, Susanne [Hrsg.] <GND:118166697> <ORCID:0000-0002-1580-7435>, Nothdurfter, Urban [Hrsg.] <ORCID:0000-0002-3100-208X>, Lintner, Claudia [Hrsg.] <ORCID:0000-0002-8705-767X>, Nagy, Andrea [Hrsg.] <GND:1240905300> <ORCID:0000-0002-4287-7535>, and Trott, Laura [Hrsg.] <ORCID:0000-0003-1381-9915>
- Subjects
Mehrsprachigkeit ,Professionalization ,Gesundheitsfürsorge ,Armut ,Soziale Arbeit ,Multilingualism ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Jugendarbeit ,Social work ,Formale Bildung ,%22">Gemeinde ,Migration ,Professionalisierung ,Early childhood education ,Flüchtlingshilfe ,Südtirol ,Personality development ,Soziale Integration ,Formal education ,Europe ,Medical welfare services ,Erlebnispädagogik ,Italy ,Health care delivery system ,370 Education ,Public health service ,Europa ,Experience pedagogics ,Gemeinde ,Informal education ,Refugee ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Gesundheitswesen ,Adventure pedagogics ,Italien ,Grenzregion ,Social integration ,Persönlichkeitsentwicklung ,Education ,South Tyrol ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Poverty ,Pandemie ,COVID-19 ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Bildungsbiografie ,Health service ,Youth work ,School career ,Informelle Bildung - Abstract
Bozen : Bozen-Bolzano University Press 2021, XI, 362 S. - (Brixen studies in social policy and social science; 8), This volume collects contributions to an international conference held on the occasion of the twentieth anniversary of the degree programme in Social Work at the Free University of Bozen-Bolzano. The conference aimed at the reflexive assessment of the challenges for social work education, practice, and research highlighting the importance of both context and cultural sensitivity as well as the outreach through dialogue, exchange, and learning in a comparative and European perspective. The contributions intend to foster such a dialogue as well as the development of a common and critical understanding of social work as a profession and discipline which engages with its historical and political contexts and keeps alive the debate about its scientific foundations, values, professional standards and criteria of appropriateness and accountability in different practice fields and in changing welfare arrangements. (DIPF/Orig.)
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- 2021
47. Streiflichter durch Theorien zur Digitalisierung. Digitalisierung als Gesellschafts-, Sozial- und Kulturtheorie und deren mögliche Relevanz für die Soziale Arbeit
- Author
-
Wunder, Maik
- Subjects
Digitalisierung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,FOS: Social sciences ,Soziale Arbeit ,Digitalization ,Social sciences ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Cultural theory ,Gesellschaftstheorie ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Theoriebildung ,Kulturtheorie ,Sozialwissenschaften ,Theory ,Theory formation ,Theory of society ,Theorie - Abstract
Der Beitrag zeigt drei unterschiedliche Zugänge zur Erfassung von Digitalisierung auf, denen gemeinsam ist, dass sie nicht technikdeterministisch Argumentieren, sondern gesellschaftliche, soziale oder kulturelle Kräfte als fundamental für Digitalisierungsprozesse ansehen. Jeder Ansatz wird dabei auf seine mögliche Relevanz für die Soziale Arbeit befragt. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
48. Der Fall aus der Perspektive der Sozialpädagogik. Fallverstehen als Kristallisationspunkt zwischen Profession, Disziplin und dem Politischem
- Author
-
Handschke, Diana and Hünersdorf, Bettina
- Subjects
Professionalization ,Erziehungswissenschaft ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social education worker ,Apprenticeship ,Kasuistik ,Soziale Arbeit ,Education ,Profession ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Out-of-school teacher ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Professionalisierung ,Forschung ,Sozialpädagogischer Beruf ,Research ,Teacher ,Theory Practice Relationship ,Lectureship ,Lehre ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Sozialpädagoge ,Sciences of education - Abstract
Im Folgenden nehmen die Verfasserinnen einen Streifzug durch die Verortung der Kasuistik in der Profession der Sozialen Arbeit und in der Disziplin vor, die die Komplexität und Verwobenheit der Auseinandersetzung nicht vollumfänglich nachzeichnen kann, jedoch versucht, die Bandbreite der wissenschaftlichen Diskussion aufzuzeigen. Dabei soll sowohl eine Bestimmung von Kasuistik vorgenommen als auch spezifiziert werden, was Kasuistik als sozialpädagogische Kasuistik auszeichnet. Einerseits nehmen sie die sozialpädagogische Fallarbeit im Hinblick auf die institutionell-gesellschaftlichen und organisationalen Bedingungen des postwohlfahrtstaatlichen Erbringungskontextes bzw. seiner Grenzen in den Blick. Andererseits versuchen sie vom sozialpädagogischen Blick als Bezugspunkt eines identitätsstiftenden Projekts aus, den Ausgangspunkt für die Frage nach einer spezifischen sozialpädagogischen Kasuistik zu stellen, die auch die Frage impliziert, was überhaupt als sozialpädagogischer Fall (an-)erkannt werden kann. Aufgezeigt wird hier die wechselseitige Verschränkung von Profession und Disziplin, in der die sozialpädagogische Kasuistik als Kristallisationspunkt (für die Vermittlung von Theorie und Praxis) fungiert. In einer Schlussbetrachtung befragen die Verfasserinnen diese Darstellung einer sozialpädagogischen Kasuistik kritisch, um Fluchtpunkte einer dekonstruktiven sozialpädagogischen Kasuistik zu skizzieren. Letztlich geht es um einen theoretisch-methodologischen Entwurf einer reflexiven, nach den sozialen Bedingungen der (Un-)Möglichkeit fragenden sozialpädagogischen Kasuistik, der noch nicht vollends ausbuchstabiert ist, aber erste Überlegungen aufzeigt. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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49. SNS-process monitoring in coaching. Resources of young adults in transitions. Project Kraftquellen, final report on youth and work
- Author
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Siebert-Blaesing, Bettina, Biberger, Sonja, Kargl, Claudia, Petry, Sebastian, Raschke, Elisabeth, Roepfl, Nikolaus, and Schiepek, Günter
- Subjects
Deliberation ,Lernerfahrung ,Junger Erwachsener ,Belastung ,Einflussfaktor ,Questionnaire survey ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Systematic thinking ,Stressbewältigung ,Stress management ,Jugendlicher ,Synergie ,Pädagogische Psychologie ,Diaries ,Coaching ,Adulthood ,Geduld ,Health ,Guidance ,Ressource ,Self-reflexion ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Well-being ,Wohlbefinden ,Stress ,Education ,Feed-back ,Sozialpädagogik ,Psychosoziale Belastung ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Well being ,Conversation ,Individualization ,Freiwilligendienst ,Deutschland ,Individualisierung ,Stress (Psychological) ,Gespräch ,Fallanalyse ,Gesundheit ,Vernetzung ,Special year of voluntary community service ,Übergang ,Freiwilliges soziales Jahr ,Psychophysical stress ,Young adult ,Selbstreflexion ,Learning experience ,Systemisches Denken ,Forschungsprojekt ,Counselling ,Beratung ,Tagebuch ,Erwachsenenalter - Abstract
Das Projekt 'Kraftquellen' schreibt eine Studie, die im ‚Fachreferat Jugend und Arbeit‘ des Erzbischöflichen Jugendamtes München und Freising zwischen 2015 und 2021 durchgeführt wurde. Untersucht wurden Coachingprozesse junger Erwachsener in ihrer Veränderungsdynamik. Die Teilnehmer*innen kamen aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), da diese Lebensphase zwischen Schule, Studium und/oder Ausbildung mit vielen Entscheidungen verbunden ist. Als Begleitprojekt des 2021 veröffentlichten Forschungsprojektes 'Geduld als Ressource' soll es Aufschluss darüber geben, wie junge Erwachsene in beruflich-privaten Übergängen ressourcenorientiert durch Einzelcoaching gefördert werden können. Die Coachingprozesse wurden methodisch durch das Synergetische Navigationssystem (SNS) begleitet und durch Prof. Dr. Dr. Günter Schiepek, Leiter des Institutes für Synergetik und Psychotherapieforschung von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, beraten. Basierend auf einer idiographischen Systemmodellierung wurde mit jeder/m Teilnehmer*in ein individueller Fragebogen entwickelt. Dieser wurde digital ca. 70 Tage/Teilnehmer*in bearbeitet und über ein Monitoring auf der SNS-Plattform begleitet. In den Fragebogen gingen Ressourcen des gesundheitlichen Wohlbefindens (WHO-5) und der Geduld (Studie 'Geduld als Ressource') mit ein. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das Zusammenspiel der individuellen Ressourcen eine motivierende Wirkung für den Coachingprozess hat. Die Ressourcen im Feld des Wohlbefindens entsprechen dem Wunsch vieler junger Erwachsener nach Gesundheit. Die Geduld hat eine prozessstabilisierende Wirkung, sie verändert sich im zeitlichen Verlauf und im Kontext, entwickelt sich aber die die Reflektion von Geduld weiter. Insgesamt beschreiben die Coachees die Geduld als wichtige Alltagsressource. Das Projekt 'Kraftquellen' empfiehlt eine weitergehende Prozessforschung zu Coachingverläufen junger Erwachsener. (Verfasser), The Kraftquellen project is writing a study that was carried out in the 'Fachreferat Jugend und Arbeit' of the Archbishop's Youth Welfare Office in Munich and Freising between 2015 and 2021. Coaching processes of young adults were examined in terms of their change dynamics. The participants came from the Voluntary Social Year (FSJ), as this phase of life between school, studies and / or training is associated with many decisions. As a companion project to the research project Patience as Resource published in May 2021 (May; Tectum Verlag), it is intended to provide information on how young adults can be promoted in a resource-oriented manner through individual coaching in professional-private transitions. The coaching processes were methodically accompanied by the Synergetic Navigation System (SNS) and by Prof. Dr. Dr. Günter Schiepek, head of the Institute for Synergetics and Psychotherapy Research at the Paracelsus Medical Private University in Salzburg. Based on an idiographic system modeling, an individual questionnaire was developed with each participant. This was processed digitally for about 70 days / participant and accompanied by monitoring on the SNS platform. In the questionnaire, resources of health well-being (WHO-5) and patience (study patience as a resource) were included. The study comes to the conclusion that the interplay of individual resources has a motivating effect on the coaching process. The resources in the field of wellbeing correspond to the desire for health of many young adults. Patience has a process-stabilizing effect, it changes over time and in context, but the reflection of patience continues to develop. Overall, the coachees describe patience as an important everyday resource. The Kraftquellen project recommends further process research on coaching courses for young adults. (Author)
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- 2021
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50. Entdecken, Vergessen und Erinnern. Über das ambivalente Rendezvous der Erziehungswissenschaft mit der Sozialpädagogik bei Klaus Mollenhauer
- Author
-
Thole, Werner and Zeterberg, Max-Ferdinand
- Subjects
Mollenhauer, Klaus ,Erziehungswissenschaft ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erinnerung ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Recollection ,Social pedagogics ,History of education ,History of educational activities ,Sciences of education ,Historische Bildungsforschung ,Bildungsgeschichte - Abstract
Die Autoren zeigen exemplarische Verbindungslinien von Allgemeiner und Historischer Erziehungswissenschaft mit der Sozialpädagogik auf. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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