124 results on '"Sozialisationsforschung"'
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2. Biographie und Sozialisation
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Dausien, Bettina, Lutz, Helma, editor, Schiebel, Martina, editor, and Tuider, Elisabeth, editor
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- 2018
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3. Was ist normal? Atzelsberger Gespräche 2019
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Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung
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Anomalie (Medizin) ,111 Ontologie ,Wertwandel ,Normalwert ,100 Philosophie und Psychologie ,Durkheim, Émile ,Scheler, Max ,Manet, Edouard ,Erotische Kunst ,Munch, Edvard ,Metzel, Olaf ,Simmel, Georg ,Abnorme Persönlichkeit ,Normalität ,ddc:100 ,ddc:111 ,Serra, Richard ,Solidarismus ,Elias, Norbert ,Sozialisationsforschung - Abstract
„Das ist doch nicht normal“ – eine Redewendung, die auch vor der Seuche schon sprachliches und emotionales Alltagsrepertoire war. Aber was ist schon normal – jenseits dessen, was man selbst dafür hält? Wie einigen wir uns über Normalität, brauchen wir sie überhaupt, und falls ja, weshalb, in welchem Rahmen und in welchen Grenzen? Ist nicht das Unnormale viel spannender als das Normale, und grenzt die Normalitätsdebatte nicht Menschen und Dinge aus, die das nicht verdient haben? Muss es eine einzige Normalität geben, und wer legt sie fest? Eine Annäherung an solche Fragen kann nur im Gespräch zwischen unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen gelingen; eine jede hat ihre eigenen Blickwinkel, Methoden und Erkenntnisse. Für die Atzelsberger Gespräche konnten herausragende Expertinnen und Experten für Beiträge gewonnen werden, die uns profunde Einblicke in die Fragestellungen von Norm und Normabweichung verschafften, Scheingewissheiten als solche entlarvten und die oft überraschende Dynamik im Verständnis von Normalem und Unnormalem aufzeigten. Aida Bosch erschließt aus soziologischer Sicht Debatten über Gesellschaft im Wertewandel – ein dynamisches Verständnis von Normalität – mit optimistischem Ausblick. Friedrich Lösel erhellt die sozialpsychologischen und kriminologischen Dimensionen des (Un)Normalen. Nadine Metzger verschafft Einblicke in die Diskussionen um die Suche der Medizin im 19. und frühen 20. Jahrhundert nach dem „Normkörper“ – dabei wird die mögliche Kehrseite der Normierung deutlich, nämlich die Ausgrenzung des „Unnormalen“. Hans Dickel zeigt „Anstößiges“ anhand von vier Beispielen in der Kunst – Skandale, die auch den Anstoß zu neuen Normalitäten bilden können., Atzelsberger Gespräche; 2019
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- 2021
4. Sozialisation und informelles Lernen. im Erwachsenenalter
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Bernhard Schmidt-Hertha, Rudolf Tippelt, and wbv Media Repository
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Studium ,Milieu ,Geschlechtersozialisation ,Erwachsene ,Grundlagen Erwachsenenbildung ,Sozialisation ,informelles Lernen ,Lebenswelt ,kulturelle Erwachsenenbildung ,Lebenslanges Lernen ,Didaktik der Erwachsenenbildung ,berufliche Erwachsenenbildung ,soziale Herkunft ,Mediensozialisation ,kulturelle Bildung ,Erwachsenenbildungsangebote ,Sozialisationsforschung ,Erwachsenenbildungsforschung ,Erwachsenenbildungswissenschaft ,Bildungseinrichtung ,Lehrbuch ,Altersbildung ,Pädagogik ,Alter ,allgemeine Erwachsenenbildung ,Grundlagenwerk Erwachsenenbildung - Abstract
Das Lehrbuch befasst sich mit Sozialisation und informellem Lernen als lebenslangen Aneignungsprozessen. Gesellschaftlich führen diese zu Sozialem Wandel. Individuell beeinflussen sie die Persönlichkeitsentwicklung. Ihre Erforschung zielt auf das Erfassen sozialer Ungleichheiten und den pädagogischen Umgang mit sozialer Differenzierung. Hiervon gehen die Bildungschancen Erwachsener aus. Die Autoren führen in die Diskurse der Sozialisationsforschung ein. Ihr Blick richtet sich dann auf die Kontexte Familie, Hochschule, Beruf, Medien, Kultur und Freizeit. Diese prägen über Kindheit und Jugend hinaus auch Lernprozesse im Erwachsenenalter und verursachen unterschiedliches Bildungsverhalten. Sozialisations- und Lernforschung enthalten so wichtiges Wissen für die Erwachsenen- und Weiterbildung. Die von Rudolf Tippelt und Bernhard Schmidt-Hertha aufgegriffenen Ansätze der Milieu- und Alternsforschung wurden erfolgreich in die Forschung zur Erwachsenen- und Weiterbildung integriert. Das Buch liefert aufschlussreiche Hinweise für teilnehmerorientierte Angebotsgestaltung.
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- 2020
5. Sozialisation und Geschlecht – strittige Positionen
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Mechthild Bereswill and Gudrun Ehlert
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Sex-Gender-Debatte ,300 Sozialwissenschaften ,Anlage-Umwelt-Debatten ,ddc:300 ,Sozialisationsforschung ,Geschlechtertheorien ,Sozialisation ,Neurowissenschaften - Abstract
Ansätze der sozial- und kulturwissenschaftlichen Geschlechterforschung stehen in der Kritik, die „biologische Natur“ des Menschen nicht zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang von Fragen der Geschlechtersozialisation und angrenzender pädagogischer Felder. Gegen grundlegende Einsichten der Geschlechterforschung werden deshalb neurowissenschaftliche Forschungsbefunde und evolutionspsychologische Annahmen angeführt und als Nachweis dafür geltend gemacht, dass Geschlechterunterschiede stabil und biologisch begründet seien. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst an Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung angeknüpft. Anschließend werden ausgewählte Befunde und Diskussionen der Neurowissenschaften und Evolutionspsychologie analysiert. Im Ausblick wird am Beispiel von Geschlecht dargelegt, warum eine Integration von biologischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Sozialisationsforschung problematisch ist.
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- 2020
6. Kommunikative Figurationen – ein theoretisches Konzept zur Beschreibung von Sozialisationsprozessen und deren Wandel in mediatisierten Gesellschaften?
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Kammerl, Rudolf, Müller, Jane, Lampert, Claudia, Rechlitz, Marcel, and Potzel, Katrin
- Subjects
Digitalisierung ,Mediatisierung ,Socialisation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialisation ,Education ,Transformation ,Bildungssoziologie ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Figuration ,Mediennutzung ,Elias, Norbert ,Sozialisationsforschung ,Kommunikationstheorie ,Family ,Society ,Utilisation of media ,Media education ,Gesellschaft ,Media pedagogics ,Communication ,Communication theory ,Socialization ,Utilization of media ,%22">Figuration ,Kommunikation ,Digitalization ,Familie ,Corporate communication ,Kommunikationskultur - Published
- 2020
7. Zur Entwicklung sozialkognitiver und moralischer Konzepte I. Was Kinder über Geheimnisse, Petzen und Strafe denken
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Valtin, Renate [Hrsg.]
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Developmental psychology ,Social development ,Peer relationship ,Kind ,Perspektive ,Geheimnis ,Entwicklungspsychologie ,Germany ,Corporal punishment ,Empirische Bildungsforschung ,Kognitive Entwicklung ,Sozialisationsforschung ,Penalty ,Kindheit ,Child ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Child-parent relation ,Social change ,Australien ,Peer-Beziehungen ,Pädagogische Psychologie ,Petzen ,Bestrafung ,Theory on socioeconomic development ,%22">Einstellung ,Perspective ,Peer groups ,Freundschaft ,Moralische Entwicklung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Cross-national comparison ,Morals ,Peer Group ,Education ,ddc:370 ,Geheimhaltung ,Punishment ,Moralisches Urteil ,Piaget, Jean ,Moral development ,Moral judgement ,Soziale Entwicklung ,Deutschland ,Fines (Penalties) ,Forschungsstand ,Friendship ,Körperliche Züchtigung ,Australia ,Strafe ,Qualitative interview ,Moral ,Childhood ,Kind-Eltern-Beziehung ,Classification (security) ,Entwicklungstheorie ,Child-parent relationship ,Cognitive development ,Qualitatives Interview - Abstract
Die Veröffentlichung präsentiert Ergebnisse von Einzelinterviews mit je 100 deutschen und australischen Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren zu den Themen Geheimnis, Geheimnisverrat, Petzen und Strafe. Mit Kindern reden, Kindern zuhören, die Weltsicht von Kindern erschließen, Inhalte und Strukturen kindlichen Denkens zu erforschen - dies ist der Leitgedanke des Projekts. Es steht in der Tradition von Piaget und den von ihm beeinflussten Psychologen Kohlberg und Selman, die mit ihren Studien zum moralischen Bewusstsein bzw. zur sozialen Perspektivenübernahme wichtige Anstöße zur Erforschung der Entwicklung moralischer und sozialkognitiver Konzepte geliefert haben. Die hier präsentierte Veröffentlichung enthält eine Aktualisierung und substantielle Erweiterung des Artikels zum Geheimnis von Valtin, Flitner & Watson (1998), einen Originalbeitrag über Petzen sowie eine um Daten der australischen Stichprobe erweiterte und aktualisierte Fassung eines Beitrags zu Strafe von Valtin & Walper (1991). Obwohl die Daten aus einer weit zurückliegenden Studie stammen, sind sie - blickt man auf den Stand der Forschung - nach wie vor höchst aktuell, zumal es nur wenige qualitative Interviewstudien mit Kindern gibt. Im Vergleich mit nachfolgenden Forschungsarbeiten ist das Design unserer Studie umfassender angelegt, und zwar in Bezug auf die untersuchte Altersspanne (Fünf- bis Zwölfjährige), die Inhalte des Geheimnisses bzw. Petzens sowie die Adressaten der Mitteilung (Mutter, Freund). Die Ergebnisse verweisen nicht nur auf unterschiedliche Strukturen im begrifflichen Verständnis von Geheimnis, Petzen und Strafe, sondern sind auch sozialisationstheoretisch von Interesse und zeigen die Bedeutung von Freunden bei der notwendigen Verselbständigung der Kinder gegenüber den Eltern und belegen die sozialisierende Funktion von Freundschaften. (Autorin)
- Published
- 2020
8. Zur Entwicklung sozialkognitiver und moralischer Konzepte I. Was Kinder über Geheimnisse, Petzen und Strafe denken
- Subjects
Developmental psychology ,Social development ,Peer relationship ,Kind ,Perspektive ,Geheimnis ,Einstellung ,Entwicklungspsychologie ,Germany ,Corporal punishment ,Kognitive Entwicklung ,Sozialisationsforschung ,Penalty ,Kindheit ,Child ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Child-parent relation ,Social change ,Australien ,Peer-Beziehungen ,Petzen ,Bestrafung ,Theory on socioeconomic development ,Perspective ,Peer groups ,Freundschaft ,Moralische Entwicklung ,Cross-national comparison ,Morals ,Peer Group ,Geheimhaltung ,Punishment ,Moralisches Urteil ,Piaget, Jean ,Moral development ,Moral judgement ,Soziale Entwicklung ,Deutschland ,Fines (Penalties) ,Forschungsstand ,Friendship ,Körperliche Züchtigung ,Australia ,Strafe ,Qualitative interview ,Moral ,Childhood ,Kind-Eltern-Beziehung ,Classification (security) ,Entwicklungstheorie ,Child-parent relationship ,Cognitive development ,Qualitatives Interview - Abstract
Die Veröffentlichung präsentiert Ergebnisse von Einzelinterviews mit je 100 deutschen und australischen Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren zu den Themen Geheimnis, Geheimnisverrat, Petzen und Strafe. Mit Kindern reden, Kindern zuhören, die Weltsicht von Kindern erschließen, Inhalte und Strukturen kindlichen Denkens zu erforschen - dies ist der Leitgedanke des Projekts. Es steht in der Tradition von Piaget und den von ihm beeinflussten Psychologen Kohlberg und Selman, die mit ihren Studien zum moralischen Bewusstsein bzw. zur sozialen Perspektivenübernahme wichtige Anstöße zur Erforschung der Entwicklung moralischer und sozialkognitiver Konzepte geliefert haben. Die hier präsentierte Veröffentlichung enthält eine Aktualisierung und substantielle Erweiterung des Artikels zum Geheimnis von Valtin, Flitner & Watson (1998), einen Originalbeitrag über Petzen sowie eine um Daten der australischen Stichprobe erweiterte und aktualisierte Fassung eines Beitrags zu Strafe von Valtin & Walper (1991). Obwohl die Daten aus einer weit zurückliegenden Studie stammen, sind sie - blickt man auf den Stand der Forschung - nach wie vor höchst aktuell, zumal es nur wenige qualitative Interviewstudien mit Kindern gibt. Im Vergleich mit nachfolgenden Forschungsarbeiten ist das Design unserer Studie umfassender angelegt, und zwar in Bezug auf die untersuchte Altersspanne (Fünf- bis Zwölfjährige), die Inhalte des Geheimnisses bzw. Petzens sowie die Adressaten der Mitteilung (Mutter, Freund). Die Ergebnisse verweisen nicht nur auf unterschiedliche Strukturen im begrifflichen Verständnis von Geheimnis, Petzen und Strafe, sondern sind auch sozialisationstheoretisch von Interesse und zeigen die Bedeutung von Freunden bei der notwendigen Verselbständigung der Kinder gegenüber den Eltern und belegen die sozialisierende Funktion von Freundschaften. (Autorin)
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- 2020
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9. Zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse in der zeithistorischen Bildungsforschung
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-
Morvarid Dehnavi
- Subjects
politische Sozialisation ,History ,historical analysis ,biography ,Sozialisation ,Forschungsarten der Sozialforschung ,Geschichte ,Sozialisationsforschung ,political socialization ,Bildungsforschung ,theory ,Social sciences, sociology, anthropology ,Biographie ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,socialization research ,educational research ,Social History, Historical Social Research ,Methode ,Kontextanalyse ,socialization ,General Engineering ,methodology ,Methodologie ,context analysis ,Research Design ,method ,ddc:300 ,historische Analyse ,ddc:900 ,Theorie ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
Zusammenfassung Der Beitrag stellt methodologische und methodische Uberlegungen zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse vor und diskutiert den Nutzen eines solchen Konzepts fur sozialisationshistorische Fragen in der Historischen Bildungsforschung. Zunachst werden die in der Forschung sichtbaren Diskussionen um eine Verbindung der rein kultur- oder sozialgeschichtlichen Perspektive skizziert und aufgezeigt, welche Moglichkeit zur Anknupfung an Sozialisationstheorien und zur Erweiterung des Quellen- und Methodenrepertoires dadurch eroffnet werden. Die Uberlegungen zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse werden anschliesend am Beispiel einer abgeschlossenen Untersuchung zur politischen Sozialisation in den 1960er Jahren dargestellt. Dabei wird herausgearbeitet, inwiefern das Konzept der Dokumentarischen Methode bei der Erforschung sozialisationshistorischer Fragen und Auswertung biographischen Materials herangezogen werden kann, und fur eine Erweiterung um eine Kontextanalyse pladiert. Dies wird abschliesend an einem empirischen Beispiel erlautert. ----- Bibliographie: Dehnavi, Morvarid: Zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse in der zeithistorischen Bildungsforschung, BIOS, 2-2016, S. 288-300. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.11
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- 2018
10. Bildung, Sprache und Biografieforschung - Einige Überlegungen zu Begrenzungen der verbalsprachlichen Erschließbarkeit von Bildungsprozessen.
- Author
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Dieminger, Benno, Schnarr, Alexander, Siebholz, Susanne, and Wiezorek, Christine
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BIOGRAPHICAL methods in education ,EDUCATION research ,LANGUAGE & education ,SOCIALIZATION ,ORAL communication ,EDUCATION & society - Abstract
Copyright of Journal for Sociology of Education & Socialization / Zeitschrift für Soziologie der Erziehung & Sozialisation is the property of Julius Beltz GmbH & Co. KG Beltz Juventa and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2013
11. Stichwort: Aktuelle Entwicklungen in der Jugendforschung.
- Author
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Pfaff, Nicolle
- Abstract
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- 2011
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12. Zur Verwobenheit soziologischer und pädagogischer Perspektiven. Musikpädagogische Jugendsoziologie als Beispiel.
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Rhein, Stefanie and Müller, Renate
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EDUCATIONAL sociology ,SOCIOLOGY ,TEENAGERS ,SOCIALIZATION ,MUSIC education ,MUSIC & youth - Abstract
Copyright of Discourse: Journal of Childhood & Adolescense Research / Diskurs Kindheits- und Jugendforschung is the property of Verlag Barbara Budrich GmbH and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2009
13. Bilanz und Zukunft der Kindheits- und Jugendforschung
- Author
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Heinz-Hermann Krüger
- Subjects
Forschungsansatz ,child ,socialization research ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Kind ,Forschungsgegenstand ,research approach ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,youth research ,Soziologie, Anthropologie ,Sozialisationsforschung ,research topic ,ddc:301 ,Kindheit ,Jugendforschung ,childhood - Abstract
Bibliographie: Kruger, Heinz-Hermann: Bilanz und Zukunft der Kindheits- und Jugendforschung, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 3-2016, S. 325-337. https://doi.org/10.3224/diskurs.v11i3.6
- Published
- 2016
14. Wo junge Erwachsene und Jugendliche rassistische Deutungs- und Handlungsmuster lernen : Familienerziehung und Rechtsextremismus
- Author
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Gabriel, Thomas and Gabriel, Thomas
- Abstract
Warum sind einige junge Menschen anfälliger für rechtsextreme Ideologien, während andere, die unter ähnlichen Bedingungen aufwachsen, dies nicht sind? Warum beteiligen sich einige Jugendliche an gewalttätigen Angriffen, andere aber wiederum nicht? Diese Fragen standen im Zentrum des wissenschaftlichen Projektes von Thomas Gabriel, das er im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 40plus «Rechtsextremismus – Ursachen und Gegenmassnahmen» leitete. Seit Frühling 2007 ist es abgeschlossen, Ergebnisse liegen vor. Untersucht wurden der Einfluss von Familie (Eltern und Grosseltern) und wichtigen erwachsenen Personen des sozialen Umfelds auf die Entwicklung rassistischer und rechtsextremer Einstellungen und Handlungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Von besonderem Interesse für die Forscher war die Aufdeckung von «Entwicklungspfaden» in den Biografien dieser Jugendlichen. Ebenso interessierten die Mechanismen, wie rechtsextreme und rassistische Einstellungen von einer Generation zur anderen weitergegeben werden. Insgesamt 26 Jugendliche (6 junge Frauen, 20 junge Männer, der Altersdurchschnitt lag bei 19 Jahren), die eine politisch rechtsextreme Einstellung besitzen und zu gewalttätigen Handlungen neigen, wurden von den Forschenden zum emotionalaffektiven Klima innerhalb der Familie, zum Umgang mit Konflikten, Erziehungsstil und der Qualität der innerfamiliären Beziehungen befragt. Dies ermöglichte dem Forscherteam, biografische Verläufe zu rekonstruieren und nach wichtigen «Knotenpunkten» im Leben des Jugendlichen/des jungen Erwachsenen, die zur Herausbildung von rechtsextremen Einstellungen führen, zu analysieren. Solche «Knotenpunkte» wurden nicht nur von den Forschenden festgemacht, auch die Interviewten selbst deuteten wichtige biografische Ereignisse als solche. Fast die Hälfte der befragten Jugendlichen war Mitglied in einer rechtsextremen Gruppe (PNOS, Schweizer Nationalisten, Helvetische Jugend, Schweizer Demokraten, Blood & Honour, Hammerskins). Rund
- Published
- 2018
15. Zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse in der zeithistorischen Bildungsforschung
- Author
-
Dehnavi, Morvarid and Dehnavi, Morvarid
- Abstract
Der Beitrag stellt methodologische und methodische Überlegungen zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse vor und diskutiert den Nutzen eines solchen Konzepts für sozialisationshistorische Fragen in der Historischen Bildungsforschung. Zunächst werden die in der Forschung sichtbaren Diskussionen um eine Verbindung der rein kultur- oder sozialgeschichtlichen Perspektive skizziert und aufgezeigt, welche Möglichkeit zur Anknüpfung an Sozialisationstheorien und zur Erweiterung des Quellen- und Methodenrepertoires dadurch eröffnet werden. Die Überlegungen zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse werden anschließend am Beispiel einer abgeschlossenen Untersuchung zur politischen Sozialisation in den 1960er Jahren dargestellt. Dabei wird herausgearbeitet, inwiefern das Konzept der Dokumentarischen Methode bei der Erforschung sozialisationshistorischer Fragen und Auswertung biographischen Materials herangezogen werden kann, und für eine Erweiterung um eine Kontextanalyse plädiert. Dies wird abschließend an einem empirischen Beispiel erläutert.
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- 2018
16. Erziehung - nicht genügend? Österreichische Eltern auf dem Erziehungsprüfstand
- Author
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Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Buchebner-Ferstl, Sabine, Kapella, Olaf, Kaindl, Markus, Stolavetz, Christina, Baierl, Andreas, Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Buchebner-Ferstl, Sabine, Kapella, Olaf, Kaindl, Markus, Stolavetz, Christina, and Baierl, Andreas
- Abstract
Die Erziehungskompetenz der Eltern steht heutzutage oftmals in der Kritik: Schlagwörter wie "Erziehungsnotstand", "Förderwahn" und "Helikopter-Eltern" sind in den Medien allgegenwärtig. Die vorliegende Studie untersucht die Erziehungskompetenz österreichischer Eltern mittels einer repräsentativen quantitativen Online-Befragung, an der sich 926 Mütter und Väter beteiligten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Eltern grundsätzlich gut über kindliche Bedürfnisse und Rechte informiert sind. Es wurden drei unterschiedliche Elterntypen identifiziert, die jeweils einen charakteristischen Erziehungsstil aufweisen. Es handelt sich dabei um bewusst-pragmatische (50,0 %), hoch-reflektiert-kindzentrierte (28,9 %) sowie bestimmend-kontrollierende (21,0 %) Eltern.
- Published
- 2018
17. Rezension: Gesellschaft, Familie und moralisches Urteil - Anmerkungen zu dem gleichnamigen Buch von Hans Bertram: Gesellschaft, Familie und moralisches Urteil. Analysen kognitiver, familialer und sozialstruktureller Bedingungszusammenhänge moralischer Entwicklung. Weinheim/Basel: Beltz 1978. 303 S., DM 36
- Author
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Mauermann, Lutz
- Subjects
Moralische Entwicklung ,Entwicklungspsychologie ,ddc:300 ,Sozialisationsforschung ,Moralisches Handeln - Published
- 2018
18. Methodische Strategien der rekonstruktiven Untersuchung von Gruppen in personenbezogenen Längsschnitten
- Author
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Maren Zschach and Nicolle Pfaff
- Subjects
Forschungsansatz ,Social Psychology ,Gruppendynamik ,Federal Republic of Germany ,learning process ,research approach ,Sociology & anthropology ,Sozialisation ,Persönlichkeitsentwicklung ,Sozialisationsbedingung ,ddc:150 ,group formation ,Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie ,Psychology ,Gruppe ,Sozialisationsforschung ,group ,General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories ,education ,Erziehungswissenschaften ,socialization research ,socialization ,methodology ,Methodologie ,Bundesrepublik Deutschland ,Psychologie ,condition of socialization ,Soziologie, Anthropologie ,group dynamics ,Gruppenbildung ,ddc:301 ,Sozialpsychologie ,personality development ,Bildung ,Lernprozess - Abstract
Zusammenfassung Gruppen bilden in sozialwissenschaftlichen Analysen den Kontext der langsschnittlichen Beobachtung gesellschaftlicher bzw. kollektiver Entwicklungsverlaufe. Im Umfeld erziehungswissenschaftlicher Studien erscheint die Gruppe vor allem als Zugang zu Lern-, Bildungs- und Sozialisationsprozessen interessant. Mit ihrer langsschnittlichen Untersuchung verbunden sind eine Reihe von methodologischen und methodischen Problemen. Diese ergeben sich daraus dass z.B. der Gegenstand ‚Gruppe‘ theoretisch unterschiedlich gefasst wird und unterschiedliche Phanomene den Ausgangspunkt langsschnittlicher Samplebildung bilden konnen. Im Folgenden wird eine methodische Herangehensweise gewahlt, in der Individuen den Ausgngspunkt eines langsschnittlichen Gruppen-Samples bilden. Am Beispiel einer Untersuchung an der Schnittstelle von Schul- und Jugendforschung thematisiert der vorliegende Beitrag die damit verbundenen Erkenntnisse und forschungspraktischen Herausforderungen mit Fokussierung auf das Problem personeller Diskontinuitaten in Untersuchungsgruppen bei Langsschnittanalysen zum Jugendalter. Schlagworte: Langsschnittstudien, Jugendforschung, Gruppen, Peers, Erziehungswissenschaft ----- Abstract Longitudinal research on social groups is directed to the analysis of societal as well as individual developments. For the field of educational science groups are investigated to identify the importance of diverse settings for processes of learning, education and socialization. Thereby, several methodological questions are connected to the longitudinal research on groups, i.e. related to underlaying theoretical assumptions, to the principles of sample construction in longitudinal investitations or to the understanding and explanation of observed developments. Those questions lie in the scope of this paper, which is focussing particularily to the the problem of personal discontinuities in peergroups to be faced in longitudinal studies on youth. Keywords: longitudinal studies, youth research, group studies, peer-groups, educational science ----- Bibliographie: Zschach, Maren/Pfaff, Nicolle: Methodische Strategien der rekonstruktiven Untersuchung von Gruppen in personenbezogenen Langsschnitten, ZQF, 1-2013, S. 87-103. https://doi.org/10.3224/zqf.v14i1.15454
- Published
- 2014
19. Erziehung – nicht genügend? : Österreichische Eltern auf dem Erziehungsprüfstand
- Author
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Buchebner-Ferstl, Sabine, Kapella, Olaf, Kaindl, Markus, Stolavetz, Christina, Baierl, Andreas, and Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Eltern ,education ,Erziehungsstil ,socialization research ,competence ,value-orientation ,parents ,Wertorientierung ,Sociology & anthropology ,parenting style ,Sociology of Education ,familiale Sozialisation ,Soziologie, Anthropologie ,Austria ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,family socialization ,Erziehung ,Sozialisationsforschung ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,Österreich ,ddc:301 ,Kompetenz - Abstract
Die Erziehungskompetenz der Eltern steht heutzutage oftmals in der Kritik: Schlagwörter wie "Erziehungsnotstand", "Förderwahn" und "Helikopter-Eltern" sind in den Medien allgegenwärtig. Die vorliegende Studie untersucht die Erziehungskompetenz österreichischer Eltern mittels einer repräsentativen quantitativen Online-Befragung, an der sich 926 Mütter und Väter beteiligten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Eltern grundsätzlich gut über kindliche Bedürfnisse und Rechte informiert sind. Es wurden drei unterschiedliche Elterntypen identifiziert, die jeweils einen charakteristischen Erziehungsstil aufweisen. Es handelt sich dabei um bewusst-pragmatische (50,0 %), hoch-reflektiert-kindzentrierte (28,9 %) sowie bestimmend-kontrollierende (21,0 %) Eltern.
- Published
- 2016
20. Bilanz und Zukunft der Kindheits- und Jugendforschung
- Author
-
Krüger, Heinz-Hermann and Krüger, Heinz-Hermann
- Published
- 2016
21. Sozialisation von Geschlecht – Skizzen zu einem wissenschaftlichen Diskurs und Plädoyer für die Revitalisierung einer gesellschaftsanalytischen Perspektive
- Author
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Dausien, Bettina and Walgenbach, Katharina
- Subjects
Soziale Ungleichheit ,History ,Erziehungswissenschaft ,Gender-specific socialization ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ,Education ,%22">Geschichte ,Vergesellschaftung ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Geschlechterforschung ,Geschichte ,Sozialisationstheorie ,Sozialisationsforschung ,Gender studies ,370 Education ,Geschlechtsspezifische Sozialisation ,Sciences of education ,Socialization theory - Abstract
Dausien, Bettina [Hrsg.]; Thon, Christine [Hrsg.]; Walgenbach, Katharina [Hrsg.]: Geschlecht - Sozialisation - Transformationen. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2015, S. 17-50. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 11), [Den] Faden theoretischer Debatten um Geschlecht und Sozialisation greifen die Autoren in ihrem einführenden Essay auf. Sie argumentieren, dass mit dem Verlust sozialisationstheoretischer Perspektiven in der Geschlechterforschung spezifische blinde Flecken in Bezug auf die Bedeutung gesellschaftlicher Transformationen von Geschlechterverhältnissen entstanden sind, und fragen nach Möglichkeiten der „Revitalisierung einer gesellschaftsanalytischen Perspektive“ in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Im Blick auf die Sozialisationsforschung führt dies zu der eingangs erwähnten Frage nach einer Transformation von Theorieperspektiven, die im ersten Teil des Bandes im Vordergrund steht. Welche theoretischen Perspektiven können die bisher kritisierten Dilemmata und Desiderate der Sozialisationsforschung produktiv bearbeitbar machen und den gegenwärtigen Herausforderungen gerecht werden? Wie sollte die erziehungswissenschaftliche Sozialisationsforschung zu Geschlecht heute konzipiert werden, um Prozesse der Vergeschlechtlichung und Ungleichheitsverhältnisse zu erfassen? Welche theoretischen Perspektiven sind besonders produktiv, wenn es um aktuelle Transformationsprozesse von Geschlechterverhältnissen geht? (DIPF/Orig.)
- Published
- 2015
22. Wienhaus, Andrea: Bildungswege zu '1968'. Eine Kollektivbiografie des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes. Bielefeld: transcript Verlag 2014. [Rezension]
- Author
-
Ragutt, Frank
- Subjects
Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Studie ,Freie Universität Berlin ,Review ,German Socialist Students' Federation ,Education ,60er Jahre ,ddc:370 ,Bildungsbiografie ,Sozialistischer Deutscher Studentenbund ,Rezension ,Sozialisationsforschung ,School career ,Sonstige ,Historische Bildungsforschung - Abstract
Rezension von: Andrea Wienhaus: Bildungswege zu „1968“. Eine Kollektivbiografie des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes. Bielefeld: transcript Verlag 2014, 300 S. ISBN 978-3-8376-2777-0
- Published
- 2015
23. Aufwachsen und Heranreifen in mediatisierten Lebenswelten: ein Plädoyer für eine phänomenologische Betrachtung von Medienaneignungsprozessen im Jugendalter
- Author
-
Hoffmann, Dagmar and Hoffmann, Dagmar
- Abstract
"Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Potenzialen und Grenzen der Mediensozialisationsforschung, die sich vorrangig mit der Mediennutzung und Medienaneignung von Jugendlichen im Kontext von Entwicklung beschäftigt. Es werden zunächst Forschungsansätze vorgestellt, die am ehesten die Bedeutung der Medien im Kontext der Sozialisation von jungen Menschen erfassen können. Anhand aktueller Beispiele aus der Jugendmedienforschung wird ein Paradigmenwechsel nachgezeichnet, der die begrenzten Reichweiten vorhandener Theorie- und Forschungsansätze im Themenfeld der Sozialisation mit und durch Medien veranschaulicht. Als naheliegende Konsequenz dieser Erkenntnisse wird für eine phänomenologische Betrachtung von Medienaneignungsprozessen plädiert." (Autorenreferat), "The paper deals with the potentials and limitations of current media socialization research that is mainly focused on media use and appropriation as part of youth development. The author initially presents certain research approaches which rather explain the role of media in the context of the socialization of young people. On the basis of selected examples the author outlines a paradigm shift that demonstrates the limited range of existing theoretical and empirical approaches to media socialization. In the final analysis, she argues for a phenomenological perspective on media appropriation in adolescence." (author's abstract)
- Published
- 2014
24. Jugendliche als produktive Realitätsverarbeiter: zur Neuausgabe des Buches 'Lebensphase Jugend'
- Author
-
Hurrelmann, Klaus and Hurrelmann, Klaus
- Abstract
"Eine Stärke der Jugendforschung in Deutschland ist ihre theoretische und methodische Vielfalt. Unter den verschiedenen Ansätzen, die vertreten werden, hat auch der sozialisationstheoretische seit den 1980er Jahren seinen festen Platz. Nach 25 Jahren erscheint das Lehrbuch 'Lebensphase Jugend', das sich ausdrücklich dieser Konzeption verpflichtet fühlt, im Sommer 2012 in 11., vollständig überarbeiteter Auflage (vgl. Hurrelmann/ Quenzel 2012). Da gleichzeitig das Buch 'Einführung in die Sozialisationstheorie' in Neuausgabe publiziert wird (vgl. Hurrelmann 2012), konnte eine enge Abstimmung der beiden Veröffentlichungen vorgenommen werden. In diesem Beitrag soll die Neuausrichtung des Buches 'Lebensphase Jugend' vorgestellt, theoretisch eingeordnet und inhaltlich erläutert werden." (Autorenreferat)
- Published
- 2014
25. Jugend und demographischer Wandel - sozialisationsrelevante Prozesse und Prognosen
- Author
-
Walgenbach, Katharina and Walgenbach, Katharina
- Abstract
"Niedrige Geburtenraten und steigende Lebenserwartungen führen zu Prognosen eines demographischen Wandels, der sich bereits 2010 abzeichnet und in den Jahren 2020-2060 zuspitzen wird. Welche Konsequenzen dieser demographische Wandel für Jugendliche haben könnte ist weitgehend ein Forschungsdesiderat. Dieser Beitrag diskutiert die möglichen Folgen demographischer Entwicklungen für die Sozialisationsprozesse und Lebenslagen von Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Sozialisationskontexte Familie und Schule gelegt sowie auf die Herausarbeitung möglicher Chancen, die der demographische Wandel für Jugendliche mit sich bringt." (Autorenreferat), "Low fertility rates and an increasing life expectancy induce projections of a demographic change that emerged in 2010 and it is estimated that these changes will become more acute in the decades 2020-2060. The impact of this demographic change on adolescents is to a large extent an underresearched area. This article outlines possible consequences of some demographic trends on the socialization process and living conditions for adolescents in Germany. In particular, socialization contexts such as the family and school are investigated as well as possible opportunities of demographic developments for adolescents." (author's abstract)
- Published
- 2014
26. Aufwachsen und Heranreifen in mediatisierten Lebenswelten: ein Plädoyer für eine phänomenologische Betrachtung von Medienaneignungsprozessen im Jugendalter
- Author
-
Hoffmann, Dagmar
- Subjects
Mediatisierung ,media behavior ,descriptive study ,deskriptive Studie ,Federal Republic of Germany ,everyday life ,Mediensozialisation ,Medienaneignung ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,Sozialisation ,Medienverhalten ,youth research ,ddc:150 ,Entwicklungspsychologie ,research status ,Medien ,basic research ,Psychology ,participation ,Sozialisationsforschung ,Partizipation ,Jugendforschung ,identity ,wissenschaftstheoretisch ,mediatization ,Forschungsstand ,Phänomenologie ,socialization research ,epistemological ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Alltag ,media ,Jugendlicher ,socialization ,Identität ,Bundesrepublik Deutschland ,discussion ,Psychologie ,Soziologie, Anthropologie ,adolescent ,Developmental Psychology ,phenomenology ,ddc:301 ,Diskussion ,Grundlagenforschung - Abstract
"Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Potenzialen und Grenzen der Mediensozialisationsforschung, die sich vorrangig mit der Mediennutzung und Medienaneignung von Jugendlichen im Kontext von Entwicklung beschäftigt. Es werden zunächst Forschungsansätze vorgestellt, die am ehesten die Bedeutung der Medien im Kontext der Sozialisation von jungen Menschen erfassen können. Anhand aktueller Beispiele aus der Jugendmedienforschung wird ein Paradigmenwechsel nachgezeichnet, der die begrenzten Reichweiten vorhandener Theorie- und Forschungsansätze im Themenfeld der Sozialisation mit und durch Medien veranschaulicht. Als naheliegende Konsequenz dieser Erkenntnisse wird für eine phänomenologische Betrachtung von Medienaneignungsprozessen plädiert." (Autorenreferat) "The paper deals with the potentials and limitations of current media socialization research that is mainly focused on media use and appropriation as part of youth development. The author initially presents certain research approaches which rather explain the role of media in the context of the socialization of young people. On the basis of selected examples the author outlines a paradigm shift that demonstrates the limited range of existing theoretical and empirical approaches to media socialization. In the final analysis, she argues for a phenomenological perspective on media appropriation in adolescence." (author's abstract)
- Published
- 2011
27. Jugend und demographischer Wandel - sozialisationsrelevante Prozesse und Prognosen
- Author
-
Walgenbach, Katharina
- Subjects
demographic situation ,family ,Lebensperspektive ,school ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Federal Republic of Germany ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,Population Studies, Sociology of Population ,living conditions ,social effects ,empirisch-quantitativ ,Bevölkerung ,institutionelle Faktoren ,Sozialisationsforschung ,Social sciences, sociology, anthropology ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Schule ,demographische Lage ,Geburtenrückgang ,socialization research ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Bevölkerungsentwicklung ,empirisch ,Jugendlicher ,life perspective ,population development ,soziale Folgen ,Bundesrepublik Deutschland ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,adolescent ,Auswirkung ,impact ,institutional factors ,ddc:300 ,Lebensbedingungen ,prognosis ,labor market ,ddc:301 ,empirical ,declining birth rate - Abstract
"Niedrige Geburtenraten und steigende Lebenserwartungen führen zu Prognosen eines demographischen Wandels, der sich bereits 2010 abzeichnet und in den Jahren 2020-2060 zuspitzen wird. Welche Konsequenzen dieser demographische Wandel für Jugendliche haben könnte ist weitgehend ein Forschungsdesiderat. Dieser Beitrag diskutiert die möglichen Folgen demographischer Entwicklungen für die Sozialisationsprozesse und Lebenslagen von Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Sozialisationskontexte Familie und Schule gelegt sowie auf die Herausarbeitung möglicher Chancen, die der demographische Wandel für Jugendliche mit sich bringt." (Autorenreferat) "Low fertility rates and an increasing life expectancy induce projections of a demographic change that emerged in 2010 and it is estimated that these changes will become more acute in the decades 2020-2060. The impact of this demographic change on adolescents is to a large extent an underresearched area. This article outlines possible consequences of some demographic trends on the socialization process and living conditions for adolescents in Germany. In particular, socialization contexts such as the family and school are investigated as well as possible opportunities of demographic developments for adolescents." (author's abstract)
- Published
- 2011
28. Stichwort: Aktuelle Entwicklungen in der Jugendforschung
- Author
-
Nicolle Pfaff
- Subjects
050402 sociology ,Erziehungswissenschaften ,Jugendforschung ,Jugendkultur ,Risikoverhalten ,Integration der Jugend ,Sozialisationsforschung ,Ungleichheitsforschung ,Bildungsforschung ,Educational research ,Inequality research ,Integration of youths ,Risk behavior ,Socialization research ,Youth culture ,Youth research ,0504 sociology ,05 social sciences ,0501 psychology and cognitive sciences ,Social Sciences, general ,Psychotherapy and Counseling ,Pedagogic Psychology ,050104 developmental & child psychology ,Education - Abstract
Der Beitrag skizziert Entwicklungen im Forschungsfeld der Jugendforschung in den vergangenen 20 Jahren. Ausgehend von der Situation gesteigerter Unsicherheiten für die sozialwissenschaftliche Erforschung des Jugendalters werden einige thematische Foki des Forschungsfeldes dargestellt, die trotz diverser inhaltlicher Innovationen insgesamt das Bild einer weitgehend konstanten Forschungsperspektive auf Jugendliche zeichnen. Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn zentrale Grundbegriffe und Differenzierungen herausgearbeitet werden, die die skizzierten Perspektiven verbinden. Es wird deutlich, dass für die eingangs beschriebenen Unsicherheiten in der Jugendforschung bislang kaum tragfähige Lösungen gefunden wurden. Zugleich gibt es viele Hinweise darauf, dass sich die Jugendforschung als interdisziplinäres Forschungsfeld unabhängig davon immer weiter ausdifferenziert, also für Eindeutigkeiten nur marginaler Bedarf besteht. peerReviewed
- Published
- 2011
29. Sozialisationsforschung als gemeinsame Perspektive von (Jugend-)Soziologie und Erziehungswissenschaft?
- Author
-
Popp, Ulrike and Popp, Ulrike
- Abstract
"Die problematische Beziehung zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen 'Pädagogik' und 'Soziologie' wird in der jugendsoziologischen Forschung besonders deutlich. Vor allem von Seiten der Soziologie sind Abgrenzungsbestrebungen erkennbar, die sich gegen die normativen Prämissen der Pädagogik richten und ihr damit den Status einer empirischen Wissenschaft absprechen. In diesem Beitrag wird 'Sozialisation' als integrierende Schlüsselkategorie vorgeschlagen, und es werden konkrete Forschungsbeispiele aus jugendsoziologischen und schulpädagogischen Kontexten genannt, mit denen auch die interdisziplinäre Verwobenheit von soziologisch orientierten Erziehungswissenschaftler(inne)n deutlich wird." (Autorenreferat), "The problematical relationship between education and sociology has become abundantly clear in the field of youth sociology research. Especially sociology, as a scientific discipline, tries to distinguish itself from education because sociology disapproves of the normative assumptions of education and therefore denies education the status of an empirical science. In this paper 'socialization' is proposed as an integrative key category. Some concrete examples of educational and youth sociological research are presented that clearly show how the interdisciplinary involvement of sociology-oriented educational researchers." (author's abstract)
- Published
- 2013
30. Sammelrezension. 1. Sabine Andresen, Klaus Hurrelmann: Kindheit; 2. Vera Bamler, Jillian Werner, Cornelia Wustmann: Lehrbuch Kindheitsforschung. Grundlage, Zugänge und Methoden
- Author
-
Honig, Michael-Sebastian and Honig, Michael-Sebastian
- Published
- 2013
31. Zur Verwobenheit soziologischer und pädagogischer Perspektiven: musikpädagogische Jugendsoziologie als Beispiel
- Author
-
Rhein, Stefanie, Müller, Renate, Rhein, Stefanie, and Müller, Renate
- Abstract
"Das Verhältnis von (Jugend-)Soziologie und Pädagogik kann trotz vorhandener Überschneidungen - insbesondere im Hinblick auf gemeinsame Themen (z.B. Bildung, Sozialisation) - als spannungsreich beschrieben werden. Aufgrund ihrer vermeintlich fundamental unterschiedlichen Perspektiven auf ihre Untersuchungsgegenstände werden sie häufig sogar als unvereinbar betrachtet. Im Gegensatz dazu wird mit dem vorliegenden Beitrag am Beispiel der musikpädagogischen Jugendsoziologie eine Sicht des Verhältnisses von pädagogischer und soziologischer Jugendforschung zur Diskussion gestellt, die die Vereinbarkeit beider Perspektiven ausführt und als pädagogisch und soziologisch gleichermaßen fruchtbar zeigt. Ausgangspunkt ist die These, dass bereits seit ca. 40 Jahren im Schnittfeld von Jugendsoziologie und Musikpädagogik, von Musiksoziologie, Kultursoziologie, Sozialisations- und Identitätstheorie eine musikpädagogische Jugendsoziologie auszumachen ist, die die sozialen Bedeutungen von Musik und musikalischen Jugendkulturen für Jugendliche in den Blick nimmt. Am Beispiel dieser - als transdisziplinär verstandenen - musikpädagogischen Jugendsoziologie wird die Verwobenheit pädagogischer und soziologischer Perspektiven in Anlehnung an die Pädagogische Soziologie (Böhnisch 2003) als 'doppelter Blick' herausgearbeitet. 'Doppelter Blick' meint, dass sich diese Disziplin sowohl in der Pädagogik als auch in der Soziologie verortet, gleichzeitig aus pädagogischer und aus soziologischer Perspektive arbeitet sowie diese beiden Sichtweisen aufeinander bezieht. Diese 'doppelte Perspektive' wird auf zwei jugendsoziologische Forschungsprogramme angewendet, auf das der 'unsichtbaren Bildungsprogramme in Jugendszenen' sowie auf das der 'musikalischen Selbstsozialisation'." (Autorenreferat), "Even though education and sociology (here especially the youth sociology) share essential topics like schooling and socialization, the relationship between the two disciplines remains tense. Because their perspectives on their subject matter seem to differ fundamentally, they often are regarded as incommensurate. However, this article presents and discusses a perspective on educational and sociological youth research which combines both views. Using the example of a discipline called 'music-educational youth sociology', it shows that this combined perspective is productive for both education and sociology. For the past 40 years, work in intersecting areas of disciplines like youth sociology, music education, music sociology and socialization and identity theory have contributed to the emergence of music educational youth sociology, which focuses on the social significance of music and musical youth cultures for young people. Using the example of this transdisciplinary field, the interwovenness of educational and sociological perspectives is elaborated in accordance with the concept of educational sociology (Böhnisch 2003) as a 'double perspective': Music-educational youth sociology is positioned in both education and sociology, using both perspectives at the same time and relating them to each other. This 'double perspective' is applied to two youth sociological research programs - 'invisible educational programs in youth scenes' and 'musical self-socialization'." (author's abstract)
- Published
- 2013
32. Mediensozialisation - ein Desiderat zur Erforschung von Medienwelten: Versuch einer Standortbestimmung und Perspektivik
- Author
-
Kübler, Hans-Dieter and Kübler, Hans-Dieter
- Abstract
"Dass Kindheit und Jugend weitgehend von Medien bestimmte Phasen sind, gilt zumindest in der medienpädagogischen Diskussion als selbstverständlich. Mithin müssten auch Entwicklung und Sozialisation von Medien nachhaltig beeinflusst werden. Von dieser These ausgehend, fragt der Beitrag zunächst bei den dafür verantwortlichen Disziplinen, der Entwicklungspsychologie und der Sozialisationsforschung, stellvertretend in deren renommierten Handbüchern, ob und wieweit sie diesen Zusammenhang theoretisch-analytisch berücksichtigen und stößt auf gravierende Defizite bzw. verkürzte theoretische Ansätze, die vornehmlich dem klassischen Paradigma der Medienwirkungsforschung geschuldet sind und die Medien primär für abweichende oder schädigende Entwicklung und Sozialisation verantwortlich machen. Ähnliche ungenügende oder verzerrende Befunde liefert die empirische Kindheits- und Jugendforschung. Deshalb sucht der Beitrag in seinem konstruktiven Teil zu begründen, warum eine interdisziplinäre Mediensozialisationsforschung erforderlich ist und ergiebig sein könnte, skizziert dafür paradigmatisch Koordinaten und Verläufe von Mediensozialisation und sucht sie in der Weiterentwicklung des sozialökologischen Modells zu veranschaulichen." (Autorenreferat), "It is taken for granted, at least within the media-pedagogical discussion, that childhood and adolescence are phases widely determined by media. Consequently, development and socialisation of media would have to be influenced strongly. Based on this assumption this abstract makes enquiries, first of all among the disciplines concerned, namely developmental psychology and research of socialisation - represented in their renowned handbooks - whether and in how far they consider this correlation theoretically and analytically. At the same time it comes across serious deficits or incomplete theoretical approaches which are primarily owed to the classical paradigm of the studies of media effects and which make the media principally responsible for deviant or hurtful development and socialisation. Empiric childhood and youth studies provide similarly insufficient or distortionary findings. That is why the abstract tries to reason in its constructive section why there is a need for interdisciplinary studies of media socialisation and why it could be yielding. For this purpose it outlines paradigmatically coordinates and progressions of media socialisation and seeks to illustrate it within the continuous development of the socio-ecological model." (author's abstract)
- Published
- 2013
33. Sammelrezension. 1. Sabine Andresen, Klaus Hurrelmann: Kindheit; 2. Vera Bamler, Jillian Werner, Cornelia Wustmann: Lehrbuch Kindheitsforschung. Grundlage, Zugänge und Methoden
- Author
-
Honig, Michael-Sebastian
- Subjects
child ,Erziehungswissenschaft ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Erziehungswissenschaft ,socialization research ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Methode ,Kind ,Forschungsgegenstand ,pedagogics ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,Education ,ddc:370 ,Soziologie, Anthropologie ,Basic Research, General Concepts and History of Education and Pedagogics ,method ,Sozialisationsforschung ,research topic ,ddc:301 ,Kindheit ,Bildung und Erziehung ,childhood - Published
- 2010
34. Jugendlicher Zeitgeist und Wertewandel
- Author
-
Gensicke, Thomas
- Subjects
Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Girls ,Wertorientierung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Geschlechtsspezifischer Unterschied ,Transformation ,Bildungssoziologie ,Konsumverhalten ,ddc:370 ,Advertising ,Medien ,Germany ,Social origin ,Empirische Bildungsforschung ,Migration background ,Sozialisationsforschung ,Immigrant background ,Jugendforschung ,Deutschland ,Mädchen ,Gender-specific difference ,Migrationshintergrund ,Soziale Herkunft ,Consumption behavior ,Empirische Untersuchung ,Jugendlicher ,Boy ,Change in values ,Wertewandel ,Junge ,Empirical study ,Youth culture ,Mentality ,Wettbewerb ,Girl ,Werbung ,Youth research ,Value-orientation ,370 Education ,Mentalität ,Jugendkultur - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 55 (2009) 4, S. 580-595, In diesem Beitrag wird der längerfristige Wertewandel bei Jugendlichen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung untersucht. Auf der einen Seite steht der Befund eines vergleichsweise stabilen jugendlichen Wertesystems, das sich nicht grundsätzlich von dem der Bevölkerung unterscheidet. Dennoch werden unter dem Stichwort des "Konsumismus" auch problematische Tendenzen aufgezeigt. Die veränderten Sozialisationsbedingungen von Kindern und Jugendlichen haben umso ungünstigere Folgen je bildungsferner und schichtniedriger ihre soziale Herkunft ist. Dieser Befund wird dadurch brisant, dass das deutsche Bildungssystem dem sozialen Aufstieg Jugendlicher aus den unteren Schichten (und unter diesen besonders Jugendlichen mit Migrationshintergrund) vergleichsweise große Hindernisse in den Weg legt. (DIPF/Orig.), The author examines the long-term change in values among adolescents in comparison to the total population. On the one hand, results reveal a comparatively stable adolescent system of values which does not differ fundamentally from that of the overall population. However, under the heading of "consumerism", problematic trends become apparent, too. The changes in the conditions of socialization children and adolescents are faced with will have the more unfavorable consequences the greater the distance from education and the lower the social stratum of their social origins. This finding becomes even more explosive due to the fact that the German educational system puts comparatively large obstacles in the way of the social advancement of adolescents from the lower social strata (and among these above all of adolescents with migration background). (DIPF/Orig.)
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- 2009
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35. Jörg Ramseger / Matthea Wagener (Hrsg.): Chancenungleichheit in der Grundschule. Ursachen und Wege aus der Krise (Jahrbuch Grundschulforschung, Band 12). Wiesbaden: VS Verlag 2008 (306 S.) [Rezension]
- Author
-
Einsiedler, Wolfgang
- Subjects
Eltern ,Educational opportunities ,Parents ,History ,Fachdidaktik ,Benachteiligung ,Review ,Elementary School ,Learning process ,Germany ,Schweiz ,Performance measurement ,Immigrant background ,Child ,Lehrer ,Leistungsmessung ,Primary school ,Förderungsmaßnahme ,Greece ,Soziale Herkunft ,Educational opportunity ,Mathematische Kompetenz ,Pupils ,Erfahrung ,English language ,Schüler ,Bildungschance ,Lehramtsstudent ,Switzerland ,Erwartung ,Book review ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational research ,Ästhetische Erziehung ,Bilingualer Unterricht ,Specialized didactics ,Feed-back ,Education ,Computer ,Expectancy ,Education in the fine arts ,ddc:370 ,Heterogenität ,Family ,Bildungsforschung ,Deutschland ,Disadvantage ,Elternwille ,Experience ,Vergleichsuntersuchung ,Schulform ,Ideal (model) ,Übergang ,Pupil ,Nursery school ,Achievement measurement ,Mathematics skills ,Parent Aspiration ,Equal opportunity ,Elementarbereich ,Primary school lower level ,Ferien ,Kind ,Schulpädagogik ,Bilingual teaching ,Kindergarten ,%22">Geschichte ,Bildungssoziologie ,Instruction in natural science subjects ,Type of school ,Geschichte ,Migration background ,Sozialisationsforschung ,Sachunterricht ,Lesekompetenz ,Beginning learning ,Holidays ,Soziale Ungleichheit ,Subject didactics ,Primary school science and social studies ,Sprachförderung ,Alltag ,Participation in education ,Reading competence ,Participation Rate ,Didaktik ,Student teachers ,Englisch ,Rezension ,Training method ,Lernprozess ,Musische Erziehung ,Mathematics Achievement ,Social inequality ,Self concept ,Everyday life ,Promotional measure ,Professionalität ,Leitbild ,Anfangsunterricht ,Social origin ,Grundschule ,Professionality ,Chancengleichheit ,Bildungspolitik ,Migrationshintergrund ,Teacher ,Bilingual education ,Griechenland ,Elementary education sector ,Professionalism ,Familie ,Heterogeneity ,Bildungsbeteiligung ,Selbstkonzept - Abstract
Rezension von: Jörg Ramseger / Matthea Wagener (Hrsg.): Chancenungleichheit in der Grundschule. Ursachen und Wege aus der Krise (Jahrbuch Grundschulforschung, Band 12). Wiesbaden: VS Verlag 2008 (306 S.; ISBN 978-3-531-15754-2; 39,90 EUR).
- Published
- 2009
36. Mediensozialisation - ein Desiderat zur Erforschung von Medienwelten: Versuch einer Standortbestimmung und Perspektivik
- Author
-
Kübler, Hans-Dieter
- Subjects
Social Psychology ,descriptive study ,analysis ,deskriptive Studie ,Impact Research, Recipient Research ,ddc:070 ,Sozialisation ,youth research ,impact research ,ddc:150 ,Medienpädagogik ,Entwicklungspsychologie ,Medien ,Entwicklung ,developmental psychology ,Psychology ,Sozialisationsforschung ,Kindheit ,Jugendforschung ,development ,News media, journalism, publishing ,childhood ,Wirkungsforschung, Rezipientenforschung ,influence ,socialization research ,anwendungsorientiert ,media ,socialization ,media education ,Wirkungsforschung ,Analyse ,Psychologie ,Media Pedagogics ,applied research ,Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen ,Einfluss ,Sozialpsychologie - Abstract
"Dass Kindheit und Jugend weitgehend von Medien bestimmte Phasen sind, gilt zumindest in der medienpädagogischen Diskussion als selbstverständlich. Mithin müssten auch Entwicklung und Sozialisation von Medien nachhaltig beeinflusst werden. Von dieser These ausgehend, fragt der Beitrag zunächst bei den dafür verantwortlichen Disziplinen, der Entwicklungspsychologie und der Sozialisationsforschung, stellvertretend in deren renommierten Handbüchern, ob und wieweit sie diesen Zusammenhang theoretisch-analytisch berücksichtigen und stößt auf gravierende Defizite bzw. verkürzte theoretische Ansätze, die vornehmlich dem klassischen Paradigma der Medienwirkungsforschung geschuldet sind und die Medien primär für abweichende oder schädigende Entwicklung und Sozialisation verantwortlich machen. Ähnliche ungenügende oder verzerrende Befunde liefert die empirische Kindheits- und Jugendforschung. Deshalb sucht der Beitrag in seinem konstruktiven Teil zu begründen, warum eine interdisziplinäre Mediensozialisationsforschung erforderlich ist und ergiebig sein könnte, skizziert dafür paradigmatisch Koordinaten und Verläufe von Mediensozialisation und sucht sie in der Weiterentwicklung des sozialökologischen Modells zu veranschaulichen." (Autorenreferat) "It is taken for granted, at least within the media-pedagogical discussion, that childhood and adolescence are phases widely determined by media. Consequently, development and socialisation of media would have to be influenced strongly. Based on this assumption this abstract makes enquiries, first of all among the disciplines concerned, namely developmental psychology and research of socialisation - represented in their renowned handbooks - whether and in how far they consider this correlation theoretically and analytically. At the same time it comes across serious deficits or incomplete theoretical approaches which are primarily owed to the classical paradigm of the studies of media effects and which make the media principally responsible for deviant or hurtful development and socialisation. Empiric childhood and youth studies provide similarly insufficient or distortionary findings. That is why the abstract tries to reason in its constructive section why there is a need for interdisciplinary studies of media socialisation and why it could be yielding. For this purpose it outlines paradigmatically coordinates and progressions of media socialisation and seeks to illustrate it within the continuous development of the socio-ecological model." (author's abstract)
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- 2009
37. Grundmann, Matthias: Sozialisation. Skizze einer allgemeinen Theorie. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 2006. [Rezension]
- Author
-
Hurrelmann, Klaus
- Subjects
Book review ,Socialisation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Socialization ,Review ,Discourse ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialisation ,Education ,Bildungssoziologie ,ddc:370 ,Rezension ,Sketch ,Sozialisationsforschung ,370 Education ,Theory formation ,Socialization theory - Abstract
ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 27 (2007) 1, S. 106-108, Rezension von: Grundmann, Matthias: Sozialisation. Skizze einer allgemeinen Theorie. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 2006, 283 S.
- Published
- 2007
38. Sozialisation und Selektion. Die Wiederentdeckung sozialer Ungleichheit in der Sozialisationsforschung. Zur Einführung in den Themenschwerpunkt
- Author
-
Bauer, Ullrich and Grundmann, Matthias
- Subjects
Educational opportunities ,Socialisation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ungleichheit ,Selektion ,Social inequality ,Bourdieu, Pierre ,Discourse ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialisation ,Polarisierung ,Soziale Folge ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Verteilung ,Sozialisationsforschung ,Theory ,Strukturfunktionalismus ,Society ,Diskurs ,Gesellschaft ,Soziale Ungleichheit ,Forschung ,Research ,Socialization ,Educational opportunity ,Social effect ,370 Education ,Bildungschance ,Reproduktion ,Bildung ,Theorie - Abstract
ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 27 (2007) 2, S. 115-127, Einleitend in den Themenschwerpunkt wird das Verhältnis von Sozialisation und Selektion als zentraler Zugang zur Analyse sozialer Ungleichheitsgenese und -reproduktion bestimmt. Diskutiert wird die Frage, welchen Beitrag die Sozialisationsforschung für die Analyse sozialer Ungleichheit leisten kann. Aus erkenntnislogischer Perspektive wird argumentiert, dass Selektion nur einen Sozialisationsausschnitt beschreiben kann und Sozialisationsprozesse damit nicht auf Selektionsmechanismen reduziert werden dürfen. In Anlehnung an aktuelle Befunde der Ungleichheitsforschung wird für die unbedingte Verwendung des Selektionsbegriffs plädiert, wenn damit Ursachen und Mechanismen der Ungleichheitsreproduktion untersucht werden, die heute wieder zu einem notwendigen empirischen Ausgangspunkt der Sozialisationsforschung geworden sind. (DIPF/Orig.), As introduction to the thematic priority of this number, the relation between socialization and selection processes is defined as a main approach for an understanding of social reproduction mechanisms. Basically, the contribution of socialization research to the analysis of social inequality will be pointed out. From an epistemological point of view it will be argued that selection describes only partially the complexity of socialization processes. As a result the whole characteristic of socialization should not be reduced on mechanisms of selection. Nevertheless, following current research on inequality the input of findings on selection processes is unmistakable when the reproduction of structures of inequality and inequity are analysed. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2007
39. Wo junge Erwachsene und Jugendliche rassistische Deutungs- und Handlungsmuster lernen : Familienerziehung und Rechtsextremismus
- Author
-
Gabriel, Thomas
- Subjects
Forschung ,Schweiz ,303: Soziale Prozesse ,Sozialisationsforschung ,Extremismusforschung ,305: Soziale Gruppen ,Jugendforschung ,Evaluation - Abstract
Warum sind einige junge Menschen anfälliger für rechtsextreme Ideologien, während andere, die unter ähnlichen Bedingungen aufwachsen, dies nicht sind? Warum beteiligen sich einige Jugendliche an gewalttätigen Angriffen, andere aber wiederum nicht? Diese Fragen standen im Zentrum des wissenschaftlichen Projektes von Thomas Gabriel, das er im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 40plus «Rechtsextremismus – Ursachen und Gegenmassnahmen» leitete. Seit Frühling 2007 ist es abgeschlossen, Ergebnisse liegen vor. Untersucht wurden der Einfluss von Familie (Eltern und Grosseltern) und wichtigen erwachsenen Personen des sozialen Umfelds auf die Entwicklung rassistischer und rechtsextremer Einstellungen und Handlungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Von besonderem Interesse für die Forscher war die Aufdeckung von «Entwicklungspfaden» in den Biografien dieser Jugendlichen. Ebenso interessierten die Mechanismen, wie rechtsextreme und rassistische Einstellungen von einer Generation zur anderen weitergegeben werden. Insgesamt 26 Jugendliche (6 junge Frauen, 20 junge Männer, der Altersdurchschnitt lag bei 19 Jahren), die eine politisch rechtsextreme Einstellung besitzen und zu gewalttätigen Handlungen neigen, wurden von den Forschenden zum emotionalaffektiven Klima innerhalb der Familie, zum Umgang mit Konflikten, Erziehungsstil und der Qualität der innerfamiliären Beziehungen befragt. Dies ermöglichte dem Forscherteam, biografische Verläufe zu rekonstruieren und nach wichtigen «Knotenpunkten» im Leben des Jugendlichen/des jungen Erwachsenen, die zur Herausbildung von rechtsextremen Einstellungen führen, zu analysieren. Solche «Knotenpunkte» wurden nicht nur von den Forschenden festgemacht, auch die Interviewten selbst deuteten wichtige biografische Ereignisse als solche. Fast die Hälfte der befragten Jugendlichen war Mitglied in einer rechtsextremen Gruppe (PNOS, Schweizer Nationalisten, Helvetische Jugend, Schweizer Demokraten, Blood & Honour, Hammerskins). Rund zwei Drittel gehörten einer Gruppierung wie Hooligans, Skinheads und Skingirls an. Sieben Elternpaare, Grosseltern und weitere erwachsene Bezugspersonen von Jugendlichen wurden ebenfalls befragt und in die Studie mit einbezogen. Kurze Zusammenfassung der Hauptergebnisse Die Jugendlichen und ihre Familien sind keine «Modernisierungsverlierer». Sie sind weder Opfer von ökonomischem noch von gesellschaftlichem Wandel. In den 26 untersuchten Beispielen lässt sich ein grosses Mass an «Normalität» der Lebensentwürfe und -welten nachweisen. Die Jugendlichen und ihre Familien gelten als gut integriert. Hingegen spielten häusliche Gewalt und die Folgen von Elternkonflikten eine wichtige Rolle. Überrascht hat die Forschenden die hohe Anzahl Jugendlicher, die in Jugendhilfemassnahmen leben. Für die Entwicklung von rassistischen Einstellungen und Handlungsanlagen bei Jugendlichen spielen die Familien, das soziale Umfeld sowie ihre Kultur und Geschichte eine entscheidende Rolle. Auch wenn der Kontakt zu rechten Szenen auf Zufälligkeiten und Gelegenheitsstrukturen beruht, ist die für die Jugendlichen damit verbundene Bedeutung keinesfalls zufällig, sondern biografisch bedingt. Die vom Forschungsteam erfassten biografischen Verläufe geben Auskunft darüber, warum einige Jugendliche anfälliger für rechtsextreme Ideologien sind oder sich an gewalttätigen Angriffen beteiligen, während andere, die unter vergleichbaren gesellschaftlichen Bedingungen leben, dies nicht tun. Aus dem umfangreichen Datenmaterial haben die Forschenden drei unterschiedliche familiäre Muster und biografische Verlaufsformen fest gemacht, die rechtsextreme Einstellungen und Gewalttaten begünstigen: - Abgrenzung durch Überanpassung - Radikalisierung der Werte und Normen des Herkunftsmilieus - Gewalt, Missachtung und Suche nach Anerkennung - Nicht-Wahrnehmung und Suche nach Erfahrung, Sicherheit und Differenz.
- Published
- 2007
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40. Bilden, Helga/Dausien, Bettina (Hrsg.): Sozialisation und Geschlecht Theoretische und methodologische Aspekte. Opladen & Farmington Hills Verlag Barbara Budrich 2006. [Rezension]
- Author
-
Popp, Ulrike and Späte, Katrin
- Subjects
Gender-specific difference ,Book review ,Socialisation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Geschlecht ,Socialization ,Methodology ,Methodologie ,Review ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialisation ,Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ,Geschlechtsspezifischer Unterschied ,Education ,ddc:370 ,Rezension ,Sozialisationsforschung ,Sex ,Theory ,370 Education ,Theorie - Abstract
ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 27 (2007) 4, S. 429-434, Rezension von: Bilden, Helga/Dausien, Bettina (Hrsg.): Sozialisation und Geschlecht Theoretische und methodologische Aspekte. Opladen & Farmington Hills Verlag Barbara Budrich 2006, 309 S. Die Rezension besteht aus zwei Besprechungen.
- Published
- 2007
41. Probleme einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation: zur Bedeutung kommunikativer Aneignungsprozesse
- Author
-
Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Sutter, Tilmann, Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Sutter, Tilmann
- Abstract
"In letzter Zeit ist ein deutlicher Aufschwung allgemeiner sozialisationstheoretischer Debatten zu beobachten. Der Vortrag greift aktuelle Überlegungen zu einer konstruktivistischen Sozialisationsforschung auf, die um das Verhältnis von subjektiven Konstruktionenund sozialen Interaktionen (als zentraler Bedingungszusammenhang der Subjektbildung) kreisen. In diesem Zusammenhang können Prozesse der Selbstsozialisation im Umgang mit Medien und kommunikative Aneignungsprozesse als zentrale Bausteine einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation betrachtet werden, die durch eine Analyse der Sinnstrukturen der Medienangebote ergänzt werden. Die vorgeschlagene Position hebt stärker als alternative Ansätze auf die Eigenständigkeit der drei genannten Bereiche einer Theorie der Mediensozialisation ab, ohne deren wechselseitige Abhängigkeit aus den Augen zu verlieren. Eine verstärkte Beachtung sollten die Untersuchungen der kommunikativen Aneignungsprozesse von Medienangeboten erhalten. Neben den subjektiven Rezeptionsprozessen bilden sie nicht nur eine allgemein verbreitete Form des Umgangs mit Medien, sondern sie kommen auch als empirisches Material immer dann ins Spiel, wenn der Umgang mit Medien in Form von Interviews erfasst wird. Dies wird mit Beispielen aus dem empirischen Forschungsprojekt 'Lesesozialisation im Erwachsenenalter' illustriert." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
42. Längsschnittanalysen mit latenten Wachstumskurvenmodellen in der politischen Sozialisationsforschung
- Author
-
Universität Stuttgart, Fak. 10 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Sozialwissenschaften, Urban, Dieter, Universität Stuttgart, Fak. 10 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Sozialwissenschaften, and Urban, Dieter
- Abstract
"Die Studie beschreibt die Möglichkeiten von latenten Wachstumskurvenmodellen zur Analyse von Längsschnittdaten am Beispiel einer Untersuchung aus der politischen Sozialisationsforschung. Dabei vergleicht sie die Vor- und Nachteile der latenten Wachstumskurvenanalyse mit denjenigen einer latenten, autoregressiven Stabilitätsanalyse am Beispiel einer Anwendung, in der die Herausbildung von politischen Einstellungen gegenüber Ausländern unter adoleszenten Jugendlichen zwischen deren I5ten und 17ten Lebensjahr untersucht werden soll. Die Studie bestimmt das latente Wachstumskurvenmodell als latentes Strukturgleichungsmodell und zeigt, wie ein solches Modell entsprechend des Bentler-Weeks-Ansatzes spezifiziert, geschätzt und interpretiert werden kann. Die Studie zeigt am Beispiel der intergenerativen Transmission von Einstellungen zwischen Müttern und ihren Kindern, in welcher Weise sich autoregressive Stabilitäts- und Wachstumskurvenanalysen gegenseitig ergänzen können." (Autorenreferat), "The research report describes the possibilities of latent growth curve models for the analysis of longitudinal data by discussing the results of a case study an processes of political socialization. It compares the advantages and disadvantages of latent growth curve analysis with latent autoregressive stability analysis by using an empirical application focussing an the formation of political attitudes among adolescents between 15 and 17 years of age. The study defines the latent growth curve model as a latent structural model and shows how to specify, estimate, and interpret such a model, utilizing the Bentler-Weeks approach. Analyzing the intergenerative transmission of attitudes between mothers and their children the study illustrates how autoregressive stability analysis and growth analysis compliments each other." (author's abstract)
- Published
- 2010
43. Zur Wissenssoziologie der Sozialisationsforschung und ihrer Rezeption in der Bundesrepublik
- Author
-
Bolte, Karl Martin, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Geulen, Dieter, Bolte, Karl Martin, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Geulen, Dieter
- Published
- 2010
44. Bereicherung familiärer Erziehung durch Geschwister
- Author
-
Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Brock, Ines, Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Brock, Ines
- Abstract
"Nichts prägt Kinder mehr als die Beziehungsdynamik im unmittelbaren sozialen Nahraum der Familie. Neben den Erziehungsmustern der Eltern prägen insbesondere die Einflüsse durch die Geschwister die Bindungsqualität eines Menschen ein Leben lang. Die Betrachtung des horizontalen Geschwistersubsystems innerhalb der Familie wird selten als System unabhängig agierender Individuen betrachtet, sondern als Teil der Familie verstanden, der sich über den Bezug anderer Dyaden wie über die Eltern-Kind-Beziehungen definiert. Vor allem in der frühen Kindheit bis ins Vorschulalter hinein pendelt das einzelne Kind bei seinen Sozialisationsagenten zwischen den Eltern (wobei hier deutlich zwischen Mutter und Vater unterschieden werden muss), Geschwistern (wobei auch hier die Geschwister nicht als homogene Gruppe sondern als Subsystem einzelner Individuen betrachtet werden muss) und den ersten Gleichaltrigenkontakten außerhalb der Familie (wobei hier unterschieden werden muss zwischen privaten und institutionalisierten settings). Es ist in diesem Sinne neu, die Gleichaltrigen als eigenständige Sozialisationsagenten zu fassen und die Sozialisationsinstanzen in erwachsenengeprägte und gleichaltrigengeprägte zu differenzieren. Ziel ist darzustellen, dass die Zusammenhänge für die Sozialisation eines Kindes vielfältiger sind als bisher angenommen und dass es wichtig ist, diese Zusammenhänge zu analysieren und daraus Erkenntnisse zu entwickeln, die Einfluss auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von kindlicher Sozialisation nehmen. Die Verfasserin konzentriert sich dabei auf eine synchrone Analyse der Geschwisterbeziehung, denn die horizontale Einflussnahme ist eine flüchtige Erscheinung und wird im diachronen Blick retrospektiver Befragungen verklärt. Anhand der Datenerhebung bei jüngeren Kindern durch eine Triangulation von Selbstauskünften, teilnehmender Beobachtung und Familiendiagnostik möchte sie den Weg zu meiner Eingangsthese explizieren. Dadurch will sie anregen, auf das Geschwist
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- 2010
45. Die Politisierung von Stilen: zur Bedeutung jugendkultureller Kontexte für die politische Sozialisation Heranwachsender
- Author
-
Pfaff, Nicolle and Pfaff, Nicolle
- Abstract
'Abgesehen von einigen Studien zum Rechtsextremismus unter Jugendlichen hat die politische Sozialisationsforschung die kulturellen Praxen in den Peergroups und Szenen Jugendlicher als Bedingungsfaktor der politischen Bewusstseinsbildung bislang weitgehend ausgeblendet. Da vorliegende Beitrag setzt an dieser Forschungslücke an und präsentiert ausgewählte Ergebnisse einer multimethodischen Studie zur Bedeutung jugendkultureller Kontexte für die politische Bewusstseinsbildung. Dazu werden ausgehend von einer knappen Skizze des Forschungsstandes in der politischen Sozialisationsforschung (!) und einer knappen Beschreibung der Theoriebezüge und Forschungsmethodik der zugrunde liegenden Studie (2) am Beispiel jugendkultureller Protestszenen unter Bezugnahme auf Resultate des Jugendsurveys und auf die Ergebnisse einer qualitativen Studie zu ausgewählten Jugendszenen Phänomene der Politisierung exemplarisch herausgearbeitet (3). Abschließend werden einige allgemeine Aussagen zur sozialisatorischen Kraft von Jugendkulturen für die Entwicklung politischer Einstellungen und Orientierungen entwickelt (4).' (Autorenreferat), 'Except some studies on right wing extremism of the young the research on political socialisation up to now disregarded the cultural practice, styles and scenes of the young as one impact cm the development of political attitudes. Subsequent to this gap in youth research this paper presents results from an empirical study on the relevant of youth cultural contexts for the political socialisation of adolescents. Therefore, starting from a short introduction in the state of research in this field (I) and a Brief overview over theoretical and methodical aspects of the underlying investigation (2) phenomenons of politization in youth culture will be explored (3). Finally some general conclusions on the meaning of youth culture for the development of political attitudes will be drawn (4).' (author's abstract)
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- 2010
46. Zur Konzeptualisierung sozialisationstheoretischer Entwicklungsmodelle: Möglichkeiten der Verschränkung subjektiver und gesellschaftlicher Bedingungen individueller Entwicklungsverläufe
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Matthes, Joachim, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Geulen, Dieter, Matthes, Joachim, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Geulen, Dieter
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- 2010
47. Ungleiche und unterschiedliche biographische (Un-)Sicherheit: konzeptioneller Wandel und Perspektiven für die Ungleichheitsforschung
- Author
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Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Zinn, Jens O., Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Zinn, Jens O.
- Abstract
"Biographische Unsicherheit als Folge von gesellschaftlichen Individualisierungs- und individuellen Biographisierungsprozessen lenkt den Blick auf allgemeine gesellschaftliche Veränderungen. Schichten- oder Klassenzugehörigkeit sowie herkunftsspezifische Unterschiede, die durch die ungleiche Verteilung von Ressourcen (u.a. kulturellem Kapital) befördert werden, bleiben dabei oft unterbelichtet. Gleichzeitig gibt es Hinweise auf die Zunahme von Unterschiedlichkeiten bei der Lebensgestaltung, ohne dass sich diese Unterschiede etwa in Lebensstilen, Lebensplanung und biographischer Unsicherheitsbearbeitung zwangsläufig und in eindeutiger Weise in sozialen Ungleichheiten niederschlagen würden. Wird die Frage nach Ungleichheit oder Unterschiedlichkeit biographischer (Un)-Sicherheit gestellt, ist nicht unbedingt ein eindeutiges Ergebnis zu erwarten, sondern unterschiedliche Ergebnisse in Abhängigkeit von der jeweiligen Forschungsperspektive. Denn unterschiedliche Perspektiven beschreiben nicht einfach eine bestimmte objektive Wirklichkeit, sondern konstruieren die Probleme und die Wirklichkeit, die sie beobachten, gleich mit. Der Vortrag geht der Frage nach, wie in unterschiedlichen Forschungsansätzen (z.B. Biographieforschung, Sozialisationsforschung) aufgrund impliziter oder expliziter konzeptioneller Entscheidungen, biographische Unsicherheit konstruiert wird und welche Folgen sich daraus für die Analyse des Verhältnisses von sozialer Ungleichheit und Unterschiedlichkeit ergeben." (Autorenreferat)
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- 2010
48. Sozialisationsbedingungen in Homosexuellengruppen: Entwurf für ein Forschungsdesign ; Auszüge
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Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Bauer, Karl-Oswald, Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Bauer, Karl-Oswald
- Published
- 2010
49. Die Lebenswelt von Hauptschülern: ein Beitrag zur Sozialisationsforschung mit den Methoden der Lebensweltanalyse und Handlungsforschung
- Author
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Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Behnken, J., Peukert, Reinhard, Zinnecker, Jürgen, Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Behnken, J., Peukert, Reinhard, and Zinnecker, Jürgen
- Published
- 2010
50. Vergleichende Sozialisationsforschung als Herausforderung und als Chance für die Soziologie
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Bolte, Karl Martin, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Schöfthaler, Traugott, Bolte, Karl Martin, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Schöfthaler, Traugott
- Published
- 2010
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