77 results on '"Sturzrisiko"'
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2. Sturzprävention bei älteren Menschen durch ergotherapeutische Wohnraumanalyse, -beratung und -anpassung: eine Prozessdarstellung.
- Author
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Mohr, Sara, Müller, Christian, Hildebrand, Frank, and Laubach, Markus
- Abstract
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- 2023
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Catalog
3. Der Einfluss von Wassertherapie auf das Sturzrisiko von Menschen ab 60 Jahren
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Jeblinger, Melanie, Rohde, Annika, Jeblinger, Melanie, and Rohde, Annika
- Abstract
Darstellung des Themas: Ältere Menschen sind aufgrund degenerativer körperlicher Veränderungen oft sturzgefährdet. Dies hat sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Auswirkungen. Die Wassertherapie ist eine Interventionsmöglichkeit, welche Potenzial aufweist, das Sturzrisiko zu verringern. Ziel: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird aufgezeigt, welchen Einfluss die Wassertherapie auf das Sturzrisiko von Menschen ab 60 Jahren hat. Das Sturzrisiko wird anhand des Timed-Up-and-Go-Tests, des 8-Foot-Up-and-Go-Tests und der Berg Balance Scale gemessen. Methode: Mit definierten Keywords wurde in den Datenbanken CINAHL, MEDLINE, PEDro und swisscovery eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt und mittels Ein- und Ausschlusskriterien fünf Studien für dieses Literaturreview berücksichtigt. Diese wurden zusammengefasst und anhand der PEDro-Skala kritisch gewürdigt. Relevante Ergebnisse: Alle fünf Studien zeigen einen signifikanten Rückgang des Sturzrisikos nach der Wassertherapie, gemessen an den ausgewählten Assessments. Ausserdem wurde gezeigt, dass die Wassertherapie im Vergleich zur Therapie an Land das Sturzrisiko gleich stark oder sogar stärker verringert. Schlussfolgerung: Es ist Evidenz vorhanden, dass Wassertherapie das Sturzrisiko reduzieren kann. Diese ist jedoch limitiert und vorwiegend von mangelhafter Qualität. Deshalb ist weiterführende Forschung notwendig, um Empfehlungen für effektive und evidenzbasierte Wassertherapie abzugeben, welche das Sturzrisiko klinisch relevant vermindert., Background: Older people are often at risk of falling due to degenerative physical changes. This has both individual, and societal implications. Water therapy is an intervention option that has the potential to reduce the risk of falls. Aim: In this bachelor thesis, the influence of water therapy is shown on the risk of falls in people 60 years and older. The risk of falls is measured using the Timed-Up-and-Go-Test, the 8-Foot-Up-and-Go-Test and the Berg Balance Scale. Methods: A systematized literature search was conducted in the CINAHL, MEDLINE, PEDro and swisscovery databases with defined keywords. Five studies were considered for the literature review using inclusion and exclusion criteria. They were summarized and critically appraised using the PEDro Scale. Results: All five studies showed a significant decrease in the risk of falls after water therapy, as measured by the selected assessments. Conclusion: The use of water therapy to reduce the risk of falls shows limited and low-quality evidence. Therefore, further research is needed to make recommendations for effective and evidence-based water therapy that reduces the risk of falls in a clinically relevant way. more...
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- 2024
4. „Critical illness“: erhöhtes Frakturrisiko und potenzielle Gegenmaßnahmen
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Kerschan-Schindl, Katharina
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- 2023
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5. Prospektiver Vergleich zur Einschätzung des Sturzrisikos anhand etablierter Scores in der Alterstraumatologie mit 2 Jahres 'real-world' Evaluation
- Author
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Kraus, M, Saller, M, Keppler, A, Neuerburg, C, Böcker, W, Stumpf, U, Kraus, M, Saller, M, Keppler, A, Neuerburg, C, Böcker, W, and Stumpf, U
- Published
- 2023
6. Die Auswirkungen von Pilates auf das Sturzrisiko bei älteren Personen
- Author
-
Traxler, Patrick
- Subjects
pilates ,risk of falls ,older persons ,Pilates ,Sturzrisiko ,ältere Personen - Abstract
Kontext und Fragestellung: Mit steigendem Alter erhöht sich auch das Risiko zu stürzen. Um das Wohlergehen älterer Personen zu fördern und das Gesundheitssystem zu entlasten, ist es daher essenziell, Stürzen vorzubeugen. Die Sturzprävention spielt eine wichtige Rolle in der Physiotherapie und kann beispielsweise durch Trainingsprogramme wie Pilates gefördert werden. Daraus ergibt sich die zentrale Fragestellung meiner Bachelorarbeit: Welche Auswirkungen hat Pilates auf das Sturzrisiko älterer Personen verglichen mit keiner Intervention und wie wird es definiert und gemessen? Methodik: Zur Beantwortung meiner Forschungsfrage habe ich eine systematische Literaturrecherche auf der elektronischen Datenbank PubMed durchgeführt. Inkludiert wurden randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), welche nach Anwendung meiner Ein- und Ausschlusskriterien mit Hilfe der Physiotherapy Evidence Database Skala auf ihre methodische Qualität hin beurteilt wurden. Insgesamt wurden vier RCTs zur Beantwortung der Forschungsfrage ausgewählt. Ergebnisse: Mithilfe von Fragebögen und performancebasierten Assessments, wie beispielsweise dem Timed Up and Go Test, konnten in den RCTs größtenteils statistisch signifikante Verbesserungen in den Interventionsgruppen gemessen werden. Durch Pilates kann die Gehgeschwindigkeit, Beweglichkeit, funktionelle Mobilität, Balancefähigkeit und Kraftfähigkeit verbessert und somit das Sturzrisiko älterer Personen reduziert werden. Schlussfolgerung/Limitationen/Ausblick: Pilates ist ein evidenzbasiertes, effektives Tool zur Reduzierung des Sturzrisikos älterer Personen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert Pilatesübungen in die Physiotherapie miteinzubeziehen. In den inkludierten Studien wurden keine Daten von tatsächlichen Stürzen dokumentiert und keine Follow-Up Testungen durchgeführt. Weiters kann aus den RCTs nicht geschlussfolgert werden, welche Übungen am besten zur Sturzprävention geeignet sind. Um eine umfassendere und eindeutigere Evidenzlage bezüglich der Effektivität spezifischer Übungen, den Langzeiteffekten und der tatsächlichen Sturzreduktion durch Pilatestraining herzustellen, müsste weiter in diesem Bereich geforscht werden. Context and question: With increasing age, the risk of falling also increases. In order to promote the well-being of older persons and to relieve the health care system, it is therefore essential to prevent falls. Fall prevention plays an important role in physiotherapy and can be promoted through exercise programs such as Pilates. This leads to the central question of my bachelor thesis: what is the impact of Pilates on the risk of falls in older persons, compared to no intervention and how is it defined and measured? Methods: To answer my research question, I conducted a systematic literature search on the electronic database PubMed. Included were randomized controlled trials (RCTs), which after applying my inclusion and exclusion criteria, were assessed for methodological quality using the Physiotherapy Evidence Database Scale. A total of four RCTs were selected to answer the research question. Main results: Using questionnaires and performance-based assessments, such as the Timed Up and Go test, most of the RCTs measured statistically significant improvements in the intervention groups. Pilates can improve walking speed, agility, functional mobility, balance, and strength, thereby reducing the risk of falls in older persons. Conclusion/Limitations/Outlook: Pilates is an evidence-based, effective tool for reducing fall risk in older persons. For this reason, it is recommended to include Pilates exercises in physical therapy treatments. In the included RCTs, no data of actual falls were documented and no follow-up testing was performed. Furthermore, it cannot be concluded which exercises are best suited for fall prevention. In order to establish a more comprehensive and clear evidence base regarding the effectiveness of specific exercises, the long-term effects and the actual fall reduction through Pilates training, further research would be needed in this area. more...
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- 2023
7. Hydrotherapie zur Verbesserung der Gangsicherheit bei Patient*innen mit Morbus Parkinson – der Vergleich von Therapieansätzen im Wasser und an Land
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-
Blochberger, Leonie
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Morbus Parkinson ,Physiotherapie an Land ,Land-based therapy ,Sturzrisiko ,Fall risk ,Wassertherapie ,Gait ,Gang ,Hydrotherapy - Abstract
Kontext: Immer mehr Personen sind von der Krankheit Morbus Parkinson betroffen, weshalb sie weltweit als zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung gilt. Die dabei auftretenden Gangproblematiken gelten als eines der Leitsymptome, wobei sich die Therapie, aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes, als Herausforderung herausstellt. Im Rahmen der vielseitigen Therapieansätze stellt sich die Wassertherapie als eine Option dar, welche es den Patient*innen ermöglicht, in einer schonenden Umgebung an der Wiedererlangung ihrer körperlichen Fähigkeiten zu arbeiten. In dieser Bachelorarbeit soll untersucht werden, welchen Einfluss die Hydrotherapie im Vergleich zur konventionellen Physiotherapie an Land auf Patient*innen mit Morbus Parkinson in Hinblick auf die Gangsicherheit hat. Methodik: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine nicht-empirische Forschungsarbeit. Als Grundlage zur Erhebung der Daten dienten die Datenbanken PubMed, PEDro und Cinhal sowie Fachbücher in Bezug auf diese Thematik. Hauptergebnisse: Um die Studienergebnisse adäquat und standardisiert vergleichen zu können, wurden die Berg Balance Scale und der Tinetti Test als Messinstrumente herangezogen. Alle wassertherapeutischen Interventionen in allen sechs Studien zeigen signifikante Verbesserungen. Auch im Vergleich zur Therapie an Land weisen alle sechs Studien bessere Ergebnisse auf, wovon vier als signifikant besser eingestuft werden können. Auch die Kombination aus Hydrotherapie und Therapie an Land präsentiert sich in einer Studie als erfolgversprechend. Schlussfolgerung: Anhand der aktuellen Studienlage kann gezeigt werden, dass die Wassertherapie im Vergleich zur Therapie an Land einen besseren, teilweise sogar signifikant besseren Effekt in Bezug auf die Gangsicherheit hat. Da mit unterschiedlichen wassertherapeutischen Konzepten gearbeitet wird, ist nicht klar ersichtlich, ob eines, und wenn ja welches, zu priorisieren ist. Zukünftig werden Studien mit größerer Teilnehmer*innenzahl und einer längeren Interventionsdauer sowie follow-up-Perioden nötig sein. Außerdem sollen verschiedene Therapiekonzepte im Wasser untersucht und miteinander verglichen werden, um das effektivste dieser ausfindig zu machen und die Rehabilitation der Patient*innen bestmöglich gestalten zu können. Context: Parkinson's disease is the second most common neurodegenerative disease worldwide, with gait disorders being one of the main symptoms. The challenge lies in the complexity of the disease regarding to its many existing therapy options. Within the wide range of therapy options, water therapy presents itself as an option that enables patients to work on regaining their physical abilities in a safe environment. This bachelor thesis examines the influence of hydrotherapy compared to conventional physiotherapy on land for patients with Parkinson's disease regarding to gait security. Methods: This thesis is a literature-based research paper. The databases PubMed, PEDro and Cinhal, as well as specialist books in relation to this issue were used for collecting the data. Main results: In order to compare the study results in a standardized way, the Berg Balance Scale and the Tinetti Test were used as measure instruments. All hydrotherapy interventions analyzed in the six studies show significant improvements. These studies also show an improvement compared to physiotherapy on land, four of them show significantly better results. According to one study, the combination of conventional therapy on land and hydrotherapy may also be an effective option. Conclusion: Based on the current study situation, hydrotherapy shows a better, sometimes even significantly better effect in terms of walking security compared to therapy on land. Since different water therapy concepts are used in the six studies, it is not entirely clear if one should be prioritized. In the future, studies with a larger number of participants and a longer duration of intervention and follow-up periods will be necessary. In addition, various therapy concepts in the water have to be examined and compared with one another in order to find the most effective and to improve the rehabilitation of the patients. more...
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- 2023
8. Evaluation eines einfachen Testverfahrens in der ambulanten Sturzprävention.
- Author
-
Knobe, M., Rasche, P., Rentemeister, L., Bliemel, C., Bücking, B., Bollheimer, L. C., and Pape, H.-C.
- Abstract
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- 2018
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9. KI basierte Erkennung des Sturzrisikos mittels einer sohlenbasierten Ganganalyse bei orthogeriatrischen Patienten
- Author
-
Kraus, Moritz, Saller, Maximilian, Zaccharia, Richard, Stumpf, Ulla, Böhm, Harald, Neuerburg, Carl, Böcker, Wolfgang, and Keppler, Alexander M.
- Subjects
Frailty ,Ganganalyse ,Medicine and health ,Sturzrisiko ,Alterstraumatologie - Abstract
Fragestellung: Zur Sturzrisikoermittlung bei orthogeriatrischen Patienten werden im klinischen Alltag meist Performance-Tests herangezogen, bei denen lediglich die benötigte Zeit für bestimmte Aufgaben gemessen wird. Darüber hinaus liefert der geschulte klinische Blick einen relevanten [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL] more...
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- 2022
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10. KI basierte Erkennung des Sturzrisikos mittels einer sohlenbasierten Ganganalyse bei orthogeriatrischen Patienten
- Author
-
Kraus, M, Saller, M, Zaccharia, R, Stumpf, U, Böhm, H, Neuerburg, C, Böcker, W, Keppler, AM, Kraus, M, Saller, M, Zaccharia, R, Stumpf, U, Böhm, H, Neuerburg, C, Böcker, W, and Keppler, AM
- Published
- 2022
11. Fall risks and prevention among patients with dementia
- Author
-
Breuer, Anna Teresa
- Subjects
falls prevention ,Sturzprävention ,Risk of fall ,Dementia ,Sturzrisiko ,Demenz ,Sport ,Sports - Abstract
Einleitung: Durch die demographische Veränderung unserer Gesellschaft kommt es zu einer Über-alterung in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Die Zahl der Demenzerkrank-ten nimmt stetig zu, auch die Multimorbidität ist keine Seltenheit mehr. Dadurch steht die Pflege vor einer weiteren Herausforderung. Der Zusammenhang zwischen Demenz-erkrankten und Stürzen lässt sich nicht abstreiten. Aufgrund der neurologischen Verän-derungen des Gehirns kommt es zu Beeinträchtigungen der kognitiven, funktionellen, kommunikativen und physischen Fähigkeiten eines Betroffenen. Dementsprechend sind Personen mit Demenz stark von Stürzen und deren Folgen betroffen. Es stellt sich nun die Frage, wie das Sturzrisiko eines Demenzerkrankten beschrieben werden kann und ob physische Aktivität diese Sturzhistorie verändern kann. Methodik: Mithilfe von Ein- sowie Ausschlusskriterien wurden passende Studien in Onlinedatenban-ken gefunden. Folgende Datenbanken sind dafür verwendet worden: PubMed, CINHAL, Springerlink, Academic Search Elite und Medline. Anschließend wurden die Studien durch die Berrypicking Methode selektiert und anhand von dem Format von Brandenburger, Panfil und Mayer (2007, siehe Anhang) bewertet. Danach folgte die Ausarbeitung der Ergebnis, die Veranschaulichung durch die tabellarische Darstellung sowie die Zusam-menfassung und Verknüpfung der einzelnen Ergebnisse. Ergebnisse: Demenzerkrankte benötigen eine höhere Anzahl von Pflegekräften, da sie durch die kognitiven Einschränkungen mehrmalige Aufforderungen, Informationen und Anleitun-gen erfordern. Durch ihre Erkrankungen verändern sich auch das Gangbild sowie die Balance, somit ist das Sturzrisiko erhöht. Ebenfalls ist das Multitasking und die Patien-ten-Compliance rückgängig. Durch physische Bewegung, sei es Kraft-, Funktions-, Ba-lance- oder Standübungen, kann eine Verbesserung der ATLs dargestellt werden. Einige Studien beweisen eine signifikante Reduktion der Stürze, andere Autor*innen können dies nicht bestätigen. Allgemein ist zu sagen, dass die Selbstständigkeit durch Aktivität gefördert wird, was der Pflege in der Betreuung der Patient*innen und den Pati-ent*innen selbst zu Gute kommt. Introduction: The demographic changes in our society are leading to an aging population in hospitals and nursing homes. The number of dementia patients is steadily increasing, and multi-morbidity is no longer a rarity. As a result, nursing care is faced with yet another chal-lenge. The connection between dementia patients and falls cannot be denied. Due to the neurological changes of the brain, the cognitive, functional, communicative and physical abilities of an affected person are impaired. Accordingly, persons with demen-tia are strongly affected by falls and their consequences. The question now arises how the fall risk of a person with dementia can be described and whether physical activity can change this fall history. Methodology: Using inclusion and exclusion criteria, suitable studies were found in online databases. The following databases were used: PubMed, CINHAL, Springerlink, Academic Search Elite, and Medline. Subsequently, the studies were selected by the Berrypicking method and evaluated according to the format of Brandenburger, Panfil and Mayer. This was followed by the elaboration of the results, the illustration by tabular presentation as well as the summary and linking of the individual results. Results: Dementia patients require more caregivers, since their cognitive limitations mean that they need more prompts, information and instructions. Due to their illnesses, the gait pattern and balance also change, which increases the risk of falls. Likewise, the multi-tasking and the patient compliance is regressed. Physical exercise, be it strength, func-tional, balance or standing exercises, can show an improvement in quality of life as well as ADLs. Some studies prove a significant reduction of falls, other authors cannot con-firm this. In general, it can be said that independence is promoted through activity, which benefits nursing in the care of the patient. more...
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- 2022
12. Informative value of recommended mobility assessments on fall risk based on their construct validity
- Author
-
Marksteiner, Daniel
- Subjects
Construct validity ,Aussagekraft ,Mobilitätsassessments ,Konstruktvalidität ,Mobility assessments ,Sturzrisiko ,Fall risk ,Informative value ,Validität ,Validity - Abstract
Kurzfassung Hintergrund und Ziel: Auf der ganzen Welt sind Stürze in der älteren Bevölkerung eine allgegenwärtige Gefahr. Über dem 65. Lebensjahr sind 84 % der Aufnahmen in ein Krankenhaus aufgrund eines Sturzes. Die Folgen sind oft schwerwiegend. Um das zu verhindern, gibt es eine Vielzahl von Assessments, die das Sturzrisiko einer Person einschätzen. Durch die Anwendung dieser Assessments, kann eine passende Intervention eingeleitet und das Sturzrisiko verringert werden. Welches Assessment gut umsetzbar und verlässlich ist, ist oft schwierig zu erkennen. Um dabei zu helfen, stellt sich diese Arbeit die Frage: Inwiefern empfohlene Mobilitätsassessments eine Aussage über Sturzrisiko haben? Methode: Es wurde eine Literatursuche nach Informationen zur Konstruktvalidität des De Morton Mobility Index, Timed Up and Go Test und der Short Physical Performance Battery durchgeführt. Die Suche fand in den Datenbanken PubMed und DiTA statt. Die Titel, Abstracts und Volltexte der Suchergebnisse wurden mit den definierten Ein- und Ausschlusskriterien gescreent. Die inkludierten Studien wurden mit der COSMIN Risk of Bias Checklist auf ihr Verzerrungsrisiko überprüft. Die Daten zur Konstruktvalidität wurden tabellarisch dargestellt und anschließen miteinander verglichen. Resultate: Es konnten 289 Studien durch die Literatursuche identifiziert werden. Nach dem Screening der Literatur wurden neun Studien inkludiert. Die Studien wurden mit einem geringen Verzerrungsrisiko bewertet. Die Studien zeigten, dass der DEMMI Mobilität sehr gut und der TUG moderat erfasst. Das heißt, der DEMMI misst das Sturzrisiko im Vergleich zum TUG besser. Für den SPPB wurden keine Informationen zur Konstruktvalidität gefunden. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sprechen für den DEMMI als valides Instrument zur Messung von Mobilität und damit auch des Sturzrisikos. Die Verwendung des TUG ist fragwürdig, trotz seiner Bekanntheit wird er oft nicht empfohlen und die Ergebnisse dieser Arbeit unterstreichen dies. Für den SPPB ist noch Forschung zur Konstruktvalidität von Mobilität notwendig. Abstract Background and Purpose: Around the world, falls are a pervasive hazard in the elderly population. Over the age of 65, 84 % of hospital admissions are due to a fall. The consequences are often severe. To prevent this, there are a variety of assessments that evaluate a person's risk of falling. By using these assessments, appropriate intervention can be initiated and the risk of falling can be reduced. Which assessment is easy to implement and reliable is often difficult to identify. To help with this, this paper asks the question: To what extent can recommended mobility assessments evaluate fall risk? Methods: A literature search was conducted for information on the construct validity of the De Morton Mobility Index, Timed Up and Go Test, and the Short Physical Performance Battery. The search took place in the PubMed and DiTA databases. The titles, abstracts, and full texts of the search results were screened using the defined inclusion and exclusion criteria. Included studies were screened for risk of bias using the COSMIN Risk of Bias Checklist. Construct validity data were tabulated and then compared with each other. Results: 289 studies were identified through the literature search. After screening the literature, nine studies were included. The studies were rated as having a low risk of bias. The studies showed that the DEMMI measures mobility very well and the TUG moderately. Therefore, the DEMMI measures fall risk better compared to the TUG. No information on construct validity was found for the SPPB. Conclusion: The results support the DEMMI as a valid instrument for measuring mobility and thus fall risk. The use of the TUG is questionable; despite its prominence, it is often not recommended, and the results of this work support this. Research on the construct validity of mobility is still needed for the SPPB. more...
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- 2022
13. Physiotherapie bei Alzheimer-Demenz.
- Author
-
Wülfert, Stefanie and Kersten, Stephanie
- Subjects
ALZHEIMER'S disease treatment ,TREATMENT of dementia ,COGNITION ,EXERCISE therapy ,INFORMATION storage & retrieval systems ,MEDICAL databases ,EVALUATION of medical care ,MEDLINE ,ONLINE information services ,PHYSICAL fitness ,PHYSICAL therapy ,SYSTEMATIC reviews ,ACTIVITIES of daily living - Abstract
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- 2016
14. Sturzereignisse in einem Universitätsklinikum.
- Author
-
Kinne, Veit and Klewer, Jörg
- Abstract
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- 2016
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15. The influence of individual conversation with targeted information transfer in physiotherapeutic action with older persons who are at risk of falling
- Author
-
Trimmel, Marlies
- Subjects
MoVo intervention ,physische Aktivität ,MoVo-Intervention ,fall risk ,physical activity ,Sturzrisiko ,körperliche Aktivität ,motivational interviewing ,elderly ,fall prevention ,individual interviewing ,individuelle Gesprächsführung ,Sturzprävention ,Motivierendes Interview ,ältere Menschen - Abstract
Hintergrund: Um das Sturzrisiko bei älteren Personen zu reduzieren, gibt es einige begünstigende Faktoren, wobei die Steigerung der körperlichen Aktivität das bedeutendste Element ist. Die Motivation älterer Menschen sich zu bewegen, ist jedoch noch wenig erforscht. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass individuelle Gesprächsführung bei älteren Menschen das Sturzrisiko beeinflussen kann und eine wichtige Kompetenz für Physiotherapeut*innen ist. Methode: Mithilfe einer Literaturrecherche in den Datenbanken Pubmed und PEDro wurden unter bestimmten Kriterien und nach Prüfung der Studienqualität fünf Studien zur Beantwortung der Forschungsfragen ausgewählt. Ergebnisse: Eine motivierende und individuelle Gesprächsführung kann bei älteren Personen die physische Aktivität steigern und somit als Sturzprophylaxe fungieren. Ein wichtiges Augenmerk ist auf die Selbstbestimmung der Menschen und die Frequenz der Gespräche zu legen. Schlussfolgerung: Durch die unterschiedlichen Studienparameter ist ein direkter Vergleich der Arbeiten schwierig. Es lässt sich dennoch eine positive Tendenz entdecken, die darauf hindeutet, dass eine individuelle Gesprächsführung mittels motivierenden Interviews oder der MoVo-Intervention (Motivation-Volition) ein zielführender Faktor in der Sturzprävention sein könnte. Background: In order to reduce the risk of falls in the elderly, there are some facilitating factors, the most significant element being an increase in physical activity. However, little research has been done regarding older people´s motivation to exercise. Objective: The aim of this paper is to show that individualized conversation with older people can influence the risk of falling and is an important skill for physiotherapists. Methods: To answer the research questions a detailed literature search in the Pubmed und PEDro databases was done. After using specific criteria and a following review of the study´s quality five studies were selected. Results: Motivating and individualized conversation can increase physical activity in older people and thus act as a fall prevention measure. Important attention should be paid to people's self-determination and the frequency of conversations. Conclusion: Due to the different study parameters, a direct comparison of the studies is difficult. Nevertheless, a positive tendency can be detected, which indicates that an individual discussion with the help of the motivational interview or the MoVo intervention could be a target-oriented factor in the prevention of falls. more...
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- 2021
16. Sturzprävention im Rahmen des HNO-ärztlichen Counsellings bei älteren Patienten mit Hör- und Gleichgewichtsstörungen.
- Author
-
Ptok, M., Ptok, A., Jungheim, M., Kühn, D., and Miller, S.
- Abstract
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- 2014
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17. Auswertung von Sturzereignisprotokollen einer vollstationären Pflegeeinrichtung.
- Author
-
Leschke, Denise and Klewer, Jörg
- Subjects
RISK factors of falling down ,DOCUMENTATION ,ACCIDENTAL falls ,MEDICAL protocols ,NURSING home residents ,NURSING care facilities ,RISK assessment - Abstract
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- 2014
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18. Diagnostik und Training von Kraft und Gleichgewicht zur Sturzprävention im Alter.
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-
Granacher, U., Muehlbauer, T., Gschwind, Y.J., Pfenninger, B., and Kressig, R.W.
- Abstract
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- 2014
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19. Stürze in deutschen Krankenhäusern und Pflegeheimen 2006-2013.
- Author
-
Lahmann, Nils A., Heinze, C., and Rommel, A.
- Abstract
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- 2014
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20. Beleuchtungsstärken an Stellen mit häufigen Sturzereignissen in einer stationären Pflegeeinrichtung.
- Author
-
Adner, Ingolf and Klewer, Jörg
- Abstract
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- 2013
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21. Gangveränderungen und Sturzrisiko.
- Author
-
Wolf, I., Bridenbaugh, S. A., Gschwind, Y. J., and Kressig, R. W.
- Subjects
- *
GAIT disorders in old age , *WALKING , *EPIDEMIOLOGY , *DISEASE incidence , *DISEASE susceptibility , *CHRONIC diseases ,RISK factors of accidental falls in old age - Abstract
Walking is a complex motor task generally performed automatically by older adults. Falls with or without serious consequences such as fractures or fear of falling can be the result. Gait analysis shows that even minor stride-to-stride variations increase the risk for falls. These gait changes are often too small to be detected during normal walking alone, but rather appear in combination with an additional task, the so-called dual tasking. Irregular gait is not an inevitability of older age, but can be improved by targeted interventions. [ABSTRACT FROM AUTHOR] more...
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- 2012
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22. Beleuchtungsstärken an Stellen mit häufigen Sturzereignissen in einer stationären Pflegeeinrichtung.
- Author
-
Adner, Ingolf and Klewer, Jörg
- Abstract
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- 2011
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23. Balance-Retraining.
- Author
-
Preisinger, E.
- Abstract
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- 2011
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24. Der Timed Up and Go-Test mit motorischer und kognitiver Zusatzaufgabe - ein geeigneter Test zur Einschätzung der Sturzgefahr?
- Author
-
Hofheinz, Martin, Schusterschitz, Claudia, and Mehrholz, Jan
- Abstract
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- Published
- 2011
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25. Sturzereignisse im Akutkrankenhaus.
- Author
-
Weber, Danny and Klewer, Jörg
- Abstract
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- 2010
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26. Posturale Defizite und Sturzrisiko bei älteren Personen mit Verdacht auf Osteoporose.
- Author
-
Schwesig, R., Becker, S., Lauenroth, A., Müller, K., Leuchte, S., Esperer, H.-D., and Kluttig, A.
- Abstract
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- 2010
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27. Orale Antikoagulation im Alter -- Praktische Aspekte und Risiko-abwägung bei Vorhofflimmern.
- Author
-
Frank, M.
- Subjects
- *
ANTICOAGULANTS , *OLDER people , *DRUG interactions , *VOLUMETRIC analysis , *VITAMIN K , *ATRIAL fibrillation , *CEREBROVASCULAR disease , *SOCIAL networks - Abstract
Use of oral anticoagulants is common in elderly persons. Oral anticoagulation can be used safely in the elderly if careful titration of the loading dose, careful changes in maintenance doses as well as consideration of drug interactions are taken into account. Frequent monitoring of the INR is essential, especially with changes in medical status and in co-medication. Correction of elevated INRs can be done following the recommendations. If vitamin K is used in stable patients, only small doses are required. In patients with atrial fibrillation, ischemic stroke risk and bleeding risk are predicted by overlapping factors. So patients who profit most from stroke risk reduction also show high bleeding risk. Risk stratification for ischemic stroke can be done easily with CHADS2-Score. Fall risk tends to be overestimated as a contraindication, whereas cognitive decline in combination with an unstable social network argues against anticoagulation. In the end, the decision to start or withhold anticoagulation has to be taken individually. [ABSTRACT FROM AUTHOR] more...
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- 2010
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28. Prädiktion von Stürzen stationärer Patienten in einer geriatrischen Klinik.
- Author
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Marschollek, M., Nemitz, G., Gietzelt, M., Wolf, K.H., Meyer zu Schwabedissen, H., and Haux, R.
- Published
- 2009
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29. The effect of vitamin D and calcium supplementation on falls in older adults: A systematic review and meta-analysis
- Author
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Wu, Haiting and Pang, Qingjiang
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- 2017
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30. Sturzmanagement in der stationären Pflege.
- Author
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Simke, Katja, Buttler, Mandy, and Klewer, Jörg
- Abstract
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- 2008
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31. Osteoporosescreening.
- Author
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Kasperk, C.
- Abstract
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- 2008
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32. The influence of monocular vision on the spatio-temporal gait parameters
- Author
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Walch, Patrick
- Subjects
risk of falling ,Gangsicherheit ,Pilotstudie ,monocular vision ,pilot study ,gait safety ,safety of gait after cataract surgery ,Sturzrisiko ,spatio-temporal gait parameters ,Spatiotemporale Gangparameter ,Gangsicherheit nach Kataraktoperation ,Monokularsehen - Abstract
Der Visus ist einer der wichtigsten Faktoren für ein sicheres Gehen im Alltag. Was passiert nun, wenn man von heute auf morgen temporär nur auf ein Auge angewiesen ist – wie es zum Beispiel bei der Nachversorgung bei einem der häufigsten Eingriffe in der Augenheilkunde – der Kataraktoperation - der Fall ist. Gehsteigkanten, Türschwellen, Teppiche, etc. werden zu potenziellen Sturzfallen, die mit zweidimensionaler Sicht schwer zu bewältigen sind. Viele Studien beweisen, dass ein erhöhtes Sturzrisiko mit einer höheren Visuseinschränkung korreliert. Wie es bei einäugigem Sehen um die spatiotemporalen Gangparameter steht, wurde bisher in keiner Untersuchung festgestellt. Deswegen soll in dieser experimentellen Pilotstudie der Einfluss von Monokularsehen auf die spatiotemporalen Gangparameter anhand einer sample of convenience von zehn Proband*innen dargelegt werden. Anhand der primären Outcome-Parameter Gehgeschwindigkeit, Kadenz und Schrittlänge, welche mit dem Messsystem OptoGait erhoben wurden, wurden Unterschiede hinsichtlich des Gangbilds aufgezeigt, interpretiert und der Stellenwert für den Alltag dargelegt. Beim Vergleich vom Gangbild ohne Intervention zum Gangbild mit künstlich hergestellter Monokularsicht, unabhängig davon welches Auge verblindet wurde, konnte ein statistisch signifikantes Ergebnis hinsichtlich der Gehgeschwindigkeit und Kadenz festgestellt werden. Visual acuity is one of the most important factors when it comes to safe walking in everyday life. But what happens, when you are suddenly dependent on only one eye temporarily – as is the case for example during the post-treatment of one of the most commonly conducted operations in the ophthalmology – the cataract surgery. Walking with monocular vision is difficult, as one is reliant on two-dimensional sight, thus sidewalk-borders, doorsills, carpets, etc. become potential fall-traps. Many studies have established, that an increased risk of falling correlates positively with higher visual impairment. However, so far there has been no comprehensive analysis regarding the behavior of the spatio-temporal parameters whilst having monocular vision. Therefore, the influence of monocular sight on spatio-temporal parameters shall be examined in this experimental pilot study on the basis of a sample of convenience with ten subjects. Differences in gait were assessed by the outcome-parameters walking speed, kadence and step-length, whichsover were collected by the measuring system OptoGait. Afterwards they were highlighted, interpreted and the significance for everyday life was presented. Walking without intervention compared to walking with simulated monocular vision, independently of which eye was blindfolded, showed statistical significance concerning walking speed and cadence. more...
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- 2020
33. Nursing support for geriatric patients in regard to fall risk, fall prevention and fall management
- Author
-
Legenstein, Vanessa
- Subjects
risk of falling ,Sturzmanagement ,stationäres Setting ,fall management ,Sturzprävention ,geriatrische Pflege ,prevention of falling ,Sturzrisiko ,geriatric nursing ,stationary setting - Abstract
Hintergrund/Zielstellung – Mit individuellen pflegerischen Assessmentinstrumenten das Sturzrisiko geriatrischer Patienten und Patientinnen einschätzen können, deren Sturzrisikofaktoren erkennen und gezielt Sturzpräventionen anwenden können. Design/Methodik/Ansatz – Es wurden zwölf verschiedene wissenschaftliche Studien herangezogen, deren Ergebnisse gefiltert und zusammengefasst wurden. Die Studien behandelten unterschiedliche Konstellationen der Themen „Sturzrisiko“, „Sturzprophylaxe“, „Sturzrisikofaktoren“, „Pflegeheim“ oder „Krankenhausstation“. Die Studien werden tabellarisch und deskriptiv, in der verfassten Arbeit, dargestellt. Ergebnisse – Die meisten Patienten/innen, die stürzen sind multimorbid, über 65 Jahre und benötigen in den alltäglichen Aktivitäten Unterstützung von Pflegepersonen. Stürze passieren am häufigsten unbeobachtet in den Zimmern in den Morgenstunden oder am Nachmittag. Folgen sind meist Verletzungen wie z.B. Hämatome oder Knochenfrakturen, die einen längeren Aufenthalt verursachen. Stürze können mit angepassten Sturzprophylaxen deutlich reduziert werden. Limitationen – Für diese Arbeit wurden nur Studien nach dem Jahr 2000 verwendet, um möglichst neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu erhalten. Bei der Bevölkerungsgruppe wurde darauf geachtet, dass die Personen über 65 Jahre sind und in geriatrischen Einrichtungen (Pflegeheime oder stationären Einrichtungen) leben, der Kulturraum war dabei nicht relevant. Diskussion/Schlussfolgerungen – Es zeigt sich, dass Patienten/innen mit Demenz, Delirium, und anderen Erkrankungen vermehrt stürzen. Menschen die bereits einmal gestürzt sind, haben ein höheres Risiko erneut zu stürzen, deshalb sind Sturzrisikobeurteilungen und pflegerisches Fachwissen in der Praxis notwendig. Background/Aims – With individual nursing assessment instruments, fall risk of geriatric patients can recognize their fall risk factors and apply target fall prevention. Design/methodology/approach – Twelve scientific studies were used and the results were filtered and summarized. The studies addressed different constellations of the topics „fall risk“, „fall prevention“, „fall risk factors“, „nursing home“ or „hospital ward“. The studies are presented in tabular and descriptive form in the written thesis. Results – most patients, who are multimorbid, about 65 years old and need supportive care. Falls often happen unobserved in their rooms in the morning or in the afternoon. Consequences are most hematomas or bone fractures that cause a certain stay. Falls can be significantly reduced with adapted fall prevention. Research limitations – For this work were only studies used from 2000 onwards in order to get as far as possible new findings from science. For the population, care was taken to ensure that persons over the age of 65 are living in geriatric institutions (nursing homes or inpatient facilities), and the cultural area was irrelevant. Discussion/conclusions – It has been shown that patients with dementia, delirium and other diseases are falling more and more. People who have already fallen once have a higher risk of falling again, so fall risk assessments and nursing expertise are necessary in practice. more...
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- 2020
34. Prevention of falls in patients with diabetic polyneuropathy
- Author
-
Wunsch, Daniel
- Subjects
falls-prevention ,Gleichgewichtstraining ,exercise therapy ,diabetes ,Sturzprävention ,fall risk ,Diabetes-Mellitus ,Sturzrisiko ,balance-training ,Diabetische-Polyneuropathie ,Trainingstherapie ,diabetic neuropathy - Abstract
Kontext / Ziel / Fragestellung: Bei etwa 50% aller Diabetiker*innen kommt es im Verlauf der Krankheit zum Entstehen einer DPN. Da es in Folge dieser zu sensiblen sowie motorischen Ausfällen kommt, zeigt diese Patient*innengruppe ein erhöhtes Sturzrisiko. Da Stürze erhebliche Komplikationen zur Folge haben können, sollte dieses erhöhte Risiko erkannt und effektiv behandelt werden. Für das Erkennen von sturzgefährdeten Patient*innen gibt es eine Vielzahl an Assessments, von denen jedes unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweist. Wie genau ein Training zur Sturzreduktion aufgebaut sein soll und welche Trainingsform sich dazu am besten eignet ist nicht ganz klar, weshalb die zentrale Fragestellung dieser Bachelorarbeit lautet: „Welche Assessments können zur Beurteilung des Sturzrisikos herangezogen werden und welche Trainingsformen eignen sich dazu, dieses erhöhte Risiko bei Patient*innen mit diabetischer Polyneuropathie positiv zu beeinflussen?“. Methodische Herangehensweise: Diese Arbeit ist eine nicht-empirische Literaturarbeit. Die zentrale Fragestellung wurde anhand einer Analyse relevanter Studien sowie Lehrbuchliteratur und Übersichtsarbeiten beantwortet. Für die Literaturrecherche wurden die Datenbanken PEDro, PubMed sowie Cochrane Library verwendet. Ergebnisse: Zur Sturzprävention bei Betroffenen der DPN zeigt ein kombiniertes Training von Kraft und Gleichgewicht den besten Effekt. Dieses sollte 2-3x pro Woche für mindestens 6 Wochen durchgeführt werden und in möglichst alltagsgerechten Situationen durchgeführt werden. Zur Evaluation der Maßnahmen sowie des Sturzrisikos sind die BBS, FES-I sowie der TUG und der DGI am besten geeignet. Neben dem Training ist es außerdem wichtig die Eigenaktivität der Patient*innen zu fördern. Schlussfolgerung: Eine enge physiotherapeutische Betreuung ist notwendig, um eine Erhöhung des Sturzrisikos möglichst lange zu vermeiden und sturzpräventive Maßnahmen zu setzen. Diese Maßnahmen müssen individuell an die Patient*innen angepasst und laufend evaluiert werden. Context / Objective / Question: About half of all patients suffering from DM develop a DPN over the course of the disease. Due to the development of DPN, patients experience sensory as well as motor dysfunctions and are therefore at higher risk of falling. Patients at risk should be identified quickly and treated accordingly to reduce the potential of larger complications due to a fall. To identify such patients a variety of assessments can be used but each has its advantages and disadvantages. There is not much consent on the exact content and type of training to reduce the risk of falls. Therefore the question of this bachelor thesis is: „Which assessments can be used to identify patients at risk of falling and what type of training is best used to reduce said risk in patients with DPN?“ Methodological approach: This bachelor thesis represents a non-empirical literaturestudy. The main question of this thesis was answered by analysing relevant studies, systematic reviews and textbook-literature. The research was conducted via the online Databases of PEDro, PubMed and Cochrane Library. Results: A combined training of strength and balance shows the best results for reducing risk of falling in patients with DPN. Exercises should be repeated 2-3x per week and be carried out for at least 6 weeks. Furthermore, the exercises should recreate situations that patients encounter on a daily basis. For effectiveness evaluation and evaluation of fall risk the BBS, FES-I, TUG and DGI are best suited. Apart of that patients should be encouraged to move more in their daily life. Conclusion: Close support by a physiotherapist is essential to postpone the development of a higher risk of falling as well as for the prevention of falls. Interventions to reduce risk of falling must be adapted individually to the patient and have to be evaluated regularly. more...
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- 2020
35. Daily physical activity and the use of a walking aid in relation to falls in elderly people in a residential care setting.
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-
Graafmans, W. C., Lips, P., Wijlhuizen, G. J., Pluijm, S. M., and Bouter, L. M.
- Abstract
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- 2003
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36. Predictors of falls in elderly people during rehabilitation after hip fracture – who is at risk of a second one?
- Author
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Pils, Katharina, Neumann, F., Meisner, W., Schano, W., Vavrovsky, G., and Van der Cammen, T. J. M.
- Abstract
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- 2003
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37. Sturzrisikoerfassung durch einen klinikinternen Risikoscore und Etablierung einer Verfahrensanweisung zur Verringerung der innerklinischen Sturzinzidenz
- Author
-
Lycke, Christian, Feindt, Birgit, Spiegl, Ulrich, Fakler, Johannes, Josten, Christoph, and Roth, Andreas
- Subjects
Risikoscore ,Sturzprophylaxe ,ddc: 610 ,Sturzrisiko ,610 Medical sciences ,Medicine ,Alterstraumatologie - Abstract
Fragestellung: Es gibt vielfältige Sturzursachen v.a. älterer Patienten, welche unter Umständen zu einem längeren Krankenhausaufenthalt oder gar zu einer Operation führen. Diese Datenauswertung klinikeigener Daten beschäftigt sich mit der Frage, ob der eigens entwickelte[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2018) more...
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- 2018
38. Sturzrisikoerfassung durch einen klinikinternen Risikoscore und Etablierung einer Verfahrensanweisung zur Verringerung der innerklinischen Sturzinzidenz
- Author
-
Lycke, C, Feindt, B, Spiegl, U, Fakler, J, Josten, C, Roth, A, Lycke, C, Feindt, B, Spiegl, U, Fakler, J, Josten, C, and Roth, A
- Published
- 2018
39. Analyse von Sturzereignissen in einer stationären Pflegeeinrichtung.
- Author
-
Adner, Ingolf and Klewer, Jörg
- Abstract
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- 2011
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40. A multi-dimensional approach for early identification of increased risk of falling in early-onset Parkinson's disease patients
- Author
-
Catalá, Maria Moreno, Arampatzis, Adamantios, Legerlotz, Kirsten, and Schmidt, Hendrik
- Subjects
3D-Kinematik ,Früheinsetzende Parkinson Krankheit ,796 Sport ,Sturzrisiko ,Gangstabilität ,neuromuscular capacities ,50 Sport, Spiele ,Early-onset Parkinson`s Disease ,dynamometry ,YG 5515 ,neuromuskuläre Fähigkeiten ,gait stability ,fall prevention ,risk of falling ,dynamische Stabilitätskontrolle ,Dynamometrie ,3D-Kinematics ,Sturzprävention ,dynamic stability ,reactive and predictive locomotor adaptability ,Aktivierungsdefizit ,ddc:796 ,activation deficit ,reaktive und prädiktive Anpassungsfähigkeit der Fortbewegung - Abstract
Gleichgewichtsstörungen und Stürze gehören zu den wichtigsten Symptomen der Parkinson Krankheit (PD). Bei jungen PD-Patienten werden diese Probleme durch Nebenwirkungen der Medikation zusätzlich verstärkt. Aufgrund des noch sehr limitierten Verständnisses der zugrunde liegenden Mechanismen, die zum erhöhten Sturzrisiko bei jungen PD-Patienten beitragen, mangelt es derzeit an alternativen und effektiven bewegungsbasierten Therapien, um diese Sturzgefahr zu verringern. Diese Arbeit zielt darauf ab, solche Mechanismen zu identifizieren und eine effektive Methode zur Früherkennung des Sturzrisikos bei jungen PD-Patienten zu entwickeln. Es wurde der Beitrag der zentralen und peripheren neuromuskulären sowie sensomotorischen Fähigkeiten, dynamischen Stabilitätskontrolle und Anpassungsfähigkeit der Fortbewegung auf die Sturzrate junger PD-Patienten mittels eines Vergleichs zwischen gesunden Probanden und jungen PD-Patienten mit und ohne Sturzerfahrung (Fallers vs. Non-Fallers) untersucht. Der Vergleich zeigte, dass die PD-Fallers zentral begründete Defizite in der Muskelkraft ihrer Beinstrecker aufwiesen sowie eine verringerte Abfangleistung nach simulierten Vorwärtsstürzen. Die Parameter „Muskelkraft“ und „Annäherung an die vordere Stabilitätsgrenze“ identifizieren gemeinsam 90% der Fälle junger PD-Faller. PD-Patienten zeigten auch eine uneingeschränkte prädiktive Anpassungsfähigkeit auf Gangstörungen, aber ein weniger stabiles Gangmuster und weniger effektive reaktive Antworten auf wiederholte Gangstörungen im Vergleich zu Kontrollpersonen. Diese Arbeit stellt relevante Informationen dar, die für die Entwicklung von alternativen nicht-medikamentösen Therapien zur Reduzierung des Sturzrisikos bei jungen PD-Patienten nützlich sind. Darüber hinaus wurde eine akkurate Methode zur Früherkennung von jungen PD-Patienten mit einem erhöhen Sturzrisiko erarbeitet. Diese Patienten könnten von Training der Beinstrecker und der dynamischen Stabilität profitieren., Postural instability and falls are some of the main symptoms associated with the Parkinson`s disease (PD). In early-onset patients (diagnosed before the age of 51) these problems are worsened by medication-related side-effects. There is a lack of effective exercise-based training interventions to reduce the risk of falling due to our limited understanding of the underlying mechanisms contributing to falls in early-onset PD. The present thesis aims to identify those mechanisms responsible for falls and to develop a sensitive method of assessment for the early discrimination of patients at risk of falling in early-onset PD. We investigated the contribution of central and peripheral neuromuscular and sensory-motor capacities, dynamic stability control and locomotor adaptability to the increased risk of falling in young PD patients by means of comparing healthy controls and early-onset PD fallers and non-fallers. The comparison revealed that PD fallers have central originated deficits in leg extensors` muscle strength - evidenced by increased antagonistic moments and activation deficit of the agonists - and a reduced increase of the base of support in response to simulated forward falls, both resulting in decreased recovery performance. The factors “muscle strength” and “approach to the anterior limit of stability” together could correctly classify 90% of the PD fallers. In addition, while young PD patients showed unaltered predictive adaptability to gait perturbations, they exhibited less stable gait patterns and less effective reactive responses to repeated gait perturbations compared to controls. This thesis provides relevant information for the development of alternative non-medication based therapies aiming to reduce falls in early-onset PD and an accurate assessment tool for the early identification of young patients at a high risk of falling. These patients may benefit from leg-extensors'' strengthening and dynamic stability training. more...
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- 2016
41. Balance-Retraining: Eine Möglichkeit zur Sturzprävention
- Author
-
Preisinger, E.
- Published
- 2011
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42. Wertigkeit von Sturzrisikotests bei Patienten mit rheumatoider Arthritis
- Author
-
Schober, H.-C., Maaß, K., Maaß, C., Reisinger, E.C., Schröder, G., and Kneitz, C.
- Published
- 2011
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43. 5-Jahres-Evaluation von Sturzereignissen in einer muskuloskelettalen Rehabilitationsklinik
- Author
-
Kupatz, P, Schlüter, S, and Karas, M
- Subjects
Sturzmanagement ,ddc: 610 ,Sturzrisiko ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Fragestellung: Stürze haben eine hohe individuelle und gesellschaftliche Bedeutung. Im Akut-Krankenhaus wird von 1,3 bis 8,9 Stürzen pro Belegungstag ausgegangen. Heinze berichtete über 3,5% Stürze bei 3012 Krankenhauspatienten, wobei nur 67% keine Sturzfolgen aufwiesen.[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2015) more...
- Published
- 2015
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44. A multi-dimensional approach for early identification of increased risk of falling in early-onset Parkinson's disease patients
- Author
-
Arampatzis, Adamantios, Legerlotz, Kirsten, Schmidt, Hendrik, Catalá, Maria Moreno, Arampatzis, Adamantios, Legerlotz, Kirsten, Schmidt, Hendrik, and Catalá, Maria Moreno
- Abstract
Gleichgewichtsstörungen und Stürze gehören zu den wichtigsten Symptomen der Parkinson Krankheit (PD). Bei jungen PD-Patienten werden diese Probleme durch Nebenwirkungen der Medikation zusätzlich verstärkt. Aufgrund des noch sehr limitierten Verständnisses der zugrunde liegenden Mechanismen, die zum erhöhten Sturzrisiko bei jungen PD-Patienten beitragen, mangelt es derzeit an alternativen und effektiven bewegungsbasierten Therapien, um diese Sturzgefahr zu verringern. Diese Arbeit zielt darauf ab, solche Mechanismen zu identifizieren und eine effektive Methode zur Früherkennung des Sturzrisikos bei jungen PD-Patienten zu entwickeln. Es wurde der Beitrag der zentralen und peripheren neuromuskulären sowie sensomotorischen Fähigkeiten, dynamischen Stabilitätskontrolle und Anpassungsfähigkeit der Fortbewegung auf die Sturzrate junger PD-Patienten mittels eines Vergleichs zwischen gesunden Probanden und jungen PD-Patienten mit und ohne Sturzerfahrung (Fallers vs. Non-Fallers) untersucht. Der Vergleich zeigte, dass die PD-Fallers zentral begründete Defizite in der Muskelkraft ihrer Beinstrecker aufwiesen sowie eine verringerte Abfangleistung nach simulierten Vorwärtsstürzen. Die Parameter „Muskelkraft“ und „Annäherung an die vordere Stabilitätsgrenze“ identifizieren gemeinsam 90% der Fälle junger PD-Faller. PD-Patienten zeigten auch eine uneingeschränkte prädiktive Anpassungsfähigkeit auf Gangstörungen, aber ein weniger stabiles Gangmuster und weniger effektive reaktive Antworten auf wiederholte Gangstörungen im Vergleich zu Kontrollpersonen. Diese Arbeit stellt relevante Informationen dar, die für die Entwicklung von alternativen nicht-medikamentösen Therapien zur Reduzierung des Sturzrisikos bei jungen PD-Patienten nützlich sind. Darüber hinaus wurde eine akkurate Methode zur Früherkennung von jungen PD-Patienten mit einem erhöhen Sturzrisiko erarbeitet. Diese Patienten könnten von Training der Beinstrecker und der dynamischen Stabilität profitieren., Postural instability and falls are some of the main symptoms associated with the Parkinson`s disease (PD). In early-onset patients (diagnosed before the age of 51) these problems are worsened by medication-related side-effects. There is a lack of effective exercise-based training interventions to reduce the risk of falling due to our limited understanding of the underlying mechanisms contributing to falls in early-onset PD. The present thesis aims to identify those mechanisms responsible for falls and to develop a sensitive method of assessment for the early discrimination of patients at risk of falling in early-onset PD. We investigated the contribution of central and peripheral neuromuscular and sensory-motor capacities, dynamic stability control and locomotor adaptability to the increased risk of falling in young PD patients by means of comparing healthy controls and early-onset PD fallers and non-fallers. The comparison revealed that PD fallers have central originated deficits in leg extensors` muscle strength - evidenced by increased antagonistic moments and activation deficit of the agonists - and a reduced increase of the base of support in response to simulated forward falls, both resulting in decreased recovery performance. The factors “muscle strength” and “approach to the anterior limit of stability” together could correctly classify 90% of the PD fallers. In addition, while young PD patients showed unaltered predictive adaptability to gait perturbations, they exhibited less stable gait patterns and less effective reactive responses to repeated gait perturbations compared to controls. This thesis provides relevant information for the development of alternative non-medication based therapies aiming to reduce falls in early-onset PD and an accurate assessment tool for the early identification of young patients at a high risk of falling. These patients may benefit from leg-extensors'' strengthening and dynamic stability training. more...
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- 2016
45. Physiotherapie und Bewegung bei Osteoporose und Folgeerkrankungen
- Author
-
Preisinger, E.
- Published
- 2009
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46. Accidental falls among community-dwelling older adults: Improving the identification process of persons at risk by nursing staff
- Author
-
Coll-Planas, Laura, Kron, Martina, Sander, Silvia, Rißmann, Ulrich, Becker, Clemens, and Nikolaus, Thorsten
- Published
- 2006
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47. Altersabhängige Unterschiede bei funktionellen Tests zur Beurteilung des Sturzrisikos bei Patienten mit Kniegelenksbeschwerden
- Author
-
Schumacher, Jochen, Pientka, Ludger, and Thiem, Ulrich
- Published
- 2006
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48. Einschätzung der Sturzgefährdung gebrechlicher, noch selbstständig lebender, älterer Menschen
- Author
-
Anders*, Jennifer, Dapp, Ulrike, Laub, Susann, von Renteln-Kruse, Wolfgang, and Juhl, Katharina
- Published
- 2006
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49. Falls prevention for the elderly
- Author
-
Dagmar Lühmann, Susanne Schramm, Martina Bremer, Katrin Balzer, and Heiner Raspe
- Subjects
sight ,economic evaluation ,visual acuity ,diagnosis ,fall prophylaxis ,eigene Häuslichkeit ,TECHNOLOGY ASSESSMENT, BIOMEDICAL ,Risikoabschätzung ,Sehschärfenprüfung ,falling consequences ,environment design ,accidents, home ,prevention ,randomisierte kontrollierte Studie ,RISK ASSESSMENT ,DIAGNOSTIK ,Motorik ,dose-response relationship, drug ,geriatric nursing home ,Vorsorge ,aged/*psychology ,Ältere ,lcsh:R723-726 ,ACCIDENTAL FALLS ,freiheitsentziehende Maßnahmen ,DIETARY SUPPLEMENTS ,Prophylaxe ,Visusprüfung ,HTA ,review literature as topic ,Health Technology Assessment ,Übersichtsliteratur ,HÜFTFRAKTUREN ,610 Medical sciences ,Medicine ,eyesight ,meta-analysis as topic ,adjustment of the living environment ,MOTOR SKILLS ,hip protectors ,lcsh:R855-855.5 ,Diagnose ,hip fracture ,RISK FACTORS ,customisation of the living environment ,multi-factorial programs ,geriatrisches Pflegeheim ,humans ,interventions ,Umweltgestaltung ,Senioren ,evidenzbasierte Medizin ,primäre Prävention ,randomisierte kontrollierte Studien ,Risikofaktoren ,lcsh:Medical technology ,motor activity/drug effects ,Risiko-vermeidendes Verhalten ,fall ,fall risk ,medical adjustment ,private domesticity ,eye test ,Medikationsanpassung ,Metaanalyse ,biomedical ,Hüftprotektoren ,dose-response relationship ,Article ,NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL ,aged ,multimodal programs ,DOSIS-WIRKUNGSBEZIEHUNG, ARZNEIMITTEL ,gutachterbasierte Medizin ,alte Menschen/*Psychologie ,motor activity ,Sturzfolgen ,technology assessment ,Krankenpflegeheime ,systematische Übersicht ,randomized controlled trial ,Kataraktchirurgie ,UNFALLBEDINGTE STÜRZE ,lcsh:Medical philosophy. Medical ethics ,PRIMARY PREVENTION ,Sehschärfe ,eyesight test ,Technologiefolgenabschätzung, biomedizinische ,EVIDENCE-BASED MEDICINE ,VITAMIN D/ADMINISTRATION & DOSAGE ,Sturz ,randomized controlled trials as topic ,nursing homes ,power of movement ,exercise program ,Vitamin D/administration & dosage ,FREEDOM ,Sturzprophylaxe ,systematic review ,Übungsprogramm ,HIP FRACTURES ,correction of the visual acuity ,home ,Hüftfraktur ,training program ,alte Menschen ,Interventionen ,motor function ,drug ,HUMANS ,motorische Aktivität/Arzneimittelwirkungen ,ACTIVITIES OF DAILY LIVING ,cataract surgery ,fall prevention ,Sturzgefährdung ,MOTORISCHE GESCHICKLICHKEIT ,multifaktorielle Programme ,Unfälle, Haushalts ,ddc: 610 ,prophylaxis ,RISK REDUCTION BEHAVIOR ,Seniorenheime ,EXERCISE/PHYSIOLOGY ,motorische Funktionen ,RCT ,EBM ,TECHNIKFOLGEN-ABSCHÄTZUNG, BIOMEDIZINISCHE ,systematisches Review ,accidents ,Fraktur ,ökonomische Evaluation ,Sturzrisiko ,Aktivitäten des täglichen Lebens ,Prävention ,elderly ,seniors ,Mensch ,HOMES FOR THE AGED ,Freiheit ,MOTORISCHE AKTIVITÄT ,Visuskorrektur ,GUTACHTENBASIERTE MEDIZIN ,fall-related injuries ,Sturzrisikofaktoren ,Vitamin D/Verabreichung & Dosierung ,Visus ,fracture ,fall risk factors ,stabilisierend ,falling danger ,sturzbedingte Verletzung ,freedom-depriving measures ,stabilized ,multimodale Programme ,Training, körperliches/Physiologie ,Anpassung der Wohnumgebung - Abstract
Background An ageing population, a growing prevalence of chronic diseases and limited financial resources for health care underpin the importance of prevention of disabling health disorders and care dependency in the elderly. A wide variety of measures is generally available for the prevention of falls and fall-related injuries. The spectrum ranges from diagnostic procedures for identifying individuals at risk of falling to complex interventions for the removal or reduction of identified risk factors. However, the clinical and economic effectiveness of the majority of recommended strategies for fall prevention is unclear. Against this background, the literature analyses in this HTA report aim to support decision-making for effective and efficient fall prevention. Research questions The pivotal research question addresses the effectiveness of single interventions and complex programmes for the prevention of falls and fall-related injuries. The target population are the elderly (> 60 years), living in their own housing or in long term care facilities. Further research questions refer to the cost-effectiveness of fall prevention measures, and their ethical, social and legal implications. Methods Systematic literature searches were performed in 31 databases covering the publication period from January 2003 to January 2010. While the effectiveness of interventions is solely assessed on the basis of randomised controlled trials (RCT), the assessment of the effectiveness of diagnostic procedures also considers prospective accuracy studies. In order to clarify social, ethical and legal aspects all studies deemed relevant with regard to content were taken into consideration, irrespective of their study design. Study selection and critical appraisal were conducted by two independent assessors. Due to clinical heterogeneity of the studies no meta-analyses were performed. Results Out of 12,000 references retrieved by literature searches, 184 meet the inclusion criteria. However, to a variable degree the validity of their results must be rated as compromised due to different biasing factors. In summary, it appears that the performance of tests or the application of parameters to identify individuals at risk of falling yields little or no clinically relevant information. Positive effects of exercise interventions may be expected in relatively young and healthy seniors, while studies indicate opposite effects in the fragile elderly. For this specific vulnerable population the modification of the housing environment shows protective effects. A low number of studies, low quality of studies or inconsistent results lead to the conclusion that the effectiveness of the following interventions has to be rated unclear yet: correction of vision disorders, modification of psychotropic medication, vitamin D supplementation, nutritional supplements, psychological interventions, education of nursing personnel, multiple and multifactorial programs as well as the application of hip protectors. For the context of the German health care system the economic evaluations of fall prevention retrieved by the literature searches yield very few useful results. Cost-effectiveness calculations of fall prevention are mostly based on weak effectiveness data as well as on epidemiological and cost data from foreign health care systems. Ethical analysis demonstrates ambivalent views of the target population concerning fall risk and the necessity of fall prevention. The willingness to take up preventive measures depends on a variety of personal factors, the quality of information, guidance and decision-making, the prevention program itself and social support. The analysis of papers regarding legal issues shows three main challenges: the uncertainty of which standard of care has to be expected with regard to fall prevention, the necessity to consider the specific conditions of every single case when measures for fall prevention are applied, and the difficulty to balance the rights to autonomous decision making and physical integrity. Discussion and conclusions The assessment of clinical effectiveness of interventions for fall prevention is complicated by inherent methodological problems (esp. absence of blinding) and meaningful clinical heterogeneity of available studies. Therefore meta-analyses are not appropriate, and single study results are difficult to interpret. Both problems also impair the informative value of economic analyses. With this background it has to be stated that current recommendations regarding fall prevention in the elderly are not fully supported by scientific evidence. In particular, for the generation of new recommendations the dependency of probable effects on specific characteristics of the target populations or care settings should be taken into consideration. This also applies to the variable factors influencing the willingness of the target population to take up and pursue preventive measures. In the planning of future studies equal weight should be placed on methodological rigour (freedom from biases) and transferability of results into routine care. Economic analyses require input of German data, either in form of a “piggy back study“ or in form of a modelling study that reflects the structures of the German health care system and is based on German epidemiological and cost data., GMS Health Technology Assessment; 8:Doc01; ISSN 1861-8863 more...
- Published
- 2012
50. Sturzprophylaxe bei älteren Menschen in ihrer persönlichen Wohnumgebung
- Author
-
Balzer, Katrin, Bremer, Martina, Schramm, Susanne, Lühmann, Dagmar, and Raspe, Heiner
- Subjects
Technologiefolgenabschätzung, biomedizinische ,Sturz ,eigene Häuslichkeit ,Risikoabschätzung ,Sehschärfenprüfung ,Sturzprophylaxe ,Übungsprogramm ,randomisierte kontrollierte Studie ,Motorik ,Hüftfraktur ,Vorsorge ,alte Menschen ,Ältere ,Interventionen ,freiheitsentziehende Maßnahmen ,Prophylaxe ,Visusprüfung ,Health Technology Assessment ,HTA ,Übersichtsliteratur ,motorische Aktivität/Arzneimittelwirkungen ,610 Medical sciences ,Medicine ,Dosis-Wirkungsbeziehung, Arzneimittel ,Sturzgefährdung ,multifaktorielle Programme ,Unfälle, Haushalts ,Diagnose ,geriatrisches Pflegeheim ,Umweltgestaltung ,Senioren ,evidenzbasierte Medizin ,Seniorenheime ,motorische Funktionen ,primäre Prävention ,randomisierte kontrollierte Studien ,RCT ,Risikofaktoren ,Risiko-vermeidendes Verhalten ,EBM ,systematisches Review ,Medikationsanpassung ,Fraktur ,ökonomische Evaluation ,Sturzrisiko ,Aktivitäten des täglichen Lebens ,Prävention ,Metaanalyse ,Hüftfrakturen ,Hüftprotektoren ,Diagnostik ,gutachterbasierte Medizin ,Mensch ,motorische Geschicklichkeit ,alte Menschen/*Psychologie ,Freiheit ,Visuskorrektur ,Vitamin D/Verabreichung & Dosierung ,Sturzfolgen ,Sturzrisikofaktoren ,Krankenpflegeheime ,Visus ,systematische Übersicht ,motorische Aktivität ,Kataraktchirurgie ,unfallbedingte Stürze ,stabilisierend ,Sehschärfe ,sturzbedingte Verletzung ,multimodale Programme ,Training, körperliches/Physiologie ,Anpassung der Wohnumgebung - Abstract
Hintergrund Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, der wachsenden Zahl chronischer Erkrankungen sowie der Verpflichtung, die zunehmend knapper werdenden Ressourcen angemessen einzusetzen, gewinnt die Vorbeugung von schweren Gesundheitseinschränkungen und Pflegebedürftigkeit im Alter an Bedeutung. Das Spektrum der Maßnahmen, die zur Verhinderung von Stürzen und den daraus resultierenden Verletzungen eingesetzt werden, ist breit. Es reicht von Testverfahren zur Erkennung sturzgefährdeter Personen bis zu komplexen Interventionen zur Beseitigung erkannter Risikofaktoren. Die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit vieler empfohlener Maßnahmen sind dabei unklar. Vor diesem Hintergrund soll die im vorliegenden Health Technology Assessment (HTA) durchgeführte Literaturanalyse dazu beitragen, über einen rationalen und effizienten Einsatz von Ressourcen zu entscheiden. Fragestellungen Die zentrale Berichtsfragestellung befasst sich mit den Effekten sowohl von Einzelmaßnahmen als auch von komplexen Programmen zur Sturzprophylaxe auf die Sturzhäufigkeit und die Häufigkeit sturzassoziierter Verletzungen bei älteren (> 60 Jahre), in ihrer häuslichen Wohnumgebung oder im Pflegeheim lebenden Menschen. Weitere Fragestellungen behandeln die Kosteneffektivität sturzprophylaktischer Maßnahmen sowie deren ethische, soziale und juristische Implikationen. Methodik Die systematische Literaturrecherche umfasst 31 Datenbanken und den Suchzeitraum von Januar 2003 bis Januar 2010. Die Bewertung der Effektivität von Interventionen wird ausschließlich auf der Grundlage von randomisierten kontrollierten Studien (RCT) vorgenommen, für die Untersuchung der Effektivität diagnostischer Strategien werden außerdem prospektive Studien zur diagnostischen Genauigkeit berücksichtigt. Zur Beantwortung der ethischen, sozialen und juristischen Fragen werden inhaltlich relevante Studien unabhängig vom Design, juristische Dokumente und Kommentare sowie Positionspapiere herangezogen. Die Auswahl und kritische Bewertung relevanter Studien sowie die Datenextraktion erfolgen durch zwei unabhängige Bewerter. Auf die Erstellung von Metaanalysen wird aufgrund der Heterogenität des vorliegenden Studienmaterials verzichtet. Ergebnisse Von 12.000 in den Recherchen identifizierten Referenzen entsprechen 184 den Einschlusskriterien, wobei die Validität ihrer Ergebnisse in unterschiedlichem Maß durch verschiedene verzerrende Faktoren (Biases) gefährdet ist. Der klinische Informationsgewinn durch die Anwendung von Tests oder Parametern zur Bestimmung des Sturzrisikos scheint gering zu sein, sofern es allein um die Identifizierung sturzgefährdeter Personen geht. Positive Effekte von Trainingsangeboten sind für rüstige Senioren zu erwarten, für eher gebrechliche Zielgruppen werden auch gegenteilige Effekte berichtet. Studien zu wohnraumbezogenen Maßnahmen geben Hinweise auf eine mögliche sturzprophylaktische Effektivität bei älteren Menschen mit vorbestehenden gesundheitlichen Einschränkungen. Vor dem Hintergrund uneinheitlicher Studienergebnisse bzw. einer quantitativ oder qualitativ wenig belastbaren Datenlage muss die Effektivität von visuskorrigierenden Maßnahmen, Anpassung einer psychotropen Medikation, Vitamin-D-Präparaten, Nahrungsergänzungsmitteln, psychologischen Interventionen, Schulung von Umgebungspersonal, multiplen und multifaktoriellen Programmen sowie Hüftprotektoren derzeit als unklar bezeichnet werden. Die Ergebnisse ökonomischer Begleitevaluationen einzelner Studien bzw. ökonomischer Modellierungen liefern keine übergreifenden, im bundesdeutschen Kontext verwertbaren Ergebnisse zum Kosten-Nutzen-Verhältnis sturzprophylaktischer Interventionen. Aus ethischer Sicht dominieren Befunde, die ein ambivalentes Verhältnis älterer Menschen zum Sturzrisiko und zur Notwendigkeit der Prävention zeigen. Die Bereitschaft zur Sturzprophylaxe hängt von diversen personenbezogenen Faktoren ab, aber auch von der Qualität der Information, Beratung und Entscheidungsfindung, dem Präventionsangebot selbst sowie von sozialen Einflüssen. Bei der Analyse der juristischen Publikationen kristallisieren sich drei Problembereiche heraus: die Unsicherheit des zu fordernden Standards in der Sturzprophylaxe, die Notwendigkeit, Charakteristika des Einzelfalls bei der Durchführung von sturzprophylaktischen Maßnahmen zu berücksichtigen und die Schwierigkeit, gleichzeitig das Recht der Betroffenen auf autonome Entscheidungsfindung und das auf körperliche Unversehrtheit zu wahren. Diskussion und Schlussfolgerungen Bei der Bewertung der Effektivität von sturzprophylaktischen Maßnahmen erschweren durch die Thematik begründete methodische Probleme (in erster Linie fehlende Verblindung) und die ausgeprägte klinische Heterogenität der Studien die Ergebnisinterpretation. Vor allem letztere lässt metaanalytische Ergebniszusammenfassungen nicht zu. Die gleichen Probleme wirken sich auf die Aussagekraft von Kosten-Nutzen-Betrachtungen aus. Vor diesem Hintergrund ist festzustellen, dass verfügbare Empfehlungen zur Sturzprophylaxe bei älteren Menschen die aktuelle Evidenzlage teilweise unzureichend abbilden. Insbesondere die Abhängigkeit wahrscheinlicher Effekte von den Eigenschaften der Zielpopulation und den sonstigen Versorgungsbedingungen sollten bei der Generierung von Empfehlungen stärker berücksichtigt werden. Dies gilt auch für die unterschiedliche und durch viele Faktoren beeinflusste Bereitschaft, prophylaktische Maßnahmen in Anspruch zu nehmen und umzusetzen. Bei der Planung zukünftiger Studien ist auf eine hohe interne Validität und die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Kontext der Routineversorgung zu achten. Im gesundheitsökonomischen Bereich sind valide, auf den bundesdeutschen Kontext übertragbare Kostenschätzungen erforderlich., Schriftenreihe Health Technology Assessment (HTA) in der Bundesrepublik Deutschland; 116; ISSN 1861-8863 more...
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