13 results on '"Umweltbedingungen"'
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2. Kapazitiv gekoppelte Streifenleitungsantennen für Millimeterwellenanwendungen
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Mayer, Jonathan and Zwick, T.
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Materialeigenschaften ,Materialmessungen ,Antennengruppe ,Umweltbedingungen ,Streifenleitungsantennen ,ddc:620 ,Antennenentwurf ,Patch antenna ,material properties ,Engineering & allied operations ,Patchantennen ,environmental conditions - Abstract
Es ist absehbar, dass autonomes Fahren ein wichtiger Teil des zukünftigen Verkehrsgeschehens sein wird. Dadurch soll der Fahrer entlastet werden oder ganz auf ihn verzichtet werden können. Für diesen Schritt ist eine sehr zuverlässige Sensorik mit hoher Performance notwendig, damit die Sicherheit gewährleistet und die Zahl der Unfälle reduziert werden kann. Einen Baustein dazu bilden Radarsysteme, die am Kraftfahrzeug verteilt sind und eine genaue Erkennung des Umfelds ermöglichen. Für möglichst große Flexibilität und eine gute Entfernungsauflösung sollte dabei der regulatorisch zulässige Frequenzbereich zwischen 76 GHz und 81 GHz unter allen auftretenden Umweltbedingungen abgedeckt werden können. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an, indem Antenne und Substrat ganzheitlich betrachtet werden und ein optimales Zusammenwirken ermöglicht wird. Aufseiten des Materials wurde eine Auswahl von 15 aktuellen Hochfrequenzsubstraten auf ihre Eignung hin untersucht. Bezüglich der Antenne wird eine neuartige Anordnung kapazitiv gekoppelter Mikrostreifenleitungsantennen eingeführt, mit der eine vergrößerte Bandbreite möglich wird. Die Materialmessungen betrachten die relevanten Umweltbedingungen umfassend und erlauben so, die Auswirkungen auf die Antenne zu beurteilen und quantitativ abzuschätzen. Neben dem Initialzustand werden dazu erhöhte Temperatur (125 °C), Temperaturwechseltest und Lagerung bei 85 % relativer Luftfeuchte bzw. bei 150 °C betrachtet. Die neuartige Anordnung kapazitiv gekoppelter Elemente ermöglicht bei den realisierten Prototypen mit einer einzelnen Hochfrequenzlage des Substrats eine Bandbreite von mehr als 6 GHz. Dazu werden jeweils zwei Resonatoren mit leicht unterschiedlichen Resonanzfrequenzen kombiniert und mehrere solcher Paare seriell entlang einer Mikrostreifenleitung angeordnet. Dabei kommt ein neu entwickeltes Entwurfsverfahren zum Einsatz, das auf der physikalischen Beschreibung eines Resonators beruht und erst im letzten Schritt Feldsimulationen der ganzen Antenne benötigt. Dadurch wird ein schneller Entwurf möglich und die Eigenschaften der Antenne können gezielt beeinflusst werden. Die Nutzung einer halbadditiven Fertigungsmethode ermöglicht fein strukturierte Leiter und geringe Toleranzen. Dadurch konnte sowohl simulativ als auch messtechnisch nachgewiesen werden, dass die in dieser Arbeit entwickelte Methodik für den Entwurf von Antennen mit einer größeren Bandbreite geeignet ist. Die gemeinsame Betrachtung von Substrat und Antenne erlaubt dabei eine Bewertung bezüglich der Auswirkungen verschiedener Betriebszustände, d. h. die Abdeckung aller möglichen Umweltbedingungen einschließlich Alterung. So können bereits bei der Auswahl des Substrats die Auswirkungen auf die Antenne miteinbezogen werden. Das ermöglicht ein optimales Zusammenspiel der Komponenten, sodass die wachsenden Anforderungen der Radarsensoren für das autonome Fahren zielgerichtet und mit angepasstem Aufwand erfüllt werden können.
- Published
- 2021
3. Begehrt das Herz Bergluft? Einfluss der Meereshöhe auf das Herz-Kreislauf-Risiko.
- Author
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Faeh, D.
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INFLUENCE of altitude , *CARDIOVASCULAR diseases risk factors , *MYOCARDIAL infarction , *LIFE spans , *HEART diseases in women , *BLOOD circulation disorders - Abstract
According to most studies, persons living or being born at higher altitude have a lower risk of fatal myocardial infarction or stroke than lowlanders. The altitude effect is more pronounced for myocardial infarction than for stroke and generally stronger in men than in women. Possibly, exposure to a certain altitude impacts on cardiovascular risk for the entire life span. It is unlikely that classical cardiovascular risk factors substantially influence the altitude effect. In contrast, environmental conditions that depend on altitude could play a role. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2011
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4. Neurobiologie von Schmerz und Stress.
- Author
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Egle, U.T.
- Abstract
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- Published
- 2009
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5. Offspring sex ratio in relation to body reserves in red deer ( Cervus elaphus).
- Author
-
Flueck, W.
- Abstract
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- Published
- 2002
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6. Use of chemistry in wood preservation
- Author
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Janisch, Dominik
- Subjects
Schädlingsbefall ,Chemical wood preservation ,Holschutzmittel ,Umweltbedingungen ,Holzfeuchtigkeit ,Konstruktiver Holzschutz ,wood moisture ,constructive wood preservation ,wood preservative ,Chemischer Holzschutz ,pest infestation ,environmental conditions - Abstract
Die nachfolgende Arbeit behandelt die Notwendigkeit des Einsatzes von schädlichen Chemikalien im Holzschutz. Beginnend mit der zeitlichen Entwicklung des Holzschutzes werden Schritt für Schritt die Eigenschaften in Bezug auf den Holzschutz genauer erläutert. Dabei wird der Aufbau von Holz erklärt, um später Zusammenhänge besser verstehen zu können. Anschließend wird ein Überblick über relevante Schutzmaßnahmen im Holzbau in Bezug auf Dauerhaftigkeit und Anwendungsbereich gewährt. Dabei werden einzelne Verfahren zur Holzbehandlung genauer dargestellt. Nach den üblich angewendeten Maßnahmen zum Holzschutz werden übliche Methoden erläutert, die versuchen, den Einsatz von Chemie zu verhindern. Zum Abschluss dieser Arbeit wird noch einmal Bezug auf zukünftige Fortschritte und Entwicklungsrichtungen genommen, da der Holzbau auch in Zukunft ein wichtiges Thema bleiben wird. The following thesis deals with the necessity of using harmful chemicals in wood preservation. Starting with the development of wood preservation back in times, the characteristics are getting explained in detail. It is very important that the structure of wood is explained in this thesis to be able to understand the effects later. Afterwards it provides an overview of relevant timber preservation measures relating to durability and the extent of application. After the usual applied measures for wood preservation new methods are getting shown, which try to prevent the employment of chemistry. To conclude this work, reference will be made to future progresses and development directions, as timber construction will continue to be an important issue in the future.
- Published
- 2019
7. Metabolische Netzwerkanalyse des marinen Bakteriums Dinoroseobacter shibae
- Author
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Bartsch, Annekathrin Franziska and Wittmann, Christoph
- Subjects
Netzwerkanalyse ,central carbon metabolism ,Dinoroseobacter shibae ,Glucosestoffwechsel ,ocean ,Bakterien ,Kohlenstoffstoffwechsel ,Metabolismus ,oxidativer Stress ,marine Bakterien ,ddc:570 ,Meer ,Umweltbedingungen ,oxidative stress ,metabilic flux analysis ,ddc:620 - Abstract
Dinoroseobacter shibae is a member of the Roseobacter clade, a dominant group of marine bacteria. This study investigated the intracellular differences in its metabolism, while reacting on environmental changes, often hampering its living conditions. Metabolic flux analysis with D. shibae revealed a highly conserved and effective glucose metabolism, with degradation solely via the Entner-Doudoroff pathway, while anaplerotic reactions and TCA cycle were more flexible. Using succinic acid it is totally different, and only small fluxes over the ED pathway remained, to adapt fast on environmental changes. In experiments using diamide, a substrate-independent and positive effect of the ED pathway in handling oxidative stress was confirmed for D. shibae. Labeling studies showed no influence of changing light regimes on the metabolism. Using different substrates revealed, that D. shibae used substrate-specifi c heterotrophic carbon incorporation via anaplerotic reactions, most effective with propionate. Further analysis of the acetate metabolism discovered the use of the ethylmalonyl-CoA pathway for its assimilation. For analysis of quorum sensing mutants, which do not communicate at all, the established metabolic flux anaysis was adapted and revealed only small changes in central carbon metabolism. Consequently, D. shibae seemed to be highly adapted to the marine environment and able to react flexible on changing environmental conditions. Dinoroseobacter shibae gehört zu den Roseobacteria, einer weit verbreiteten Gruppe mariner Bakterien. In dieser Arbeit wurden die metabolischen Unterschiede untersucht, die durch wechselnde Umwelteinflüsse entstehen. Mittels metabolischer Flussanalyse konnte ein hoch konservierter und effektiver Glucosemetabolismus gezeigt werden, der ausschließlich den Entner-Doudoroff Weg nutzt, während anaplerotische Reaktionen und der Citrat Zyklus flexibler sind. Der Stoffwechsel auf Succinat zeigt große Unterschiede, sodass nur noch kleine Flüsse über den ED Weg führen. Dies bietet die Möglichkeit einer schnellen Anpassung an wechselnde Bedingungen. Experimente mit Diamid zeigten einen Substrat unabhängigen und positiven Effekt des ED Weges beim Umgang mit oxidativem Stress. Markierungsstudien zeigten keinen Einfluss wechselnder Lichtbedingungen auf den Metabolismus. Werden dagegen unterschiedliche Substrate verwendet, zeigt D. shibae einen Substrat Spezifischen heterotrophen Kohlenstoffeinbau über anaplerotische Reaktionen, am effektivsten für Propionat. Analysen des Acetatmetabolismus enthüllen die Nutzung des Ethylmalonyl-CoA Weges. Analyse mittels metabolischer Flussanalyse von Quorum Sensing Mutanten, die kein AHL mehr produzieren, zeigt nur geringe Unterschiede im zentralen Kohlenstoffmetabolismus. Zusammenfassend scheint D. shibae sehr gut an den marinen Lebensraum angepasst zu sein und dabei fähig, sehr flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren zu können.
- Published
- 2015
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8. Umwelt und Subsistenz der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu am unteren Ḫābūr
- Author
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Kühne, Hartmut
- Subjects
Umweltrekonstruktion ,Dūr-Katlimmu ,Spätholozän ,Tall Šēḫ Ḥamad ,Syrien ,Umweltbedingungen ,900 Geschichte und Geografie::930 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie::935 Geschichte Mesopotamiens und der iranischen Hochebene bis 637 ,Vorderasiatische Archäologie ,Subsistenzbedingungen - Abstract
In dem zweiten Band des interdisziplinären Forschungsprojektes zur „Rekonstruktion der Umwelt und Subsistenz am Habur im Spätholozän“ (zum ersten Band s. BATSH 1) werden in fünf Beiträgen zunächst weitere Daten zum regionalen Ist-Zustand präsentiert: Geologie (W. Schöler), Bodenbeschaffenheit (U. Smettan), Säugetierfauna (D. Kock), Fischfauna (F. Krupp/W. Schneider) und Amphibien und Reptilien (H. Martens). Darauf folgen (zum Teil umfangreiche) Studien zur Rekonstruktion der Umwelt und Subsistenz der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu anhand ausgegrabener Reste von Tierknochen (C. Becker), Samen (W. van Zeist), Holzkohlen (H. Kürschner) und menschlichen Skelettfunden (H. Schutkowski). Regionale, auf den Unteren Ḫābūr bezogene archäologische Beobachtungen zur Vorratshaltung im 3. Jtsd.v.Chr. (P. Pfälzner), zur Bewässerungstechnik (M. Fales) und zu den Siedlungsstrukturen der neuassyrischen Zeit (D. Morandi Bonacossi) treten hinzu. Den Abschluss bildet eine politisch-historische Bewertung der anthropogenen Überformung des Ḫābūr Gebietes durch die assyrische Stadt Dūr-Katlimmu (1300-539 v.Chr.) im Vergleich zu der dadurch gesteigerten Lebensqualität und wirtschaftlichen Sicherheit (H. Kühne)., Presenting further results of the interdisciplinary research project “Reconstruction of the environment and subsistence at the Habur in the Late Holocene” this volume starts with five contributions on the actual state of the regional environment: geology (W. Schöler), pedology (U. Smettan), mammalian fauna (D. Kock), fish fauna (F. Krupp/W. Schneider), and amphibians and reptiles (H. Martens). On the basis of excavated remains four contributions discuss matters of former environmental conditions and subsistence means. An extensive study is devoted to animal bones (C. Becker). W. van Zeist comments of plant cultivation at Tell Sheikh Hamad and Tell Bderi. H. Kürschner discusses the significance of charcoal remains for the environmental reconstruction. H. Schutkowski comments on patterns of subsistence as revealed by human skeletons. Three further contributions discuss means of food storage at Tell Bderi (P. Pfälzner), canals in the Neo-Assyrian rural landscape (M. Fales), and settlement development and population structure in the Lower Habur region during the Neo-Assyrian period (D. Morandi Bonacossi). Contrasting its harmful effects with the increased livability and economic security the closing contribution evaluates the political-historical significance of the anthropogenic intervention (H. Kühne).
- Published
- 2008
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9. Charakterisierung und Modellierung des Abreifeverhaltens von Silomaisgenotypen mittels futterwertbestimmender Parameter
- Author
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Kruse, Sandra, Taube, Friedhelm, and Susenbeth, Andreas
- Subjects
Simulationsstudien ,Abschlussarbeit ,Kohlenhydratfraktionen ,Faculty of Agricultural and Nutritional Science ,Ertrag ,Genotyp ,Silomais ,Futtermittel ,Zea mays L., Genotyp, Futterqualität, Kohlenhydratfraktionen, NIRS, Umweltbedingungen, witterungsbasierte Modellierung, Simulationsstudien ,doctoral thesis ,NIRS ,Zea mays L ,witterungsbasierte Modellierung ,Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät ,Umweltbedingungen ,ddc:630 ,Futterqualität ,ddc:6XX - Abstract
Der Futterwert von Silomais (Zea mays L.) wird durch die Ertragsanteile der einzelnen Pflanzenfraktionen (Kolben, Restpflanze) und ihrer chemischen Zusammensetzung bestimmt. Die Faktoren sind im Laufe der Abreife systematischen Veränderungen unterworfen, die durch den Genotyp bzw. durch Witterungsbedingungen direkt oder indirekt beeinflusst werden. Ziel dieser Studie war es, (i) Silomaissorten anhand der genotypbedingten Gehaltsveränderungen von Qualitätsparametern (Stärke, wasserlösliche Kohlenhydrate (WLK), neutral detergent fibre (NDF), acid detergent fibre (ADF), Hemicellulose, Cellulose, Lignin) in Kolben, Rest- und Gesamtpflanze im Vegetationsverlauf zu charakterisieren und (ii) zu überprüfen, ob witterungsbedingte Effekte mit Hilfe geeigneter Modelle quantifiziert werden können. Ferner wurde (iii) untersucht, ob die Schätzgenauigkeit der Nah-Infrarot-Reflexions-Spektroskopie (NIRS) hinsichtlich der Gasbildung verbessert werden kann. Datengrundlage der Untersuchung ist ein 3-jähriges Feldexperiment (2001-03), welches im Rahmen des Projektes 'Regionale Erntezeitprognose von Silomais' angelegt wurde. Acht Silomaissorten, die das Sortenspektrum hinsichtlich Abreifegruppe (früh, mittelfrüh, mittelspät) und Abreifetyp (normal abreifend, stay green, dry down) bzw. Inhaltsstoffzusammensetzung abdecken, wurden an je 6 Terminen (1 vor, 5 nach der Blüte) innerhalb der Vegetationsperiode beprobt. Separate Qualitätsbestimmungen in Kolben und Restpflanze erfolgten auf Basis eigens aufgestellter NIRS-Schätzgleichungen. Die Gesamtpflanzengehalte resultierten aus den Anteilen von Kolben und Restpflanze und ihren entsprechenden Gehalten. Zunächst muss die Hypothese zurückgewiesen werden, dass durch die Fraktionierung der Gesamtpflanze in Kolben und Restpflanze, bzw. durch die Bestimmung der Gasvolumina einzelner Inkubationsintervalle, die mit der Fermentation von Inhaltsstoffen in Verbindung gebracht wurden, eine wesentliche Verbesserung der NIRS-Schätzgenauigkeit bezüglich der Gasbildung erzielt werden kann. Zu frühen Entwicklungsstadien weist die Varianzanalyse zur Charakterisierung genotypbedingter Unterschiede der Inhaltsstoffgehalte für nahezu alle Futterqualitätsparameter in allen betrachteten Pflanzenfraktionen signifikante Sortenunterschiede innerhalb der Reifegruppe auf. Zur Siloreife können diese in der Gesamtpflanze mit Ausnahme des WLK-Gehaltes nicht bestätigt werden. Reifegruppenunterschiede sind dagegen absicherbar, sodass genotypbedingte Differenzen überwiegend auf die unterschiedlich schnelle Abreife entsprechender Sorten zurückzuführen sind und nicht auf den Sortentyp innerhalb einer Reifegruppe. Der signifikante Jahreseinfluss auf die Gehalte der Qualitätsparameter kann mit Hilfe der witterungsbasierten Modelle FOPROQ und FONSCH auf Basis von Tagesdurchschnittstemperatur, Einstrahlung und pflanzenverfügbarem Bodenwasser quantifiziert werden. Die Modellierung, die die Gehaltsverläufe der Zellwandbestandteile (ohne Lignin), WLK und Stärke in der Rest- bzw. in der Gesamtpflanze abbildet, verdeutlicht erhebliche witterungsbedingte Effekte auf die Qualitätsentwicklung. Dieses Ergebnis wird durch langjährige Simulationsstudien bestätigt, wobei insbesondere die WLK-Gehalte erhebliche Umweltabhängigkeit zeigen. Im Vergleich zu den Witterungsbedingungen erscheint der Sorteneffekt innerhalb einer Reifegruppe auf die Futterqualitätsparameter eher unbedeutend. Bei erfolgreicher Validation der Ergebnisse und einer erweiterten Datengrundlage ist die Möglichkeit gegeben, sowohl eine Charakterisierung von Silomaisgenotypen anhand futterwertbestimmender Parameter vorzunehmen, als auch die Bestimmung des Erntezeitpunktes durch Aussagen bezüglich der Qualitätsentwicklung zu unterstützen.
- Published
- 2006
10. Leben und Arbeiten in Jahrhundert der Umwelt
- Published
- 2000
11. Untersuchungen zum Einfluß von Schadstoffbelastungen auf Entwicklungsparameter von Neugeborenen - Design und erste Ergebnisse einer epidemiologischen Studie
- Abstract
1. Die Bedeutung von Umweltschadstoffen für die Entwicklung von Neugeborenen wird in einer epidemiologischen Studie untersucht. 2. Dazu werden im Verlauf eines Jahres Allergiegefährdete und Frühgeborene aus der Population aller Neugeborenen des Raumes Leipzig rekrutiert. 3. Die Erfassung der allergiegefährdeten Kinder erfolgt durch ein Nabelschnurblut-IgE-Screening und durch die Befragung der Eltern zur Allergie-Familienanamnese. 4. Mögliche Schadstoffe werden prä- und postnatal durch direkte Messung in der Umwelt sowie in mütterlichem organischem Material und durch Befragung der Eltern nach ihrem häuslichen und Berufsumfeld registriert. 5. Die Entwicklung der Risikokinder, insbesondere im Hinblick auf Gewichts-und Längenentwicklung, immunologische, Leberfunktions- und kardiologische Parameter, eine mögliche Ausbildung einer atopischen Erkrankung und die neurologische Entwicklung soll zur Geburt, in der 7. Lebenswoche und im Alter von ein und drei Jahren erfaßt werden. · 6. Erste Ergebnisse der bisher untersuchten Kinder deuten auf einen höheren Anteil von Neugeborenen mit Nabelschnur IgE-Werten über 0,9 IU/ml im Raum Leipzig (11%) im Vergleich zu westdeutschen . Gebieten hin (Multizentrische Allergie-Studie, MAS: 9%). Der Anteil von Kindern mit positiver Allergie-Familienanamnese liegt mit 5% unter dem anderer Autoren (MAS:7%)
- Published
- 1996
12. Die Rezente Umwelt von Tall Šēḫ Ḥamad und Daten zur Umweltrekonstruktion der Assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu
- Author
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Kühne, Hartmut (Ed.)
- Subjects
Landnutzung ,Dūr-Katlimmu ,Tall Šēḫ Ḥamad ,Syrien ,Umweltbedingungen ,Spät-Holozän ,900 Geschichte und Geografie::930 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie::935 Geschichte Mesopotamiens und der iranischen Hochebene bis 637 ,Vorderasiatische Archäologie - Abstract
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Rekonstruktion der Umwelt und Subsistenz am Ḫābūr im Spätholozän“ war mit fehlenden Daten zum örtlichen Ist-Zustand der Umwelt konfrontiert (H. Kühne). Folglich legen vier Beiträgen aktuelle Daten zur Geomorphologie (P. Ergenzinger), Landnutzung (H. Hopfinger), rezenten Fauna (F. Krupp/W. Schneider) und zur aktuellen Vegetation (W. Frey/H. Kürschner) vor. Die Zusammenschau dieser Daten mit den Ergebnissen analysierter Pollen-Bohrungen (W. Gremmen/S. Bottema) sowie ausgegrabener Tierknochen (C. Becker), Holzkohlen (W. Frey/C. Jagiella/H. Kürschner) und Mollusken (D. Reese) generiert erste Eindrücke von der Umwelt zur assyrischen Zeit (13.-6. Jahrh.v.Chr.). Diese erweisen sich dem hypothetischen Urzustand wesentlich näherstehend als dem degenerierten Ist-Zustand unter nahezu gleichgebliebenen klimatischen Voraussetzungen. Die Ursache dafür ist die jahrhundertelange anthropogene Übernutzung des Biotops, zu der ein neu entdeckter überregionaler schiffbarer Kanal (P. Ergenzinger/H. Kühne) beigetragen hat, dessen Anlage auf die mittelassyrische Zeit des späten 13. Jahrhunderts v.Chr. zurückgeht und dessen vollständige Nutzbarkeit in der frühen Neuassyrischen Zeit erreicht wurde. Der Kanal potenzierte den Bewässerungsfeldbau, die Beförderung von Waren und Menschen und das Wachstum der Bevölkerung., The interdisciplinary research project “Reconstruction of the environment and subsistence at the Habur in the Late Holocene” was faced with lacking scientific data on the actual environmental state of the region (H. Kühne). Thus, four contributions present actual data on the geomorphology (P. Ergenzinger), landuse (H. Hopfinger), fauna (F. Krupp/W. Schneider), and vegetation (W. Frey/H. Kürschner). Comparing these data with the analytic results of pollen drillings (W. Gremmen/S. Bottema) and excavated animal bones (C. Becker), charcoaled wood (W. Frey/C. Jagiella/H. Kürschner) and mollusks (D. Reese) first impressions on the state of the environment during Assyrian times (1300-500 BC) are generated. The emerging picture proves to be related much closer to a hypothetic primitive state of nature rather than to the actual environmental state under almost the same climatic conditions. The cause for the present state of degeneration almost certainly lies in the anthropogenic depletion of the biotope over millennia. Following the partly construction and inauguration of a newly discovered super regional navigable canal of the Middle Assyrian period (late 13th century BC) a high active depletion started in the Early Neo-Assyrian period when the system was made fully functioning exponentiating irrigation agriculture, shipment of goods and people, and population growth (P. Ergenzinger/H. Kühne).
- Published
- 1991
13. Kinderdelinquenz - Eine empirische Untersuchung zum Einfluß von Risikofaktoren, elterlichem Erziehungsverhalten, Orientierung, Selbstkonzept und moralischem Urteil
- Author
-
Schwabe-Höllein, Marianne
- Subjects
Eltern ,Parents ,Wert ,Social Values ,Etiology ,Jugenddelinquenz ,Wertvorstellung ,Delinquenz ,Kind ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Einflussfaktor ,Oberpfalz ,Umwelt ,Jugendliche Delinquenz ,Questionnaire survey ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Umweltbedingungen ,Environmental conditions ,Child ,Endangerment ,Childrearing Practices ,Empirische Untersuchung ,Orientierung ,Studie ,Personality development ,Pädagogische Psychologie ,Empirical study ,Bayes-Statistik ,Concept of value ,Self-regulation ,Juvenile Delinquency ,370 Education ,Risikofaktor ,Ätiologie ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Moralische Entwicklung ,Self concept ,Fragebogen ,Environment ,Sozialisation ,Education ,Persönlichkeitsentwicklung ,Sozialisationsbedingung ,Moralischer Sinn ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Gefährdung ,Orientation ,Kriminalität ,Erziehung ,Moralisches Urteil ,Moral judgement ,Family ,Interview ,Deutschland ,Erziehungsstil ,Questionnaire ,Moral Development ,Self Concept ,Personality Development ,Soziale Wert ,Familie ,Urteilsfähigkeit ,Selbststeuerung ,Erziehungsstile ,Selbstkonzept - Abstract
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 33 (1984) 8, S. 301-308, Die 1981 in Neumarkt in der Oberpfalz durchgeführte explorative Studie diente dazu, mit Hilfe halbstandardisierter Interviews Variablen der Persönlichkeitsentwicklung und der Sozialisationsbedingungen straffälliger und nichtstraffälliger Kinder zu erheben und mit der moralischen Urteilsfähigkeit dieser Kinder in Verbindung zu bringen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich delinquente Kinder von nicht-delinquenten in den folgenden Bereichen unterscheiden: in der Gefährdung durch familiäre und umweltbedingte Einflüsse, in der Erziehung, in ihrer Orientierung, ihren Wertenormen und der Selbststeuerung sowie der moralischen Urteilsfähigkeit. Verwendet man diese Faktoren zur Prognose, so führt ein nach dem Theorem von Bayes entwickeltes Verfahren zu hohen Trefferquoten. Ein Modell der Delinquenzgenese wird vorgeschlagen. (DIPF/ Orig.), In 1981 an exploratory study was carned out at Neumarkt/Opf to get data for the following variables risk factors, education, value orientation, self control and especially competence of moral judgment. Data were obtained from interviews with delinquent and non-delinquent children and their parents. The results show that delinquent children differ from non-delinquent with respect to risk factors, in educational stiles, in terms of self concept: delinquent children were handicapped with respect to all these variables. Both samples differ also in their competence of moral judgment The data allowed prediction of juvenile delinquency based on the theorem of Bayes with a high rate of correct classification and allowed too to postulate a model of delinquency. (DIPF/ Orig.)
- Published
- 1984
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