309 results on '"Verteilungsgerechtigkeit"'
Search Results
2. Einfluss des G-DRG-Systems auf die rekonstruktive Behandlung des Mundhöhlenkarzinoms: Ethische Implikationen und innermedizinische Rationalität
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Hell, Berthold, Groß, Dominik, Schleidgen, Sebastian, and Wilhelmy, Saskia
- Published
- 2024
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3. Der Umgang mit Gerechtigkeit in der Mediation
- Author
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Will, Hans-Dieter, Kracht, Stefan, editor, Niedostadek, André, editor, and Sensburg, Patrick Ernst, editor
- Published
- 2023
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4. Fallstudie: Bewegungen für Umweltgerechtigkeit in Indien
- Author
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Linkenbach, Antje, Fischer, Karin, editor, Hauck, Gerhard, editor, and Boatcă, Manuela, editor
- Published
- 2023
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5. KI-basierte Interventionen in Psychiatrie und Psychotherapie
- Author
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Friedrich, Orsolya, Schleidgen, Sebastian, Seifert, Johanna, Beck, Birgit, Series Editor, Gransche, Bruno, Series Editor, Heinrichs, Jan-Hendrik, Series Editor, Loh, Janina, Series Editor, and Grote, Thomas, editor
- Published
- 2023
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6. Gerechte Rationierung? Allokationsethik im Gesundheitssystem
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Schmidt, Thomas, Riedel, Annette, editor, and Lehmeyer, Sonja, editor
- Published
- 2022
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7. Gemeinwohltopoi im Privatrecht
- Author
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Arnold, Stefan and Hiebaum, Christian, editor
- Published
- 2022
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8. Allokation von einmalig zu applizierenden Arzneimitteln bei Kindern in globalen Compassionate Use-Programmen.
- Author
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Miller, Clemens
- Abstract
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- Published
- 2022
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9. Foodbanks: Moralisierte Organisation zwischen Vermittlung und Verteilung
- Author
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Willjes, Kristina, Vorstand der Sektion Organisationssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Editorial Board Member, Besio, Cristina, Editor-in-Chief, Hasse, Raimund, Editor-in-Chief, Kirchner, Stefan, Editor-in-Chief, Meyer, Uli, Editor-in-Chief, Serrano Velarde, Kathia, Editorial Board Member, Windeler, Arnold, Editor-in-Chief, and Armbruster, André, editor
- Published
- 2021
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10. Präferenzen
- Author
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Fischer, Mira, Khadjavi, Menusch, Hoffmann, Thomas Sören, Series Editor, Honrath, Klaus, Series Editor, Heidbrink, Ludger, editor, Lorch, Alexander, editor, and Rauen, Verena, editor
- Published
- 2021
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11. Umweltgerechtigkeit
- Author
-
Grafe, Regine and Grafe, Regine
- Published
- 2020
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12. Nach dem Privateigentum?
- Author
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van Dyk, Silke, Reitz, Tilman, and Rosa, Hartmut
- Subjects
Soziologische Theorie ,Strukturwandel des Eigentums ,Gesellschaftsanalyse ,Gesellschaftstheorie ,Soziale Ungleichheit ,digitaler Kapitalismus ,Verteilungsgerechtigkeit ,Kritische Theorie ,Ökonomie ,Ausbeutung ,Commons ,Gemeineigentum ,Gemeinwohl ,Kommunismus ,Krise ,Open Access ,planetare Grenzen ,Politische Theorie ,Sozialismus ,thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KC Economics::KCS Economic systems and structures::KCSA Capitalism ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFC Poverty and precarity - Abstract
Politische Konflikte um Eigentumsverteilung, prekäre Infrastrukturen, technologische Entwicklungen sowie ökonomische und ökologische Krisen lassen einen Strukturwandel des Eigentums im 21. Jahrhundert vermuten. Die Beiträge des Bandes untersuchen diesen Wandel aus soziologischer Perspektive. Sie widmen sich dabei besonders nichtindustriellen Gütern – von Wissen und Information bis zu Grund und Boden – sowie kollektiven Beiträgen und Infrastrukturen, die zunehmend kapitalistische Ökonomien bestimmen. Obwohl das Privateigentum nach Jahrzehnten der Deregulierung und Konzentration mächtiger denn je ist, gerät es in eine ernsthafte Krise und wird durch neue Zugriffs- und Teilungsordnungen ergänzt, mit denen sich auch individuelle und kollektive Weltverhältnisse verschieben. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de
- Published
- 2024
13. Die kommunitaristische Kritik am Liberalismus
- Author
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Nusser, Karl-Heinz and Reese-Schäfer, Walter, editor
- Published
- 2019
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14. Recht auf die digitale Stadt
- Author
-
Bernd Prien and Anke Strüver
- Subjects
Urbanes Alltagsleben ,Smart City ,Plattformurbanismus ,Verteilungsgerechtigkeit ,Anerkennung ,Philosophy (General) ,B1-5802 - Abstract
Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Stadt als Lebensraum wird in der Humangeographie seit 50 Jahren diskutiert, wie sich dieser Raum gerecht gestalten und nutzen lässt. Einen klassischen Beitrag zu dieser Diskussion liefern Henri Lefebvres Überlegungen zum „Recht auf Stadt“ (2016 [1968]). Anlass für unsere aktuelle Beschäftigung mit der Frage ist die zunehmende Digitalisierung städtischer Infrastrukturen und des städtischen Alltagslebens: Dazu gehören erstens die Smart-City-Strategien mit ihren digital gesteuerten Verkehrsleit- und Energieversorgungssystemen etc.; zweitens der sogenannte Plattformurbanismus, der Dienstleistungsaktivitäten plattformbasiert organisiert (z. B. uber, airbnb oder lieferando). In diesem interdisziplinär angelegten Beitrag fragen wir, welche Herausforderungen die in den letzten Jahren zunehmende Durchdringung der Stadt mit digitalen Infrastrukturen und plattformbasierten Ökonomien im Hinblick auf das Recht auf Stadt stellt. Wir argumentieren, dass diese Entwicklungen zu Ungerechtigkeiten führen, und nehmen dafür Nancy Frasers Theorie der Gerechtigkeit und ihr Grundprinzip gleicher Teilhabe zur Hilfe (Fraser 2003; 2009; 2013). Mit der Konzentration auf Frasers These, dass Ungerechtigkeiten der Verteilung und der Anerkennung gemeinsam auftreten, beleuchten wir die Smart City und den Plattformurbanismus. Dabei setzen wir uns kritisch mit bereits existierenden Arbeiten auseinander, um darüber hinausgehend zu zeigen, dass und wie Ungerechtigkeiten in der Dimension der Verteilung und der Anerkennung miteinander wechselwirken.
- Published
- 2022
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15. Gerechtigkeitsüberlegungen zur Robotersteuer: Sollen wir die Automatisierung besteuern, um Arbeitsplätze zu erhalten?
- Author
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Elias Moser
- Subjects
Automatisierung ,Robotersteuer ,Verteilungsgerechtigkeit ,Wert der Arbeit ,Bedingungsloses Grundeinkommen ,Political science ,Social Sciences - Abstract
Ein aktueller politischer Vorschlag zur Bewältigung des Problems einer möglichen Massenarbeitslosigkeit durch künstliche Intelligenz sieht vor, dass der Staat eine Steuer auf arbeitsersetzende Technologien erhebt. Die Idee ist es, Arbeitsplätze zu erhalten, indem man Anreize gegen die Automatisierung schafft. In diesem Artikel unterziehe ich den Vorschlag einer normativen Analyse. Ich zeige, dass mit Blick auf gängige Konzeptionen der Verteilungsgerechtigkeit unklar ist, ob es gerechtfertigt ist, einen potenziellen Einkommenszuwachs von Konsumentinnen und Konsumenten durch die Automatisierung zu verhindern. Vor allem aber untersuche ich das moralische Ideal, das hinter dem normativen Anspruch steht, Arbeit zu erhalten. Ich argumentiere dafür, dass die Gründe für eine Robotersteuer auf strittigen Überzeugungen über den Wert der Arbeit beruhen, und komme zum Schluss, dass eine moralische Argumentation für die Einführung einer Robotersteuer berechtigten Zweifeln unterliegt.
- Published
- 2021
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16. Nachhaltiges Verordnungsverhalten und Implementierung in Leitlinien
- Author
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Heuer, Ruben and Nast, Alexander
- Published
- 2023
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17. Anforderungen an das Entlassmanagement der zentralen Notaufnahme.
- Author
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Kramer, U.
- Abstract
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- 2021
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18. Poverty As Ideology : Rescuing Social Justice From Global Development Agendas
- Author
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Andrew Martin Fischer and Andrew Martin Fischer
- Subjects
- Poverty--Social aspects, Poverty--Developing countries, Pauvrete´--Aspect social, Poverty, Armut, Ideologie, Soziale Gerechtigkeit, Verteilungsgerechtigkeit, Weltpolitik
- Abstract
Winner of the International Studies in Poverty Prize awarded by the Comparative Research Programme on Poverty (CROP) and Zed Books.Poverty has become the central focus of global development efforts, with a vast body of research and funding dedicated to its alleviation. And yet, the field of poverty studies remains deeply ideological and has been used to justify wealth and power within the prevailing world order. Andrew Martin Fischer clarifies this deeply political character, from conceptions and measures of poverty through to their application as policies.Poverty as Ideology shows how our dominant approaches to poverty studies have, in fact, served to reinforce the prevailing neoliberal ideology while neglecting the wider interests of social justice that are fundamental to creating more equitable societies. Instead, our development policies have created a'poverty industry'that obscures the dynamic reproductions of poverty within contemporary capitalist development and promotes segregation in the name of science and charity. Fischer argues that an effective and lasting solution to global poverty requires us to reorient our efforts away from current fixations on productivity and towards more equitable distributions of wealth and resources.This provocative work offers a radical new approach to understanding poverty based on a comprehensive and accessible critique of key concepts and research methods. It upends much of the received wisdom to provide an invaluable resource for students, teachers and researchers across the social sciences.
- Published
- 2018
19. Just Financial Markets? : Finance in a Just Society
- Author
-
Lisa Herzog and Lisa Herzog
- Subjects
- Finance--Moral and ethical aspects, Capital market--Moral and ethical aspects, Capitalism--Moral and ethical aspects, Economics--Moral and ethical aspects, Global Financial Crisis, 2008-2009, Wirtschaftsethik, Verteilungsgerechtigkeit
- Abstract
Well-functioning financial markets are crucial for the economic well-being and the justice of contemporary societies. The Great Financial Crisis has shown that a perspective that naively trusts in the self-regulating powers of free markets cannot capture what is at stake in understanding and regulating financial markets. The damage done by the Great Financial Crisis, including its distributive consequences, raises serious questions about the justice of financial markets as we know them. This volume brings together leading scholars from political theory, law, and economics in order to explore the relation between justice and financial markets. Broadening the perspective from a purely economic one to a liberal egalitarian one, the volume explores foundational normative questions about how to conceptualize justice in relation to financial markets, the biases in the legal frameworks of financial markets that produce unjust outcomes, and perspectives of justice on specific institutions and practices in contemporary financial markets. Written in a clear and accessible language, the volume presents analyses of how financial markets (should) function and how the Great Financial Crisis came about, proposals for how the structures of financial markets could be reformed, and analysis of why reform is not happening at the speed that would be desirable from a perspective of justice.
- Published
- 2017
20. Verantwortung, Gerechtigkeit und Solidarität
- Author
-
White, Stephen J., Heidbrink, Ludger, editor, Langbehn, Claus, editor, and Loh, Janina, editor
- Published
- 2017
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21. Distributive Justice : Getting What We Deserve From Our Country
- Author
-
Fred Feldman and Fred Feldman
- Subjects
- Distributive justice--Philosophy, Justice (Philosophy), Verteilungsgerechtigkeit, Politische Philosophie, Justice distributive--Philosophie, Justice (philosophie), Justice sociale--Philosophie
- Abstract
This book presents and defends a novel theory of distributive justice, according to which political economic distributive justice reigns in a state if the government of that state ensures that citizens receive the benefits and burdens they deserve from it. The book starts with a more precise characterization of the target of this inquiry - political economic distributive justice. It then proceeds to explicate the concept of desert, evaluate proposed ways of justifying desert claims, formulate a number of desertist theories of justice, and draw out the special features of the version defended here. Once the proposed form of desertism has been stated, its implications are compared to those of egalitarianism, luck egalitarianism, sufficientism, the difference principle, libertarianism, and prioritarianism, with the aim of showing that desertism yields more attractive results in cases that prove difficult for other theories currently being discussed in the literature. Arguments - especially arguments deriving from Rawls -- against desertism are explained and shown to be ineffective. There is discussion of the distinction between comparative and non-comparative justice. Emphasis is placed on the distinction between (a) theories about the moral rightness of distributions, (b) theories about the intrinsic value of distributions, and (c) theories specifically about the justice of distributions. There is discussion of the unfortunate results of confusion of these different sorts of theory. The views of Rawls, Nozick, Parfit, Frankfurt, Feinberg and others are discussed. A version of the method of reflective equilibrium is explained and defended. The book concludes with a series of admissions concerning puzzles that remain unsolved.
- Published
- 2016
22. Gerechtigkeit und Mediation: Konsequenzen für Handeln und Haltung.
- Author
-
Zechmann, Andrea
- Abstract
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- Published
- 2020
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23. Lösungsmöglichkeiten zur Mehrkostenverteilung bei Gemeinschaftsfinanzierung.
- Author
-
Wagner, Katharina
- Abstract
Copyright of Zeitschrift für Öffentliche und Gemeinwirtschaftliche Unternehmen (ZÖgU) / Journal for Public & Nonprofit Services is the property of Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2019
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24. Fairness views and political preferences: evidence from a large and heterogeneous sample
- Author
-
Müller, Daniel, Renes, Sander, Müller, Daniel, and Renes, Sander
- Abstract
We elicit distributional fairness ideals of impartial spectators using an incentivized experiment in a large and heterogeneous sample of the German population. We document several empirical facts: (i) egalitarianism is more popular than efficiency- and maxi-min ideals; (ii) females are more egalitarian than men; (iii) men are relatively more efficiency minded; (iv) left-leaning voters are more likely to be egalitarians, whereas right-leaning voters are more likely to be efficiency-minded; and (v) young and high-educated participants hold different fairness ideals than the rest of the population. Moreover, we show that fairness ideals predict preferences for redistribution and intervention by the government, as well as actual charitable giving, even after controlling for a range of covariates. This paper thus contributes to our understanding of the underpinnings of voting behavior and ideological preferences and to the literature that links laboratory measures and field behavior.
- Published
- 2023
25. Distributive and Procedural Justice and Political Trust in Europe
- Author
-
Schnaudt, Christian, Hahn, Caroline, Heppner, Elias, Schnaudt, Christian, Hahn, Caroline, and Heppner, Elias
- Abstract
Previous research underlines that a political system's adherence to principles of distributive and procedural justice stimulates citizens' political trust. Yet, most of what is known about the relationship between justice and political trust is derived from macro-level indicators of distributive and procedural justice, merely presuming that citizens connect a political system's adherence to justice principles to their trust in political authorities and institutions. Accordingly, we still lack a clear understanding of whether and how individual perceptions and evaluations of distributive and procedural justice influence citizens' political trust and how their impact might be conditioned by a political system's overall adherence to principles of justice. In addition, previous research has implicitly assumed that the link between justice principles and political trust operates identically for all major political authorities and institutions, disregarding the possibility that citizens evaluate representative and regulative authorities and institutions on the basis of different justice criteria. Against this background, the aims of the present study are (1) to investigate the impact of individual evaluations of distributive and procedural justice on citizens' political trust, (2) to analyze to what extent the effects of justice evaluations on political trust depend on political systems' overall adherence to principles of distributive and procedural justice, and (3) to assess whether and in which ways the influence of justice evaluations differs for trust in representative and regulative authorities and institutions. Our empirical analysis covering more than 30,000 respondents from 27 European countries based on data from the European Social Survey (ESS) and the Varieties of Democracy (V-Dem) project demonstrates that (1) more positive evaluations of distributive and procedural justice foster citizens' political trust, that (2) the impact of justice evaluations on politic
- Published
- 2023
26. Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten.
- Author
-
Rehbein, Florian, Weber, Jan, Christine Bergmann, Marie, Rumpf, Hans-Jürgen, and Baier, Dirk
- Subjects
- *
ADDICTIONS , *JUDGES , *PREVENTION - Abstract
Aims: Based on a sample of ninth-graders, this study aims on determining the proportion of students having ever been reached by addiction prevention measures (coverage of addiction prevention) regarding different methods of consumption (alcohol, tobacco, cannabis, ecstasy/LSD, gambling, and gaming). Methodology: The study is based on a representative survey of ninth graders in Lower Saxony, Germany (n = 10638). Results: 82.7% of the ninth graders claim to have experienced addiction prevention regarding at least one of the examined methods of consumption. The coverage of addiction prevention varies between the consumption risks addressed: smoking: 66.5 %; alcohol: 73.3 %; cannabis: 53.6 %; ecstasy/LSD: 37.4 %; gambling: 22.1 %; gaming: 35.7 %. The measures used to mediate prevention also vary: Lesson taught by a teacher: 55.5 %; workshop: 26.6 %; project week: 24.4 %; competition: 8.5 %; experience/interactive station: 11.5 %; information material: 26.8 %; online information: 28.1 %. While urbanization of living area is of less importance for coverage of addiction prevention, lower secondary school students are less likely ever having received external addiction prevention measures compared to higher secondary students. Conclusion: The results show that addiction prevention aiming on illegal substances and especially behavioral addictions reaches only a small proportion of young people and must be strengthened. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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27. Kurzstudie: Analyse der Wirksamkeit und Effizienz der drei Entlastungspakete der Bundesregierung 2022 und 2023
- Author
-
Praktiknjo, Aaron Jonathan and Priesmann, Jan
- Subjects
Armut ,Energieverbrauch ,Verteilungsgerechtigkeit ,Energiepreise ,Entlastungsmaßnahmen ,Energiearmut - Abstract
Aachen : Lehrstuhl für Energiesystemökonomik, Arbeitspapiere energiewirtschaftliche Analyse 2023-002, 8 Seiten (2023)., Published by Lehrstuhl für Energiesystemökonomik, Aachen
- Published
- 2023
28. A Blockchain-Based Welfare Distribution Model for Digital Inclusivity
- Author
-
Chloe Tartan
- Subjects
Digitalisierung ,Economics and Econometrics ,Geography, Planning and Development ,Sozialpolitik ,Verteilungsgerechtigkeit ,artificial intelligence ,digitalization ,Sociology & anthropology ,social policy ,Digitale Spaltung ,digital divide ,inclusion ,neue Technologie ,Soziologie, Anthropologie ,new technology ,distributive justice ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,künstliche Intelligenz ,Inklusion - Abstract
An unprecedented rate of technological advancement, compounded by the COVID-19 pandemic, has expedited our transition to a fully digitalised society. Traditionally, digital inclusion focuses on an individual's ability to connect to and access information from the internet. The adoption of novel technologies such as artificial intelligence and blockchain is little distinguished in the literature from internet accessibility. While these digital solutions present novel opportunities, they may also perpetuate or exacerbate the existing hurdles faced by digitally excluded localities. However, these technologies could also be used to tackle the digital divide. Inspired by the design of Bitcoin, the current study offers a conceptual blockchain-based welfare model that adopts a two-pronged approach to enable the fair distribution of capital and resource allocation across the UK regions. The model offers transparency over institutional processes and improves their trustworthiness while preserving privacy. At the community level, the model assumes the application of economic incentives in order to promote digital inclusivity and stimulate cooperation and competition within local cultures. By mobilising both public institutions and communities, such a holistic model would assist the flow of information between the supply and demand side of the regional economy. This approach may not only help to dissolve the welfare losses arising from the digital divide, but also improve social well-being in all regions.
- Published
- 2023
29. Parental leave : parents' rights in employment and social law in the context of an equal division of labour
- Author
-
Beer, Franziska
- Subjects
Eltern ,parent's rights ,fathers-only leave ,Parental leave ,Väterkarenz ,Frühkarenz ,Verteilungsgerechtigkeit ,geschlechtergerechte Arbeitsteilung ,division of labour ,gender equality - Abstract
Ausgehend von der Tatsache, dass unbezahlte Care-Arbeit auch heute überwiegend von Frauen geleistet wird und sich daraus vor allem für diese, aber auch für Männer bzw insbesondere Väter und zweite Elternteile, soziale und finanzielle Nachteile sowie Diskriminierungen ergeben, werden europarechtliche und österreichische Elternschutzrechte sowie deren historische Entwicklung in den Blick genommen. Konkret behandelt werden Elternzeit und Väterurlaub. Anschließend werden ausgewählte Entscheidungen des EuGH hinsichtlich der Weiterentwicklung der Rechtsprechung in Bezug auf Mutter- und Elternschutzrechte analysiert. Dies aus dem Grunde, dass der EuGH häufig maßgeblich an der Rechtsentwicklung beteiligt ist und durchaus als Motor von Veränderung angesehen werden kann. Zudem gibt die Judikatur Einblick in gesellschaftliche Wertvorstellungen sowie eben auch der Rechtsordnung zugrunde liegende Geschlechternormen und deren Wandel. Abschließend werden Ansätzen zur Steigerung der Väterbeteiligung bei Elternzeit und Frühkarenz sowie konkrete Reformvorschläge für Österreich ausgearbeitet und analysiert. Dabei gibt insbesondere ein Blick nach Island mögliche Anhaltspunkte; dies wird in Form eines Best-Practice-Beispiels eingehender beschrieben. eingereicht von Franziska Beer BA Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Diplomarbeit Universität Linz 2023
- Published
- 2023
30. Positive environments in youth football.
- Author
-
Erikstad, Martin K., Haugen, Tommy, and Høigaard, Rune
- Abstract
Derived from Basic Psychological Needs Theory (BPNT) is the notion that the social environment may promote athletes’ basic psychological needs, which are considered important for positive development and optimal motivational functioning. The present study investigated the predictive value of perceived justice and coach feedback on basic needs satisfaction in the context of youth football. Participants were Norwegian youth football players (
N = 532) participating in a national tournament. During the initial stage of the tournament, players completed the Coaching Feedback Questionnaire, Perceived Justice in Sport Questionnaire and Basic Psychological Needs in Exercise Scale under supervision. Regression analysis showed that perceived justice and positive/instructive coaching feedback positively predicted players’ needs satisfaction, while negative feedback and non-reinforcement/ignoring mistakes were not significant predictors of needs satisfaction. Together, perceptions of justice and coach feedback explained 24% of the variance in athletes’ needs satisfaction. The findings thereby indicate that athletes’ perceptions of fairness and coach feedback are important in understanding youth athletes’ needs satisfaction. [ABSTRACT FROM AUTHOR]- Published
- 2018
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31. Unterbringung geflüchteter Menschen in Essen.
- Author
-
Noack, Michael, Raspel, Julia, Weingarten, Jörg, and Wohlert, Jale
- Abstract
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- Published
- 2018
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32. Land use disadvantages in Germany: A matter of ethnic income inequalities?
- Author
-
Jünger, Stefan
- Subjects
environmental inequalities ,georeferenced survey data ,GIS ,land use ,2016 and 2018 German General Social Survey (GGSS) ,inequality ,Wohnumgebung ,Ungleichheit ,Raumplanung und Regionalforschung ,0211 other engineering and technologies ,Ethnic group ,Benachteiligung ,02 engineering and technology ,010501 environmental sciences ,01 natural sciences ,sozioökonomische Faktoren ,deprivation ,German ,Urbanisierung ,distributive justice ,Distributive justice ,ddc:710 ,media_common ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Area Development Planning, Regional Research ,021107 urban & regional planning ,Bundesrepublik Deutschland ,language ,Einkommensunterschied ,Inequality ,media_common.quotation_subject ,urbanization ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,Environmental Science (miscellaneous) ,Affect (psychology) ,land utilization ,Landnutzung ,Political science ,Urbanization ,Development economics ,difference in income ,0105 earth and related environmental sciences ,Landscaping and area planning ,Environmental justice ,residential environment ,Land use ,Segregation ,Migrant ,Verteilungsgerechtigkeit ,language.human_language ,Urban Studies ,Deutscher - Abstract
Environmental hazards affect people from different income groups and migration backgrounds on different levels. The research on environmental inequalities and environmental justice has proposed several theories to explain such inequities; still, it remains unclear which of these theories applies to the German societal context. This research investigates whether individual-level income differences between Germans and migrants account for objectively measured exposure to the environmental goods and bads of land use, specifically soil sealing and green spaces. Marginal effects and predictions based on georeferenced survey data from the German General Social Survey reveal that Germans with higher incomes live in areas with better neighbourhood quality. Germans with lower incomes are exposed to fewer disadvantages stemming from land use, and there is no marginal difference between nonurban and urban municipalities. Spatial assimilation in high-income groups occurs; however, the difference in low-income groups can be explained by place stratification and discrimination in the housing market. While this study uses more indirect and non-hazardous measures of environmental quality – in contrast to air pollution or noise – it provides evidence that such indicators also create distributional injustices in Germany.
- Published
- 2021
33. Handbuch Politische Ökologie: Theorien, Konflikte, Begriffe, Methoden
- Author
-
Gottschlich, Daniela, Hackfort, Sarah, Schmitt, Tobias, Winterfeld, Uta von, Gottschlich, Daniela, Hackfort, Sarah, Schmitt, Tobias, and Winterfeld, Uta von
- Abstract
Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor.
- Published
- 2022
34. BVerfG-Beschluss zum Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern. Vorfahrt für die Windenergienutzung im Interesse des Klimaschutzes und der Energiesicherheit
- Author
-
Rheinschmitt, Christoph and Rheinschmitt, Christoph
- Abstract
Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zum BüGembeteilG M-V hat grundsätzliche Bedeutung. Dem Bundesgesetzgeber werden verfassungsgemäße Handlungsoptionen für eine verbesserte Verteilungsgerechtigkeit hinsichtlich der Wertschöpfungsleistung der Windenergienutzung aufgezeigt. Im Interesse des Klimaschutzes und der Energiesicherheit sind weitreichende Grundrechtseinschränkungen der Verpflichteten denkbar. Die gewählteAbgabenkonstruktion ist auf andere Sach- und Rechtsbereiche übertragbar. Ein gerechter Interessenausgleich im Rahmen der Energiewende erfordert über die finanzielle Beteiligung hinaus prozedural-partizipative Ansätze.
- Published
- 2022
35. Gerechtigkeitsempfinden in Deutschland
- Author
-
Baarck, Julia, Dolls, Mathias, Unzicker, Kai, and Windsteiger, Lisa
- Subjects
Gerechtigkeit ,Generationengerechtigkeit ,Ungerechtigkeit ,Verteilungsgerechtigkeit ,Umverteilung - Abstract
Die Mehrheit der Deutschen hat das Gefühl, es gehe im Land nicht gerecht zu - weder bei der Verteilung von Gütern und Vermögen noch zwischen den Generationen. Das ist Anlass zur Sorge: Menschen, die mehr Ungerechtigkeit wahrnehmen, vertrauen Politik und Institutionen weniger und sind seltener zu Veränderungen bereit. Dies sind Ergebnisse der Studie "Gerechtigkeitsempfinden in Deutschland", für die die Bertelsmann Stiftung und das Münchner IFO-Institut Ende letzten Jahres 4.900 Personen ab 18 Jahre online befragt haben. Die Studie hat dabei die allgemeine Verteilungsgerechtigkeit in der Gesellschaft, das Gerechtigkeitsempfinden im Hinblick auf das eigene Einkommen und Vermögen sowie die unterschiedlichen Generationen betrachtet.
- Published
- 2022
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36. Angemessene Gesundheitsversorgung – Appropriate Care
- Author
-
Susanne Jöbges, Nikola Biller-Andorno, University of Zurich, Ganten, Detlev, van der Eijk, Philip, and Marek, Roman
- Subjects
Selbstverantwortung ,Ethik ,Gesundheitswesen ,Gesundheitsausgaben ,610 Medicine & health ,Gewinnmaximierung ,Verteilungsgerechtigkeit ,ddc:170 ,ddc:360 ,Sozialgesetzbuch ,ddc:330 ,10222 Institute of Biomedical Ethics and History of Medicine ,ddc:610 ,Effizienz ,Gemeinschaft ,Nutzenmaximierung - Abstract
Adequate Health Care – Appropriate Care. The understanding of health is highly relevant in ethical as well as health policy terms because it is linked to entitlement to health services. In addition, conclusions can be drawn from what we consider to be appropriate health care to the current prevailing understanding of health and illness. The article describes the conceptual complexity of the normative concept of adequate health care and the opportunities and challenges of its effective operationalization.
- Published
- 2021
37. Ein spieltheoretischer Ansatz zur Lösung von NIMBY-Problemen beim Ausbau des deutschen Elektroenergienetzes.
- Author
-
Müller, David
- Abstract
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- Published
- 2016
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38. Photovoltaik-Anlagen in Deutschland - Ausgestattet mit der Lizenz zum Gelddrucken?
- Author
-
Andor, Mark, Frondel, Manuel, and Sendler, Sophie
- Abstract
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- Published
- 2015
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39. Distributive Justice in Marriage: Experimental Evidence on Beliefs about Fair Savings Arrangements
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Tisch, Daria, Lersch, Philipp M., Tisch, Daria, and Lersch, Philipp M.
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Objective: This study examines fairness perceptions of experimentally manipulated savings arrangements in couples (i.e., distribution of control and ownership of savings) to identify distributive justice principles in marriage. Background: Theoretically, competing norms about individual ownership rights and autonomy (equity principle) and marital sharing (equality principle) in interaction with gender ideology (entitlement principle) may explain how individuals perceive the fairness of different savings arrangements, but these explanations have not been tested against each other yet. Method: In a nationally representative factorial survey experiment, implemented in the German GESIS Panel, 3,948 respondents evaluated the fairness of randomly presented savings arrangements (N = 19,648 evaluations). Results: Respondents rated equal control as more important than equal ownership to establish fairness in marriage. The ownership of savings does not seem to be directly linked to control, providing evidence against the equity principle. Inequality in ownership is rated fairer if it is in favor of the husband, whereas inequality in control is rated fairer if it is in favor of the wife. This suggests that gender is an ascriptive characteristic according to which resources should be allocated (entitlement principle). Conclusion: The results indicate that the ideal of marital sharing is widespread, but is rather accomplished by equal control than by equal ownership. Individuals' fairness perceptions of inequality in marriage are gendered, that is, depend on whom inequality favors.
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- 2021
40. Expertinnen und Experten uneinig: Nach welchen Kriterien soll der Windenergieausbau in Deutschland räumlich verteilt werden? Experts disagree: Which criteria should guide the spatial allocation of wind power deployment in Germany?
- Author
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Lehmann, Paul, Ammermann, K., Gawel, Erik, Geiger, C., Hauck, J., Heilmann, J., Meier, J.-N., Ponitka, J., Schicketanz, S., Stemmer, B., Tafarte, P., Thrän, Daniela, Wolfram, E., Lehmann, Paul, Ammermann, K., Gawel, Erik, Geiger, C., Hauck, J., Heilmann, J., Meier, J.-N., Ponitka, J., Schicketanz, S., Stemmer, B., Tafarte, P., Thrän, Daniela, and Wolfram, E.
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Der Ausbau der Windenergie an Land verursacht räumliche Zielkonflikte, etwa zwischen der Minimierung von Stromsystemkosten, dem Anwohnerund Naturschutz oder der interregionalen Gerechtigkeit. Wo in Deutschland in welchem Umfang zukünftig Windräder installiert werden sollten, um die Energiewendeziele zu erreichen, hängt daher maßgeblich davon ab, wie diese Kriterien gewichtet werden. Die vorliegende Studie verdeutlicht mithilfe eines Planspiels, dass es unter Expertinnen und Experten keine allgemein akzeptierte Rangfolge von Kriterien für die räumliche Verteilung des Windenergieausbaus an Land gibt. Die Ergebnisse des Planspiels zeigen zudem, dass alle Expertinnen und Experten Gerechtigkeit bei der interregionalen Verteilung des Windenergieausbaus als wichtig erachten. Es bestehen jedoch unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie genau interregionale Gerechtigkeit zu verstehen ist. Die Studienergebnisse unterstreichen einmal mehr die Wichtigkeit transparenter und partizipativer Verfahren für Standortentscheidungen bei der Windenergie an Land. The deployment of onshore wind energy involves spatial trade-offs, e. g. between the minimisation of energy system costs, the mitigation ofimpacts on humans and biodiversity, and interregional equity concerns. The weighting of these criteria is decisive to determine where wind turbines should be installed in the future to attain Germany's energy transition targets. The results of a simulation game played with experts illustrate that there is no unanimously agreed ranking of criteria to guide the spatial allocation of onshore wind energy. Experts agreed that interregional equity concerns should matter for the spatial allocation of wind turbines. However, they also revealed quite different understandings of what constitutes a spatially equitable interregional allocation. These results underpin once more the importance of transparent and participatory decision-making for onshore wind turbine siting decisions.
- Published
- 2021
41. Verteilungsgerechtigkeit in der Transplantationsmedizin
- Author
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Kliemt, H., Hartel, W., editor, and Herfarth, Ch.
- Published
- 1998
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42. Urbane Sicherheit und soziale Gerechtigkeit.
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Haverkamp, Rita, Hecker, Meike, Lukas, Tim, and Starcke, Jan
- Abstract
Copyright of Monatsschrift fuer Kriminologie und Strafrechtsreform is the property of De Gruyter and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2015
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43. Der Umgang mit Ressourcenknappheit in der Pflege. Reichweite und Grenzen individueller Verantwortung unter Knappheitsbedingungen
- Author
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Primc, Nadia and Primc, Nadia
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Empirische Studien zeigen, dass Pflegefachkräfte häufig nicht in der Lage sind, all diejenigen Pflegetätigkeiten auszuführen, die von ihnen als notwendig erachtet werden. Das Phänomen der unvollständig ausgeführten Pflegetätigkeiten stellt eine Folge der Ressourcenknappheit in der Patientenversorgung und Form der Rationierung von Pflegeleistungen dar. Obwohl die Pflegefachkräfte nicht für den Ressourcenmangel selbst verantwortlich gemacht werden können, ist dennoch ein ethisch reflektierter Umgang mit Priorisierungs- und Rationierungsentscheidungen, ebenso wie mit Effizienzerwägungen in der pflegerischen Versorgung von Patient*innen zu fordern. Das Phänomen der unvollständig ausgeführten Pflegeleistungen ist nicht nur in einem pflegewissenschaftlichen und gesundheitsökonomischen Kontext zu thematisieren, sondern gleichermaßen in einen ethischen Interpretationsrahmen zu stellen. In einem derartigen Rahmen lassen sich auch Reichweite und Grenzen der individuellen Verantwortung von Pflegefachkräften unter Knappheitsbedingungen in Grundzügen bestimmen.
- Published
- 2020
44. Fairness views and political preferences: evidence from a large and heterogeneous sample
- Author
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Daniel Müller, Sander Renes, Business Economics, and Accounting Group
- Subjects
Economics and Econometrics ,Fairness ,media_common.quotation_subject ,Politikwissenschaft ,political attitude ,Population ,politische Einstellung ,Federal Republic of Germany ,Mikrozensus 2015 ,redistribution ,Politics ,Mikrozensus ,Wahlverhalten ,0502 economics and business ,political ideology ,microcensus ,distributive justice ,politische Ideologie ,050207 economics ,education ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Egalitarianism ,050205 econometrics ,media_common ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,education.field_of_study ,Government ,voting behavior ,05 social sciences ,Redistribution (cultural anthropology) ,Verteilungsgerechtigkeit ,Umverteilung ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:320 ,Voting behavior ,Ideology ,Psychology ,Social psychology ,Social Sciences (miscellaneous) ,Public finance - Abstract
We elicit distributional fairness ideals of impartial spectators using an incentivized experiment in a large and heterogeneous sample of the German population. We document several empirical facts: (i) egalitarianism is more popular than efficiency- and maxi-min ideals; (ii) females are more egalitarian than men; (iii) men are relatively more efficiency minded; (iv) left-leaning voters are more likely to be egalitarians, whereas right-leaning voters are more likely to be efficiency-minded; and (v) young and high-educated participants hold different fairness ideals than the rest of the population. Moreover, we show that fairness ideals predict preferences for redistribution and intervention by the government, as well as actual charitable giving, even after controlling for a range of covariates. This paper thus contributes to our understanding of the underpinnings of voting behavior and ideological preferences and to the literature that links laboratory measures and field behavior.
- Published
- 2021
45. Distributive and Procedural Justice and Political Trust in Europe
- Author
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Christian Schnaudt, Caroline Hahn, and Elias Heppner
- Subjects
Vertrauen ,inequality ,Public Administration ,Sociology and Political Science ,Korruption ,Politikwissenschaft ,Ungleichheit ,corruption ,Good Governance ,Gerechtigkeit ,political trust ,distributive justice ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,evaluation ,procedural justice ,Verteilungsgerechtigkeit ,democratic accountability ,justice evaluations ,European Social Survey (ESS), ninth round, 2018/19 ,Varieties of Democracy (V-Dem) project ,justice ,Europe ,Political Science and International Relations ,ddc:320 ,Bewertung ,confidence ,Europa ,Safety Research - Abstract
Previous research underlines that a political system's adherence to principles of distributive and procedural justice stimulates citizens' political trust. Yet, most of what is known about the relationship between justice and political trust is derived from macro-level indicators of distributive and procedural justice, merely presuming that citizens connect a political system's adherence to justice principles to their trust in political authorities and institutions. Accordingly, we still lack a clear understanding of whether and how individual perceptions and evaluations of distributive and procedural justice influence citizens' political trust and how their impact might be conditioned by a political system's overall adherence to principles of justice. In addition, previous research has implicitly assumed that the link between justice principles and political trust operates identically for all major political authorities and institutions, disregarding the possibility that citizens evaluate representative and regulative authorities and institutions on the basis of different justice criteria. Against this background, the aims of the present study are (1) to investigate the impact of individual evaluations of distributive and procedural justice on citizens' political trust, (2) to analyze to what extent the effects of justice evaluations on political trust depend on political systems' overall adherence to principles of distributive and procedural justice, and (3) to assess whether and in which ways the influence of justice evaluations differs for trust in representative and regulative authorities and institutions. Our empirical analysis covering more than 30,000 respondents from 27 European countries based on data from the European Social Survey (ESS) and the Varieties of Democracy (V-Dem) project demonstrates that (1) more positive evaluations of distributive and procedural justice foster citizens' political trust, that (2) the impact of justice evaluations on political trust is amplified in political systems in which the overall adherence to justice principles is compromised, and that (3) different facets of distributive and procedural justice evaluations exert varying effects on citizens' trust in representative as compared to regulative authorities and institutions. These findings entail important implications with regard to the relation between justice and political trust and the general viability of modern democratic systems.
- Published
- 2021
46. Verteilungspolitik für mehr Inklusion und Wachstum
- Author
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Fuest, Clemens, Neumeier, Florian, and Peichl, Andreas
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Einkommensverteilung ,Vermögensverteilung ,ddc:330 ,I31 ,Verteilungspolitik ,J31 ,Verteilungsgerechtigkeit ,D31 - Abstract
Wer umverteilen will, muss die richtigen Instrumente wählen. Eingriffe in der Marktphase sind teilweise wenig zielgenau und können die Funktionsfähigkeit von Märkten beeinträchtigen. Das hat der Berliner Mietendeckel gezeigt: Der Eingriff in die Preisbildung am Mietmarkt führte zu einer drastischen Verknappung des Angebots an Mietwohnungen im regulierten Segment. Wenig Konflikte mit Effizienz- und Wachstumszielen erzeugen bestimmte Maßnahmen vor der Marktphase. Ein Beispiel ist die Bildungspolitik. Sie schafft erhebliche Spielräume, mehr Inklusion und Chancengerechtigkeit sowie eine höhere Produktivität.
- Published
- 2021
47. Addressing inequalities in the distribution of transport benefits. Based on an analysis of the accessibility in selected areas of Vienna
- Author
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Gerstner, Marta
- Subjects
Urban Mobility ,Transport Justice ,Vienna ,Erreichbarkeit ,Verteilungsgerechtigkeit ,Accessibility ,st��dtische Mobilit��t ,Wien - Abstract
Die sozialen Effekte von st��dtischen Verkehrssystemen sind Thema im Forschungsfeld der Verkehrsgerechtigkeit. Erreichbarkeit, ein Ma�� f��r die Zug��nglichkeit von Orten und Aktivit��ten, wird dabei als wichtigste positive Externalit��t anerkannt. Ein geringes Erreichbarkeitsniveau wird mit schlechteren Chancen in Verbindung gebracht und kann potenziell zur Verst��rkung von Exklusionsprozessen beitragen. Verteilungsfragen im Kontext von urbaner Mobilit��t sind im Falle Wiens bislang kaum thematisiert worden. Deswegen hat es diese Arbeit zum Ziel, m��gliche Ungleichheiten in der Verteilung von Erreichbarkeitsniveaus zu identifizieren und Faktoren zu erkunden, die ma��geblich Einfluss auf lokale Erreichbarkeitsniveaus aus��ben. Darauf basierend werden Empfehlungen f��r die lokale und Stadtebene abgeleitet. Indikatoren f��r die Erreichbarkeitsqualit��t von Arbeitspl��tzen, Zentren und zentralen Gebieten wird f��r vier Fallbeispiele in Wien mit einem ortsbasierten Ansatz berechnet. Dabei werden die Ziele nach ihrer Attraktivit��t gewichtet und die Reisezeit zwischen Analysegebiet und Ziel wird als Impedanz herangezogen. Schlie��lich werden die berechneten Indikatoren f��r die Erreichbarkeitsqualit��t zwischen Gebieten und Verkehrsmodi verglichen. Die Ergebnisse zeigen relevante Unterschiede in der Erreichbarkeitsqualit��t der analysierten Fallbeispiele auf, vor allem im ��ffentlichen Verkehr. Diese Unterschiede machen deutlich, dass Verteilungsfragen in Bezug auf positive Externalit��ten des Verkehrs auch in Wien von Bedeutung sind und dass sie deswegen aktiv adressiert werden m��ssen. Die Analyse der Fallbeispiele hat zudem gezeigt, dass konkrete Ma��nahmen an die lokalen Umst��nde angepasst werden m��ssen. Distributive Zielsetzungen sollen in der Verkehrs- und Stadtplanung aufgenommen werden und entsprechende Indikatoren, wie etwa Indikatoren f��r die Erreichbarkeitsqualit��t, sollen herangezogen werden, um die sozialen Implikationen von geplanten Ma��nahmen mess- und interpretierbar zu machen., The social implications of urban transport systems have been discussed in the context of transport justice, which thematizes the distribution of transport benefits and burdens. Accessibility, the ease of reaching destinations, is acknowledged to be the main transport benefit. A lack of accessibility is likely to reduce people���s opportunities and to enhance social exclusion. For the case of Vienna, social implications of the transport system have so far not been discussed as a matter of justice. Thus, this thesis aims at identifying possible inequalities in the distribution of accessibility levels and at exploring how differences originate, in order to derive recommendations for the local and city level. Accessibility levels for four case study areas are measured using a location-based approach, in which destinations ��� jobs, centers and central areas in this case - are ranked according to their attractivity, and travel time represents the impedance to reach the destinations. Travel time calculations rely on GIS-models. Results are compared between areas and modes. The accessibility indicators for each area and transport mode indicate important differences between the analyzed areas in Vienna, especially in public transport. These gaps reveal an unequal distribution of transport benefits, that ought to be addressed to avoid mobility-related exclusion of certain groups. Specific measures for improvement need to be tailored according to the local built and socioeconomic environment. Furthermore, distributional goals should be adopted in transport and land use planning and the according indicators are to be established as mean to make the social implications of planned measures tangible and assessable.
- Published
- 2021
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48. Der flächendeckende Mindestlohn.
- Author
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Knabe, Andreas, Schöb, Ronnie, and Thum, Marcel
- Abstract
Copyright of Perspektiven der Wirtschaftspolitik is the property of De Gruyter and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2014
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49. Distributive Justice in Marriage: Experimental Evidence on Beliefs about Fair Savings Arrangements
- Author
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Philipp M. Lersch and Daria Tisch
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,GESIS Panel - Standard Edition (version 29.0.0) [family dynamics ,family economics ,family resource management ,gender ,ZA5665] ,Fairness ,family ,inequality ,Inequality ,Ungleichheit ,media_common.quotation_subject ,Vermögen ,Family economics ,Federal Republic of Germany ,married couple ,Sociology & anthropology ,Arts and Humanities (miscellaneous) ,gender-specific factors ,inequalities ,Economics ,distributive justice ,Positive economics ,Distributive justice ,marriage ,media_common ,Ehepaar ,300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ,savings ,Verteilungsgerechtigkeit ,assets ,Bundesrepublik Deutschland ,Sparen ,Family dynamics ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,Anthropology ,family dynamics ,geschlechtsspezifische Faktoren ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Social Sciences (miscellaneous) - Abstract
Objective This study examines fairness perceptions of experimentally manipulated savings arrangements in couples (i.e., distribution of control and ownership of savings) to identify distributive justice principles in marriage. Background Theoretically, competing norms about individual ownership rights and autonomy (equity principle) and marital sharing (equality principle) in interaction with gender ideology (entitlement principle) may explain how individuals perceive the fairness of different savings arrangements, but these explanations have not been tested against each other yet. Method In a nationally representative factorial survey experiment, implemented in the German GESIS Panel, 3,948 respondents evaluated the fairness of randomly presented savings arrangements (N = 19,648 evaluations). Results Respondents rated equal control as more important than equal ownership to establish fairness in marriage. The ownership of savings does not seem to be directly linked to control, providing evidence against the equity principle. Inequality in ownership is rated fairer if it is in favor of the husband, whereas inequality in control is rated fairer if it is in favor of the wife. This suggests that gender is an ascriptive characteristic according to which resources should be allocated (entitlement principle). Conclusion The results indicate that the ideal of marital sharing is widespread, but is rather accomplished by equal control than by equal ownership. Individuals' fairness perceptions of inequality in marriage are gendered, that is, depend on whom inequality favors.
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- 2020
50. Ungleichheit unter der Lupe – neue politische Antworten auf ein bekanntes Thema
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Niehues, Judith, Stockhausen, Maximilian, Peichl, Andreas, Bartels, Charlotte, Bossler, Mario, Fitzenberger, Bernd, Seidlitz, Arnim, Kuhn, Moritz, Baldenius, Till, Kohl, Sebastian, Schularick, Moritz, and Kleimann, Rolf
- Subjects
Soziale Ungleichheit ,Einkommensverteilung ,Vermögensverteilung ,ddc:330 ,Soziale Gerechtigkeit ,Verteilungspolitik ,I32 ,Verteilungsgerechtigkeit ,Deutschland ,Europa ,D31 - Abstract
Judith Niehues und Maximilian Stockhausen, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, weisen darauf hin, dass in der Wahrnehmung der Bevölkerungsmehrheit die Ungleichheit in Einkommen und Vermögen seit Jahren steigt. Ein Abgleich mit den verfügbaren Daten zeige jedoch, dass die Daten weder ein eindeutiges Bild zeichnen, noch in wesentlichen Befunden zu den Vorstellungen der Bevölkerung passen. Unterschiedliche Datensätze führen teilweise zu unterschiedlichen Ungleichheitstrends. Eine robuste Datengrundlage sei aber für eine evidenzbasierte Politikberatung unablässig. Andreas Peichl, ifo Institut, sieht trotz einem leichten Anstieg des Gini-Koeffizienten in den letzten Jahren keine strukturelle Verschiebung von arm zu reich. Der Anstieg der Ungleichheit liege vielmehr an der Veränderung der Befragungsdaten, die der Berechnung zugrunde liegen. Mit der Flüchtlingswelle und der Einwanderung sei eine ganze Gruppe mit niedrigem oder keinem Einkommen hinzugekommen. Die Folge sei, dass die Ungleichheit insgesamt ansteige. Dies bedeute jedoch nicht, dass es einer Person, die vorher in Deutschland lebe, schlechter gehe. Charlotte Bartels, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), geht davon aus, dass die Polarisierung der Markteinkommen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten drastisch gestiegen ist, da die Kapiteleinkommen stärker gewachsen sind als die Lohneinkommen. Zwar verteile der deutsche Staat mit seinem progressiven Einkommensteuersystem und den Sozialleistungen stark um und reduziere damit die Ungleichheit. In einer sozialen Marktwirtschaft sollte es aber vor allem interessieren, welche Einkommensverteilung der Marktmechanismus generiere. Mario Bossler, Bernd Fitzenberger, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg, und Arnim Seidlitz, Humboldt-Universität zu Berlin, zeigen, dass die Lohnungleichheit unter Vollzeitbeschäftigten in Westdeutschland zwischen 1990 und 2010 stark angestiegen ist. Ein Grund dafür sei die zunehmen-de Heterogenität der Erwerbsverläufe. Seit 2011 habe die Lohnungleichheit nicht mehr weiter zugenommen. Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 sei die Lohnungleichheit am unteren Ende der Lohnverteilung zurückgegangen. Moritz Kuhn, Universität Bonn, stellt in der Diskussion über Vermögensunterschiede den Häusermarkt und die Verteilung des Immobilienvermögens in den Mittelpunkt seiner Analyse und diskutiert die Bedeutung von Veränderungen der Häuserpreise für die Vermögensungleichheit. Nach seinem Ergebnis haben sich die unteren Vermögen nach einem Anstieg der Hauspreise stärker erhöht als die Vermögen der reichsten 10%, d.h., die Vermögensungleichheit bei steigenden Hauspreisen sinkt. Till Baldenius, Humboldt-Universität zu Berlin, Sebastian Kohl, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln, und Moritz Schularick, Universität Bonn, argumentieren dagegen, dass der Immobilienpreisboom die Vermögen der Hälfte der Bevölkerung gar nicht erreicht: Denn zu den großen Immobiliengewinnern zählten Haushalte, die über Immobilienvermögen verfügen und das sei im "Mieterland Deutschland" noch nicht einmal jeder zweite Haushalt. Zudem träfen Mietsteigerungen insbesondere Mieter in ärmeren Stadtvierteln, die einen immer größeren Einkommensanteil für Wohnausgaben ausgeben müssten. Rolf Kleimann, Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung, Tübingen, findet, dass die üblichen Maße zur Bestimmung von sozialer Ungleichheit für die Politik nicht handlungsleitend sein können. Unterschiedliche Messkonzepte zur Ungleichheit führten zu unterschiedlichen Ergebnissen und seien wenig brauchbar. Prekäre Lagen hätten immer konkrete Dimensionen und verlangten konkrete Hilfe.
- Published
- 2020
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