386 results on '"Visuelle Wahrnehmung"'
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2. ИНФЕРЕНЦИЈАЛНА ЕВИДЕНЦИЈАЛНОСТ У НОВИНСКИМ ИЗВЈЕШТАЈИМА НА ЊЕМАЧКОМ И СРПСКОМ ЈЕЗИКУ
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ПАПАЗ, МЛАДЕН Д.
- Abstract
Copyright of Srbski Jezik is the property of University of Belgrade, Faculty of Philology and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2024
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3. Ethnografische Eye-Tracking-Interviews: zur Analyse von visuellen Wahrnehmungsprozessen und Praktiken des Anschauens
- Author
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Christoph Bareither, Sarah Ullrich, and Katharina Geis
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Eye-Tracking ,Interviews ,Ethnografie ,visuelle Wahrnehmung ,Museum ,Altersbilder ,Social sciences (General) ,H1-99 - Abstract
In diesem Artikel wird die Methode der ethnografischen Eye-Tracking-Interviews vorgestellt, die auf eine Reflexion von visuellen Wahrnehmungsprozessen und von Praktiken des Anschauens als Teil einer Ethnografie der Sinne zielt. Grundlage der Methodenentwicklung und -bewertung sind zwei mehrjährige ethnografische Studien, in deren Design Eye-Tracking-Interviews integriert wurden. In einer der Studie untersuchten die Forscher*innen den Umgang mit digitalen Bildtechnologien in einem Kunstmuseum und arbeiteten mit mobilen Eye-Trackern; in der anderen Studie wurden Praktiken des Umgangs mit digitalen Bildplattformen mithilfe stationärer Eye-Tracker erforscht. Wir diskutieren, wie mit den Studienteilnehmer*innen nicht nur Eye-Tracking-Aufnahmen angefertigt, sondern kontextualisierende ethnografische Interviews anhand des Videomaterials geführt wurden. Diese Eye-Tracking-Interviews können dabei helfen, 1. gemeinsam mit den Teilnehmer*innen die Praktiken des Anschauens zu erinnern und zu reflektieren, 2. die sensorisch-interpretativen Auseinandersetzungsprozesse (in diesem Fall mit musealen Objekten und digitalen Bildtechnologien) dialogisch zu verbalisieren sowie 3. ästhetische Präferenzen und inkorporierte Wissensbestände der Akteur*innen sichtbar zu machen.
- Published
- 2024
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4. Wahrnehmungs- und Lebenswelten aus der subjektiven Perspektive von Menschen mit Sehverlust im Alter verstehen
- Author
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Schnurnberger, Marion, Bender, Carsten, Lauber-Pohle, Sabine, Series Editor, and Seifert, Alexander, editor
- Published
- 2021
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5. Sehen als performative Praxis
- Author
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Schürmann, Eva, Steuerwald, Christian, Editor-in-Chief, Schürkmann, Christiane, editor, and Zahner, Nina Tessa, editor
- Published
- 2021
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6. Sehen – Aufmerksamkeit – Bedeutung : Professionelles Erkennen in Unterrichtssituationen
- Author
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Kiper, Hanna, Gottuck, Susanne, editor, Grünheid, Irina, editor, Mecheril, Paul, editor, and Wolter, Jan, editor
- Published
- 2019
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7. Wenn die Wahrnehmung kippt
- Author
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Peter Brugger
- Subjects
Ambiguität ,Visuelle Wahrnehmung ,Kognitionswissenschaft ,Vexierbild ,Reizverarbeitung ,Philosophy. Psychology. Religion - Published
- 2021
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8. Neurobiologische Grundlagen der Wirkung von Psychedelika
- Author
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Vollenweider, Franz X., Preller, Katrin H., von Heyden, Maximilian, editor, Jungaberle, Henrik, editor, and Majić, Tomislav, editor
- Published
- 2018
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9. Bewegungswahrnehmung
- Author
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Witte, Kerstin and Witte, Kerstin
- Published
- 2018
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10. MDVI-Patienten – „multiply disabled, visually impaired": Zur Situation von Kind, Eltern und Augenarzt bei mehrfachbehinderten, sehgeschädigten Kindern.
- Author
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Käsmann-Kellner, Barbara and Seitz, Berthold
- Abstract
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- 2021
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11. Modernisierung des Sehens : Sehweisen zwischen Künsten und Medien
- Author
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Matthias Bruhn, Kai-Uwe Hemken, Matthias Bruhn, and Kai-Uwe Hemken
- Subjects
- Visual perception, Art, Modern--20th century, Art, Modern--21st century, Visuelle Wahrnehmung, Kunst
- Abstract
Im 19. Jahrhundert wird das Sehen - durch physiologische Forschung und die Entwicklung optischer Instrumente - zu einem gesellschaftlich wirksamen Thema. Jonathan Crary hat diese Modernisierungsphase als ein bezwingendes Regime der Sichtbarkeit beschrieben, das neue Kulturen der Beobachtung und neue Kunstformen schuf. Diese zu verstehen erfordere aber, die Armaturen und Diskurse der Zeit zu studieren. Crarys Befund wird hier erstmals durch epochenübergreifende Fallstudien weitergeführt und hinterfragt: Was die Bildkünste oder die technisch dominierte Gesellschaft im Laufe ihrer Geschichte »gesehen« haben, war stets auch das Ergebnis ihrer Kommunikation.
- Published
- 2015
12. Subjektive Rationalität
- Author
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Stefanie Brünenberg
- Subjects
Rationalität ,urban identity ,Stadtgeschichte ,rationality ,Geography, Planning and Development ,Kritik an der modernen Stadt ,visual perception ,Städtebautheorie ,Stadtidentität ,Urban Studies ,Nachkriegsmoderne ,urban history ,visuelle Wahrnehmung ,urban theory ,postwar modernism ,ddc:300 ,simulation modells ,criticism of modern cities ,Simulationsmodelle - Abstract
Die Qualität historischer Stadträume hat seit jeher eine besondere Faszination auf Stadtplaner*innen und Architekt*innen ausgeübt. Mit der Kritik an der modernen Stadt nach 1960 erfuhr die Betrachtung der alten Städte einen neuen Aufschwung. In Kombination unter anderem mit den technologischen Versprechungen des Computers war es so nur eine Frage der Zeit, bis diese Faszination für die Muster und Ordnungsprinzipien historischer Stadträume in mathematische Berechnungen und Prognosen überführt wurde. Der vorliegende Beitrag widmet sich dieser Entwicklung und ordnet die bisher wenig bekannten Forschungen des Architekten Wolfgang Rauda (1907-1971) in diesen historischen Kontext ein. Insbesondere Raudas Versuch, mithilfe einer mathematisch berechneten „Raumwertzahl“ die Qualität von Stadträumen zu bewerten, offenbart die Unverträglichkeit von Rationalität und Ästhetik: Das individuelle Stadterleben kann nicht durch quantitative Faktoren verallgemeinert werden. The quality of historical urban spaces has always held a special fascination for urban planners and architects. With the criticism of the modern city after 1960, the consideration of old cities experienced a new revival. In combination with the technological promises of the computational era, it was only a matter of time before this fascination with the patterns and ordering principles of historical urban spaces was translated into mathematical calculations and forecasts. This article is dedicated to this development and focuses on the so far little-known research of the architect Wolfgang Rauda (1907-1971). In particular, Rauda's attempt to assess the quality of urban spaces with the help of a mathematically calculated "spatial value number" reveals the incompatibility of rationality and aesthetics: the individual urban experience cannot be generalised by quantitative factors
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- 2022
13. Irrambivalenz : eine Untersuchung der Subjekt-Objekt Beziehung im architektonischen Raum
- Author
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Stolz, Paul and Stolz, Paul
- Abstract
Paul Stolz, Masterarbeit Universität Innsbruck 2023
- Published
- 2023
14. Einfluss von körperlicher Fitness und visueller Wahrnehmung auf Verletzungen bei Nachwuchsskirennläufer*innen des Skigymnasiums Stams
- Author
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Zeitlhuber, Corin and Zeitlhuber, Corin
- Abstract
Masterarbeit Universität Innsbruck 2023
- Published
- 2023
15. weiterlesen : Analyse visueller Wahrnehmungsqualitäten von Lyrik
- Author
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Degen, Andreas and Degen, Andreas
- Abstract
Das Projekt beschäftigt sich mit der visuellen Wirkungsdimension von Lyrik und der Möglichkeit ihrer analytischen Beschreibung. Dafür werden die Anordnung von Versen und Wörtern, Auszeichnungen und andere typographische Strukturen von nicht experimentellen Gedichten seit Ende des 18. Jahrhunderts im Rahmen von Modellanalysen untersucht.
- Published
- 2023
16. Wirkung von Gesichtsmasken auf erste Eindrücke und Blickverhalten : eine Eye-Tracking Studie mit Fokus auf Attraktivität
- Author
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Tseng, Lilian Franziska and Tseng, Lilian Franziska
- Abstract
Während der Coronapandemie sind Atemschutzmasken zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens geworden. Das Verdecken der unteren Gesichtshälfte könnte jedoch erhebliche Unterschiede im ersten Eindruck machen, welcher für soziale Interaktionen von Bedeutung ist. Diese quantitative Studie untersucht den Einfluss von Masken auf die Bewertung von Vertrauenswürdigkeit, Attraktivität, Dominanz, Charisma, Sympathie, Kompetenz und Umgänglichkeit, sowie die Fragen ob Masken aufgrund der fehlenden Gesichtsinformationen den Attraktivitäts-Halo Effekt verstärken, insgesamt die Blickkontaktdauer verlängern und introvertiertere Personen zu einer höheren durchschnittlichen Blickkontaktdauer verleiten. Hierfür werden 101 Versuchspersonen in einem Within-Subject Design mithilfe von Eyetracking und Fragebögen untersucht. Die Versuchspersonen bewerten zwei Videos mit jeweils der Bedingung unmaskiert oder maskiertem Gesicht. Es kann gezeigt werden, dass es Unterschiede im ersten Eindruck bezüglich Vertrauenswürdigkeit, Charisma, Sympathie und Umgänglichkeit gibt. Personen ohne Maske werden in diesen Bereichen positiver wahrgenommen. Die Kompetenz-, Attraktivitäts- und Dominanzbewertungen fallen nicht signifikant unterschiedlich aus. Zudem kann eine Verstärkung des Attraktivitäts-Halo-Effekts mit Masken nicht nachgewiesen werden. Die Gesamtfixationszeit der Augen ist mit einem großen Effekt bei maskierten Gesichtern höher als bei unmaskierten. Es gibt keine Zusammenhänge zwischen dem Persönlichkeitsmerkmal Extraversion und der durchschnittlichen Fixationsdauer der Augen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass trotz eines erheblich gesteigerten Blickkontaktes bei maskierten Gesichtern, zum Zeitpunkt der Erhebung Masken tendenziell einen negativen Effekt auf den ersten Eindruck haben. Der Vergleich dieser mit bisherigen Forschungsarbeiten zeigt, dass die Ergebnisse möglicherweise mit dem zeitlichen Kontext der Pandemie zusammenhängen., During the corona pandemic, facemasks have become an important part of life. However, covering the lower half of the face could make significant differences in first impressions, which are important for social interactions. This quantitative study investigates the influence of masks on the evaluation of trustworthiness, attractiveness, dominance, charisma, likeability, competence, and affability, as well as the questions of whether masks increase the attractiveness halo effect due to the missing facial information, extend the eye contact duration and induce more introverted persons to a higher average eye contact duration. For this purpose, 101 test subjects were examined in a within-subject design using eye tracking and questionnaires. The test subjects evaluate two videos, each with the unmasked or masked face condition. It can be shown that there are differences in the first impression with regard to trustworthiness, charisma, likeability, and affability. Persons without a mask are perceived more positively in these areas. The competence, attractiveness, and dominance ratings are not significantly different. In addition, a strengthening of the attractiveness halo effect with masks cannot be proven. The total fixation time of the eyes is higher with a large effect for masked faces than for unmasked faces. There are no correlations between the personality trait extraversion and the average fixation time of the eyes. The results suggest that despite a significant increase in eye contact for masked faces, at the time of the survey masks tend to have a negative effect on first impressions. Comparison of this with previous research indicates that the results may be related to the temporal context of the pandemic., eingereicht von Lilian Tseng, B.Sc., in englischer Sprache, Masterarbeit Universität Innsbruck 2023
- Published
- 2023
17. Foveal vision before the eyes move: Perceptual correlates of predictive visual processing in the center of gaze
- Author
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Rolfs, Martin, Mitchell, Jude, Störmer, Viola, Kröll, Lisa Maria, Rolfs, Martin, Mitchell, Jude, Störmer, Viola, and Kröll, Lisa Maria
- Abstract
Visuelle Information wird am schärfsten wahrgenommen, wenn sie im Zentrum des Sichtfeldes (der Fovea) erscheint. Um relevante Reize mit fovealer Sehschärfe betrachten zu können, führen wir regelmäßig schnelle, ruckartige Augenbewegungen aus, die als Sakkaden bezeichnet werden. Über Jahrzehnte hinweg wurde der Einfluss der Sakkadenvorbereitung auf visuelle Sensitivität am peripheren Augenbewegungsziel untersucht. Gleichzeitig ist überraschend wenig darüber bekannt, wie sich unsere visuelle Wahrnehmung im gegenwärtigen Blickzentrum verändert, bevor eine Sakkade ausgeführt wird. Die in dieser Dissertation vorgestellten Experimente deuten darauf hin, dass foveales Sehen prädiktiv agiert: Definierende Merkmale des Augenbewegungsziels werden am präsakkadischen Fixationsort verstärkt wahrgenommen und somit im Zentrum des Sichtfeldes vorhergesagt. Diese präsakkadische Wahrnehmungsverstärkung zeigte sich als erhöhte Trefferraten für foveal präsentierte Reize, die die gleiche Orientierung wie das Sakkadenziel aufwiesen, sowie als systematisches Antwortverhalten auf zielkongruente Orientierungsinformation in foveal gezeigtem Rauschen. Foveale Vorhersagen waren auf einen kleinen räumlichen Radius um das Blickzentrum beschränkt, während der Sakkadenvorbereitung stärker ausgeprägt als unter Fixation und skalierten mit dem Signal-Rausch-Verhältnis von Orientierungsinformation am Augenbewegungsziel. Wir beobachteten darüber hinaus eine Interaktion zwischen der peripheren Auflösung des Sakkadenziels und dem Raumfrequenzinhalt foveal vorhergesagter Orientierungsinformation. Diese Interaktion legt nahe, dass das Sakkadenziel in seiner präsakkadischen Auflösung foveal antizipiert wurde. Zusammenfassend deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass foveales Sehen einen aktiven Beitrag zur Herstellung visueller Kontinuität leistet. Ein Sakkadenziel wird bereits vor der Bewegung foveal verarbeitet, was einen nahtlosen perzeptuellen Übergang ermöglicht, sobald die Augen auf dem Ziel landen., Human vision is sharpest in the central part of the visual field (the fovea) and becomes increasingly blurry towards the periphery. To bring relevant information into foveal vision, we frequently execute rapid large-scale eye movements called saccades. Decades of research have characterized the impact of saccade preparation on visual sensitivity at the target of the imminent eye movement. Surprisingly, little is known about the concurrent development of perception in the pre-saccadic center of gaze. This dissertation proposes that foveal processing operates predictively while an eye movement is prepared to a peripheral visual field location: Defining features of the eye movement target are enhanced in the pre-saccadic center of gaze, anticipating the incoming post-saccadic image. In our investigations, enhancement manifested as increased Hit Rates for foveal probes with target-congruent orientation and systematic responses to target-similar orientation information in foveally presented noise. Foveal enhancement was confined to a small spatial region surrounding the pre-saccadic center of gaze, more pronounced during eye movement preparation than during passive fixation, and increased with the signal-to-noise ratio of orientation information at the target location. Intriguingly, we observed an interaction between the pre-saccadic peripheral resolution of the saccade target and the spatial frequency range of foveally enhanced information, suggesting that foveal predictions draw on instantaneous peripheral input. Finally, using a full-screen motion paradigm, we characterize reflexive gaze responses that may provide a continuous oculomotor readout of target anticipation in humans and non-human primates. Combined, our findings suggest an active contribution of foveal processing to transsaccadic visual continuity. Foveal processing of eye movement targets commences before the movement is executed, enabling a seamless perceptual transition immediately upon saccade landing.
- Published
- 2023
18. Perception of Color Break-Up
- Author
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Leicht, Markus
- Subjects
Visuelle Wahrnehmung ,Augenfolgebewegung ,Modellierung ,Farbensehen ,Kognitive Störung - Abstract
Hintergrund. Ein farbverfälschender Bildfehler namens Color Break-Up (CBU) wurde untersucht. Störende CBU-Effekte treten auf, wenn Augenbewegungen (z.B. Folgebewegungen oder Sakkaden) während der Content-Wiedergabe über sogenannte Field-Sequential Color (FSC) Displays oder Projektoren ausgeführt werden. Die Ursache für das Auftreten des CBU-Effektes ist die sequenzielle Anzeige der Primärfarben über das FSC-System. Methoden. Ein kombiniertes Design aus empirischer Forschung und theoretischer Modellierung wurde angewendet. Mittels empirischer Studien wurde der Einfluss von hardware-, content- und betrachterbasierten Faktoren auf die CBU-Wahrnehmung der Stichprobe untersucht. Hierzu wurden zunächst Sehleistung (u. a. Farbsehen), Kurzzeitzustand (u. a. Aufmerksamkeit) und Persönlichkeitsmerkmale (u. a. Technikaffinität) der Stichprobe erfasst. Anschließend wurden die Teilnehmenden gebeten, die wahrgenommene CBU-Intensität verschiedener Videosequenzen zu bewerten. Die Sequenzen wurden mit einem FSC-Projektor wiedergegeben. Das verwendete Setup ermöglichte die Untersuchung folgender Variablen: die Größe (1.0 bis 6.0°) und Leuchtdichte (10.0 bis 157.0 cd/m2) des CBU-provozierenden Contents, das Augenbewegungsmuster des Teilnehmenden (Geschwindigkeit der Folgebewegung: 18.0 bis 54.0 °/s; Amplitude der Sakkade: 3.6 bis 28.2°), die Position der Netzhautstimulation (0.0 bis 50.0°) und die Bildrate des Projektors (30.0 bis 420.0 Hz). Korrelationen zwischen den unabhängigen Variablen und der subjektiven CBU-Wahrnehmung wurden getestet. Das ergänzend entwickelte Modell prognostiziert die CBU-Wahrnehmung eines Betrachters auf theoretische Weise. Das Modell rekonstruiert die Intensitäts- und Farbeigenschaften von CBU-Effekten zunächst grafisch. Anschließend wird die visuelle CBU-Rekonstruktion zu repräsentativen Modellindizes komprimiert, um das modellierte Szenario mit einem handhabbaren Satz von Metriken zu quantifizieren. Die Modellergebnisse wurden abschließend mit den empirischen Daten verglichen. Ergebnisse. Die hohe interindividuelle CBU-Variabilität innerhalb der Stichprobe lässt sich nicht durch die Sehleistung, den Kurzzeitzustand oder die Persönlichkeitsmerkmale eines Teilnehmenden erklären. Eindeutig verstärkende Bedingungen der CBU-Wahrnehmung sind: (1) eine foveale Position des CBU-Stimulus, (2) eine reduzierte Stimulusgröße während Sakkaden, (3) eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit des Auges und (4) eine niedrige Bildrate des Projektors (Korrelation durch Exponentialfunktion beschreibbar, r2 > .93). Die Leuchtdichte des Stimulus wirkt sich nur geringfügig auf die CBU-Wahrnehmung aus. Generell hilft das Modell, die grundlegenden Prozesse der CBU-Genese zu verstehen, den Einfluss von CBU-Determinanten zu untersuchen und ein Klassifizierungsschema für verschiedene CBU-Varianten zu erstellen. Das Modell prognostiziert die empirischen Daten innerhalb der angegebenen Toleranzbereiche. Schlussfolgerungen. Die Studienergebnisse ermöglichen die Festlegung von Bildraten und Eigenschaften des CBU-provozierenden Content (Größe und Position), die das Überschreiten vordefinierter, störender CBU-Grenzwerte vermeiden. Die abgeleiteten Hardwareanforderungen und Content-Empfehlungen ermöglichen ein praxisnahes und evidenzbasiertes CBU-Management. Für die Vorhersage von CBU kann die Modellgenauigkeit weiter verbessert werden, indem Merkmale der menschlichen Wahrnehmung berücksichtigt werden, z.B. die exzentrizitätsabhängige Netzhautempfindlichkeit oder Änderungen der visuellen Wahrnehmung bei unterschiedlichen Arten von Augenbewegungen. Zur Modellierung dieser Merkmale können teilnehmerbezogene Daten der empirischen Forschung herangezogen werden., Background. A color-distorting artifact called Color Break-Up (CBU) has been investigated. Disturbing CBU effects occur when eye movements (e.g., pursuits or saccades) are performed during the presentation of content on Field-Sequential Color (FSC) display or projection systems where the primary colors are displayed sequentially rather than simultaneously. Methods. A mixed design of empirical research and theoretical modeling was used to address the main research questions. Conducted studies evaluated the impact of hardware-based, content-based, and viewer-based factors on the sample’s CBU perception. In a first step, visual performance parameters (e.g., color vision), short-term state (e.g., attention level), and long-term personality traits (e.g., affinity to technology) of the sample were recorded. Participants were then asked to rate the perceived CBU intensity for different video sequences presented by a FSC-based projector. The applied setup allowed the size of the CBU-provoking content (1.0 to 6.0°), its luminance level (10.0 to 157.0 cd/m2), the participant’s eye movement pattern (pursuits: 18.0 to 54.0 deg/s; saccadic amplitudes: 3.6 to 28.2°), the position of retinal stimulation (0.0 to 50.0°), and the projector’s frame rate (30.0 to 420.0 Hz) to be varied. Correlations between independent variables and subjective CBU perception were tested. In contrast, the developed model predicts a viewer’s CBU perception on an objective basis. The model graphically reconstructs the intensity and color characteristics of CBU effects. The visual CBU reconstruction is then compressed into representative model indices to quantify the modeled scenario with a manageable set of metrics. Finally, the model output was compared to the empirical data. Results. High interindividual CBU variability within the sample cannot be explained by a participant’s visual performance, short-term state or long-term personality traits. Conditions that distinctly elevate the participant’s CBU perception are (1) a foveal stimulus position on the retina, (2) a small-sized stimulus during saccades, (3) a high eye movement velocity, and (4) a low frame rate of the projector (correlation expressed by exponential function, r2 > .93). The stimulus luminance, however, only slightly affects CBU perception. In general, the model helps to understand the fundamental processes of CBU genesis, to investigate the impact of CBU determinants, and to establish a classification scheme for different CBU variants. The model adequately predicts the empirical data within the specified tolerance ranges. Conclusions. The study results allow the determination of frame rates and content characteristics (size and position) that avoid exceeding predefined annoyance thresholds for CBU perception. The derived hardware requirements and content recommendations enable practical and evidence-based CBU management. For CBU prediction, model accuracy can be further improved by considering features of human perception, e.g., eccentricity-dependent retinal sensitivity or changes in visual perception with different types of eye movements. Participant-based data from the empirical research can be used to model these features.
- Published
- 2023
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19. Effect of thickness, translucency, and firing protocol on the masking ability of a CAD/CAM zirconia-reinforced lithium silicate for different backgrounds.
- Author
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Passos, L., Linke, B., Street, A., and Torrealba, Y.
- Subjects
LITHIUM silicates - Abstract
Copyright of International Journal of Computerized Dentistry is the property of Quintessence Publishing Company Inc. and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2019
20. Visual multistability: influencing factors and analogies to auditory streaming
- Author
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Wegner, Thomas, Einhäuser-Treyer, Wolfgang, Bendixen, Alexandra, and Technische Universität Chemnitz
- Subjects
ddc:152.14 ,Visuelle Wahrnehmung ,Multistabilität ,Augenbewegung ,Vorhersagbarkeit ,Wahrnehmungspsychologie ,multistable perception, vision, moving plaids, eye movements, optokinetic nystagmus, onset bias, Markov property, sequential stopping rules, predictability, auditory streaming - Abstract
Sensory inputs can be ambiguous. A physically constant stimulus that induces several perceptual alternatives is called multistable. Many factors can influence perception. In this thesis I investigate factors that affect visual multistability. All presented studies use a pattern-component rivalry stimulus consisting of two gratings drifting in opposite directions (called the plaid stimulus). This induces an “integrated” perception of a moving plaid (the pattern) or a “segregated” perception of overlaid gratings (the components). One study (chapter 2) investigates parameter dependence of a plaid stimulus on perception, with particular emphasis on the first percept. Specifically, it addresses how the enclosed angle (opening angle) affects the perception at stimulus onset and during prolonged viewing. The effects that are shown persist even if the stimulus is rotated. On a more abstract level it is shown that percepts can influence each other over time (chapter 3) which emphasizes the importance of instructions and report mode. In particular, it relates to the decision which percepts are instructed to be reported at all as well as which percepts can be reported as separate entities and which are pooled into the same response option. A further abstract level (predictability of a stimulus change, chapter 5) shows that transferring effects from one modality to another modality (specifically from audition to vision) requires careful choice of stimulus parameters. In this context, we give considerations to the proposal for a wider usage of sequential stopping rules (SSR, chapter 4), especially in studies where effect sizes are hard to estimate a priori. This thesis contributes to the field of visual multistability by providing novel experimental insights into pattern-component rivalry and by linking these findings to data on sequential dependencies, to the optimization of experimental designs, and to models and results from another sensory modality.:Bibliographische Beschreibung 3 Acknowledgments 4 CONTENTS 5 Collaborations 7 List of Figures 8 List of Tables 8 1. Introduction 9 1.1. Tristability 10 1.2. Two or more interpretations? 11 1.3. Multistability in different modalities 12 1.3.1. Auditory multistability 12 1.3.2. Haptic multistability 13 1.3.3. Olfactory multistability 13 1.4. multistability with several interpretations 13 1.5. Measuring multistability 14 1.5.1. The optokinetic nystagmus 14 1.5.2. Pupillometry 15 1.5.3. Measuring auditory multistability 15 1.5.4. Crossmodal multistability 16 1.6. Factors governing multistability 16 1.6.1. Manipulations that do not involve the stimulus 16 1.6.2. Manipulation of the stimulus 17 1.6.2.1. Factors affecting the plaid stimulus 17 1.6.2.2. Factors affecting the auditory streaming stimulus 18 1.7. Goals of this thesis 18 1.7.1. Overview of the thesis 18 2. Parameter dependence in visual pattern-component rivalry at onset and during prolonged viewing 21 2.1. Introduction 21 2.2. Methods 24 2.2.1. Participants 24 2.2.2. Setup 24 2.2.3. Stimuli 25 2.2.4. Procedure 26 2.2.5. Analysis 27 2.2.6. (Generalized) linear mixed-effects models 30 2.3. Results 30 2.3.1. Experiment 1 30 2.3.1.1. Relative number of integrated percepts 31 2.3.1.2. Generalized linear mixed-effects model 32 2.3.1.3. Dominance durations 33 2.3.1.4. Linear mixed-effects models 33 2.3.1.5. Control: Disambiguated trials 33 2.3.1.6. Time course of percept reports at onset 34 2.3.1.7. Eye movements 35 2.3.2. Experiment 2 36 2.3.2.1. Relative number of percepts 36 2.3.2.2. Generalized linear mixed-effects model 37 2.3.2.3. Dominance durations 38 2.3.2.4. Linear mixed-effects model 38 2.3.2.5. Control: Disambiguated trials 40 2.3.2.6. Time course of percept reports at onset 42 2.3.2.7. Eye movements 44 2.4. Discussion 45 2.5. Appendix 49 2.5.1. Appendix A 49 3. Perceptual history 51 3.1. Markov chains 52 3.1.1. Markov chains of order 1 and 2 52 3.2. Testing for Markov chains 55 3.2.1. The method of Naber and colleagues (2010) 56 3.2.1.1. The method 56 3.2.1.2. Advantages and disadvantages of the method 56 3.2.2. Further methods for testing Markov chains 57 3.3. Summary and discussion 58 4. Sequential stopping rules 60 4.1. The COAST rule 61 4.2. The CLAST rule 61 4.3. The variable criteria sequential stopping rule 61 4.4. Discussion 62 4.5. Using the vcSSR when transferring an effect from audition to vision 64 5. Predictability in visual multistability 66 5.1. Pretests 66 5.2. Predictability effects in visual pattern-component rivalry 69 5.2.1. Introduction 69 5.2.2. Methods 71 5.2.2.1. Participants 71 5.2.2.2. Setup 72 5.2.2.3. Stimuli 73 5.2.2.4. Conditions 73 5.2.2.5. Design and procedure 73 5.2.2.6. Analysis 74 5.2.3. Results 75 5.2.3.1. Valid reports 75 5.2.3.2. Verification of reports by eye movements 76 5.2.3.3. Onset latency 76 5.2.3.4. Dominance durations 78 5.2.3.5. Relative dominance of the segregated percept 78 5.2.4. Discussion 78 6. General discussion 83 6.1. Reporting percepts 83 6.1.1. Providing two versus three response options 83 6.1.2. Stimuli with more than three percepts 84 6.1.3. When to pool percepts together and when not 84 6.1.4. Leaving out percepts 87 6.1.5. Measuring (unreported) percepts 88 6.2. Comparing influencing factors on different levels 88 6.3. The use of the vcSSR 90 6.4. Valid reports 90 6.5. Conclusion 93 References 94
- Published
- 2023
21. Grundschule und Digitalität. Grundlagen, Herausforderungen, Praxisbeispiele
- Author
-
Irion, Thomas [Hrsg.] <GND:1107199263> <ORCID:0000-0002-5366-0323>, Peschel, Markus [Hrsg.] <GND:123470447> <ORCID:0000-0002-1334-2531>, and Schmeinck, Daniela [Hrsg.] <GND:129713511>
- Subjects
Computer science lessons ,Professionalization ,Informatics ,Informatikunterricht ,Primary school lower level ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Instruction in natural science subjects ,Nutrition education ,Germany ,Medienerfahrung ,Teaching of computer science ,Kindheit ,Primary education ,Computer studies ,Consumer education ,Learning culture ,Sachunterricht ,Lehrer ,Reference book ,Media education ,Professionalisierung ,Kindermedien ,Primary school ,Further education ,Inclusion ,Mediendidaktik ,Primary school science and social studies ,Sonderschule ,Digitalization ,Computer Based Training ,Democracy ,Digitale Revolution ,School for the handicapped ,Interaktive Medien ,Search engines ,Pflanze ,370 Education ,Primary level ,Demokratieverständnis ,Mathematikunterricht ,Grundschulpädagogik ,Computer game ,Digitalisierung ,Bilddidaktik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sensibilisierung ,Weiterbildung ,Media didactics ,Computerspiel ,Computer program ,Mathematics lessons ,Interactive media ,Education ,Bildanalyse ,Schutz ,ddc:370 ,Visuelle Wahrnehmung ,Medienpädagogik ,Videofilm ,Bestimmung ,Konsumerziehung ,Lernplattform ,Lernkultur ,Primary school education ,Special needs school ,Primarbereich ,Deutschland ,Grundschule ,Ernährungserziehung ,Media pedagogics ,Teacher ,Plant ,Computerprogramm ,Childhood ,Special school ,Computer science ,Virtuelle Realität ,Filmarbeit ,Suchmaschine ,Primary school pedagogics ,Nachschlagewerk ,Medienarbeit ,Anwendungsprogramm ,Vergleich ,Media experience ,Continuing education ,Inklusion ,Teaching of mathematics - Abstract
Frankfurt am Main : Grundschulverband 2023, 373 S. - (Beiträge zur Reform der Grundschule; 155)
- Published
- 2023
22. Wahrnehmung von Augmented Reality Head-up Displays
- Author
-
Wagner, Daniel, Lemmer, Ulrich, and Herkommer, Alois
- Subjects
Visuelle Wahrnehmung ,Automotive ,Head-up Display ,ddc:620 ,Probandenstudie ,Polarisation ,Engineering & allied operations - Abstract
Das Head-up Display (HUD) nimmt in Fahrzeugen eine steigend wichtige Rolle ein, da es als passives Fahrsicherheitssystem Fahrer:innen durch die Bereitstellung relevanter Informationen bei der primären Fahraufgabe eines PKW unterstützt. Dessen grundsätzlicher Mehrwert konnte bereits in einer Vielzahl von Studien nachgewiesen werden (siehe Abschnitt 3.1). Aus diesem Grund ist es essentiell Fahrer:innen das virtuelle Bild eines HUD leicht zugänglich zu machen. Kriterien hierfür sind eine gute Bildqualität ohne störende Abbildungsfehler sowie die generelle Sichtbarkeit in möglichst allen Fahrsituationen. Die vorliegende Dissertation untersucht zum einen die in einem Augmented Reality Head-up Display (AR HUD) entstehenden Abbildungsfehler in dessen virtuellem Bild sowie die subjektive Wahrnehmung dieser Abbildungsfehler durch Fahrer:innen. In einer zweiten Schwerpunktuntersuchung erfolgt die ausführliche Konzeptprüfung eines p-polarisierten HUD, um eine Verbesserung der Sichtbarkeit des virtuellen Bildes beim Tragen einer polarisierenden Sonnenbrille zu erreichen. Das AR HUD zeichnet sich durch eine große Abdeckung des direkten Sichtbereichs der Fahrer:in aus (FOV 10° × 5°), wobei virtuelle Bildinhalte kontaktanalog in der Umwelt positioniert werden. Um Fahrer:innen einen Mehrwert zu bieten, dürfen die Abbildungsfehler des virtuellen Bildes, welche auf Abweichungen in den Geometrien der Windschutzscheibe (WSS) und des HUD Projektors zurückzuführen sind, gewisse Toleranzgrenzwerte nicht übersteigen. Dabei ist die subjektive Wahrnehmung der virtuellen Bildqualität eines HUD sehr individuell und nicht trivial anhand weniger Kriterien festzustellen. Daher ist es wichtig messbare Abbildungsfehler zu entwickeln, welche die subjektive Wahrnehmung des virtuellen Bildes wiedergeben (siehe Abschnitt 2.4). Eine Probandenstudie (N=54) untersucht unter Verwendung seriennaher Komponenten den Einfluss der WSS auf die Entstehung von Abbildungsfehlern sowie deren subjektive Wahrnehmung durch die Proband:innen. Die Studie zeigt, dass Fahrer:innen vor allem ggü. stereoskopischen Abbildungsfehlern (Divergenzen) in vertikaler Richtung sensibel sind und diese als störend empfinden. Aufgrund der Bildgröße eines AR HUD ist es zudem nicht ausreichend ausschließlich gemittelte Divergenzen zu berücksichtigen. Aus diesem Grund ist für das AR HUD zukünftig auf die Kontrolle und Einschränkung lokaler Divergenzen zu achten. Während den untersuchten WSS im Rahmen einer Expertenbewertung eindeutige Unterschiede bzgl. deren virtuellen Bildqualität zuzuordnen sind (siehe Abschnitt 4.2.2), ist dies für die Probandenstudie nicht der Fall (siehe Abschnitt 4.3.3). In der Probandenstudie lassen sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der virtuellen Bildqualität für die verschiedenen WSS feststellen. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Studiendesigns für die Expertenbewertung (Within-Subjects) und die Probandenstudie (Between-Subjects). Des Weiteren zeigt die Probandenstudie, dass signifikante Unterschiede für die Wahrnehmung der virtuellen Bildqualität bei statischer und dynamischer Betrachtung vorliegen. Außerdem stellen die Proband:innen Qualitätsunterschiede innerhalb des virtuellen Bildes einer WSS fest (siehe Abschnitt 4.3.3). Daraus lässt sich schlussfolgern, dass die Homogenität des virtuellen Bildes eines HUD ein Qualitätsmerkmal für Fahrer:innen darstellt, vor allem wenn analog der Realität kein Referenzbild zum Vergleich vorliegt. Schlussendlich zeigt die Probandenstudie, dass die Kombination verschiedener Abbildungsfehler die subjektive Wahrnehmung des virtuellen Bildes am besten wiedergibt (siehe Abschnitt 4.3.4). Die Untersuchungen in Kapitel 5 zur Konzeptprüfung eines p-polarisierten HUD zeigen im Gegensatz zu den bisher in der Literatur beschrieben Annahmen, dass mit Sicherheit vom Auftreten eines Doppelbildfehlers im virtuellen Bild auszugehen ist (siehe Abschnitt 5.2). Neben der Entwicklung möglicher Maßnahmen zur Reduktion dieses Doppelbildfehlers (siehe Abschnitt 5.2.3), findet im Rahmen einer weiteren Probandenstudie die Ermittlung der Wahrnehmungs- und Störschwelle für den Doppelbildfehler im p-polarisierten HUD System statt (siehe Abschnitt 5.3). Hierfür erfolgt die Einführung des minimal zulässigen Leuchtdichteverhältnisses L_P/L_S zwischen primärem und sekundären Bild eines p-polarisierten HUD Systems. Letztendlich liegt der Wert für das minimal zulässige Leuchtdichteverhältnis L_P/L_S bei 90 (siehe Abschnitt 5.3.4). Zudem zeigt die Studie, dass sich Wahrnehmungs- und Störschwelle statistisch signifikant voneinander unterscheiden und auch die Umgebungshelligkeit einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmungs- und Störschwelle nimmt (siehe Abschnitt 5.3.3.3).
- Published
- 2023
23. Neuronale Kodierung verschiedener visueller Signale im Sonnenkompass des Monarchfalters
- Author
-
Nguyen, Tu Anh Thi
- Subjects
ddc:590 ,Danaus plexippus ,Visuelle Wahrnehmung ,Orientierung ,Gehirn ,Monarchfalter ,590 Tiere (Zoologie) - Abstract
Monarch butterflies are famous for their annual long-distance migration. Decreasing temperatures and reduced daylight induce the migratory state in the autumn generation of monarch butterflies. Not only are they in a reproductive diapause, they also produce fat deposits to be prepared for the upcoming journey: Driven by their instinct to migrate, they depart from their eclosion grounds in the northern regions of the North American continent and start their southern journey to their hibernation spots in Central Mexico. The butterflies cover a distance of up to 4000 km across the United States. In the next spring, the same butterflies invert their preferred heading direction due to seasonal changes and start their northward spring migration. The spring migration is continued by three consecutive butterfly generations, until the animals repopulate the northern regions in North America as non-migratory monarch butterflies. The monarch butterflies’ migratory state is genetically and epigenetically regulated, including the directed flight behavior. Therefore, the insect’s internal compass system does not only have to encode the butterflies preferred, but also its current heading direction. However, the butterfly’s internal heading representation has to be matched to external cues, to avoid departing from its initial flight path and increasing its risk of missing its desired destination. During the migratory flight, visual cues provide the butterflies with reliable orientation information. The butterflies refer to the sun as their main orientation cue. In addition to the sun, the butterflies likely use the polarization pattern of the sky for orientation. The sky compass signals are processed within a region in the brain, termed the central complex (CX). Previous research on the CX neural circuitry of the monarch butterflies demonstrated that tangential central complex neurons (TL) carry the visual input information into the CX and respond to a simulated sun and polarized light. However, whether these cells process additional visual cues like the panoramic skyline is still unknown. Furthermore, little is known about how the migratory state affects visual cue processing. In addition to this, most experiments studying the monarch butterfly CX focused on how neurons process single visual cues. However, how combined visual stimuli are processed in the CX is still unknown. This thesis is investigating the following questions: 1) How does the migratory state affect visual cue processing in the TL cells within the monarch butterfly brain? 2) How are multiple visual cues integrated in the TL cells? 3) How is compass information modulated in the CX? To study these questions, TL neurons from both animal groups (migratory and non-migratory) were electrophysiologically characterized using intracellular recordings while presenting different simulated celestial cues and visual sceneries. I showed that the TL neurons of migratory butterflies are more narrowly tuned to the sun, possibly helping them in keeping a directed flight course during migration. Furthermore, I found that TL cells encode a panoramic skyline, suggesting that the CX network combines celestial and terrestrial information. Experiments with combined celestial stimuli revealed that the TL cells combine both cue information linearly. However, if exposing the animals to a simulated visual scenery containing a panoramic skyline and a simulated sun, the single visual cues are weighted differently. These results indicate that the CX’s input region can flexibly adapt to different visual cue conditions. Furthermore, I characterize a previously unknown neuron in the monarch butterfly CX which responds to celestial stimuli and connects the CX with other brain neuropiles. How this cell type affects heading direction encoding has yet to be determined., Monarchfalter sind berühmt für ihre jährlichen Migrationsflüge. Sinkende Temperaturen und die verkürzte Tageslichtbestrahlung induzieren die Migration in einer Herbstgeneration der Monarchfalter. Sie sind nicht nur in reproduktiver Diapause, sondern produzieren Fettreserven für die bevorstehende Reise: Getrieben von ihrem Migrationsinstinkt verlassen sie ihre Schlüpfstätten in den nördlichen Regionen des Nordamerikanischen Kontinents und starten ihre südliche Wanderung zu ihren Überwinterunsgstätten in Zentralmexiko. Dabei legen die Schmetterlinge Strecken von bis zu 4000 km durch die Vereinigten Staaten zurück. Im nächsten Frühling kehren die gleichen Schmetterlinge ihre Vorzugsrichtung durch die jahreszeitlich bedingten Veränderungen um und die Tiere bewegen sich nordwärts. Die Frühlingsgeneration wird insgesamt über drei Schmetterlingsgeneration durchgeführt, bis die Tiere die nördlichen Regionen in Nordamerika wieder als nicht-migrierende Monarchfalter besiedeln. Der Migrationsstatus der Monarchfalter ist genetisch und epigenetisch reguliert, was auch das gerichtete Flugverhalten einschließt. Demnach muss das interne Kompasssystem der Falter nicht nur die bevorzugte, sondern auch die aktuelle Flugrichtung prozessieren. Die interne Repräsentation der Flugrichtung des Falters muss jedoch mit der Umwelt abgeglichen werden, ansonsten droht das Tier von der ursprünglichen Flugrichtung abzuweichen und erhöht das Risiko den Wunschort nicht zu erreichen. Während des Migrationsfluges bieten visuelle Signale verlässliche Orientierungsinformationen. Dabei ist die Sonne ihre Hauptorientierungsreferenz. Zusätzlich zur Sonne nutzen die Schmetterlinge vermutlich noch das Polarisationsmuster des Himmels zur Orientierung. Diese Himmelskompasssignale werden im Gehirn in einer Gehirnregion, den Zentralkomplex, integriert. Vergangene Forschungsprojekte am Zentralkomplex haben gezeigt, dass tangentiale Zentralkomplex-Neurone (TL) die visuellen Signale in den Zentralkomplex leiten und auf eine simulierte Sonne und polarisiertes Licht sensitiv sind. Ob diese Zellen noch weitere visuelle Signale verarbeiten, wie zum Beispiel den Horizont eines Panoramas, ist nicht bekannt. Auch ist der Einfluss des Migrationsstatus auf die visuelle Signalverarbeitung im Zentralkomplex bisher unerforscht. Des Weiteren haben die meisten Experimente am Zentralkomplex des Monarchfalters den Fokus auf die Verarbeitung einzelner simulierter visueller Reize gelegt. Wie aber Kombinationen aus Stimuli im Zentralkomplex verarbeitet werden, ist nicht bekannt. Diese Dissertation beschäftigt sich mit folgenden Fragen: 1) Wie beeinflusst der Migrationsstatus die visuelle Reizverarbeitung in TL-Zellen im Monarchfaltergehirn? 2) Wie werden mehrere visuelle Reize in TL-Zellen miteinander kombiniert? 3) Wie wird Kompassinformation im Zentralkomplex moduliert? In diesem Zusammenhang wurden TL-Neurone aus beiden Gruppen (migrierende und nichtmigrierende Monarchfalter) elektrophysiologisch mittels intrazellulärer Aufnahmen charakterisiert, während den Tieren unterschiedliche simulierte Himmelkompasssignale und visuelle Szenerien präsentiert wurden. Hierbei konnte ich zeigen dass die TL-Neuronen in migrierenden Tieren ein engeres Tuning zur Sonne aufwiesen, was den Tieren helfen könnte, eine gerichtete Flugrichtung zu halten. Außerdem antworten die TL-Neurone auf ein Panorama, womit der Zentralkomplex in der Lage wäre, Himmelskompasssignale mit terrestrischer Information zu kombinieren. In Experimenten mit zwei kombinierten simulierten Himmelskompasssignalen konnte ich zeigen, dass die TL-Zellen beide Signalinformationen linear miteinander verrechnen. Wenn die TL-Zellen jedoch mit einer visuellen Szenerie stimuliert werden, welche eine simulierte Sonne und ein Panorama beinhaltet, werden die einzelnen visuellen Signale unterschiedlich gewichtet. Die Ergebnisse sind ein Hinweis darauf, dass die Eingangsregion im Zentralkomplex sich flexibel an die visuellen Signalbedingungen anpassen können. Außerdem habe ich ein bis dahin unbekanntes Neuron während meiner Studien charakterisieren können, welches auf simulierte Himmelskompasssignale antwortet und den Zentralkomplex mit anderen Neuropilen im Gehirn verbindet. Wie dieser Neuronentyp Einfluss auf die Kodierung der Flugrichtung nimmt, muss in der Zukunft weiter erforscht werden.
- Published
- 2023
24. Lernen mit Modellexperimenten
- Author
-
Christina Toschka
- Subjects
visuelle Wahrnehmung ,Modellexperimente ,kognitive Prozesse ,Chemieunterricht ,Analogiedenken - Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird der Umgang mit Modellexperimenten zur Entwicklung des Verständnisses eines originalen chemischen Sachverhaltes über zugrundeliegende Analogien analysiert. Ziel der empirischen Studie ist die Untersuchung der Wahrnehmung, des zeitlichen Ablaufs des Prozesses des Denkens in Analogien sowie des Zusammenhangs zwischen Wahrnehmung und Denken in Analogien beim Umgang mit einem Modellexperiment zur Staubexplosion. Die Stichprobe umfasst N = 141 Lernende der 7. Jahrgangsstufe. Die Wahrnehmung wird mittels Eye-Tracking-Technologie erhoben und ausgewertet. Der Prozess des Denkens in Analogien wird mit der Methode des Lauten Denkens erhoben. Die ermittelten audiographierten Laut-Denk-Protokolle werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse, Denkgraphen sowie statistischen Tests ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung des Modellexperiments durch die Handlungsschritte während der Durchführung gesteuert wird. Zudem erfahren prägnante Effekte, wie zum Beispiel die Ausbreitung einer Flamme nach der Entzündung, einen erhöhten Grad an Informationsaufnahme. Weiter zeigt sich, dass die Lernenden Analogien bereits im Anfangsunterricht erkennen und nutzen sowie die relevanten Ähnlichkeiten zwischen Modellexperiment und Original über unterschiedliche Denkwege identifizieren können. Darüber hinaus sind Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung und dem Denken in Analogien erkennbar. Die Ergebnisse der Studie geben Hinweise auf Möglichkeiten zur Unterstützung von Lernprozessen mittels Modellexperimenten.
- Published
- 2022
25. Fotografie und Gesellschaft. Phänomenologische und wissenssoziologische Perspektiven.
- Author
-
vom Lehn, Dirk
- Abstract
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- Published
- 2018
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26. Subjektive Rationalität: Die Suche nach visuell wahrnehmbaren Ordnungsprinzipien in der Stadtforschung bis 1975
- Author
-
Brünenberg, Stefanie and Brünenberg, Stefanie
- Abstract
Die Qualität historischer Stadträume hat seit jeher eine besondere Faszination auf Stadtplaner*innen und Architekt*innen ausgeübt. Mit der Kritik an der modernen Stadt nach 1960 erfuhr die Betrachtung der alten Städte einen neuen Aufschwung. In Kombination unter anderem mit den technologischen Versprechungen des Computers war es so nur eine Frage der Zeit, bis diese Faszination für die Muster und Ordnungsprinzipien historischer Stadträume in mathematische Berechnungen und Prognosen überführt wurde. Der vorliegende Beitrag widmet sich dieser Entwicklung und ordnet die bisher wenig bekannten Forschungen des Architekten Wolfgang Rauda (1907-1971) in diesen historischen Kontext ein. Insbesondere Raudas Versuch, mithilfe einer mathematisch berechneten „Raumwertzahl“ die Qualität von Stadträumen zu bewerten, offenbart die Unverträglichkeit von Rationalität und Ästhetik: Das individuelle Stadterleben kann nicht durch quantitative Faktoren verallgemeinert werden., The quality of historical urban spaces has always held a special fascination for urban planners and architects. With the criticism of the modern city after 1960, the consideration of old cities experienced a new revival. In combination with the technological promises of the computational era, it was only a matter of time before this fascination with the patterns and ordering principles of historical urban spaces was translated into mathematical calculations and forecasts. This article is dedicated to this development and focuses on the so far little-known research of the architect Wolfgang Rauda (1907-1971). In particular, Rauda’s attempt to assess the quality of urban spaces with the help of a mathematically calculated „spatial value number“ reveals the incompatibility of rationality and aesthetics: the individual urban experience cannot be generalised by quantitative factors.
- Published
- 2022
27. Weitsicht und Selbstbescheidung. Blickmacht und Bilderzählung in der Landschaft mit dem Sturz des Ikarus (1567-68) aus dem Umkreis Pieter Bruegels
- Author
-
Grave, Johannes, Heyder, Joris Corin, Hochkirchen, Britta, Zimmermann, Michael F., Grave, Johannes, Heyder, Joris Corin, Hochkirchen, Britta, and Zimmermann, Michael F.
- Published
- 2022
28. The aesthetics of Instagram: Exploring the aesthetics of visual and semantic aspects of Instagram
- Author
-
Masdari, Fatemeh, Hosseini Sarvari, Seyed Hasan, Masdari, Fatemeh, and Hosseini Sarvari, Seyed Hasan
- Abstract
The article presents the results of an aesthetic study of content and visual forms on Instagram, a relatively new social media platform. The study focuses on how the products of digital technology, understood as new artifacts within the postmodern aesthetic framework, have been taken up within the digital culture. The results of the research help us to understand the characteristics of this new social media platform, indicating that Instagram has been highly successful in changing aesthetic criteria and standards and creating new aesthetic forms and content.
- Published
- 2022
29. Visual function differences regarding age groups and players position in adolescent soccer
- Author
-
Petrasch, Gloria and Petrasch, Gloria
- Abstract
Purpose: The multifaceted concept of performance is defined as the achievement of goals by meeting or surpassing predefined standards. Tremendous opportunities for enhancement of individuals’ performance evolved over the past of human history. One field which has only lately gathered attention in sport scientific research is a concept which is neither a physiological, nor a psychological skill or ability but unites both aspects. Visual function is of profound relevance for daily routines and sporting performance, since vision is responsible for the biggest share of sensory information, which is received and processed by the brain. Therefore, visual function might be one of the myriad factors, which amongst other aspects of physiological and psychological nature, contribute to exceptional human sporting performance. Each sport requires a unique set of visual demands. Some visual skills, such as static and dynamic visual acuity, contrast sensitivity, depth perception, peripheral perception, and visual reaction time, are central in a vast array of sports. Soccer is one sport, where visual requirements for maintenance of visual processing and sustainability of visual attention are vital for a certain degree of athleticism. Papers examining visual function in soccer are nevertheless somewhat scant and studies addressing adolescent soccer players non-existing. Therefore, the aim of this paper was to provide a comprehensive assessment of visual function in adolescent soccer athletes, comparing player positions and age groups. Methods: A cross-sectional study design was conducted, where 54 male adolescent soccer athletes underwent visual function analysis with the Senaptc Sensory Tablet, a digital test battery measuring visual acuity, contrast sensitivity, depth perception, near far quickness, perception span, multiple object tracking and reaction time. Mean difference between play-er position and age group for all the seven visual perception variables were examined using s, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
30. Visual function differences regarding age groups and players position in adolescent soccer
- Author
-
Petrasch, Gloria Renate and Petrasch, Gloria Renate
- Abstract
Purpose: The multifaceted concept of performance is defined as the achievement of goals by meeting or surpassing predefined standards. Tremendous opportunities for enhancement of individuals’ performance evolved over the past of human history. One field which has only lately gathered attention in sport scientific research is a concept which is neither a physiological, nor a psychological skill or ability but unites both aspects. Visual function is of profound relevance for daily routines and sporting performance, since vision is responsible for the biggest share of sensory information, which is received and processed by the brain. Therefore, visual function might be one of the myriad factors, which amongst other aspects of physiological and psychological nature, contribute to exceptional human sporting performance. Each sport requires a unique set of visual demands. Some visual skills, such as static and dynamic visual acuity, contrast sensitivity, depth perception, peripheral perception, and visual reaction time, are central in a vast array of sports. Soccer is one sport, where visual requirements for maintenance of visual processing and sustainability of visual attention are vital for a certain degree of athleticism. Papers examining visual function in soccer are nevertheless somewhat scant and studies addressing adolescent soccer players non-existing. Therefore, the aim of this paper was to provide a comprehensive assessment of visual function in adolescent soccer athletes, comparing player positions and age groups. Methods: A cross-sectional study design was conducted, where 54 male adolescent soccer athletes underwent visual function analysis with the Senaptc Sensory Tablet, a digital test battery measuring visual acuity, contrast sensitivity, depth perception, near far quickness, perception span, multiple object tracking and reaction time. Mean difference between play-er position and age group for all the seven visual perception variables were examined using s, submitted by Gloria Petrasch, BSc, BEd, Zusammenfassung in deutscher Sprache, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
31. Stanje ravni likovne apreciacije med devet- indesetletnimi ucenci v slovenskih osnovnih solah
- Author
-
Matjaž Duh and Jerneja Herzog
- Subjects
Primary school lower level ,Slovenia ,Judgement ,School year 05 ,School year 04 ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,perception ,Elementary School ,The arts ,Visual arts education ,primary school ,Secondary education lower level ,Slowenien ,Kunst ,Schuljahr 04 ,Schuljahr 05 ,media_common ,Sekundarstufe I ,Primary school ,Competency ,School year ,Pupils ,Incentive ,Rezeption ,Lower level secondary education ,Schüler ,lcsh:L7-991 ,Psychology ,Reception ,Kompetenz ,Lower secondary education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Art criticism ,media_common.quotation_subject ,Assessment ,lcsh:Education (General) ,Education ,Judgment ,ddc:370 ,Visuelle Wahrnehmung ,Perception ,Grundschule ,reception ,Medical education ,art appreciation ,Notice ,business.industry ,visual arts education ,Kunstbetrachtung ,Arts ,Pupil ,Kunstunterricht ,Discipline based art education ,Fine art ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Bewertung ,Art education ,business - Abstract
In the contemporary process of teaching fine arts, the students’ own creative expression and art appreciation are used to encourage learners towards both perception and reception; consequently, the evaluation and internalisation of works of art play an equally important role. In art education practice, we manage to provide adequate incentives and are able to follow incentives for artistic expression, but pay less attention to developing art appreciation. This research presents the results of a study that monitored the development of art appreciation abilities among 9- and 10-year-old students (4th and 5th grades; n = 2794) in Slovenian primary schools. The level of art appreciation abilities was rather average, but was more developed among older students and girls. In monitoring the school stratum, we did, however, notice a statistically significant difference regarding perception, whereby students in urban schools performed better than their peers in suburban schools.
- Published
- 2020
32. Cross-Curricular Analysis of Picture Books in the Fifth Grade of Primary School: A Case Study
- Author
-
Janja Batič and Petra Lebar Kac
- Subjects
Cross curricular ,Interdisziplinarität ,Language skill ,Native-language instruction ,Slovenia ,School year 05 ,Visual arts education ,Bildinterpretation ,Sprachkompetenz ,Linguistic Competence ,Slowenien ,Slavic languages ,Case Studies (Education) ,Schuljahr 05 ,Picture books ,Language teaching ,School year ,Pupils ,the slovenian language ,picture book ,Picture book ,Schüler ,Curriculum ,Psychology ,lcsh:L7-991 ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Language lessons ,Case study ,Interdisciplinarity ,lcsh:Education (General) ,Education ,ddc:370 ,Visuelle Wahrnehmung ,Mathematics education ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,multimodal literacy ,Pupil ,Kunstunterricht ,Kompetenzerwerb ,Linguistic competence ,Sprachunterricht ,cross-curricular teaching ,Bilderbuch ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Language education ,art education ,Art education - Abstract
Picture books discussed with pupils in primary school are considered multimodal texts, as they combine at least two communication codes (verbal and visual). A discussion involving picture books will normally be included in Slovenian language lessons, with pupils focussing mostly on the text. The visual aspect, which equally carries a message, is often neglected. The objective of the present case study that was conducted among fifth-grade primary school pupils in the 2018/19 school year was to explore how a cross-curricular approach to planning and executing the lessons in the Slovenian language and visual art can help pupils learn about the characteristics of the picture book as a multimodal text. We conducted a set of didactic activities entitled Getting to know the picture book, introducing selected picture books to pupils as part of their Slovenian language classes, which resulted in them developing their receptive skills while observing and defining the structure of the texts. In visual art classes, the pupils learned about the visual features of the picture book. As a productive response to the picture book discussed, the pupils were instructed to complete the following tasks: design a cover for their own picture book, design endpapers, illustrate their own poem, and produce their own leporello. The survey involved 21 pupils, a generalist teacher, and a researcher in art didactics. The case study was completed in five weeks. The data were obtained by means of initial and final testing, questionnaires for pupils, and participant observation.
- Published
- 2020
33. The neural correlates of conscious visual perception in the frontal cortex of non-human primates
- Author
-
Dwarakanath, Abhilash and Bartels, Andreas (Prof. Dr.)
- Subjects
Bewusstsein ,Electrophysiology ,genetic structures ,Visuelle Wahrnehmung ,Affen ,Consciousness ,Elektrophysiologie ,Non-human Primates ,Perception ,Visual Consciousness ,psychological phenomena and processes - Abstract
In binocular rivalry, our perception alternates spontaneously between mutually exclusive or mixed interpretations, although the physical stimulus remains constant. This enables us to study visual consciousness, as it allows a dissociation of sensory processing and conscious perception. Previous BOLD fMRI studies in humans have implicated the role of the fronto-parietal network in mediating perceptual alternations. However, the extent and the nature of these modulations has been argued to reflect consequences of conscious perception, like introspection, monitoring and, decision making. To resolve this issue, we used a no-report binocular rivalry paradigm of vertically moving gratings, based on an Optokinetic Nystagmus (OKN) read-out of the content of consciousness. We show here for the first time that slow cortical states in the delta-theta (1-9Hz), and beta (20-40Hz) regimes in the prefrontal cortex coupled antagonistically are predictive of an upcoming change only when the percept switches spontaneously, but not physically. Physical transitions in the animal’s percept manifest themselves strongly post-switch in the same oscillatory range. Moreover, we also show a clear dissociation between the change in the polarity of the OKN and this slow-state activity preceding a spontaneous transition. Furthermore, we find robust modulation in the spiking activity of visually-selective simultaneously recorded neuronal ensembles contingent on the animal’s perception. The magnitude of these modulations was comparable to the activity elicited in response to presentation of monocular visual input. Taken together, these results strongly suggest that oscillatory activity in the prefrontal cortex plays a central role in refreshing the content of visual consciousness and spiking activity is modulated in accordance with conscious perception.
- Published
- 2022
34. Spuren des Sehens
- Author
-
Böck, Angelika, Dressen, Angela, and Gramatzki, Susanne
- Subjects
visuelle Wahrnehmung ,Renaissancekunst ,Eye-Tracker - Abstract
Diese Arbeit befasst sich mit der visuellen Wahrnehmung von Renaissancegemälden, welche mit Hilfe von Eye-Trackern nachvollzogen werden., kunsttexte.de - Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Nr. 3 (2015): Kunsttexte
- Published
- 2022
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35. Sehen, was man am Rücken fühlt
- Author
-
Ullrich, Eva Marie
- Subjects
Körpererfahrung ,Visuelle Wahrnehmung ,Rückenschmerz ,ddc:610 ,Aufmerksamkeit ,Schmerz - Abstract
Visuelles Feedback eines von Schmerzen betroffenen Körperteils kann die dort empfundene Schmerzintensität verringern. Dieses Phänomen wird als visuelle Analgesie bezeichnet. Ziel der Studie ist, den Einfluss somatosensorischer Aufmerksamkeitsprozesse auf schmerzmodulierende Eigenschaften von visuellem Feedback am Rücken zu untersuchen. Die Testpersonen erhielten schmerzhafte elektrische Reize simultan an Rücken und Daumen, während sie ein Echtzeit-Video ihres Rückens oder Daumens betrachteten. Dabei sollten Reize mit kürzerem Interstimulusintervall an Rücken oder Daumen gezählt werden. Es wurde ein signifikanter Effekt für den Faktor Aufmerksamkeit gefunden; somatosensorische Aufmerksamkeit reduzierte die Schmerzintensität am Rücken. Es konnte kein Effekt für den Faktor Feedback oder die Interaktion der Faktoren nachgewiesen werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Schmerzmodulation mittels visuellen Feedbacks durch somatosensorische Aufmerksamkeitsprozesse beeinflusst wird.
- Published
- 2022
36. Die klinische Bedeutung der Wahrnehmung von Pareidolien bei psychischen Erkrankungen
- Author
-
Peitzmeier, Nils (Dr. rer. nat.)
- Subjects
610 Medizin, Gesundheit ,Visuelle Wahrnehmung ,Depression ,Gesicht ,ddc:610 ,Schizophrenie ,Kreativität - Abstract
Pareidolien zählen zu den Wahrnehmungsstörungen. Die pathologische Wertigkeit der Pareidolien ist im Rahmen neuropsychiatrischer Erkrankungen nur wenig erforscht. Es wurden 50 Patienten mit psychischer Erkrankung mit 25 gesunden Probanden hinsichtlich soziodemografischer Faktoren, psychometrischer Befunde und in Bezug auf Kreativität und Pareidolien für diese Pilotstudie vergleichend untersucht. Die Patienten erkannten im Vergleich insgesamt weniger Bilder als richtig. Über die Gesamtgruppe zeigten sich deutliche positive Zusammenhänge zwischen Pareidolien und hoher Kreativität sowie Persönlichkeitseigenschaften, aber auch inverse Beziehungen zur Psychopathologie vor allem in Form der Depressivität. Wir schlussfolgern, dass weniger nosologie-spezifische Merkmale als vielmehr individual-spezifische Eigenschaften bei Patienten mit einer affektiven Störung bzw. einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis die Erkennung von Pareidolien als Verkennung fördern.
- Published
- 2022
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37. Transkutane Vagusnervstimulation (tVNS) und die Dynamik visueller bistabiler Wahrnehmung
- Author
-
Beller, Lisa Maria
- Subjects
Visuelle Wahrnehmung ,Vagus ,Aminobuttersäure gamma ,612.811 - Abstract
Das Phänomen der bistabilen Wahrnehmung beschreibt das Erkennen zweier verschiedener Interpretationsmöglichkeiten beim Betrachten desselben Bildes. Die Fähigkeit zu ebenjener Wahrnehmung wird durch vielfältige Mechanismen im Neurotransmitterhaushalt des primär visuellen Kortex und übergeordneter visueller Zentren bestimmt. Die transkutane Vagusnervstimulation (tVNS) hat, neben zahlreichen weiteren Wirkungsweisen, Einfluss auf die Höhe der GABA-Konzentration. Das primäre Ziel dieser prospektiven Studie im Cross-over-Design war, unsere Hypothese, tVNS verbessere über eine Erhöhung der GABA-Konzentration die Stabilität der bistabilen Wahrnehmung, zu evaluieren. An 35 gesunden Probanden testeten wir jeweils vor und nach tVNS bzw. einer Placebo-Stimulation zwei Perzepte zur bistabilen Wahrnehmung. Darüber hinaus analysierten wir den Einfluss auf die Fähigkeit zur Winkeldiskrimination und untersuchten die VSEPs, eine Möglichkeit die tVNS im EEG sichtbar zu machen, an den jeweiligen Testpersonen. In unserer Studie konnten wir keinen Zusammenhang zwischen der tVNS und der Stabilität der wahrgenommenen Bilder feststellen. Auch bei unseren Tests zur Winkeldiskrimination und der Messung der VSEPs konnten wir keine Parallelen zur tVNS herstellen. Wir konnten lediglich zeigen, dass die Stabilität der unterschiedlichen Perzepte bei den verschiedenen Probanden insgesamt miteinander korrelierten. Das gibt Hinweise auf die komplexen zugrundeliegenden Mechanismen der bistabilen Wahrnehmung und zeigt die bestehenden großen interindividuellen Unterschiede.
- Published
- 2022
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38. How much reality is needed in virtual reality? Evaluation of Usability and User Experience in Virtual Reality
- Author
-
Machemehl, Mareike, Vollrath, Mark, and Jipp, Meike
- Subjects
cognition ,auditive Wahrnehmung ,Human Factors ,Performance ,Usability ,Automotive ,Workload ,Benutzererfahrung ,Validity ,doctoral thesis ,Visuelle Wahrnehmung ,ddc:1 ,ddc:150 ,Presence ,Evaluation ,Wahrnehmung ,Experience ,Benutzerfreundlichkeit -- Benutzererfahrung -- Virtuelle Realität -- Evaluation -- Mensch-Maschine-Schnittstelle -- Wahrnehmung -- Validität -- Präsenz -- Automobil -- Haptisches Feedback -- Visuelle Wahrnehmung -- auditive Wahrnehmung -- Haptische Wahrnehmung -- Erfahrung -- Kognition -- Virtual Reality -- Usability -- User Experience -- Human Factors -- Perception -- Validity -- Presence -- Performance -- Human Comupter Interaction -- Haptic Feedback -- Workload -- Experience -- Automotive -- Avatar -- Visual Perception -- auditory perception -- cognition ,Automobil ,Virtual Reality ,Human Comupter Interaction ,Haptisches Feedback ,Haptische Wahrnehmung ,Avatar ,Validität ,Virtuelle Realität ,Erfahrung ,auditory perception ,User Experience ,ddc:15 ,Haptic Feedback ,Mensch-Maschine-Schnittstelle ,Visual Perception ,Benutzerfreundlichkeit ,Präsenz ,Perception ,Kognition - Abstract
Virtual Reality bietet innerhalb der Produktentwicklung ein hohes Potential, um Produkte in kürzeren Iterationszyklen kostengünstiger herzustellen. Jedoch birgt Virtual Reality auch die Gefahr, dass virtuell getroffene Entscheidungen in die Realität übertragen werden, ohne dass diese zuvor auf Plausibilität geprüft werden. Virtual Reality kann die Realität nicht perfekt imitieren und weist bezüglich aller Aspekte der menschlichen Wahrnehmung deutliche Unterschiede auf. Offen ist allerdings, inwieweit dies die Übertragbarkeit der Bewertung der Usability und User Experience substanziell einschränkt oder verändert. Diese Frage wird daher im Rahmen dieser Dissertation anhand eines virtuellen Infotainmentsystems untersucht. Ein Hauptbestandteil dieser Untersuchungen ist das Konstrukt der Präsenz, also das Gefühl, in einer virtuellen Welt zu sein und diese als real anzunehmen. Mithilfe eines hohen Präsenzlevels ist es theoretisch möglich, realistische Entscheidungen in der Virtual Reality zu treffen. Wie im Rahmen von Nutzerstudien das Präsenzgefühl erhöht werden kann, um realitätsnahe virtuelle Bewertungen zu erzielen, ist ebenfalls Bestandteil dieser Dissertation. Haptisches Feedback stellt im Rahmen der Bewertung einer Mensch-Maschine-Schnittstelle sowie der Präsenzentstehung einen kritischen Faktor dar. Aus diesem Grund wird die Einsatzmöglichkeit von computer-generiertem haptischen Feedback in einer virtuellen Umgebung anhand von 45 Probanden evaluiert. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen die Verbesserung der Greifqualität beim Spüren haptischen Feedbacks. Allerdings wird auch der mangelnde Realismus von computer-generiertem Feedback im Rahmen dieser Studie deutlich. In den weiteren Untersuchungen dieser Dissertation wird das haptische Feedback daher durch die Implementierung realer physischer Objekte umgesetzt. Da das Einmessen realer Objekte in eine virtuelle Umgebung häufig eine Herausforderung darstellt, wird der Einfluss einer visuell-haptischen Inkongruenz mit Hilfe von 44 Probanden untersucht. Diese Inkongruenz zeigt keinen Einfluss auf das Präsenzgefühl sowie auf die Bewertungen der Usability und User Experience. Es wird jedoch ein positiver Zusammenhang zwischen der Präsenz und den Bewertungen sowie ein negativer zwischen der Präsenz und dem wahrgenommenen Workload deutlich. Um einen negativen Einfluss des Workloads tiefer zu untersuchen, wird in einer weiteren Studie mit 53 Probanden die Ausführbarkeit von parallelen Aufgaben überprüft. Hierbei wird ein Anstieg des Workloads durch die Ausführung einer Nebenaufgabe deutlich. Eine Beeinflussung der Präsenz sowie der Nutzerbewertungen findet jedoch nicht statt. Des Weiteren wird in Form eines Trainings und einer Akklimatisierungsphase eine mögliche Reduzierung des Workloads mit Hilfe von 85 Probanden untersucht. Es zeigt sich dabei, dass weder der Workload noch die Präsenz oder die Nutzerbewertungen von einem Training profitieren. Jedoch benötigten Probanden, die im Vorfeld der Untersuchung eine Akklimatisierungsphase oder ein Training absolvierten ebenso viele Klicks, um eine Aufgabe abzuschließen, wie Probanden in einer realen Bedingung. Für Probanden, die kein Training erhielten, trifft dies nicht zu. Die Vergleichbarkeit zwischen realen und virtuellen Bewertungen kann nicht in jeder dieser Studien bestätigt werden. Lediglich in der letzten Studie kann kein Unterschied zwischen den realen und virtuellen Bewertungen der Usability und User Experience identifiziert werden. Die Verbesserung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse lässt sich dabei jedoch nicht auf das subjektive Präsenzgefühl und die vorgenommenen Manipulationen, wie eine visuell-haptische Kongruenz, die Erhöhung des Workloads oder das Training von Interaktionen, zurückführen. Die Untersuchungen dieser Dissertation zeigen vielmehr, dass Virtual Reality dann für die Bewertung virtueller Konzepte geeignet ist, wenn die technischen Faktoren des Systems, wie die Qualität der visuellen Ausgabe und die Performance der Workstation, in einer hohen Güte vorliegen. Es werden jedoch auch Faktoren deutlich, die eine weitere Verbesserung der technischen Systeme zulassen. Beispielsweise zeigen das Tracking der Hände des Nutzers und die Leserlichkeit der Inhalte des Infotainmentsystems weiteres Optimierungspotential auf. Durch die stetige Weiterentwicklung der technischen Systeme werden auch diese Faktoren in Zukunft in noch besserer Qualität vorliegen. Aus diesem Grund ist mit der Markteinführung neuer Virtual-Reality-Systeme auch eine Fortführung der Validierung von Nutzerstudien in dem Bereich der Usability und User Experience von großem Interesse., Virtual Reality offers a high potential in a product development process in order to manufacture products in shorter iteration cycles and more cost-efficiently. However, Virtual Reality also poses the risk that decisions made virtually are transferred to reality without being scrutinized regarding plausibility before. In fact, virtual reality cannot perfectly imitate reality and differs significantly in all aspects of human perception. Nevertheless, it remains open to what extent this substantially limits the transferability of the evaluation of Usability and User Experience. This question is therefore investigated in this dissertation using a virtual infotainment system. A main part of this research is the construct of presence, i.e. the feeling of being in a virtual world and accepting it as real. With the help of a high level of presence it is theoretically possible to make decisions that are close to those made in reality. How to increase the sense of presence in user studies in order to achieve realistic virtual assessments is also part of this dissertation. Haptic feedback has been identified as a critical factor in the evaluation of human-machine interfaces as well as in the development of presence. For this reason, the feasibility of using computer-generated haptic feedback in a virtual environment is evaluated based on 45 participants. The results of this study show the improvement of grasp quality when sensing haptic feedback. Furthermore, the lack of realism of computer-generated feedback is evident in the context of this study. Therefore, in the further studies of this dissertation, haptic feedback is realized by implementing real physical objects into the virtual environment. Since fitting real objects into a virtual environment is often challenging, the influence of a visual-haptic feedback mismatch is investigated with the help of 44 participants. An incongruence does not show any influence on the sense of presence as well as on the assessments of Usability and User Experience. However, a positive correlation between presence and user assessments as well as a negative correlation between presence and workload becomes apparent. In order to investigate a negative influence of workload, the ability to execute parallel tasks is examined in a further study with 53 participants. In this study an increase of the workload becomes notable by the execution of a secondary task. However, there is no influence on presence and user assessments. Furthermore, a reduction of workload in form of a training or an acclimatization is examined based on 85 participants. It is shown that neither workload nor presence nor user assessments benefit from a training. Nonetheless, subjects who completed an acclimatization or a training prior to the study needed as many clicks to complete a task as subjects in a real-world condition. This is not true for subjects who experienced no training at all. The comparability between real and virtual assessments cannot be confirmed in each of the studies. Only in the final one there is no difference between real and virtual assessments of Usability and User Experience identifiable. However, the improvement in the comparability of the assessments cannot be attributed to the sense of presence and the manipulations performed, such as a visual-haptic congruence, an increase of workload, or the training of virtual interactions. Instead the analyses of this dissertation show that virtual reality is appropriate for the evaluation of virtual concepts if the technical factors of the system, like the quality of the visual output and the performance of the workstation, are presented in a high quality. Nevertheless, factors that allow further improvement of the technical system also become apparent. For example the tracking of the user´s hand and the readability of the content of the infotainment system show additional potential for optimization. Due to the ongoing dynamic development of Virtual Reality technology, these factors will also be available in even better quality in the future. For this reason continuous research on the validity of user studies in the area of usability and user experience is of great interest with the release of new Virtual Reality systems.
- Published
- 2022
39. Velocity-Dependent Perception Threshold for Discrete Imperceptible Repositioning in a Virtual Environment During Eye Blinks
- Author
-
Nassr Alsaeedi and Dieter Wloka
- Subjects
discrete manipulation ,stimulus intensity ,Lidschlag ,eyeblinks ,Reizintensität ,Virtuelle Realität ,TK1-9971 ,head-mounted display ,redirected walking technique ,Visuelle Wahrnehmung ,virtual reality ,Manipulation ,Bewegungswahrnehmung ,Electrical engineering. Electronics. Nuclear engineering ,perception thresholds - Abstract
In this study, the relationship between a person’s walking speed and the perception threshold for discrete implicit repositioning during eyeblinks in a virtual environment is investigated. The aim is to estimate the perception thresholds for forward and backward repositioning during forward translation following eyeblink occurrences. A psychophysical method called Staircase Transformed and Weighted up/down is utilized to quantify the perception thresholds for forward and backward repositioning. The perception thresholds for this repositioning are estimated for three different walking speeds: slow (0.58 m/s), moderate (0.86 m/s), and fast (1.1 m/s). The collected observations are then analyzed using regression analysis. The estimated perception threshold values for imperceptible forward repositioning were 0.374, 0.635, and 0.897 meters for the abovementioned walking speeds, respectively. Moreover, the respective perception threshold values for imperceptible backward repositioning were 0.287, 0.430, and 0.572 meters for the same walking speeds. The findings reveal a proportional relationship between the perception threshold values and the participant’s walking speed. As such, it is possible to imperceptibly reposition a participant at a greater distance when they are walking faster relative to the same situation when the participant is walking slower. In addition, the results show that there is more tolerance in forward discrete repositioning compared to backward discrete repositioning during forward translation. These findings enable the extension of the manipulation types utilized by the Redirected Walking Technique. More specifically, this allows for implementing a sophisticated composite redirected walking controller, which utilizes continuous and discrete translation gains simultaneously; this helps not only with reducing the cognitive load, but also with reducing the amount of physical space required to support infinite free exploration in an immersive virtual environment.
- Published
- 2021
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40. Empirical Studies on the Visual Perception of Spatial Patterns in Choropleth Maps
- Author
-
Schiewe, Jochen
- Published
- 2019
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41. Zusammenhang zwischen visueller Wahrnehmung, Gleichgewicht und Sprungkoordination bei Nachwuchsskirennläuferinnen und -rennläufern in Abhängigkeit des Geschlechts
- Author
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Kirchheim, Sarah Lena and Kirchheim, Sarah Lena
- Abstract
Sarah Kirchheim, in englischer Sprache, Masterarbeit Universität Innsbruck 2021
- Published
- 2021
42. Aufmerksamkeitsverlagerungen und Informationsakkumulation im Contingent-Capture Protokoll unter konsistenten und inkonsistenten irrelevanten Hinweisreizbedingungen
- Author
-
Seiz, Charlotte Maria and Seiz, Charlotte Maria
- Abstract
Verfasserin Charlotte Maria Seiz, B.Sc., in englischer Sprache, Masterarbeit Universität Innsbruck 2021
- Published
- 2021
43. Wissen, das das Sehen stört. Edward Bradford Titcheners und Albert Michottes wahrnehmungspsychologische Experimente
- Author
-
Leyssen, Sigrid and Leyssen, Sigrid
- Abstract
Der Psychologe Albert Michotte setzte sich in technisch gestützten Experimentalanordnungen mit philosophischen und psychologischen Sehstörungen auseinander, wie der Text von Sigrid Leyssen darstellt. Michotte bemühte sich, Sehstörungen experimentell festzuhalten, um 'reines' Sehen von wissendem, glaubendem und durch jede Art von Erfahrung beeinflusstem Sehen zu unterscheiden. Was Helmholtz gerade für unmöglich gehalten hatte - reines Sehen des sinnlich Gegebenen - war für Michotte dank eines erweiterten Wahrnehmungskonzeptes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder das, was es zu entdecken galt. Die Einflüsse von Erinnerungen sowie durch Wissen oder Glauben entstandenen Vorstellungen verfolgte Michotte mit dem Ziel, verbreitete wissenschaftliche Sehstörungen offenzulegen.
- Published
- 2021
44. Sehstörungen : Grenzwerte des Visuellen in Künsten und Wissenschaften
- Author
-
Reulecke, Anne-Kathrin, Vöhringer, Margarete, Reulecke, Anne-Kathrin, and Vöhringer, Margarete
- Abstract
Welche Bedeutung haben psychogene Sehstörungen, rotierende Scheiben, blinde Kinder, spiritistische Erscheinungen, Wahrnehmungsexperimente und erblindete Fotografen für die Entwicklung der Disziplinen Physiologie und Ophthalmologie oder auch für ästhetische und literarische Diskurse? Wie haben sie unser Verständnis vom Sehen geprägt, das längst nicht mehr als rein physiologische Fähigkeit, sondern vielmehr als sozial, historisch und kulturell präfigurierte Aktivität gilt? Die Beiträge des interdisziplinären Bandes zeigen, dass sich das Wissen vom Sehen und vom Auge maßgeblich über die Grenzen des Sehens konstituiert. Ob in physiologischen, philosophischen oder psychoanalytischen Diskursen; ob in der Literatur, der bildenden Kunst oder im Film - stets sind es der Ausfall des Visuellen, die Trübung des Blicks oder die Einschränkung des Sichtfeldes, die Auskunft darüber geben sollen, wie das 'richtige' Sehen funktioniert.
- Published
- 2021
45. Methode zur Messung des Einflusses von Lichtimpulsen auf die visuelle Leistungsfähigkeit
- Author
-
Helmer, Melanie
- Subjects
Blendung ,Adaptation ,Licht ,Visuelle Wahrnehmung ,Kurzzeitgedächtnis ,Glare ,Adaption ,Light ,VisualPperception ,Short Time Memory ,bic Book Industry Communication::T Technology, engineering, agriculture::TH Energy technology & engineering::THR Electrical engineering - Abstract
Due to its dynamic range, the human eye can adapt to a wide variety of light situations within a very short time. If the dynamic range of the eye is insufficient, glare occurs. There is no suitable objective measurement method to describe the effects on visual performance and its course. This was developed and validated as part of this work.
- Published
- 2021
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46. Störungen der visuellen Wahrnehmungsorganisation bei umschriebenen Entwicklungsrückständen - theoretische Konzepte für die therapeutische Praxis - Teil 2.
- Author
-
Tischler, Lars and Tischler, Tanja
- Abstract
This paper brings out the relevance of spatial-perceptual information processing for specific developmental disorders, their diagnosis and treatment, based on the conception of visual-perceptual performance as visual-figural, figural-spatial as well as spatial-cognitive and -constructive. The fundamental role of distances in and for perceptual organization is emphasized. Angles and angle combinations convey the essential information for the detection of three-dimensional objects and space as well as for simple geometric forms and the acquisition of written language. This specific information processing is compared with more general types of exercises for closure and figure- ground-perception. The authors advance the opinion that an efficient and economical treatment of specific developmental disorders is based on a differentiated diagnosis of fundamental functions of information processing. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2015
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47. Visuelle Informationsverarbeitung im Schriftspracherwerb - theoretische Konzepte für die therapeutische Praxis.
- Author
-
Tischler, Lars and Tischler, Tanja
- Abstract
Although impairments in visual-spatial perception are specifically mentioned as related to the origin of developmental dyslexia in ICD-10, there are no agreed coding options as applied for specific developmental disorder of speech and language or motor function. Based on a classification in spatial-perceptual, spatial-cognitive and spatial-constructive, this article presents a differentiated description of visual-spatial information processing functions. Classic concepts such as figure-ground discrimination and Gestalt are integrated into a theory of a visual-figural and figural-spatial concept of global structuring processes in visual perception (segmentation and Integration). On the basis of further considerations, the practical meaning of various perceptual functions for reading and writing and their potential role in the diagnosis of specific developmental disorders are described. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2015
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48. Perceptual and Motor Consequences of Intra-saccadic Perception
- Author
-
Rolfs, Martin, Gegenfurtner, Karl, Collins, Thérèse, Schweitzer, Richard, Rolfs, Martin, Gegenfurtner, Karl, Collins, Thérèse, and Schweitzer, Richard
- Abstract
Sakkadische Blickbewegungen sind die häufigsten und schnellsten aller menschlichen Bewegungen und führen zur wiederholtem und rapiden Verschiebung von Objektprojektionen über die Retina. Entgegen der verbreiteten Annahme der Suppression untersucht diese Arbeit Ausmaß und Funktion intrasakkadischer visueller Wahrnehmung. Studie I beschreibt eine individuell gefertigte LED-Installation zur ausschließlich intrasakkadischen Präsentation von Text und Bildern, während Studie II einen Algorithmus zur Detektion von Sakkaden vorstellt, welcher blickkontingente Stimulusmanipulationen mithilfe eines DLP Projektionssystems mit einer Bildwiederholungsrate von 1440 Hz ermöglicht. Studien III und IV untersuchten ob visuelle Bewegungsspuren (sog. motion streaks), welche durch die schnelle Bewegung von Objekten über die Retina erzeugt werden, Korrespondenz zwischen Objekten über Sakkaden hinweg herstellen könnten. Diese Bewegungsspuren erlaubten Versuchsteilnehmern nicht nur einen präsakkadischen Stimulus aus zwei identischen postsakkadischen Stimuli zu identifizieren, während diese Fähigkeit von der Deutlichkeit der Bewegungsspur abhing, sondern auch Korrektursakkaden zu einem ursprünglichen präsakkadischen Stimulus zu erleichtern, falls dieser während der Sakkade versetzt wurde. Studie V untersuchte die subjektive Wahrnehmung und Lokalisierung von intrasakkadischen Bewegungsspuren, indem Teilnehmer gezeichnete Berichte angaben. Die Modellierung letzterer ergab, dass retinale Positionssignale mit einer zeitlich gedämpften mentalen Repräsentation von Augenposition kombiniert wurden, um eine Lokalisation in weltzentrierten Koordinaten zu ermöglichen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass intrasakkadische visuelle Signale einen Einfluss auf transsakkadische perzeptuelle und motorische Prozesse haben könnten. Letztlich werden die mögliche Funktionen intrasakkadischer Wahrnehmung, sowie Möglichkeiten für zukünftige wissenschaftliche Untersuchungen, diskutiert., Rapid eye movements, so-called saccades, are the fastest and most frequent human movements and cause projections of objects in the world to constantly shift across the retina at high velocities, thereby producing large amounts of motion blur. In contrast to accounts of saccadic suppression, this work explores the extent and potential functional role of intra-saccadic perception. As saccades are fast and brief events, technical challenges were addressed. Study I describes a custom LED-based anorthoscopic presentation setup capable of displaying text and images strictly during saccades. In study II, a novel online saccade detection algorithm enabled rapid, gaze-contingent display changes using a DLP projection system running at 1440 fps. Studies III and IV investigated whether intra-saccadic motion streaks, i.e., blurred traces routinely induced by stimuli moving at saccadic speeds, could serve as cues to establishing object correspondence across saccades. Motion streaks not only enabled perceptual matching of pre- and post-saccadic object locations, while performance depended strongly on streak efficiency, but also facilitated gaze correction in response to intra-saccadic target displacements, that was previously found to be mainly driven by objects’ surface features. Finally, study V explored the subjective appearance and localization of intra-saccadic motion streaks, tasking observers to reproduce their trajectories. Computational modeling of resulting response patterns suggested that retinal positions over time were combined with a damped eye position signal to readily localize intra-saccadic input in world-centered coordinates. Taken together, these results invite the intriguing hypothesis that intra-saccadic visual signals are not discarded from processing and might affect trans-saccadic perceptual and motor processes. The potential role of intra-saccadic perception for active vision, as well as directions for future research, are discussed.
- Published
- 2020
49. Never Trust the Teller! Feedback Manipulation and its Impact on Perceptual Inference
- Author
-
Rolfs, Martin, Schlagenhauf, Florian, Sterzer, Philipp, Varrier, Rekha Sreekumar, Rolfs, Martin, Schlagenhauf, Florian, Sterzer, Philipp, and Varrier, Rekha Sreekumar
- Abstract
Laut der „Bayesian Brain“-Hypothese ist Wahrnehmung ein Inferenzprozess, der von sensorischen Daten abhängt, aber auch von Vorannahmen über die Wahrscheinlichkeit sensorischer Daten und ihrer Zuverlässigkeit. Feedback aus der Umgebung verbessert das Lernen und hilft dem Gehirn, diesen Inferenzprozess zu optimieren. In vorherigen Arbeiten wurde gezeigt, dass unzuverlässiges Feedback die perzeptuelle Genauigkeit beeinträchtigt und Fehlwahrnehmungen in Rauschsignalen erhöht. In dieser Arbeit wurde die Hypothese untersucht, dass der Effekt von unzuverlässigem Feedback einer geringeren Gewichtung sensorischer Daten im Inferenzprozess entspricht. Hierzu wurden zwei Studien mit visuellen Reizen durchgeführt: Studie I umfasste zwei Verhaltensexperimente; Studie II umfasste ein Experiment mit funktioneller Magnetresonanztomographie. Unter der Annahme einer Abwertung sensorischer Information infolge unzuverlässigen Feedbacks wurde eine Verringerung der perzeptuellen Leistung vorhergesagt und eine Verschiebung der Wahrnehmungsinferenz zu experimentell induzierten Vorannahmen. Auf neuronaler Ebene wurde untersucht, ob sich sensorische Repräsentationen im primären visuellen Kortex (V1) als Folge unzuverlässigen Feedbacks verschlechtern würden. In allen Experimenten wurde in einer Kontrollbedingung zuverlässiges Feedback gegeben. Die Ergebnisse beider Studien zeigten eine Abnahme der perzeptuellen Leistung nach unzuverlässigem versus zuverlässigem Feedback. Darüber hinaus verließen sich die Probanden zunehmend auf induzierte Vorannahmen. Auf neuronaler Ebene zeigte sich eine Verrauschung sensorischer Repräsentationen in V1 als Folge unzuverlässigen Feedbacks. Zusammenfassend zeigt sich, dass die Induzierung von Überzeugungen über die Zuverlässigkeit sensorischer Informationen durch manipuliertes Leistungsfeedback einen systematischen Einfluss auf perzeptuelle Inferenz hat und dass sich diese Veränderungen in frühen sensorischen Arealen manifestieren., According to the Bayesian brain hypothesis, perception is an inferential process that depends not only on sensory data, but also on our beliefs about likely sensory data and their reliability. Feedback from the environment improves this inferential process. Indeed previous studies have shown that unreliable feedback impairs task performance and increases illusory pattern perception in noise. In this thesis, we explored the hypothesis that the effect of unreliable feedback is a down-weighting of sensory information in perceptual inference. We conducted two studies comprising visual stimuli: Study I comprised two behavioural experiments and Study II comprised a functional magnetic resonance imaging experiment. Based on the hypothesis that sensory data would be down-weighed after unreliable feedback , we predicted that perceptual performance would deteriorate and that perceptual inference would shift towards experimentally induced priors. Further, we investigated whether the sensory data representations in the primary visual cortex (V1) deteriorate as a result of unreliable feedback. Reliable feedback was used as a control condition in all the experiments. Data from both studies demonstrated that performance did decrease following unreliable feedback compared to reliable feedback. Moreover, observers increasingly relied on prior information as the feedback about their percepts became unreliable. At the neural level, low-level stimulus representations deteriorated in V1 with unreliable feedback. To sum up, our results show that inducing beliefs about the reliability of sensory information by manipulating performance feedback can systematically influence perceptual inference and that these changes manifest at the earliest stages of cortical sensory processing.
- Published
- 2020
50. Effekte visueller Responsibility Frames im Kontext von Demenzen - Eine Experimentalstudie
- Author
-
Berlekamp, Mara, Reifegerste, Doreen, Temmann, Linn Julia, Daube, Dominik, Vogelgesang, Jens, Ströbele-Benschop, Nanette, Schäfer, Markus, Vogelgesang, Jens, Ströbele-Benschop, Nanette, Schäfer, Markus, Reifegerste, Doreen, and Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.
- Subjects
visuelles Framing ,Responsibility Framing ,Effekte ,visual framing ,dementia ,effects ,Social Psychology ,Verantwortung ,10706 Social Psychology ,visual perception ,Impact Research, Recipient Research ,Framing-Ansatz ,Verhalten ,ddc:070 ,Experiment ,Rezipient ,ddc:150 ,Psychology ,News media, journalism, publishing ,Wirkungsforschung, Rezipientenforschung ,experiment ,1080407 Impact Research, Recipient Research ,behavior ,recipient ,Gesundheit ,health ,Demenz ,Psychologie ,visuelle Wahrnehmung ,framing approach ,Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen ,responsibility ,Sozialpsychologie - Abstract
Mediale Responsibility Frames können beeinflussen, wie Menschen über Gesundheitsthemen wie Demenzen denken. Obwohl sich die bisherige Forschung auf die Untersuchung textueller Frames konzentriert, können auch visuelle Inhalte Frames enthalten, die die Wirkung medialer Inhalte auf Rezipierende beeinflussen können. Visuelle Frames können somit hilfreich zur effektiven Gestaltung medialer Gesundheitsbotschaften sein. Die vorliegende Studie untersucht die Wirkung visueller Responsibility Frames auf verschiedenen Verantwortungsebenen im Kontext von Demenzen auf Verantwortungsattributionen und Verhaltensintentionen Rezipierender. Ein repräsentatives Online-Experiment (N = 1,059) zeigt, dass das reine Vorhandensein eines visuellen Responsibility Frames, unabhängig von der Ebene, auf der Verantwortung zugeschrieben wird, die Zuschreibung von Verantwortung bei Rezipierenden erhöht. Es zeigen sich keine signifikanten Effekte der visuellen Frames auf Verhaltensintentionen., Media responsibility frames can influence how people think about health issues such as dementia. Although previous research has focused on studying textual frames, visual content may also contain frames that can influence the impact of media content on recipients. Thus, visual frames can be helpful in effectively designing media health messages. The present study investigates the effect of visual responsibility frames at different responsibility levels in the context of dementia on responsibility attributions and behavior intentions of recipients. A representative online experiment (N = 1,059) shows that the mere presence of a visual responsibility frame, regardless of the level at which responsibility is attributed, increases recipients' attribution of responsibility. There are no significant effects of the visual frames on behavior intentions., Gesundheitskommunikation in Zeiten der COVID-19-Pandemie: Beiträge zur Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation 2021
- Published
- 2021
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