27 results on '"Wägner, Nicole"'
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2. Umweltzonen erhöhen Luftqualität, Konzept könnte aber verbessert werden: Interview
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Wägner, Nicole and Wittenberg, Erich
- Abstract
DIW Wochenbericht
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- 2022
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3. Empirical essays on local pollution and environmental policies
- Author
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Wägner, Nicole
- Subjects
environmental policies ,cost functions ,well-being ,Kostenfunktionen ,330 Wirtschaft ,Kausalanalyse ,Umweltpolitik ,local pollution ,lokale Umweltverschmutzung ,causal inference ,Lebenszufriedenheit - Abstract
Pollution externalities have received great attention in environmental economics and, with mitigation policies on local pollutants becoming increasingly stringent in recent years, this topic will become even more prevalent in the future. Hence, it is of crucial importance to quantify the damages incurred by individuals and firms from local pollution and to improve the general understanding of the costs and benefits of associated abatement policies. This dissertation explores these interrelated aspects: First, by assessing the effectiveness of local pollution abatement policies based on the example of German low emission zones. Second, by disentangling the direct and indirect effects of air pollution on the well-being of individuals. Third, by analyzing the impact of pollution externalities on labor market outcomes of employees, using the example of hydraulic fracturing in the US. Fourth, by quantifying the impact of groundwater nitrate pollution on the cost of drinking water supply in Germany. Each aspect is explored through micro-econometric methods based on extensive data sets on individuals and firms. Three chapters focus on recovering causal effects, where identification stems from temporal and geographical variations in pollution exposure and implementations of specific policy measures., Externe Effekte lokaler Umweltverschmutzung sind ein zentrales Thema der Umweltökonomie. Da die Maßnahmen zur Minderung lokaler Umweltverschmutzung in den letzten Jahren immer strenger wurden, wird dieses Thema in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Vor diesem Hintergrund ist es von entscheidender Bedeutung, die Schäden, die Individuen und Unternehmen durch lokale Umweltverschmutzung erfahren, zu quantifizieren und das allgemeine Verständnis der Kosten und Nutzen der damit verbundenen umweltpolitischen Maßnahmen zu verbessern. Diese Dissertation untersucht diese zusammenhängenden Aspekte: Zum einen wird die Wirksamkeit von Umweltschutzmaßnahmen anhand des Beispiels von Umweltzonen in Deutschland analysiert. Zweitens, werden die direkten und indirekten Auswirkungen von Luftverschmutzung auf das Wohlbefinden von Menschen untersucht. Drittens, werden die Auswirkungen von Umweltverschmutzung auf das Arbeitsangebot von Arbeitnehmern anhand des Beispiels von Fracking in den USA analysiert. Viertens, wird der Einfluss von Nitratbelastung im Grundwasser auf die Kosten der Trinkwasserversorgung in Deutschland geschätzt. Jeder Aspekt wird durch mikroökonometrische Methoden untersucht, die auf umfangreichen Datensätzen zu Individuen und Unternehmen basieren. Die ersten drei Kapitel konzentrieren sich auf die Schätzung kausaler Effekte, welche durch zeitliche und geografische Variation in der Schadstoffbelastung und in der Umsetzung von Politikmaßnahmen identifiziert werden.
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- 2022
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4. 'Umweltzonen erhöhen Luftqualität, Konzept könnte aber verbessert werden'
- Author
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Wägner, Nicole and Wittenberg, Erich
- Subjects
Verkehr ,Verteilung ,Gesundheit ,ddc:330 ,Wohlbefinden ,Umweltmärkte - Published
- 2022
5. Umweltzonen verbessern Luftqualität und Gesundheit, verringern aber temporär Lebenszufriedenheit
- Author
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Sarmiento, Luis, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
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Surveymethodologie und Data-Science ,Q53 ,Verkehr ,I18 ,Gesundheit ,I18 Health: Government Policy ,Regulation ,Public Health ,Wohlbefinden ,health ,air quality ,Q58 Environmental Economics: Government Policy ,Q58 ,Verteilung ,well-being ,difference-in-differences ,Low emission zones ,ddc:330 ,I31 ,Q53 Air Pollution ,Water Pollution ,Noise ,Hazardous Waste ,Solid Waste ,Recycling ,I31 General Welfare ,Umweltmärkte - Abstract
Luftverschmutzung verursacht hohe ökonomische Kosten durch gesundheitliche Belastungen der AnwohnerInnen, vor allem in städtischen Gebieten. Fahrbeschränkungen in Umweltzonen sollen zur Verbesserung der Luftqualität beitragen. Empirische Analysen in diesem Wochenbericht bestätigen, dass Umweltzonen verkehrsbedingte Luftverschmutzung verringern. Zusätzlich ergeben die Untersuchungen unbeabsichtigte negative Effekte auf Sekundärschadstoffe wie Ozon und auf die Luftverschmutzung in angrenzenden Gebieten. Zudem zeigen weitere Analysen basierend auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erstmals, dass Umweltzonen zwar die Gesundheit der AnwohnerInnen positiv beeinflussen, jedoch ihre Lebenszufriedenheit temporär verringern. Abhängig ist dies von den individuellen Lebensumständen; beispielsweise ist die Lebenszufriedenheit von DieselfahrerInnen und Menschen unter 65 Jahren stärker beeinträchtigt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Mobilitätsbeschränkungen und Anpassungskosten die Akzeptanz der Maßnahmen verringern. Eine verbesserte Kommunikation der gesundheitlichen Vorteile von Umweltzonen oder Transfermechanismen wie Gutscheine für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln könnten diese Effekte abfedern., DIW Wochenbericht
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- 2022
6. Wertvolle Ressource Wasser auch in Deutschland zunehmend belastet und regional übermäßig genutzt
- Author
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Cullmann, Astrid, Sundermann, Greta, Wägner, Nicole, von Hirschhausen, Christian R., and Kemfert, Claudia
- Subjects
Q53 ,water prices ,ddc:330 ,Q15 Land Ownership and Tenure ,Land Reform ,Land Use ,Irrigation ,Agriculture and Environment ,Q15 ,Water ,pollution ,resources ,Q53 Air Pollution ,Water Pollution ,Noise ,Hazardous Waste ,Solid Waste ,Recycling ,Q58 Environmental Economics: Government Policy ,Q58 ,nitrate concentration - Abstract
Die Effekte der Klimakrise verschärfen die Wasserknappheit nicht nur im globalen Süden, sondern auch in unseren Breitengraden, beispielsweise in der Region Berlin-Brandenburg. Wegen unzureichender Bepreisung der Entnahme von Oberflächen- und Grundwasser beziehungsweise mangelnden ordnungsrechtlichen Instrumenten kommt es in einigen Regionen Deutschlands zu einem Überverbrauch. Dies ist insbesondere in der Industrie der Fall, die sich hohe Wasserentnahmemengen zu sehr geringen Kosten vertraglich gesichert hat. Dazu kommt eine umfangreiche Gewässerverschmutzung durch Schadstoffeinträge aus Haushalten, Industrie, Kläranlagen und Landwirtschaft, die das Angebot an sauberem Wasser weiter verknappen. Insbesondere die Nitratverschmutzung aufgrund intensiver Düngung in der Landwirtschaft stellt ein zunehmendes Problem dar. In der Folge entstehen zusätzliche Kosten für Unternehmen und Haushalte zum Beispiel durch aufwendigere Trinkwasseraufbereitung. Ökolandbau kann hier die Gewässerqualität verbessern; auch sanitäre Innovationen (wie Trockentrenntoiletten) können einen Beitrag leisten. Dieser Wochenbericht fasst aktuelle Forschungsergebnisse zusammen und leistet einen Beitrag zur Nationalen Wasserstrategie der Bundesregierung, die ein Programm von Maßnahmen vorsieht, die bis zum Jahr 2030 zur Bewältigung der Generationenaufgabe Wasser ergriffen werden sollen., DIW Wochenbericht
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- 2022
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7. Water Resources in Germany: Increasingly Polluted and Regionally Overused
- Author
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Cullmann, Astrid, Sundermann, Greta, Wägner, Nicole, von Hirschhausen, Christian R., and Kemfert, Claudia
- Subjects
Q53 ,water prices ,water ,ddc:330 ,Q15 Land Ownership and Tenure ,Land Reform ,Land Use ,Irrigation ,Agriculture and Environment ,Q15 ,Water ,pollution ,resources ,Q53 Air Pollution ,Water Pollution ,Noise ,Hazardous Waste ,Solid Waste ,Recycling ,Q58 Environmental Economics: Government Policy ,Q58 ,nitrate concentration - Abstract
The effects of the climate crisis are worsening water shortages, not only in the Global South but also in Europe, for example in the Berlin-Brandenburg region. Due to inadequate pricing of surface and groundwater abstraction and a lack of regulatory instruments, water overuse is occurring in some regions of Germany. Overuse is especially an issue for industry, which has contractually secured high volumes of water withdrawals at very low cost. In addition, there is extensive water pollution as a result of contaminants released into water bodies by households, industry, sewage treatment plants, and agriculture, which further reduces the clean water supply. In particular, nitrate pollution due to intensive fertilization in agriculture is an increasing problem. As a consequence, households and businesses must bear the additional costs, for example due to increasing costs for drinking water treatment. Organic farming can improve water quality; sanitary innovations such as urine-diverting dry toilets (UDDTs) can also contribute. This Weekly Report summarizes current research results and contributes to the German National Water Strategy, a series of measures to be taken by 2030 to address the inter-generational challenges of water management., DIW Weekly Report
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- 2022
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8. Low Emission Zones Improve Air Quality and Health but Temporarily Decrease Life Satisfaction
- Author
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Sarmiento, Luis, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
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Q53 ,I18 ,I18 Health: Government Policy ,Regulation ,Public Health ,health ,air quality ,Q58 Environmental Economics: Government Policy ,Q58 ,low emission zones ,well-being ,difference-in-differences ,Low emission zones ,ddc:330 ,I31 ,Q53 Air Pollution ,Water Pollution ,Noise ,Hazardous Waste ,Solid Waste ,Recycling ,I31 General Welfare - Abstract
Air pollution results in high economic costs arising from its negative impacts on human health, especially in urban areas. Driving restriction policies such as low emission zones (LEZs) are designed to improve air quality. Indeed, empirical analyses in this Weekly Report confirm that LEZs reduce traffic-related air pollution. However, the analyses also reveal unintended adverse effects on secondary contaminants like ozone and on air pollution in adjacent areas. New evidence based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) shows that LEZs temporarily decrease their residents’ life satisfaction despite positive health impacts. The magnitude of the decline depends on personal life circumstances: For example, there are stronger adverse effects on life satisfaction of diesel vehicle owners and people younger than 65. The results of this study suggest that mobility restrictions and the associated adjustment costs reduce policy acceptance. More effectively communicating the health advantages of LEZs to the population or utilizing transfer mechanisms such as public transport vouchers could mitigate these effects., DIW Weekly Report
- Published
- 2022
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9. The Air Quality and Well-Being Effects of Low Emission Zones
- Author
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Sarmiento, Luis, primary, Wägner, Nicole, additional, and Zaklan, Aleksandar, additional
- Published
- 2022
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10. Effectiveness, spillovers, and well-being effects of driving restriction policies
- Author
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Sarmiento, Luis, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
- Subjects
low emission zones ,Q53 ,I18 ,regression discontinuity ,well-being ,group-time differencein-differences ,air pollution ,ddc:330 ,health ,I31 ,Q58 - Abstract
We study the effectiveness, spillovers, and well-being effects of low emission zones in Germany, an emission-intensity-based driving restriction rapidly growing in popularity. Using regression discontinuity and group-time difference-in-differences designs, we show that previous estimates of the policy's impact on traffic-related air pollution significantly underestimate its effectiveness. We provide evidence of beneficial and harmful policy spillovers to neighboring areas, and increases in ozone due to changes in the chemical balance with precursor contaminants. Policy effects are heterogeneous by season, with greater decreases in traffic pollutants during winter and increases in ozone during spring and summer. Using individual-level data from the German Socio-Economic Panel, we further find that the policy decreases subjective well-being despite clear evidence of health benefits. The decline in well-being is especially pronounced in the first year after policy implementation and is transitory.
- Published
- 2021
11. Nitrate Pollution of Groundwater Long Exceeding Trigger Value:Fertilization Practices Require More Transparency and Oversight
- Author
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Sundermann, Greta, Wägner, Nicole, Cullmann, Astrid, Hirschhausen, Christian Von, and Kemfert, Claudia
- Subjects
water pollution ,Q53 ,Economics ,water prices ,Q15 Land Ownership and Tenure ,Land Reform ,Land Use ,Irrigation ,Agriculture and Environment ,ddc:330 ,Q15 ,Q53 Air Pollution ,Water Pollution ,Noise ,Hazardous Waste ,Solid Waste ,Recycling ,Q58 Environmental Economics: Government Policy ,Q58 ,nitrate concentration - Abstract
For many years now, nitrate concentrations have exceeded the trigger value of 50 milligrams per liter at nearly one-fifth of the groundwater sampling sites in Germany. Apart from impairing the ecosystem by, for example, causing eutrophication of water bodies, nitrate-polluted drinking water also damages human health; it is suspected to cause cancer. Econometric calculations using current data confirm the correlation established in the literature between nitrate pollution and intensive agriculture. Federal states with intensive agriculture, such as Saxony, Lower Saxony, Schleswig-Holstein, Rhineland-Palatinate, and Saxony-Anhalt, are particularly affected by nitrate pollution. While the German federal and state governments revised the fertilizer ordinance in 2017, it remains insufficient to effectively combat nitrate pollution of groundwater. As a result, the European Union brought proceedings against Germany for non-compliance, threatening fines in the millions of euros. The Fertilizer Ordinance to be adopted in 2020 must ensure compliance with the trigger value for nitrate pollution. Progress has already been made by introducing state-specific regulations and increasing reporting obligations on nutrient inputs. Nevertheless, the effectiveness of these measures should be reviewed closely and, if necessary, supplemented with additional regulatory measures., DIW Weekly Report
- Published
- 2020
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12. Nachbesserungen beim Klimapaket richtig, aber immer noch unzureichend – CO2-Preise stärker erhöhen und Klimaprämie einführen
- Author
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Bach, Stefan, Isaak, Niklas, Kampfmann, Lea, Kemfert, Claudia, and Wägner, Nicole
- Subjects
Volkswirtschaftslehre - Abstract
20. Februar 2020 – Im Dezember 2019 haben Bund und Länder nach anhaltender Kritik das im September beschlossene Klimapaket nachgebessert: Die CO2-Preise wurden erhöht und die EEG-Umlage stärker gesenkt. Doch trotz dieser Anpassungen werden der vorgeschlagene CO2-Preispfad und der anschließende Emissionshandel mit festgelegter Preisobergrenze als alleinige Instrumente immer noch nicht ausreichen, um die Klimaziele 2030 in den Sektoren Verkehr und Gebäude zu erreichen, wie aktuelle Berechnungen ergeben. Zudem kommt es weiterhin zu sozialen Schieflagen durch Mehrbelastungen niedriger Einkommen, auch wenn sich dieser Effekt durch die Senkung der Strompreise verringert. Um die Verteilungswirkungen der Reform insgesamt progressiv zu gestalten, wären verschiedene Optionen denkbar: ein vom individuellen Steuersatz unabhängiges Mobilitätsgeld statt der Pendlerpauschale und vor allem eine einheitliche Pro-Kopf-Klimaprämie, die Geringverdienende im Durchschnitt stärker entlasten würde, als sie der CO2-Preis belastet.
- Published
- 2020
13. Effectiveness, Spillovers, and Well-Being Effects of Driving Restriction Policies
- Author
-
Sarmiento, Luis, primary, Wägner, Nicole, additional, and Zaklan, Aleksandar, additional
- Published
- 2021
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14. CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels:Wie sich die Klimaziele besser erreichen lassen
- Author
-
Kemfert, Claudia, Schmalz, Sophie, and Wägner, Nicole
- Subjects
Volkswirtschaftslehre - Abstract
Die Klimaschutzdebatte konzentriert sich derzeit darauf, wie der Ausstoß von Treibhausgasen politisch und ökonomisch am effektivsten gesenkt werden kann. Immer mehr in den Fokus rückt dabei eine verstärkte Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) für die Sektoren Wärme und Verkehr, die inzwischen von vielen Seiten unterstützt wird, deren Ausgestaltung aber noch unklar ist. Eine Möglichkeit besteht darin, den EU-Emissionshandel (EU-ETS) auf Verkehr und Gebäude auszuweiten. Dies würde politisch und juristisch aber nur schwer durchsetzbar sein und das Erreichen der Klimaziele deutlich verzögern. Eine weitere Option ist, die Besteuerung zu reformieren, indem eine CO2-basierte Komponente in der Energiesteuer eingeführt wird. Sie wäre schneller umsetzbar, ist auch ökologisch und ökonomisch effizient und daher aus heutiger Sicht eindeutig die überlegene Option.[1]
- Published
- 2019
15. CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Diskussion von Wirkungen und alternativen Entlastungsoptionen
- Author
-
Bach, Stefan, Isaak, Niklas, Kemfert, Claudia, Kunert, Uwe, Schill, Wolf-Peter, Schmalz, Sophie, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
- Subjects
ddc:330 - Abstract
In dieser Studie analysieren wir ein CO2-Bepreisungsszenario für den Wärme- und Verkehrssektor in Deutschland. Dabei wird im Jahr 2020 ein CO2-Preis mit einem einheitlichen Steuersatz von 35 Euro je t CO2 eingeführt, der bis zum Jahr 2030 linear auf 180 Euro je t CO2 steigt. Dazu wird die Energiesteuer auf die Kraft- und Heizstoffe entsprechend erhöht, zusätzlich zu den bestehenden Energiesteuerbelastungen. Das Mehraufkommen aus der Energiesteuer soll zunächst den privaten Haushalten in Form einer "Klimaprämie" zurückgegeben werden, ausgestaltet als einheitlicher Pro-Kopf-Transfer an jeden Einwohner in Höhe von 100 Euro im Jahr. Ab dem Jahr 2021 soll das Mehraufkommen verwendet werden für die Erhöhung der Klimaprämie und für eine Verringerung der Strompreise durch eine Senkung der Stromsteuer oder der EEG-Umlage. [...] Endbericht des gleichnamigen Forschungsvorhabens im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
- Published
- 2019
16. CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Erweiterung des Emissionshandels löst aktuelles Klimaschutzproblem nicht
- Author
-
Kemfert, Claudia, Schmalz, Sophie, and Wägner, Nicole
- Subjects
Q52 ,H23 ,CO2-Bepreisung ,ddc:330 ,Q50 ,Besteuerung ,Wärme- und Verkehrssektor ,Emissionshandel ,Q58 - Abstract
Gegenwärtig sind die verschiedenen Energieträger in Deutschland unterschiedlich stark mit Abgaben und Umlagen belastet. Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen fossile Heiz- und Kraftstoffe stärker bepreist werden (Kemfert et al. 2019; Dertinger und Schill 2019, SRU 2019). Zugleich herrscht in der energiepolitischen Debatte Uneinigkeit über die die Ausgestaltung einer CO2-Bepreisung. Eine Möglichkeit besteht darin, den EU-Emissionshandels (EUETS) auf die bislang nicht abgedeckten Sektoren Verkehr und Wärme europaweit, für eine Gruppe von EU-Mitgliedstaaten oder national auszuweiten. Eine weitere Option ist ein separates nationales Emissionshandelssystem für diese Sektoren einzuführen und eine dritte die Besteuerung zu reformieren, indem eine CO2-basierte Komponente in der Energiesteuer eingeführt wird. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) empfiehlt, den EU-ETS europaweit bis zum Jahr 2030 auf die Sektoren Verkehr und Gebäude auszuweiten sowie einen nationalen Emissionshandel oder eine CO2-Steuer als Übergangslösung zu etablieren (SVR 2019). Auch der Wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) spricht sich dafür aus, den Zertifikatehandel auszuweiten: Die Preiskorridore für die verschiedenen Sektoren sollen sich zunächst unterscheiden und mittelfristig in einem einheitlichen europäischen Emissionsmarkt zusammengeführt werden (BMWi 2019). Mit folgendem Beitrag werden unterschiedliche Optionen für eine CO2-Bepreisung beschrieben und bewertet. Dabei werden neben der ökonomischen Perspektive (statische und dynamische Effizienz sowie ökologische Effektivität) auch die juristische und politische Durchsetzbarkeit berücksichtigt.
- Published
- 2019
17. Für eine sozialverträgliche CO2-Bepreisung
- Author
-
Bach, Stefan, Isaak, Niklas, Kemfert, Claudia, Kunert, Uwe, Schill, Wolf-Peter, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Wir analysieren ein CO2-Bepreisungsszenario für den Wärme- und Verkehrssektor. Dabei wird im Jahr 2020 ein CO2-Preis mit einem einheitlichen Steuersatz von 35 Euro je t CO2 eingeführt, der bis zum Jahr 2030 linear auf 180 Euro je t CO2 steigt. Dazu wird die Energiesteuer auf die Kraft- und Heizstoffe entsprechend erhöht, zusätzlich zu den bestehenden Energiesteuerbelastungen. Das Mehraufkommen aus der Energiesteuer soll zunächst den privaten Haushalten in Form eines "Klimabonus" zurückgegeben werden, ausgestaltet als einheitlicher Pro-Kopf-Transfer an jeden Einwohner in Höhe von 80 Euro im Jahr. Ferner soll das Mehraufkommen ab 2021 für eine Senkung der Stromsteuer und der EEG-Umlage verwendet werden, also den Strompreis entlasten. [...] Forschungsvorhaben "CO-2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Diskussion von Wirkungen und alternativen Entlastungsoptionen". Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
- Published
- 2019
18. CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor:Erweiterung des Emissionshandels löst aktuelles Klimaschutzproblem nicht
- Author
-
Kemfert, Claudia, Schmalz, Sophie, and Wägner, Nicole
- Subjects
Volkswirtschaftslehre - Abstract
Gegenwärtig sind die verschiedenen Energieträger in Deutschland unterschiedlich stark mit Abgaben und Umlagen belastet. Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen fossile Heiz- und Kraftstoffe stärker bepreist werden (Kemfert et al. 2019; Dertinger und Schill 2019, SRU 2019). Zugleich herrscht in der energiepolitischen Debatte Uneinigkeit über die die Ausgestaltung einer CO2-Bepreisung. Eine Möglichkeit besteht darin, den EU-Emissionshandels (EUETS) auf die bislang nicht abgedeckten Sektoren Verkehr und Wärme europaweit, für eine Gruppe von EU-Mitgliedstaaten oder national auszuweiten. Eine weitere Option ist ein separates nationales Emissionshandelssystem für diese Sektoren einzuführen und eine dritte die Besteuerung zu reformieren, indem eine CO2-basierte Komponente in der Energiesteuer eingeführt wird. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) empfiehlt, den EU-ETS europaweit bis zum Jahr 2030 auf die Sektoren Verkehr und Gebäude auszuweiten sowie einen nationalen Emissionshandel oder eine CO2-Steuer als Übergangslösung zu etablieren (SVR 2019). Auch der Wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) spricht sich dafür aus, den Zertifikatehandel auszuweiten: Die Preiskorridore für die verschiedenen Sektoren sollen sich zunächst unterscheiden und mittelfristig in einem einheitlichen europäischen Emissionsmarkt zusammengeführt werden (BMWi 2019). Mit folgendem Beitrag werden unterschiedliche Optionen für eine CO2-Bepreisung beschrieben und bewertet. Dabei werden neben der ökonomischen Perspektive (statische und dynamische Effizienz sowie ökologische Effektivität) auch die juristische und politische Durchsetzbarkeit berücksichtigt.
- Published
- 2019
19. Für eine sozialverträgliche CO2-Bepreisung:Forschungsvorhaben 'CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Diskussion von Wirkungen und alternativen Entlastungsoptionen' im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
- Author
-
Bach, Stefan, Isaak, Niklas, Kemfert, Claudia, Kunert, Uwe, Schill, Wolf Peter, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
- Subjects
Volkswirtschaftslehre - Published
- 2019
20. CO2-Steuer oder Ausweitung des Emissionshandels: Wie sich die Klimaziele besser erreichen lassen
- Author
-
Kemfert, Claudia, Schmalz, Sophie, and Wägner, Nicole
- Subjects
Immobilien und Wohnen ,Verkehr ,Klimapolitik ,ddc:330 ,Energiewirtschaft ,Steuern ,Europa ,Umweltmärkte - Abstract
Die Klimaschutzdebatte konzentriert sich derzeit darauf, wie der Ausstoß von Treibhausgasen politisch und ökonomisch am effektivsten gesenkt werden kann. Immer mehr in den Fokus rückt dabei eine verstärkte Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) für die Sektoren Wärme und Verkehr, die inzwischen von vielen Seiten unterstützt wird, deren Ausgestaltung aber noch unklar ist. Eine Möglichkeit besteht darin, den EU-Emissionshandel (EU-ETS) auf Verkehr und Gebäude auszuweiten. Dies würde politisch und juristisch aber nur schwer durchsetzbar sein und das Erreichen der Klimaziele deutlich verzögern. Eine weitere Option ist, die Besteuerung zu reformieren, indem eine CO2-basierte Komponente in der Energiesteuer eingeführt wird. Sie wäre schneller umsetzbar, ist auch ökologisch und ökonomisch effizient und daher aus heutiger Sicht eindeutig die überlegene Option.
- Published
- 2019
21. Lenkung, Aufkommen, Verteilung: Wirkungen von CO2-Bepreisung und Rückvergütung des Klimapakets
- Author
-
Bach, Stefan, Isaak, Niklas, Kemfert, Claudia, and Wägner, Nicole
- Subjects
Immobilien und Wohnen ,Verkehr ,Klimapolitik ,ddc:330 ,Energiewirtschaft ,Steuern ,Umweltmärkte - Abstract
Am 20. September hat die Bundesregierung ein Klimapaket beschlossen, mit dem die Klimaziele 2030 in den Sektoren Verkehr und Gebäude erreicht werden sollen. Doch bereits jetzt ist absehbar, dass der vorgeschlagene CO2-Preispfad und der anschließende Emissionshandel mit festgelegter Preisobergrenze als alleinige Instrumente nicht ausreichen. Insbesondere im Verkehrssektor werden die Maßnahmen die Emissionen nicht annähernd genügend mindern, zeigen die Berechnungen des DIW Berlin zur Lenkungswirkung. Trotz Senkung der EEG-Umlage und erhöhter Entfernungspauschale werden die öffentlichen Haushalte durch die die CO2-Bepreisung per Saldo bis zu zwölf Milliarden Euro im Jahr mehr einnehmen. Die privaten Haushalte mit niedrigen Einkommen werden dabei deutlich stärker belastet als die hohen Einkommen.
- Published
- 2019
22. Umweltwirkungen der Ökosteuer begrenzt, CO2-Bepreisung der nächste Schritt
- Author
-
Kemfert, Claudia, Schill, Wolf-Peter, Wägner, Nicole, and Zaklan, Aleksandar
- Subjects
carbon tax ,Q52 ,H23 Taxation and Subsidies: Externalities ,Redistributive Effects ,Environmental Taxes and Subsidies ,Q52 Pollution Control Adoption Costs ,Distributional Effects ,Employment Effects ,instrument effectiveness ,distributional effects ,H23 ,Volkswirtschaftslehre ,ddc:330 ,environmental tax reform ,Q58 Environmental Economics: Government Policy ,Q58 - Abstract
Im April 1999 wurde die ökologische Steuerreform eingeführt. Vor dem Hintergrund dieses 20-jährigen Jubiläums nimmt dieser Wochenbericht eine Bestandsaufnahme der umweltpolitischen Effekte der Reform vor. Aufgrund der geringen Steuersätze war die Lenkungswirkung der Ökosteuer zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen sehr gering. Ferner können uneinheitliche Steuersätze auf verschiedene Energieträger zu Effizienzverlusten führen. Um die Lenkungswirkung zu verbessern, sollte die Ökosteuer konsequenter an Klimazielen ausgerichtet sein, das heißt die Steuersätze auf Heiz- und Kraftstoffe sollten steigen und stärker CO2-basiert gestaltet werden. Hierbei sollte die Besteuerung mit den bestehenden Instrumenten zur mittel- bis langfristigen Umsetzung der Energiewende stärker abgestimmt werden., DIW Wochenbericht
- Published
- 2019
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23. Erweiterung des Emissionshandels löst aktuelles Klimaschutzproblem nicht
- Author
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Kemfert, Claudia, primary, Schmalz, Sophie, additional, and Wägner, Nicole, additional
- Published
- 2019
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24. CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Erweiterung des Emissionshandels löst aktuelles Klimaschutzproblem nicht (Carbon Pricing in the Heating and Transport Sectors: Expansion of Emissions Trading Does Not Solve Current Climate Protection Problems)
- Author
-
Kemfert, Claudia, primary, Schmalz, Sophie, additional, and Wägner, Nicole, additional
- Published
- 2019
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25. Nitratbelastung im Grundwasser überschreitet Grenzwert seit Langem - mehr Transparenz und Kontrolle in der Düngepraxis notwendig.
- Author
-
Sundermann, Greta, Wägner, Nicole, Cullmann, Astrid, Hirschhausen, Christian von, and Kemfert, Claudia
- Subjects
WATER pollution ,NITRATES ,WATER - Abstract
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- Published
- 2020
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26. Jahresabschlussstatistik der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen: 2003-2012
- Author
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Wägner, Nicole
- Subjects
ddc:330 - Abstract
[Overview] The statistics of annual accounts of public funds, institutions and enterprises (Statistik der Jahresabschlüsse öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, abbreviated as JAB) contains information on annual balance sheets, income statements, reports on assets and appropriations of earnings of all publicly owned funds, institutions and enterprises (öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, abbreviated as FEUs) in Germany. The definition of a public entity is based on § 2 Abs. 1 Nr. 10 und Abs. 3 Finanz- und Personalstatistikgesetz (FPStatG), according to which entities are considered to be public, given that their public owners, like the Federation, federal states and local governments, own at least a 50 percent share of nominal capital or voting rights. FEUs fulfill public tasks in economically and organizationally separate entities, which can either be subject to private or to public law. [...] This data documentation is structured as follows: Section 1.2 presents the variables contained in the data set as well as the sample size; Section 1.3 provides information on the distribution of FEUs across all German Länder. Section 2.1 is concerned with the legal forms that the entities in the panel exhibit: The variables and descriptive results are presented in Section 2.1.1, followed by an outline of the legal requirements for municipal economic activity and a brief overview of different legal forms of FEUs on the municipal level in Section 2.1.2. Additionally, changes in legal form across time are examined in Section 2.1.3. Standards for annual accounts and exemptions from report on assets are approached in Section 2.2 and Section 2.3, respectively. Section 3 covers information on the number and characteristics of owners involved with FEUs. Section 4 examines the industries in which the entities conduct their business. Section 5 is concerned with budgetary classifications of FEUs, which determine the part of the core budget that is associated with the FEU of interest.
- Published
- 2017
27. A Values-Tailored Web-Based Intervention for New Mothers to Increase Infant Vaccine Uptake: Development and Qualitative Study
- Author
-
Dempsey, Amanda, Kwan, Bethany M, Wagner, Nicole M, Pyrzanowski, Jennifer, Brewer, Sarah E, Sevick, Carter, Narwaney, Komal, Resnicow, Kenneth, and Glanz, Jason
- Subjects
Computer applications to medicine. Medical informatics ,R858-859.7 ,Public aspects of medicine ,RA1-1270 - Abstract
BackgroundVaccine hesitancy among parents leads to childhood undervaccination and outbreaks of vaccine-preventable disease. As the reasons for vaccine hesitancy are diverse, there is often not enough time during regular clinical visits for medical providers to adequately address all the concerns that parents have. Providing individually tailored vaccine information via the internet before a clinical visit may be a good mechanism for effectively allaying parents’ vaccination concerns while also being time efficient. Including tailoring based on values is a promising, but untested, approach to message creation. ObjectiveThis study aimed to describe the process by which we developed a Web-based intervention that is being used in an ongoing randomized controlled trial aimed at improving the timeliness of infant vaccination by reducing parental vaccine hesitancy. MethodsDevelopment of the intervention incorporated evidence-based health behavior theories. A series of interviews, surveys, and feedback sessions were used to iteratively develop the intervention in collaboration with vaccination experts and potential end users. ResultsIn all, 41 specific content areas were identified to be included in the intervention. User feedback elucidated preferences for specific design elements to be incorporated throughout the website. The tile-based architecture chosen for the website was perceived as easy to use. Creating messages that were two-sided was generally preferred over other message formats. Quantitative surveys identified associations between specific vaccine values and vaccination beliefs, suggesting that values tailoring should vary, depending on the specific belief being endorsed. ConclusionsUsing health behavior theories, qualitative and quantitative data, and significant expert and end user input, we created a novel, Web-based intervention to improve infant vaccination timeliness. The intervention is based on tailoring messages according to each individual’s values and beliefs. This intervention is currently being tested in a controlled randomized clinical trial.
- Published
- 2020
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