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LMA CTrach™
- Source :
- Der Anaesthesist; May 2006, Vol. 55 Issue: 5 p528-534, 7p
- Publication Year :
- 2006
-
Abstract
- Die Intubations-LMA™ (ILMA) wurde konzipiert, um die endotracheale Intubation über eine Larynxmaske zu erleichtern und die Ventilation des Patienten zwischen den Intubationsversuchen zu ermöglichen. Da die Intubation ohne Sicht auf die laryngealen Strukturen jedoch die Gefahr einer ösophagealen Fehlintubation birgt, wird die tracheale Intubation häufig mithilfe eines flexiblen Endoskops durchgeführt. Dies führt zu erhöhtem materiellen und personellen Aufwand und zu verlängerten Intubationszeiten. Deshalb wurde die LMA CTrach™ Larynxmaske (CTrach) durch Integration fiberoptischer Bild- und Lichtleiter sowie einen aufsetzbaren Monitor entwickelt, sodass laryngeale Strukturen während der Intubation sichtbar gemacht werden können.Die Handhabung dieses neuen Instruments zur Atemwegssicherung wird bei 10 Patienten mit schwierigen Atemwegen dargestellt. Dabei wurde die Sicht auf die laryngealen Strukturen in einer für die CTrach spezifischen Einteilung in die Grade I (Aryknorpel, Glottis und Epiglottis eindeutig sichtbar) bis Grad IV (keine Sicht auf den Larynx möglich) unterteilt. Es werden definierte Maßnahmen vorgestellt, um die Sicht zu verbessern.Alle Patienten konnten erfolgreich über die LMA CTrach™ beatmet werden. Die Qualität der Beatmung war bei 9 Patienten suffizient, bei einem ausreichend möglich. Die Verteilung der initialen Sichtgrade I–IV betrug 1/2/1/6. Nach definierten Maßnahmen verbesserte sich die Verteilung der Sichtgrade auf 3/5/0/2. Die Intubation durch die CTrach gelang bei allen Patienten, bei 9 Patienten im ersten und bei einem Patienten im zweiten Versuch.Bei dieser kleinen untersuchten Patientengruppe mit schwierigen Atemwegsverhältnissen gewährleistete die CTrach eine hohe Erfolgsrate der Ventilation und Intubation. Die Durchführung definierter Maßnahmen verbesserte die Sicht auf die laryngealen Strukturen.The Intubating LMA™ was designed to facilitate blind intubation and to provide ventilation between two intubation attempts. However, blind intubation can be associated with a risk of oesophageal penetration, therefore, a flexible bronchoscope is frequently used to assist tracheal intubation. This leads to increased burdens on materials and personal resources and prolongs intubation times. Hence the LMA CTrach™ laryngeal mask airway (CTrach) was developed with an integrated fibreoptic system which can be connected to a monitor for visualisation of the larynx during intubation.We detail the initial experience gained with the practical handling of the CTrach and the application in 10 patients with difficult-to-manage airways. Laryngeal views were graduated in a CTrach-specific classification from grade I (clear view of the arytenoids, glottis and epiglottis) to grade IV (no part of the larynx can be identified). Adjusting manoeuvres were defined to improve the view of laryngeal structures.All patients could be successfully ventilated with the CTrach. Ventilation quality was rated adequate in nine and possible in one patient. The initial distribution of the laryngeal view between grades I–IV was 1/2/1/6 and after adjusting manoeuvres to improve the laryngeal view the grade distribution was 3/5/0/2. Intubation through the CTrach was successful in all patients, nine at first and one at the second attempt.In this small sample of patients with difficult-to-manage airways, the CTrach yielded high success rates for both ventilation and tracheal intubation. Adjusting manoeuvres can improve the laryngeal view further.
Details
- Language :
- English
- ISSN :
- 00032417 and 1432055X
- Volume :
- 55
- Issue :
- 5
- Database :
- Supplemental Index
- Journal :
- Der Anaesthesist
- Publication Type :
- Periodical
- Accession number :
- ejs11198685
- Full Text :
- https://doi.org/10.1007/s00101-006-0972-0