Venoarterielle ECMO als „bridge to recovery“

Zusammenfassung: Wir berichten über eine 37-jährige Patientin im fulminanten kardiogenen Schock, mit nahezu nichtkontraktilen Ventrikeln und elektromechanischer Entkoppelung. Unter Reanimation über 90 min gelang die Implantation einer venoarteriellen extrakorporalen Membranoxygenierung (VA-ECMO), welche für 13 Tage notwendig wurde. Anschließend kam es zu einem Arrest jeglicher Herzkammeraktionen und einem ausgeprägten Multiorganversagen. Ein Schnelltest für RSV („respiratory syncytial virus“) fiel positiv aus, sodass der Verdacht auf Myokarditis bestand. Trotz zahlreicher Komplikationen stellte sich eine Restitutio ad integrum ein.