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How does experience and job mobility determine wage gain in a transition and a non-transition economy? The case of East and West Germany
- Source :
- IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung
- Publication Year :
- 2006
- Publisher :
- DEU, 2006.
-
Abstract
- "This paper studies individual log real wage change of east and west Germans over the period 1990/91 to 1995/96 using data from the German Socio-economic Panel. Parameters are estimated by median regression. Human capital theory and job mobility theories have implications for wage changes that differ between a transition and a non-transition economy. Wage changes decrease in experience according to human capital theory. But during a transition shock the introduction of new production techniques implies that experienced and inexperienced workers invest similarly in on-the-job training. Hence, annual wage changes do not vary much with experience. The estimation results reflect this difference. Matching and on-the-job search theory imply the following: A higher a worker's experience the higher his/ her match quality and in turn the less (more) he/ she can gain (lose) from an additional voluntary (involuntary) job change. But a transition shock destroys the high match quality of many experienced workers' jobs, so that wage changes due to voluntary and involuntary job change vary less with experience in a transition country than in a non-transition country. For involuntary job change, I find evidence for this hypothesis. Causal effects of job mobility on wages are estimated by comparing wage changes of this period movers with wage changes of next period movers. The results show that voluntary job changes raise real wages of both east and west Germans; involuntary changes tend to lower real hourly wages." (author's abstract) Untersucht wird die individuelle Reallohnentwicklung von Ost- und Westdeutschen für den Zeitraum 1990/91 bis 1995/96 auf der Grundlage von Daten aus dem Sozioökonomischen Panel. Die Parameter werden mittels Medianregression geschätzt. Theorien des Humankapitals und der beruflichen Mobilität gehen davon aus, dass Lohnänderungen in Übergangsökonomien und Ökonomien ohne Transformation unterschiedlich verlaufen. Lohnänderungen verringern sich laut der Humankapitaltheorie mit zunehmender Berufserfahrung. Werden jedoch durch einen Transformations-Schock neue Produktionstechniken eingeführt, müssen Arbeitnehmer mit und ohne Berufserfahrung in gleicher Weise in die berufliche Weiterbildung investieren. Zudem hat die Berufserfahrung keinen Einfluss auf jährliche Lohnänderungen. Die Ergebnisse belegen diesen Unterschied. Matching- und Arbeitsplatzsuchtheorie besagen folgendes: Je höher die Berufserfahrung einer Arbeitskraft ist, um so höher ist ihre Matching-Qualität und um so weniger (mehr) kann sie durch einen zusätzlichen freiwilligen (unfreiwilligen) Arbeitsplatzwechsel gewinnen (verlieren). Ein Transformations-Schock zerstört jedoch die hohe Matching-Qualität erfahrener Arbeitskräfte, so dass Lohnänderungen infolge freiwilliger und unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel in einer Übergangsökonomie in geringerem Maße von der Berufserfahrung abhängen als in einer Ökonomie ohne Transformation. Diese These findet der Autor für unfreiwillige Arbeitsplatzwechsel bestätigt. Kausale Auswirkungen der beruflichen Mobilität auf die Löhne werden durch den Vergleich von Lohnänderungen von Arbeitsplatzwechslern des ersten Untersuchungszeitraum mit Arbeitsplatzwechslern des zweiten Untersuchungszeitraums geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass freiwillige Arbeitsplatzwechsel sowohl die Löhne von Ost- als auch von Westdeutschen steigern; unfreiwillige Arbeitsplatzwechsel hingegen wirken sich nachteilig auf die Reallöhne aus. (IAB)
- Subjects :
- professional experience
Reallohn
Volkswirtschaftstheorie
Berufsmobilität
Einkommenseffekte
Economics
Arbeitsplatzwechsel
theoretical economics
P23
Lohnentwicklung
neue Bundesländer
Transformationstheorie
empirisch-quantitativ
J31
Labor Market Research
Freiwilligkeit
job change
Occupational Research, Occupational Sociology
quantitative empirical
Bildungsinvestitionen
Bildungsinvestition
wage increase
empirisch
Bildungsertrag
Wirtschaft
Bundesrepublik Deutschland
matching - Qualität
old federal states
berufliche Mobilität - Auswirkungen
Berufserfahrung - Auswirkungen
impact
wage
occupational mobility
Humankapitalansatz
income effect
National Economy
alte Bundesländer
regional comparison
Lohn
investment in education
Westdeutschland
Federal Republic of Germany
Transformation
regionaler Vergleich
Humankapital
Entwicklung
ddc:330
human capital
Berufsforschung, Berufssoziologie
development
Berufserfahrung
Arbeitsmarktforschung
osteuropäischer Transformationsprozess
Sozioökonomisches Panel
real wages
On-the-job Training
New Federal States
Lohnerhöhung
Auswirkung
Einkommenseffekt
Ostdeutschland
J63
empirical
Subjects
Details
- Database :
- OpenAIRE
- Journal :
- IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung
- Accession number :
- edsair.dedup.wf.001..0074260f0c4cf033203ee9ca1032a645