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Physiologische Folgen der Pouchbildung als Magenersatz

Authors :
M. Fein
G. Beese
Manfred P. Ritter
K. H. Fuchs
A. Thiede
J. Heimbucher
Source :
Pouch ISBN: 9783642721335
Publication Year :
1998
Publisher :
Springer Berlin Heidelberg, 1998.

Abstract

Die Limitierung der Lebensqualitat bei vielen Patienten nach erfolgter totaler Ga-strektomie mit Appetit mangel, fruhem Sattigungsgefuhl, fruhen und spaten postprandialen Symptomen und vor allem auch einer haufig schweren Refluxosophagitis forcierte die Chirurgen in diesem Jahrhundert immer wieder, nach neuen Modifikationen der Rekonstruktion des oberen Intestinaltraktes zur forschen [7, 10, 11, 18]. Obwohl einige Rekonstruktionsmethoden, die in der ersten Halfte des Jahrhunderts verwendet wurden, bereits an den heutigen Pouch denken lassen, war es Hunt, der erstmals die Idee der gedoppelten und geoffneten Jejunalschlinge in die Praxis umsetzte und 1952 publizierte [12]. Rodino und Lawrence waren weitere Protagonisten dieser Entwicklung, die vor allem in Deutschland aufgegriffen und in den letzten 20 Jahren naher untersucht wurde [13, 20]. Grundliche prospektive Studien und eine randomi-sierte Studie folgten zur Uberprufung des Vorteils einer Pouchbildung in den 80er Jahren [8, 10, 11, 20]. Auch gegenwartig bleibt ein mesbarer Nutzen des Pouches umstritten [2, 4, 6, 15, 17]. In dieser Arbeit sollen die physiologischen Folgen des Pouches anhand der Literaturergebnisse und eigener Untersuchungen dargestellt werden.

Details

ISBN :
978-3-642-72133-5
ISBNs :
9783642721335
Database :
OpenAIRE
Journal :
Pouch ISBN: 9783642721335
Accession number :
edsair.doi...........04cae5c992247712d60efdf45f98d085
Full Text :
https://doi.org/10.1007/978-3-642-72132-8_16