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Harnableitung und Dickdarm
- Source :
- Der Urologe. 51:937-946
- Publication Year :
- 2012
- Publisher :
- Springer Science and Business Media LLC, 2012.
-
Abstract
- Als inkontinenter oder kontinenter Blasenersatz wird uberwiegend das terminale Ileum verwendet. Bei bestrahlten Patienten jedoch ist bei einer Harnableitung unter Verwendung von Ileumsegmenten bzw. des Ileozakalpols mit einer erhohten Rate an Fruh- und Spatkomplikationen zu rechnen. Deswegen sollte dieses Patientenkollektiv, wenn nach pelviner Bestrahlung eine Harnableitung indiziert ist, ein Transversumconduit (TC) bzw. einen Transversumpouch als Methode der Wahl erhalten. Erfolgskonzept dieser hohen Harnableitung ist in erster Linie die Verwendung nicht bestrahlter Darm- und Harnleiteranteile. Dass die Mehrheit der Urologen wenig Erfahrung in der Dickdarmchirurgie hat, sollte, durch entsprechendes Training oder Behandlung dieses Risikopatientenkollektivs an Zentren, kompensiert werden.
- Subjects :
- Gynecology
medicine.medical_specialty
business.industry
Urology
medicine
business
Subjects
Details
- ISSN :
- 14330563 and 03402592
- Volume :
- 51
- Database :
- OpenAIRE
- Journal :
- Der Urologe
- Accession number :
- edsair.doi...........30193a65155a25da82f773ae4e72294d
- Full Text :
- https://doi.org/10.1007/s00120-012-2907-5