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How to use PSA in 2009

Authors :
Franz Stoiber
Stephan Madersbacher
Michael Rauchenwald
Paul Schramek
Wolfgang Loidl
Anton Ponholzer
Source :
Wiener Medizinische Wochenschrift. 159:515-520
Publication Year :
2009
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2009.

Abstract

PSA ist mit Sicherheit der meistgenutzte und meistdiskutierte Marker in der Urologie. Der Einsatz von PSA ist in der in der Hoffnung bedingt, Mortalitat und Morbiditat des Prostatakarzinoms zu senken, welches die haufigste maligne nichtkutane Erkrankung des alteren Mannes in westlichen Industrienationen darstellt. Obwohl es aufgrund des oftmals sehr langen naturlichen Verlaufes bei Prostatakarzinomen sehr schwierig ist, den Nutzen von PSA oder grundsatzlich jeglicher medizinischer Masnahme nachzuweisen, ist aus der Sicht der Autoren die Haufigkeit der PSA-Bestimmungen sehr wohl bedingt durch die vielfaltigen Fragestellungen, wo uns PSA weiterhelfen kann. In Zukunft wird PSA, so nicht ein neuer, potenterer Marker entwickelt und eingefuhrt wird weiter eine grose Rolle spielen. Es wird jedoch auf vielfaltige Kenntnisse des behandelnden Arztes ankommen, um karzinomrelevante Informationen jenseits eines einzelnen PSA-Wertes abzuleiten. Der Einsatz von PSA wird eventuell fruher beginnen und fruher enden (ab 40–75a) und nicht jeder entdeckte Tumor wird tatsachlich auch aktiv therapiert werden.

Details

ISSN :
1563258X and 00435341
Volume :
159
Database :
OpenAIRE
Journal :
Wiener Medizinische Wochenschrift
Accession number :
edsair.doi...........58d3eb29cd95b4705c7e519186f44986
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s10354-009-0718-0