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Subjektive Gesundheitskonzepte: Welche Rolle spielen Beruf und Geschlecht?
- Source :
- Journal of Public Health. 6:44-57
- Publication Year :
- 1998
- Publisher :
- Springer Science and Business Media LLC, 1998.
-
Abstract
- Anhand der Daten einer Studie mit Professorinnen und Professoren in den alten Bundeslandern aus dem Jahr 1995 wird in einer salutogenetischen Perspektive nach der Bedeutung beruflicher und geschlechtsspezifischer Erfahrungen fur das subjektive Gesundheitsverstandnis und praventive Handeln gefragt. In einem kombinierten Erhebungsverfahren von Fragebogen (n=50) und Interview (n=22) wurde ermittelt, welche Aspekte von Gesundheit die subjektiven Konzepte beinhalten und welche Dimensionen handlungsrelevant werden. Der Fokus liegt auf den gesundheitsforderlichen Potentialen des Berufes. Es zeigen sich komplexe und positiv formulierte Vorstellungen von Gesundheiten und ein umfassendes Repertoire an gesundheitsbezogenen Handlungen und Strategien, die stark durch berufliche Erfahrungen und Arbeitsbedingungen strukturiert werden. Der Geschlechtervergleich ist durch weitgehende Gemeinsamkeiten charakterisiert. Bei den gesundheitsbezogenen Aktivitaten zeichnen sich deutlichere Unterschiede ab, die sich zum Teil als methodenabhangig erweisen.
Details
- ISSN :
- 16132238 and 09431853
- Volume :
- 6
- Database :
- OpenAIRE
- Journal :
- Journal of Public Health
- Accession number :
- edsair.doi...........8bb7e3d457c53c16198675f3a29b18e3
- Full Text :
- https://doi.org/10.1007/bf02956353