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Einfluß der Kapselsackschrumpfung auf das Zentrierverhalten kapselsackfixierter PMMA-Intraokularlinsen

Authors :
G. W. K. Steinkamp
Ch. Ohrloff
H. W. Heider
Source :
5. Kongreß der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen Implantation ISBN: 9783642768163
Publication Year :
1991
Publisher :
Springer Berlin Heidelberg, 1991.

Abstract

Bei 46 Augen von 42 Patienten wurde nach zirkularer Kapsulorhexis und Phakoemulsifikation eine one-piece-Hinterkammerlinse aus PMMA in den Kapselsack implantiert. Am 2. postoperativen Tag und zwischen dem 6. und 9. postoperativen Monat wurde photographisch in maximaler medikamentoser Mydriasis die Position der Hinterkammerlinse im Bezug zur Pupillenmitte bestimmt. Die durchschnittliche Dezentrierung der Intraokularlinse stieg von 0,24 mm nach 2 Tagen auf 0,27 mm nach 6 Monaten bei einem maximalen Wert von 0,65 mm an. 94% der Intraokularlinsen waren nach 6 Monaten weniger als 0,5 mm dezentriert. In der Horizontalen waren 6 Monate postoperativ 70% der Hinterkammerlinsen nach nasal und in der Vertikalen 78% nach oben dezentriert. 55% der Hinterkammerlinsen verschoben sich aus ihrer anfanglichen postoperativen Lage innerhalb der ersten 6 Monate durch Kontraktionsprozesse des Kapselsacks um mittlere 0,16 mm nach nasal. 27% um mittlere 0,11 mm nach temporal. Diejenigen Linsen, deren Optik zirkular vom vorderen Kapselrand uberlappt war, wiesen die relativ geringste Dezentrierung auf.

Details

ISBN :
978-3-642-76816-3
ISBNs :
9783642768163
Database :
OpenAIRE
Journal :
5. Kongreß der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen Implantation ISBN: 9783642768163
Accession number :
edsair.doi...........ee29f0b99c60330de052a49b3d646099