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Lautlesetandems in der Grundschule. Bedingungen und Grenzen ihrer Wirksamkeit

Authors :
Lauer-Schmaltz, Marie
Rosebrock, Cornelia
Gold, Andreas
Source :
Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 20 (2014) 37, S. 45-61
Publication Year :
2014
Publisher :
Schneider-Verlag Hohengehren, 2014.

Abstract

Im Rahmen einer Interventionsstudie wurde in 45 dritten Klassen die Wirksamkeit zweier Lautleseverfahren hinsichtlich der Verbesserung der Leseflüssigkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Fördermaßnahmen „Lautlesetandems“ und „Klassenlautlesen“ gegenüber einer Kontrollbedingung zwischen dem Prä- und dem Posttest zu geringfügig höheren Leistungszuwächsen führen. Die Wirksamkeit der Lautlesetandems ist dabei vom Ausgangsniveau der Leseflüssigkeit und von der Spracherwerbsbiographie der Kinder abhängig. Die Befunde werden a) vor dem Hintergrund deutlich höherer Effekte bei einem Einsatz der Lautlesetandems in sechsten Hauptschulklassen, b) im Hinblick auf die ohnehin hohen Zugewinne in den Kontrollklassen, also im Zuge des ‚normalen‘ Entwicklungsverlaufs sowie c) unter dem Aspekt der Passung individueller Lernvoraussetzungen mit den Anforderungen der Fördermethoden diskutiert. (DIPF/Orig.)

Details

Language :
German
Database :
OpenAIRE
Journal :
Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 20 (2014) 37, S. 45-61
Accession number :
edsair.doi.dedup.....6076783a33c0cf7c7565b5062e48274e
Full Text :
https://doi.org/10.25656/01:17152