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Thesen zu Medien und Krieg

Authors :
Datta, Asit
Source :
ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 23 (2000) 2, S. 28-29
Publication Year :
2000
Publisher :
Verlag für Interkulturelle Kommunikation (IKO), 2000.

Abstract

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 23 (2000) 2, S. 28-29<br />Das Medium Fernsehen unterstützt nach Meinung des Autors die Durchführung und das Ergebnis eines Krieges. Es wird zur Durchsetzung spezifischer Interessen gebraucht. Über den Zusamenhang von Medien und Krieg denkt der Autor in sechs Thesen nach: 1. Das Medium Fernsehen löst keinen Krieg aus, es sucht einen aus. 2. Das Fernsehen löst zwar keinen Krieg aus, es beeinflusst aber die Kriegsentscheidung. 3. Das durch die US-amerikanische Außenpolitik vermittelte simplizistische Bild anderer Kulturen stimmt mit der Unfähigkeit des Mediums Fernsehens überein. 4. 'Strafaktionen' werden durch das Fernsehen dramatisiert und mitunter mediengerecht inszeniert. 5. Kritische Kriegsberichterstattung ist tot, es lebe der 'saubere' Krieg. 6. Durch die neuere Kriegsberichterstattung trägt das Medium Fernsehen zur Entpolitisierung bei. (DIPF/Orig.)

Details

Language :
German
Database :
OpenAIRE
Journal :
ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 23 (2000) 2, S. 28-29
Accession number :
edsair.doi.dedup.....f67b59996df697cb2590a782e2304c8f