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Verschränkungen von organisationellem und biographischem Wissen in der Beratung
- Source :
- Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2; 1569-1578; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; 32
- Publication Year :
- 2010
-
Abstract
- "Ist das Verhältnis zwischen biographischem Erfahrungswissen und institutionalisierten Wissensformen gegenwärtig einer Wandlung unterworfen? Im Beitrag soll zunächst rekapituliert werden, welche Antworten das Vokabular der Wissenssoziologie auf diese kontrovers diskutierte Frage erlaubt. Dabei ist die Hypothese instruktiv, dass die Vermittlung und Verschränkung von biographischem und institutionalisiertem (bzw. systemisch-institutionellem) Wissen im Rahmen der gesteigerten Mobilisierung von Subjektivität in Wissensgesellschaften eine Intensivierung erfährt. Diese Entwicklung wird durch die Entstehung neuer Professionen (die die Verschränkung von organisationellem und biographischem Wissen anregen und damit das Verhältnis zwischen Institution und Biographie regulieren) angezeigt und begünstigt. Diese Argumentation soll anhand erster Ergebnisse aus einer Studie überberufsbiographische Beratung ('Coaching') empirisch belegt werden. Im Rahmen dieser Studie wird die Konstitution der Wissensbestände von Beratern und ihren Klienten im Spannungsfeld betrieblicher Nutzungsstrategien und therapeutischer Professionalität untersucht." (Autorenreferat)
Details
- Database :
- OAIster
- Journal :
- Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2; 1569-1578; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; 32
- Publication Type :
- Electronic Resource
- Accession number :
- edsoai.on1256764712
- Document Type :
- Electronic Resource