Back to Search
Start Over
Herstellung von Sanddornöl mit Trester
- Publication Year :
- 2020
-
Abstract
- Sanddorntrester ist ein Nebenprodukt der Saftherstellung. Die Sanddornbeeren sind reich an verschiedenen Nährstoffen, welche zu einem großen Teil nach dem Pressen im Trester bleiben. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen wertvollen Rohstoff zu verwerten und daraus Sanddornöl herzustellen. Durch eine Extraktion wird der Trester in zwei ausgewählten Speiseölen extrahiert. Zum einen wird, aufgrund seiner Neutralität ein raffiniertes Sonnenblumenöl gewählt. Zum anderen ein natives Olivenöl extra, welches intensive typische Eigenschaften in Farbe, Geruch und Geschmack aufweist. Nach der Ermittlung geeigneter Herstellungsparameter im Rahmen der Versuchsdurchführung, werden anschließend ausgewählte Proben mit Hilfe sensorischer Methoden analysiert und Unterschiede zwischen den einzelnen Proben dargestellt.Der Trester durch Trocknung und Zerkleinerung für die im Anschluss folgende Extraktion vorbereitet. Im Rahmen der Versuchsdurchführung wurden unterschiedliche Parameter wie Temperatur, Dauer und für die Extraktion verwendetes Öl für die Extraktion untersucht. Im Anschluss wurden vier Proben ausgewählt und durch eine Profilierung in Anlehnung an konventionelles Profil in deren Intensität bewertet. Das Ergebnis der Profilierung wurde ausgewertet und zusätzlich durch ein statistischen U-Test belegt. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen den Proben, die in Sonnenblumenöl extrahiert wurden, keine sensorisch signifikanten Unterschiede festzustellen sind. Bei der Extraktion mit nativem Olivenöl beeinflusst die Extraktionstemperatur das Ergebnis. Bei höherer Temperatur wird die Geschmacks- und Geruchsintensität des Sanddorns stärker wahrgenommen als bei niedrigerer Temperatur. Der Vergleich der zwei Ölarten zeigt, dass ein sensorisch wahrnehmbarer Unterschied vorliegt, der auf die unterschiedliche Ausgangsintensität der Öle zurückzuführen ist. Während bei der Sonnenblumenölprobe die Sanddornfruchtigkeit bereits bei einer Extraktionstemperatur von 40 °C wahrnehmbar ist, überwiegt bei d
Details
- Database :
- OAIster
- Notes :
- Zweytick, Gernot Begutachter
- Publication Type :
- Electronic Resource
- Accession number :
- edsoai.on1258585774
- Document Type :
- Electronic Resource