Leitfaden zur Optimierung des Wanderwegnetzes Kanton Graubünden

Das Bundesgesetz über Fuss- und Wanderweg (FWG) verlangt von den Kantonen, bestehende und vorgesehene Fuss- und Wanderwege in Plänen festzuhalten, diese periodisch zu überprüfen und nötigenfalls anzupassen. Für den Unterhalt der über 11’000 Kilometer Wanderwege des Kanton Graubünden (sowie für die Projektierung und Bau neuer Wanderwege) und damit auch für die Sicherheit der Wandernden sind aber die Gemeinden zuständig. Damit ein attraktives und benutzerfreundliches Wanderwegnetz ohne doppelte Wegführungen angeboten werden kann, braucht es eine Überarbeitung und Optimierung des Wanderwegnetzes. Der vorliegende Leitfaden soll die Gemeinden unterstützen und ihnen eine mögliche Vorgehensweise aufzeigen, um diese Überarbeitung selbstständig durchzuführen. Ziel ist, überflüssige Wanderwege zu eruieren und aus dem offiziellen Wanderwegnetz herauszunehmen sowie allenfalls neue Verbindungen aufzunehmen. Gleichzeitig soll das optimierte Wanderwegnetz auf seine Qualität hinsichtlich Infrastruktur überprüft werden.