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Berlin: Hauptstadt der Mieter und Mieterinnen! – Ursachenforschung, Bedeutung für den Wohnungsmarkt und Ansätze für die Förderung von Wohneigentum

Authors :
Schnell, Philipp
Nausedat-Heerbach, Mandy
Schnell, Philipp
Nausedat-Heerbach, Mandy
Publication Year :
2023

Abstract

Berlin ist die Hauptstadt der Mieter und Mieterinnen. Kein anderes Bundesland in Deutschland hat eine so geringe Wohneigentumsquote wie Berlin und damit eine prozentual ungewöhnlich hohe Anzahl an Mietenden. Dabei ist der Mietwohnungsmarkt umkämpft, geringe Leerstandsquoten treffen auf eine hohe Nachfrage. Die Neubautätigkeit ist zu gering, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Die Mieten kenne in den letzten Jahren in Berlin nur den Weg nach oben. Die Preise für die Neuvermietungen liegen weit über den Bestandsmieten und doch sucht man in Berlin circa ein Jahr nach einer neuen Mietwohnung. Die Berliner Politik versucht dem mit einer Vielzahl von Mieterschutzgesetzen und der Förderung von sozialem Wohnungsbau zu begegnen und doch zahlen die Mieter und Mieterinnen überhöhte Preise, bevor sie wohnungslos sind, und jedes Jahr entfallen mehr Wohnungen aus der Bindung des sozialen Wohnungsbaus als Neue hinzukommen. Diese Masterarbeit befasst sich mit der geschichtlichen Entwicklung der Wohneigentumsquote Berlins von der Entstehung Groß-Berlins bis heute und gibt einen kurzen Einblick auf die aktuellen Probleme des Berliner Wohnungsmarktes. Es werden mögliche Ursachen der niedrigen Wohneigentumsquote herausgearbeitet, um daraus Rückschlüsse treffen zu können und mögliche Ansätze für eine Erhöhung der Wohneigentumsquote zu finden. Die Masterarbeit soll weiterhin eine Antwort darauf geben, welche aktuellen Probleme des Berliner Wohnungsmarkt eine höhere Wohneigentumsquote positiv beeinflussen kann. Abschließend gibt sie einen Einblick über vergangene staatliche Förderungen zur Bildung von Wohneigentum und erörtert Ansätze für denkbare Fördermöglichkeiten. Um eine Aussage treffen zu können, welche Förderungen in der Vergangenheit sowie mögliche Förderungen das größte Potential zur Erhöhung der Wohneigentumsquote aufweist, werden die Förderungen anhand von Finanzierungsberechnungen einander gegenübergestellt und miteinander verglichen.

Details

Database :
OAIster
Notes :
150 Seiten, German
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.on1436452461
Document Type :
Electronic Resource