23 results on '"Blackout"'
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2. Bewusstseinsstörung am Steuer – Nützliches für den klinischen Alltag zur Unterstützung der Beurteilung von Fahrfähigkeit und Fahreignung.
- Author
-
Krenn, Nicole and Keller, Kristina
- Abstract
After road accidents, the person responsible for the accident often declares a "blackout" at the wheel. Although this claim is often used as a protective claim, there are also numerous diseases that can indeed lead to a transient loss of consciousness at the wheel. In these cases the correct medical examination by the clinician as well as the initiating of specific examinations in the run-up to the medical traffic examination can support the subsequent assessment of the driving ability or driving suitability by the traffic physician. This article is intendedas a guide to these proceedings. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2021
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3. Sind Blackouts in Deutschland wahrscheinlich?
- Author
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acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e. V., Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, and Union der deutschen Akademien der Wissenschaften e. V.
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Stromversorgung ,Blackout ,Akademienprojekt ,Energiepolitik ,Energieversorgung ,Energiesystem ,Deutschland - Abstract
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Welt erschüttert, Rahmenbedingungen der deutschen Energieversorgung haben sich verändert. Aus dieser Verunsicherung heraus entwickeln sich Ängste vor einem Blackout aufgrund einer Energie-Unterversorgung: Sind Blackouts in Deutschland wahrscheinlich? Dieses Impulspapier ordnet die Sorgen ein und wirft einen Blick in die Zukunft. Die ESYS-Fachleute fassen zusammen: Nicht jeder Stromausfall ist ein Blackout und temporäre Unterbrechungen in der Stromversorgung bedeuten nicht zwangsläufig die katastrophalen Folgen, die einigen Menschen aktuell vorschweben. Hier begrifflich zu differenzieren ist wichtig, um keine Panik zu schüren. Einen Blackout durch eine Energie-Unterversorgung sehen die Expertinnen und Experten nicht als wahrscheinlich an, da das Energiesystem insgesamt sehr sicher ist: Netzbetreiber verfügen über verschiedene Instrumente, um auch in schwierigen Situationen die Kontrolle über das Netz zu behalten., The Russian war of aggression against Ukraine has shaken the world, and the framework conditions for Germany's energy supply have changed. Out of this uncertainty, fears of a blackout due to an energy shortage develop: Are blackouts in Germany likely?
- Published
- 2023
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4. Effects of a blackout on a standard hospital in an urban area using Vienna as an example
- Author
-
Warraich, Jatinder
- Subjects
Three-phase model ,Risikomanagementprozess ,Blackout ,Notstromversorgung ,Drei-Phasen-Modell ,emergency power supply ,Autarkie ,risk management process ,self-sufficiency - Abstract
Die vorliegende Arbeit handelt von einer gegenwärtigen Betrachtung eines Blackout Szenarios und seine Auswirkungen auf eine Standardkrankenanstalt im urbanen Bereich am Beispiel der Stadt Wien. Zunächst wird durch allgemeine Begriffsdefinitionen in das Thema eingeführt. Daran schließt sich der praktische Teil an, in dem aktuelle Literaturquellen ihren Standpunktdarlegen. Das Endergebnis dieser Arbeit zeigt folglich eine Auflistung aller derzeit geltenden Maßnahmen sowie Richtlinien hinsichtlich eines Blackoutszenarios im urbanen Bereich. This work deals with a current consideration of a blackout scenario and its effects on a standard hospital in an urban area, using Vienna as an example. First, the topic is introduced by general definitions of terms. This is followed by the practical part, in which current literature sources present their point of view on optimization proposals. The final result of this work therefore shows a list of all currently applicable measures and guidelines with regard to a blackout scenario in urban areas.
- Published
- 2023
5. Ressourcenmanagement der LPD Wien im Zuge eines Blackouts
- Author
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Hinteregger, Daniel
- Subjects
Stromausfall ,Blackout ,Resource management ,Landespolizeidirektion Wien ,Ressourcensteuerung ,Continuity management ,Kontinuitätsmanagement ,Vienna Provincial Police Headquarters - Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Organisation der personellen Ressourcen der LPD Wien im Zuge eines Blackouts. Im Fokus steht die Erforschung von Maßnahmen, durch welche die Handlungsfähigkeit der Polizei im Anlassfall jedenfalls aufrechterhalten werden kann. Diesbezüglich lautet die der empirischen Untersuchung zu Grunde liegende Fragestellung wie folgt: Wie müssen die personellen Ressourcen der LPD Wien im Falle eines Blackouts organisiert werden, um die Handlungsfähigkeit jedenfalls aufrecht zu erhalten? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Fallstudie durchgeführt, anhand von welcher die unterschiedlichen Sichtweisen in den verschiedenen Abteilungen und Organisationseinheiten der Polizei bezugnehmend auf die Organisation der personellen Ressourcen aufgezeigt werden konnten. Dabei wurde vorwiegend auf Faktoren des Kontinuitätsmanagements eingegangen, welche sich aus der Definition der unerlässlichen Kerntätigkeiten, der Analyse der Grenzen der Handlungsfähigkeit, sowie der Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes zusammensetzen. Die Erhebung der relevanten Daten wurde anhand von Experteninterviews durchgeführt, wobei insbesondere auf die Einbeziehung von Experten aus verschiedenen Abteilungen Bedacht genommen wurde. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass die LPD Wien ein umfassendes Gesamtkonzept entwickelt hat, mit welchem diese die Herausforderungen eines Blackouts zu bewältigen beabsichtigt. Dieses bezieht sich vor allem auf die Definition der erforderlichen Schlüsselkräfte, die Erarbeitung von Herausforderungen für den Dienstbetrieb, sowie gezielte Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der essenziellsten Tätigkeiten. Jedoch ergaben sich vor allem bei der geplanten Personalverschiebung im Bereich von Sondereinheiten Unschärfen, welche aus den Expertenmeinungen herausgearbeitet werden konnten. Ein weiterer Aspekt, welcher zu Tage gefördert werden konnte, ist die Unstimmigkeit der Experten über die Herbeiführung der Handlungsunfähigkeit der Polizei, welche im Zuge eines Blackouts durch externe Ereignisse ausgelöst wird. Zukünftiger Forschungsbedarf ergibt sich deshalb vorwiegend für den Bereich der praktischen Umsetzbarkeit der Personalverschiebung, sowie für die Analyse des Grades der Beeinträchtigung des Dienstbetriebes, welcher sich aufgrund von externen Ereignissen ergibt. This paper deals with the organization of the personnel resources of the LPD Vienna in the course of a blackout. The focus is on researching measures by which the police's ability to act in the event of a blackout can be maintained in any case. In this regard, the research is based on the following question: How must the personnel resources of the LPD Vienna be organized in the event of a blackout in order to maintain the ability to act in any case? In order to answer the research question, a case study was carried out, on the basis of which the different views in the various departments and organizational units of the police with regard to the organization of human resources could be shown. The main focus was on continuity management factors, which consist of the definition of essential core activities, the analysis of the limits of the capacity to act, as well as the measures to maintain the service. The collection of the relevant data was carried out by means of expert interviews, with particular attention paid to the involvement of experts from different departments. The results of the study show that the LPD Vienna has developed a comprehensive overall concept with which it intends to cope with the challenges of a blackout. This concept mainly refers to the definition of the required key personnel, the development of challenges for service operations, as well as targeted measures to maintain the most essential activities. However, the planned shift of personnel in the area of special units in particular gave rise to uncertainties that could be identified from the experts' opinions. Another aspect that could be brought to light is the disagreement among the experts about the police's inability to act, which is triggered by external events in the course of a blackout. Future research is therefore needed primarily in the area of the practical feasibility of the personnel shift, as well as for the analysis of the degree of impairment of the service operation, which results from external events. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2023
- Published
- 2023
6. Optimierung der Übertragungseigenschaften eines mobilen Funkdatensystems
- Author
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Car, Benjamin
- Subjects
ISM-Band ,Datenübertragung ,Communication ,Funk ,Kommunikation ,LoRA ,Radio ,Antenne ,Data transmission ,433 MHz ,ISM radio band ,Blackout ,Antenna ,Fehlerkorrektur ,Error correction - Abstract
Im Zeitalter der digitalen Kommunikation ist ein intaktes Stromnetz die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft. Ein großflächiger Stromausfall ("Blackout") hätte den Ausfall sämtlicher Infrastruktur wie dem Mobilfunknetz oder dem Internet zur Folge. Um in einem solchen Fall dennoch eine Kommunikation über größere Distanzen zu ermöglichen, bedarf es einem autarken Kommunikationssystem. Neben Funkgeräten, welche lediglich eine sprachliche Kommunikation ermöglichen, wäre darüber hinaus auch die Übertragung von Daten oder Textnachrichten zielführend, um den Erhalt der Kommunikationsfähigkeit sicherzustellen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung bzw. Optimierung eines Funkdatensystems, welches die Möglichkeit bietet, Textnachrichten oder Dateien eines Computers, über größere Distanzen hinweg, zuverlässig zu übertragen. Hierfür werden zuerst notwendige Eigenschaften der Funkübertragung, sowie mögliche Störeinflüsse diskutiert, um diese im Rahmen der praktischen Implementierung berücksichtigen zu können. Anschließend wird das Systemverhalten in realer Umgebung messtechnisch validiert. Ein besonderer Fokus der Bachelorarbeit besteht darin, eine maximale Reichweite zu erzielen, indem die Zuverlässigkeit der Datenübertragung auch bei ungünstigen Empfangsbedingungen gewährleisten und die Übertragungsbandbreite dahingehend optimiert wird. Darüber hinaus soll eine Fehlerkorrektur implementiert werden, welche Datenübertragungsfehler detektiert und automatisch korrigiert. Um die Übertragung von Daten zwischen zwei Computern zu ermöglichen, ist im Gerät zudem eine Modem-Funktionalität zu implementieren, welche sich durch eine Software mit graphischer Benutzeroberfläche am Computer steuern lässt. Nach erfolgreicher Implementierung der Optimierungsverfahren, sowie der Modem-Funktionalität, wurden mithilfe von Messungen die Empfangseigenschaften des Gerätes charakterisiert. Hierbei hat sich jedoch herausgestellt, dass die theoretisch evaluierte Reichweite der Funkverbindung in der Praxis nicht erreicht werden konnte. Der Grund liegt hierbei im Wesentlichen in der fehlenden Empfindlichkeit des verwendeten Funkmoduls. Durch Verwendung eines LoRa kompatiblen Funkmoduls könnte die Reichweite des Gerätes vermutlich noch deutlich gesteigert werden, während die benötigte Sendeleistung sogar reduziert werden könnte. Diese Tatsache bietet das Potential, das Gerät noch weiterzuentwickeln, um sogar ganze Kommunikationsnetzwerke mithilfe einer Vielzahl solcher Geräte zu realisieren. In the age of digital communication, an intact power grid is the basic prerequisite for a functioning society. A widespread power failure ("blackout") would result in the failure of all infrastructure such as the mobile network or the internet. In order to enable communication over long distances in such a case, a self-sufficient communication system is required. In addition to radio devices that only enable voice communication, the transmission of data or text messages would also be useful in order to ensure that the communication channel is maintained. This thesis deals with the further developments and optimizations of a radio data system which offers the possibility to reliably transmit text messages or computer files over larger distances. For this purpose, necessary properties of the radio transmission and possible interferences as well as their practical implementation are discussed. Subsequently, the system behaviour is validated in a real environment. A special focus of the bachelor thesis lies on achieving maximum range by ensuring the reliability of the data transmission even under unfavourable reception conditions as well as optimizing the transmission bandwidth with this intention. Furthermore, an error correction is implemented which detects and automatically corrects data transmission errors. To enable the transmission of data between two computers, a modem functionality is implemented in the device which can be controlled by software with a graphical user interface on the computer. After successful implementation of the optimization procedures and the modem functionality, the reception characteristics of the device was characterized through a series of measurements. However, it turned out that the theoretically evaluated range of the radio link could not be achieved in practice. The main reason for this was the reduced sensitivity of the used radio module. By using a LoRa compatible radio module the range of the device could probably be increased significantly while the required transmission power might be reduced. This finding indicates potential further developments of the device to even realize entire communication networks with multiple devices.
- Published
- 2023
7. Blackout - Risk perception and personal crisis preparedness
- Author
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Zink, Andreas
- Subjects
supra-regional power blackout ,Risk perception ,Resilience ,Urban-rural typology ,State crisis and disaster management ,Civil Protection ,Versorgungssicherheit ,Crisis preparedness ,Stockpiling ,Langanhaltender ,Risikowahrnehmung ,Resilienz ,Security of supply ,Krisenvorsorge ,Bevölkerungsschutz ,überregionaler Stromausfall ,Blackout ,Long-lasting ,Preparedness status ,Bevorratung ,Stadt-Land Typologie ,Vertrauen in staatliche Einrichtungen ,Trust in state institutions ,Staatliches Krisen- und Katastrophenmanagement ,Vorsorgestatus - Abstract
Die Thematik eines langanhaltenden, überregionalen Stromausfalls hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Gründe für einen Blackout können vielseitig sein (Allhutter et al. 2022, S. 15). Die Folgen bringen weitreichende Beeinträchtigungen mit sich, welche einen Kollaps der gesamten Gesellschaft nahezu unvermeidbar machen (Petermann et al. 2011, S. 7). Es werden umfassende Bemühungen von den Energieversorgern, der Regulierungsbehörde wie auch den zuständigen staatlichen Einrichtungen getätigt, um das Katastrophenrisiko eines Blackouts zu minimieren, eine absolute Vermeidung ist jedoch nicht möglich (Pfister 2020 S. 14). Die Bevölkerung wird in den ersten Stunden bis Tagen auf sich allein gestellt sein, was einen gewissen Grad an Risikowahrnehmung und der daraus resultierenden persönlichen Vorsorge unabdingbar macht. Das Ziel der Forschung der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick zu schaffen, wie ausgeprägt die vorherrschende Risikowahrnehmung und persönliche Vorsorge innerhalb der Bevölkerung ist. Dazu werden theoretische Grundlagen zu den Themen Risikowahrnehmung und Krisenvorsorge analysiert und in weiterer Folge mittels Online-Fragebogen die tatsächlich vorhandenen Ausprägungen empirisch erhoben. Anschließend wird der ermittelte Datensatz anhand deskriptiv- und inferenzstatistischer Analysen ausgewertet. Es konnten ausreichend Daten erhoben werden, um die Forschungsziele zu erreichen. Die Ergebnisse zeigen entgegen den Erwartungen auf, dass mehr als 50 Prozent der Befragten über eine ausgeprägte Risikowahrnehmung, wie auch über einen ausreichenden Vorsorgestatus verfügen. Eine genauere Betrachtung der Ergebnisse gibt Aufschluss darüber, dass weder die Rolle des Geschlechts noch das Netto-Haushaltseinkommen einen signifikanten Effekt auf den persönlichen Vorsorgestatus haben. Ähnliches lässt sich hinsichtlich der Stadt-Land Typologie feststellen, die ebenfalls einen weniger als kleinen Effekt auf die getätigten Vorsorgemaßnahmen aufweist. Hingegen hat die Umfrage hervorgebracht, dass bei Menschen in höheren Altersklassen eine tendenziell bessere Selbsthilfefähigkeit als bei Jüngeren gegeben ist. The issue of a long-lasting, supra-regional Blackout has been gaining importance in recent years. The reasons for a blackout can be many and diverse (Allhutter et al. 2022, S. 15). The consequences entail far-reaching impairments that make a collapse of the entire society almost unavoidable (Petermann et al. 2011, S. 7). Extensive efforts are being made by the energy suppliers, the regulation authority as well as the responsible state institutions to minimise the risks of a Blackout, but absolute avoidance is not possible (Pfister 2020, S. 14). The population will be on their own in the first hours to days, which makes a certain degree of risk perception and the resulting personal precautions indispensable. The aim of the research in this paper is to provide an overview of how pronounced the prevailing risk perception and personal preparedness is within the population. For this purpose, theoretical principles on the topics of risk perception and crisis preparedness are analysed and subsequently the actual existing characteristics are empirically surveyed by means of online questionnaires. The data set obtained is then evaluated on the basis of descriptive and inferential statistical analyses. Sufficient data was collected to achieve the research objectives. Contrary to expectations, the results show that more than 50 percent of the respondents have a pronounced risk perception as well as a sufficient precautionary status. A closer look at the results has shown that neither the role of gender nor the net household income has a significant effect on the personal provision status. Similarly, the urban-rural typology also shows a less-than-significant effect on the level of precautionary measures. On the other hand, the survey revealed that people in older age groups tend to have a better ability to help themselves than younger people. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
8. Effects of a Blackout on the Resilience of the Republic of Austria
- Author
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Schlesinger, Jürgen
- Subjects
Zivilschutz ,Crisis communication ,Einsatzorganisation ,Kaskadeneffekt ,Resilience ,Civil defense ,Katastrophen ,Prevention ,Black Case ,COVID-19 ,Krisenkommunikation ,Self-sufficient ,Autark ,Prävention ,Krise ,Crisis ,Resilienz ,Disasters ,Sicherheitsinsel ,Blackout ,Cascade effect ,Security Island ,Operational organization ,Schwarzfall - Abstract
Kurzfassung In den vergangenen Jahren ist das Thema Blackout in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt. Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts aufgrund äußerer Einflüsse steigt. Energiebetreiber und -versorger sowie das Österreichische Bundesheer setzen sich daher intensiv mit Resilienz auseinander, um die Bewusstseinsbildung innerhalb der Bevölkerung zu steigern. In dieser wissenschaftlichen Abhandlung werden die Möglichkeiten von resilienzsteigernden Präventivmaßnahmen durch das Österreichische Bundesheer bezogen auf die eigene Autarkie betrachtet, um im Falle eines Blackouts die Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen zur Unterstützung der Energiebetreiber und -versorger sicherstellen zu können. Der Fokus der Forschung liegt darin, welche Maßnahmen bereits gesetzt wurden bzw. noch erforderlich sind, um bei einem großflächigen Blackout die Autarkie im Speziellen jene des Bundesheers zu stärken und den Wiederaufbau der Energieversorgung zu unterstützen bzw. den daraus resultierenden Schaden zu minimieren. Zur Klärung dieser Fragen wurde spezifische Literatur, wissenschaftliche Forschungen und Experteninterviews miteinbezogen. Unter Zuhilfenahme qualitativer Forschungsstrategien wurden anhand einer inhaltlich- strukturierenden Inhaltsanalyse die theoretischen Grundlagen erarbeitet. Zudem brachten Experteninterviews neue Erkenntnisse. Die Verschränkung von theoretischen Grundlagen und Experteninterviews soll dazu beitragen, allfällige Schwachstellen in der Blackoutprävention aufzuzeigen. Die Interviews haben gezeigt, dass sich der Erfahrungsaustausch zwischen dem Österreichischen Bundesheer und den Energiedienstleistern in der Anfangsphase befindet und die Erwartungen der Autoren dieser Arbeit nicht der Realität entsprachen. Auch wenn in der Literatur die Gefahr eines Blackouts aufgezeigt wird, sind die Energiedienstleister der Ansicht, dass ein solcher aufgrund der vielen Sicherheitsmechanismen in ihrer Tätigkeit nicht auftreten dürfe. Auch die Unterstützungsmöglichkeiten durch das Österreichische Bundesheer sehen sie weniger in der Prävention als vielmehr in der Bereitstellung von Leistungen wie Objektschutz oder Gerätschaften im Katastrophenfall. Umgekehrt kann das Österreichische Bundesheer von den Energiedienstleistern in seinen Bemühungen zur Erlangung der Autarkie einiger Kasernen Know-how erwarten. Es kann demnach festgehalten werden, dass das Österreichische Bundesheer und die Energiedienstleister ihre Abläufe besser koordinieren sowie die Risiko- und Krisenkommunikation unter Einbindung aller Akteure optimieren sollten, um die Sicherheit der Bevölkerung vollständig gewährleisten zu können. Abstract In recent years, the issue of blackouts has become a central focus of society. The probability of blackouts due to external influences is increasing. Energy operators and utilities as well as the Austrian Armed Forces are working intensively on "resilience" to raise awareness within the population. This scientific paper considers the potential for the Austrian Armed Forces to increase their self-sufficiency through resilience-enhancing preventive measures to ensure that they can cooperate with emergency services to support the energy operators and utilities in the event of a blackout. The research focuses on identifying the completed and uncompleted measures which strengthen the self-sufficiency of the Austrian Armed Forces, support the reconstruction of the energy supply, and minimize the damage of blackouts, particularly in the event of a large-scale blackout. To address these questions, the relevant literature was considered and scientific research and expert interviews were conducted. With the help of qualitative research strategies, the theoretical foundations were developed based on a content-structuring analysis. In addition, expert interviews brought new insights. The combination of theoretical foundations and expert interviews is intended to help identify any weaknesses in blackout prevention. The interviews showed that the exchange of information between the Austrian Armed Forces and the energy operators and utilities is in the initial phase, and the expectations of the authors of this research did not correspond in any way to reality. Although the literature does indeed point out the danger of blackouts, the energy operators and utilities consider that such blackouts should not occur due to the many safety mechanisms in their activities. They also see the potential for support by the Austrian Armed Forces less in prevention and more in a catastrophe scenario—in the provision of equipment or services such as property protection, for example. Notwithstanding, the Austrian Armed Forces can support the energy operators and utilities in their efforts to obtain self-sufficiency through the provision of some barracks know-how. The results suggest that the Austrian Armed Forces and the energy operators and utilities should better coordinate their processes and improve risk and crisis communication with the involvement of all stakeholders to fully ensure th Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
9. Analysis of emergency response organizations in Lower Austria in the case of a blackout
- Author
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Jungwirth, Fabian
- Subjects
Feuerwehr ,Einsatzorganisationen ,communication ,Funk ,Niederösterreich ,blackout ,Kommunikation ,Strom ,Netz ,BMI ,emergency organizations ,wireless ,fire department ,Lower Austria ,network ,electricity - Abstract
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Blackout. Sie bezieht sich darauf, wie Einsatzorganisationen in Niederösterreich im Jahr 2022 für das Szenario Netzabsturz aufgestellt sind, und wie die Planung und Vorbereitung für die Zukunft aussehen wird. Des Weiteren wird auch der Punkt Finanzierung, sei es für Güter, Einsätze oder Hilfeleistungen behandelt werden. In der Vergangenheit hat Österreich schon mehrmals flächendeckende Stromausfälle durchleben müssen. Allerdings geschahen diese in Zeiten, in denen die Digitalisierung und der technologische Fortschritt noch nicht so ausgeprägt waren wie heute. Durch den stetig steigenden Konsum an digitalen und elektrischen Gütern, sowie der antizipierte Wille erneuerbare Energieformen flächendeckend auszubauen, wird unser Stromnetz und dessen Versorgung vor neue und schwierige Herausforderungen gestellt. Diese wurden im Jänner 2021 durch ein beinahe Blackout erneut veranschaulicht und regte viele Menschen, Firmen und Organisationen zum Umdenken an. Der Ankauf von Notstromversorgungen, Stromspeichern und Vorräten für den Eigenverbrauch stieg rapide. Doch die grundlegende Frage dieser Arbeit ist, welche Tätigkeiten können von Hilfs- und Einsatzorganisationen in Anspruch genommen werden und wie pflegen diese, deren gesetzmäßigen Aufgaben Folge zu leisten. Der Fokus dieser Arbeit wird auf definierte Einsatzorganisationen und Systeme in Niederösterreich bzw. Österreich gerichtet. Diese werden mittels Interviews mit Führungskräften oder Zuständigen, Einblicke in deren Organisationen und Aufschluss über geplante Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich eines Blackouts geben. Dadurch wird aufgezeigt, welche Mittel und Kapazitäten den einzelnen Organisationen intern und extern zur Verfügung stehen und inwiefern sich die Institutionen mit dem Thema Blackout beschäftigen. Des Weiteren wird ein Überblick über die organisationsübergreifende Zusammenarbeit, sowie ein Einblick in die finanzielle Versorgung der Einsatzorganisationen gegeben. Ziel dieser Arbeit ist, das Ermitteln der Einsatzbereitschaft und der organisationsübergreifenden Hilfeleistungen dieser vier Einsatzorganisationen im Ernstfall Blackout. This thesis deals with the topic of blackout. It relates to how emergency organizations in Lower Austria are set up in 2022 for the grid crash scenario and what planning and preparation will look like for the future. Furthermore, the issue of financing, be it for goods, operations, or assistance, will also be dealt with. In the past, Austria has had to endure widespread power failures several times. However, these happened in times when digitization and technological progress were not as pronounced as they are today. Due to the steadily increasing consumption of digital and electrical goods, as well as the anticipated will to expand renewable forms of energy across the board, our power grid and its supply are faced with new and difficult challenges. This was illustrated again in January 2021 by an almost blackout and prompted many people, companies, and organizations to rethink. The purchase of emergency power supplies, electricity storage and supplies for selfconsumption swelled rapidly. However, the basic question of this work is, which activities can be used by aid and emergency organizations and how do they follow their legal tasks. The focus of this work is directed to defined operational organizations and there systems in Lower Austria or Austria. These will provide insights into their organizations and information about planned security measures regarding a blackout by means of interviews with managers or those responsible. This shows which resources and capacities are available to the individual organizations internally and externally, and to what extent the institutions are dealing with the issue of blackouts. Furthermore, an overview of the cross-organizational cooperation and an insight into the financial support of the emergency organizations is given. The aim of this work is to determine the operational readiness and the cross-organizational assistance of these four emergency organizations in the event of a blackout. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
10. Wer startet das Netz der Zukunft nach einem Blackout?
- Author
-
Merk, P., Schulz, S., Becker, Holger, Hachmann, Christian, Hauer, I., Glaser, S., Hiersemann, N.I., Krahmer, S., Schlegel, S., Westermann, D., Schegner, P., and Publica
- Subjects
Blackout ,Schwarzstart ,Netzwiederaufbau - Published
- 2022
11. The cooperation of emergency organizations and authority in the event of a blackout using the example of the municipality of Korneuburg
- Author
-
Lorenz, Philipp
- Subjects
Cooperation ,Blackout ,Zusammenarbeit ,Authority ,Einsatzorganisationen ,Communication ,Behörde ,Kommunikation ,Emergency organizations - Abstract
Durch vermehrte Berichte über ein mögliches Blackout in absehbarer Zeit wurden Vorabgespräche mit Expertinnen und Experten zu diesem Thema geführt. Die Ergebnisse dieser Gespräche ließen annehmen, dass eine Kommunikationslücke zwischen Einsatzorganisationen und Behörde auf Gemeindeebene betreffend der Vorbereitung auf ein Blackout existiert. Die Literaturrecherche bestätigte dies und so findet man in aktueller Literatur eine Vielzahl an Maßnahmen, die in Einsatzorganisationen zur Vorbereitung auf Katastrophen getroffen werden können, klare Empfehlungen zu Absprachen unter den Einsatzorganisationen und der Behörde fehlen aber. Ebenso existieren umfangreiche Arbeiten über die Auswirkungen eines Blackouts. Die Zusammenarbeit von Behörde und Einsatzorganisationen wird jedoch nicht thematisiert. Die Forschungsfrage wurde dahingehend formuliert, um die aktuelle Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen und Behörde auf Gemeindeebene am Beispiel Korneuburg im Falle eines Blackouts zu untersuchen. Die daraus resultierenden Ergebnisse führen zu Maßnahmen und Empfehlungen zur Optimierung der Vorbereitungen auf ein Blackout. Die gegenseitigen Erwartungen der Einsatzorganisationen und der Gemeinde, sowie die Möglichkeit der Verwendung eines Planspiels als Vorbereitungsmaßnahme wurden untersucht. Zur Datengenerierung wurden Expertinnen- und Experteninterviews mit Blackoutexperten, Einsatzorganisationen und dem Bürgermeister der Stadt Korneuburg geführt. Ein Planspiel im Umfang von circa 180 Minuten inklusive Debriefing wurde unter Teilnahme von zwölf Führungskräften der Einsatzorganisationen und Vertretern der Stadtgemeinde Korneuburg durch-geführt. Die Ergebnisse der Interviews und des Planspiels bestätigten die Annahme der unzureichenden Absprachen unter den Einsatzorganisationen und der Gemeinde. Die wichtigsten Punkte hierbei waren die Kommunikation, die Versorgung, die Zuständigkeiten sowie die wahrzunehmenden Aufgaben der handelnden Parteien im Blackoutfall. Schließend konnten aus den gewonnen Informationen Empfehlungen für zukünftige Planungsmaßnahmen der Blackout-Vorbereitung für Einsatzorganisationen und Behörde in der Stadt Korneuburg gegeben werden. Due to increased reports of a possible blackout in the future, preliminary talks were held with experts on this topic. The results of these discussions suggested that there is a communication gap between emergency organizations and the community level authority regarding blackout preparation. The literature research confirmed this, and you can find many measures that can be taken in emergency organizations to prepare for disasters in the current literature, but there are no clear recommendations for agreements between the emergency organizations and the authorities. There is also extensive literature on the effect of a blackout. However, the cooperation between authorities and emergency organizations is not discussed. The research question was formulated in such a way as to examine the current cooperation between the emergency organizations and authorities at community level using the example of Korneuburg in the event of a blackout. The results lead to measures and recommendations to optimize the preparation for a blackout. The mutual expectations of the emergency organizations and the community, as well as the possibility of using a simulation game as a preparatory measure were examined. To generate the data, expert interviews were conducted with blackout experts, emergency response organizations and the mayor of the city of Korneuburg. A simulation game, lasting around 180 minutes, including a debriefing, was carried out with the participation of 12 managers from the emergency organizations and representatives of the municipality of Korneuburg. The results of the interviews and the simulation game confirmed the assumption, that the agreements between the emergency organizations and the community were insufficient. The most important points were communication, supply, re-sponsibilities, and the tasks to be performed by the parties involved in the event of a blackout. Finally, recommendations for future planning measures of the blackout preparation for emergency organizations and authorities in the municipality of Korneuburg could be given from the information obtained. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
12. Can radio communication of emergency services become the universal crisis radio?
- Author
-
Bernhard, Martin
- Subjects
Critical Infrastructure ,Crisis Communication ,Blackout ,Krisenkommunikation ,Kritische Infrastruktur ,Operating Radio ,Betriebsfunk - Abstract
Für den ‚Regelbetrieb‘ unserer Gesellschaft muss die Verfügbarkeit kritischer Infrastrukturen gewährleistet sein. Durch Krisen und Katastrophen wird dieser Zustand gefährdet. Im Szenario Blackout steigen mit dessen Dauer die Auswirkungen durch Ausfall der Kommunikationssysteme. Proaktiv werden durch die Gesetzgebung auf europäischer und nationaler Ebene Maßnahmen zum Schutz kritischer Infrastrukturen ergriffen. Die österreichischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben setzen in ihrer Kommunikation ein Bündelfunksystem ein, dessen Eigenschaften bezüglich Kommunikation in dieser Arbeit untersucht wer-den. Zur Beschreibung des Dunkelfeldes werden Betreiber*innen kritischer Infrastrukturen bezüglich ihrer Kommunikation quantitativ befragt, wie sie die Kommunikationsfähigkeit ins-besondere bei einem Blackout sicher-stellen. Die mit der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst durchgeführte Onlinebefragung basierte auf einem standardisiertem Fragebogen. 491 Sicherheitsverantwortliche von Betreiber*innen kritischer Infrastrukturen wurden per E-Mail eingeladen. Die Stichprobengröße betrug nach der Qualitätssicherung n=108. Elemente aus dem Fragebogen wie Kommunikationsfaktoren wurden nach Mittelwerten gereiht. Stellenwerte von Kommunikationsformen wurden zwischen Regelbetrieb und Krisen- und Katastrophenfall verglichen. Der höchsten Stellenwert kam der Mobiltelefonie zu, während die, von lokaler Infrastruktur unabhängige, Satellitentelefonie dahinter weit zurücklag. Die Verfügbarkeitsreihung der Kommunikationsmittel nach 48 Stunden Blackout ergab Funk als verfügbarstes Kommunikationsmittel und Mobiltelefonie als Kommunikationsmittel mit schlechtester Verfügbarkeit. Trotz erwartetem Ausfall bei einem Blackout wird die Mobiltelefonie präferiert. Die Alternative Funk ist anerkannt, unterliegt jedoch Kostendruck. Um im Falle eines Blackouts die Kommunikation aufrecht zu erhalten, müssten Funkgeräte vom Bundesministerium für Inneres vorsorglich beigestellt oder die Betreiber*innen kritischer Infrastruktur gesetzlich zur Anschaffung verpflichtet werden. Ein anderer Ausweg wäre neue Endgerätetechnik. Daily live depends on the availibility of critical infrastructures. Crisis threaten their operations. In a blackout scenario the damage inflicted increases with the failure of communication systems. Therefore, the European Council and national authorities released laws for protection of critical infrastructure. Austrian Emergency Services communicate via trunked radio, analysed as communication tool. Operators of critical infrastructure get asked about their communication tools, their communication behavior and availability in a 48h blackout scenario. The online survey was reviewed by a member of the directorate state protection and intelligence service. The survey invite was sent to 491 Heads of Security and Safety Officers of operators of critical infrastructure. The number of completed surveys in this sample was n=108 after accounting for data quality. Questionnaire elements have been ranked by arithmetic mean. The different means of communication were analysed, ranked, and compared both during regular operations and crisis situation. Mobile telephony ranked highest while satellite telephony ranked lowest. Despite their unavailability in case of a blackout, cell phones remain the preferred communication tool among operators of critical infrastructure. Professional mobile radio is recognized for it`s strenghts but falls victim to cost cutting. To preserve the availability to communicate with operators of critical infrastructure in a blackout scenario, mobile radio devices must be provided by local authorities, or their operation must be ordered by law. An al-ternative solution would be the development of new devices.
- Published
- 2022
13. The impact of a blackout on the food supply in Austria - A consideration of possible preventive measures in the food trading sector
- Author
-
Geißler, Sabrina
- Subjects
LEBENSMITTELHANDEL ,CRITICAL INFRASTRUCTURE ,STROMVERSORGUNG ,KRITISCHE INFRASTRUKTUR ,NAHRUNGSMITTELVERSORGUNG ,FOOD SUPPLY ,BLACKOUT ,FOOD TRADING SECTOR ,ELECTRICAL POWER SUPPLY - Abstract
In der heutigen Zeit von zunehmender Elektrifizierung und Vernetzung steigt die Abhängigkeit von der Stromversorgung in unserem Alltag enorm. Gerade der Lebensmittelsektor ist über die gesamte Food Supply Chain stark von elektrischer Energie abhängig. Das europäische Stromnetz kann nicht so schnell ausgebaut werden wie jährlich an Stromlast hinzukommt. Dieser und andere Faktoren tragen dazu bei, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts steigt. Diese Arbeit soll untersuchen, ob und welche präventiven Maßnahmen im Lebensmit-telhandel die Nahrungsmittelversorgung während und nach einem Blackout in Österreich ver-bessern können. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche präventiven Maß-nahmen im Lebensmittelhandel können die Nahrungsmittelversorgung im Falle eines Black-outs in Österreich verbessern? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde qualitative Forschung in Form von Ex-pert*inneninterviews durchgeführt. In den Interviews wurden Fragen zu den Auswirkungen eines Blackouts auf die einzelnen Schlüsselbereiche des Lebensmittelhandels und auf die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung sowie zu möglichen präventiven Maßnahmen gestellt. Durch die empirische Forschung konnte der theoretische Teil der Arbeit bestätigt und erwei-tert werden. Die Untersuchung zeigt, dass es eine Reihe von präventiven Maßnahmen gibt, die zu einer Verbesserung im Krisenfall führen. Die Lebensmittelhandelsunternehmen sind zunehmend an einer Umsetzung dieser interessiert oder arbeiten bereits daran. In the age of increasing electrification and interconnectedness, the dependency on electrical power in our everyday life is growing. The food trading sector is heavily dependent on elec-tricity throughout the whole food supply chain. The European power grid is not extended as fast as the magnitude of electrical power sent through said grid. This and other factors con-tribute to the increasing probability of a blackout. This paper examines preventive measures that might help to improve the supply of food during and after a blackout. This leads to the research question: Which preventive measures in the food trading sector can improve the supply of food in the case of a blackout in Austria? To answer the question, qualitative research in the form of expert interviews took place. In the interviews questions about the impact of a blackout on the key areas of the food trading sec-tor, on the food supply for the population and about possible preventive measures were asked. Through the empirical research, the theoretical part of the paper was verified and expanded. The study shows that there is a set of preventive measures which benefit an improvement in a blackout situation. The food trading companies are increasingly interested in implementing said measures or are already working on it.
- Published
- 2022
14. Effects of a Blackout on the Resilience of the Republic of Austria
- Author
-
Müller, Bernd
- Subjects
Zivilschutz ,Crisis communication ,Einsatzorganisation ,Kaskadeneffekt ,Resilience ,Civil defense ,Katastrophen ,Prevention ,Black Case ,COVID-19 ,Krisenkommunikation ,Self-sufficient ,Autark ,Prävention ,Krise ,Crisis ,Resilienz ,Disasters ,Sicherheitsinsel ,Blackout ,Cascade effect ,Security Island ,Operational organization ,Schwarzfall - Abstract
Kurzfassung In den vergangenen Jahren ist das Thema Blackout in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt. Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts aufgrund äußerer Einflüsse steigt. Energiebetreiber und -versorger sowie das Österreichische Bundesheer setzen sich daher intensiv mit Resilienz auseinander, um die Bewusstseinsbildung innerhalb der Bevölkerung zu steigern. In dieser wissenschaftlichen Abhandlung werden die Möglichkeiten von resilienzsteigernden Präventivmaßnahmen durch das Österreichische Bundesheer bezogen auf die eigene Autarkie betrachtet, um im Falle eines Blackouts die Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen zur Unterstützung der Energiebetreiber und -versorger sicherstellen zu können. Der Fokus der Forschung liegt darin, welche Maßnahmen bereits gesetzt wurden bzw. noch erforderlich sind, um bei einem großflächigen Blackout die Autarkie im Speziellen jene des Bundesheers zu stärken und den Wiederaufbau der Energieversorgung zu unterstützen bzw. den daraus resultierenden Schaden zu minimieren. Zur Klärung dieser Fragen wurde spezifische Literatur, wissenschaftliche Forschungen und Experteninterviews miteinbezogen. Unter Zuhilfenahme qualitativer Forschungsstrategien wurden anhand einer inhaltlich- strukturierenden Inhaltsanalyse die theoretischen Grundlagen erarbeitet. Zudem brachten Experteninterviews neue Erkenntnisse. Die Verschränkung von theoretischen Grundlagen und Experteninterviews soll dazu beitragen, allfällige Schwachstellen in der Blackoutprävention aufzuzeigen. Die Interviews haben gezeigt, dass sich der Erfahrungsaustausch zwischen dem Österreichischen Bundesheer und den Energiedienstleistern in der Anfangsphase befindet und die Erwartungen der Autoren dieser Arbeit nicht der Realität entsprachen. Auch wenn in der Literatur die Gefahr eines Blackouts aufgezeigt wird, sind die Energiedienstleister der Ansicht, dass ein solcher aufgrund der vielen Sicherheitsmechanismen in ihrer Tätigkeit nicht auftreten dürfe. Auch die Unterstützungsmöglichkeiten durch das Österreichische Bundesheer sehen sie weniger in der Prävention als vielmehr in der Bereitstellung von Leistungen wie Objektschutz oder Gerätschaften im Katastrophenfall. Umgekehrt kann das Österreichische Bundesheer von den Energiedienstleistern in seinen Bemühungen zur Erlangung der Autarkie einiger Kasernen Know-how erwarten. Es kann demnach festgehalten werden, dass das Österreichische Bundesheer und die Energiedienstleister ihre Abläufe besser koordinieren sowie die Risiko- und Krisenkommunikation unter Einbindung aller Akteure optimieren sollten, um die Sicherheit der Bevölkerung vollständig gewährleisten zu können. Abstract In recent years, the issue of blackouts has become a central focus of society. The probability of blackouts due to external influences is increasing. Energy operators and utilities as well as the Austrian Armed Forces are working intensively on "resilience" to raise awareness within the population. This scientific paper considers the potential for the Austrian Armed Forces to increase their self-sufficiency through resilience-enhancing preventive measures to ensure that they can cooperate with emergency services to support the energy operators and utilities in the event of a blackout. The research focuses on identifying the completed and uncompleted measures which strengthen the self-sufficiency of the Austrian Armed Forces, support the reconstruction of the energy supply, and minimize the damage of blackouts, particularly in the event of a large-scale blackout. To address these questions, the relevant literature was considered and scientific research and expert interviews were conducted. With the help of qualitative research strategies, the theoretical foundations were developed based on a content-structuring analysis. In addition, expert interviews brought new insights. The combination of theoretical foundations and expert interviews is intended to help identify any weaknesses in blackout prevention. The interviews showed that the exchange of information between the Austrian Armed Forces and the energy operators and utilities is in the initial phase, and the expectations of the authors of this research did not correspond in any way to reality. Although the literature does indeed point out the danger of blackouts, the energy operators and utilities consider that such blackouts should not occur due to the many safety mechanisms in their activities. They also see the potential for support by the Austrian Armed Forces less in prevention and more in a catastrophe scenario—in the provision of equipment or services such as property protection, for example. Notwithstanding, the Austrian Armed Forces can support the energy operators and utilities in their efforts to obtain self-sufficiency through the provision of some barracks know-how. The results suggest that the Austrian Armed Forces and the energy operators and utilities should better coordinate their processes and improve risk and crisis communication with the involvement of all stakeholders to fully ensure the safety of the population. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
15. Überregionaler Inselaufbau im Elektro-Netzbetrieb nach einem Blackout
- Author
-
Kohlweiß, Katharina
- Subjects
Blackout ,Schwarzstartfähigkeit ,electricity grid ,power plant ,Inselaufbau ,Stromnetz ,Kraftwerk ,black start capability ,island construction - Abstract
Es erfolgt eine zunehmende Umstellung von fossilen stromproduzierenden Kraftwerken in Richtung nachhaltig produzierender erneuerbarer Kraftwerke. Gewisse erneuerbare Kraftwerke jedoch, bringen eine Volatilität mit sich, welche sich negativ auf das Netz auswirken, sowie den Netzwiederaufbau nach einem Störfall oder Blackout gefährden oder gar unmöglich machen, können. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auf Grundlage der vorliegenden Daten die fossilen und erneuerbaren Kraftwerke, die es derzeit in Österreich gibt und welche davon im Falle eines Blackouts, ohne fremde Hilfe (ohne Strom aus dem Netz) das Netz wiederaufbauen könnten, zu ermitteln. Die Ergebnisse der methodisch- systematischen Datenerhebung fließen in eine Darstellung ein, welche es ermöglicht Österreich in mehrere Zonen, entsprechend einer Ampel (rot, orange grün), zu clustern.Dabei werden Bundesländer die sehr gut für den im Ernstfall notwendigen Inselaufbau ausgestattet sind, grün eingefärbt. Jene die Möglichkeiten besitzen und diese nur teilweise nutzen orange. Jene Bundesländer, die derzeit keine Möglichkeit haben, ohne fremde Hilfe ihr Netz wiederaufzubauen, werden rot eingefärbt. Man erkennt in Österreich ein deutliches Ost, West Gefälle, was einen Schwarzstart und nachfolgenden Inselaufbau betrifft. Sehr gut gerüstet ist Österreich im Westen, wo bedingt durch die Bergregionen, viele Speicherkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke zur Verfügung stehen, während es im Osten sogar ein Bundesland gibt in welchem kein Inselaufbau ohne fremde Hilfe möglich ist. Es handelt sich dabei um das Burgenland. Dieses Bundesland besitzt als einziges neben 14 Windparks lediglich 1 Biomasseheizkraftwerk. Um bei einem Schwarzfall und den damit einhergehenden Netzwiederaufbau nicht auf andere Bundesländer angewiesen zu sein, gilt als Handlungsempfehlung aus der Datenerhebung und Analyse für das Burgenland, dass die Errichtung eines eigenen schwarzstartfähigen thermischen Kraftwerkes geprüft werden sollte. Auf alle Fäll aber sollten mehrerer Großspeicher errichtet werden, um im Blackoutfall mit diesen, aus dem zuvor erzeugten und gespeicherten Windstrom, eine eigene kleine Insel aufbauen zu können., Katharina Kohlweiß, Masterarbeit Universität Klagenfurt 2022, in englischer Sprache
- Published
- 2022
16. Und plötzlich geht das Licht aus - Handlungsnotwendigkeiten und Lösungsansätze zur personellen Einsatzfähigkeit von Bundesheer und Bundespolizei bei Elementarereignissen oder Unglücksfällen außergewöhnlichen Umfanges am Beispiel Blackout und COVID-19-Pandemie
- Author
-
Hütter, Markus
- Subjects
Sicherheit ,SARS ,Sicherheitsinsel ,crisis ,disaster ,Pandemie ,pandemic ,COVID-19 ,blackout ,security ,Katastrophe ,security island ,Krise - Abstract
Sowohl Krisen als auch Katastrophen sind allgegenwärtig, können Gesellschaften jederzeit massiv treffen und nachhaltig schädigen. Großflächige Blackouts sowie aggressive Pandemien gehören dabei zu den weitreichendsten Ereignissen, die es zu meistern gilt. Die Sicherheit der Bevölkerung und darüber hinaus eine funktionierende Wirtschaft, haben oberste Priorität. Um dies gewährleisten zu können, ist die Einsatzfähigkeit von Einsatzkräften ein zentraler Anknüpfungspunkt und Thema dieser Masterarbeit. Diese wissenschaftliche Arbeit erforscht die Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, in Verbindung mit Elementarereignissen oder Unglücksfällen außergewöhnlichen Umfanges, am Beispiel eines Blackouts beziehungsweise der COVID-19-Pandemie. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erhaltung der personellen Einsatzfähigkeit von Soldat*innen und Polizist*innen. Dazu wurden darauf bezugnehmende Literatur, wissenschaftliche Forschungen und geltende Gesetzesmaterie in Bezug auf Krisen und Katastrophen analysiert und sowohl Fachexpertisen als auch lösungsorientierte Meinungen zum Themenbereich abgefragt. Im Wege der qualitativen Forschung wurden theoretische Grundlagen mittels Inhaltsanalyse untersucht und darüber hinaus neue Erkenntnisse durch Expert*inneninterviews generiert. Dabei sollten allfällige Beiträge ermittelt werden, die die Sicherstellung der personellen Einsatzfähigkeit von Einsatzkräften im Rahmen der Sicherheitsverwaltung (BMI) oder eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes (BMLV), am Beispiel eines Elementarereignisses oder Unglücksfalles außergewöhnlichen Umfanges (Art. 79 B-VG), garantieren. Die anhand der Beantwortung der Forschungsfrage gewonnenen Ergebnisse haben nicht nur eine komplexe Ausprägung, sondern auch einen nachhaltigen Effekt. Dabei bedeuten die Berücksichtigung des Faktors Mensch sowie die Bereitschaft, bestehende Systeme zu optimieren und neue Wege zu beschreiten, einen wesentlichen Fortschritt im gesamtstaatlichen Krisenmanagement. Dazu gehört, dass Einsatzkräfte und deren Angehörige durch präventive Maßnahmen auf Krisen und Katastrophen vorbereitet und sowohl militärische als auch polizeiliche Liegenschaften zu autarken Sicherheitsinseln ausgebaut werden, um im Anlassfall die personelle Einsatzfähigkeit sicherstellen zu können. Both crises and disasters are omnipresent, can have a massive impact on societies at any time and cause lasting damage. Large-scale blackouts and aggressive pandemics are among the most far-reaching events that need to be mastered. The security of the population and a functioning economy, have top priority. In order to be able to guarantee this, the operational readiness of emergency forces is a central starting point and topic of this master thesis. This scientific work investigates the possibilities of maintaining public safety in connection with elementary events or accidents of exceptional magnitude, using the example of a blackout or the COVID-19-pandemic. One focus is on maintaining the personnel operational capability of soldiers and police officers. To this end, the relevant literature, scientific research and current legislation with regard to crises and disasters were analysed and both, specialist expertise and solution-oriented opinions on the subject area, were queried. Qualitative research was used to examine theoretical principles by means of content analysis and, in addition, new findings were generated through interviews with experts. In this context, possible contributions were to be identified which guarantee the personnel operational capability of emergency forces within the framework of the security administration (BMI) or a security police assistance mission (BMLV), using the example of an elementary event or accident of extraordinary extent (Art. 79 B-VG). The results obtained by answering the research question not only have a complex character but also a lasting effect. The consideration of the human factor as well as the willingness to optimise existing systems and to break new ground represent a major step forward in national crisis management. This includes preparing emergency forces and their members for crises and disasters by means of preventive measures and developing both, military and police properties, into self-sufficient security islands in order to be able to ensure personnel operational capability in case of an emergency. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2020
- Published
- 2020
17. Und plötzlich geht das Licht aus - Handlungsnotwendigkeiten und Lösungsansätze zur personellen Einsatzfähigkeit von Bundesheer und Bundespolizei bei Elementarereignissen oder Unglücksfällen außergewöhnlichen Umfanges am Beispiel Blackout und COVID-19-Pandemie
- Author
-
Authried, Günter
- Subjects
Sicherheit ,SARS ,Sicherheitsinsel ,crisis ,disaster ,Pandemie ,pandemic ,COVID-19 ,blackout ,security ,Katastrophe ,security island ,Krise - Abstract
Sowohl Krisen als auch Katastrophen sind allgegenwärtig, können Gesellschaften jederzeit massiv treffen und nachhaltig schädigen. Großflächige Blackouts sowie aggressive Pandemien gehören dabei zu den weitreichendsten Ereignissen, die es zu meistern gilt. Die Sicherheit der Bevölkerung und darüber hinaus eine funktionierende Wirtschaft, haben oberste Priorität. Um dies gewährleisten zu können, ist die Einsatzfähigkeit von Einsatzkräften ein zentraler Anknüpfungspunkt und Thema dieser Masterarbeit. Diese wissenschaftliche Arbeit erforscht die Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, in Verbindung mit Elementarereignissen oder Unglücksfällen außergewöhnlichen Umfanges, am Beispiel eines Blackouts beziehungsweise der COVID-19-Pandemie. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erhaltung der personellen Einsatzfähigkeit von Soldat*innen und Polizist*innen. Dazu wurden darauf bezugnehmende Literatur, wissenschaftliche Forschungen und geltende Gesetzesmaterie in Bezug auf Krisen und Katastrophen analysiert und sowohl Fachexpertisen als auch lösungsorientierte Meinungen zum Themenbereich abgefragt. Im Wege der qualitativen Forschung wurden theoretische Grundlagen mittels Inhaltsanalyse untersucht und darüber hinaus neue Erkenntnisse durch Expert*inneninterviews generiert. Dabei sollten allfällige Beiträge ermittelt werden, die die Sicherstellung der personellen Einsatzfähigkeit von Einsatzkräften im Rahmen der Sicherheitsverwaltung (BMI) oder eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes (BMLV), am Beispiel eines Elementarereignisses oder Unglücksfalles außergewöhnlichen Umfanges (Art. 79 B-VG), garantieren. Die anhand der Beantwortung der Forschungsfrage gewonnenen Ergebnisse haben nicht nur eine komplexe Ausprägung, sondern auch einen nachhaltigen Effekt. Dabei bedeuten die Berücksichtigung des Faktors Mensch sowie die Bereitschaft, bestehende Systeme zu optimieren und neue Wege zu beschreiten, einen wesentlichen Fortschritt im gesamtstaatlichen Krisenmanagement. Dazu gehört, dass Einsatzkräfte und deren Angehörige durch präventive Maßnahmen auf Krisen und Katastrophen vorbereitet und sowohl militärische als auch polizeiliche Liegenschaften zu autarken Sicherheitsinseln ausgebaut werden, um im Anlassfall die personelle Einsatzfähigkeit sicherstellen zu können. Both crises and disasters are omnipresent, can have a massive impact on societies at any time and cause lasting damage. Large-scale blackouts and aggressive pandemics are among the most far-reaching events that need to be mastered. The security of the population and a functioning economy, have top priority. In order to be able to guarantee this, the operational readiness of emergency forces is a central starting point and topic of this master thesis. This scientific work investigates the possibilities of maintaining public safety in connection with elementary events or accidents of exceptional magnitude, using the example of a blackout or the COVID-19-pandemic. One focus is on maintaining the personnel operational capability of soldiers and police officers. To this end, the relevant literature, scientific research and current legislation with regard to crises and disasters were analysed and both, specialist expertise and solution-oriented opinions on the subject area, were queried. Qualitative research was used to examine theoretical principles by means of content analysis and, in addition, new findings were generated through interviews with experts. In this context, possible contributions were to be identified which guarantee the personnel operational capability of emergency forces within the framework of the security administration (BMI) or a security police assistance mission (BMLV), using the example of an elementary event or accident of extraordinary extent (Art. 79 B-VG). The results obtained by answering the research question not only have a complex character but also a lasting effect. The consideration of the human factor as well as the willingness to optimise existing systems and to break new ground represent a major step forward in national crisis management. This includes preparing emergency forces and their members for crises and disasters by means of preventive measures and developing both, military and police properties, into self-sufficient security islands in order to be able to ensure personnel operational capability in case of an emergency. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2020
- Published
- 2020
18. Simulationsverfahren für das Engpassmanagement zur Abwehr von Großstörungen.
- Author
-
Brauner, G.
- Published
- 2004
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19. Analyse und Bewertung des Netzwiederaufbaus nach einer Versorgungsunterbrechung
- Author
-
Moser, Markus
- Subjects
Stromausfall ,Blackout ,Grid restoration ,Netzwiederaufbau ,Cold load pickup - Abstract
Blackouts haben schwerwiegende Folgen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Durch die Zunahme verteilter Erzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energiequellen und den geplanten Ausstieg aus fossiler Energieerzeugung steigt die Wahrscheinlichkeit f��r Versorgungsunterbrechungen. Ein hoher Anteil dieser verteilten Erzeugungsanlagen f��hrt, mit wetterbedingten Fluktuationen und deren automatisierter Synchronisationscharakteristik, zu neuen Herausforderungen w��hrend des Netzwiederaufbaus. Im Fokus dieser Arbeit stehen Untersuchungen, die einen schnellen und sicheren Netzwiederaufbau nach Blackouts erm��glichen sollen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird ein Netz anhand zuf��llig simulierter Wiederaufbaupfade untersucht. Dazu wird ein bestehendes Bewertungssystem ��berarbeitet und erweitert und anschlie��end werden damit 100 Wiederherstellungspfade ausgewertet. Bei diesen Bewertungen werden Wiederaufbauzeit, gelieferte Energiemengen und Abweichungen von Spannung und Frequenz sowie die Betriebssicherheit w��hrend des Netzwiederaufbaus beurteilt. Um eine Einteilung einzelner Netzwiederaufbaupfade zu erm��glichen, werden aus den Ergebnissen der 100 Pfade mit statistischen Methoden Referenzbereiche ermittelt. Diese Referenzbereiche werden analysiert und auf Plausibilit��t ��berpr��ft. Abschlie��end werden einzelne Pfade mit den definierten Referenzbereichen klassifiziert und die auftretenden Werte anhand der Simulationsdaten untersucht und begr��ndet., Blackouts have serious consequences on the economy and our society. Due to the increase of distributed generation in from of renewable energy sources and the planned phasing out of fossil fuel generation, the probability of a blackout increases. High share of this distributed generation sources together with their volatility and the automatic synchronisation characteristic causes challenges during the restoration. Hence, the aim of this work based on the importance of quick and secure restoration after blackouts. In this thesis a grid is being examined with random restoration paths. Therefore, an existing rating system is being revised and extended in order to evaluate 100 possible restoration paths. These ratings examine the restoration time, the delivered amount of energy, the deviations in voltage and frequency as well as the operational safety during the restoration. In order to allow the determination of individual restoration paths, reference ranges are being determined from the results of the 100 paths using statistical methods. The reference ranges are being analysed and their plausibility is being reviewed. Finally, individual paths are being classified with the defined reference ranges and the occurring values are being examined and explained on the basis of the simulation data.
- Published
- 2019
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20. Entwicklung einer spatial-temporalen Vulnerabilitätsanalyse für die initiale Krisenbewältigung von Stromausfällen
- Author
-
Münzberg, Thomas and Schultmann, F.
- Subjects
Multikriterielle Analyse ,Stromausfall ,Entscheidungsunterstützung ,Gefahrenabwehr ,Bedarfsplanung ,Feuerwehr ,Economics ,Sicherheitspartnerschaft ,Krisenmanagement ,Minimalversorgung ,Resilienz ,Risikomanagement ,Bevölkerungsschutz ,Blackout ,Entscheidungsfindung ,ddc:330 ,Betriebliches Kontinuitätsmanagement ,Kritische Infrastrukturen ,priorisierte Versorgung ,Vulnerabilitätsdichte ,Katastrophenschutz ,Lastabwurf ,Spatial-temporale Vulnerabilitätsanalyse ,Führungsstab ,Lokale Kritische Infrastrukturen ,Stabsarbeit ,Verwaltungsstab ,Operation Research ,Existenzminimum ,Vulnerabilität ,Gefahrenprognose ,Schutzziel ,Goal Programming ,Mindestversorgung ,Lastreduzierung ,Schutzgut ,Kaskade ,Krisenstab ,Risikoanalyse ,Führung - Abstract
Wird durch einen Stromausfall der kontinuierliche Betrieb von so genannten Kritischen Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Trinkwasserwerke oder Dialysekliniken gefährdet, drohen dramatische Konsequenzen für die Bevölkerung. Entsprechend bedarf es an einer effektiven Katastrophenvorsorge. In der vorliegenden Arbeit wird für diesen Zweck eine spatial-temporale Vulnerabilitätsanalyse entwickelt, mit der eine sachgerechte Beurteilung der Dringlichkeit und der Erheblichkeit von stromausfallbedingten Gefahren für einen beliebigen Landkreis oder eine beliebige kreisfreie Stadt samt einer Priorisierung der dort verorteten Kritischen Infrastrukturen bzw. ihrer Stadtteile oder Gemeinden für verschiedene Szenarios möglich wird. Grundlage der Vulnerabilitätsanalyse ist ein indikatorenbasierter Ansatz mit modifizierten multiattributiven Analysen. Hierfür wurden Indikatoren entwickelt, mithilfe derer auf die Kritikalität und die Bewältigungskapazität von den in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt befindlichen Kritischen Infrastrukturen und damit auf das raumzeitliche Gefahrenpotential eines Stromausfalls geschlossen wird. Zur Abschätzung des Gefahrenpotentials anhand dieser Indikatoren wurden Workshops mit Entscheidungsträgern der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes durchgeführt. Die in den Ergebnissen anhaftende Subjektivität der Abschätzungen und die sich daraus ergebene Parameterunschärfe wird mithilfe einer Monte-Carlo-Simulation als Streuung im Ergebnis berücksichtigt. Darüber hinaus wurde für eine zeitliche Differenzierung einzelne Indikatoren dynamisiert und ein modifiziertes Delphi-Verfahren entwickelt, mit dem Gruppenentscheide in Führungs- und Verwaltungsstäben unterstützt werden. Die Vulnerabilitätsanalyse wurde in die Entscheidungsprozesse der Bedarfsplanung und der akuten Krisenbewältigung in Deutschland eingebettet. Für die Beurteilung stromausfallbedingter Gefahren in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt werden mehrere Vulnerabilitätsaggregationen und Bewertungsverfahren verwendet. Hierdurch ergeben sich verschiedenartige raum-zeitliche Auflösungen der Gefahrenpotentiale und der örtlich individuellen Stromausfallfolgen, die Rückschlüsse über die Bedeutung von einzelnen Kritischen Infrastrukturen und Stadtteilen bzw. Gemeinden für die lebensnotwendige Versorgung der Bevölkerung, den schwerwiegendsten und den mildesten Stromausfallverlauf, die Erfüllung von Schutzzielansprüchen, örtliche Vulnerabilitätsdichten und die potentiellen Wirkung von zu erwägenden Maßnahmen ermöglichen. Hierdurch wird der Handlungsbedarf unterhalb der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städten identifiziert, was ebenso die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Betreibern Kritischer Infrastrukturen als auch die Bildung eines einheitlichen Gefahrenverständnisses im Rahmen von Sicherheitspartnerschaften fördert. Beispielhaft wurde das Verfahren unter Verwendung realitätsnaher Daten auf die Stadtkreise Mannheim und Karlsruhe angewendet. Neben der Bedarfsplanung und der akuten Krisenbewältigung kann die Anwendung des Analyseverfahrens und seine Ergebnisse die Erfüllung der strategischen Ziele des Sendai Framework for Disaster Risk Reduction, denen sich die Bundesregierung verpflichtet hat, unterstützen. Ebenso kann die sachgerechte Priorisierung und prioritäre Versorgung von Kritischen Infrastrukturen oder Gebietskörperschaften anhand eines objektiven Vulnerabilitätsmaßes sowohl bei der Umsetzung des Gesamtkonzeptes Notstrom der Konzeption Zivile Verteidigung als auch im Kaskadeprinzip der VDE-AR-N 4140 bei kritischen Netzsituationen Anwendung finden. Der methodischen Entwicklung einer solchen präskriptiven Entscheidungsunterstützung gingen grundlegende entscheidungsnormative Auseinandersetzungen voraus, in deren Ergebnis nicht nur die Grundlagen des Risiko- und Krisenmanagements betrachtet wurden, sondern auch stromausfallbedingte Gefahren schutzgutorientiert spezifiziert, plausible Stromausfallszenarien systematisch reflektiert, Lokale Kritischen Infrastrukturen definiert, Standards für KRITIS-Kataster erstellt, ein Bemessungsstromausfall als auslegungsrelevanter kritischer Stromausfall festgelegt und Schutzziele zur bedarfsorientierten Dimensionierung von Vorsorge- und Bewältigungsmaßnahmen betrachtet wurden. Da hierdurch bisherige Lücken in der Debatte zum Schutz Kritischer Infrastrukturen und in der sachgerechten Entscheidungsfindung bei der Vorbereitung auf Stromausfälle auf kommunaler Ebene geschlossen werden konnten, bilden diese Ergebnisse, neben der entwickelten Vulnerabilitätsanalyse, einen wertvollen Beitrag in der normativen Entscheidungsunterstützung.
- Published
- 2019
21. Blackouts in Energiesystemen — Ursachen, Prognosen, Abwehrmaßnahmen.
- Author
-
Brauner, G.
- Published
- 2005
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22. [Transient Loss of Consciousness at the Wheel - Helpful Tools to Support the Evaluation of Driving Ability and Fitness to Drive].
- Author
-
Krenn N and Keller K
- Subjects
- Exercise, Humans, Syncope, Accidents, Traffic, Automobile Driving
- Abstract
Transient Loss of Consciousness at the Wheel - Helpful Tools to Support the Evaluation of Driving Ability and Fitness to Drive Abstract. After road accidents, the person responsible for the accident often declares a "blackout" at the wheel. Although this claim is often used as a protective claim, there are also numerous diseases that can indeed lead to a transient loss of consciousness at the wheel. In these cases the correct medical examination by the clinician as well as the initiating of specific examinations in the run-up to the medical traffic examination can support the subsequent assessment of the driving ability or driving suitability by the traffic physician. This article is intendedas a guide to these proceedings.
- Published
- 2021
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23. Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung. Endbericht zum TA-Projekt
- Author
-
Petermann, T., Bradke, H., Lüllmann, A., Poetzsch, M., and Riehm, U.
- Subjects
Stromausfall ,Technology ,Blackout ,Energieversorgung ,Technikfolgenabschätzung ,ddc:600 ,Notfallvorsorge ,Elektrizitätswirtschaft - Abstract
In modernen, arbeitsteiligen und hochtechnisierten Gesellschaften erfolgt die Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen durch ein hochentwickeltes, eng verflochtenes Netzwerk »Kritischer Infrastrukturen«. Dazu zählen u. a. Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Energieversorgung oder das Gesundheitswesen. Diese sind aufgrund ihrer internen Komplexität sowie der großen Abhängigkeit voneinander hochgradig verletzbar. Terroristische Anschläge, Naturkatastrophen oder besonders schwere Unglücksfälle haben nicht erst im zurückliegenden Jahrzehnt offenkundig gemacht, welche weitreichenden Folgen die Beeinträchtigung oder der Ausfall Kritischer Infrastrukturen für das gesellschaftliche System insgesamt haben können. Aufgrund der nahezu vollständigen Durchdringung der Lebens- und Arbeitswelt mit elektrisch betriebenen Geräten würden sich die Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls zu einer Schadenslage von besonderer Qualität summieren. Betroffen wären alle Kritischen Infrastrukturen, und ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern. Trotz dieses Gefahren- und Katastrophenpotenzials ist ein diesbezügliches gesellschaftliches Risikobewusstsein nur in Ansätzen vorhanden. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 3 I. EINLEITUNG 29 1. Verletzlichkeit moderner Gesellschaften 29 2. Stromausfall als Auslöser einer »nationalen Katastrophe« 31 3. Beauftragung, Vorgehen, Aufbau des Berichts 33 II. DAS SYSTEM DES KRISENMANAGEMENTS IN DEUTSCHLAND 39 1. Rechtsgrundlagen der Katastrophenbewältigung 41 2. Krisenmanagement in Deutschland: Akteure, Strukturen und Verfahren 46 III. FOLGEN EINES LANGANDAUERNDEN UND GROSSRÄUMIGEN STROMAUSFALLS 59 1. Einleitung 59 1.1 Anmerkungen zu den Ursachen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls 59 1.2 Kosten 61 2. Folgenanalysen ausgewählter Sektoren Kritischer Infrastrukturen 64 2.1 Informationstechnik und Telekommunikation 66 2.2 Transport und Verkehr 89 2.3 Wasserversorgung und Abwasserentsorgung 117 2.4 Lebensmittelversorgung 138 2.5 Das Gesundheitswesen 151 2.6 Finanzdienstleistungen 164 2.7 Öffentliche Einrichtungen – Fallbeispiel »Gefängnis« 184 3. Verhaltensbezogene Folgen eines Stromausfalls und ihre Bestimmungsfaktoren 192 3.1 Psychologische Bestimmungsfaktoren 193 3.2 Thesen zu den verhaltensbezogenen Folgen eines langandauernden Stromausfalls 197 3.3 Informations- und Forschungsbedarf 202 IV. VERLETZBARKEIT, BEWÄLTIGUNGSOPTIONEN UND HANDLUNGSBEDARF – SCHLUSSFOLGERUNGEN 205 1. Informationstechnik und Telekommunikation 205 2. Transport und Verkehr 207 3. Wasser und Abwasser 209 4. Versorgung mit Lebensmitteln 214 5. Gesundheitswesen 216 6. Finanzdienstleistungen 219 7. Fallbeispiel »Gefängnisse« 220 8. Bereichs- und organisationsübergreifendes Katastrophenmanagement 222 9. Vernetzte Katastrophenbewältigung –ohne Netz 225 10. Krisenkommunikation ohne Strom 230 11. Versorgung mit Treibstoff, Sicherstellung einer robusten Notstromversorgung 231 12. Inselnetze als Option zur Steigerung der Resilienz der Stromversorgung nach einem Stromausfall 233 13. Information und Sensibilisierung der Bevölkerung 235 14. Fazit 237 V. LITERATUR 239 1. In Auftrag gegebene Gutachten 239 2. Weitere Literatur 239 3. Internetadressen 252 VI. ANHANG 255 1. Tabellenverzeichnis 255 2. Abbildungsverzeichnis 255 3. Abkürzungsverzeichnis 257
- Published
- 2010
- Full Text
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