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To assess the diagnostic performance of normalized and non-normalized diffusion kurtosis imaging (DKI) metrics extracted from different tumor volume data for grading glioma according to the integrated approach of the revised 2016 WHO classification.

Zusammenfassung: Der Morbus Behçet ist eine Systemerkrankung mit dem histologischen Korrelat einer leukozytoklastischen Vaskulitis. Pathogenetisch werden neben einer starken genetischen Komponente eine Beteiligung des angeborenen Immunsystems sowie auch eine autoinflammatorische Komponente diskutiert. Die Erkrankung ist am häufigsten in Ländern entlang der früheren Seidenstraße, in Deutschland ist die Erkrankung dagegen selten. Hauptsymptome sind orale Aphthen und Hautmanifestationen, gefolgt von genitalen Aphthen und einer Oligoarthritis der großen Gelenke. Schwerwiegende Manifestationen sind die gastrointestinale Manifestation mit Perforationsneigung, die arteriellen, vor allem pulmonalarteriellen Aeurysmen, die ZNS-Manifestationen und die Augenbeteiligung. Therapeutisch kommen bei leichten Krankheitsmanifestationen niedrig dosierte Steroide und Colchicin zum Einsatz, bei mittelgradigen Manifestationen Azathioprin und Steroide, alternativ Cyclosporin A und Steroide, bei schweren Manifestationen Interferon-α, TNF-Antagonisten oder Zytostatika. In Studien werden aktuell Interleukin-1-Antagonisten erprobt.

Unter der großen Vielfalt der Hirntumoren nimmt das Glioblastom aufgrund der Häufigkeit und der schlechten Prognose eine besondere Rolle ein. Etwa die Hälfte der in Deutschland jährlich diagnostizierten 2000–3000 Patienten mit Glioblastom verstirbt innerhalb eines Jahres. Die Sicherung der Diagnose erfordert eine chirurgische Intervention mit anschließender histologischer Aufarbeitung. Neuroradiologische Verfahren, insbesondere die Magnetresonanztomographie (MRT), sind wegweisend für die Diagnose und von großer Bedeutung für die Beurteilung des Therapieerfolgs. Die Therapie erfolgt interdisziplinär operativ, radioonkologisch und medikamentös.

We report a young woman with primary cerebral non-Langerhans cell histiocytosis of the juvenile xanthogranuloma family. The clinical course was complicated by extensive infiltration of cranial nerves and meninges and epi- and intramedullary spinal dissemination. Whereas the cutaneous form of juvenile xanthogranuloma is usually benign and self-limited, central nervous system involvement is associated with high morbidity and mortality and might therefore be considered a separate clinical entity.

Purpose: The value of CT angiography in the detection and evaluation of aneurysms was compared to digital subtraction angiography (DSA)Material and Methods: Seventeen patients with acute subarachnoid hemorrhage (SAH) or with known or suspected aneurysm were investigated by means of spiral CT angiography, which included 3D reconstruction. These findings were compared with those at DSAResults: In 16 patients, 20 aneurysms were found; the remaining patient had an ectatic vessel that simulated an aneurysm. Seventeen of the angiographically proved aneurysms were detected at CT angiography (sensitivity 85). One further aneurysm was identified retrospectively as the result of greater experience in the method. All the aneurysms that escaped detection at CT were 3 mm in size. All the vessels of the circle of Willis, except for the posterior communicating artery, were properly evaluated at CT angiography. Difficulties were encountered in assessing the posterior communicating artery and the extradural segment of the internal carotid artery owing to their close spatial relationship to the bony structures of the skull base and the cavernous sinusConclusion: CT angiography is a low-risk technique with a low level of invasiveness that is useful in following up known aneurysms. The 3D reconstruction yields further topographic information that helps in the planning of endovascular or surgical intervention. The facility for rotating the reconstructed vessels and displaying them from different angles is of particular value in cases difficult to assess at angiography

Summary: Haemorrhages as a complication of Warfarin (Marcumar®) therapy are well-known. The paper outpoints a rare complication of Warfarin (Marcumar®) therapy. The intraspinal subarachnoid haemorrhage (SAH) is defined as a blood clot in the subarachnoid space which compresses the spinal cord. The occurring neurological deficits are very varible and often difficult to classify. Diagnostic procedure is made more difficult because of the risk of haemorrhaging and the unconfirmed suitability of implants for MRI. An early decompressive operation is necessary to prevent a severe outcome.

Zusammenfassung: Okulomotoriusneurinome sind seltene Tumoren, die meist mit einner Augenmuskelparese symptomatisch werden. In der Literatur finden sich keine Berichte über die Exstirpation eines Neurinoms unter Erhalt der Funktion des Nervus oculomotorius. Da eine Verbesserung der inneren und äußeren Okulomotorik durch eine Operation nicht zu erwarten ist und vielmehr die Gefahr der Funktionsverschlechterung besteht, sollte eine Resektion dieses benignen, langsam wachsenden Tumors nur dann erfolgen, wenn die Raumforderungswirkung diese erfordert. Daher haben die Diagnosestellung und Befundkontrolle durch klinische und bildgebende Verfahren eine besonderen Stellenwert. Es werden im folgenden die neuroradiologischen Untersuchungen bei zwei Patientinnen dokumentiert, bei denen unter Einbezug neuroophthalmologischer Befunde und in einem Fall auch der neurochirurgischen Inspektion die Diagnose eines Okulomotoriusneurinoms gestellt wurde. Bei der neuroophthalmologischen Untersuchung spielt die Reihenfolge des Auftretens der inneren und äußeren Augenmuskelparese eine besondere Rolle. Zur Differentialdiagnose wird ein Fall eines histologisch gesicherten Okulomotoriusmeningeoms gegenübergestellt.

Zusammenfassung: Arterien des Externa-Stromgebietes, insbesondere die Arteriae pharyngea ascendens und occipitalis, können als Normvarianten dem zervikalen Segment der Arteria carotis interna entspringen. Bei fistel- oder tumorversorgenden Gefäßen haben diese Varianten diagnostische und therapeutische Relevanz. Die hier mitgeteilten Ursprungsvarianten erklären sich aus der Embryologie des Karotissystems zwischen der vierten und achten Gestationswoche. Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem dritten Aortenbogen zu, aus dem sich sowohl das zervikale Segment der adulten Arteria carotis interna als auch die Arteria pharyngea ascendens entwickeln. Durch Gefäßregressionen und Annexionen unter individuellen hämodynamischen Erfordernissen können Externa-Territorien durch Äste der Arteria carotis interna übernommen werden. Bei arteriosklerotisch erworbenem Verschluß der proximalen Arteria carotis interna kann eine orthotop der Arteria carotis externa entspringende Arteria pharyngea ascendens Kollateralen zur distalen Arteria carotis interna ausbilden. Eine Einspeisung ins kavernöse Segment wird durch Anastomosen zu kavernösen Ästen der Arteria carotis interna ermöglicht. Der Kollateralkreislauf zur petrosalen Arteria carotis interna kann durch ein embryologisches Modell, das auf der funktionellen Übereinstimmung zwischen der segmentalen Anordung der adulten Arteria carotis interna und embryonalen Strukturen basiert, erklärt werden. Bei segmentaler Agenesie der Arteria carotis interna kann eine Revaskularisation über persistierende, embryonale Gefäße erfolgen. So ist bei zervikaler Interna-Agenesie ein Kollateralkreislauf zur petrosalen Arteria carotis interna über die Arteria pharyngea ascendens und die Hyoidarterie beschrieben. Wir übertragen diese Überlegungen auf die hämodynamischen Verhältnisse bei arteriosklerotischem Verschluß der Arteria carotis interna.

Zusammenfassung: Die Grenzen und Möglichkeiten der fMRT und vor allem der Anteil artifizieller Signale in den damit berechneten funktionellen Bildern werden weiterhin kontrovers diskutiert. Wir untersuchten daher am Beispiel des visuellen Kortex, ob sich mit der fMRT die mit der PET als Referenzverfahren gewonnenen Ergebnisse reproduzieren lassen. Wir führten bei der Feldstärke 1,5 T an zwölf Probanden insgesamt 80 Untersuchungen während visueller Stimulation durch. Als Stimuli wurden zwei unterschiedliche Rauschfeldreize, ein Farbreiz sowie ein Bewegungsreiz eingesetzt. Die Aufnahme der funktionellen Daten erfolgte mit einer Single-Shot-EPI-Sequenz mit der Matrixgröße 120×80 in jeweils 8 min. Mit den beiden Rauschfeldreizen konnten unterschiedliche Anteile der Area V1/V2 als aktiviert dargestellt werden. Mit dem Farbund Bewegungsreiz konnten zusätzliche Aktivierungen in Arealen nachgewiesen werden, die den Areae V4 (Farbe) und V5 (Bewegung) entsprechen. Alle gefundenen Aktivierungen stimmen sehr gut mit den entsprechenden in der Literatur angegebenen Lokalisationen überein, so daß es sich nicht ausschließlich um Artefakte handeln kann. Die quantitative Analyse des Signalverlaufs in 20 Untersuchungen ergab einen Anstieg des Signals um durchschnittlich 5,9% (2,6% bis 12,02%) während der Stimulation. Neben diesen interindividuellen Unterschieden waren auch große intraindividuelle Unterschiede zwischen linker und rechter Hemisphäre eines Probanden bei Verwendung des gleichen Stimulus nachweisbar. Daher scheint es zur Zeit noch nicht möglich, das Ausmaß der gefundenen Aktivierungen zuverlässig zu quantifizieren.

AbstractDie interstitielle Neodym:YAG-Lasertherapie ist ein bewhrtes Verfahren zur Behandlung von Hmangiomen, vaskulren Malformationen und verschiedenen Tumoren. Durch intralsionale Applikation thermischer Laserenergie ist die regionale Destruktion von Geweben mglich. Die Einfhrung der Laserfaser erfolgt durch perkutane Nadelpunktion, eine visuelle Kontrolle der Plazierung und der Punktionsroute der Punktionsnadel ist nicht gegeben. Bei Patienten mit ausgedehnten vaskulren Malformationen im Kiefer- und Gesichtsbereich (fnf Prozeduren) wurden navigationsgesttzte Punktionen zur interstitiellen Lasertherapie geplant und durchgefhrt. Basierend auf fusionierten hochauflsenden Computer- und Kernspintomografie-Daten, wurde die Lasersonde mit einem speziellen Punktions- und Applikationsset sowie einem passiven optischen Navigationssystem in den jeweils geplanten Zielbereichen positioniert, und das Gewebe wurde lokal koaguliert. Durch die Anwendung der bilddatengesttzten Navigation konnte die Lasersonde unter Schonung kritischer Strukturen sicher plaziert werden. Durch die Fusion der Bilddaten aus Computer- und Kernspintomografie konnte die Ausdehnung in Relation zur individuellen Anatomie intraoperativ fr einen minimal-invasiven Zugang genutzt werden.Laser-induced interstitial thermal therapy (LITT) is a proven minimally invasive surgical technique for the treatment of haemangiomas and vascular malformations, and various tumours. The intra-lesion application of thermal energy destroys regional tissue. The percutaneous placement of the laser fibre for photocoagulation is done without the benefit of direct visual control. Image-data-based LITT was performed in patients (five procedures) with extensive venous malformations in the maxillofacial area. The system comprised a specially developed Nd:YAG laser fibre introducer set used in conjunction with fused high-resolution computed tomography, and magnetic resonance image-data--based surgical navigation. In all cases, follow-up examination clearly showed a diminishment in tumour volume, and all patients reported significant subjective improvement. The results suggest that navigation-guided LITT can be performed safely, preserving vital structures from collateral thermal damage.