7 results on '"Immaterielle Werte"'
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2. Verrechnungspreise: Kritische Analyse der Methoden und Anwendungsmöglichkeiten bei der Bepreisung von Leistungen im Zusammenhang mit immateriellen Werten zwischen verbundenen Unternehmen
- Author
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Nopp, Carina and Nopp, Carina
- Abstract
Die korrekte Ermittlung von fremdüblichen Verrechnungspreisen rückt immer weiter in den Fokus von international agierenden Unternehmen, um kostspielige Verrechnungspreiskorrekturen durch Steuerbehörden und einen Imageschaden zu verhindern. Besonders hohe Risiken ergeben sich dabei im Bereich von immateriellen Werten, da diese einerseits einen Großteil des Wertes von Unternehmen darstellen und es andererseits ausgesprochen schwierig ist, einen Fremdvergleich durchzuführen, weil sich immaterielle Werte gerade durch ihre Einzigartigkeit auszeichnen. Diese Masterthesis beschäftigt sich mit der Frage, welche Verrechnungspreismethoden für die Bepreisung von Leistungen im Zusammenhang mit immateriellen Werten zwischen verbundenen Unternehmen anwendbar sind und wie im Rahmen der anwendbaren Methoden der fremdübliche Preis OECD-konform festgelegt wird. Zur Beantwortung der Fragestellung wird ein Systematic Literature Review durchgeführt und die erhobenen Daten werden durch die Bildung von fünf übergeordneten Kategorien – den Verrechnungspreismethoden – verglichen. Die OECD und auch namhafte Autoren und Autorinnen dieses Fachbereichs sind sich größtenteils einig, dass die Preisvergleichsmethode und die geschäftsvorfallbezogene Gewinnaufteilungsmethode die zuverlässigsten Ergebnisse bei der Ermittlung eines fremdüblichen Verrechnungspreises im Zusammenhang mit immateriellen Werten liefern. Trotz der überwiegenden Einigkeit bei den anzuwendenden Methoden kommt es immer wieder zu umfangreichen Korrekturen im Rahmen von Außenprüfungen der Steuerbehörden. Dies deutet darauf hin, dass es großen Bedarf an weiterer Forschung in diesem spannenden Themenkomplex gibt, um das Risiko falsch ermittelter Verrechnungspreise und solcher Korrekturen zu minimieren.
- Published
- 2023
3. Is Ireland the most intangible intensive economy in Europe? A growth accounting perspective
- Author
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Kostarakos, Ilias, McQuinn, Kieran, and Varthalitis, Petros
- Subjects
Wirtschaftswachstum ,ddc:330 ,Arbeitsproduktivität ,Betriebsvermögen ,Immaterielle Werte ,Irland - Abstract
Assessing the contribution of intangible investment to growth is a challenging and complex task for any country. However, it has become increasingly difficult to determine both the exact magnitude of economic performance and its composition in the case of the Irish economy. This is mainly due to the impact of certain distortionary transactions by a select number of multinationals operating in the Irish jurisdiction. In this paper we address this issue by assessing, in a detailed manner, the contribution of intangible and tangible assets to the Irish growth story. We control for distortions in the official investment data series while also incorporating intangible assets which are not currently included in the National Accounts. Our results show that the observed unprecedented increase in the official intangible investment has a relatively minor contribution to the actual Irish labour productivity growth. Once the distortions are filtered out, Irish labour productivity growth is driven by tangible capital. More interestingly, non-national accounts intangible capital has a sizeable procyclical impact on labour productivity growth.
- Published
- 2022
4. Determinanten und regulatorische Dimensionen der Berichterstattungsqualität immaterieller Werte: Theoretische Fundierung und empirische Evidenz für deutsche, börsennotierte Familienunternehmen
- Author
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Senger, Alexander and Wulf, Inge
- Subjects
immaterielle Werte ,doctoral thesis ,intellectual capital ,reporting ,immaterielle Werte -- Berichterstattung -- Familienunternehmen -- intellectual capital -- reporting -- family business ,family business ,Abschlussarbeit ,ddc:330 ,Familienunternehmen ,Berichterstattung - Abstract
Der Wandel von einer sachanlagenintensiven hin zu einer wissensintensiven Ökonomie sowie die voranschreitende Digitalisierung fördern die zunehmend exponierte Stellung immaterieller Werte für die Wertschöpfung der Unternehmen. Zudem nehmen Familienunternehmen, insbesondere in Deutschland, eine hohe ökonomische Relevanz ein und konstituieren sich durch das Zusammenspiel von Familie, Unternehmensführung und Eigentum. Durch dieses Zusammenwirken bestehen bei Familienunternehmen spezifische Ressourcenbündel, die diese von Nicht-Familienunternehmen abgrenzen, Wettbewerbsvorteile generieren können und partiell auf immaterielle Werte zurückzuführen sind. Infolgedessen sollte auch die Rechnungslegung dieser steigenden Relevanz immaterieller Werte gerecht werden, um den Adressaten ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln zu können. Jedoch resultieren aus den spezifischen Charakteristiken immaterieller Werte Ansatz- und Bewertungsprobleme, wodurch wesentliche immaterielle Werte, insbesondere selbst erstellte, nicht bilanziert werden dürfen. Um dem Adressaten dennoch entscheidungsnützliche Informationen bereitzustellen, können Unternehmen über die freiwillige und verpflichtende Unternehmensberichterstattung Informationen über immaterielle Werte offenlegen, deren Qualität hingegen durch weitreichende Ermessensspielräume divergiert. Insbesondere für Familienunternehmen bestehen aufgrund ausgeprägter finanzieller und nichtfinanzieller Zielstrukturen Anreize, dem Adressaten Informationen über immaterielle Werte in einer hohen Berichterstattungsqualität bereitzustellen. Für börsennotierte Familienunternehmen bestehen zudem umfangreiche Transparenzpflichten, woraus eine Eignung dieses Unternehmenstypus für die wissenschaftliche Arbeit resultiert. Aufgrund des breiten und zugleich international relevanten Forschungsfeldes intendierte Zielsetzung 1 der Arbeit zunächst die Erstellung eines systematischen Literaturüberblicks über die Berichterstattungsqualität immaterieller Werte in Familienunternehmen. Die Ergebnisse begründen die Forschungslücke der Dissertationsschrift, da für deutsche Familienunternehmen bislang keine Erkenntnisse vorliegen. Die Dissertationsschrift untersucht daher die Determinanten und regulatorischen Dimensionen der Berichterstattungsqualität immaterieller Werte in deutschen, börsennotierten Familienunternehmen für die Geschäftsjahre 2016 bis 2018 (Zielsetzung 2). Auf Grundlage der deskriptiven Ergebnisse wird deutlich, dass die Berichterstattungsqualität immaterieller Werte als durchschnittlich zurückhaltend zu definieren ist. Jedoch liegen Unterschiede der Berichterstattungsqualität zwischen den untersuchten Kategorien immaterieller Werte sowie den Verpflichtungsgraden der Informationsinstrumente vor, während die Qualität im Zeitablauf, insbesondere beim Übergang von Geschäftsjahr 2016 auf Geschäftsjahr 2017, zunimmt. Die Ergebnisse der Determinanten verdeutlichen, dass primär die Unternehmensgröße und die Pflicht zur Erstellung einer nichtfinanziellen Konzernerklärung (NFE) die Berichterstattungsqualität bestimmen. Aus der Analyse der regulatorischen Dimensionen als explizite Wahlrechte der NFE zeigt sich, dass signifikante Unterschiede der Berichterstattungsqualität auf Grundlage der Berichtsvarianten und der freiwilligen, externen Prüfung zu konstatieren sind. Die abschließende Zielsetzung 3 dient der Ableitung von Handlungsempfehlungen. Entsprechend werden aus den theoretischen und empirischen Erkenntnissen Implikationen für die Unternehmenspraxis und Standardsetter abgeleitet. Aufgrund der den angewendeten Methoden und folglich empirischen Ergebnissen inhärenten Limitationen sowie bevorstehender regulatorischer Initiativen konnten Ansatzpunkte für zukünftige Forschungsaktivitäten identifiziert werden., The shift from a tangible asset-intensive to a knowledge-intensive economy, as well as advancing digitalization, are promoting the increasingly exposed position of intangible assets for value creation in companies. In addition, family businesses, especially in Germany, have a high economic relevance and are constituted by the interaction of family, management and ownership. As a result of this interaction, family businesses have specific bundles of resources that distinguish them from non-family businesses, can generate competitive advantages and are partly attributable to intangible assets. As a consequence, accounting should also take into account this increasing relevance of intangible assets in order to provide addressees with a true and fair view of the net assets, financial position and results of operations. However, the specific characteristics of intangible assets give rise to recognition and valuation problems, as a result of which significant intangible assets, in particular internally generated intangible assets, may not be recognized in the balance sheet. In order to nevertheless provide the addressee with information useful for decision-making, companies can disclose information on intangible assets via voluntary and mandatory corporate reporting, the quality of which, however, varies due to extensive discretionary powers. For family businesses in particular, there are incentives to provide the addressee with information on intangible assets of a high reporting quality due to distinct financial and non-financial target structures. Moreover, listed family businesses are subject to extensive transparency obligations, which makes this type of business suitable for research work. Due to the broad and at the same time internationally relevant field of research, objective 1 of the thesis initially intended to compile a systematic literature review on the reporting quality of intangible assets in family businesses. The results justify the research gap of the dissertation thesis, as there are no findings for German family businesses so far. Therefore, the dissertation thesis investigates the determinants and regulatory dimensions of the reporting quality of intangible assets in German listed family businesses for the fiscal years 2016 to 2018 (objective 2). Based on the descriptive results, it becomes clear that the reporting quality of intangibles can be defined as restrained on average. However, differences in reporting quality are present between the categories of intangible assets examined as well as the obligation levels of the information instruments, while the quality increases over time, especially during the transition from fiscal year 2016 to fiscal year 2017. The results of the determinants illustrate that primarily the company size and the obligation to prepare a non-financial group statement (NFS) determine the reporting quality. From the analysis of the regulatory dimensions as explicit NFS options, significant differences in reporting quality are found based on the reporting variants and the voluntary external audit. The final objective 3 serves to derive recommendations for action. Accordingly, implications for corporate practice and standard setters are derived from the theoretical and empirical findings. Due to the limitations inherent in the methods applied and consequently in the empirical results, as well as upcoming regulatory initiatives, starting points for future research activities could be identified.
- Published
- 2021
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5. Entwicklung der deutschen Investitionstätigkeit im europäischen Vergleich: Die Rolle von Preis- und Mengeneffekten
- Author
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Hanisch, Isabel, Wieland, Elisabeth, and Wollmershäuser, Timo
- Subjects
L89 ,jel:L89 ,Investition ,Anlageinvestition ,Immaterielle Werte ,Vergleich ,Deutschland ,EU-Staaten ,ddc:330 ,L60 ,jel:L60 - Abstract
Seit der Jahrtausendwende wird in Deutschland die im internationalen Vergleich schwache Investitionsentwicklung beklagt. Allerdings wird in der Diskussion häufig nur die nominale Investitionsquote betrachtet, d.h. der Anteil der nominalen Investitionen am nominalen Bruttoinlandsprodukt. Hierin enthaltene PreisÂentwicklungen verdecken jedoch die reale Investitionstätigkeit. Zerlegt man die Veränderungsrate der deutschen Investitionsquote in Preis- und Mengeneffekte und vergleicht sie mit der Entwicklung in den Ländern der Europäischen Union seit 1996, zeigt diese Analyse, dass in Deutschland spätestens seit der Finanzkrise eine vergleichsweise positive Entwicklung stattgefunden hat. Während sich Investitionen in Ausrüstungen und Geistiges Eigentum im Zeitraum 2007–2014 ähnlich wie im Zeitraum 1996–2007 entwickelt haben, ist der Zuwachs bei den Bauinvestitionen zuletzt größer als in den meisten EU-Mitgliedstaaten.
- Published
- 2015
6. Reputation und Unternehmenserfolg: Unternehmens- und CEO-Reputation in Deutschland 2011-2013
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Schwalbach, Joachim
- Subjects
Führungskräfte ,ddc:650 ,Firmenimage ,Öffentlichkeitsarbeit ,Deutschland ,Immaterielle Werte ,Reputation - Abstract
Die Unternehmensreputation hat sich im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren entwickelt. Die Wissenschaft begleitet diese Entwicklung durch intensive theoretische und empirische Forschungsarbeiten. Trotz unzureichender Datensätze besteht weitgehend Konsens darüber, dass eine gute Reputation ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil ist, der allerdings durch Unternehmenskrisen leicht eingebüßt werden kann. Der vorliegende Forschungsbericht fasst im theoretischen Teil die wichtigsten Ergebnisse der Reputationsforschung zusammen. Im empirischen Teil werden drei Untersuchungen zur Unternehmens- und CEO-Reputation vorgestellt. Alle drei sind die größten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die Erhebung der CEO-Reputation ist methodisch und vom Umfang her sogar weltweit einzigartig. Die Ergebnisse belegen eine große Spannweite der Reputation sowohl bei Unternehmen als auch CEOs. Zwar spielen Brancheneffekte eine wichtige Rolle, sie sind jedoch keine Garantie für eine hohe Reputation. Weiterhin zeigt sich, dass Reputation im Zeitablauf relativ stabil ist, Unternehmenskrisen jedoch kurzfristig zu einem beträchtlichen Reputationsverlust führen können. Reputationsbildende Faktoren helfen dabei, die Gesamtreputation besser zu erklären. Wichtig ist zudem die enge Verbindung zwischen Reputation und Unternehmenswert. Die Herausforderung für zukünftige Forschung besteht darin, den Wertbeitrag der Reputation genauer zu bestimmen. Nicht zuletzt wird deutlich, dass Unternehmenskommunikation und Reputation ihre Management- und Forschungsaktivitäten enger verzahnen müssen. In the age of globalization and digitalization corporate reputation is considered one of the most important success factors. Research has followed this development through intensive theoretical and empirical studies. Despite insufficient data sets there is consensus that good reputation is a sustainable competitive advantage which can however be diminished easily through corporate crises. This research report summarizes in the theoretical chapter the most important findings in reputation research. In the empirical chapter, results of three surveys about corporate reputation and CEO reputation are presented. All three surveys are the largest of its kind in the German speaking region, the CEO reputation survey even is methodologically and by size worldwide unique. The results demonstrate a wide range of corporate and CEO reputation. Although industry effects play an important role, those are not a guarantee for high reputation. Furthermore, it is confirmed that reputation is relatively stable over time, however corporate crises can lead to a considerable loss of reputation in the short-term. Reputation building factors help to better understand and explain the overall reputation. An additional important result is the fact that reputation and corporate values are closely linked. The future challenge will be to identify more specifically the value that is added by reputation. And last but not least, it has become clear that the management as well as the research of corporate communications and corporate reputation has to be more interconnected.
- Published
- 2015
7. Die Wissensbilanz als Kommunikations- und Steuerungsinstrument: Projekt 'Wissensbilanzen kleiner und mittlerer Unternehmen in Flensburg'
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Besecke, Susanne and Pochop, Susann
- Subjects
Flensburg ,ddc:650 ,Öffentlichkeitsarbeit ,Strategisches Management ,Deutschland ,KMU ,Immaterielle Werte - Abstract
[Fazit und Ausblick] Die hier vorgelegten Ergebnisse zeigen, dass die Wissensbilanz sowohl zur internen und externen Kommunikation als auch zur internen Steuerung von immateriellen Vermögenswerten eingesetzt wird. Dabei ist eine besondere Entwicklung der Einsatzbereiche der Wissensbilanz zu erkennen. Unternehmen setzen die Wissensbilanz entgegen der ursprünglichen Zielsetzung - sie als Ergänzung des externen Berichtswesens zu nutzen - überwiegend zur Erfassung und Steuerung der immateriellen Vermögenswerte ein. Es zeigt sich, dass die Wissensbilanz gegenüber verschiedenen internen Zielgruppen kommuniziert wird. Dabei ist auffällig, dass die Wissensbilanz nicht immer als ganzes Dokument zur Verfügung gestellt wird, sondern teilweise nur einzelne Inhalte transportiert werden. In den Fällen, in denen die Wissensbilanz als externes Kommunikationsinstrument eingesetzt wird, lässt sich feststellen, dass die Wissensbilanz mit variierenden Inhalten nur gegenüber Kunden kommuniziert wird. Die vorliegende Untersuchung zeigt darüber hinaus, dass die im Rahmen der Wissensbilanzerstellung abgeleiteten Maßnahmen zum Teil vollständig umgesetzt, aber teilweise begonnen werden, aber nicht vollständig oder noch gar nicht umgesetzt werden. Eine zukünftige Herausforderung wird daher das Maßnahmenmanagement sein, denn für ein nachhaltiges und konsequentes Management der immateriellen Vermögenswerte ist von großer Bedeutung, dass die definierten Maßnahmen auch umgesetzt werden. Die EnBW hat beispielsweise bereits 2010 ein Maßnahmenmanagement entwickelt und implementiert, um eine effektive und effiziente Einführung, der aus der Wissensbilanz abgeleiteter Maßnahmen, zu gewährleisten.
- Published
- 2015
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