Search

Zusammenfassung Ziel Prospektive Untersuchung der mittelfristigen Ergebnisse nach autologer Fetttransplantation in arthrotische Sattelgelenke. Patienten und Methoden 23 von 27 Patienten (22 Frauen und 5 Männer) mit einem Durchschnittsalter von 59,8 (49–83) Jahren, bei denen bei einer Rhizarthrose eine autologe Fetttransplantation in das Sattelgelenk erfolgte, konnten durchschnittlich nach 45,3 (39,3–50,9) Monaten nachuntersucht werden. 4 Patienten wurden bei zwischenzeitlich erfolgter Trapezektomie von der Nachuntersuchung ausgeschlossen. Erfasst wurden das Schmerzniveau (VAS), die Grob- und die Pinchkraft und der DASH-Score. Ergebnisse Die durchschnittliche Pinchkraft verbesserte sich von präoperativ 3,7 kg auf 5,1 kg (p = 0,052). Die durchschnittliche Grobkraft von 22,2 kg auf 22,8 kg (p = 0,506). Der DASH-Score verbesserte sich hochsignifikant von präoperativ 50,8 Punkte auf 29,6 Punkte postoperativ (p = 0,000). Das durchschnittliche Schmerzniveau sank hochsignifikant von präoperativ 5,9 auf 1,9 (p = 0,000). Patienten mit einer fortgeschrittenen Sattelgelenksarthrose erzielten ähnlich gute Ergebnisse wie Patienten mit einer Arthrose im Anfangsstadium. Schlussfolgerung Die autologe Fetttransplantation in arthrotische Sattelgelenke zeigt auch im mittelfristigen Verlauf gute bis sehr gute Ergebnisse, Pinchkraft, Schmerzniveau und DASH-Score betreffend und ist eine sichere, minimalinvasive vielversprechende Therapiealternative zu den herkömmlichen Operationsverfahren.

Zusammenfassung Hintergrund Die Transplantation autologen Fettgewebes ist eine vermehrt angewandte, jedoch nicht standardisierte Prozedur in der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie. Bisher gab es lediglich Untersuchungen zu kurzfristigen Ergebnissen über den Volumenerhalt nach einer Fettgewebstransplantation. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse einer Langzeitstudie über Fettgewebstransplantationen zur Brustvergrößerung vorgestellt. Patienten/Material und Methoden Bei 14 Patientinnen wurde präoperativ sowie 5–9 Jahre (Median 6 Jahre) nach der Transplantation autologen Fettgewebes in die Brust nach dem BEAULI-Protokoll ein MRT angefertigt. Die Volumendifferenz wurde mit der Software OsiriX miteinander verglichen. Da zusätzlich die Auswirkung von Gewichtsschwankungen ermittelt werden sollten, wurden die Patientinnen in zwei Gruppen eingeteilt. In Gruppe 1 wurden Patientinnen mit einer Gewichtszunahme von 1 kg/m2 eingeschlossen. Die mediane BMI-Zunahme lag bei 1,6 kg/m2 (Minimal 0 – maximal 3,9). Eine der Patientinnen hatte nach vorübergehender Gewichtszunahme während der Transplantationen wieder ihr Ausgangsgewicht erreicht. Ergebnisse Die Patientinnen erhielten je nach gewünschtem Endergebnis zwischen einem und 4 Eingriffe, in welchen ein mittleres Volumen von 176 ml Fettgewebe pro Brust pro Eingriff transplantiert wurde. In der ersten Gruppe konnte ein medianer Volumenerhalt des transplantierten Fettgewebes von 74 % (IQA 58 % – 92 %) errechnet werden. In der zweiten Gruppe wurde sogar eine Volumenzunahme von im Median 135 % (IQA 105 % – 318 %) beobachtet. Schlussfolgerung In der vorliegenden Studie zeigen sich stabile Langzeitergebnisse bei der Einheilungsrate vom transplantierten Fettgewebe. Es konnte eine signifikante Korrelation zwischen Gewichtszunahme und Volumenerhalt des transplantierten Gewebes gezeigt werden. Damit ist auch die teilweise überproportional hohe Volumenzunahme bei einigen Patientinnen zu erklären. Die Transplantation autologen Fettgewebes ergibt die Möglichkeit einer sicheren und effizienten Methode zur Brustvergrößerung. Für eine genauere Aussage sind jedoch weiterführende Studien mit größeren Fallzahlen notwendig.

ZusammenfassungDas Lipödem war bis vor einigen Jahren ein eher unbekanntes Erkrankungsbild. In den letzten 5 Jahren gewann die Lipödemerkrankung immer mehr Bekanntheit, insbesondere durch die mediale Aufmerksamkeit. Neben der konservativen Behandlung durch eine komplex-konservative Entstauungstherapie gibt es immer mehr Studien, die das Potenzial eines Liposuktionsverfahrens zur erfolgreichen Therapie des Lipödems nahelegen. Infolgedessen werden Betroffene dieser Erkrankung zunehmend bei Plastischen Chirurgen vorstellig mit dem Wunsch nach Korrektur und Schmerzlinderung. Da die Liposuktion in Deutschland allerdings seitens des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) noch nicht als Behandlungsalternative zur Therapie von Lipödemerkrankten positiv bewertet worden ist, ist eine Leistungserbringung zu Lasten der GKV immer noch eine Einzelfallentscheidung, welche gesondert von den Patientinnen in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Plastischen Chirurgen beantragt werden muss. Im vorliegenden Übersichtsartikel legen wir die aktuelle Rechtslage dar und geben Hilfestellung bei der Beantragung von Kostenübernahmen.

Zusammenfassung Einleitung Die Grundlage einer vertrauensvollen Arzt-Patient-Beziehung wird unter anderem durch eine funktionierende Kommunikation gebildet. Gute ärztliche Kommunikation ist in Zeiten von zunehmender Personal- und Zeitknappheit wichtiger denn je. Ziel dieser Arbeit war zu prüfen, inwieweit ärztliche Kommunikation Einfluss auf die Auslösung von Schlichtungsverfahren hat. Material und Methoden Analysiert wurden alle plastisch-chirurgischen Schlichtungsfälle, die die Norddeutschen Schlichtungsfälle für Arzthaftpflichtfragen zwischen 2005 und 2015 abschließend bearbeitet hat. Nach Ausschluss der Fälle mit unvollständiger Datenlage wurden 280 Fälle ausgewertet. Die vorliegenden Unterlagen wurden auf Kommunikationsfehler und andere mögliche Auslöser des Verfahrens geprüft. Lagen Kommunikationsfehler vor, wurden diese näher ausgewertet. Ferner wurde geprüft ob z. B. nachbehandelnde Ärzte Patienten Behandlungsfehler suggerierten. Ergebnisse 53,6 % aller Fälle ergaben Kommunikationsfehler in der Primärbehandlung. Kritischer Zeitraum ist die ambulante Nachbehandlung (48,7 %), Hauptverursacher ist der behandelnde Arzt (93,7 %). In 30,9 % dieser Fälle fühlten sich die Patienten nicht ernst genommen. Weitere Aspekte sind Nichtverfügbarkeit des behandelnden Arztes (12,2 %), Beleidigungen oder respektloser Umgang (8,5 %), inadäquate Informationsbereitstellung (8,5 %) und fehlende Sicherungsaufklärung (8,1 %). In 43,9 % der Fälle wurde Patienten ein Behandlungsfehler suggeriert. Vorrangiger Verursacher ist hier der nachbehandelnde Arzt (70,3 %). Diskussion Es zeigt sich, dass eine fehlerhafte ärztliche Kommunikation erheblichen Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit der Patienten hat. Aussagen, die dem behandelnden Arzt ggf. normal erscheinen, können bei Patienten erhebliche emotionale Reaktionen hervorrufen. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass nicht nur „echte“ Behandlungsfehler und Schäden, sondern auch Kommunikationsprobleme Schlichtungsverfahren auslösen. Gute Kommunikation und einfühlsamer Umgang helfen Unzufriedenheit zu mindern und senken das Risiko für mögliche juristische Auseinandersetzungen.

Objectives: In addition to its use as a volume filler, fat grafting may have a potential role in wound healing based on the concentration of growth factors in the lipoaspirate. In this study, we compare the quantitative and qualitative concentration of the various growth factors and adipokines using the Shippert or the Coleman techniques to prepare the lipoaspirate. Methods: We measured leptin, adiponectin and the growth factors, i.e., acidic fibroblast growth factor (aFGF), basic FGF (bFGF), keratinocyte growth factor (KGF), bone morphogenetic protein-2 (BMP-2) and vascular endothelial growth factor (VEGF) by ELISA in solid and liquid fractions obtained with both techniques in human fat obtained with Coleman technique and Shippert technique. Results: All of these peptides, except BMP-2, were detected in relevant quantities in the solid fraction. The Coleman but not the Shippert technique resulted in statistically higher adiponectin concentrations in the solid tissue fraction. The other four growth factors occurred in significantly higher concentrations in the solid fractions compared to the liquid fractions, independent of the processing technique. Conclusion: In summary, we demonstrated that KGF, aFGF, bFGF and VEGF, as well as leptin and adiponectin, are contained in fat suspensions obtained by liposuction and in the supernatant. Only the concentration of adiponectin was in the range reported to contribute to wound healing.

Hintergrund: Die autologe Fetttransplantation ist eine in letzter Zeit zunehmend verbreitete operative Prozedur und umfasst die Entnahme, Bearbeitung und Transplantation von Fettgewebe sowie die fachgerechte Nachsorge. Dieser operative Eingriff ist ein Verfahren, das sowohl nach traumatischem, krankheits- oder altersbedingtem Volumenverlust der Weichteile als auch zur Weichteilaugmentation eingesetzt werden kann. Aufgrund der zunehmenden Anwendung aber noch bisher wenig definierten Variablen in der Fettgewinnung, Indikationsstellung und Art der Transplantation in der rekonstruktiven und asthetischen Chirurgie besteht ein groses Interesse an der Entwicklung einer Leitlinie. Methodik: In einer Konsensuskonferenz im Rahmen eines nominalen Gruppenprozesses der anwendenden Fachgesellschaften wurden alle im Delphi-Verfahren strittigen Punkte diskutiert und mit starken Konsens (>95%) beschlossen. Die Literatur der letzten 10 Jahre in den gangigen medizinischen Informationsportalen und Datenbanken wurde abgefragt, studiert und unter Berucksichtigung auch wichtiger alterer Arbeiten entscheidende Aussagen der Leitlinie belegt. Ergebnisse: Unter Einschluss aller relevanten Fachgesellschaften wurden hinsichtlich nachfolgender Punkte konsensbasierte Empfehlungen in Form dieser Leitlinie formuliert. 1. Definition, 2. Indikation/Kontraindikation, 3. Praoperative Masnahmen, 4. Entnahmetechniken, 5. Bearbeitungstechniken, 6. Transplantation, 7. Nachsorge, 8. Aufbewahrung und Lagerung, 9. Effizienz, 10. Dokumentation, 11. Bewertung der Sicherheit. Zusammenfassung: Klare Indikationsstellung und fachliche Expertise sind Grundvoraussetzung um die autologe Fetttransplantation durchzufuhren. Der Erfolg dieses operativen Eingriffs ist abhangig vom Einsatz der richtigen Methoden sowie der speziellen Instrumente und Materialen. Aufgrund der niedrigen Rate an postoperativen Komplikationen und Spatfolgen ist die autologe Fetttransplantation als sicheres Verfahren in der rekonstruktiven und asthetischen Medizin anzusehen. Teile dieses Artikels sind wortlich aus der Leitlinie entnommen 1

Bei den medizinischen Behandlungsverfahren gilt fur die asthetischen Indikationen, dass die grosen chirurgischen Eingriffe durch minimalinvasive Methoden oder nichtinvasive Verfahren abgelost werden. Diese „sanfteren Verfahren“ setzen sich aber nur dann durch, wenn den geringeren Risiken und Belastungen auch akzeptable Behandlungsergebnisse gegenuberstehen. Fur die Behandlung uberschussigen Fettgewebes hat die Liposuktion als minimalinvasives Verfahren die „grose Fettchirurgie“ in den letzten Jahren weitgehend ersetzt und stellt hinsichtlich Sicherheit und Effektivitat den Behandlungsstandard dar, an dem sich alle neueren Verfahren messen mussen. Die Liposuktion ist bis heute eine der effektivsten Therapien zur Reduktion von subkutanem Fettgewebe, die auch ambulant durchgefuhrt werden kann. Sie wird dennoch vom Patienten als invasives Verfahren wahrgenommen 1 . Das bedeutet, dass neben dem allgemeinen Narkoserisiko auch spezielle Risiken wie Infektionen, Narbenbildung, Blutungsrisiken, Thrombosen und Lungenembolien auftreten konnen 2 . Daher wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl an Methoden vorgestellt, die eine Reduktion des Fettgewebes ohne operativen Eingriff ermoglichen sollen. Viele dieser physikalischen Verfahren erweisen sich in Einzeltherapie als nicht effektiv genug, daher nur als Begleittherapie zur Liposuktion eingesetzt: Endermologie, Radiofrequenz, Laser/LLT oder Stoswellentherapie 3 .

Einleitung: Die Schlichtungsstelle fur Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Arztekammern, kurz: Norddeutsche Schlichtungsstelle ist fur insgesamt 10 Bundeslander zustandig (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, das Saarland, Schleswig-Holstein und Thuringen) und damit die in Deutschland groste Schlichtungsstelle. Das Datenmaterial der Norddeutschen Schlichtungsstelle bietet u. a. einen Einblick in die Fehlerquellen von Behandlungsablaufen bei Mammareduktionen. Material und Methodik: Analysiert wurden Antragsschreiben der Patienten, im Auftrag der Schlichtungsstellte von unabhangigen Arzten erstellte Gutachten und die abschliesenden Schlichtungsbescheide der 88 von der Norddeutschen Schlichtungsstelle in den Jahren 2000–2007 gefuhrte Schlichtungsverfahren nach Mammareduktionen. Zusatzlich verstrich eine 5-Jahresfrist, in der ggf. auch juristische Auseinandersetzungen hatten gefuhrt werden konnen. Diese Daten ermoglichen die Untersuchung jedes Falles aus unterschiedlichen Perspektiven. Fur die Auswertungen wurde zudem auf die von der Schlichtungsstelle im MERS-Kodierungssystem (Medical Error Reporting System) eingepflegten statistischen Daten zuruckgegriffen. Ergebnisse: Unter den 88 Mammareduktionen fanden sich 37 Eingriffe mit Haftungsanspruch (FMH). In diesen Fallen wurde eine Kausalitat zwischen einem Behandlungsfehler und einem Gesundheitsschaden von der Schlichtungsstelle fur gegeben erachtet. Damit liegt die Quote der bestatigten Fehler mit 42% uber der durchschnittlichen Quote von ca. 24% in den gesamten Schlichtungsverfahren der Norddeutschen Schlichtungsstelle. Die Mehrzahl dieser Falle war von Gynakologen operiert worden. In 92% der Falle mit Haftungsanspruch lagen nach Auffassung der Gutachter Mangel bei der OP-Planung und -Durchfuhrung vor, insbesondere bei der OP Planung (65%) und Schnittfuhrung (41%). Die am haufigsten vorgetragenen Beschwerden waren Narbenbildung (78%), Asymmetrie (68%) und MAK Nekrose (24%). Geltend gemacht wurden seltener finanzielle Schaden (46%) als psychologische Belastungen (70%). Diskussion: Die erhohte Quote von Haftungsanspruchen konnte darin begrundet sein, dass formverandernde Brustoperationen komplexere Behandlungen sind als allgemein angenommen und dass zum Gelingen auch die vermeintlich vernachlassigbare Teilschritte der Behandlung, wie z. B. Operationsplanung und postoperative Nachsorge beitragen. Die besonders hohen Anforderungen an Planung, Durchfuhrung und Nachsorge tragen bei der plastisch-asthetischen Brustchirurgie zu einer vergleichsweise hohen Fehlerquote bei, wenn nicht sorgsam vorgegangen wird. Zudem ist der Faktor Kommunikation nicht zu unterschatzen.

Photographic documentation serves not only for process inspection but is especially of great importance for a medicolegal enquiry. It is important that a standard technique is used, which is applicable both before the operation and also after the intervention in the same manner. In addition, using 3D scanners, a virtual three-dimensional imaging of body regions can be created. A simulation of the effect to be expected for a breast augmentation is thus possible. Postoperative imaging covers especially mammography, ultrasound, and MRI. Normal changes can be best confirmed using ultrasound, after autologous fat tissue transplantation, by which one can identify oval hypo-echogeneous, small-walled changes, which look like oil cysts. MRI, on the other hand, is the most sensitive technique, in order to detect fat tissue necrosis and to differentiate it from oil cysts or a malignancy.

Objective: Although research increasingly underlines the theoretical importance of adipose-derived stem cells (ASC) for successful fat transplantation, we could not prove this notion in cosmetic breast augmentation. Stem-cell-enriched breast fat transplantation did not yield better results than grafting based on the WAL (water-jet assisted liposuction) technique in terms of volume persistence. To overcome inter-individual variation, intra-individual comparison was performed. Material and Methods: Four women underwent breast augmentation utilizing WAL fat transplantation with and without ex-vivo ASC isolation performed with the Multistation System. All patients underwent two fat transplantations for breast augmentation. In the first procedure, the left breast was augmented with stem-cell-enriched fat grafts and the right with plain WAL fat grafts. In the second surgery, the lipofilling was performed the other way round to exclude intra-individual differences in fat cell persistence. Results: MRI volumetry revealed a mean volume survival of 56% of the whole (watery) graft in the breasts with WAL only and 56% in the breasts with WAL and stem cell enrichment. While centrifugation of the WAL grafts demonstrated an average adipose content of 68%, the average volume survival of the adipose tissue itself was 83% in the breasts augmented with WAL only and 83% in those with WAL with stem cell enrichment. Conclusion: Breast augmentation by means of lipofilling using WAL alone is faster and more inexpensive, carrying a lower risk of contamination and offering an equal take rate. We do not see any advantage in stem-cell-enrichment in cosmetic fat transplantation to the breast.

BACKGROUND Cutaneous microcirculation has shown to play a key role in wound healing. Although healing disorders are still one of the most common complications in hand surgery, there still exists a lack of scientific research on possible age-related changes in cutaneous microcirculation at the dorsum of hand. HYPOTHESIS Cutaneous microcirculation at the dorsum of the hand differs significantly between different age groups. METHODS 53 healthy subjects were divided into 2 groups by age (Group A

Hintergrund: Sowohl die wasserstrahl- (WAL) als auch vibrationsassistierte (PAL) Fettgewinnung findet bei der autologen Fetttransplantation Anwendung. Die vorliegende Arbeit untersucht beide Systeme anhand Vitalitats- und Partikelgrosenbestimmung. Patienten, Material und Methoden: An 9 Patientinnen wurde im Rahmen elektiver Eingriffe die Eigenfett-Gewinnung an identischen Abnahmeregionen mit WAL und PAL vorgenommen. Die intraoperativ gewonnenen Fettpartikel wurden mittels WST-8 Assay und DNA-Quantifizierung auf die Fettgewebsvitalitat untersucht. Eine Bestimmung von Partikelgrosen wurde nach Herstellung einer optisch beurteilbaren Wasser-Fett-Emulsion makroskopisch und mikroskopisch vorgenommen. Ergebnisse: Der WST-8 Assay lieferte fur die mit der WAL Technik gewonnenen Fettpartikel signifikant geringere Extinktionswerte (OD), entsprechend einer geringeren metabolischen Aktivitat, als mit der PAL Technik: WAL 1,85±0,56 OD, PAL 2,25±0,57 OD. Der fur die DNA-Quantifizierung errechnete Quotient aus Extinktionswerten und DNA-Gehalt zeigte ebenfalls eine statistisch signifikante Differenz zwischen beiden Absaugsystemen zugunsten der PAL-Technik: WAL 0,061±0,023 OD/μg, PAL 0,083±0,029 OD/μg. Hingegen war der Durchmesser (d) der Fettpartikel mit der PAL Technik sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch statistisch signifikant groser als die der WAL Partikel: dmakroWAL=0,8 mm und dmakroPAL=1,1 mm bzw. dmikroWAL 0,89 mm und dmikroPAL=0,93 mm. Schlussfolgerung: Eine vibrationsassistierte Liposuktion fuhrt zu metabolisch aktiveren Fettpartikeln als eine wasserstrahlassistierte Liposuktion. Eine Verfalschung der Extinktionswerte im WST-8 Assay aufgrund ungleicher Zellzahlen der Praparate konnte durch eine zusatzlich durchgefuhrte DNA-Quantifizierung ausgeschlossen werden. Entsprechend der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion wird die Grose von gewonnenen Fettpartikeln als weiteres wichtiges Kriterium fur den Transplantationserfolg angesehen. Da hier die WAL Technik signifikant kleinere Partikel lieferte, ist nach Ansicht der Autoren bei der Beurteilung von Absaugmethoden parallel zur Vitalitatsbestimmung eine Messung von Partikelgrosen durchzufuhren. Bei der klinischen Anwendung sollte jene Methode als vorteilhaft angesehen werden, welche eine Reinjektion moglichst kleiner und vitaler Fettpartikel gewahrleistet.

Most operations for carpometacarpal joint osteoarthritis of the thumb irreversibly alter or destroy the anatomy. There is a high demand for minimally invasive alternatives. The authors report the results of autologous fat transfer for treatment of thumb carpometacarpal joint osteoarthritis.In a prospective study, 50 patients with thumb carpometacarpal joint osteoarthritis were observed for 1 year after autologous fat transfer. Manual liposuction and centrifugation were performed. Pain rating according to visual analogue pain scale; objective force of pinch grip and fist closure; and Disabilities of the Arm, Shoulder, and Hand questionnaire scores before and after treatment were analyzed.The average pain in stage 2 patients preoperatively was 7.7 ± 1.3; it was 1.8 ± 1.9 after 6 months and 2.4 ± 3.1 after 12 months. Patients with stage 2 osteoarthritis demonstrated a superior benefit from this treatment compared with patients with either stage 3 or stage 4 thumb carpometacarpal joint osteoarthritis. There were similar improvements for the parameters strength and Disabilities of the Arm, Shoulder, and Hand questionnaire score. No serious adverse events were observed.Autologous fat transplantation is an appealing alternative, especially in early-stage basal joint osteoarthritis of the thumb. The low invasiveness of the procedure and early recovery of patients compared with classical procedures such as trapeziectomy, and the superior long-term results compared with classical injection therapy, make this approach feasible as a first-line therapy in early-stage basal joint osteoarthritis of the thumb.Therapeutic, IV.

Operationsziel Verbesserung der Geh- und Stehfahigkeit durch funktionellen Ersatz der Kniegelenkstrecker.

To treat the ever growing number of obese patients, reduction of adipocyte number by apoptosis may complement other therapeutic options. On the other hand in free fat grafts, apoptosis along with necrosis is responsible for long term volume reduction. To ensure successful soft tissue reconstruction it is mandatory to keep apoptosis on a low level in adipocytes, adipose-derived stromal cells and others cells of the fat graft. Apoptotic pathways have been sufficiently studied in various tissues, but the knowledge about apoptotic pathways in adipocytes is surprisingly scarce. Current knowledge about apoptotic pathways in adipose tissue is elaborately reflected in this review as well as the association of cancer with obesity. Possibilities to induce and reduce adipose tissue apoptosis in animal models are discussed as well as clinical implications of fat cell apoptosis. Mechanisms of apoptosis induction have been studied in animal models and suggest that a tight control of apoptosis induction is necessary because otherwise detrimental metabolic effects of fat mass loss will occur that may mimic lipodystrophic diseases. At present, targeted induction of adipocyte apoptosis appears to be of some concern related to increased blood lipid concentrations, ectopic lipid storage and other detrimental metabolic effects. Treatment of autologous adipocytes used for lipofilling procedures with appropriate substances may result in more satisfactory long-term outcomes as well as stimulation of stem cell differentiation in a strictly local manner.

Autologous fat transplantation has gained great recognition in aesthetic and reconstructive surgery. Two main aspects are of predominant importance for progress control after autologous fat transplantation to the breast: quantitative information about the rate of fat survival in terms of effective volume persistence and qualitative information about the breast tissue to exclude potential complications of autologous fat transplantation. There are several tools available for use in evaluating the rate of volume survival. They are extensively compared in this review. The anthropometric method, thermoplastic casts, and Archimedes’ principle of water displacement are not up to date anymore because of major drawbacks, first and foremost being reduced reproducibility and exactness. They have been replaced by more exact and reproducible tools such as MRI volumetry or 3D body surface scans. For qualitative and quantitative progress control, MRI volumetry offers all the necessary information: evaluation of fat survival and diagnostically valuable imaging to exclude possible complications of autologous fat transplantation. For frequent follow-up, e.g., monthly volume analysis, repeated MRI exams would not be good for the patient and are not cost effective. In these cases, 3D surface imaging is a good tool and especially helpful in a private practice setting where fast data acquisition is needed. This tool also offers the possibility of simulating the results of autologous fat transplantation. This journal requires that authors assign a level of evidence to each article. For a full description of these Evidence-Based Medicine ratings, please refer to the Table of Contents or the online Instructions to Authors www.springer.com/00266 .

Increased evaporative water loss (EWL) in burn patients leads to dehydration and hypothermia. Early clinical studies performed with outdated hygrometers suggested a 17 to 75 times increased EWL in burns with contradicting results for the different burn depths.Our study proposals were: (1) obtain reliable data of the EWL of all burn depths, (2) compare these results with findings from earlier studies, (3) evaluate the usefulness of the EWL in differentiating between superficial and deep partial thickness burns, (4) determine the effect of Biobrane on the EWL of superficial partial thickness burns in vivo, and (5) evaluate the effect of the sterile incision foil Opraflex on the EWL in split skin graft donor sites.We measured the EWL of all burn depths in 28 patients under stable and recorded conditions regarding room temperature and humidity with a modern digital evaporimeter (Tewameter TM 300). For the first time in vivo, we also determined the effect of Biobrane on the EWL of burns and evaluated the EWL in split skin graft donor sites covered with Opraflex.The EWL in all burn depths was significantly increased (P0.001) compared with unburned skin. There was no significant difference (P0.05) in the EWL of superficial compared with deep partial thickness burns, whereas full thickness burns had a significantly lower EWL (P0.05) compared with superficial and deep partial thickness burns. Biobrane significantly reduced the EWL (P0.05) of superficial partial thickness burns. The EWL of Opraflex covered skin graft donor sites was significantly reduced compared with uncovered donor sites (P0.05).Our data suggest that the actual EWL in burns is approximately 3 times higher in full thickness burns and approximately 4 times higher in superficial and deep partial thickness burns compared with normal skin and therefore much lower than suggested previously.Because there was no significant difference in the EWL of superficial compared with deep partial thickness burns, the EWL cannot be used to differentiate between these burn depths.Biosynthetic wound dressings can significantly reduce the EWL of superficial partial thickness burns and sterile incision foil protects split skin graft donor sites from an increased EWL.

Operationsziel Bleibende und belastbare Defektdeckung an der unteren Extremitat nach Unfallverletzungen, Tumorresektionen, Bestrahlungsfolgen oder Osteomyelitis mit myokutanem freien Lappentransfer des M. latissimus dorsi.

Fat cells are fragile cells with a short life span outside the body. Ways to reduce cell death in a biochemical way are almost unknown due to scarce information on the type of cellular death that is induced in fat tissue. This study was designed to investigate the apoptotic pathways of fat tissue in a permanent perfusion bioreactor system with the Hannover preservation solution and the Eurocollins solution in fat flaps of rats. In Lewis rats, the inguinal adipofascial flaps were elevated bilaterally and placed in a bioreactor at 37°C. To detect caspases 3, 8, 9 and 12, immunofluorescence stains of fat tissue specimen were analysed at several time points after preservation of flaps were placed in Hannover solution and Eurocollins solution for 10 days. An additional visual assessment of viability by a calcein based life/dead test was performed. It revealed a superior viability of the adipose tissue preserved in Hannover solution. Immunofluorescence staining demonstrated that apoptotic pathways via mitochondria, endoplasmatic reticulum and death receptors were activated, as Caspases 8, 9 and 12 were detected. Caspase 3 as an effector in the common apoptotic pathway was detected as well. Adipose tissue preserved at 37°C ex vivo in a bioreactor system undergoes apoptosis. Immunofluorescence examination of the fat tissue preserved ex vivo revealed that apoptotic pathways via mitochondria, endoplasmatic reticulum and death receptors are being activated. Significantly less activation of Caspase 3, 8, 9 and 12 in flaps preserved in Hannover solution in comparison to Eurocollins was found, supporting the anti apoptotic characteristics of Hannover solution. Based on these findings, further research to modify the apoptotic pathways to ameliorate viability of fat tissue can be performed.

Introduction Traditionally, carbon monoxide poisoning and/or burn are considered contraindications to organ procurement. Previously reported cases have shown mixed results and many have been redundantly reported in the literature. Methods We performed a systematic review of all reported cases of organ transplantation procured from donors with carbon monoxide poisoning and/or burn to investigate whether these patients are suitable donors for solid organ transplantations. Results Organ survival rates of reported organs were high (86%). All organs procured from donors with carbon monoxide poisoning and burn survived during follow-up. Mean donors’ peak carbon monoxide levels were comparable for organs surviving or failing during follow-up (31 ± 2.7 vs. 29 ± 26.8; p = 0.95). Eighty-seven per cent of organs procured from donors supported with inotropes or vasopressors prior to organ procurement and 91% of organs procured from donors who were cardiopulmonary resuscitated prior to organ procurement survived during follow-up. Conclusions Burn, carbon monoxide poisoning, high peak carbon monoxide-levels, use of inotropes or vasopressors or cardiopulmonary resuscitation prior to procurement are not contraindications for organ procurement and transplantation. New guidelines for burn units defining the special requirements for organ procurement from donors with carbon monoxide poisoning and/or burn are needed to raise the awareness for potential organ donors and to ultimately increase the donor pool and save patients’ lives.

Summary Introduction Extravasations of chemotherapeutic drugs may lead to tissue necrosis and subsequent tissue defects, sometimes resulting in loss of function. In the absence of therapy, approximately one-third of vesicant extravasations will result in ulcerations, some of which necessitate plastic microsurgery to cover the soft tissue defects. The aim of this study was to describe the surgical technique itself and to present clinical results of the procedure in a clinical series of chemotherapeutic extravasation injuries that benefitted from a subcutaneous wash-out procedure (SWOP) by minimisation of serious complications. Patients and methods Over a time period of 3 years, we treated 13 female patients following chemotherapeutic extravasation injury. Nine of the cases involved a high vesicant chemotherapy agent, and four patients involved chemotherapy with low vesicant potential. The therapeutic approach was performed using SWOP exclusively without the application of specific antidotes. Results The mean time interval between the extravasation injury and the SWOP was 345min (140–795min). In none of the cases was there a tissue breakdown, but there was a steady decrease in the inflammatory reaction of the cutaneous and subcutaneous soft tissues without additional complications over a 3-month follow-up period. Conclusion The results of the study suggest that SWOP is a minimally invasive, safe and effective emergency treatment for chemotherapeutic extravasation injury. Based on the absence of comparative studies with regard to the efficacy of conservative therapy, SWOP should be offered as a therapeutic option for chemotherapeutic extravasations, especially in cases of medical malpractice and also as a defence in case of a legal conflict.

Defektdeckung des beuge- und streckseitigen Hand- und Unterarmbereichs bis zu einer maximalen Defektgrose von 10 × 25 cm. Weichteildefekte des beuge- und streckseitigen Hand- und Unterarmbereichs bis zu einer maximalen Defektgrose von 10 × 25 cm. Polytraumatisierte Patienten mit lebensbedrohlichen Begleitverletzungen. In diesen Fallen sollte die definitive Weichteildeckung spatprimar oder sekundar nach Kreislaufstabilisierung erfolgen. Schlecht vaskularisiertes Empfangergebiet (z.B. nach Radiatio). Floride Infekte im Empfanger- und/oder Spendergebiet sowie Nekrosen. Voroperationen der Leistenregion mit Kompromittierung der Gefase. Nicht kooperativer Patient. Orientierungspunkte zur Lappenumschneidung sind der tastbare Puls der Arteria femoralis, das Leistenband, die Spina iliaca anterior superior und der Musculus sartorius. Einzeichnung des Lappenober- und -unterrandes parallel zum Leistenband, wobei die Langsachse des Lappens dem Verlauf der Arteria circumflexa ilium superficialis entspricht, die anteilig oberhalb des Leistenbandes verlauft. Ein Drittel des Lappens sollte oberhalb und zwei Drittel sollten unterhalb des Leistenbandes zu liegen kommen. Die Lappenpraparation beginnt im lateralen Abschnitt ohne Einschluss der Faszie. Um eine Verletzung des Gefasstiels zu vermeiden, erfolgt die vorsichtige Identifikation des lateralen Sartoriusrandes, dessen Faszie eingeschnitten und in den Lappen miteinbezogen wird. Ein langer Rundstiel erfordert unter Umstanden, die Praparation der A. circumflexa ilium superficialis bis zu ihrem Ursprung fortzusetzen. Nach Hebung des Lappens Einschwenken des Lappens in den Defektbereich und Einnaht mit Rundstielbildung. Der Rundstiel schutzt die Lappengefase und erleichtert die ischamische Konditionierung des Lappens in der postoperativen Phase. Je nach Lappengrose spannungsfreier Primarverschluss des Hebedefekts oder Spalthautdeckung. Die durchschnittliche Operationszeit in einer Ausbildungsklinik betragt 120 min (Daten aus dem eigenen Pa-tientengut). 3-wochige Stielung des Lappentransplantats und sofortige Mobilisierung des Patienten. Vermeidung von Abknickungen des Lappenstiels; hierzu ggf. Unterpolsterung des Arms und Lagerung in angepasster Schulterabduktion. Tagliche Verbandswechsel und Lappenmonitoring zur Vitalitatsprufung. Ab dem 10.–14. postoperativen Tag Lappentraining mit Abklemmen des Lappenstiels mit einer Darmklemme. Steigerung der Abklemmzeit um taglich 5–10 min von initial 3 × 5 min/d auf 3 × 1 h/d. Lappenstieldurchtrennung nach Erreichen der maximalen Abklemmzeit nach 3 Wochen unter Belassung eines ausreichend langen Lappenstiels im Empfangergebiet und Sekundarverschluss der Leiste. Nach Demarkierung des Lappenstielendes endgultige Einpassung des Leistenlappens. In einem 3-Jahres-Zeitraum wurde bei insgesamt 14 Patienten eine Defektdeckung mit dem gestielten Leistenlappen durchgefuhrt. Indikationen fur das Verfahren waren die Daumenrekonstruktion nach Avulsionsamputation zum Langenerhalt und zur Defektdeckung, die spatsekundare Wiederherstellung der Daumenlange durch eine Beckenkammspaninterposition, die Rekonstruktion der Daumenweichteile nach radikalem Debridement einer tiefen zweitgradigen Verbrennung, Hautweichteildefekte im Bereich des Handruckens nach traumatischer Kontusion und Infekt, ausgedehnte Hautweichteildefekte nach Kombinationsverletzung des distalen Unterarms, Handgelenks und der Hohlhand sowie ein plastisch-rekonstruktiver Langfingererhalt mit nachfolgender Phalangealisierung bzw. Syndaktylietrennung. Die Anwendung des Leistenlappens fuhrte in allen Fallen zur vollstandigen Defektdeckung. In keinem der Falle kam es zu einem Lappenverlust, und bei samtlichen Patienten konnte ein zufriedenstellendes funktionelles und asthetisches Ergebnis erzielt werden.

Introduction Autologous lipotransfer is becoming more and more popular in plastic surgery. Until now the rate of fat survival was merely estimated by the surgeon and no proven data exist. To assess this surgical method a reproducible and exact tool for volume analysis is necessary. Patients and methods The volume of silicone implants was calculated in six healthy patients with silicone breast augmentation using the BrainLab(c) I Plan Software. In the same technique volumetry was performed in 10 patients before and six months after autologous lipotransfer using the water-jet assisted liposuction (BEAULI) to harvest the fat tissue. Results Comparison of the implant volumes calculated with MRI volumetry with the official volumes given by the manufacturer showed a very low mean deviation of 2.1+/-1.5%. Preoperative and postoperative MRI volumetry in patients after autologous lipotransfer revealed a mean volume augmentation of 147+/-18 mL. In these patients 72+/-11% of the transplanted fat tissue persisted in the area of injection six month after surgery. Conclusion MRI volumetry is a useful tool for the fast, exact and reproducible volume analysis of breast tissue. Especially after autologous lipotransfer, where MRI examinations are performed on a regular basis to exclude possible complications, the use of these data to evaluate the rate of fat tissue survival is appealing and due to the high exactness of the method also reasonable.

As lipofilling of the female breast is becoming more popular in plastic surgery, the use of MRI to assess breast volume has been employed to control postoperative results. Therefore, we sought to evaluate the accuracy of magnetic resonance imaging (MRI)-based breast volumetry software tools by comparing the measurements of silicone implant augmented breasts with the actual implant volume specified by the manufacturer. MRI-based volume analysis was performed in eight bilaterally augmented patients (46 ± 9 years) with three different software programs (Brainlab© I plan 2.6 neuronavigation software; mass analysis, version 5.3, Medis©; and OsiriX© v.3.0.2. 32-bit). The implant volumes analysed by the BrainLab© software had a mean deviation of 2.2 ± 1.7% (r?=?0.99) relative to the implanted prosthesis. OsiriX© software analysis resulted in a mean deviation of 2.8 ± 3.0% (r?=?0.99) and the Medis© software had a mean deviation of 3.1 ± 3.0% (r?=?0.99). Overall, the volumes of all analysed breast implants correlated very well with the real implant volumes. Processing time was 10 min per breast with each system and 30 s (OsiriX©) to 5 min (BrainLab© and Medis©) per silicone implant. MRI-based volumetry is a powerful tool to calculate both native breast and silicone implant volume in situ. All software solutions performed well and the measurements were close to the actual implant sizes. The use of MRI breast volumetry may be helpful in: (1) planning reconstructive and aesthetic surgery of asymmetric breasts, (2) calculating implant size in patients with missing documentation of a previously implanted device and (3) assessing post-operative results objectively.

BACKGROUND While use of biocomposite temporary dressings in burn wounds is common practice, the complex anatomic structures of the hand make this treatment option challenging. For this reason, the Biobrane ((R)) Glove (SmithN max. 3.33) and VSS median of 3 (min. 0; max. 5)]. Wound healing times were lower (mean 9 days). According to patients' response to overall acceptance, 90% responded as being "very satisfied" with Biobrane ((R)) Glove treatment and 75% responded that Biobrane ((R)) Glove treatment was "much less painful" compared to conventional burn management. The material costs of the Biobrane ((R)) Glove treatment, over 14 days, were approx. double compared to conventional wound management costs. In contrast, the time required for conventional wound management over 14 days was four times longer than for treatment with Biobrane ((R)) Gloves. Thus, taking personnel expenses into consideration, total costs of Biobrane ((R)) Glove treatment are comparable to those of conventional wound management. CONCLUSION Biobrane ((R)) Glove treatment of hand burns resulted in excellent functional and cosmetic outcomes, reduced pain compared to conventional wound management and high overall patient satisfaction. In conjunction with a significant reduction in wound management time, the Biobrane ((R)) Glove is an important and cost neutral tool in the treatment of second degree burn wounds of the hand.

Die Ausbildung zum Facharzt in einem chirurgischen Fachgebiet leidet zunehmend an einem Mangel an Praxis und einer Zunahme an burokratischen Aufgaben. Zudem kommen gesetzliche Vorgaben in Form des Arbeitszeitgesetzes hinzu. Diese Faktoren fuhren dazu, dass grundlegende praktisch chirurgische Techniken nicht mehr flachendeckend auf einem qualitativ hohen Niveau im Rahmen der Facharztausbildung angeboten werden konnen. Wir mochten mit dem von uns entwickelten Lappensimulator „Flap Lab I der MHH“ einen praktischen Beitrag zur Verbesserung der chirurgischen Ausbildung leisten, da wir mithilfe dieses Lappensimulators realitatsgetreue Bedingungen schaffen konnen, um die Prinzipien der Planung und Anwendung von lokalen Lappenplastiken zur Defektdeckung nachzuvollziehen und eigentatig auszufuhren. Der Lappensimulator „Flap Lab I der MHH“ hat sich bereits in mehreren Weiterbildungskursen als sehr gutes Trainingsmodell bewahrt. Im Rahmen dieser Arbeit werden u. a. Z-Plastiken, gegenlaufige Z-Plastiken („Hanging-man-Plastik“) und der Limberg-Lappen vorgestellt.

INTRODUCTION: After its first description 1990 by Maruyama, the DMCA flap has been used for several indications. In 1999 Pelissier published his “extended DMCA flap” with a wider arc of rotation. Compared to the most frequent indications for the DMCA flap, palmar digital soft tissue defects after infection are rare. CASE REPORT: A 35-year-old male stockman presented with a severe phlegmonous infection of the middle finger. Repeated debridements led to a soft tissue defect on the palmar side of the middle finger. After vain initial attempts the patient quit smoking and the DMCA II and III could be detected by ultrasonic Doppler probe. An extended DMCA II flap was performed to cover the soft tissue defect. Due to acute intraoperative ischaemia of the flap after elevation and rotation, the flap was repositioned to the donor site. After preconditioning for ten days, the transposition of the flap could be performed without any further problems. There were no postoperative complications. The length and the form of the finger could be preserved. CONCLUSION: Even in the case of palmar soft-tissue defects due to infections, the expanded DMCA flap may be a valuable option for coverage. It may be possible to localise the dorsal metacarpal arteries by ultrasonic Doppler probe in a smoking patient after a period time of nicotine abstinence, if initial attempts at detection fail. If the perfusion of the rotated extended DMCA flap appears to be compromised, we recommend the repositioning of the flap. Its transposition may be safely performed after a preconditioning period.

✓Although intracranial metastases of malignant melanomas are common, localization at the cerebellopontine angle (CPA) or in the internal auditory canal (IAC) is rare, and bilateral presentation especially so. We present the case of a 46-year-old Caucasian woman with bilateral IAC/CPA lesions and a prior history of malignant melanoma on the right leg. During preoperative investigations, the presence of the bilateral IAC/CPA lesions along with several radiologically identified lesions along the neural axis led to the suspicion that she had neurofibromatosis Type 2 despite her history of malignant melanoma and the lack of characteristic skin lesions and family history. Histopathological analysis of the resected lesion confirmed the intraoperative diagnosis of bilateral CPA malignant melanoma metastases. Surgical removal of the tumors via the retrosigmoid approach with preservation of normal bilateral facial nerve function and unilateral serviceable hearing, combined with control of the systemic disease, provided this patient with a near-normal quality of life for at least 42 months after the initial diagnosis of melanoma.

Little is known about proteinase expression in skull base chordoma, a rare bone tumor exhibiting local invasiveness. Using immunohistochemical techniques, we investigated the expression of matrix metalloproteinases (MMPs)-1, -2, and -9; tissue inhibitors of matrix metalloproteinases (TIMPs)-1 and -2; cathepsin B (CatB); urokinase plasminogen activator (uPA); and plasminogen activator inhibitor, type I (PAI1), in 45 patients with skull base chordoma (45 primary and 25 autologous recurrent lesions). We compared these data with clinicopathologic parameters and the expression of cell differentiation markers. MMP-1, MMP-2, TIMP-1, CatB, uPA, and PAI1 were frequently expressed, and there was a significant correlation in the expression of some proteinases. Immunoreactivity for MMP-1, MMP-2, CatB, and uPA was significantly higher in lesions exhibiting tumor infiltration of host bone than in those without such components. Expression of MMP-1, TIMP-1, CatB, and uPA was associated with that of low-molecular-weight cytokeratin (CAM5.2). There were no differences in proteinase expression in 25 pairs of primary and their recurrent lesions, and proteinase expression did not predict local recurrences. However, patients with higher expression of both MMP-1 and uPA showed worse prognosis compared with the others. In conclusion, expression of some proteinases correlated with CAM5.2 expression and seemed to play an important role in a synergistic manner in the invasion process in skull base chordoma. The authors believe that elevated expression of MMP-1 and uPA can be used to identify patients with a worse prognosis in skull base chordoma.

Die Lahmung der Beuge- oder Streckfunktion des Ellenbogens beeintrachtigt die Funktion der gesamten oberen Extremitat in hohem Mase. Zur chirurgischen Rekonstruktion stehen verschiedene Verfahren zur Verfugung. Liegt eine periphere Nervenschadigung erst kurze Zeit zuruck, sollte eine anatomische Rekonstruktion mittels Nervennaht oder Nerventransplantation versucht werden. Alternativ ist eine Nerventransposition moglich. Nach mehr als 12–18 Monaten ist eine Reinnervation der gelahmten Muskeln nicht mehr zu erwarten. Dann konnen motorische Ersatzoperationen mit Muskeltranspositionen hilfreich sein. Eine Rekonstruktion der Flexion ist vorwiegend nach Plexusschaden erforderlich, bei denen die Mm. biceps brachii, brachioradialis sowie brachialis verloren gehen. Als Ersatzmotoren stehen die Mm. latissimus dorsi, pectoralis major und triceps brachii zur Verfugung. Daneben ist eine Proximalisierung der Unterarmbeuger- und -pronatorenmuskeln (Steindler-Operation) moglich. Die Indikation zur Verlagerung der M. latissimus dorsi zur Ellenbogenbeugung besteht vor allem bei Defekten des vorderen Muskelkompartiments. Bei proximaler N.-radialis-Lasion eignet sich die Latissimustransposition auch zur Wiederherstellung der Ellenbogenstreckung. Bei Patienten mit Tetraplegie wird die Ellenbogenstreckung meist mittels des um ein Sehnentransplantat verlangerten hinteren Anteils des M. deltoideus oder durch eine Bizeps-pro-Trizeps-Umlagerung rekonstruiert.

Nervenverletzungen der oberen Extremitat fuhren oft zu schweren Funktionsbeeintrachtigungen. Ein wichtiges Kriterium fur die Indikation zur Ersatzoperation ist das soziale und berufliche Profil des Patienten. Motorische Ersatzoperationen konnen in jeder Phase nach der Verletzung zu einer Wiederherstellung verlorener Nervenfunktionen und zur Besserung der Handfunktion fuhren. Sie bieten dem Patienten eine therapeutische Alternative zur dauerhaften Lahmung bzw. zur langfristigen Schienenbehandlung an und verkurzen die Rehabilitationsperiode. An der oberen Extremitat sind fur alle Stammnerven zahlreiche Ersatzoperationen bekannt, deren Prognose vom Lahmungsmuster, den lokalen Unfallschaden sowie den Eigenschaften des Spendermuskels abhangt. Auch bei komplexen Schadigungen mit geringerer Funktionswiederkehr als nach isolierten motorischen Ausfallen ermoglichen Ersatzoperationen einen wertvollen Funktionsgewinn. Obwohl leider viel zu selten angewandt, bieten motorische Ersatzoperationen auch bei mehr als 70% der Patienten mit Querschnittslahmung im Halsmarkbereich (Tetraplegie) die Moglichkeit zu einer gebesserten Handfunktion. Der Beitrag gibt einen Uberblick uber die in der Praxis bewahrten Techniken der motorischen Ersatzoperationen an der Hand nach peripheren Nervenverletzungen und bei Tetraplegie und soll damit die Indikationsstellung zu diesen Operationen weiter stimulieren.

Background The application of autologous lipotransfer (fat grafting, lipofilling) in reconstructive surgery is steadily becoming more popular as evidence of the regenerative and reparative effects of fat becomes better known. The authors investigated the use of autologous lipotransfer for treatment of chronic diabetic and other foot and lower limb ulcers. Methods Twenty-six patients with nonhealing wounds were treated with surgical debridement and autologous lipotransfer (using the debridement and autologous lipotransfer method). The mean age of the wounds before intervention was 16.7 months. Wound size after debridement averaged 5.1 ± 2.6 cm2. On average, 7.1 ± 3.3 cc of lipoaspirate was transferred into the wound area. Results Twenty-two of 25 wounds (88 percent) healed completely within a mean of 68.0 ± 33.0 days. A reduction of wound size by 50 percent was achieved after an average of 4 weeks. In one patient with an ulcer within particularly scarred tissues on the lower limb, a repeated session of lipotransfer led to complete wound healing after another 4 weeks. Conclusion The authors describe a simple and useful technique to improve wound healing in diabetic feet and chronic lower limb ulcers with a background of peripheral vascular disease, where other interventional options to achieve wound healing have failed.

Intralesional fibrous septum (IFS), a histologic architecture that is typical of chordoma, consists of proliferating spindle-shaped, fibroblast-like cells with an abundance of collagen fibers. However, the histogenesis of IFS is still controversial. In a series of 122 chordomas, special emphasis was placed on the morphology of host tissues involved in IFS and on a transition between IFS and neighboring tissues. In 23 lesions, IFS was also characterized both histochemically and immunohistochemically. IFS was observed in 79 (64.8%) lesions. Occasionally, IFS contained bone fragments and hyalinized matrix with no lining of osteoblastic cells, suggesting degenerated rather than metaplastic bone tissue. Moreover, IFS occasionally showed a direct transition to host bone trabeculae. Histochemically and immunohistochemically, IFS included calcium deposits positive for Alizarin red S staining and expressed both type I and type III collagen. In extraosseous lesions extending to the adjacent soft tissues, IFS frequently involved muscle fibers or peripheral nerve fibers and displayed a smooth transition to neighboring soft tissues. We believe that IFS is induced by a tumor–host interaction that is based on the host bone trabeculae in intraosseous lesions or on soft tissues in extraosseous lesions.

BACKGROUND To the authors' knowledge, little is known regarding the relation between the proliferative ability and clinicopathologic parameters in skull base chordomas (SBCs) and nonskull base chordomas (NSBCs). METHODS The authors investigated 122 conventional chordomas for their clinicopathologic parameters, proliferative ability (MIB-1 labeling index [LI]) and clinical outcome. RESULTS Primary NSBCs were found to affect more elderly patients and demonstrated a higher MIB-1 LI compared with primary SBCs. Mitosis was more commonly noted in recurrent NSBCs compared with primary NSBCs. Apoptosis was more frequent in elderly patients than in younger patients with regard to both SBCs and NSBCs. Apoptosis also was found to be correlated with necrosis in SBCs, suggesting a common factor for the two different types of cell death. Mucoid matrix was reported to be more abundant in NSBCs than in SBCs, and appeared to occur more often in elder NSBC patients compared with younger NSBC patients. This indicates that it is produced in the later stages of tumorigenesis. In SBCs, several clinicopathologic parameters were found to be correlated with MIB-1 LI. Among them, increased age, recurrence, and nuclear pleomorphism were the only independent factors found to indicate a higher MIB-1 LI. No such parameters were found in NSBCs. However, in these lesions, prognosis was significantly poorer in those cases with nuclear pleomorphism compared with those without. CONCLUSIONS The results of the current study suggest that nuclear pleomorphism is a prognostic indicator in NSBCs. The proliferative ability of SBCs appears to be closely associated with patient age, clinical status (recurrence), and nuclear pleomorphism. Cancer 2003. © 2003 American Cancer Society.

Lipofilling for G-spot augmentation is appealing because long-term persistence of the fat is expected to be very good. We report the case of a 29-year-old patient who requested G-spot augmentation to enhance sexual sensation. Autologous fat (8 cc) that was harvested from the trochanteric area was injected. Although there are few published data acknowledging the presence of the G-spot, the patient was satisfied with the procedure and no side effects occurred. Nevertheless, evaluation with standard questionnaires, such as Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ) and Kurzfragebogen fur sexuelle Probleme (KFSP-F), did not indicate the positive effects on subjective well-being and sexual parameters of a surgical G-spot augmentation. Studies comprising a larger series of patients are required before substantiated recommendations regarding the benefits and risks of this procedure will be possible.

A case of autologous fat transplantation for labia majora augmentation after ablative surgery is presented. The patient reported pain and deformity of the left labium majus after resection for Bowen's disease. The symptoms had not been solved by classic plastic surgical reconstructions including a pudendal thigh fasciocutaneous flap. Use of autologous fat transplantation facilitated an improved aesthetic result while preserving residual sensation to the external genitalia and improving symptoms of mucosal exposure and dryness.

The interest and demand for female genital rejuvenation surgery are steadily increasing. This report presents a concept of genital beautification consisting of labia minora reduction, labia majora augmentation by autologous fat transplantation, labial brightening by laser, mons pubis reduction by liposuction, and vaginal tightening if desired. Genital beautification was performed for 124 patients between May 2009 and January 2012 and followed up for 1 year to obtain data about satisfaction with the surgery. Of the 124 female patients included in the study, 118 (95.2 %) were happy and 4 (3.2 %) were very happy with their postoperative appearance. In terms of postoperative functionality, 84 patients (67.7 %) were happy and 40 (32.3 %) were very happy. Only 2 patients (1.6 %) were not satisfied with the aesthetic result of their genital beautification procedures, and 10 patients (8.1 %) experienced wound dehiscence. The described technique of genital beautification combines different aesthetic female genital surgery techniques. Like other aesthetic surgeries, these procedures are designed for the subjective improvement of the appearance and feelings of the patients. The effects of the operation are functional and psychological. They offer the opportunity for sexual stimulation and satisfaction. The complication rate is low. Superior aesthetic results and patient satisfaction can be achieved by applying this technique. This journal requires that authors assign a level of evidence to each article. For a full description of these Evidence-Based Medicine ratings, please refer to the Table of Contents or the online Instructions to Authors www.springer.com/00266 .

Summary Background Stem cell enrichment is generally believed to be of crucial importance for success in lipofilling for cosmetic breast augmentation. No comparative clinical studies have been reported to support this. Methods A total of 18 women underwent breast augmentation with water-assisted lipotransfer (WAL). In 10 of the cases, transferred lipoaspirate was enriched with stromal stem cells using the Celution ® system (Cytori Therapeutics Inc., San Diego, Ca, USA). Magnetic resonance imaging (MRI)-based volumetric analysis was done preoperatively and 6 months after the procedure. To verify scientifically that stem cells were transplanted, samples of the transplanted tissues were processed in the laboratory to isolate the adipose stem cells (ASCs). Results MRI volumetry revealed a volume survival of the whole (watery) graft of mean 54% (SD 7) in the WAL only and of 50% (SD 10) in the WAL with stem cell-enrichment patients. As centrifugation of the WAL grafts demonstrated an average adipose tissue of 68%, the average volume survival of adipose tissue itself was 79% (SD 13) in the WAL only and 74% (SD 14) in the WAL with stem cell-enrichment patients. This difference (4.5%) was not statistically significant (independent samples t test, p = 0.330, 95% confidence interval of difference, 4.8, 13.9%). Conclusions Breast augmentation by lipofilling using WAL alone is faster, cheaper, has a lower risk of contamination and offers at least an equal take rate. We do not see any advantage in stem cell enrichment by the Celution ® system in cosmetic fat transplantation to the breast.

Flap loss due to postoperative flap edema and thrombosis of the anastomosis remains the predominant concern of reconstructive microsurgeons. Due to the lack of scientific evidence, there is no unanimous opinion on when to mobilize a reconstructed lower extremity, reflecting the uncertainty of plastic surgeons regarding the effect of the dangling procedure on flap microcirculation. Patients and Methods In this randomized controlled clinical trial, we included 31 patients undergoing free flap transfer to the lower extremity. The patients were randomly divided into two groups. Cohort I consisted of 15 patients starting the dangling procedure at day 7, and cohort II consisted of 16 patients in which an early aggressive postoperative dependency started at day 3. Wrapping and dangling of the flap was performed primarily with a duration of 5 minutes three times a day and increased daily by doubling the duration over a period of 4 days, reaching 60 minutes at day 5. Before and immediately after each dangling procedure the flaps were clinically monitored under direct observation for color, capillary refill, venous congestion, flap turgor, and flap temperature. Results In all cases the postoperative course was uneventful, resulting in a success rate of 100%. No adverse effects or flap compromise were seen due to the combined dangling/wrapping procedure. Conclusion An early and aggressive start of a combined dangling/wrapping procedure does not compromise flap circulation and allows mobilizing patients after free flap transfer to the lower extremity at an early stage. This approach improves patient comfort, shortens the hospital stay, and therefore reduces socioeconomic costs.

Local anesthetics are effective in suppressing pain sensation, but most of these compounds act non-selectively, inhibiting the activity of all neurons. Moreover, their actions abate slowly, preventing precise spatial and temporal control of nociception. We have developed a photoisomerizable molecule named QAQ (Quaternary ammonium – Azobenzene – Quaternary ammonium) that enables rapid and selective optical control of nociception. QAQ is membrane-impermeant and it has no effect on most cells, but it infiltrates pain-sensing neurons through endogenous ion channels that are activated by noxious stimuli, primarily TRPV1. After QAQ accumulates intracellularly, it blocks voltage-gated ion channels in the trans but not the cis form. QAQ enables reversible optical silencing of mouse nociceptive neuron firing without exogenous gene expression and can serve as a light-sensitive analgesic in rats in vivo. Moreover, because intracellular QAQ accumulation is a consequence of nociceptive ion channel activity, QAQ-mediated photosensitization provides a new platform for understanding signaling mechanisms in acute and chronic pain.

Advanced strategies in reconstructive microsurgery and especially free tissue transfer with advanced microvascular techniques have been routinely applied and continously refined for more than three decades in day-to-day clinical work. Bearing in mind the success rates of more than 95%, the value of these techniques in patient care and comfort (one-step reconstruction of even the most complex tissue defects) cannot be underestimated. However, anticoagulative protocols and practices are far from general acceptance and – most importantly – lack the benchmark of evidence basis while the reconstructive and microsurgical methods are mostly standardized. Therefore, the aim of our work was to review the actual literature and synoptically lay out the mechanisms of action of the plethora of anticoagulative substances. The pharmacologic prevention and the surgical intervention of thrombembolic events represent an established and essential part of microsurgery. The high success rates of microvascular free tissue transfer as of today are due to treatment of patients in reconstructive centers where proper patient selection, excellent microsurgical technique, tissue transfer to adequate recipient vessels, and early anastomotic revision in case of thrombosis is provided. Whether the choice of antithrombotic agents is a factor of success remains still unclear. Undoubtedly however the lack of microsurgical experience and bad technique can never be compensated by any regimen of antithrombotic therapy. All the more, the development of consistent standards and algorithms in reconstructive microsurgery is absolutely essential to optimize clinical outcomes and increase multicentric and international comparability of postoperative results and complications., GMS German Medical Science; 10:Doc01; ISSN 1612-3174

Background Therapeutic strategies aiming to reduce ischemia/reperfusion injury by conditioning tissue tolerance against ischemia appear attractive not only from a scientific perspective, but also in clinics. Although previous studies indicate that remote ischemic intermittent preconditioning (RIPC) is a systemic phenomenon, only a few studies have focused on the elucidation of its mechanisms of action especially in the clinical setting. Therefore, the aim of this study is to evaluate the acute microcirculatory effects of remote ischemic preconditioning on a distinct cutaneous location at the lower extremity which is typically used as a harvesting site for free flap reconstructive surgery in a human in-vivo setting. Methods Microcirculatory data of 27 healthy subjects (25 males, age 24 ± 4 years, BMI 23.3) were evaluated continuously at the anterolateral aspect of the left thigh during RIPC using combined Laser-Doppler and photospectrometry (Oxygen-to-see, Lea Medizintechnik, Germany). After baseline microcirculatory measurement, remote ischemia was induced using a tourniquet on the contralateral upper arm for three cycles of 5 min. Results After RIPC, tissue oxygen saturation and capillary blood flow increased up to 29% and 35% during the third reperfusion phase versus baseline measurement, respectively (both p = 0.001). Postcapillary venous filling pressure decreased statistically significant by 16% during second reperfusion phase (p = 0.028). Conclusion Remote intermittent ischemic preconditioning affects cutaneous tissue oxygen saturation, arterial capillary blood flow and postcapillary venous filling pressure at a remote cutaneous location of the lower extremity. To what extent remote preconditioning might ameliorate reperfusion injury in soft tissue trauma or free flap transplantation further clinical trials have to evaluate. Trial registration ClinicalTrials.gov: NCT01235286

Heparin-induced thrombocytopenia (HIT) is a life-threatening complication in intensive care settings. The timely diagnosis and management of HIT are challenging, and the incidences of HIT and deep venous thrombosis (DVT) may be related to prophylactic anticoagulation standards in burn units. We therefore evaluated, using a questionnaire, prophylactic anticoagulation, HIT management, and incidences of DVT and HIT in burn centers located in the German-speaking part of Europe. In the 21 responding burn centers, 1611 patients were treated and the overall incidences for clinically overt DVT and HIT in 2008 were 1.1% and 1.4%, respectively. Burn centers using low molecular weight heparin (LMWH) subcutaneous for all patients had a low rate of DVT (0.9%) and significantly lower rates of HIT (0.2%) relative to all other centers (P < 0.05). The highest rates of HIT (2.7%) and DVT (3.8%) were found in burn centers administering unfractionated heparin intravenous. While current HIT guidelines do not specify the administration of unfractionated heparin or LMWH for burn patients, these data warrant controlled prospective studies to confirm the advantage of LMWH administration in burn patients.